Zum Einfluss der Beleuchtungsstärke im Besamungsstall auf die Sauenfruchtbarkeit

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1 Züchtungskunde, 80, (3) S , 2008, ISSN Eugen Ulmer KG, Stuttgart Zum Einfluss der Beleuchtungsstärke im Besamungsstall auf die Sauenfruchtbarkeit H. Lau 1 Einleitung Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Klärung der Frage, ob bei nur sechstägiger Aufenthaltsdauer der Sauen im Besamungsstall eine signifikante Verbesserung der Fruchtbarkeitskennzahlen und des betriebswirtschaftlichen Ergebnisses durch den Einsatz einer höheren Beleuchtungsintensität möglich ist. Dazu wurde die Wirkung von zwei Beleuchtungsintensitäten zeitgleich innerhalb eines Sauenbestandes bei sonst gleichen Umwelteinflüssen überprüft. Mehlhorn et al. (1979) berichteten, dass unter Langzeitbedingungen gehaltene Jungsauen (14 Stunden Licht, 10 Stunden Dunkelheit) schneller zum Östrus kamen, kürzere Zyklen, höhere Ovarmassen und mehr reife Follikel aufwiesen. Gleichzeitig war die gonadotrope Aktivität der Hypophyse höher. Durch eine Beleuchtungsdauer von 14 bis 15 Stunden bei einer Beleuchtungsstärke von 100 Lux wurde die Altsauenfruchtbarkeit deutlich gesteigert. Hoy (2000) diskutiert die Vielschichtigkeit der Einflussfaktoren auf die Fruchtbarkeitsergebnisse von Sauen. Er arbeitet heraus, dass neben der Ernährung vor allem in den Sommermonaten die Temperatur den größeren Einfluss gegenüber dem Licht hat. Der sehr ausführlichen Literaturstudie des Verfassers ist zu entnehmen, dass hohe Lichtintensitäten über lange Zeiträume in vielen Fällen zur Verbesserung der Entwicklung der Geschlechtsorgane, zur Vorverlegung des Brunsteintrittes und zur Verbesserung von Fortpflanzungsparametern weiblicher Schweine führten. Die Vorverlegung der Brunsteintritte ist sowohl bei biotechnisch behandelten Sauen (König 1982) als auch biotechnisch unbehandelten Tieren (Weitze et al. 1994) mit einer längeren Brunstdauer verbunden. Joosten (2005) bezeichnet Licht als Trigger für die hormonellen Veränderungen, die für eine Rausche notwendig sind. Er fordert, am Kopf der Sau gemessen, mindestens 100 Lux. Als optimal werden 16 Stunden ununterbrochen Licht und 8 Stunden Dunkelheit angesehen. 2 Material und Methoden In einer Voruntersuchung wurde in einem brandenburger Ferkelerzeugerbetrieb der Einfluss der Beleuchtungsstärke auf die Wurfgrößen analysiert. Es zeigte sich, dass im Viertel der dunkelsten Buchten die Sauen signifikant weniger lebend geborene Ferkel je Wurf (9,04 vs. 10,26) produzierten. Anschließend erfolgte für die vorliegende Untersuchung die Montage eines Lichtbandes in einer Hälfte des Besamungsstalles. Er ist mit 2 Eberbuchten ausgerüstet, denen jeweils 2 x 8 Saueneinzelstände zugeordnet sind. Über der Hälfte der Buchten (Buchten 1 bis 16) wurde eine Lichtleiste installiert. Sie besteht aus Niederspannungsleuchtstofflampen mit 58 W Leistungsaufnahme. Über jeweils 8 Sauenständen hängen drei Leuchten, ca. 50 cm über dem Kopf der Sauen. Eine Zeitschaltuhr lässt die Lampen über 12 Stunden, von 6.00 bis Uhr, leuchten. Die andere Eberbucht mit den baugleichen Einzelständen (Buchten 17 bis 32) wurde nicht 1 Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Dorfstraße 1, Teltow, holger.lau@lvlf.brandenburg.de

