Qualität liegt uns am Herzen

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1 Qualität liegt uns am Herzen Qualität in der medizinischen Versorgung, speziell die Qualität von Herzkatheteruntersuchungen und Ballondehnungen, ist für das Cardiologicum sehr wichtig. Deshalb veröffentlichen wir unseren Qualitätsbericht und sorgen so für eine Transparenz unserer medizinischen Behandlung. Das Cardiologicum nimmt seit vielen Jahren an der externen Qualitätssicherung des Bundesverbandes für niedergelassene Kardiologen (BNK) teil, das als QuIK (Qualitätssicherung Invasive Kardiologie) bezeichnet wird. In Deutschland nehmen daran inzwischen über 1 Institutionen (überwiegend im niedergelassenen Bereich) teil. Die Daten werden quartalsweise ausgewertet, einmal im Jahr erfolgt eine externe Datenevaluation mit externem Monitoring der Herzkatheterlabore. Im Klinikbereich gibt es eine ähnliche Qualitätssicherung (BQS), die von dem Institut für angewandte Qualität (AQUA) deutschlandweit durchgeführt wird. Ein Monitoring findet hier allerdings nicht statt. Das Cardiologicum versorgt sowohl ambulante Patienten, die im QuIK-Register erfasst werden als auch stationäre Patienten der Asklepios Klinik Wandsbek und des Universitären Herzzentrums (UHZ) Eppendorf, die ebenfalls im QuIK-Register und zusätzlich mittels BQS erfasst werden. Cardiologicum überdurchschnittlich gut Die Auswertung der Ergebnisse des Cardiologicum waren im Jahr 212 wie auch in den Vorjahren sehr erfreulich. Es wurde im Vergleich zum Bundesdurchschnitt im QuIK-Register ein überdurchschnittlich bzw. signifikant besseres Ergebnis bei der Röntgenstrahlenbelastung festgestellt, gekennzeichnet durch niedrige Durchleuchtungszeiten und geringe Flächendosisprodukte. Die Komplikationsraten sind sehr niedrig unter der Berücksichtigung, dass vom Cardiologicum vergleichsweise viele schwere Erkrankungsfälle wie akute Herzinfarkte versorgt werden. Am QuIK-Register nehmen viele Institutionen teil, die keine akuten Herzinfarkte behandeln (Anteil ST-Hebungsinfarkt Cardiologicum 15,4 %, Bundesdurchschnitt 7,5 % bzw. Anteil NSTEMI 15, %, Bundesdurchschnitt 11,6 %). Nähere Einzelheiten der Ergebnisse sind in den anliegenden Tabellen und Kommentaren ersichtlich. Cardiologicum im AK Wandsbek z. T. führend bei den Krankenhäusern in Hamburg Bei den Krankenhauspatienten gibt es den Vergleich zum Durchschnitt der Krankenhäuser der Bundesrepublik Deutschland (AQUA-Bericht) als auch einen Bericht zur medizinischen Ergebnisqualität 213 der Asklepios Kliniken, in der die vom Cardiologicum versorgte Asklepios Klinik Wandsbek mit den anderen Asklepios-Häusern verglichen wird. Auch hier sind die Ergebnisse für das Cardiologicum gut. In 212 behandelten wir in Hamburg von allen Asklepios-Häusern die zweitmeisten Patienten und lagen bei den Interventionen nur knapp hinter dem zweiten Platz. Die Qualitätsparameter Komplikationen bei Diagnostik, Tod bei Diagnostik und Coronarinterventionen sowie sämtliche Röntgen- und Kontrastmittelparameter, zeigten das Cardiologicum Hamburg als Spitzenreiter mit der von allen Krankenhäusern geringsten Häufigkeit. Hierauf sind wir stolz, wollen uns jedoch nicht ausruhen, sondern benutzen das Qualitätsmanagement zu stetigen Verbesserungen. Nähere Einzelheiten zum Vergleich sind den beiliegenden Graphiken zu entnehmen.

