PROPERTY REPORT 2018 RESEARCH. Immobilienberatung für eine Welt im Wandel

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1 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND PROPERTY REPORT 2018 RESEARCH Immobilienberatung für eine Welt im Wandel

2 INHALT INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 INHALT Executive Summary... 3 Die deutschen Investmentmärkte im Überblick... 5 Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg Köln Leipzig München Stuttgart IMPRESSUM Herausgeber und Copyright: BNP Paribas Real Estate GmbH Bearbeitung: BNP Paribas Real Estate Consult GmbH Realisierung: KD1 Designagentur, Köln Titelfoto: Andreas Nenninger, Berlin Stand: Januar 2018 Auflage: klimaneutral natureoffice.com DE gedruckt Dieser Property Report ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung ist im Einzelfall mit schriftlicher Zustimmung der BNP Paribas Real Estate GmbH möglich. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die von uns getroffenen Aussagen, Informationen und Prognosen stellen unsere Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts dar und können sich ohne Vorankündigung ändern. Die Daten stammen aus unterschiedlichen Quellen, die wir als zuverlässig erachten, aber für deren Richtigkeit und Genauigkeit wir keine Gewähr übernehmen. Dieser Bericht stellt explizit keine Empfehlung oder Grundlage für Investitions- oder Ver- / Anmietungsentscheidungen dar. BNP Paribas Real Estate übernimmt keine Gewähr und keine Haftung für die enthaltenen Informationen und getroffenen Aussagen.

3 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 EXECUTIVE SUMMARY EXECUTIVE SUMMARY Die Reise geht weiter: 58,2 Mrd. Investmentumsatz Wie erwartet hat das Transaktionsvolumen noch einmal zugelegt und den Rekord von 2007 nur um rund 2 % verfehlt. Mit über 58 Mrd. ist es das zweitbeste jemals registrierte Ergebnis. Die knapp 38,86 Mrd., die in Einzelobjekte geflossen sind, stellen einen neuen Rekord dar. Aber auch Paketverkäufe haben um 11 % auf gut 19,36 Mrd. zugelegt. Büroimmobilien erneut klar an der Spitze Das rege Marktgeschehen erstreckt sich auf alle Assetklassen, wodurch das große Vertrauen in den Standort Deutschland eindrucksvoll unterstrichen wird. Büros liegen mit einem Anteil von gut 41 % wieder vorn. Vor allem die Rekordflächenumsätze auf den Nutzermärkten eröffnen in den nächsten Jahren bei weiter sinkendem Angebot Mietsteigerungspotenziale und machen diese Assetklasse noch interessanter. Einzelhandelsobjekte erzielen mit 13,81 Mrd. ihr drittbestes Resultat. Eine neue Bestmarke dank mehrerer großer Portfoliotransaktionen haben Logistik immobilien aufgestellt (9,18 Mrd. ). Hotelverkäufe überspringen mit knapp 4,19 Mrd. das dritte Jahr in Folge die 4-Mrd.- -Schwelle. Knapp die Hälfte entfällt auf Großdeals Der außergewöhnliche Investmentumsatz resultiert nicht zuletzt aus einer sehr dynamischen Entwicklung im dreistelligen Millionenbereich. Auf dieses Segment entfällt mit gut 48 % der mit Abstand höchste Anteil. Die Beteiligung ausländischer Investoren war hoch. Mit einem Anteil von 48 % erreichen sie eines der besten Ergebnisse der letzten Jahre. In den A-Standorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) wurden 30,94 Mrd. umgesetzt (+5 %). An die Spitze gesetzt hat sich Berlin mit 7,92 Mrd.. Preise weiter gestiegen Im Bürosegment hat sich der Wettbewerb der Investoren weiter verschärft, was sich unter anderem in gesunkenen Renditen niederschlägt. Im Durchschnitt haben die Netto-Spitzenrenditen in den großen Städten um 37 Basispunkte nachgegeben. Die Netto-Spitzenrenditen für Geschäftshäuser sind im Schnitt um 42 Basispunkte auf jetzt 3,07 % gesunken. Auch im Logistiksegment hat sich die Yield Compression unverändert fortgesetzt.

4 Hamburg Berlin Düsseldorf Köln Leipzig Frankfurt Stuttgart München Deutsche Investmentstandorte METHODIK Die von BNP Paribas Real Estate in die Analyse einbezogenen Transaktionen und das daraus resultierende gesamte Transaktionsvolumen bilden nicht den vollständigen gewerblichen Investmentmarkt ab. Berücksichtigt wurden jeweils nur Investments, über die bei BNP Paribas Real Estate gesicherte Informationen vorlagen und die im weitesten Sinne von professionellen Playern getätigt wurden. Da der Investmentmarkt sehr sensibel ist und oft vertraulich gearbeitet wird, ist nicht auszuschließen, dass einige Geschäfte nicht am Markt bekannt wurden und keinen Eingang in die Studie fanden. Daher weicht das in der Analyse dargestellte Transaktionsvolumen in der Regel von den offiziellen Daten der Gutachterausschüsse ab. Die Differenzen variieren dabei zwischen den einzelnen Städten. Hierfür gibt es mehrere Gründe: Die Zuordnung der Transaktionen zu den Marktsegmenten und die Tiefe der Analyse sind bei einzelnen Gutachterausschüssen sehr unterschiedlich. Teilweise wird nur mit Sammelbegriffen wie gewerbliche Immobilien gearbeitet, teilweise wird detailliert differenziert und in Einzelfällen sind die Untersuchungen sehr allgemein gehalten. Die Daten der Gutachterausschüsse umfassen alle Transaktionen. Hierzu zählen auch interne Transaktionen, wie beispielsweise zwischen Unternehmen, die zum gleichen Konzern gehören. Darüber hinaus enthalten die Erhebungen viele kleine Transaktionen, die nur zwischen Privatleuten wie Grundstücksnachbarn abgewickelt werden. Selbst bei professioneller Recherche kann der Anteil der durch BNP Paribas Real Estate erfassten Geschäfte sowohl in einzelnen Städten als auch in unterschiedlichen Jahren variieren. Ob die notwendigen Informationen verfügbar sind, hängt auch mit den jeweils beteiligten Akteuren und Rahmenbedingungen zusammen. Vielfach wird Stillschweigen vereinbart.

5 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 ÜBERBLICK DIE DEUTSCHEN INVESTMENTMÄRKTE IM ÜBERBLICK DIE REISE GEHT WEITER: 58,2 MRD. INVESTMENTUMSATZ Wie erwartet hat das Transaktionsvolumen noch einmal zugelegt und den Rekord von 2007 nur um rund 2 % verfehlt. Mit über 58 Mrd. ist es das zweitbeste jemals registrierte Ergebnis. Das große Interesse an deutschen Immobilien hält also unverändert an. Die Käufer zeigten sich unbeeindruckt von potenziellen globalen Krisenherden und der immer noch nicht gelösten Regierungsbildung in Deutschland. Ausschlaggebend für die Anleger sind dagegen vor allem die sehr guten Fundamentaldaten. Sei es das stabile Wirtschaftswachstum, die steigenden Beschäftigungszahlen bei gleichzeitig sinkender Arbeits losigkeit, der nach wie vor erfreuliche Konsum oder weiter im Aufwind befindliche Übernachtungszahlen: Alle diese Entwicklungen kommen auf den Nutzermärkten, wo ebenfalls außergewöhnliche Ergebnisse erzielt werden, an und bilden damit die Rahmenbedingungen für langfristig erfolgreiche Investments. Zwar liegen deutsche Käufer mit einem Anteil von 52 % weiter knapp an der Spitze, ausländische Investoren konnten ihren Beitrag aber deutlich auf jetzt 48 % steigern. Die knapp 38,86 Mrd., die in Einzelobjekte geflossen sind, stellen einen neuen Rekord dar und liegen gut 7 % über dem bisherigen Höchstwert von Dahinter verbergen sich rund erfasste Transaktionen. Vor allem großvolumige Büroobjekte haben zu diesem Ergebnis überproportional beigetragen. Allein im dreistelligen Millionenbereich wurden 36 Verkäufe registriert. Insbesondere Frankfurt stand hier im Blickpunkt der Anleger und registrierte eine Reihe großer Deals, zu denen u. a. der Tower 185, das Japan Center oder Grand Central Frankfurt gehören. Auch Paketverkäufe haben um 11 % auf gut 19,36 Mrd. zugelegt. Hier wurde insbesondere in Logistik- und Einzelhandelsportfolios investiert, die jeweils über 6 Mrd. generieren konnten. Mit großen Portfolios wurde so viel Umsatz erzielt wie selten zuvor, wofür nicht zuletzt drei Paketverkäufe im Milliardenbereich verantwortlich sind. Insgesamt sind über 130 Verkäufe in die Analyse eingeflossen. Neben den Investitionen in gewerbliche Immobilien wurden 14 Mrd. Umsatz für größere Wohn-Investments erfasst. INVESTMENTMÄRKTE IM ÜBERBLICK Investitionsvolumen Veränderung (Mio. ) (Mio. ) - (%) Einzeldeals ,8 - Anteil A-Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) ,6 Portfolios ,6 - Anteil A-Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) ,7 Gewerbeimmobilien gesamt ,7 Wohnportfolios ,5 Investitionsvolumen gesamt ,2 BÜROIMMOBILIEN ERNEUT KLAR AN DER SPITZE Erfreulich ist vor allem, dass sich das rege Marktgeschehen auf alle Assetklassen erstreckt, wodurch das große Vertrauen in den Standort Deutschland insgesamt eindrucksvoll unterstrichen wird. Mit einem Anteil von gut 41 % (23,94 Mrd. ) am Gesamtumsatz haben sich Büro objekte erwartungsgemäß wieder an die Spitze der Nutzungsarten gesetzt. Vor allem die Rekordflächenumsätze auf den Büromärkten, bei gleichzeitig weiter sinkendem Angebot, eröffnen in den nächsten Jahren spürbare Mietsteigerungspotenziale und machen diese Assetklasse aktuell noch interessanter als ohnehin schon. Mit über 20,19 Mrd. wurde darüber hinaus so viel in einzelne Bürohäuser investiert wie noch nie, dagegen wurde in Portfolios erheblich weniger angelegt als in den beiden vergangenen Jahren, was in erster Linie dem nicht ausreichenden Angebot geschuldet ist. 4 5

6 Auf Platz zwei folgen mit einem Plus von 7 % Einzelhandelsobjekte, die 13,81 Mrd. (knapp 24 %) zum Investmentvolumen beisteuern und damit ihr drittbestes Resultat erzielen. Besonders gefragt waren Fach- und Supermärkte (6,29 Mrd. ) aber auch innerstädtische Geschäftshäuser (4 Mrd. ). Eine neue Bestmarke haben Logistikimmobilien aufgestellt, deren Beitrag sich auf rund 16 % (9,18 Mrd. ) beläuft. Das bisher beste Ergebnis aus dem Jahr 2015 wurde fast verdoppelt. Verantwortlich hierfür sind mehrere große Portfoliotransaktionen, wie der Verkauf der Blackstone-Logistikplattform Logicor, der Erwerb des deutschen Hansteen Portfolios durch ein Joint Venture aus Blackstone und M7 oder die Übernahme von Geneba Properties durch Frasers Centrepoint (FCL) aus Singapur. Im starken Käuferinteresse spiegeln sich einerseits die guten Flächenumsätze, andererseits aber auch die gestiegene Attraktivität wider, die vor allem ausländische Anleger dieser Assetklasse aufgrund ihrer Erfahrungen auf anderen internationalen Märkten beimessen. Auch Hotelverkäufe überspringen mit knapp 4,19 Mrd. (gut 7 %) das dritte Jahr in Folge die 4-Mrd.- -Schwelle und erzielen erneut ein außergewöhnliches Resultat, das stolze 84 % über dem zehnjährigen Durchschnitt liegt. Damit haben sich Hotel-Investments auf dem neuen Niveau, das sie erstmals 2014 mit dem Sprung über die 3-Mrd.- -Grenze überschritten hatten, fest etabliert. INVESTMENTS IN GEWERBEIMMOBILIEN IM ÜBERBLICK Einzeldeals Portfolios Summe Anteil Objektart (Mio. ) (Mio. ) (Mio. ) (Mio. ) (Mio. ) (Mio. ) (%) (%) Büro ,8 41,1 Einzelhandel ,6 23,7 Logistik ,4 15,8 Hotel ,9 7, ,3 12,2 Gesamt ,0 100,0 BREITE INVESTORENPALETTE Wie bereits in den letzten Jahren war auch wieder eine Vielzahl unterschiedlicher Käufergruppen am deutschen Investmentmarkt aktiv. Hintergrund hierfür ist, dass die aktuell sehr guten Rahmenbedingungen, zu denen neben dem Finanzierungsumfeld insbesondere auch die guten konjunkturellen Fundamentaldaten gehören, Investments in Deutschland sehr attraktiv machen. Der wirtschaftliche Aufschwung beflügelt die Nutzermärkte und eröffnet damit Mietsteigerungspotenziale, an denen Anleger teilhaben wollen. Aufgrund der Breite an möglichen Investments bieten sich dabei Chancen für Investoren mit ganz unterschiedlichen Anlage- und Risikoprofilen. Insgesamt kommen lediglich drei Käufertypen auf zweistellige Umsatzanteile. An die Spitze gesetzt haben sich Spezialfonds mit einem Anteil von gut 16 %, gefolgt von Investment Managern, die rund 14 % beitragen. Einen Podiumsplatz erreichen darüber hinaus Equity / Real Estate Funds, auf die knapp 11 % des Umsatzes entfallen. In größerem Umfang investiert haben außerdem Immobilien AGs / REITs (8 %), Projektentwickler und Pensionskassen (jeweils knapp 8 %) sowie Versicherungen und Immobilienunternehmen, die jeweils knapp 6 % zum Transaktionsvolumen beisteuern.