2 214 H. Lau Abb. 1. Anordnung der Sauenstände im Besamungsstall und Mittelwerte der Beleuchtungsstärke Placement of sows in the stable of insemination and mean values of illumination nachgerüstet. Sie befindet sich im gleichen Abteil und ist nur über einen Stallgang von den anderen Buchten getrennt. Abbildung 1 skizziert die Gegebenheiten. Die Buchten 17 bis 20 sowie 29 bis 32 partizipieren ebenfalls von der Lichtleiste. In ihnen errechnete sich bei Sechsebenenmessung eine mittlere Beleuchtungsstärke von 35 lx. In den Buchten 21 bis 28 betrug der Wert 27 lx. Die Differenz von 8 lx repräsentiert 26 % des in allen Buchten ohne Lichtleiste gemessenen Mittelwertes von 31 lx. In den Buchten mit Lichtleiste wiesen die Mittelwerte der Buchten 1 bis 4 und 13 bis 16 gegen die der Buchten 5 bis 12 eine Differenz von 73 lx auf (541 lx vs. 614 lx). Sie repräsentiert 13 % des in allen Buchten mit Lichtleiste gemessenen Mittelwertes von 578 lx. Durch die Versuchsanordnung erklärt sich der höhere Variationskoeffizient der Beleuchtungsstärke in den Buchten ohne Zusatzbeleuchtung. Der Betrieb arbeitet im Wochenrhythmus und mit vierwöchiger Säugezeit. Die Sauenherde wird auf Grundlage von etwa 100 Sauen der Deutschen Landrasse selbst remontiert. Durch Anpaarung der besten Sauen mit Sperma von Landrasseebern werden reinrassige Jungsauen zur Remontierung der Kernsauenherde produziert. Für die Anpaarung der anderen Landrassesauen wird Sperma von Edelschweinebern verwendet. Das Absetzen der Ferkel erfolgt am Mittwoch Uhr, worauf die Sauen in den Besamungsstall gebracht werden. Mit einer nach 24 Stunden folgenden PMSG-Injektion wird die Brunst stimuliert. Sauen, die am Sonntagnachmittag, dem 4. Tag nach dem Absetzen, keinen Duldungsreflex zeigen, werden mit GnRH behandelt. Am Montag-

3 Zum Einfluss der Beleuchtungsstärke im Besamungsstall auf die Sauenfruchtbarkeit 215 nachmittag und am Dienstagvormittag wird besamt. Die Jungsauen werden über 15 Tage von Mittwoch bis Mittwoch, jeweils ca Uhr, mit täglich 4 ml Regumate behandelt und am letzten Tag im Besamungsstall aufgestellt. Auch bei diesen Tieren wird die Brunst nach 24 Stunden mit PMSG stimuliert. Am Sonntagnachmittag, 4,5 Tage nach Regumate, werden Sauen ohne Duldungsreflex mit GnRH behandelt. Die Besamungen erfolgen mit denen der Altsauen. Am Dienstagnachmittag stallt man alle Sauen in den Wartestall um. Somit sind die Tiere dem entsprechenden Lichtregime 6 Tage ausgesetzt. Die Jungsauen wurden alternierend jede Woche auf der Seite mit bzw. ohne Lichtleiste aufgestallt, um eine gleichmäßige Verteilung auf beide Gruppen zu erreichen. Die Altsauen sollten nach Möglichkeit einmal auf der Seite mit und einmal auf der Seite ohne Lichtleiste stehen. Insgesamt waren 1179 Sauen in die Analyse einbezogen. 579 Tiere (49 %) nahmen einmal an der Erprobung teil, 595 Tiere (51 %) durchliefen den Besamungsstall zweimal. Von diesen waren 516 Sauen (87 %) auf beiden Seiten aufgestallt, 38 Sauen (6 %) nur unter der Lichtleiste und 41 Sauen (7 %) nur auf der Seite ohne Lichtleiste. Die Beleuchtungsstärke in jeder Bucht wurde zu drei unterschiedlichen Terminen ( , und ) mit dem Luxmeter testo 545 ermittelt. Der Sensor erfasste die Beleuchtungsstärke in Lux von oben, von rechts, von unten, von links, von vorn und von hinten. Daraus errechnete sich der Mittelwert für die Sechsebenenmessung. Der Messwert nach oben wurde für die Einebenenmessung verwendet. Bei der praktischen Messung erwies es sich als schwierig, wiederholbare Werte zu erhalten. Bereits minimale Abweichungen der Stellung des Sensors und Schatten aufgrund der Stallausrüstung zogen erhebliche Differenzen der Beleuchtungsstärke nach sich. Auch die Anwesenheit von Sauen im Stand beeinflusste die Messergebnisse wesentlich. Deshalb erfolgten alle Messungen bei Abwesenheit der Sauen. Der Sensor wurde an einer kleinen Wasserwaage befestigt, um in allen Ebenen waage- bzw. senkrecht zu messen. Als Fixpunkt für den Sensor diente die vorderste Querstrebe der Bucht. Somit wurde bei der Messung der Bereich erfasst, in dem sich der Kopf der stehenden Sau befindet. Bei Einstallung in den Besamungsstall wurde der Standort jeder Sau auf dem Brunstkalender und anschließend als Kommentar im Sauenplanerprogramm Supersau der Fa. agrocom dokumentiert. Auch der Brunsteintritt in