Separatsammlung von Kunststoffflaschen aus Haushaltungen

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1 Separatsammlung von Kunststoffflaschen aus Haushaltungen Pilotversuch in der AVAG Region 09/12 bis 12/13 AWEL Gemeindeseminar 2013 Stephan Textor, Textor Engineering AG AWEL Gemeindeseminar 2013_131009_tx Seite 1 Abteilung Abfall, Stoffe, Biotechnologie Wirkungsanalyse und Perspektiven von Wertstoff Sammelsystemen in der Schweiz Wirkungen der gesetzlichen und freiwilligen Massnahmen für die separaten Ziele der Abfallwirtschaft, Umsetzung ist Ihr Job Wertstoffsammlungen Recyclingmengen maximieren Systemkosten minimieren Kosten Stoffstromlenkungseffekt Zielerreichung Recyclingquote % CHF/t CHF/E Logistikkosten Materialerlös ENTSORGUNGSSYSTEM Akzeptanz maximieren Akzeptanz Zufriedenheit des Systembenutzer Umweltemissionen Emissionen minimieren Littering UBP CO2-Emissionen Energiebedarf AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 2 Abfall Carbotech AG Eulerstrasse 68 Postfach CH Basel Tel info@carbotech.ch Textor Engineering AG, Logistik Umwelt Technik Textor Engineering AG Postfach 1047 CH-3110 Münsingen Phone +41 (0) Mobile +41 (0) mail@textor-engineering.ch 1

2 Gesetzliche Grundlage Leitbild für die Schweizerische Abfallwirtschaft (1986) ü Entsorgungssysteme sollen nicht subventioniert werden ü Abfallgebühren sollen bei den ersten erkennbaren Etappen des Stoffflusses anfallen Anforderungen an die Getrenntsammlung: ü Sie muss einen ökologischen Mehrwert bringen. ü Die Kosten müssen durch die Verursacher gedeckt sein. ü Lösungen müssen für die Branchen wirtschaftlich tragbar sein. AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 3 Was sammeln? ökologischer Nutzen Funktion von - Abfallmengen - Ökobilanz - Ökoeffizienz / Ökonomie - Rücknahmesysteme - Logistik - Systemgrösse - Verwertungstechnologien - Märkte für Sekundärprodukte - Konsumentin / Konsument - Partnerschaften Zukunft der Separatsammlungen des BAFU Michael Hügi 26. September 2013 Rücklaufquote 9 AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 4 Textor Engineering AG,

3 Was sammeln? Wie viel Recycling ist sinnvoll? Zusammensetzung von Produkten Mengen Schadstoffe / Fremdstoffe Sammellogistik Langfristige Tragfähigkeit eines Verwertungssystems Ökonomie Ökologie Technologie + Markt für Produkte. Metalle, Legierungen (seltene Metalle???) Chemisch homogene Stoff (z.b. Glas) Sortenreine Polymere (z.b. PET, Polyethylen) Stoffe mit Sekundärstruktur (z.b. Holz, Zellulose) Verbundstoffe Zukunft der Separatsammlungen des BAFU 8 Michael Hügi 26. September 2013 AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 5 Was sammeln? Kunstoffsammlungen Kunststoffbehältnisse mit Deckel Getränkekartons (GVK) Ökologisch sinnvoll? Welche Kunststoffe? Von welchen Produzenten? Wirtschaftlich tragbar? Logistisch umsetzbar? Welche Information ist notwendig? AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx Textor Engineering AG,

4 Bedeutung für KVA? Bedeutung für KVA und Rohstoffwirtschaft: Heizwert brennbarer Kehricht 3.2 kwh/kg Kunststoffe gemischt 9.0 kwh/kg Silofolie 13.0 kwh/kg Ca. 3-facher Heizwert von Kunststoff Haushaltungen 3-5 kg/e*a (Hohlkörper, GK (Tetrapak)) Landwirtschaft 15 kg/ha (Ballen) Industrie und Gewerbe xx kg/betrieb (Verpackungsfolien) Total Pilotregion AVAG 400t/a 1 200t/a (Heizwertäquivalent) ( E) AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 7 Anteile der Kunststoffarten nach Branche PE, PET und PP sind mengenmässig bedeutend Quelle: Bericht Swiss Recycling AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 8 Textor Engineering AG,