7 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 ÜBERBLICK INVESTMENTS NACH KÄUFERGRUPPEN in %, gesamt Mio. in %, gesamt Mio. Spezialfonds 19,5 Spezialfonds 16,1 Investment / Asset Manager 15,0 Investment / Asset Manager 14,2 Equity / Real Estate Funds 14,5 Equity / Real Estate Funds 10,6 Immobilien AGs / REITs 9,7 Immobilien AGs / REITs 8,3 Pensionskassen 8,9 Projektentwickler 7,6 Projektentwickler Private Anleger Versicherungen Corporates Immobilienunternehmen Offene Fonds Family Offices Geschlossene Fonds 6,6 4,6 4,2 4,2 3,7 3,2 2,1 1,2 2,6 Pensionskassen Versicherungen Immobilienunternehmen Family Offices Staatsfonds Offene Fonds Private Anleger Corporates 7,5 5,9 5,9 4,8 4,4 4,2 3,8 2,5 4, KNAPP DIE HÄLFTE ENTFÄLLT AUF GROSSDEALS Der außergewöhnlich gute Investmentumsatz resultiert nicht zuletzt aus einer sehr dynamischen Entwicklung im großvolumigen Marktsegment. Auf Verkäufe im dreistelligen Millionenbereich entfällt demzufolge mit gut 48 % der mit Abstand höchste Anteil des Resultats. In den übrigen Größenklassen zeigt sich erfreulicherweise ein relativ ausgeglichenes Bild, was für die insgesamt breite Nachfragebasis spricht. Die drei Kategorien mit Abschlüssen zwischen 10 und 100 Mio. kommen alle auf Umsatzanteile zwischen 12 und 19 %, und selbst kleinere Transaktionen bis 10 Mio. leisten noch einen Beitrag von knapp 6 %. INVESTMENTS NACH GRÖSSENKLASSEN in Mio., gesamt Mio. in Mio., gesamt Mio < 10 Mio. 10-< 25 Mio. 25-< 50 Mio. 50-< 100 Mio. 100 Mio. AUSLÄNDISCHE INVESTOREN LEGEN DEUTLICH ZU Wie attraktiv der deutsche Immobilienmarkt eingeschätzt wird, wird auch an der hohen Beteiligung ausländischer Investoren am Marktgeschehen deutlich. Mit einem Anteil von 48 % am Investitionsvolumen erreichen sie eines der besten Ergebnisse der letzten Jahre und haben im Vorjahresvergleich um 5 Prozentpunkte zugelegt. Besonders stark beteiligt waren sie, wie auch in der Vergangenheit, im Portfoliosegment, in dem sie sich klar vor den deutschen Anlegern platzieren konnten. Erwartungsgemäß steuerten europäische Investoren mit 21 % wieder den größten Teil zum Umsatz bei und haben damit ihre Führungsrolle der letzten Jahre eindrucksvoll bestätigt. Dahinter wird es allerdings spannend: Mit einem Anteil von 11 % konnten nordamerikanische Anleger ihren zweiten Rang nur hauchdünn vor asiatischen Käufern verteidigen, die für 10 % des Resultats verantwortlich zeichnen. Absolut betrach- 6 7

8 tet haben diese ihren Umsatz im Vorjahresvergleich mehr als vervierfacht und einen neuen Rekord aufgestellt, der mehr als doppelt so hoch ausfällt wie ihr bisheriger Bestwert aus dem Jahr Ähnlich stellt sich die Situation bei Investoren aus Nahost dar, auf die 4 % des Ergebnisses entfallen. Auch sie konnten ihren bisherigen Rekord von 2015 fast verdoppeln. INVESTMENTS NACH HERKUNFT DES KAPITALS Deutschland Europa Nordamerika Nahost Asien Ø Deutschland 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % ÜBERBLICK UND MARKTDATEN DER A-STANDORTE An den großen Standorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) wurden 30,94 Mrd. umgesetzt, was einem Anstieg von 5 % entspricht. An die Spitze gesetzt hat sich Berlin mit 7,92 Mrd. (+46 %), womit das zweitbeste Ergebnis nach 2015 erzielt wurde. Auf Rang zwei folgt Frankfurt mit 7,50 Mrd. und einem Plus von 12 %, was dem höchsten Umsatz der vergangenen Dekade entspricht. Vervollständigt wird das Führungstrio von München mit 5,20 Mrd. (-18 %). Zu wenig Produkt kennzeichnet den Hamburger Markt, wodurch das Volumen um rund ein Viertel auf 3,56 Mrd. zurückging, sodass sich die Hansestadt nur knapp vor Düsseldorf mit 3,23 Mrd. (+38 %) platziert, wo wieder eine neue Bestmarke erzielt wurde. In Köln konnte mit 2,12 Mrd. (+12 %) zum zweiten Mal nach 2015 die 2-Mrd.- -Schwelle durchbrochen werden, und der bisherige Rekord wurde nur hauchdünn verfehlt. Den größten Umsatzrückgang musste Stuttgart aufgrund eines nicht ausreichenden Angebots verkraften, sodass nur ca. 1,41 Mrd. erfasst wurden (-32 %). ENTWICKLUNG INVESTITIONSVOLUMEN AN DEN A-STANDORTEN in Mio. Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart

9 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 ÜBERBLICK INVESTMENTS AN DEN A-STANDORTEN IM ÜBERBLICK in Mio., gesamt Mio. in Mio., gesamt Mio. Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg Köln München Stuttgart PREISE WEITER GESTIEGEN Das weiterhin günstige Finanzierungsumfeld, in Verbindung mit den starken Nutzermärkten, hat nicht nur das Investoreninteresse weiter hochgehalten, sondern auch die Renditen im zurückliegenden Jahr noch einmal sinken lassen. Im Einzelnen stellt sich die Situation wie folgt dar: Im Bürosegment hat sich der Wettbewerb der Investoren aufgrund der gestiegenen Nachfrage weiter verschärft, was sich unter anderem in gesunkenen Renditen niederschlägt. Im Durchschnitt haben die Netto-Spitzenrenditen in den großen Städten um 37 Basispunkte nachgegeben und notieren jetzt bei 3,24 %. Am teuersten ist Berlin mit 2,90 %, gefolgt von München mit 3,00 %. Gemeinsam auf dem dritten Platz liegen Frankfurt und Hamburg mit jeweils 3,15 %. Im Mittelfeld platziert sich Stuttgart mit 3,40 %. Aber auch in Düsseldorf (3,50 %) und Köln (3,55 %) haben die Renditen erneut deutlich nachgegeben. Die Netto-Spitzenrenditen für Geschäftshäuser in den Innenstadtlagen sind im Schnitt um 42 Basispunkte auf jetzt 3,07 % gesunken. In Berlin und in München, die beide mit 2,90 % an der Spitze stehen, wurde die 3-%-Marke durchbrochen. Knapp dahinter folgen Hamburg mit 3,00 % und Frankfurt mit 3,10 %. Aber auch in Stuttgart, Düsseldorf und Köln haben die Spitzenrenditen weiter nachgegeben und liegen aktuell bei 3,20 %. Die gleiche Tendenz war in anderen Marktsegmenten zu beobachten, wenn auch nicht im gleichen Umfang. Die Spitzenrenditen für Shopping-Center sind stabil geblieben und notieren weiter bei 4,00 %, wohingegen bei den stark nachgefragten Fachmarktzentren ein Rückgang auf 4,60 % zu beobachten war. Bei einzelnen Fachmärkten sind sie noch einmal leicht auf 5,40 % gesunken. Auch im Logistiksegment hat sich die seit Längerem zu beobachtende Yield Compression unverändert fortgesetzt. Im Schnitt der einbezogenen Standorte haben die Netto-Spitzen- ENTWICKLUNG DER NETTO-SPITZENRENDITEN Büro* Geschäftshäuser* Logistik* Shopping Center Fachmärkte Fachmarktzentren * ø A-Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 %

10 renditen in den letzten zwölf Monaten um 61 Basispunkte nachgegeben. In den Ballungsräumen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart liegen die Spitzenrenditen jeweils bei 4,50 % und damit auf dem niedrigsten Niveau aller Zeiten. PERSPEKTIVEN DER INVESTMENTMÄRKTE Aus heutiger Sicht deutet auch für 2018 alles auf ein wiederum sehr starkes Investmentjahr hin. Mehrere Institute haben ihre BIP-Prognosen für Deutschland noch einmal angehoben und auch die globale Konjunktur befindet sich weiter auf Kurs. Davon sollte Deutschland zusätzlich profitieren, sodass sich die positiven Entwicklungen auf den Nutzermärkten ebenfalls fortsetzen dürften. Damit haben die Eckpfeiler für sichere und stabile Investments weiterhin Bestand. Da die EZB laut eigener Ankündigung 2018 den Leitzins noch nicht erhöhen will, ist auch von der Finanzierungsseite kein größeres Störfeuer zu erwarten. Zwar machen aktuell leicht steigende Renditen Investments in sichere Staatsanleihen wieder etwas attraktiver, der Renditeabstand ist aber immer noch so groß, dass sich kein deutliches Umschichten, weg von Immobilien, abzeichnet. Unkalkulierbar bleiben allerdings globale Krisenherde und deren mögliche Auswirkungen. Unter Einbezug aller absehbaren gesamtwirtschaftlichen Prognosen ist aber auch 2018 ein überdurchschnittliches Transaktionsvolumen zu erwarten, das erneut deutlich über der 50-Mrd.- -Schwelle liegen sollte. Leicht limitierend könnte sich eventuell ein nicht ausreichendes Angebot auswirken. Dem steht aber eine anziehende Bautätigkeit, gerade auch im Bürosegment, gegenüber, wodurch sich neue Investitionsmöglichkeiten ergeben werden. Da nichts für ein sinkendes Interesse der Investoren spricht, ist auch nicht ganz auszuschließen, dass die Renditen vereinzelt noch weiter nachgeben könnten. Dies gilt vor allem für den Core-plus- und Value add-bereich, da Anleger hier Chancen im Zusammenhang mit der starken Nachfrage auf den Nutzermärkten sehen.

11 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 BERLIN BERLIN ERNEUT SPITZENREITER BEIM INVESTMENTUMSATZ Mit einem Transaktionsvolumen von 7,92 Mrd. erzielte die Hauptstadt erneut ein außergewöhnlich gutes Ergebnis und hat sich an die Spitze aller großen deutschen Städte gesetzt. Wie dynamisch das Jahr verlaufen ist, zeigt sich auch an der Umsatzsteigerung um fast 46 % gegenüber ; kein anderer Standort hat ähnliche Zuwächse zu verzeichnen. Der 2015 aufgestellte Rekord wurde nur knapp um 4 % verfehlt. Berlin genießt weiterhin ein großes Vertrauen der Investoren, die vor allem die zukünftigen Entwicklungs- und Mietsteigerungspotenziale sehr positiv einschätzen. Schaut man auf die Nutzermärkte, auf denen sich die Flächenumsätze in den letzten Jahren in neue Höhen aufgeschwungen haben, ist diese Einschätzung sicherlich gerechtfertigt. Unterstrichen wird diese Aussage auch dadurch, dass mit dem Sony Center, das für gut 1,1 Mrd. veräußert wurde, der größte Einzeldeal des Jahres in der Hauptstadt realisiert wurde. INVESTITIONSVOLUMEN 2008 BIS IN BERLIN in Mio INVESTMENTS NACH GRÖSSENKLASSEN IN BERLIN in % LEBHAFTE UMSÄTZE IN ALLEN GRÖSSENKLASSEN Wie bereits im letzten Jahr haben alle Größenklassen umfangreich am Marktgeschehen teilgenommen. Allerdings mussten kleinere Transaktionen bis 25 Mio. Einbußen hinnehmen und tragen zusammen 12,5 % zum Gesamtumsatz bei. Im Vorjahr lag ihr relativer Anteil gut doppelt so hoch. Alle übrigen Kategorien haben absolut betrachtet zugelegt. Dies betrifft vor allem Großdeals im dreistelligen Millionenbereich, die mit einem Anteil von 56 % am Resultat die Rangliste uneingeschränkt anführen. Insgesamt wurden 16 Verkäufe in diesem Marktsegment registriert. Neben dem Sony Center sind u. a. noch die Verkäufe des Upper West, des Axel-Springer-Headquarters, der Axel-Springer-Passage, des Rocket Towers sowie der ehemaligen und aktuellen Vattenfall-Zentrale zu nennen ,1 19,0 19,1 22,7 5,1 100 Mio. 50-<100 Mio. 25-<50 Mio. 10-<25 Mio. <10 Mio. INVESTMENTS NACH KÄUFERGRUPPEN IN BERLIN 55,8 17,4 14,3 9,8 2,7 VIER KÄUFERGRUPPEN BESONDERS AKTIV Den höchsten Umsatzanteil verbuchen Pensionskassen mit 21 %, wobei insbesondere einige Großtransaktionen zum Tragen kommen. Auf den weiteren Rängen folgen relativ dicht beieinander Spezialfonds (14,5 %), Investment Manager (gut 13 %) und Equity / Real Estate Funds (knapp 13 %). Aber auch Immobilienunternehmen und Staatsfonds haben absolut betrachtet jeweils noch deutlich über 600 Mio. in der Hauptstadt investiert. Bemerkenswert ist vor allem der mit gut 66 % überdurchschnittlich hohe Anteil ausländischer Käufer, der damit den höchsten Wert seit 2008 erreicht. Auch dies kann als Indiz dafür angesehen werden, welches Potenzial dem Berliner Markt mittlerweile auch international eingeräumt wird. in %, Anteil Ausländer 66,2 % Pensionskassen Spezialfonds Investment / Asset Manager Equity / Real Estate Funds Immobilienunternehmen Staatsfonds Projektentwickler Öffentliche Hand Versicherungen Immobilien AGs / REITs Private Anleger ,1 14,5 13,3 12,8 9,6 7,8 5,1 4,7 3,2 2,2 1,7 4,