Tagen nach dem Absetzen bzw. nach der letzten Regumatefütterung sowie die Brunstdauer in Stunden wurden über Kommentare im Sauenplaner erfasst. Zur Ermittlung der Kennzahlen wurde ab Sonntag zweimal täglich eine Brunstkontrolle bei Anwesenheit von Stimulierebern durchgeführt. Das Auslesen der Anpaarungs- und Wurfdaten in MS Excel ermöglichte eine Auswertung auf Basis auswertbarer Erstbesamungen (AEB). Eine Erstbesamung ist die erste Besamung einer Jungsau oder die einer Altsau nach dem Absetzen. Sie ist auswertbar, wenn das Ergebnis, tragend oder nicht tragend, bekannt ist. Auswertbar sind Besamungen, die zu einem Wurf, dem Verkauf einer tragenden Sau, einer Umrausche, einer negativen Trächtigkeitsuntersuchung oder einer nicht abferkelnden Sau führen. Nicht auswertbar sind Besamungen, die eine Verferkelung, eine Krankschlachtung, eine Nottötung oder eine Verendung nach sich ziehen. Insgesamt standen 1769 auswertbare Erstbesamungen im Anpaarungszeitraum vom bis zur Verfügung. Die Sauenfruchtbarkeit wurde mit den Kennzahlen insgesamt geborene Ferkel je Wurf (IGF/W), lebend geborene Ferkel je Wurf (LGF/W), Trächtigkeitsrate (TR) und Ferkelindex (FI) beschrieben. Die Definitionen für Trächtigkeitsrate und Ferkelindex lauten: Würfe aus AEB + tragend verkaufte Sauen aus AEB TR = x 100 Anzahl AEB FI = TR x LGF/W

4 216 H. Lau Die Differenzen der Trächtigkeitsrate wurden mit dem Chi-Quadrat-Test auf Signifikanz geprüft. Die statistische Auswertung der Wurfgrößen erfolgte nach der Methode der kleinsten Abweichungsquadrate mit Hilfe der Prozedur GLM (Generalized Linear Models) des SAS Programmpaketes, Version Service Pack 2 (SAS Institute Inc., Cary, NC, USA). Differenzen wurden mit Hilfe des t-tests auf Signifikanz geprüft. Als Signifikanzniveau wurde P < 0,05 festgelegt. Mit einer mehrfaktoriellen Varianzanalyse wurde der Einfluss ausgewählter Faktoren auf die Wurfgrößen, insgesamt und lebend geborene Ferkel je Wurf, überprüft. Dabei kam folgendes Modell zur Anwendung: y ijklmn = µ + GK i + WN j + Li k + Sa l + OS m + e ijklmn y ijklm = Merkmalswert des Tieres p µ = Populationsmittel GK i = fixer Effekt der genetischen Konstruktion der Sauen WN j = fixer Effekt der Wurfnummer Li k = fixer Effekt der Lichtleiste Sa l = fixer Effekt der Saison OS m = fixer Effekt der Ovulationssynchronisation e ijklmn = Restfehler In der Tabelle 1 sind die Merkmale definiert, deren Einfluss auf die Wurfgrößen untersucht wurde. In die Analyse flossen 1581 Datensätze ein. Für die Untersuchung der Jungsauen wurde das gleiche Modell ohne den Effekt der Wurfnummer verwendet. Dafür standen 254 Datensätze zur Verfügung. Ein weiterer Rechengang berücksichtigte nur die Altsauen (WN 2 bis 16). Für diese Analyse wurden 1327 Datensätze verwendet. Tab. 1. Erfassung und Definition der Merkmale, deren Einfluss auf die Wurfgrößen untersucht wurden Measuring and definition of analyzed traits for litter size Merkmal Erfassung/Definition Genetische Konstruktion der Sau DL = Deutsche Landrasse F1 = Hybridsau DE x DL Wurfnummer Anzahl der Würfe der Sauen von Wurfnummer 1 bis 16, wobei Sauen mit den Wurfnummern 10 bis 16 zu einer Kategorie zusammengefasst wurden. Lichtleiste Mit oder ohne Lichtleiste Saison Frühling Sommer Herbst Winter Ovulationssynchronisation Mit oder ohne Ovulationssynchronisation Ergebnisse In Tabelle 2 sind Kennzahlen der Beleuchtungsstärke in den Buchten mit und ohne Lichtband gegenübergestellt. Bei der Einebenenmessung wurde in den Buchten ohne Lichtleiste nur 3 % der Beleuchtungsstärke gegenüber den Buchten mit Zusatzbeleuchtung gemessen. Bei der

