1. Regionaler Nahverkehrsplan des Planungsraums I für den Zeitraum

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1 1. Regionaler Nahverkehrsplan des Planungsraums I für den Zeitraum Schnittmengenteil des Kreises SchleswigFlensburg und des Kreises Nordfriesland Kreis SchleswigFlensburg Kreis Nordfriesland

2 1. Regionaler Nahverkehrsplan des Planungsraums I für den Zeitraum Beauftragt durch: ServiceBetrieb des Kreises SchleswigFlensburg Flensburger Straße Schleswig Kreis Nordfriesland Marktstraße Husum Stadt Flensburg Rathausplatz Flensburg Auftragnehmerin: IGES Institut GmbH Friedrichstraße Berlin Autoren Thilo Jessaï Arakelianvon Freeden Leonie Arendt Dr. Andreas Brenck Christoph Gipp Thomas Krause René Kämpfer Sarah Moschner Pierre Schade Dokumentenversion Beschlussversion Stand:

3 Hinweis zur Erstellung des Regionalen Nahverkehrsplanes Der vorliegende Gemeinsame Regionale Nahverkehrsplan für den Zeitraum 2017 bis 2021 berücksichtigt den dritten Regionalen Nahverkehrsplan Kreis SchleswigFlensburg , den dritten Regionalen Nahverkehrsplan Kreis Nordfriesland sowie den dritten Regionalen Nahverkehrsplan Stadt Flensburg Falls sich keine Änderungen zur vorhergehenden Fortschreibung ergeben haben, erfolgt eine sinnentsprechende oder unveränderte Übernahme einzelner Kapitel.

4 Inhalt Abbildungsverzeichnis 5 Tabellenverzeichnis 6 Abkürzungsverzeichnis 7 1. Einleitung 9 2. Standortbestimmung Kreisübergreifende Verkehrsverflechtungen Berufspendelnder Kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen in der Beförderung der Schülerinnen und Schüler Weitere kreisübergreifende Verkehrsverknüpfungen (Nahversorgung, Tourismus) Derzeitiges kreisübergreifendes Angebot im SPNV Derzeitiges kreisübergreifendes Angebot im übrigen ÖPNV 24. Status und Entwicklungen im Bereich Verkehrsverhalten bzw. Verkehrsnachfrage 29.1 Derzeitige Nachfrage im SPNV 29.2 Entwicklung der Nachfrage im SPNV 29. Derzeitige Nachfrage im ÖPNV (inkl. Beförderung von Schülerinnen und Schülern) 29.4 Zu erwartende Nachfrageentwicklung im übrigen ÖPNV 0 4. Weiterentwicklung des kreisübergreifenden Verkehrs Angebotskonzept Weiterentwicklung des Angebotsumfangs im übrigen ÖPNV Qualitätskonzept Weiterentwicklung der Angebotsqualität im übrigen ÖPNV 4 4. Zuständigkeiten und Teilnetzzuordnung der Linien im kreisübergreifenden übrigen ÖPNV 5 5. Maßnahmen und Handlungsbedarfe Handlungsbedarfe im kreisübergreifenden ÖPNV Zusammenfassung der Maßnahmenempfehlungen 40 Quellenverzeichnis 42 4

5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Einpendelnde aus Kreis Nordfriesland nach Flensburg 1 Abbildung 2: Einpendelnde Kreis SchleswigFlensburg sowie Flensburg nach Husum 14 Abbildung : Einpendelnde aus Kreis Nordfriesland nach Schleswig 15 Abbildung 4: Abbildung 5: Abbildung 6: Abbildung 7: Abbildung 8: Abbildung 9: Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Friedrichstadt 18 Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in OsterOhrstedt 19 Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Husum 20 Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Schafflund 21 Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Viöl 22 Verflechtungen Pendelnder aus dem Bereich Bredstedt zum Arbeitsort Flensburg 8 5

6 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Tabelle 2: Tabelle : Tabelle 4: Tabelle 5: Tabelle 6: Bedienung auf den kreisübergreifenden Linien mit höherwertigem Angebot 25 Teilnetz, konzessionierte Verkehrsunternehmen und Laufzeit der Genehmigungen kreisübergreifender Linien 27 Nachfrage auf höherwertigen Linien des kreisübergreifenden übrigen ÖPNV 0 Relative Nachfrageveränderung auf den kreisübergreifenden Linien 0 Prognose der Anzahl der Schülerinnen und Schüler der Schulorte mit kreisübergreifenden Verkehrsverflechtungen 1 Angebots und Bedienstandards auf kreisübergreifenden Linien Tabelle 7: Maßnahmen für den Gesamtraum 40 Tabelle 8: Korridorbezogene Maßnahmen 41 6

7 Abkürzungsverzeichnis AFAG BAB BGG BMVI CAGR DB EntflechtG ESTW GVFG GVFG GVOBl HVV ITF KBV LaplaG LBGG LEP LNVP LVS MindGrVO MIV NAH.SH NEG ÖPNV ÖPNVFinV SH ÖPNVG SH PBefG PKW RBL Allgemeine Flensburger Autobusgesellschaft Bundesstraßen und Bundesautobahnen Behindertengleichstellungsgesetz Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur durchschnittliche jährliche Wachstumsrate Deutsche Bahn Gesetz zur Entflechtung von Gemeinschaftsaufgaben und Finanzhilfen Elektronisches Stellwerk Gesetz über Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz Gesetz zur Weiterentwicklung des Schulwesens in SchleswigHolstein Hamburger Verkehrsverbund Integraler Taktfahrplan koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Landesplanungsgesetz Landesbehindertengleichstellungsgesetz Landesentwicklungsplan Landesweiter Nahverkehrsplan SchleswigHolstein Landesweite Verkehrsservicegesellschaft mbh Landesverordnung über die Bestimmung der Mindestgröße von öffentlichen allgemeinbildenden Schulen und Förderzentren Motorisierter Individualverkehr Nahverkehrsverbund SchleswigHolstein GmbH Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll GmbH Öffentlicher Personennahverkehr Landesverordnung über die Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs mit Bussen und UBahnen Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr im Land SchleswigHolstein Personenbeförderungsgesetz Personenkraftwagen Rechnergestütztes Betriebsleitsystem 7