12 RELATIV BREITE VERKÄUFERSTRUKTUR Auf Verkäuferseite zeigt sich eine recht breite Streuung, was vor dem Hintergrund der für sie günstigen Marktstruktur nicht überraschend ist. Gleich fünf Gruppen kommen auf zweistellige Umsatzanteile. Angeführt wird die Riege von den Equity / Real Estate Funds, die knapp 20 % zum Verkaufsvolumen beitragen. Rang zwei nehmen Pensionskassen ein (15 %), die sich damit knapp vor Corporates mit 14 % platzieren. Aber auch Investment Manager (13 %) und Projektentwickler (12 %) bewegen sich in einer ähnlichen Größenordnung. Ausländische Verkäufer zeichnen insgesamt etwa für die Hälfte des Volumens verantwortlich. BÜROS UNANGEFOCHTEN AN DER SPITZE Nachdem Berlin viele Jahre durch einen im bundesweiten Vergleich geringen Anteil an Büro-Investments gekennzeichnet war, stehen Büros mittlerweile auch in der Hauptstadt klar an der Spitze der Nutzungsarten. Verantwortlich hierfür ist neben einem langsam zunehmenden Angebot an modernen, gut vermieteten Objekten vor allem auch die sehr dynamische Entwicklung der Flächenumsätze in den letzten Jahren, die auf weiteres Mietsteigerungspotenzial in der Zukunft hinweist. Mit einem Anteil von 64 % am Transaktionsvolumen führen Büroobjekte die Rangliste der Assetklassen demzufolge uneingeschränkt an und liegen damit rund 20 Prozentpunkte über ihrem langjährigen Schnitt. Auf die Podestplätze haben es zudem noch Einzelhandelstransaktionen mit knapp 13 % sowie Hotelverkäufe mit 10 % geschafft. Fast 4 % steuern außerdem noch Entwicklungsgrundstücke bei. Der Anteil von Logistikobjekten ist auf gut 2 % gesunken, das Volumen ist absolut betrachtet aber stabil gebelieben. INVESTMENTS NACH VERKÄUFERGRUPPEN IN BERLIN in %, Anteil Ausländer 50,4 % Equity / Real Estate Funds Pensionskassen Corporates Investment / Asset Manager Projektentwickler Immobilienunternehmen Immobilien AGs / REITs Öffentliche Hand Family Offices Spezialfonds Private Anleger INVESTMENTS NACH OBJEKTART IN BERLIN in % in % Büro Einzelhandelsimmobilie, Büro- / Geschäftshaus Logistik Hotel Entwicklungsgrundstück ,8 15,3 14,1 12,6 12,4 8,9 3,4 2,8 2,8 2,5 2,3 3,1 43,7 64,0 26,3 12,6 3,2 2,3 12,7 10,0 5,0 3,8 9,1 7,3 ZENTRALE LAGEN SEHR BEGEHRT Den höchsten Umsatzanteil konnten erneut die traditionell starken Citylagen für sich verbuchen, die knapp 39 % zum Gesamtergebnis beisteuern. Deutlich zugelegt haben wieder die Zonen der Topcity, nachdem sie aufgrund eines mangelnden Angebots spürbar verloren hatten. Aktuell liegt ihr Anteil wieder bei gut 27 %, wozu in nicht unerheblichem Umfang der Verkauf des Sony Centers beigetragen hat. Die Cityrandzonen verlieren etwas und erreichen 14,5 %, wohingegen die Nebenlagen mit gut 19 % ihren Anteil aus dem Vorjahr fast halten konnten. Auch hieran zeigt sich, dass die Investoren nicht nur an eine positive Entwicklung der Top- Lagen glauben, sondern auch den übrigen Zonen erhebliche Entwicklungschancen zutrauen. INVESTMENTS NACH LAGEN IN BERLIN in % in % Topcity City Cityrand Nebenlagen 18,5 27,4 36,5 38,8 23,8 14,5 21,2 19,

13 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 BERLIN SPITZENRENDITE FÜR BÜROS UNTER 3 % Die große Nachfrage, gerade auch von ausländischen Anlegern, hat den Wettbewerb um das zu geringe Angebot weiter angeheizt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Renditen weiter gesunken sind. Die Netto-Spitzenrendite für Büroobjekte hat erstmals die 3-%-Grenze nach unten durchbrochen und notiert aktuell bei 2,90 %. Damit ist die Hauptstadt jetzt alleiniger Spitzenreiter der großen deutschen Investmentstandorte. Die auf den ersten Blick sehr hohen Kaufpreisniveaus relativieren sich aber, wenn man sich die Mietpreisentwicklung anschaut. Alleine hat die Spitzenmiete um rund 16 % zugelegt, und bei den Durchschnittsmieten sieht es nicht anders aus. Aber auch bei anderen Nutzungen sind die Preise weiter gestiegen. So wird für Geschäftshäuser in den besten Lagen ebenfalls eine Netto-Spitzenrendite von 2,90 % erzielt, wobei gerade hier in besonderen Einzelfällen auch noch höhere Preise erreicht werden können. Eine ähnlich dynamische Entwicklung verzeichnen Logistikimmobilien, für die aufgrund der starken Nachfrage der Anleger mittlerweile eine Spitzenrendite von 4,50 % anzusetzen ist. ENTWICKLUNG DER NETTO-SPITZENRENDITEN IN BERLIN Büro Geschäftshäuser Logistik 10,00 % 9,00 % 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 % 2,00 % 1,00 % INVESTMENTS NACH HERKUNFT DES KAPITALS IN BERLIN in % ,3 1,2 BERLIN AUCH 2018 IM FOKUS DER INVESTOREN Die konjunkturellen Rahmenbedingungen, sowohl in Deutschland als auch global betrachtet, werden 2018 erneut ein stabiles Umfeld für Immobilieninvestitionen bilden, welches durch das absehbare Finanzierungsumfeld unterstützt wird. Davon wird Berlin aufgrund der überdurchschnittlichen Entwicklungspotenziale besonders profitieren. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich auch 2018 wieder ein sehr hoher Investmentumsatz ab, der deutlich über dem langjährigen Schnitt liegen wird. Begrenzt werden könnte die Nachfrage lediglich durch ein nicht ausreichendes Angebot. Deshalb bleibt auch abzuwarten, ob das Transaktionsvolumen sich erneut in Richtung 8 Mrd. bewegen wird. Dies hängt nicht zuletzt auch davon ab, ob genügend Großabschlüsse realisiert werden können. Vor allem im Core-plus- und Value-add-Segment sind weiter leicht sinkende Renditen nicht auszuschließen, da Anleger hier Chancen im Zusammenhang mit der starken Nachfrage auf den Nutzermärkten sehen. 22,0 7,0 32,7 33,8 Deutschland Europa Nordamerika Nahost Asien 12 13

14 DÜSSELDORF DÜSSELDORFER MARKT SETZT NEUE MASSSTÄBE Der Düsseldorfer Investmentmarkt boomte wie nie zuvor: Mit einem Transaktionsvolumen von über 3,2 Mrd. lässt er nicht nur das Vorjahresresultat, das um 38 % übertroffen wurde, blass aussehen, sondern knackt auch hauchdünn die bisherige Bestmarke von 2015 (+2 %). Noch beeindruckender ist der Rekordwert von Einzeldeals: Während diese nie zuvor die 2-Mrd.- -Marke erreichten, machten Einzelverkäufe stolze 2,6 Mrd. und einen Umsatzanteil von 79 % aus. Somit verwundert es nicht, dass mit insgesamt etwas weniger als 130 registrierten Deals in Düsseldorf noch nie so viele Objekte innerhalb eines Jahres den Eigentümer wechselten. Hierzu beigetragen haben anteilig eingerechnete Portfolios, die sich mit einem Umsatz von 675 Mio. im langjährigen Vergleich ebenfalls stark präsentieren. INVESTITIONSVOLUMEN 2008 BIS IN DÜSSELDORF in Mio INVESTMENTS NACH GRÖSSENKLASSEN IN DÜSSELDORF SEHR GUTE NACHFRAGE IN ALLEN MARKTSEGMENTEN Dass Deals unter und über 50 Mio. nahezu gleichermaßen am außergewöhnlich hohen Gesamtergebnis beteiligt sind, zeigt die überaus dynamische Entwicklung des Düsseldorfer Marktes, von der alle Größenklassen profitieren und überdurchschnittliche Umsätze erzielen. Gleich vier Kategorien kommen auf Umsatzanteile von mindestens 20 %: An die Spitze setzten sich Großdeals über 100 Mio., die nicht zuletzt durch den Verkauf eines Teils des Vodafone Campus für 280 Mio. in Düsseldorf-Seestern gut 26 % ausmachen. Für jeweils über ein Fünftel des Volumens zeichnen darüber hinaus auch die Kategorien zwischen 25 und 50 Mio. (knapp 24 %), 50 und 100 Mio. (gut 22 %) sowie 10 und 25 Mio. (20 %) verantwortlich. Die kleinste Klasse bis 10 Mio. ist mit fast 50 verkauften Assets und einem Anteil von knapp 8 % beteiligt. in % ,6 12,4 34,4 22,5 9,1 100 Mio. 50-<100 Mio. 25-<50 Mio. 10-<25 Mio. <10 Mio. 26,4 22,1 23,7 20,0 7,8 INVESTMENTS NACH KÄUFERGRUPPEN IN DÜSSELDORF INVESTMENT / ASSET MANAGER DOMINIEREN Das Investorenranking wird klar von den Investment / Asset Managern angeführt, die mit dem Vodafone Campus für den größten Deal des Jahres sowie zahlreiche weitere Abschlüsse im mittleren Segment verantwortlich sind und gut 29 % zum Umsatz beisteuern. Deutlich dahinter liefern sich Equity / Real Estate Funds, Spezialfonds und Projektentwickler ein Kopf-an-Kopf-Rennen und sind mit jeweils zwischen 10 und 12 % beteiligt. Alle weiteren Branchen wie u. a. Pensionskassen (knapp 8 %), Versicherungen (gut 7 %) und Immobilien AGs / REITs (gut 5 %) tragen einstellige Anteile zum Investitionsvolumen bei. Wesentlich stärker in Erscheinung getreten als sind ausländische Investoren, die sich gut 58 % sichern. in %, Anteil Ausländer 58,5 % Investment / Asset Manager Equity / Real Estate Funds Spezialfonds Projektentwickler Pensionskassen Versicherungen Immobilien AGs / REITs Staatsfonds Corporates Family Offices Banken ,4 11,9 11,2 10,2 7,9 7,4 5,1 3,5 2,4 2,1 1,8 7,1

15 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 DÜSSELDORF EQUITY / REAL ESTATE FUNDS TOP-VERKÄUFERGRUPPE Im Vorjahresvergleich hat sich die Struktur der Verkäufergruppen leicht verändert: Mit rund 18 % haben sich Equity / Real Estate Funds an die Spitze gesetzt. Sie haben die sehr gute Marktsituation genutzt, um ihre Objekte erfolgreich weiterzuverkaufen. Dahinter folgen mit fast 16 % die Projektentwickler, die sich u. a. von der Projektentwicklung New Office in Oberkassel trennten. Das Spitzentrio komplettieren die Investment / Asset Manager, auf deren Konto gut 13 % des Verkaufsvolumens gehen. Des Weiteren finden sich unter den Top 5 noch Immobilien AGs / REITs (knapp 10 %) und Staatsfonds (fast 9 %) wieder. Ausländische Verkäufer partizipieren mit knapp 46 % am Umsatz und treten damit weniger auf der Verkäufer- als auf der Käuferseite in Erscheinung. INVESTMENTS NACH VERKÄUFERGRUPPEN IN DÜSSELDORF in %, Anteil Ausländer 45,5 % Equity / Real Estate Funds Projektentwickler Investment / Asset Manager Immobilien AGs / REITs Staatsfonds Immobilienunternehmen Versicherungen Corporates Spezialfonds Private Anleger Geschlossene Fonds ,0 15,6 13,1 9,5 8,7 6,3 5,0 4,3 4,0 3,7 3,4 8,4 BÜROIMMOBILIEN BEGEHRT WIE NIE Das außergewöhnlich gute Gesamtresultat des Düsseldorfer Marktes wird insbesondere durch den Run auf Büro-Investments befeuert: Mit 2,3 Mrd., die allein in diese Assetklasse investiert wurden, konnte der bisherige Rekord von 2015 um fast 39 % getoppt und ein Umsatzanteil von knapp 70 % erreicht werden. Hierbei sind nicht nur die mit Abstand größten, sondern auch die meisten Transaktionen Büroimmobilien zuzuschreiben. Einen weiteren Rekord verzeichnen zudem Logistik-Investments, die vor allem von anteilig eingerechneten Portfoliodeals wie u. a. den Objekten aus dem Hansteen-Portfolio sowie der Logicor-Logistikplattform profitieren und gut 8 % beitragen. Unterrepräsentiert blieben dagegen angebotsbedingt die Einzelhandels immobilien, die genau wie Hotel-Investments auf rund 5 % kommen. Weitere 4 % entfallen auf Entwicklungsgrundstücke. INVESTMENTS NACH OBJEKTART IN DÜSSELDORF in % in % Büro Einzelhandelsimmobilie, Büro- / Geschäftshaus Logistik Hotel Entwicklungsgrundstück ,6 69,9 16,2 5,0 6,4 8,2 17,0 4,9 4,6 4,3 3,2 7,7 ALLE LAGEN MIT SEHR HOHEN UMSÄTZEN Das Gros des Investitionsvolumens verteilt sich wie bereits in den vergangenen Jahren auf die zentraleren Lagen. Hieran ist in erster Linie der Cityrand beteiligt, der sich mit gut 42 % nicht überraschend an die Spitze setzt. Hier wurde besonders viel in Büros investiert: Insgesamt ist gut die Hälfte des Büro-Investmentvolumens in den Cityrandzonen lokalisiert. Auf den zweiten Rang schiebt sich erneut die City, die mit rund 23 % anteilig zwar Einbußen hinnehmen muss, jedoch absolut an Umsatz zulegen kann. In großem Umfang investiert wurde allerdings auch in den peripheren Lagen, die nicht zuletzt von dem ausgezeichneten Ergebnis der Logistikimmobilien profitieren und gut 18 % beisteuern. Einen höheren Umsatz als im bereits sehr guten Vorjahr verzeichnen auch die Nebenlagen (gut 16 %). INVESTMENTS NACH LAGEN IN DÜSSELDORF in % in % City Cityrand Nebenlagen Peripherie ,5 23,0 38,0 42,3 19,3 16,4 12,2 18,