5 Zum Einfluss der Beleuchtungsstärke im Besamungsstall auf die Sauenfruchtbarkeit 217 Tab. 2. Statistische Kennzahlen der Beleuchtungsstärke (lx) in den Buchten mit und ohne Lichtband Characteristics of illumination in places with and without additional illumination Buchten 1 16 Buchten mit Lichtband ohne Lichtband Einebenenmessung Mittelwert Standardabweichung Variationskoeffizient Sechsebenenmessung Mittelwert Standardabweichung 75 7 Variationskoeffizient Sechsebenenmessung betrug der Wert 5 %. Der Variationskoeffizient war in den dunklen Buchten deutlich größer. Bei der Einebenenmessung war er fast doppelt so groß wie bei der Sechsebenenmessung. Das Verhältnis der Beleuchtungsstärke zwischen Ein- und Sechsebenenmessung betrug unter der Lichtleiste 3,2 : 1 und in den Buchten ohne Lichtleiste 1,6 : 1. In Abbildung 2 wird die Verteilung der Brunsteintritte der Jungsauen in Abhängigkeit von der Anwendung einer Lichtleiste dargestellt; die Sauen unter der Lichtleiste kamen durchschnittlich 5,02 Tage nach der Regumategabe zur Brunst, die Sauen ohne Zusatzbeleuchtung nach 5,17 Tagen; die Differenz ist signifikant. Zwischen Brunsteintritt und Brunstdauer errechnete sich ein signifikanter Korrelationskoeffizient von r = 0,90. Auch die Brunstdauer zwischen den Sauengruppen unterschied sich signifikant. Der Mittelwert der Brunstdauer der Sauen unter der Lichtleiste betrug 45,5 Stunden, ohne Zusatzbeleuchtung 41,7 Stunden. Zwischen dem Brunsteintritt und den daraus resultierenden Fruchtbarkeitskennzahlen war kein eindeutiger Zusammenhang erkennbar. Es errechneten sich keine signifikanten Differenzen zwischen den Fruchtbarkeitskennzahlen in Abhängigkeit vom Standort der Sauen. Unter der Lichtleiste betrug die Trächtigkeitsrate 93,0 % und der Ferkel- Abb. 2. Verteilung der Brunsteintritte der Jungsauen in Abhängigkeit von der Anwendung einer Lichtleiste Distribution of onset of estrus in gilts in relationship of illumination

6 218 H. Lau Tab. 3. Korrigierte Mittelwerte (LSMEAN) und Standardfehler (SEM) für die Wurfgrößen der Jungsauen in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke Corrected LS-means (LSMEAN) and standard errors of the means (SEM) of litter size in gilts in relationship to illumination Beleuchtungsstärke IGF/W LGF/W LSMEAN SEM LSMEAN SEM ohne Lichtleiste 12,35 0,28 11,04 0,29 mit Lichtleiste 12,01 0,26 10,59 0,27 index 972. Ohne zusätzliche Beleuchtung erreichten die Sauen eine Trächtigkeitsrate von 89,9 % und einen Ferkelindex von 984. Die Ergebnisse der Prozedur GLM sind Tabelle 3 zu entnehmen. Bei den Altsauen unterschied sich der Brunstverlauf nur zufällig. Die Sauen unter der Lichtleiste kamen im Mittel 4,30 Tage nach dem Absetzen zur Brunst. Der Mittelwert der Vergleichsgruppe lag bei 4,33 Tagen. Der signifikante Korrelationskoeffizient zwischen Brunsteintritt und Brunstdauer betrug r = 0,84. Auch die Mittelwerte der Brunstdauer unterschieden sich nur zufällig. Sie betrugen 47,74 Stunden ohne und 48,92 Stunden mit Lichtleiste. Die Verteilung der Brunsteintritte ist der Abbildung 3 zu entnehmen. Abb. 3. Verteilung der Brunsteintritte der Altsauen in Abhängigkeit von der Anwendung einer Lichtleiste Distribution of onset of estrus in sows in relationship of illumination Bezüglich Trächtigkeitsrate und Ferkelindex wurden keine signifikanten Differenzen ermittelt. Unter der Lichtleiste errechneten sich eine Trächtigkeitsrate von 91,0 % und ein Ferkelindex von Ohne zusätzliche Beleuchtung erreichten die Sauen eine Trächtigkeitsrate von 93,0 % und einen Ferkelindex von 994. Innerhalb der Varianzanalyse erwies sich die Wurfnummer als signifikanter Einflussfaktor. Die Lichtleiste erwies sich nur bezüglich der lebend geborenen Ferkel je Wurf als signifikant. Die insgesamt geborenen Ferkel je Wurf verfehlten die gewählte Signifikanzgrenze von 5 % knapp. Tabelle 4 stellt die Irrtumswahrscheinlichkeiten dar. In Tabelle 5 sind die Wurfgrößen in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke aufgezeichnet.