5 AVAG - Einzugsgebiet Projektpartner Gemeinden als Partner: Stadt Agglomeration Ländliches Zentrum Ländlich AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 9 Wie sammeln? Kunststoffabfälle aus Haushaltungen Dezentrale Sammelstellen Hohlkörper (Dusch-, Spül-, Waschmittelflaschen, u.ä.), verschliessbar oder mit verschraubbarem Verschluss/Deckel, Getränkekarton (Tetrapak) 3-5kg/EW *a (Potential) > In der Schweiz werden Batterien, Elektronik, Glas, Alu, Konservendosen, PET-Flaschen, Papier, Karton u.a. dem Recycling zugeführt. Dabei gilt auch für alle Stoffe, dass das Recycling ökologisch und ökonomisch Sinn macht. Unser Pilotprojekt: separate Kunststoffsammlung Im Rahmen eines Pilotprojektes forcieren wir die separate Kunststoffsammlung aus Haushaltungen, Industrie- und Gewerbebetrieben sowie der Landwirtschaft innerhalb der AVAG Region. Die notwendigen Grundlagen liefern uns die bereits eingangs erwähnten und vom BAFU in Auftrag gegebenen Studien. Weiter haben wir ein Sammel- und Logistikkonzept ausgearbeitet und die Qualitäts- und Verwertungsoptionen evaluiert. Dank des Zweckverbandes der Zuger Einwohnergemeinden (ZEBA) und der Stadt Bern können wir auch auf Praxiserfahrungen in der Separatsammlung von Kunststoff zurückgreifen. Kunststoffe: Facts & Figures Kunststoffabfälle aus der Landwirtschaft Bringsammlung via Entsorgungszentrum Silagefolien 8-14 Rundballen/ha à 2.0 kg/stk. Foliengewicht 15 Folien/240l Sack Kunststoffabfälle aus Gewerbe & Industrie Bringsammlung via Entsorgungszentrum Verpackungsfolien, Rohre, sortenreine andere Kunststoffabfälle Gärtnereien, Bauindustrie, Produktionsindustrie AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx Textor Engineering AG, s In der Schweiz werden jährlich und pro Kopf rund 125 kg Kunststoff verbraucht s Der Verbrauch von Kunststoff wächst in der Schweiz jährlich rund 3 % s Die Kunststoffproduktion verursacht weltweit rund 6 % des Ölverbrauchs s Am meisten Kunststoff verbrauchen in der Schweiz die Branchen Verpackung, gefolgt von Bauindustrie und Fahrzeugbau s Rund ²/³ der Kunststoffverpackungen in der Schweiz stammen aus Haushaltungen s Der meistgebrauchte Kunststoff ist Polyethylen (PE) mit einem Anteil von rund 25 % 2 Das geplante Versuchsgebiet umfasst folgende Gemeinden mit unterschiedlichen Strukturen und Grössen: Thun, Steffisburg, Belp, Münsingen, Langnau, Frutigen, Wimmis und Uetendorf. Insgesamt werden so mindestens Einwohner in den Versuch eingebunden. Als Sammelpunkte werden der lokale Detailhandel sowie die bedienten Gemeindesammelstellen in den Versuch mit eingebunden. Für die Pilotphase werden zirka Sammelstellen eingerichtet. Zielsetzung des Pilotprojektes Ziel des Pilotprojektes ist es, logistische und ökonomische Entscheidungsgrundlagen für eine dauerhafte, separate Kunststoffsammlung aus Haushaltungen, Industrie- und Gewerbebetrieben und der Landwirtschaft in der AVAG Region bereitzustellen. Dabei sollen aus den Ergebnissen der definierten Pilotregionen Rückschlüsse auf eine optimale Konzeption für maximale Sammelergebnisse bezüglich der zu sammelnden Kunststofffraktionen, deren Qualität, den besten Sammelstandorten, den einzusetzenden Sammelgefässen, den Sammelfahrzeugen, dem erreichten Reinheitsgrad der unterschiedlichen Fraktionen, Möglichkeiten bzw. Bedürfnissen der Voraufbereitung und der verschiedenen Verwertungsoptionen abgeleitet werden können. Die Resultate werden der AVAG eine strategische und betriebswirtschaftliche Entscheidungsgrundlage liefern, um eine separate Kunststoffsammlungen im gesamten Einzugsgebiet einzuführen. Aufgaben der Gemeinden und Projektpartner Die Versuchsgemeinden unterstützen uns speziell in der Vorbereitungsphase bei der Evaluation der geeigneten Sammelstellen (Frequenzen!) und im Kontakt zum lokalen Detailhandel. Während des Versuchs erwarten wir Feedbacks zum Ablauf und falls notwendig, auch Hinweise für entsprechende Korrekturmassnahmen. Der Projektablauf Phase 1 (abgeschlossen) Die Evaluation der Pilotgemeinden findet statt und mit den definierten Detailhandelsfilialen sowie den Industrie- & Gewerbebetrieben wird Kontakt aufgenommen. Phase 2 (bis Ende Juni 2012) Die Sammelstandorte in den einzelnen Gemeinden sind konkretisiert und die entsprechenden Sammelbehältnisse evaluiert. Die Sammel- und Transportlogistik inklusive Pressvorgang sowie die Verwertungsoptionen werden festgelegt. Parallel dazu werden die notwendigen Kommunikationsmassnahmen vorbereitet. Phase 3 (bis Ende August 2012) Die Bevölkerung der Pilotgemeinden und die Medien werden über das Pilotprojekt informiert. Die Sammelstellen mit den Sammelbehältnissen werden ausgerüstet. Phase 4 (September 2012 bis September 2013) Der Startschuss fällt und der Pilotversuch wird mit laufender Datenerfassung und Auswertung durchgeführt. Danach folgen die finale Auswertung und das Erstellen des Schlussberichts. Die Ergebnisse werden publiziert. Nr. 7 Juni