16 NOCHMALIGE YIELD COMPRESSION Wie begehrt Düsseldorf bei Investoren ist, zeigt sich daran, dass die Renditen in allen Marktsegmenten weiter nachgegeben haben. Insbesondere im starken Bürosegment kommt der sich verschärfende Wettbewerb um das begrenzte Angebot bei Erwartung weiter steigender Mieten zum Ausdruck. Dementsprechend haben die Spitzen-Netto- Anfangsrenditen für Premium-Büroobjekte im letzten Jahr um 35 Basispunkte auf aktuell 3,50 % nachgegeben. Noch ausgeprägter stellt sich die Yield Compression bei Top- Logistikimmobilien und innerstädtischen Geschäftshäusern dar: Während die Renditen für hochwertige Logistikassets um 60 Basispunkte auf 4,50 % gesunken sind, notieren Einzel handelsobjekte bei 3,20 % und damit 40 Basispunkte unterhalb des Vorjahreswerts. ENTWICKLUNG DER NETTO-SPITZENRENDITEN IN DÜSSELDORF Büro Geschäftshäuser Logistik 10,00 % 9,00 % 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 % 2,00 % 1,00 % AUSSICHTEN FÜR 2018 UNVERÄNDERT POSITIV Aus heutiger Sicht stehen die Zeichen gut, dass sich die Rallye auf dem Düsseldorfer Investmentmarkt weiter fortsetzen könnte. Die Vielzahl der registrierten Deals sowie die breite Verteilung des Transaktionsvolumens über die Größenklassen sprechen für die große Stabilität des Marktes. Dies weckt auch das Vertrauen ausländischer Anleger, die deutlich mehr als in den vergangenen Jahren in der Rheinmetropole investierten und ein auch bundesweit beachtliches Volumen erreichen konnten. Ob das Ergebnis jedoch erneut in die Nähe der 3-Mrd.- -Marke rücken wird, bleibt abzuwarten und hängt wesentlich von verfügbarem Angebot und Großabschlüssen ab. Bezogen auf die Renditen ist nicht ausgeschlossen, dass diese angesichts der Mietsteigerungspotenziale noch etwas weiter nachgeben könnten. INVESTMENTS NACH HERKUNFT DES KAPITALS IN DÜSSELDORF in % 1,1 10,0 Deutschland 13,2 Europa 41,5 Nordamerika Nahost Asien 13,7 20,5

17 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 FRANKFURT FRANKFURT ZWEITBESTER INVESTMENTUMSATZ ALLER ZEITEN Der Frankfurter Investmentmarkt hat richtig Gas gegeben. Mit einem Transaktionsvolumen von 7,5 Mrd. wurde nicht nur das bereits sehr gute Vorjahresresultat noch einmal um 12 % übertroffen, sondern auch das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten erzielt; nur 2007 lag das Volumen noch höher, allerdings mit einem höheren Anteil eingerechneter Portfolios. Nur bezogen auf Einzelverkäufe wurde mit 6,29 Mrd. eine neue Bestmarke aufgestellt. Im bundesweiten Vergleich muss sich Frankfurt damit nur Berlin geschlagen geben. Zum guten Umsatz hat nicht zuletzt auch eine ganze Reihe Großdeals beigetragen, von denen die Mehrheit von ausländischen Käufern erworben wurde. Hierdurch wird unterstrichen, dass die Bankenmetropole gerade für viele internationale Investoren die erste Adresse für großvolumige Investments in Deutschland ist. Insgesamt wurden 15 Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich erfasst. Zu den wichtigsten gehören die Verkäufe der Objekte Tower 185, Grand Central Frankfurt, Japan Center sowie Eschborn Plaza. INVESTITIONSVOLUMEN 2008 BIS IN FRANKFURT in Mio INVESTMENTS NACH GRÖSSENKLASSEN IN FRANKFURT in % ALLE GRÖSSENKLASSEN UMFANGREICH BETEILIGT Die Verteilung der Verkäufe über die einzelnen Größenklassen ähnelt sehr dem Vorjahr. Mit 45,5 % haben große Transaktionen ab 100 Mio. zwar am meisten zum Ergebnis beigetragen, aber auch in allen anderen Marktsegmenten wurden viele Deals getätigt, was sich auch in der noch einmal gestiegenen Anzahl der Käufe widerspiegelt. Mit Ausnahme der kleinsten Klasse bis 10 Mio., die einen leicht geringeren Umsatz verzeichnete, haben alle übrigen Segmente absolut betrachtet zugelegt. Das Interesse der Anleger richtet sich demzufolge nicht nur auf spektakuläre Premiumobjekte, sondern auf den ganzen Markt, dem insgesamt eine positive Entwicklung zugetraut wird ,7 45,5 100 Mio. 50-<100 Mio <50 Mio. 10-<25 Mio. 22,5 26,0 40 <10 Mio. 15,0 14, ,5 10,6 4,3 3,5 INVESTMENTS NACH KÄUFERGRUPPEN IN FRANKFURT BREITE STREUUNG AUF UNTERSCHIEDLICHE INVESTOREN Die breite Nachfragebasis wird dadurch unterstrichen, dass sechs Anlegergruppen jeweils mehr als 9 % zum Resultat beigetragen haben. An die Spitze gesetzt haben sich Investment Manager mit einem Anteil von knapp 21 %, gefolgt von offenen Fonds mit 14 %. Zweistellige Umsatzanteile erreichen außerdem noch Immobilienunternehmen (gut 11 %) sowie Equity / Real Estate Funds (rund 10 %). Aber auch Spezialfonds (knapp 10 %) und Immobilien AGs / REITs (gut 9 %) waren umfangreich am Marktgeschehen beteiligt. Der Anteil ausländischer Investoren liegt bei 50 % und damit etwas niedriger als in den beiden Vorjahren, was zeigt, dass auch viele deutsche Käufergruppen Frankfurt eine hohe Bedeutung beimessen. in %, Anteil Ausländer 50,3 % Investment / Asset Manager Offene Fonds Immobilienunternehmen Equity / Real Estate Funds Spezialfonds Immobilien AGs / REITs Versicherungen Projektentwickler Private Anleger Banken Family Offices ,9 14,0 11,4 10,1 9,8 9,1 6,9 5,1 2,7 2,5 2,3 5,

18 VERKÄUFERSTRUKTUR SEHR HETEROGEN Auch auf Verkäuferseite ist eine große Bandbreite unterschiedlicher Anleger zu beobachten, die die gute Marktsituation für Verkäufe nutzen. Allerdings lässt sich keine Konzentration bei bestimmten Investorentypen erkennen, die auf ein strategisches zyklisches Verhalten hindeuten würden. Mit gut 19 % haben Equity / Real Estate Funds am meisten zum Verkaufsvolumen beigetragen, gefolgt von Pensionskassen mit knapp 14 %. Auf Rang drei liegen nahezu gleichauf Projektentwickler und geschlossene Fonds mit jeweils knapp 12 %. Etwa zwei Drittel des von Projektentwicklern veräußerten Volumens entfällt dabei auf Büroobjekte. Größere Beiträge leisteten darüber hinaus offene Fonds (11 %), Investment Manager (7 %) und Immobilien AGs / REITs (6 %). Der Anteil ausländischer Verkäufer fällt mit 30 % wie im Vorjahr relativ gering aus. INVESTMENTS NACH VERKÄUFERGRUPPEN IN FRANKFURT in %, Anteil Ausländer 29,7 % Equity / Real Estate Funds Pensionskassen Projektentwickler Geschlossene Fonds Offene Fonds Investment / Asset Manager Immobilien AGs / REITs Spezialfonds Versicherungen Private Anleger Immobilienunternehmen ,4 13,8 11,9 11,7 10,6 7,0 6,0 5,5 2,9 2,8 2,6 5,8 INVESTMENTS NACH OBJEKTART IN FRANKFURT BÜROS BLEIBEN INVESTORS DARLING Frankfurt ist das Mekka für Büro-Investments; daran hat sich auch nichts geändert. Rund drei Viertel des Transaktionsvolumens wurde in diese Assetklasse investiert, was in etwa dem langjährigen Schnitt entspricht. Verantwortlich hierfür ist auch die Tatsache, dass es in der Bankenmetropole mehr großvolumige Objekte gibt als in den meisten anderen deutschen Städten. Gerade internationale Investoren nutzen deshalb häufig Frankfurt für den deutschen Markteintritt. Aber auch in die übrigen Nutzungsarten wurde umfangreich investiert, was für die gute Gesamtentwicklung des Standorts Frankfurt spricht. Auf Platz zwei liegen Einzelhandelsimmobilien (gut 7 %), gefolgt von Hotels (6 %) und Logistikobjekten (gut 5 %). Entwicklungsgrundstücke kommen auf einen Anteil von knapp 3 %. Mit Ausnahme von Hotels, die im letzten Jahr einen neuen Rekord aufgestellt hatten, konnten alle Assetklassen ihr absolutes Volumen deutlich steigern. Büro Logistik Hotel in % in % Einzelhandelsimmobilie, Büro- / Geschäftshaus Entwicklungsgrundstück INVESTMENTS NACH LAGEN IN FRANKFURT 76,5 74,8 2,6 7,1 2,6 5,3 10,3 6,0 2,2 2,6 5,8 4,2 IN DER CITY SPIELT DIE MUSIK Nachdem am meisten in den Nebenlagen investiert worden war, hat die City ihren angestammten Spitzen platz zurückerobert. Knapp die Hälfte des Transaktionsvolumens wurde hier generiert. Sowohl das Angebot an großvolumigen Verkaufsobjekten als auch die starke Büroflächennachfrage machen die zentralen Lagen für Investoren nach wie vor besonders attraktiv. Trotzdem können die Nebenlagen, die auf einen Umsatzanteil von 30 % kommen, auch in diesem Jahr wieder ein sehr gutes Ergebnis erreichen. Knapp 11 % an den peripheren Standorten und gut 9 % in den City randlagen runden die räumliche Verteilung des Investmentumsatzes ab. City Cityrand in % in % Nebenlagen Peripherie ,7 49,5 19,5 9,2 37,9 30,4 7,9 10,9

19 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 FRANKFURT KAUFPREISE WEITER GESTIEGEN Die starke Nachfrage spiegelt sich auch in der Preisentwicklung wider. Im vergangenen Jahr haben die Netto- Spitzenrenditen in allen Assetklassen weiter deutlich nachgegeben. Für Büroobjekte sind sie um 65 Basispunkte auf aktuell 3,15 % gesunken. Damit liegt Frankfurt gemeinsam mit Hamburg hinter Berlin und München auf dem dritten Platz der großen deutschen Standorte. Vor allem die Aussicht auf steigende Mietpreisniveaus hat diese Entwicklung wesentlich beflügelt. Aber auch bei innerstädtischen Geschäftshäusern in den besten Lagen gab die Spitzenrendite noch einmal um 50 Basispunkte auf 3,10 % nach. Eine ähnliche Entwicklung vollzog sich bei Logistikobjekten, die auf eine sehr starke Nachfrage, gerade auch von ausländischen Käufern, treffen. Hier sind mittlerweile 4,50 % zu notieren und damit 60 Basispunkte weniger als vor einem Jahr. ENTWICKLUNG DER NETTO-SPITZENRENDITEN IN FRANKFURT Büro Geschäftshäuser Logistik 10,00 % 9,00 % 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 % 2,00 % 1,00 % AUCH 2018 STARKE NACHFRAGE ABSEHBAR Aus heutiger Sicht ist auch 2018 von einem sehr guten Investmentjahr auszugehen. Für diese Einschätzung sprechen mehrere Gründe: Zum einen eine erneut hohe Nachfrage auf den Nutzermärkten, die durch die positiven Konjunkturaussichten, sowohl in Deutschland als auch Europa, zusätzlich stimuliert wird. Zum anderen sollte Frankfurt in den nächsten Jahren von Brexit-Effekten profitieren, die sich in einem weiteren Leerstandsabbau und damit auch Mietpreissteigerungen niederschlagen werden. An dieser absehbaren Entwicklung wollen viele Investoren partizipieren und werden deshalb verstärkt auf Frankfurt schauen. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass auch 2018 ein überdurchschnittliches Investmentvolumen erzielt werden wird, nicht zuletzt weil sich das Produktangebot aufgrund der gestiegenen Bautätigkeit leicht ausweiten könnte. Gerade im Core-plus- und Value-add-Segment sind weiter leicht sinkende Renditen nicht auszuschließen, da hier Chancen im Zusammenhang mit den Nutzermärkten gesehen werden. INVESTMENTS NACH HERKUNFT DES KAPITALS IN FRANKFURT in % 9,6 27,3 9,4 0,8 3,2 49,7 Deutschland Europa Nordamerika Nahost Asien 18 19