7 Zum Einfluss der Beleuchtungsstärke im Besamungsstall auf die Sauenfruchtbarkeit 219 Tab. 4. Irrtumswahrscheinlichkeit für die Beeinflussung der Wurfgrößen von Altsauen durch ausgewählte Faktoren Probability value of influencing factors of litter size IGF/W LGF/W Lichtleiste 0,0638 0,0288 Saison 0,0725 0,0635 Sauenrasse 0,3109 0,5887 Wurfnummer <0,0001 <0,0001 Ovulationssynchronisation 0,1337 0,3499 Tab. 5. Korrigierte Mittelwerte (LSMEAN) und Standardfehler (SEM) für die Wurfgrößen der Altsauen in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke Corrected LS-means (LSMEAN) and standard errors of the means (SEM) of litter size in sows in relationship to illumination Beleuchtungsstärke IGF/W LGF/W LSMEAN SEM LSMEAN SEM ohne Lichtleiste 11,72 0,13 10,54 a 0,12 mit Lichtleiste 12,03 0,13 10,89 b 0,12 Innerhalb der Spalten unterscheiden sich Mittelwerte mit verschiedenen Indices voneinander (P < 0.05, T-Test). Tab. 6. Korrigierte Mittelwerte (LSMEAN) und Standardfehler (SEM) für die Wurfgrößen der Jung- und Altsauen in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke Corrected LS-means (LSMEAN) and standard errors of the means (SEM) of litter size in gilts and sows in relationship to illumination Beleuchtungsstärke IGF/W LGF/W LSMEAN SEM LSMEAN SEM ohne Lichtleiste 11,79 0,11 10,60 0,11 mit Lichtleiste 12,00 0,11 10,82 0,11 Nach Zusammenfassung der Ergebnisse der Jung- und Altsauen zeigten sich hinsichtlich Trächtigkeitsrate und Ferkelindex keine signifikanten Differenzen. Unter dem Einfluss der Lichtleiste errechneten sich eine Trächtigkeitsrate von 91,3 % und ein Ferkelindex von 998, ohne diesen Einflussfaktor eine Trächtigkeitsrate von 92,5 % und ein Ferkelindex von 993. Bezüglich des Brunstverlaufes war eine signifikante Differenz nur bei der Brunstdauer nachweisbar. Bei zusätzlicher Beleuchtung duldeten die Sauen im Mittel 48,37 Stunden (SD = 11,71 h), ohne Zusatzbeleuchtung 46,84 Stunden (SD = 12,19 h). Der Brunsteintritt unterschied sich nicht signifikant. Bei hoher Beleuchtungsstärke errechnete sich ein Mittelwert von 4,42 Tagen (SD = 0,50 d), bei niedriger Beleuchtungsstärke ein Mittelwert von 4,46 Tagen (SD = 0,55 d). In der Varianzanalyse erwies sich lediglich die Wurfnummer mit P < 0,0001 als signifikanter Einflussfaktor auf die Wurfgrößen. Tabelle 6 stellt die korrigierten Mittelwerte in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke dar.

8 220 H. Lau Diskussion Bei Betrachtung aller Sauen führt der Einsatz einer Lichtleiste über 6 Tage nach dem Absetzen im Besamungsstall zu keiner signifikanten Verbesserung der Fruchtbarkeitskennzahlen. Die Aussage ändert sich, wenn Jung- und Altsauen differenziert betrachtet werden. Bei Jungsauen wird der Brunstverlauf signifikant beeinflusst. Unter der Lichtleiste reagieren die Sauen mit einem früheren Brunsteintritt und einer längeren Brunstdauer. In Übereinstimmung mit Henze (1987) zeigte sich bei den Jungsauen kein deutlicher Zusammenhang zwischen Brunsteintritt und Fruchtbarkeitsergebnissen. Für Sauen, die einer höheren Beleuchtungsstärke ausgesetzt waren, errechnete sich eine nicht signifikante Verbesserung der Trächtigkeitsrate und eine ebenso nicht signifikante Verschlechterung der Wurfgrößen. Nach