6 Hohlkörper aus AVAG Haushaltungen, 3-Säulen Modell Folien und andere Kunststoffe I+G und Landwirtschaft AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 11 Pilotversuch AVAG 11 AVAG - Gemeinden mit total Einwohner Thun, Steffisburg, Belp, Münsingen, Langnau, Frutigen, Wimmis, Huttwil, Saanen, Wimmis, Uetendorf 18 Sammelstellen Landwirtschaft Landi Regionen Lohnunternehmer 2000 Mailings Industrie + Gewerbe In 8 Gemeinden 180 Info-Schreiben, Mailings Gemeinde Steffisburg Langnau Sammelstelle Werkhof Gemeinde Landi Glockentalstr. 50 Werkhof Gemeinde Ilfiskäserei Früschmarkt Langnau Frutigen EZ AVAG Mike Schmid Olympiastrasse 16 Wimmis Gemeinde-Sammelstelle Marktplatz EZ AVAG Steinigand Belp Landi Sägetstrasse 20 Uetendorf Coop Schützenweg 3 Sammelhof Zaugg AG Sammelstelle Bahnhofstrasse Thun Sammelhof Militärstrasse 7 Münsingen Entsorgungshof Schulhausgasse 15 Saanen Jaberg EZ AVAG Oey 28 Saanen EZ AVAG Türliacher Jaberg Huttwil Sammelstelle Brings Luzernstrasse 82 AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 12 Textor Engineering AG,