20 HAMBURG INVESTMENTVOLUMEN GESUNKEN Der Hamburger Investmentmarkt konnte nicht an die hohe Dynamik der Vorjahre anknüpfen und verzeichnet mit einem Transaktionsvolumen von 3,56 Mrd. einen Rückgang um knapp 25 % gegenüber. Grundsätzlich besteht in der Hansestadt eine sehr hohe Nachfrage, die sich jedoch nicht wie an den meisten anderen großen Standorten in gestiegenen Investitionsvolumina widerspiegelt. In fast allen Segmenten mangelt es an entsprechendem Angebot, sodass auch insgesamt spürbar weniger Objekte verkauft wurden als in den vergangenen Jahren. Nichtsdestotrotz wechselten fünf Objekte im dreistelligen Millionenbereich den Eigentümer, wozu u. a. die Alsterarkaden, das Kaufmannshaus und die Kaisergalerie zählen. Anteilig eingerechnete Verkäufe aus Portfoliotransaktionen haben entgegen der Gesamtentwicklung zugelegt und erzielen 38 %. INVESTITIONSVOLUMEN 2008 BIS IN HAMBURG in Mio INVESTMENTS NACH GRÖSSENKLASSEN IN HAMBURG GROSSVOLUMIGE DEALS LEGEN ZU Die Größenklassenverteilung zeigt insgesamt ein recht ausgeglichenes Bild. Mit 29 % und mehr als einer Milliarde Euro wurde am meisten in Objekte über 100 Mio. investiert. Dies ist damit das einzige Segment, das auch absolut gegenüber dem Vorjahr zulegen konnte. Knapp 27 % entfällt darüber hinaus auf Deals zwischen 50 und 100 Mio., sodass mehr als die Hälfte des Ergebnisses mit Großtransaktionen getätigt wurde. In die übrigen Klassen ist wesentlich weniger Geld geflossen als zuvor. Verkäufe zwischen 25 und 50 Mio. steuern rund 23 % bei, knapp 14 % generieren Objekte zwischen 10 und 25 Mio., auf fast 8 % kommen Transaktionen bis 10 Mio.. Das durchschnittliche Volumen pro Deal ist auf 28 Mio. gestiegen und liegt damit auf dem höchsten Niveau der letzten zehn Jahre. in % ,3 23,3 32,5 17,8 8,1 100 Mio. 50-<100 Mio. 25-<50 Mio. 10-<25 Mio. <10 Mio. 29,0 26,6 23,1 13,8 7,5 IMMOBILIENUNTERNEHMEN SICHERN SICH PODIUM Bei den Investoren sichern sich Immobilienunternehmen insbesondere durch den Portfolioverkauf von RFR Holding an Signa Prime Selection mit den in Hamburg liegenden Alsterarkaden und dem Kaufmannhaus den ersten Platz. Mit knapp 17 % schieben sie sich vor die deutlich führenden Spezialfonds, die aktuell gut 16 % zum Ergebnis beitragen. Dicht beieinander liegen Pensionskassen sowie Investment / Asset Manager, die auf knapp 13 % bzw. gut 12 % kommen. Projektentwickler folgen mit fast 8 % auf dem fünften Platz. Ein auffällig niedriges Volumen entfällt auf Privatinvestoren, die lediglich für knapp 3 % verantwortlich zeichnen und damit weit unter ihrem langjährigen Durchschnitt bleiben. Der Anteil ausländischer Anleger ist auf knapp 46 % gestiegen. INVESTMENTS NACH KÄUFERGRUPPEN IN HAMBURG in %, Anteil Ausländer 45,8 % Immobilienunternehmen Spezialfonds Pensionskassen Investment / Asset Manager Projektentwickler Equity / Real Estate Funds Family Offices Offene Fonds Immobilien AGs / REITs Private Anleger Versicherungen ,9 16,2 12,6 12,3 7,8 7,4 5,9 5,8 5,4 2,7 2,5 4,5

21 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 HAMBURG VERKÄUFER: EQUITY / REAL ESTATE FUNDS VORN Auf Verkäuferseite wird das Ranking von Equity / Real Estate Funds (knapp 31 %) und Projektentwicklern (rund 22 %) klar angeführt. Zusammen sind sie für mehr als die Hälfte des gesamten Verkaufsvolumens verantwortlich. Projektentwickler nutzen damit wie in den Vorjahren das positive Marktumfeld und verkaufen zahlreiche Objekte kurz nach oder bereits vor Fertigstellung. Nennenswerte Anteile entfallen darüber hinaus auf Corporates (fast 11 %), private Anleger (knapp 9 %), Immobilien AGs / REITs (rund 8 %) sowie Pensionskassen (6,5 %). Der Anteil ausländischer Verkäufer beläuft sich auf gut 41 % und ist damit wieder deutlich gestiegen, nachdem er im Vorjahr auf gut ein Fünftel zurückgefallen war. INVESTMENTS NACH VERKÄUFERGRUPPEN IN HAMBURG in %, Anteil Ausländer 41,4 % Equity / Real Estate Funds Projektentwickler Corporates Private Anleger Immobilien AGs / REITs Pensionskassen Geschlossene Fonds Spezialfonds Öffentliche Hand Investment / Asset Manager Immobilienunternehmen 30,5 22,1 10,5 8,7 7,9 6,5 3,4 2,4 1,8 1,7 1,6 2, BÜROS TROTZ RÜCKGANG ERNEUT AN DER SPITZE Bei der Verteilung des Investitionsvolumens auf die Assetklassen liegen Büroimmobilien traditionell an erster Position. Mit knapp 46 % verzeichnen sie einen spürbaren Rückgang und dominieren das Ranking nicht mehr so deutlich wie im Vorjahr, als sie mit mehr als 60 % das zweithöchste jemals registrierte Volumen erreichten. In die drei nachfolgenden Objektarten wurde dagegen mehr Kapital investiert als. Einzelhandelsobjekte verteidigen mit rund 25 % den zweiten Platz. Hotels erzielen erneut ein sehr hohes Resultat und können um fast 7 Prozentpunkte auf fast 15 % zulegen, wozu der Verkauf des Radisson Blu im ersten Quartal einen wesentlich Beitrag geleistet hat. Auch Logistikimmobilien erreichen mit rund 8 % ein sehr gutes Ergebnis. Die verbleibenden 8 % verteilen sich auf Entwicklungsgrundstücke und gemischt genutzte Objekte. INVESTMENTS NACH OBJEKTART IN HAMBURG in % in % Büro Einzelhandelsimmobilie, Büro- / Geschäftshaus Logistik Hotel Entwicklungsgrundstück 60,4 45,7 16,0 24,5 4,7 7,6 8,0 14,5 7,3 3,8 3,6 3, INNENSTADTLAGEN EROBERN FÜHRUNG ZURÜCK Nachdem die City im Vorjahr ihre gewohnte Führung an die Nebenlagen abtreten musste, liegt sie wieder auf dem ersten Platz. Das absolute Ergebnis fällt zwar etwas niedriger aus, anteilig setzt sie sich mit gut 41 % aber deutlich an die Spitze. Auch in den Cityrandlagen wurde erneut mehr als eine Milliarde Euro investiert, wodurch sie sich mit rund 31 % auf den zweiten Rang vorschieben. Die Neben lagen erzielten im Vorjahr mit sehr vielen und auch einigen großvolumigen Deals ein Rekordergebnis, gegenüber dem sie deutlich abfallen. Mit rund der Hälfte ihres Vorjahresvolumens und mehr als 24 % landen sie auf dem dritten Platz. Von den peripheren Lagen abgesehen, in denen lediglich 3 % investiert wurde, stellt sich die räumliche Verteilung des Investitionsvolumens insgesamt recht ausgeglichen dar. INVESTMENTS NACH LAGEN IN HAMBURG in % in % City Cityrand Nebenlagen Peripherie ,1 41,4 26,6 31,3 36,3 24,3 2,0 3,

22 RENDITEN SINKEN WEITER Die schon seit einiger Zeit zu beobachtende Entwicklung steigender Kaufpreise hat sich weiter fortgesetzt. Die anhaltend hohe Nachfrage auf den Immobilienmärkten trifft gerade im Core-Segment auf ein limitiertes Angebot, sodass die Netto-Spitzenrenditen im Jahresverlauf in allen Assetklassen weiter gesunken sind. Für Büroobjekte des Premiumsegments sind zum Jahresende 3,15 % anzusetzen und damit 25 Basispunkte weniger als vor zwölf Monaten. Die Rendite für erstklassige Geschäftshäuser hat um 40 Basispunkte nachgegeben und beläuft sich auf 3,00 %. Lediglich in Berlin und München sind mit 2,90 % noch höhere Preise für Retail-Objekte zu verzeichnen. Der stärkste Renditerückgang ist für Logistikimmobilien zu beobachten, für die in der Spitze 4,50 % erzielt werden nach 5,10 % Ende. ENTWICKLUNG DER NETTO-SPITZENRENDITEN IN HAMBURG Büro Geschäftshäuser Logistik 10,00 % 9,00 % 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 % 2,00 % 1,00 % PERSPEKTIVEN Das Ergebnis des Hamburger Investmentmarkts liegt zwar unter den Volumina der letzten drei Jahre, nichtsdestotrotz ist es im langjährigen Vergleich nach wie vor ein überdurchschnittliches Resultat, das gut 26 % über dem Schnitt liegt. Durch die weiterhin sehr positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, florierende Vermietungsmärkte und günstige Finanzierungsbedingungen kann davon ausgegangen werden, dass die Nachfrage auch 2018 hoch ausfallen sollte. Das Interesse nationaler und internationaler Investoren ist ungebrochen, und eine noch aus dem Vorjahr gefüllte Pipeline sollte zu einem lebhaften Jahresauftakt führen. Eine Prognose des gesamten Jahresvolumens wird jedoch durch den generell weiterhin bestehenden Angebotsengpass erschwert, aus heutiger Sicht erscheint eine Steigerung gegenüber aber als durchaus realistisch. INVESTMENTS NACH HERKUNFT DES KAPITALS IN HAMBURG in % 2,5 2,8 6,1 Deutschland Europa Nordamerika 34,4 54,2 Asien

23 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 KÖLN KÖLN KÖLNER INVESTMENTMARKT WEITER AUF HÖHENFLUG Auch spielt der Kölner Investmentmarkt stark auf und erzielt mit 2,1 Mrd. das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten. Zum zweiten Mal überhaupt wurde die 2-Mrd.- -Marke geknackt und das Spitzenergebnis von 2015 nur knapp um 3 % verfehlt. Das bereits sehr gute Vorjahresresultat wurde um stolze 12 % übertroffen. Damit erzielt die Domstadt zum dritten Mal in Folge ein überdurchschnittliches Volumen und bestätigt mit fast 80 registrierten Transaktionen ihre Position als beliebter Investmentstandort. Der Anteil der Einzeldeals ist dabei traditionell hoch und liegt wie bei 84 %. Im Schnitt wurden je Transaktion knapp 28 Mio. gezahlt, ein neuer Top-Wert. Der Einfluss von Deals über 100 Mio. ist allerdings insbesondere im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren gering. Es ist vielmehr die breite Basis an Abschlüssen in den mittleren Segmenten, die das sehr gute Gesamtergebnis trägt. INVESTITIONSVOLUMEN 2008 BIS IN KÖLN in Mio INVESTMENTS NACH GRÖSSENKLASSEN IN KÖLN VIEL DYNAMIK BEI MITTLEREN INVESTMENTS Das Investitionsgeschehen zeigt sich sehr vielfältig und insbesondere die Größenklassen zwischen 10 und 100 Mio. weisen wesentliche Anteile am Volumen auf. Den größten Beitrag leistet das Segment 50 bis 100 Mio., das rund ein Drittel am Resultat ausmacht. Die meisten Transaktionen waren im Bereich zwischen 10 und 25 Mio. zu beobachten, der ganze 23 % des Ergebnisses generieren und dabei das Volumen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln konnte. Auch die Klasse von 25 bis 50 Mio. legte absolut zu und zeichnet für ein Fünftel des Umsatzes verantwortlich. Die Kategorie über 100 Mio., hierunter fiel unter anderem im Schlussquartal noch der Verkauf des Deutsche Bank Campus, erzielte dagegen mit knapp 18 % einen deutlich geringeren Anteil. in % ,4 21,8 15,7 12,2 8,9 100 Mio. 50-<100 Mio. 25-<50 Mio. 10-<25 Mio. <10 Mio. 17,5 33,8 20,4 23,2 5,1 INVESTMENTS NACH KÄUFERGRUPPEN IN KÖLN PROJEKTENTWICKLER STÜRMEN AN DIE SPITZE Zum ersten Mal stehen Projektentwickler an der Spitze der Käufergruppen und erzielen mit über 600 Mio. (28 %) einen absoluten Rekordwert davon entfallen über zwei Drittel auf die City. Auch Spezialfonds investierten in der Domstadt und landen mit fast 23 % auf Rang zwei. Investment und Asset Manager tragen weitere 16 % bei und landen wie in den beiden Jahren zuvor auf dem Siegertreppchen. Alle übrigen Käufergruppen folgen mit deutlichem Abstand und mit Werten im unteren einstelligen Bereich. Insgesamt stammen lediglich knapp 29 % aus dem Ausland, was dem geringsten Wert der A-Standorte entspricht. in %, Anteil Ausländer 28,7 % Projektentwickler Spezialfonds Investment / Asset Manager Versicherungen Immobilien AGs / REITs Staatsfonds Öffentliche Hand Equity / Real Estate Funds Pensionskassen Family Offices Geschlossene Fonds 28,4 22,6 16,3 5,6 5,3 5,2 4,7 2,9 2,2 1,7 1,4 3,