2 Vergleich Cardiologicum und Hamburger Kliniken Das Cardiologicum führt die Katheteruntersuchungen und Ballonaufdehnungen der Herzkranzgefäße für die stationären Patienten der Asklepiosklinik Wandsbek durch. Der Vergleich mit fünf anderen Asklepioskliniken in Hamburg anhand der Daten der bundesweiten Qualitätssicherung (BQS, durchgeführt vom AQUA-Institut) zeigt die führende Qualität des Cardiologicums/AK Wandsbek, insbesondere die niedrigen Komplikationsraten und die geringste Strahlenbelastung (grüne Felder = Spitzenreiter, rote Felder = Schlusslicht). 212 Soll Anzahl Herzkatheter Therapie (Aufdehnung, PCI) Herzinfarkt: Erreichen des Ziels Therapie alle PCI: Erreichen des Ziels Komplikation en (Tod, Herzinfarkt, Schlaganfall) Diagnostik Komplikation en alle PCI Komplikation en PCI bei Herzinfarkt Tod Diagnostik BRD Krankenh Cardiologicum= Hamburg: Hamburg: Hamburg: Hamburg: Hamburg: AK Wandsbek äuser Krhs A Krhs B Krhs C Krhs D Krhs E stationär >85% 94,5 97,8 92,3 97,3 95,5 1 93,3 >85% 94,4 97,7 95,6 94,5 92,6 98,6 91,5 <3,2% 1, ,9 2,2 1,1 1 <6,6% 3,3 4,4 5,4 4 4,6 3,6 5,6 <15,9% 8,8 8,6 9,2 11,9 11,1 12,6 9,1 n.d. 1,1 1,7 1,8 1,8 2,1 1,2 1,1 Tod alle PCI n.d. 2,7 3,7 4,7 3,4 4,3 3,4 3,2 DL <5min 3 3,8 2,6 3 4,2 2,5 2,1 Diagnostik DL alle PCI <12min 9 1 8,4 6,4 12,6 8,3 8,2 Röntgendosis über 35 bei Diagnostik Röntgendosis über 6 bei PCI Röntgendosis über 8 bei PCI Erläuterung: Bestwert schlechtester Wert <51,1% 26,4 48,9 9,8 3,5 15,4 14,5 7 <61,9% 29,7 65,2 23, ,4 <51,9% 24,4 42,2 1,6 2,5 12,7 1,3 8,7 Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung

3 Das Cardiologicum Hamburg führt im Vergleich mit den fünf anderen Asklepioshäusern die meisten Herzkatheteruntersuchungen durch. Werden nur die stationären Patienten im Krankenhaus betrachtet, belegt die Asklepiosklinik Wandsbek den 2. Platz im Jahr Anzahl Herzkatheter Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

4 Das Cardiologicum Hamburg führt im Vergleich mit den fünf anderen Asklepioshäusern die meisten Herzkatheterinterventionen (Ballonaufdehnung, i.d.r. mit Stent) durch. Werden nur die stationären Patienten im Krankenhaus betrachtet, belegt die Asklepiosklinik Wandsbek den 3. Platz im Jahr 212. Therapie (Aufdehnung, PCI) Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

5 Komplikationsrate bei diagnostischem Herzkatheter Schwere Komplikationen (MACCE - Major Adverse Cardiac and Cerebrovascular Events) sollten möglichst selten vorkommen. Gefordert wird bei der BQS eine Rate unter 3,3%. Das Cardiologicum belegt in Hamburg den besten Platz, auch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Aufgrund des Krankengutes ist die Komplikationsrate bei stationären Patienten höher als bei der Summe der ambulanten und stationären Pat. des Cardiologicums. Komplikationen (Tod, Herzinfarkt, Schlaganfall) Diagnostik 2,5 2, ,9 1,5 1 1,3 1,1 1,9,5 Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

6 Todesfallrate bei diagnostischem Herzkatheter Todesfälle sollten möglichst nicht vorkommen. Das Cardiologicum belegt in Hamburg den besten Platz, im Gesamtkollektiv mit ambulanten Kathetern auch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Tod bei Diagnostik 2,5 2,1 2 1,7 1,8 1,8 1,5 1,1 1,2 1,1 1,5,4 Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