König et al. (1982) und Henze (1987) wäre bei den Altsauen zu erwarten, dass ein früherer Brunsteintritt zu besseren Fruchtbarkeitsergebnissen führt. Signifikante Differenzen im Brunstverlauf waren bei diesen Tieren in der vorliegenden Arbeit nicht nachweisbar. Dennoch zog die Zusatzbeleuchtung eine signifikante Erhöhung der Anzahl lebend geborener Ferkel je Wurf nach sich. Bei Einbeziehung der Einflussfaktoren Lichtleiste, Wurfnummer, genetische Konstruktion der Sauen, Saison und Ovulationssynchronisation in eine mehrfaktorielle Varianzanalyse erwies sich die Wurfnummer erwartungsgemäß als signifikant in Bezug auf die Wurfgrößen insgesamt und lebend geborene Ferkel je Wurf. Der signifikante Einfluss der Lichtleiste beschränkte sich auf die lebend geborenen Ferkel je Wurf. Die Sauen unter der Lichtleiste produzierten 0,35 lebend geborene Ferkel je Wurf mehr. Die zusätzliche Produktion von 0,31 insgesamt geborenen Ferkeln je Wurf verfehlte die Signifikanzgrenze von 5 % knapp. Die Einflüsse der Saison, der genetischen Konstruktion der Sauen und der Anwendung der partiellen Ovulationssynchronisation blieben in der vorliegenden Analyse zufällig. Auch der Saisoneinfluss verfehlte die Signifikanzgrenze von 5 % nur knapp. Die fehlende Überlegenheit der Hybridsauen gegenüber Reinzuchttieren kann mit der strengeren Selektion der Landrassesauen erklärt werden. Sauen ohne Ovulationssynchronisation repräsentieren Tiere mit frühem Brunsteintritt. Wie bei König at al. (1982) und Henze (1987) für die Brunststimulation beschrieben, weisen diese Tiere die besseren Fruchtbarkeitsergebnisse aus. Die Differenzen führen im verwendeten Modell jedoch nicht dazu, dass die Wurfgrößen von der Anwendung des Verfahrens der partiellen Ovulationssynchronisation signifikant beeinflusst wurden. Als Ursache für die erhöhten Wurfgrößen kommen höhere Ovulationsraten und/ oder eine geringere embryonale Sterblichkeit in Betracht. Die Frage, ob die größere Differenz bei den lebend geborenen Ferkeln gegenüber den insgesamt geborenen Ferkeln zufällig ist oder auf eine höhere Vitalität der Eizellen bzw. Zygoten schließen lässt, bleibt offen. Die Wurfnummer erwies sich in allen Betrachtungen als signifikanter Einflussfaktor auf die Wurfgrößen. Aus den Tabellen 3 und 5 ist ersichtlich, dass unter der Lichtleiste die Wurfgrößen der Altsauen über denen der Jungsauen lagen (12,03 bzw. 10,89 vs. 12,01 bzw. 10,59). Ohne Zusatzbeleuchtung änderten sich die Verhältnisse. Die Jungsauen wiesen mit 12,35 IGF/W und 11,04 LGF/W gegenüber den Altsauen (11,72 IGF/W und 10,54 LGF/W) die höheren Werte auf. Bei Betrachtung aller Würfe der Sauen, die unter der Lichtleiste standen, in Abhängigkeit von ihrer Wurfnummer zeigten sich signifikante Differenzen zwischen der Wurfgröße der Jungsauen sowohl zu den sehr hohen Wurfgrößen in den Wurfnummern 3 bis 5 als auch zu den geringeren Werten in den Wurfnummern 9 und größer als 9. In der Gruppe ohne Zusatzbeleuchtung sind lediglich signifikante Differenzen zwischen den Wurfgrößen der Jungsauen und den geringen Werten der Wurfnummern 8, 9 und höher als 9 nachweisbar. Die Differenzen zu den fruchtbarkeitsstabilen Wurfnummern 3 bis 5 sind zufällig. Tabelle 7 stellt die Ergebnisse dar.

