Unternehmerische Innovationen in ländlichen Räumen verborgen und unerlässlich

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1 1 Unternehmerische Innovationen in ländlichen Räumen verborgen und unerlässlich Rüdiger Meng Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Universität Mannheim Jahrestagung 2011 des Arbeitskreises»Ländlicher Raum«in der Deutschen Gesellschaft für Geographie

2 2 Wirtschaftliche Innovationen in ländlichen Räumen Fragen: 1) Inwiefern finden Innovationen in ländlichen Räumen in Wissenschaft und Politik Beachtung? 2) Inwieweit erfordert die Innovationstätigkeit in ländlichen Räumen ein differenziertes Theorieund Innovationsverständnis? 3) Welchen Beitrag können empirische Analysen zur Beobachtung der Innovationstätigkeit von Unternehmen in ländlichen Räumen leisten? Agenda

3 3 Innovationen in ländlichen Räumen: unerlässlich verborgen Herausforderung für ländliche Räume Deutschlands in der globalisierten Ökonomie: Klassische Vorteile im Hinblick auf standardisierte, arbeitsintensive Herstellungsprozesse verlieren an Bedeutung. Notwendigkeit: Restrukturierung/Innovationsorientierung

4 4 Innovationen in ländlichen Räumen: unerlässlich verborgen Aber: Innovationsansätze in ländlichen Räumen werden vielfach übersehen oder unterschätzt. 1 2 Forschungen zum ländlichen Raum (Küpper/Margarian 2010) Theorieverständnis der klassischen Innovationsforschung Theorieverständnis der raumbezogenen Innovationsforschung Empirische Arbeiten der Innovationsforschung 3 Innovationspolitik und Raumplanung

5 5 Rahmenbedingungen der Innovationsfähigkeit ländlicher Räume institutional thinness (Unternehmen, technologische Infrastruktur, Bildung) Unternehmensgrößen /Branchenstruktur Zugang zu Märkten Absatz und Beschaffungsmärkte Arbeitsmarkt (Humankapital, demographischer Wandel, Wanderungsdynamik) Infrastruktur (Verkehrsinfrastruktur, Informations und Kommunikationsmedien) weiche Faktoren ( innovative Atmosphäre, Lebensqualität) Innovations /Regionalpolitik und Planung

6 6 Die Auseinandersetzung mit Innovationstätigkeit in ländlichen Räumen erfordert ein breites Innovationsverständnis Klassische Innovationsforschung: Grundlagen Forschung Angewandte Forschung Experimentelle Entwicklung Produktion und Diffusion Adäquates Innovationsverständnis im Hinblick auf ländliche Räume: Entstehungspfade von Innovationen (Kline/Rosenberg 1984; Som et al. 2010) Innovationsquellen (Lieferanten, Kunden, Wettbewerber) Innovationsgegenstand (Prozessinnovationen, nicht technische Innovationen) Neuigkeitsgrad der Innovation (inkrementelle Innovationen, Imitation) Subjektive Dimension von Innovation ( neu für wen? )

7 7 Das Innovationsverständnis: Innovationsdimension Quelle: Eigener Entwurf nach Kinkel et al Quelle: Eigener Entwurf nach Spielkamp/Rammer 2006

8 8 Erklärungsansätze regionaler Innovationsdynamik Evolutionstheorie (Nelson/Winter 1982; Dosi et al. 1988) Cluster (Porter 1990) Innovative Milieus (Camagni 1991) Lernende Regionen (Florida 1995; Asheim 1996) Regionale Innovationssysteme (Cooke 2001) Politik, Förderung Lage, Infrastruktur, weiche Faktoren quant./qual. Faktorausstattung: Unternehmen, Humankapital, Forschung Die Theorie betont: geographische Nähe und räumliche Konzentration von innovationsrelevanten Akteuren Räumliche Begrenzung von Wissensspillovern Transfer von tacid knowledge Routinen, Vertrauen, lokale Netzwerke Agglomerationseffekte Transaktionskosten