7 Komplikationsrate bei Koronarintervention (Ballondehnung) bei Herzinfarkt Die Wiedereröffnung des Herzkranzgefässes mittels Ballondehnung und Stentimplantation ist heute Standardbehandlung. Schwere Komplikationen (MACCE - Major Adverse Cardiac and Cerebrovascular Events) sollten möglichst wenig vorkommen. Gefordert wird bei der BQS eine Rate unter 15,9%. Das Cardiologicum erreicht das zweitbeste Ergebnis in Hamburg. Komplikationen (Tod, Herzinfarkt, Schlaganfall): PCI bei Herzinfarkt, Soll <15,9% 14 12, ,9 11,1 1 8,8 8,6 9,2 9, Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung

8 Herzinfarktbehandlung Die Tabelle zeigt, wie oft bei einem Herzinfarkt das verschlossene Herzkranzgefäss wiedereröffnet werden kann. Alle Asklepioskliniken haben das Therapieziel erreicht. Herzinfarkt: Erreichen des Ziels >85% ,8 97, ,5 92,3 95,5 93, Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung

9 Erfolgsraten bei Koronarintervention (Ballondehnung) Die Tabelle zeigt, wie oft eine Verengung oder ein Verschluss eines Herzkranzgefässes erfolgreich (d.h. Resteinengung unter 5%) beseitigt werden kann. Das Cardiologicum Hamburg liegt etwas unter dem Bundesdurchschnitt. Niedrigere Erfolgsraten kommen vor, wenn der Anteil an chronisch verschlossenen Kranzarterien hoch ist. Das Cardiologicum hatte mit 24 verschlossene Kranzarterien bei 123 Läsionen im Kollektiv einen sehr hohen Anteil solcherpatienten. Therapie alle PCI: Erreichen des Ziels >85% ,7 98, ,4 95,6 94,5 92,6 91, Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung

10 Komplikationsrate bei Koronarintervention (Ballondehnung) Schwere Komplikationen (MACCE - Major Adverse Cardiac and Cerebrovascular Events) sollten möglichst selten vorkommen. Gefordert wird bei der BQS eine Rate unter 6,6%. Aufgrund des Krankengutes ist die Komplikationsrate bei stationären Patienten höher als bei der Summe der ambulanten und stationären Pat. des Cardiologicums. Es werden auch Komplikationen gezählt, die nicht unmittelbar mit dem Eingriff zu tun haben. Im QuiK (Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek) dagegen werden nur die drei genannten Komplikationen gezählt. Komplikationen (Tod, Herzinfarkt, Schlaganfall) bei PCI 6 5,4 5, ,3 4,4 4 4,6 3, ,3 1 Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

11 Todesfallrate bei Koronarintervention (Ballondehnung) Todesfälle sollten möglichst nicht vorkommen. Das Cardiologicum belegt in Hamburg den besten Platz, im Gesamtkollektiv mit ambulanten Patienten auch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Tod bei PCI 5 4,5 4,7 4,3 4 3,5 3,7 3,4 3,4 3,2 3 2,7 2,5 2 1,5 1 1,1,5 Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

12 Durchleuchtungszeit bei diagnostischem Herzkatheter Die Röntgendurchleuchtungszeit sollte möglichst kurz sein um die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten. Gefordert wird bei der BQS eine Zeit unter 5,min. Die Durchleuchtungszeit kann als Maß für die Erfahrung der Untersucher angesehen werden. Das Cardiologicum belegt in Hamburg den besten Platz, auch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Durchleuchtungszeit, Soll<5min 4,5 4,2 4 3,8 3,5 3 2, ,6 3 2,5 2,1 3,9 3,33 1,5 1,5 Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