9 Zum Einfluss der Beleuchtungsstärke im Besamungsstall auf die Sauenfruchtbarkeit 221 Tab. 7. Korrigierte Mittelwerte (LSMEAN) und Standardfehler (SEM) für die Wurfgrößen der einzelnen Wurfnummern in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke Corrected LS-means (LSMEAN) and standard errors of the means (SEM) of litter size in number of litters in relationship to illumination Wurf- IGF/W LGF/W nummer Mit Zusatz- Ohne Zusatz- Mit Zusatz- Ohne Zusatzbeleuchtung beleuchtung beleuchtung beleuchtung LSMEAN SEM LSMEAN SEM LSMEAN SEM LSMEAN SEM > 1 12,14 0,27 12,24 0,29 10,66 0,26 10,93 0,28 > 2 12,27 0,30 11,96 0,33 11,36 0,29 11,17 0,32 > 3 12,96* 0,31 12,14 0,32 11,87* 0,29 11,27 0,31 > 4 12,66 0,33 12,53 0,30 11,81* 0,31 11,33 0,29 > 5> 12,96 0,34 12,76 0,34 12,00* 0,33 11,56 0,32 > 6 12,27 0,35 11,90 0,37 10,90 0,33 10,78 0,35 > 7 12,05 0,40 12,06 0,36 10,93 0,38 10,60 0,35 > 8 11,46 0,40 10,68* 0,44 10,19 0,38 9,31* 0,42 > 9 10,92* 0,45 10,71* 0,45 9,73 0,43 9,30* 0,43 > 9 10,68* 0,41 10,27* 0,42 9,14* 0,39 9,22* 0,40 Innerhalb der Spalten unterscheiden sich Mittelwerte mit * vom Mittelwert der Jungsauen (P < 0.05, T-Test). Aus Tabelle 7 ist ebenso ein Vergleich der Fruchtbarkeitsergebnisse nach Wurfnummern in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke möglich. Unter der Lichtleiste weisen die Sauen mit Ausnahme der Jungsauen und der Wurfnummer 7 bzw. größer 9 die höheren Wurfgrößen aus. Die Differenzen sind statistisch jedoch nicht zu sichern. Die Altsauen stehen vor der Einstallung in den Besamungsstall über fünf Wochen im Abferkelstall. Dieser bringt in Form eines langen und schmalen Kammstalles mit Fenstern an der Stirnseite relativ wenig Licht zu vielen Abferkelplätzen. Die Jungsauen stehen vor der Einstallung in den Besamungsstall während der Brunstsynchronisation über drei Wochen in der Fensterreihe des Wartestalles. Diese Plätze sind sehr hell. Der Wechsel unter die Lichtleiste zeigte bei den vorher relativ dunkel gehaltenen Altsauen eine positive Wirkung. Bei den relativ hell gehaltenen Jungsauen blieb die positive Wirkung aus. Bei Anwendung des in Material und Methoden beschriebenen Modells auf die Sauen ohne Zusatzbeleuchtung ändert sich an der Signifikanz der untersuchten Einflussfaktoren nichts. Die Wurfnummer bleibt als einziger Faktor signifikant. Die Ergebnisse ändern sich grundlegend, wenn nur die Sauen unter der Lichtleiste analysiert werden. Mit Ausnahme der genetischen Konstruktion der Sau erweisen sich alle anderen Einflussfaktoren als signifikant. Tabelle 8 weist die Irrtumswahrscheinlichkeiten aus. Bezüglich des Saisoneinflusses wäre ein Sommerloch zu erwarten. Tatsächlich zeigten sich aber signifikante Differenzen zwischen geringen Wurfgrößen im Frühling und Tab. 8. Irrtumswahrscheinlichkeit für die Beeinflussung der Wurfgrößen von Sauen unter dem Einfluss der Zusatzbeleuchtung durch ausgewählte Faktoren Probability value of influencing factors of litter size for sows with additional illumination IGF/W LGF/W Saison 0,0460 0,0395 Sauenrasse 0,8124 0,8337 Wurfnummer <0,0001 <0,0001 Ovulationssynchronisation 0,0069 0,0316

10 222 H. Lau hohen Wurfgrößen im Herbst und sogar im Sommer. Eine Erklärung dafür wurde nicht gefunden. In Tabelle 9 sind die Ergebnisse aufgeführt. Unter der Lichtleiste zeigte sich der erwartete Zusammenhang, dass Sauen ohne biotechnische Behandlung, also mit frühem Brunsteintritt, die höheren Wurfgrößen produzieren wahrscheinlich bedurfte es erst der Anregung fortpflanzungsphysiologischer Prozesse durch den Lichtreiz. Die Ergebnisse sind der Tabelle 10 zu entnehmen. Lediglich die im Abferkelstall relativ dunkel gehaltenen Altsauen produzierten unter der Lichtleiste signifikant 0,35 lebend geborene Ferkel je Wurf mehr als die weiterhin relativ dunkel gehaltenen Altsauen. Bei den im Synchronisationsstall relativ hell gehaltenen Jungsauen zeigten sich keine signifikanten Differenzen der Wurfgrößen in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke im Besamungsstall. Die Ergebnisse stehen in Übereinstimmung mit den Arbeiten von Dorn et al. (1986) sowie Dorn et al. (1987), in denen durch einen geteilten Lichttag im Vergleich zu kontinuierlicher Beleuchtung höhere biologische Leistungen in Schweinemast und Ferkelproduktion erreicht wurden. Tab. 9. Korrigierte Mittelwerte (LSMEAN) und Standardfehler (SEM) für die Wurfgrößen der Sauen mit Zusatzbeleuchtung in