24 BREITE VERKÄUFERSCHICHT AM MARKT AKTIV Auf der Verkäuferseite ist eine sehr heterogene Struktur zu beobachten, bei der gleich fünf Gruppen zweistellige Anteile erzielen und dabei vergleichsweise eng beieinander liegen. An der Spitze liegen mit fast 15 % die Equity / Real Estate Funds vor den Projektentwicklern (gut 14 %). Das Rennen um den dritten Podiumsplatz entscheiden die Immobilien AGs / REITs (12 %) für sich, die vor den geschlossenen Fonds und den Corporates (jeweils knapp 12 %) landen. Es folgen vier weitere Gruppen, die ebenfalls die gute Marktsituation nutzten und jeweils für über 100 Mio. Verkäufe getätigt haben. Der Anteil ausländischer Verkäufer hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht und macht rund 46 % des Volumens aus. INVESTMENTS NACH VERKÄUFERGRUPPEN IN KÖLN in %, Anteil Ausländer 46,2 % Equity / Real Estate Funds Projektentwickler Immobilien AGs / REITs Geschlossene Fonds Corporates Investment / Asset Manager Family Offices Private Anleger Spezialfonds Immobilienunternehmen Offene Fonds 14,7 14,0 12,0 11,9 11,5 7,0 6,3 5,6 5,6 3,9 3,7 3, BÜROS VORN, ABER AUCH ANDERE ASSETS STARK Wie gewohnt wird der Kölner Investmentmarkt von den Büroimmobilien angeführt, die mit gut 38 % erneut die stärkste Objektart darstellen. Auch wenn ihr Anteil deutlich unter dem langjährigen Schnitt von 49 % liegt, bedeutet ein Umsatz von rund 800 Mio. ein sehr gutes Ergebnis. Bemerkenswert ist jedoch, dass andere Nutzungsarten ebenfalls stark vertreten sind. Einzelhandelsimmobilien tragen knapp 27 % zum Ergebnis bei und profitieren neben Investitionen in Geschäftshäuser insbesondere von Fachund Supermärkten, die ein außergewöhnlich gutes Ergebnis erzielen. Absolute Rekordumsätze verzeichnen darüber hinaus Entwicklungsgrundstücke (336 Mio. ) und Logistikimmobilien (272 Mio. ), die beide ebenfalls Anteile im zweistelligen Bereich vorzuweisen haben. Zudem steuern Hotelimmobilien zum vierten Mal in Folge ein Volumen von über 100 Mio. bei. INVESTMENTS NACH OBJEKTART IN KÖLN Büro Logistik Hotel in % in % Einzelhandelsimmobilie, Büro- / Geschäftshaus Entwicklungsgrundstück ,1 37,8 8,3 26,9 2,2 12,9 7,7 5,6 5,6 15,8 2,1 1,0 CITYLAGEN AUF PLATZ EINS Das Interesse der Investoren an Objekten in der Innenstadt ist unvermindert hoch, und das starke Investitionsvolumen von 920 Mio. spricht eine deutliche Sprache: Zwar reicht den Citylagen ein Umsatzanteil von knapp 44 % für die Spitzenposition aus, jedoch handelt es sich um den geringsten Wert aller Zeiten. Denn sowohl die Nebenlagen als auch der Cityrand erzielen mit jeweils deutlich über 500 Mio. Rekordumsätze und verdeutlichen damit die positive Entwicklung des Gesamtmarkts. In den Nebenlagen wurden zudem die meisten Abschlüsse registriert, sodass sie erstmals seit 2012 wieder den zweiten Platz einnehmen und den Cityrand auf Platz drei verweisen. Auch die Peripherie konnte ihr Volumen deutlich steigern und erzielt einen Anteil von 5 %. INVESTMENTS NACH LAGEN IN KÖLN in % in % City Cityrand Nebenlagen Peripherie ,1 43,5 23,9 23,7 11,9 27,6 1,1 5,2

25 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 KÖLN PREISE STEIGEN WEITER Die hohe Nachfrage schlägt sich entsprechend in den Preisen nieder, die in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind. Und so gaben in allen Assetklassen die Netto-Spitzenrenditen nochmals deutlich nach. Für Büroimmobilien ist sie im Vergleich zum Vorjahr um 30 Basispunkte zurückgegangen und beträgt inzwischen nur noch 3,55 %. Dies ist ein absoluter Rekordwert für Köln, wenngleich es den höchsten Wert innerhalb der A-Standorte bedeutet. Etwas stärker war der Rückgang bei innerstädtischen Geschäftshäusern in Top-Lage (-40 Basispunkte), für welche die Rendite nun bei 3,20 % liegt. Logistikimmobilien verzeichneten eine hohe Nachfrage von in- und ausländischen Investoren und verteuerten sich ebenfalls deutlich. Die Spitzenrendite von 4,50 % liegt damit ganze 60 Basispunkte unter dem Vorjahreswert. ENTWICKLUNG DER NETTO-SPITZENRENDITEN IN KÖLN Büro Geschäftshäuser Logistik 10,00 % 9,00 % 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 % 2,00 % 1,00 % FÜR 2018 ERNEUT HOHE NACHFRAGE ZU ERWARTEN Der Kölner Investmentmarkt blickt auf drei sehr erfolgreiche Jahre zurück und die Aussichten, dass mit 2018 ein viertes hinzukommt, stehen sehr gut. Eine weiterhin starke Konjunktur, sowohl in Deutschland als auch in vielen anderen europäischen Ländern, sowie die nach wie vor günstigen Finanzierungsmöglichkeiten bilden die Basis dafür, dass einmal mehr eine hohe nationale und internationale Nachfrage am deutschen Immobilienmarkt zu erwarten ist. Hiervon dürfte auch Köln profitieren, sodass für 2018 ein Investitionsvolumen deutlich über dem langjährigen Durchschnitt möglich ist. Ob nochmals der Sprung über die 2-Mrd.- -Marke erfolgen wird, bleibt abzuwarten und hängt nicht zuletzt davon ab, ob Großabschlüsse realisiert werden können und ob abermals genügend Angebot im mittleren zweistelligen Bereich an den Markt kommt. Bei den Spitzenrenditen ist zudem ein weiterer leichter Rückgang nicht auszuschließen. INVESTMENTS NACH HERKUNFT DES KAPITALS IN KÖLN in % 0,5 5,2 7,9 Deutschland Europa 15,1 Nordamerika Asien 71,

26 LEIPZIG LEIPZIG KNACKT DIE MILLIARDENMARKE Von der Dynamik an den Investmentmärkten hat auch Leipzig profitiert. Mit einem Transaktionsvolumen von über 1 Mrd. kann die sächsische Stadt zwar nicht den Höchstwert aus 2015 toppen, erzielt aber immerhin gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 11 % und das zweitbeste Resultat aller Zeiten. Noch deutlicher, mit 91 %, wird dabei der langjährige Durchschnitt übertroffen. Beachtlich ist, dass mit 64 registrierten Deals zwar weniger Objekte als den Eigentümer wechselten, jedoch das durchschnittliche Volumen pro Deal auf 16 Mio. gestiegen ist und dadurch der Wert des Vorjahres noch einmal gesteigert werden konnte. Zudem wird mit einem Einzeldealvolumen von 913 Mio. ein neuer Rekord aufgestellt. Anteilig eingerechnete Portfolios steuern lediglich 10 % zum Resultat bei. INVESTITIONSVOLUMEN 2008 BIS IN LEIPZIG in Mio GUTE NACHFRAGE ÜBER ALLE GRÖSSENKLASSEN Der Leipziger Investmentmarkt profitierte von einer regen Nachfrage über alle Größenklassen, sodass alle Gruppen mit zweistelligen Anteilen am Gesamtvolumen beteiligt waren. Der höchste Wert mit 43 % entfällt auf Großabschlüsse über 50 Mio.. Hier spiegelt sich unter anderem der Verkauf des Shoppingcenters nova eventis bei Leipzig wider. Auch das Segment zwischen 25 und 50 Mio. verbucht gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Zuwachs von fast 10 Prozentpunkten, wodurch es auf rund 23 % kommt. Die im letzten Jahr führende Kategorie zwischen 10 und 25 Mio. muss hingegen einen Verlust von 12 Prozentpunkten hinnehmen, sodass auf diese nur noch knapp 21 % entfallen. Hier wechselten fast 40 Investmentobjekte unter 10 Mio. den Eigentümer, jedoch steuern sie mit 14 % naturgemäß den geringsten Anteil zum Ergebnis bei. INVESTMENTS NACH GRÖSSENKLASSEN IN LEIPZIG in % , ,1 13,0 50 Mio <50 Mio. 10-<25 Mio. 22,5 32,7 40 <10 Mio. 20, ,0 13,7 EQUITY / REAL ESTATE FUNDS DOMINIEREN Bei der Verteilung des Investmentvolumens nach Käufergruppen stechen Equity / Real Estate Funds klar hervor und übernehmen mit gut 35 % die eindeutige Führung. Einen nicht unerheblichen Beitrag leistete hier der bereits genannte Großdeal des nova eventis an Ares Management und die Baupost Group. Darüber hinaus konnten sich Spezialfonds gut 16 % sichern. Zudem investierten noch Family Offices und Immobilien AGs / REITs mit jeweils rund 10 % in größerem Umfang. Alle anderen Käufergruppen traten deutlich weniger in Erscheinung und tragen nur noch einstellige Prozentanteile zum Ergebnis bei. Des Weiteren ist Leipzig bei ausländischen Investoren nach wie vor beliebt: Ihr Anteil liegt mit fast 57 % sogar noch über dem Vorjahreswert. INVESTMENTS NACH KÄUFERGRUPPEN IN LEIPZIG in %, Anteil Ausländer 56,8 % Equity / Real Estate Funds Spezialfonds Family Offices Immobilien AGs / REITs Projektentwickler Investment / Asset Manager Private Anleger Corporates Öffentliche Hand Versicherungen Immobilienunternehmen ,4 16,4 10,1 9,8 5,3 4,7 4,5 3,0 3,0 2,2 2,2 3,4

27 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 LEIPZIG DREI VERKÄUFERGRUPPEN BESONDERS AKTIV Auf der Verkäuferseite leisteten sich drei Gruppen ein regelrechtes Kopf-an-Kopf Rennen. Equity / Real Estate Funds setzen sich an die Spitze und übernehmen mit fast 23 % die Führung. Dem schließen sich mit gut 21 % Immobilien AGs / REITs und mit rund 20 % Investment / Asset Manager an. Hierbei fallen insbesondere die Verkäufe großvolumiger Objekte ins Gewicht. Weitere rund 14 % steuern Projektentwickler zum Ergebnis bei. Die meisten Transaktionen sind jedoch auf Veräußerungen von privaten Anlegern zurückzuführen, wodurch diese auf einen Anteil von gut 6 % kommen. Alle weiteren Gruppen verbuchen hingegen nur noch einstellige Prozentanteile unter 5 %. Darüber hinaus ist der Anteil ausländischer Verkäufer gegenüber dem Vorjahr deutlich auf 59 % gestiegen. INVESTMENTS NACH VERKÄUFERGRUPPEN IN LEIPZIG in %, Anteil Ausländer 59,0 % Equity / Real Estate Funds Immobilien AGs / REITs Investment / Asset Manager Projektentwickler Private Anleger Spezialfonds Geschlossene Fonds Family Offices Corporates Immobilienunternehmen Öffentliche Hand ,5 21,3 20,2 13,6 6,3 4,1 3,8 2,7 2,5 1,8 0,5 0,7 EINZELHANDELSOBJEKTE ERNEUT VORN Traditionell sind Einzelhandelsimmobilien, zu denen auch Büro- und Geschäftshäuser zählen, in Leipzig die beliebteste Assetklasse. Mit einem Anteil von fast 55 % wurde hier in den vergangenen 12 Monaten sogar noch einmal mehr als im Vorjahr investiert, was u. a. auf die Verkäufe von nova eventis und der Anteile am Paunsdorf Center zurückzuführen ist. Anders als an den A-Standorten, an denen auf Büroobjekte in der Regel das höchste Investmentvolumen entfällt, stellen sie in der sächsischen Metropole mit rund 19 % nur die zweitstärkste Nutzungsart dar. Darüber hinaus steuern Hotels anteilig knapp 11 % bei. Bedeutend sind in diesem Zusammenhang die Transaktionen des Motel One-Hotels an der Nikolaikirche und des Capri by Fraser am Brühl. Logistikimmobilien gewinnen darüber hinaus fast 4 Prozentpunkte, wodurch sie auf gut 8 % kommen. Weitere rund 5 % entfallen auf Entwicklungsgrundstücke und über 3 % auf die Sammelkategorie, hinter der sich unter anderem gemischt genutzte Objekte und Pflegeheime verbergen. INVESTMENTS NACH OBJEKTART IN LEIPZIG Büro Logistik Hotel in % in % Einzelhandelsimmobilie, Büro- / Geschäftshaus Entwicklungsgrundstück INVESTMENTS NACH LAGEN IN LEIPZIG ,6 18,5 34,9 54,8 4,4 8,3 22,2 10,6 3,9 4,7 9,0 3,1 in % in % PERIPHERIE TRÄGT EIN DRITTEL ZUM ERGEBNIS BEI Anders als in den Vorjahren, in denen die Peripherie eine eher untergeordnete Rolle bei der Verteilung des Investmentvolumens spielte, übernimmt sie mit knapp 34 % die Führungsposition. Auf den weiteren Plätzen folgen mit rund 29 % die Nebenlagen und mit gut 21 % die City, die insbesondere vom Verkauf des Karstadt-Hauses profitierte. Der niedrigste Anteil mit knapp 17 % entfällt auf die im Vorjahr umsatzstärkste Lage, den Cityrand. Die Umverteilung des Transaktionsvolumens ist in erster Linie auf das fehlende Angebot an großvolumigen Objekten in zentralen Lagen und weniger auf die Nachfrage zurückzuführen. City Cityrand Nebenlagen Peripherie ,7 21,2 41,0 16,7 32,4 28,5 7,9 33,