7 Pilotversuch AVAG Nr. 7 Juni 2012 Haushaltungen ü Flyer ü Gemeindeverwaltungen persönlich ü Lokale Anzeiger, Zeitungen ü Inserate ü Internet ü Eigene Informationsmedien ü Migros / Coop... Aktuell Hintergrund Biomassezentrum Pilotprojekt: die separate Kunststoffsammlung Seite 1 Optimiertes Sammelsystem mit dem AVAG-Glasprojekt Seite 5 Ausgezeichnet mit dem Watt d Or 2012 Seite 7 Aktuell Die AVAG startet ein neues Pilotprojekt: die separate Kunststoffsammlung Ist Kunststoffrecycling ökonomisch und ökologisch sinnvoll und vertretbar? Wie sinnvoll ist es, für das Kunststoffrecycling eine Sammelinfrastruktur aufzubauen bzw. auszuweiten? Diese Frage ist momentan sehr aktuell und wird breit diskutiert. Es bestehen auch entsprechende Grundlagen durch die vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) in Auftrag gegebenen Studien («Kunststoff-Verwertung Schweiz» und «Wirkungsanalyse und Perspektiven von Wertstoff-Sammelsystemen in der Schweiz»). Eine schlüssige Antwort auf die Einstiegsfrage finden wir im Moment aber noch nicht. Beim Kunststoffrecycling erschwert die Vielfalt an verschiedenen Kunststoffen die Wiederverwertung, da entweder direkt sortenrein gesammelt oder aber nach der Sammlung in einem aufwändigen Prozess sortiert werden muss. Vielfach sieht man es einem Kunststoffgegenstand auf den ersten Blick nicht an, um welchen Typ es sich handelt und meistens sind die Kunststoffe gerade aus Haushaltungen stark ver- Kunststoffabfälle aus der Landwirtschaft Bewusst leben. Verantwortungsvoll entsorgen. ü 3 Regionale Landi Organisationen ü 30 Lohnunternehmer ü 2500 Mailings Kunststoff oder umgangssprachlich Plastik ist billig und praktisch. Aufgrund der grenzenlosen Einsatzmöglichkeiten ist er im täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Durch diese Entwicklung entstehen auch immer mehr Abfälle. So verbrauchen wir in der Schweiz pro Kopf und Jahr rund 125 Kilo Kunststoff. Tendenz: steigend! Auf allen Ebenen führt diese Entwicklung zu Diskus- schmutzt und müssen gereinigt werden. Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, Kunststoffe thermisch zu verwerten, sprich in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) zu verbrennen oder der Zementindustrie als Ersatzbrennstoff (EBS) zuzuführen. Macht Kunststoffrecycling überhaupt Sinn? Aufgrund unserer Erfahrungen aus den Separatsammlungen anderer Wertstoffe sind wir davon überzeugt, dass das Kunststoffrecycling dann Sinn macht, wenn grosse Mengen mit vertretbarem Aufwand dem Recycling zugeführt werden können. Dort, wo der Kunststoff sortenrein, sauber oder nur leicht verschmutzt anfällt, macht eine stoffliche Verwertung absolut Sinn. Normalerweise trifft dies auf Kunststoffe aus dem Gewerbe und aus der Landwirtschaft zu. sionen. Speziell die Konsumentinnen und Konsumenten stellen die Entsorgung von Kunststoffen via Kehrichtsack je länger je mehr in Frage. Zurzeit machen sie rund 15 % des Haushaltskehrichts aus. Dieser Anteil steigt an, da einerseits mehr Kunststoff verbraucht wird und andererseits immer mehr Wertstoffe wie Papier, Glas, Alu, PET-Flaschen, Grünabfälle, usw. der separaten Verwertung zugeführt werden und so aus dem Kehrichtsack verschwinden. Wir sind überzeugt, dass hier mittelfristig Strategien entwickelt und umgesetzt werden müssen, wie Kunststoffe separat zu sammeln und der Verwertung zuzuführen sind. Darum starten wir diesen Herbst mit Partnern das Pilotprojekt «separate Kunststoffsamm- Kunststoffabfälle aus Gewerbe & Industrie Stoffliches Recycling: Das Engagement der AVAG Die AVAG engagiert sich neben der energetischen Verwertung immer wieder stark im stofflichen Recycling ganz speziell beim Altpapier und Altkarton, aber auch beim Glas und Alu/Weissblech. Unter dem Begriff «stoffliches Recycling» verstehen wir dabei alle Aktivitäten, die dazu beitragen, dass aus ausge> dienten Wertstoffen neue Rohstoffe werden. lung». Das Ergebnis wird uns einen Beitrag zu einer erfolgreichen Separatsammlung leisten. So erwarten wir konkrete Aussagen zur Lage und Ausgestaltung von Sammelpunkten, Kosten der Sammellogistik, der Transporte, des Handlings und der optimalen Verwertung. Falls Sie in unserem «Versuchsgebiet» leben, unterstützen Sie uns mit ihren separat gesammelten Kunststoffabfällen. Unserer Umwelt zu Liebe! Werner Grossen, Leiter Marketing Nr. 7 Juni ü Eigene Kunden ü I+G Register ü Mailing mit Rückantwort (20%) AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 13 Pilotversuch AVAG Sammelstellen Sammeltaschen für Pilotstart Bigbags 45 kg/stk. Silofolien 15 Stk./240lSack; 30 kg/sack Ballen 460 kg/stk. AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx Textor Engineering AG,

8 Beispiel einer Sammelstelle Die Infrastruktur ist einfach und hat sich bewährt AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 15 Pilotversuch AVAG Sammelstellen Transport AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 16 Textor Engineering AG,

9 Entwicklung der Sammelmenge Die Sammelmengen steigen kontinuierlich an 12'000 Menge in kg pro Monat 10'000 8'000 6'000 4'000 3'297 5'172 4'946 6'065 7'551 5'920 7'752 8'903 7'205 8'220 8'934 2' Sep Okt Nov Dez Jan Feb März April Mai Jun Jul Aug Menge Linear (Menge) Durchschnittliches Gewicht pro: PE-Hohlkörper g / Getränkekarton 42 g AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 17 Sammelmenge je Sammelstelle Die gesammelten Mengen pro Einwohner unterscheiden sich um bis zu Faktor 10 AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 18 Textor Engineering AG,

10 Sammelmenge pro Einwohner in kg Die Lage der Sammelstelle ist entscheidend Ø Median Min Max Sammelmenge (kg/ew*a) ist abhängig von: Lage / Attraktivität der Sammelstelle / Kommunikation AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 19 Qualität Getränkekartons machen 44% des Gewichts aus Die Verschmutzung ist gering Zusammensetzung in % des Gewichtes 5.7% 11.0% 9.8% 4.3% 25.0% 44.2% Getränkekartons Hohlkörper PE Hohlkörper PP PET (Öl- Essigfl.) MKF Fremdstoffe AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 20 Textor Engineering AG,