Abhängigkeit von der Saison Corrected LS-means (LSMEAN) and standard errors of the means (SEM) of litter size in sows with additional illumination in relationship to season Saison IGF/W LGF/W LSMEAN SEM LSMEAN SEM Frühling 11,57 a 0,19 10,46 a 0,18 Sommer 12,18 b 0,22 10,99 0,21 Herbst 12,33 b 0,25 11,27 b 0,24 Winter 12,07 0,23 10,72 0,22 Innerhalb der Spalten unterscheiden sich Mittelwerte mit verschiedenen Indices voneinander (P < 0.05, T Test). Tab. 10. Korrigierte Mittelwerte (LSMEAN) und Standardfehler (SEM) für die Wurfgrößen der Sauen mit Zusatzbeleuchtung in Abhängigkeit von einer biotechnischen Behandlung Corrected LS-means (LSMEAN) and standard errors of the means (SEM) of litter size in sows with additional illumination in relationship of biotechnical reproduction Ovulations- IGF/W LGF/W synchronisation LSMEAN SEM LSMEAN SEM ohne 12,33 a 0,17 11,08 a 0,16 mit 11,74 b 0,16 10,63 b 0,15 Innerhalb der Spalten unterscheiden sich Mittelwerte mit verschiedenen Indices voneinander (P < 0.05, T-Test). Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde die Wirkung einer täglich 12 Stunden arbeitenden Lichtleiste während des sechstägigen Aufenthalts der Sauen im Besamungsstall analysiert. Als Vergleichsgruppe dienten Tiere, die im gleichen Stall ohne Zusatzbeleuchtung standen. Obwohl die Jungsauen unter dem Einfluss der höheren Beleuchtungsstärke mit einem signifikant früheren Brunsteintritt und einer signifikant längeren Brunstdauer reagierten, blieben die Differenzen der ermittelten Fruchtbarkeitskennzahlen zufällig. Bei den Altsauen ließen sich keine signifikanten Veränderungen des Brunstverlaufes

11 Zum Einfluss der Beleuchtungsstärke im Besamungsstall auf die Sauenfruchtbarkeit 223 nachweisen. Trotzdem war durch die Zusatzbeleuchtung eine signifikante Erhöhung der lebend geborenen Ferkel je Wurf zu verzeichnen. Es wird davon ausgegangen, dass die Erhöhung der Beleuchtungsstärke im Besamungsstall im Vergleich zur vorausgegangenen Haltung im Abferkelstall zur Leistungsverbesserung führte. Schlüsselwörter: Sauen, Besamungsstall, Beleuchtungsstärke, Fruchtbarkeitsergebnisse Literatur Dorn, W., G. Mehlhorn, W. Hofmann und Karin Förster (1986): Ein energiesparendes Lichtregime für fensterlose Mastschweineställe. Tierzucht 40 (7), Dorn, W., G., Mehlhorn, Karin, Förster und A.: Meyer (1987): Ein durchgängiges Lichtregime zur Stabilisierung und Steigerung der Fruchtbarkeitsleistung von pubertätsinduzierten Jungsauen in fensterlosen Ställen mit sehr niedrigem Tageslichtquotienten. Tierzucht 41 (8), Henze, A. (1987): Aktuelle Maßnahmen zur Steigerung der Fruchtbarkeitsleistungen von Sauen bei Anwendung der duldungsorientierten Besamung in der DDR. Tierzucht 41 (7), Hoy, S. (2000): Zum Einfluss des Lichtes auf die Fruchtbarkeitsleistung weiblicher Schweine. 5. Bernburger Biotechnik-Workshop 26./ , Joosten, A. (2005): Das Wichtigste beim Belegen: Ruhe, Reinheit, Regelmäßigkeit. Top Genetik 05, König, I. (Hrsg.) (1982): Fortpflanzung bei Schweinen. Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin. Mehlhorn, G. (Hrsg.) (1979): Lehrbuch der Tierhygiene. Gustav Fischer Verlag Jena. Weitze, K. F., H. Wagner-Rietschel, Dagmar Waberski, L. Richter und J. Krieter: (1994): The onset of heat after weaning, heat duration, and ovulation as major factors in AI timing in sows. Reprod. Dom. Anim. 29, The influence of illumination in the stable of artificial insemination on the reproductive performance in sows by H. Lau The present thesis investigated the effect of an additional illumination of sows between the weaning of piglets respectively gilts between the last application of regumate and the artificial insemination. The study compared the reproductive performance between sows and gilts with and without additional illumination at the same time over six days. In gilts the additional illumination reduced the onset of estrus and prolonged the duration of estrus significantly. The differences of reproductive performance were not significant. In sows the differences in course of estrus were not significant. The additional illumination increased the number of born piglets alive significantly. The increasing of illumination between farrowing and insemination is probably the cause for better litter sizes. Keywords: Sows, stable of artificial insemination, illumination, reproductive performance

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