28 SPITZENRENDITEN WEITER RÜCKLÄUFIG Auch in Leipzig zeigt sich die bundesweite Entwicklung der Investmentmärkte sehr deutlich. Die hohe Nachfrage, das begrenzte Angebot und fehlende Anlagealternativen haben die Renditen im Jahresverlauf über alle Assetklassen weiter sinken lassen, sodass sie sich mittlerweile alle unterhalb der 5-%-Marke befinden. So haben die Netto-Spitzenrenditen für Büroobjekte in den letzten 12 Monaten um 40 Basispunkte nachgegeben und liegen aktuell bei 4,60 %. Ein Minus von 30 Basispunkten auf 4,20 % verbuchen die in Leipzig stark nachgefragten Geschäftshäuser. Am stärksten gesunken, um 80 Basispunkte, sind die Spitzenrenditen für Logistikimmobilien, sodass diese bei 4,90 % notieren. Damit erreichen die Renditen in der sächsischen Stadt den niedrigsten Wert aller Zeiten. ENTWICKLUNG DER NETTO-SPITZENRENDITEN IN LEIPZIG Büro Geschäftshäuser Logistik 10,00 % 9,00 % 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 % 2,00 % 1,00 % PERSPEKTIVEN Auch für das kommende Jahr ist die Stimmung auf dem Leipziger Investmentmarkt positiv zu bewerten. Das Fundament hierfür bilden gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen und günstige Finanzierungsmöglichkeiten. Darüber hinaus gilt Deutschland bei vielen Investoren als sicherer Hafen, und insbesondere Leipzig bietet zu den großen A- Standorten eine gute Anlagealternative. Damit dürfte die sächsische Stadt auch weiterhin bei in- und ausländischen Investoren im Fokus stehen. Inwieweit erneut die 1-Mrd.- - Marke übertroffen wird, hängt stark vom Angebot an großvolumigen Investmentobjekten ab und bleibt vor diesem Hintergrund noch abzuwarten. Sicher ist hingegen, dass das Ergebnis 2018 deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegen dürfte. Ob die Netto-Spitzenrenditen für einzelne Asset klassen aufgrund der genannten Marktgegebenheiten noch weiter nachgeben werden, ist nicht auszuschließen. INVESTMENTS NACH HERKUNFT DES KAPITALS IN LEIPZIG in % 2,4 0,2 25,0 Deutschland 43,2 Europa Nordamerika Nahost Asien 29,2

29 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 MÜNCHEN MÜNCHEN MANGELNDES ANGEBOT BREMST INVESTMENTMARKT Mit einem Transaktionsvolumen von 5,2 Mrd. verfehlte der Münchener Investmentmarkt das außergewöhnliche Vorjahresergebnis um 18 %. In der längerfristigen Betrachtung ist dies aber trotzdem ein sehr respektables Resultat, das gut ein Drittel über dem zehnjährigen Durchschnitt liegt. Verantwortlich für den Rückgang ist nicht ein mangelndes Investoreninteresse, sondern in erster Linie ein nicht ausreichendes Angebot an großvolumigen Core-Objekten. Die Anzahl der erfassten Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich unterstreicht diese Aussage. Waren es noch 19 Verkäufe, so konnten nur 12 entsprechende Großdeals registriert werden. Auch die Gesamtzahl der erfassten Deals hat sich etwas verringert. Darüber hinaus fiel das Volumen der anteilig in Ansatz gebrachten Portfolioverkäufe niedriger aus als. Unter Berücksichtigung der angeführten Aspekte ist das Marktgeschehen insgesamt trotz des Rückgangs als lebhaft zu bezeichnen. Zu den größten und bedeutendsten Deals gehören die Verkäufe des Kap West, des Kustermann Parks sowie des Highrise One. INVESTITIONSVOLUMEN 2008 BIS IN MÜNCHEN in Mio INVESTMENTS NACH GRÖSSENKLASSEN IN MÜNCHEN in % RÜCKLÄUFIGER ANTEIL DER GROSSDEALS Zwar stellen große Transaktionen ab 100 Mio. mit 41 % immer noch die wichtigste Größenklasse dar, gegenüber dem Vorjahr (48 %) hat sich ihr Stellenwert aber etwas reduziert. Das Investitionsvolumen hat sich im Vorjahresvergleich sogar um gut 900 Mio. verringert. Zugelegt haben dagegen die mittleren Kategorien von 25 bis 50 Mio. (23 %), in der auch absolut betrachtet mehr investiert wurde, sowie von 50 bis 100 Mio. (22 %). Der Anteil der beiden kleinsten Klassen bis 25 Mio. beträgt 13,5 %. Auch hier fiel der Umsatz geringer aus als ,0 19,9 17,3 12,8 2,0 100 Mio. 50-<100 Mio. 25-<50 Mio. 10-<25 Mio. <10 Mio. 41,3 21,9 23,3 11,5 2,0 INVESTMENTS NACH KÄUFERGRUPPEN IN MÜNCHEN BREITE BETEILIGUNG UNTERSCHIEDLICHER KÄUFER Wie bereits im Vorjahr war eine relativ breite Streuung des Umsatzes auf unterschiedliche Käufergruppen zu beobachten. Dies spricht dafür, dass der Markt für viele Anleger, auch mit teilweise anderen Risikoprofilen, interessant ist. An die Spitze gesetzt haben sich Spezialfonds, die knapp 19 % beitragen. Nur knapp dahinter folgen Projektentwickler mit gut 17 %, die sich neben einer Vielzahl von Grundstücken auch einige größere Bürogebäude gesichert haben, um sie in den nächsten Jahren zu modernisieren und / oder neu zu positionieren. Zweistellige Beträge steuern darüber hinaus noch Investment Manager (gut 13 %) und Versicherungen (11 %) bei. Der Anteil ausländischer Investoren liegt mit 30 % auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. in %, Anteil Ausländer 30,0 % Spezialfonds Projektentwickler Investment / Asset Manager Versicherungen Immobilien AGs / REITs Pensionskassen Family Offices Immobilienunternehmen Private Anleger Offene Fonds Equity / Real Estate Funds ,6 17,4 13,4 11,0 6,6 5,4 4,6 4,1 4,0 3,8 3,7 7,

30 VIER VERKÄUFERGRUPPEN DOMINIEREN Auf Verkäuferseite lassen sich vier Gruppen identifizieren, die in größerem Umfang beteiligt waren. Auf Platz eins finden sich erwartungsgemäß Projektentwickler, die knapp 30 % des Verkaufsvolumens stellen. Die weiteren Podiumsplätze belegen Equity / Real Estate Funds (20 %) und Investment Manager (14 %). Während erstere breit gestreut Immobilien aller Assetklassen veräußerten, lag bei den Investment Managern ein Schwerpunkt auf dem Verkauf von Büroobjekten. Um die gute Markt- und Preissituation zu nutzen, haben darüber hinaus auch private Anleger (9 %) in größerem Umfang Objekte und Grundstücke veräußert. Der Anteil ausländischer Verkäufer liegt mit einem Drittel deutlich höher als im Vorjahr. INVESTMENTS NACH VERKÄUFERGRUPPEN IN MÜNCHEN in %, Anteil Ausländer 33,6 % Projektentwickler Equity / Real Estate Funds Investment / Asset Manager Private Anleger Versicherungen Corporates Immobilien AGs / REITs Family Offices Offene Fonds Öffentliche Hand Geschlossene Fonds 29,5 19,9 14,1 8,9 4,3 4,1 3,7 3,0 2,7 2,3 2,1 5, BÜROS MIT NUR DER HÄLFTE DES UMSATZES Der Anteil der Büroinvestments hat sich auf 50 % verringert. Damit stellen sie zwar immer noch die wichtigste Nutzungsart dar, erreichen aber den niedrigsten Wert der letzten sechs Jahre. Auch hier zeigt sich, dass es an großvolumigen Neubauprojekten in Top-Lagen mangelt, also dem Marktsegment, an dem viele Anleger besonders interessiert sind. Umso erfreulicher ist es, dass nahezu alle übrigen Assetklassen sowohl relativ als auch absolut zulegen konnten. Position zwei erreichen Hotelverkäufe mit einem Anteil von 18 %, die ihren Umsatz mehr als verdoppelten. Knapp dahinter liegen Einzelhandelsimmobilien mit 16 %; auch sie haben leicht dazugewonnen. Auch Logistikobjekte haben ihr Volumen um zwei Drittel gesteigert und leisten einen Beitrag von fast 8 %. Etwas weniger investiert wurde dagegen in Entwicklungsgrundstücke, die auf einen Anteil von gut 3 % kommen. INVESTMENTS NACH OBJEKTART IN MÜNCHEN Büro Logistik Hotel in % in % Einzelhandelsimmobilie, Büro- / Geschäftshaus Entwicklungsgrundstück ,1 50,2 13,0 16,1 3,7 7,7 6,6 18,0 3,9 3,4 1,7 4,6 SEHR HOMOGENE VERTEILUNG ÜBER STADTGEBIET Nachdem vor allem der Cityrand und die Nebenlagen im Fokus gestanden hatten, verteilte sich das Investmentvolumen im letzten Jahr sehr homogen über alle Lagen. Mit gut 29 % wurde zwar erneut am meisten in den Nebenlagen investiert, der Abstand zu den übrigen Marktgebieten fällt aber spürbar geringer aus. Mit 27 % folgen die Cityrandlagen erneut auf Platz zwei. Der Beitrag der City und der peripheren Standorte fällt mit jeweils rund 22 % aber nur unwesentlich niedriger aus. Die skizzierte Verteilung des Transaktionsvolumens unterstreicht, dass Anleger dort, wo sich Chancen bieten, auch investieren und sich nicht nur auf bestimmte Lagen konzentrieren. Dies kann als Vertrauensbeweis in die weitere Entwicklung des gesamten Münchener Marktes interpretiert werden. INVESTMENTS NACH LAGEN IN MÜNCHEN in % in % City Cityrand Nebenlagen Peripherie ,7 21,7 32,7 27,3 35,4 29,2 16,2 21,8

31 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 MÜNCHEN PREISE WEITER GESTIEGEN Die unverändert große Nachfrage der Investoren, die vor allem im Core-Segment auf ein zunehmend begrenztes Angebot trifft, hat den Wettbewerb um die begehrten Objekte weiter verschärft und als Folge davon die Preise steigen lassen. Zu beobachten war diese Entwicklung in allen Marktsegmenten und Lagen. Die Netto-Spitzenrendite für Bürohäuser ist in den letzten zwölf Monaten um 30 Basispunkte gesunken und liegt aktuell bei 3,00 %. Den Titel des teuersten deutschen Standorts hat München allerdings an die Hauptstadt Berlin abgegeben, wo 2,90 % anzusetzen sind. Auch bei Geschäftshäusern in den besten Lauflagen der Fußgängerzonen war eine vergleichbare Entwicklung zu verzeichnen. Mit 2,90 % liegt die Spitzenrendite hier um 35 Basispunkte niedriger als noch ein Jahr zuvor. In diesem Marktsegment ist allerdings darauf hinzuweisen, dass im Einzelfall bei besonderen Rahmenbedingungen auch noch deutlich höhere Preise erzielt werden können. Die stärkste Yield-Compression vollzog sich bei Logistikobjekten mit minus 55 Basispunkten. Aktuell sind hier 4,50 % anzusetzen. ENTWICKLUNG DER NETTO-SPITZENRENDITEN IN MÜNCHEN Büro Geschäftshäuser Logistik 10,00 % 9,00 % 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 % 2,00 % 1,00 % INVESTMENTS NACH HERKUNFT DES KAPITALS IN MÜNCHEN in % 2,1 0,3 AUCH 2018 BLEIBT MÜNCHEN BELIEBT Auch 2018 wird München einer der wichtigsten und beliebtesten Investmentstandorte sowohl für deutsche als auch für ausländische Investoren bleiben. Hierfür sprechen mehrere Gründe: Die ohnehin schon sehr guten konjunkturellen Basisdaten Münchens werden durch das absehbare Wirtschaftswachstum noch weiter gestärkt. Dies wird sich auf den Nutzermärkten widerspiegeln und erneut zu sehr hohen Flächenumsätzen führen. Als Konsequenz hieraus sollten die Mieten weiter steigen, was wiederum Investoren anlockt, die an den zukünftigen Miet- und Wertsteigerungspotenzialen partizipieren wollen. Die deutlich höhere Bautätigkeit wird darüber hinaus das Angebot an hoch- und neuwertigen Produkten ausweiten, wodurch der Investmentumsatz beflügelt werden dürfte. Vor diesem Hintergrund ist auch 2018 von einem überdurchschnittlichen Transaktionsvolumen auszugehen. Aus heutiger Sicht deutet sogar vieles darauf hin, dass es höher ausfallen könnte als. Ob allerdings wieder die 6-Mrd.- -Schwelle geknackt werden kann, bleibt abzuwarten. 16,8 5,7 5,1 70,0 Deutschland Europa Nordamerika Nahost Asien 30 31