13 Durchleuchtungszeit bei Koronarintervention (Ballondehnung) Die Röntgendurchleuchtungszeit sollte möglichst kurz sein um die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten. Gefordert wird bei der BQS eine Zeit unter 12,min. Die Durchleuchtungszeit kann als Maß für die Erfahrung der Untersucher angesehen werden. Das Cardiologicum belegt in Hamburg den zweitbesten Platz, auch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt der Krankenhäuser. Durchleuchtungszeit PCI, Soll<12min 14 12, ,4 6,4 8,3 8,2 7,99 7, Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

14 Röntgenflächendosis bei diagnostischem Herzkatheter Die Röntgenflächendosis ist ein Maß für die verabreichte Röntgenstrahlung (gemessen wird die Dosis mal bestrahlte Fläche). Sie sollte möglichst gering sein. Die Flächendosis ist stark von der Körpermasse des Patienten und der Röntgentechnik und Untersuchungstechnik abhängig. Der Wert kann als Merkmal für einen geübten Untersucher, der zusätzlich bewusst strahlenarm arbeitet, angesehen werden. Gefordert wird bei der BQS ein möglichst niedriger Anteil hoher Flächendosisprodukte. Die Untersucher des Cardiologicums Hamburg haben zur großen Teil einen Kurs zur Reduktion der Strahlendosis absolviert und ihr Untersuchungsverhalten entsprechend modifiziert. Diese Qualitätsmaßnahme zahlt sich aus. Das Cardiologicum belegt in Hamburg den besten Platz, auch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. 6 Röntgendosis über 35mGycm² bei Diagnostik, Soll <51,1% 5 48, ,4 3,5 2 15,4 14,5 1 9,8 7 Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung

15 Röntgenflächendosis bei Koronarintervention (Ballondehnung) Die Röntgenflächendosis ist ein Maß für die verabreichte Röntgenstrahlung (gemessen wird die Dosis mal bestrahlte Fläche). Sie sollte möglichst gering sein. Die Flächendosis ist stark von der Körpermasse des Patienten und der Röntgentechnik und Untersuchungstechnik abhängig. Der Wert kann als Merkmal für einen geübten Untersucher, der zusätzlich bewusst strahlenarm arbeitet, angesehen werden. Gefordert wird bei der BQS ein möglichst niedriger Anteil hoher Flächendosisprodukte. Die Untersucher des Cardiologicums Hamburg haben zur großen Teil einen Kurs zur Reduktion der Strahlendosis absolviert und ihr Untersuchungsverhalten entsprechend modifiziert. Diese Qualitätsmaßnahme zahlt sich aus. Das Cardiologicum belegt in Hamburg den besten Platz (% über 6mGy*cm²), auch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Röntgendosis über 6mGycm² bei PCI, Soll <61,9% 7 65, ,7 23, , Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung

16 Röntgenflächendosis bei Koronarintervention (Ballondehnung) Die Röntgenflächendosis ist ein Maß für die verabreichte Röntgenstrahlung (gemessen wird die Dosis mal bestrahlte Fläche). Sie sollte möglichst gering sein. Die Flächendosis ist stark von der Körpermasse des Patienten und der Röntgentechnik und Untersuchungstechnik abhängig. Der Wert kann als Merkmal für einen geübten Untersucher, der zusätzlich bewusst strahlenarm arbeitet, angesehen werden. Gefordert wird bei der BQS ein möglichst niedriger Anteil hoher Flächendosisprodukte. Die Untersucher des Cardiologicums Hamburg haben zur großen Teil einen Kurs zur Reduktion der Strahlendosis absolviert und ihr Untersuchungsverhalten entsprechend modifiziert. Diese Qualitätsmaßnahme zahlt sich aus. Das Cardiologicum belegt in Hamburg den besten Platz, auch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Röntgendosis über 8mGycm² bei PCI, Soll <51,9% 45 42, ,4 2, ,6 12,7 1,3 8,7 5 Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung

17 Röntgenflächendosis bei diagnostischem Herzkatheter Die Röntgenflächendosis ist ein Maß für die verabreichte Röntgenstrahlung (gemessen wird die Dosis mal bestrahlte Fläche). Sie sollte möglichst gering sein. Die Flächendosis ist stark von der Körpermasse des Patienten und der Röntgentechnik und Untersuchungstechnik abhängig. Der Wert kann als Merkmal für einen geübten Untersucher, der zusätzlich bewusst strahlenarm arbeitet, angesehen werden. Gefordert wird bei der BQS ein möglichst niedriger Anteil hoher Flächendosisprodukte. Die Untersucher des Cardiologicums Hamburg haben zum großen Teil einen Kurs zur Reduktion der Strahlendosis absolviert und ihr Untersuchungsverhalten entsprechend modifiziert. Diese Qualitätsmaßnahme zahlt sich aus. Das Cardiologicum liegt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt der niedergelassenen Kardiologen (BNK QuIK) und der Krankenhäuser. 35 Röntgendosis mgycm² Diagnostik Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek BRD QuiK BRD Krankenhäuser Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

18 Röntgenflächendosis bei Koronarintervention (Ballondehnung) Die Röntgenflächendosis ist ein Maß für die verabreichte Röntgenstrahlung (gemessen wird die Dosis mal bestrahlte Fläche). Sie sollte möglichst gering sein. Die Flächendosis ist stark von der Körpermasse des Patienten und der Röntgentechnik und Untersuchungstechnik abhängig. Der Wert kann als Merkmal für einen geübten Untersucher, der zusätzlich bewusst strahlenarm arbeitet, angesehen werden. Gefordert wird bei der BQS ein möglichst niedriger Anteil hoher Flächendosisprodukte. Die Untersucher des Cardiologicums Hamburg haben zum großen Teil einen Kurs zur Reduktion der Strahlendosis absolviert und ihr Untersuchungsverhalten entsprechend modifiziert. Diese Qualitätsmaßnahme zahlt sich aus. Das Cardiologicum liegt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt der niedergelassenen Kardiologen (BNK QuiK) und der Krankenhäuser. 6 5 Röntgendosis mgycm² alle PCI Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek BRD QuiK BRD Krankenhäuser Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

19 Indikationsstellung zum Herzkatheter Die Indikation für einen Herzkatheter sollte möglichst streng gestellt werden. Dies erkennt man an einer hohen Interventionsrate und Operationsrate und einer niedrigen Rate an rein medikamentöser Therapie. Die Rate an Normalbefunden, d.h. keine Herzkrankheit, sollte möglichst niedrig sein. Als Qualitätsziel gilt eine Rate von unter 2% an Normalbefunden, je niedriger desto besser Therapieempfehlung: medikamentös 5,9 Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek 54,4 BRD QuiK 54,8 BRD Krankenhäuser Therapieempfehlung: PCI (%) 33,8 Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek 29,4 BRD QuiK 32,4 BRD Krankenhäuser 12 1 Therapieempfehlung: OP (%) 1, ,1 6,5 4 2 Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek BRD QuiK BRD Krankenhäuser

20 Therapiemepfehlung: sonstige, keine (%) 7 6 6, , ,2 1 Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek BRD QuiK BRD Krankenhäuser Befund: keine Herzerkrankung, Soll <2% ,5 11,8 1 8, Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek BRD QuiK BRD Krankenhäuser Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

21 Kontrastmittelmenge bei Herzkatheter Die Kontrastmittelmenge sollte möglichst niedrig sein um die Nieren- und Schilddrüsenbelastung möglichst gering zu halten. Gefordert wird bei der BQS eine möglichst niedrige Menge. Der Bundesdurchschnitt lag bei 93 bzw. 153ml. Das Cardiologicum liegt deutlich unter dem Schnitt der Krankenhäuser und der niedergelassenen interventionellen Kardiologen Kontrastmittelmenge ml Diagnostik 54 Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek 73 BRD QuiK 93 BRD Krankenhäuser Kontrastmittelmenge ml PCI Cardiologicum ambulant inkl. AK Wandsbek BRD QuiK BRD Krankenhäuser Ergebnisqualitätsbericht Bundesauswertung diagnostischen und therapeutischen Invasivkardiologie Aktuel Kardiol 213; 2(4): , DOI: 1.155/s , Thieme 213

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