H 2 -Die Henne und das Ei
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- Josef Salzmann
- vor 6 Jahren
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1 H 2 -Die Henne und das Ei Ing. Andreas Schenner Wasserstoff und Brennstoffzellen-Projekte, F&E-Institutionen, Firmenstrategien und technologiepolitische Förderinstrumente in Deutschland und Österreich TechGate Vienna
2 Rethinking Propulsion. Bitter Group Members ca. 120 Mitarbeiter, Umsatz 10 M ca. 120 Mitarbeiter Bitter Engineering & Systemtechnik GmbH Entwicklungskräfte 62 Mitarbeiter Bitter GmbH Technisches Büro 24 Mitarbeiter Eder Technical Concepts Technisches Büro 50% Hr. Eder 50% Bitter GmbH 12 Mitarbeiter Bitter Büro München Technisches Büro 100% Bitter GmbH 6 Mitarbeiter Bitter DesiGn Design Büro 100% Bitter GmbH 4 (+2) Mitarbeiter MBM GmbH Metall Bearbeitung und Montage 70% Bitter GmbH 10 Mitarbeiter Ludwigsburg Entwicklung Stuttgart Linz Wien München München Entwicklung Neuzeug / Steyr Entwicklung Eder Technical Concepts Corp. USA / Detroit Technisches Büro 100% Hr. Eder 2 Mitarbeiter Design Produktion 2
3 Tätigkeitsfelder > wir sind Produktentwickler Rethinking Propulsion. Funktionsräume > Design Konstruktion - Berechnung - Prototyping Versuch Bereiche: Fahrzeug / Motor / Industrie-Produkte / Brennstoffzelle Modulräume > Design Konstruktion - Prototyping Motormodule (Diesel, Benzin) Räume füllen > Fertigung Montagen / Blechteile (Edelstahl) / Laser 3
4 Eigenentwicklungen mit Partnern Rethinking Propulsion. 3D² - Wasserpumpenlaufrad Hocheffizienzlaufrad für PKW- und LKW-Wasserpumpen Flügelzellenpumpen nach dem MOX-Prinzip für Vakuum, Luft und Öl. Motorfrontmodule Nebenaggregate Nockenwellentrieb Flüssigkeitspumpen - Filtrierung Wasserstoff-Tankmodule 35 MPa, 26 und 39 Liter. 4
5 Rethinking Propulsion. Aktuelle H2-Projekte 5
6 Systemübersicht Tanksystem 35 MPa Rethinking Propulsion. Das Bitter H2-Tanksystem STS 26l Das Wasserstoffdrucktanksystem der Bitter GmbH vereint zwei Möglichkeiten der Betankung in einem System. Die Betankung mittels einer Standard-350 bar- Füllkupplung (z.b WEH TK 15 oder 16) Das Auswechseln des leeren Behälters gegen einen gefüllten. Herzstück des STS 26l ist die Wechselkartusche, die aus einem Compoundtank (Al-Liner + Kohlefaserummantelung, 26l Volumen) mit nachgeschalteter Druckreduziereinheit besteht. In der Druckmindereinheit wird der maximale Tankdruck von 350 bar auf unter 10 bar (BZ) oder 40 bar (VKM) reduziert. Das System besteht aus drei Teilen: Betankung durch Tankkupplung: Kartusche Wechseln der Kartusche: Fahzeugganschluß (fahrzeugfest) Tankgehäuse 6
7 Die Tankkartusche mit 26l Rethinking Propulsion. Kartuschengewicht, leer: 28 kg Max. Wasserstofffüllmenge bei 35 MPa: 0,7 kg 766 mm 330 mm 7
8 Rethinking Propulsion. Die Schnittstellen zum Fahrzeuganschluß: WEH-Tanknippel TN 1 Elektrische Schnittstelle: Betätigung Magnetventil (im Tank) Temperatursensor Drucksensor Wasserstoff-Kupplung mit Umfangsverriegelung max. 10 bar Ausgangsdruck Sicherheits- Abblaseanschluß (im Schadensfall) Öffnungsdruck: 17 bar 8
9 Rethinking Propulsion. Einsatz der Kartusche bei Pilotprojekten A3-Projekt PEMFC Kleintraktion - Konsortialführer: Echem. Einsatz der Prototypeinheit der 39l Kartusche. Projektlaufzeit: 02/ /2008. H2Yacht 675 mit 2x Tanksystem 39l, seit August 2007 in Hamburg. A3LP HyLog -Konsortialführer: Fronius. 1x Tanksystem 26l, Betrieb ab Dezember Linde MH H2-Stapler der 3,5t-Klasse mit H2-Verbrennungs-motor. Ab 1.Quartal
10 Rethinking Propulsion. H2-Projekte in Planung 10
11 Projektplanungen A3LP und NIP Rethinking Propulsion. A3LP-Antrag HyCart - Antragsteller: Echem Einsatz von Brennstoffzellenfahrzeugen mit dezentraler Wasserstoff-Infrastruktur. 1x Tanksystem 26l. A3LP-Antrag STEYRER 2050 H2-Elektro by Wire Vollhybridfahrzeug -Konsortialführer: TIC Steyr. H2-VKM, Li-Ion Batterie, H2-BZ Bordstromversorgung. Partner beim eingereichten Projektkonzept Bodenseeprojekt Brennstoffzellenantriebe für Boote und Leichtfahrzeuge im Nationalen Innovations-Programm (NIP) in Deutschland. 11
12 Vision Rethinking Propulsion. Annahmen: Die westlich orientierten Gesellschaften werden auf den erarbeiteten Wohlstand und den damit verbundenen Energieverbrauch nicht verzichten. Noch weniger wird man auf die individuelle Mobilität verzichten wollen. Der Weltenergieverbrauch wird durch die Entwicklung von Schwellenländern zu Industrienationen erheblich ansteigen keiner Nation kann das Recht auf Entwicklung abgesprochen werden. Die Basis der Mobilität der nahen Zukunft wird Strom. Er wird regenerativ erzeugt (Wind-, Wasser-, Solarenergie) und über bestehende Leitungsnetze Wasserstoff erzeugen oder Batterien laden. Für höheren mobilen Energiebedarf dient der Träger Wasserstoff on Bord zur Strom- Erzeugung, für urbane Anwendungen wird das batteriegestützte Elektrofahrzeug ausreichend sein. Ausblick: Die Bitter GmbH entwickelt an der Henne und am Ei. Europa soll die Region werden, die am raschesten den Absprung von den fossil-dominierten Energien schafft, dies sollte bei einem Binnenmarkt dieser Dimension zu bewerkstelligen sein. Mit Deutschland verstehen wir uns als Österreicher als Schrittmacher dieses technologischen Wandels und werden diesen mit Pilotprojekten und Serien- Produkten sukzessive implementieren. 12
13 Kontakt Rethinking Propulsion. Ing. Andreas Schenner Bitter GmbH Anschrift: Burgstallstrasse Neuzeug bei Steyr Österreich Tel: Fax: web:
14 Rethinking Propulsion. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!!! 14
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