32 STUTTGART GUTES ERGEBNIS TROTZ ANGEBOTSMANGELS Mit einem Transaktionsvolumen von gut 1,4 Mrd. erzielte der Stuttgarter Investmentmarkt ein im langjährigen Vergleich gutes Ergebnis, auch wenn der außergewöhnliche Vorjahresrekord um knapp ein Drittel verfehlt wurde. Gleichzeitig wurde aber der zehnjährige Durchschnitt um rund 37 % übertroffen. Verantwortlich für den Umsatzrückgang sind im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen wurde das Resultat durch knapp 600 Mio. anteilig eingerechneter Portfoliotransaktionen angetrieben, wohingegen der entsprechende Wert letztes Jahr nur bei gut 200 Mio. lag. Zum anderen fehlt es aktuell an Produkt, insbesondere im großvolumigen Core-Segment. Das Investoreninteresse ist dagegen unverändert hoch, was sich auch an der Anzahl der Deals belegen lässt, die gegenüber dem Vorjahr nur leicht abgenommen haben. Gleichzeitig hat sich aber das durchschnittliche Volumen pro Verkaufsfall spürbar von 31 Mio. auf nur noch knapp 26 Mio. verringert. INVESTITIONSVOLUMEN 2008 BIS IN STUTTGART in Mio INVESTMENTS NACH GRÖSSENKLASSEN IN STUTTGART in % WENIG GROSSDEALS Das mangelnde Angebot im großvolumigen Segment wird auch dadurch unterstrichen, dass lediglich 16 % des Investmentvolumens auf Verkäufe im dreistelligen Millionenbereich entfallen. Das ist der niedrigste Wert aller großen deutschen Investmentstandorte. Im Vorjahr lag der Vergleichswert noch bei 25 %. Den größten Beitrag zum Umsatz leistete dagegen die Klasse von 50 bis 100 Mio., die für ein Drittel verantwortlich ist. Auf Käufe zwischen 25 und 50 Mio. entfallen 22 %, womit der relative Anteil in etwa gehalten wurde. Kleine Deals bis 10 Mio. erfreuten sich ebenfalls einer starken Nachfrage und steuern immerhin gut 7 % zum Ergebnis bei. Auch absolut wurde in diesem Marktsegment genauso viel investiert wie im Vorjahr ,0 30,3 19,4 20,3 5,0 100 Mio. 50-<100 Mio. 25-<50 Mio. 10-<25 Mio. <10 Mio. 16,2 33,9 21,6 21,0 7,3 INVESTMENTS NACH KÄUFERGRUPPEN IN STUTTGART BREIT GESTREUTE KÄUFERSTRUKTUR Dass Stuttgart bei vielen Investoren auf dem Einkaufszettel steht, zeigt sich auch an der relativ breiten Streuung der am Umsatz beteiligten Käufergruppen. Lediglich vier Anlegertypen kommen auf zweistellige Anteile, wobei sich Spezialfonds und Investment Manager die Spitzenposition mit einem Beitrag von jeweils knapp 17 % teilen. Auch um den dritten Platz wurde hart gerungen. Durchgesetzt haben sich denkbar knapp Immobilien AGs / REITs, die für knapp 11 % verantwortlich zeichnen und damit Versicherungen (10,5 %) hauchdünn auf Rang vier verwiesen haben. Auf den weiteren Plätzen folgen die öffentliche Hand (knapp 9 %) und Equity / Real Estate Funds (6,5 %). in %, Anteil Ausländer 50,8 % Spezialfonds Investment / Asset Manager Immobilien AGs / REITs Versicherungen Öffentliche Hand Equity / Real Estate Funds Geschlossene Fonds Projektentwickler Gemeinnützige Institutionen / Stiftungen Private Anleger Immobilienunternehmen 16,7 16,6 10,8 10,5 8,6 6,5 5,6 4,9 4,3 3,9 3,5 8,

33 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 STUTTGART DREI VERKÄUFERTYPEN MIT GRÖSSEREN ANTEILEN Auf Verkäuferseite ist eine insgesamt ausgewogene Verteilung zu beobachten, bei der fünf Gruppen im dreistelligen Millionenbereich veräußert haben. Drei von ihnen kommen dabei auf zweistellige Umsatzanteile am Verkaufsvolumen. An der Spitze stehen Equity / Real Estate Funds, die einen Beitrag von 21 % leisten. Position zwei nehmen Investment Manager ein, auf die knapp 17 % entfallen, wovon ein Großteil aus dem Verkauf des Headquarters der Mercedes-Benz Bank resultiert. Vervollständigt wird das Führungstrio erwartungsgemäß von Projektentwicklern, die auf fast 14 % kommen. In stärkerem Maße beteiligt waren darüber hinaus noch Family Offices (8,5 %), Immobilien AGs / REITs (8 %) sowie Banken (7 %). INVESTMENTS NACH VERKÄUFERGRUPPEN IN STUTTGART in %, Anteil Ausländer 56,6 % Equity / Real Estate Funds Investment / Asset Manager Projektentwickler Family Offices Immobilien AGs / REITs Banken Immobilienunternehmen Private Anleger Corporates Versicherungen Spezialfonds 21,0 16,8 13,6 8,5 8,0 7,0 6,3 4,8 4,2 3,2 3,1 3, BÜRO-INVESTMENTS AM BELIEBTESTEN Wie auch in den meisten anderen Städten haben sich in Stuttgart Büroobjekte erneut klar an die Spitze aller Nutzungsarten gesetzt. Insgesamt tragen sie gut 61 % zum Gesamtumsatz bei, was einem Rückgang um 5 Prozentpunkte entspricht. Absolut betrachtet wurden sogar rund 500 Mio. weniger investiert als noch ein Jahr zuvor. Auch hierin spiegelt sich das nicht ausreichende Angebot wider. Rang zwei belegen Logistikobjekte, die auf gut 13 % kommen und überproportional von anteilig eingerechneten Portfoliodeals profitiert haben. Aufs Podium geschafft haben es darüber hinaus Einzelhandelsimmobilien, zu denen auch innerstädtische Geschäftshäuser zählen, mit einem Anteil von knapp 13 %. Hotels konnten ihr gutes Ergebnis aus dem Vorjahr nicht halten und tragen nur knapp 5 % zum Transaktionsvolumen bei. INVESTMENTS NACH OBJEKTART IN STUTTGART Büro Logistik Hotel in % in % Einzelhandelsimmobilie, Büro- / Geschäftshaus Entwicklungsgrundstück 66,1 61,4 9,6 12,6 11,6 13,4 9,3 4,6 2,1 2,3 1,3 5, UNGEWÖHNLICHE VERTEILUNG ÜBER MARKTGEBIET Die regionale Verteilung des Investmentumsatzes über das Marktgebiet zeigt ein ungewohntes Bild. Mit einem Anteil von über 53 % am Volumen haben sich die Nebenlagen die Führungsposition gesichert. Dies spricht einerseits dafür, dass in den zentralen Lagen zu wenig Produkt verfügbar war, andererseits unterstreicht es aber auch, dass die Investoren an eine positive Entwicklung des Gesamtmarkts glauben und nicht nur auf Top-Lagen fokussiert sind. Insofern ist dies als Vertrauensbeweis für den Standort Stuttgart anzusehen. Vor der City, deren Beitrag sich auf 13 % beläuft, konnten sich außerdem noch die Cityrandzonen platzieren, die für knapp 24 % des Umsatzes verantwortlich zeichnen. Die noch sehr starken peripheren Lagen steuern aktuell rund 10 % bei. INVESTMENTS NACH LAGEN IN STUTTGART City Cityrand in % in % Nebenlagen Peripherie 9,3 13,4 35,1 23,6 32,5 53,3 23,1 9,

34 INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND 2018 STUTTGART RENDITEN WEITER AUF TALFAHRT Der Wettbewerb um attraktive Investmentobjekte hat sich weiter verschärft, da die starke Nachfrage der Anleger nicht auf ein ausreichendes Angebot trifft. Als Konsequenz daraus haben die Kaufpreise auch in Stuttgart weiter angezogen und zwar in allen Assetklassen. Die Netto-Spitzenrenditen für Bürohäuser haben im Jahresverlauf um 35 Basispunkte nachgegeben und belaufen sich jetzt auf 3,40 %. Damit platziert sich Stuttgart im Mittelfeld der deutschen A-Standorte. Für innerstädtische Geschäftshäuser in Top-Lagen sind 3,20 % anzusetzen, was einem Rückgang um 45 Basispunkte entspricht. Am stärksten gesunken sind die Spitzenrenditen mit 60 Basispunkten bei Logistikobjekten, die aktuell wie auch in vielen anderen wichtigsten Ballungsräumen bei 4,50 % notieren. ENTWICKLUNG DER NETTO-SPITZENRENDITEN IN STUTTGART Büro Geschäftshäuser Logistik 10,00 % 9,00 % 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 % 2,00 % 1,00 % GUTE AUSSICHTEN AUCH FÜR 2018 Die Perspektiven des Stuttgarter Investmentmarkts sind weiter positiv. Auch 2018 ist von einer anhaltend hohen Nachfrage der Investoren auszugehen, die großes Vertrauen in die weitere Entwicklung des Standorts haben. Dabei wird auch die baden-württembergische Landeshauptstadt von den außergewöhnlich guten Fundamentaldaten in Deutschland profitieren. Ein steigendes BIP und eine weiter wachsende Beschäftigung bei gleichzeitig rückläufiger Arbeitslosigkeit sind Rahmenbedingungen, die sich in der Nachfrage nach Flächen niederschlagen werden. Für Käufer also der richtige Zeitpunkt zum Einstieg, um an zukünftigen Wertsteigerungspotenzialen zu partizipieren. Vor diesem Hinter grund zeichnet sich erneut ein überdurchschnittliches Transaktionsvolumen ab. Ob es allerdings gelingt, möglicher weise wieder ein Ergebnis im Bereich der 2-Mrd.- - Grenze zu erzielen, bleibt abzuwarten und wird in erster Linie vom letztendlich verfügbaren Angebot abhängen. INVESTMENTS NACH HERKUNFT DES KAPITALS IN STUTTGART in % 2,8 2,0 6,6 Deutschland 12,9 Europa Nordamerika 49,2 Nahost Asien 26,5

35

36 5 GESCHÄFTSBEREICHE in Deutschland Deutsche Standorte BNP PARIBAS REAL ESTATE GMBH Berlin Kurfürstendamm (0) Dresden Ammonstraße (0) Düsseldorf Benrather Straße (0) Essen Kettwiger Straße (0) Frankfurt am Main Goetheplatz (0) Hamburg Axel-Springer-Platz (0) Köln Cäcilienkloster (0) Leipzig Markt (0) München Maximilianstraße 35, Haus C / Eingang Herzog-Rudolf-Straße +49 (0) Stuttgart Lautenschlagerstraße (0) BNP PARIBAS REAL ESTATE PROPERTY MANAGEMENT GMBH Berlin Kurfürstendamm (0) Dresden Ammonstraße (0) Düsseldorf Fritz-Vomfelde-Straße (0) Frankfurt am Main Walther-von-Cronberg-Platz (0) Hamburg Axel-Springer-Platz (0) Hannover Karmarschstraße (0) Köln Eupener Straße (0) Leipzig Markt (0) München Maximilianstraße 35, Haus C / Eingang Herzog-Rudolf-Straße +49 (0) Stuttgart Breite Straße (0) BNP PARIBAS REAL ESTATE CONSULT GMBH Berlin Kurfürstendamm (0) Frankfurt am Main Goetheplatz (0) Hamburg Axel-Springer-Platz (0) München Maximilianstraße 35, Haus C / Eingang Herzog-Rudolf-Straße +49 (0) BNP PARIBAS REAL ESTATE INVESTMENT MANAGEMENT GERMANY GMBH München Lilli-Palmer-Straße (0) Weltweite Standorte BELGIEN FRANKREICH GROSS- BRITANNIEN HONGKONG IRLAND ITALIEN LUXEMBURG Allianzpartner ALGERIEN DÄNEMARK ELFENBEIN- KÜSTE ESTLAND FINNLAND GRIECHENLAND JERSEY LETTLAND LITAUEN MAROKKO NORDIRLAND NIEDERLANDE POLEN RUMÄNIEN SPANIEN TSCHECHIEN UNGARN VAE NORWEGEN ÖSTERREICH PORTUGAL SCHWEDEN SCHWEIZ SERBIEN TUNESIEN UNGARN USA ZYPERN TRANSACTION CONSULTING VALUATION PROPERTY MANAGEMENT INVESTMENT MANAGEMENT Immobilienberatung für eine Welt im Wandel

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