11 Kosten und Erlöse Die Kosten pendeln sich bei CHF /t ein Kosten in CHF 2'000 1'800 1'600 1'400 1'200 1' Kosten AVAG, pro Tonne 1' Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Total Kosten Linear (Total Kosten) Ferntransport und Sortierkosten werden während der Projektdauer durch InnoRecycling getragen. Obenstehende Grafik enthält Kosten, von Abholung an Sammelstelle bis Bereitstellung für Ferntransport. AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 21 Kosten und Erlöse Die Sammellogistik kostet 70% der Gesamtkosten Kostenteile AVAG (495.- / t) Sammeltransport Handling Pressen Verwaltung AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 22 Textor Engineering AG,

12 Kosten und Erlöse pro Einheit Die Finanzierung ist nicht geklärt Rappen Ø Gewicht in g Hohlkörper PE/PP GVK 0.16 Kosten / Rp. / Einh. Erlös / Rp. / Einh. Gewicht / g / Einh. Enthalten sind AVAG Sammelkosten bis Fertigstellung der Ware, inklusive Ferntransport und Sortierung. In den Kosten sind Fremdstoffe und MKF enthalten (Transport / Verwertung). Sämtliche Angaben sind Richtwerte 10 0 AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 23 Fazit Die Ziele sind aus Sicht AVAG (fast...) erreicht Sammelmenge ü Abwicklung ü Stoffstromlenkungseffekt Zielerreichung Recyclingquote % Kosten CHF/t CHF/E Logistikkosten Materialerlös hohe ungedeckte Kosten L ENTSORGUNGS- SYSTEM Sammelstellen sind akzeptiert ü Akzeptanz Zufriedenheit des Systembenutzer Umweltemissionen Littering UBP CO2-Emissionen Energiebedarf Separatsammlung ist ökologisch sinnvoll ü (Ökobilanz PE-Verwertungswege, Carbotech AG, Basel) AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 24 Textor Engineering AG,

13 Optionen zum weiteren Vorgehen Kosten CHF/t CHF/E Logistikkosten Materialerlös Vorläufige Erkenntnisse aus dem Pilotversuch der AVAG: ü Eine qualitativ hochwertige, selektive Sammlung ist ökologischer als die Verbrennung und als die gemischte Sammlung (Nachweis Carbotech) ü Mit der selektiven Sammlung von Hohlkörpern aus Haushaltungen kann bestenfalls ca. 1 bis 1.5kg/EW erreicht werden ü Die Lage der Sammelstelle ist wichtig ü Die Akzeptanz bei der Bevölkerung ist gegeben AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 25 Optionen zum weiteren Vorgehen Kosten CHF/t CHF/E Logistikkosten Materialerlös Vorläufige Erkenntnisse aus dem Pilotversuch der AVAG: Stoffstromlenkungseffekt Zielerreichung Recyclingquote % ENTSORGUNGS- SYSTEM Umweltemissionen Akzeptanz Zufriedenheit des Littering Systembenutzer UBP CO2-Emissionen Energiebedarf Stoffstromlenkungseffekt Zielerreichung Recyclingquote % ENTSORGUNGS- SYSTEM Umweltemissionen Akzeptanz Zufriedenheit des Littering Systembenutzer UBP CO2-Emissionen Energiebedarf ü Die Logistik hat sich bewährt ü Keine Unterschiede zwischen betreut und unbetreut ü Die Verschmutzung ist klein ü Die Kosten sind hoch (das System sollte selbsttragend sein) ü Die Initiative von Migros ist zu begrüssen (andere sollten folgen) ü Die Finanzierung ist nicht geklärt (BAFU ist gefordert) ü Weiterführung des (Pilot-) Projektes mit Kostenbeteiligung der Gemeinden bis vorgesehen AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 26 Textor Engineering AG,

14 Fazit ü Die separate Kunststoffsammlung ausgewählter Fraktionen und die stoffliche Verwertung ist ökologisch sinnvoll und belegt ü Die heute stofflich verwertbaren Hauptmengen liegen aber bei Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft ü Die Qualität ist erreichbar, die Logistik machbar ü Der Transport ist teuer, die Verwertung etabliert, ein Markt vorhanden ü Die separate Sammlung soll kostenneutral möglich sein ü Es braucht ein Finanzierungssystem für die Gemeinden AWEL Gemeindeseminar 2013_ppt_130930_tx 27 Textor Engineering AG,

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