9 9 Raumbezogene Innovationstheorie aus Sicht ländlicher Räume Wissensaustausch und Wissensspillover Substitution räumlicher Nähe (institutionelle, soziale, organisatorische Nähe) (Boschma 2005, Breschi/Lissoni 2006) Temporäre Formen räumlicher Nähe (Torre 2008, Malmberg et al. 2006) Nicht distanzabhängige Kanäle des Wissenstransfers (Auftragsforschung, Lizenzen, Zugang zu wissenschaftlicher Literatur) Bewusste Steuerung von Wissensspillovern Dezentrale Netzwerke (Zugang zu spezifischem Wissen steht im Vordergrund) (Meng 2009) Cluster und Lokalisationseffekte in ländlichen Räumen Impulse innerhalb d. Wertschöpfungskette Kooperationsbereitschaft, enge soziale Bindungen, vertrauensbasierte Netzwerke Internalisierung von FuE (Maskell/Malberg 1995)

10 10 Empirischer Teil Erfassung der Innovationstätigkeit in ländlichen Räumen: auf Kreisebene aggregierte, sekundärstatistische Daten (Makroperspektive) Unternehmensdaten aus ZEW Befragungen (Mikroperspektive) Vorteil: Aggregierte Daten Aussage über einzelne Kreise möglich Nachteil: keine räumliche Schichtung N auf Kreisebene zu klein Nachteil: Input /Output Perspektive Problematische Indikatoren Ausschnitt der Innovationstätigkeit Vorteil: Tief greifende Analysen möglich Innovationsverhalten

11 11 Empirische Analysen Sekundärstatistiken (Kreisebene) Lorenzkurve Kreise

12 12 Empirische Analysen Sekundärstatistiken (Kreisebene) Klassische Innovations Inputs (hochqualifizierte Beschäftigte; FuE Beschäftigte; Beschäftigte in Hochtechnologiebranchen) und Outputs (Patente) sind in ländlichen Räumen vergleichsweise schwach ausgeprägt. Vorsicht: Deterministische Input Perspektive, Einfluss Großunternehmen, Durchschnittsbetrachtung, nicht alle Beschäftigten mit Forschungsaufgaben betraut, Patente sowohl als Indikator als auch bei der räumlichen Erfassung problematisch Was lässt sich dennoch feststellen? Cluster in ländlichen Räumen (v.a. traditionellen Branchen, eindimensional) Innovationspotenziale z.t. von einer/wenigen Firmen abhängig Nachbarschafts /Ausstrahlungseffekte wirtschaftshistorische Gegenbenheiten Bedeutung des mittleren Ausbildungsniveaus (Techniker/Meister)

13 13 Empirische Analysen Primärerhebung (Unternehmensebene) Modellschätzungen Kontrollvariable: Standort ländlicher Raum ähnliche Unternehmen sind vergleichbar innovativ unabhängig von ihrer Lage Allgemein: Produktinnovationen in Verbindung FuE, Unternehmensgröße, Exportorientierung, Technologieorientierung Nicht technische/prozessinnovationen an weniger konkrete Voraussetzungen geknüpft auch in Niedrigtechnologiesektoren aufgrund struktureller Merkmale: deutliche Unterschiede auf Kreisebene zu erwarten

14 14 Empirische Analysen Primärerhebung (Unternehmensebene) Innovatoren ohne FuE Tätigkeiten

15 15 Empirische Analysen Primärerhebung (Unternehmensebene) Innovationsgrad nach FuE Tätigkeit

16 16 Fazit wachsende Beachtung der Innovationstätigkeit von KMU, Niedrigtechnologiesektoren und ländlichen Räumen in Wissenschaft und Politik umfassendes Innovationsverständnis zur Deutung von Innovationen im ländlichen Raum notwendig Innovationstätigkeit ländlicher Räume unterscheidet sich vor allem aufgrund struktureller Merkmale und ist von ländlichem Kreis zu ländlichem Kreis sehr unterschiedlich Lagenachteile im High Tech Bereich können scheinbar kompensiert werden Ausrichtung von Innovationspolitik

17 17 Rüdiger Meng Unternehmerische Innovationen in ländlichen Räumen verborgen und unerlässlich Wer heute nur immer das tut, was er gestern schon getan hat, der bleibt auch morgen, was er heute schon ist. Nils Goltermann Rüdiger Meng University of Mannheim Chair of Economic Geography L 7, Mannheim, Germany ruediger.meng@uni mannheim.de Tel:

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