8 RegG RNVP SchulG SHTarif SPNV SVG VDV VSF WAI ZOB Gesetz zur Regionalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs Regionaler Nahverkehrsplan SchleswigHolsteinisches Schulgesetz SchleswigHolsteinTarif Schienenpersonennahverkehr Sylter Verkehrsgesellschaft Verband Deutscher Verkehrsunternehmen VSF Verkehrsbetriebe Schleswig Flensburg Web Accessibility Initiative Zentraler Omnibusbahnhof 8

9 1 1. Einleitung Den Gebietskörperschaften Kreis Nordfriesland, Kreis SchleswigFlensburg sowie der kreisfreien Stadt Flensburg obliegt auf Grundlage von 2 Abs. 2 des Gesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr in SchleswigHolstein (ÖPNVG) die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung im übrigen öffentlichen Personennahverkehr (übriger ÖPNV) als freiwillige Selbstverwaltungsaufgabe. Die genannten Gebietskörperschaften sind damit Aufgabenträger des übrigen ÖPNV. Gemäß 5 Abs. 1 ÖPNVG können die Kreise und kreisfreien Städte oder deren Zweckverbände jeweils RNVP aufstellen. Bisher lagen in den drei Gebietskörperschaften RNVP mit unterschiedlichen Laufzeiten vor: Dritter Regionaler Nahverkehrsplan Kreis Nordfriesland Dritter Regionaler Nahverkehrsplan Kreis SchleswigFlensburg Dritter Regionaler Nahverkehrsplan Stadt Flensburg Mit vorliegendem Dokument wird aufbauend auf diese Ausgangslage erstmals im Land SchleswigHolstein ein gemeinsamer RNVP für einen gesamten Planungsraum vorgelegt. Ziel ist, damit einen integrierten Gesamtnahverkehrsplan zu erhalten, der sowohl den flächenorientierten Kreisen als auch den Anforderungen der innerstädtischen Verkehrsbedienung der Stadt Flensburg gerecht wird. Die Erarbeitung des RNVP berücksichtigt eine Strukturierung in einen gemeinsamen Teil (GT), drei regionale Teile (RT) sowie Schnittmengenteile für die Bereiche Kreis Nordfriesland Kreis SchleswigFlensburg und Stadt Flensburg Kreis SchleswigFlensburg. Insgesamt beinhaltet der RNVP folgende Dokumente: Gemeinsamer Teil (GT) Regionaler Teil Kreis Nordfriesland (RT NF) Regionaler Teil Kreis SchleswigFlensburg (RT SLFL) Regionaler Teil Stadt Flensburg (RT FL) Schnittmengenteil Kreis NF Kreis SLFL (ST NFSL) hier vorliegend Schnittmengenteil Stadt FL Kreis SLFL (ST FLSL) Im vorliegenden Schnittmengenteil für die Kreise Nordfriesland und Schleswig Flensburg werden Verflechtungen zwischen den Kreisen Nordfriesland und SchleswigFlensburg gesondert betrachtet. Diese Aussagen ergänzen den Gemeinsamen Teil, der das Hauptwerk bildet und den einheitlichen Rahmen für den RNVP der gesamten Region aufspannt sowie die Regionalteile der Kreise Nordfriesland und SchleswigFlensburg. Dabei wird auch vor dem Hintergrund des Gesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr in SchleswigHolstein (ÖPNVG) mit diesem Schnittmengenteil die 9

10 Grundlage für eine Abstimmung der Aufgabenträger im Sinne von 9 ÖPNVG geschaffen. Als Grundlage der Verflechtungen werden die Berufspendelndenströme sowie die Verflechtungen der Beförderung von Schülerinnen und Schülern behandelt. Dabei wird die abgestimmte Netzkonzeption der Regionalteile an dieser Stelle übernommen. Die einzelnen Entwicklungsparameter und Konzeptionen zur Netzentwicklung sind in den kreisspezifischen Regionalteilen des Nahverkehrsplanes aufgeführt. Handlungsempfehlungen mit kreisübergreifenden Auswirkungen sowie ergänzende Hinweise werden in diesem Schnittmengenteil aufgegriffen. 10

11 2 2. Standortbestimmung 2.1 Kreisübergreifende Verkehrsverflechtungen Berufspendelnder Wichtige Kenngrößen für den Mobilitätsbedarf können aus den Verkehrsverflechtungen von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten abgeleitet werden. Diese Verflechtungen zwischen Wohn und Arbeitsorten werden nachfolgend mit dem Begriff Pendelnde bzw. Berufspendelndenströme beschrieben. Dazu werden je nach räumlicher Ausprägung folgende Berufspendelndenströme unterschieden: Binnenpendelnde, d.h. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die in derselben Gemeinde arbeiten und wohnen, Einpendelnde, d.h. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die in einer Gemeinde arbeiten, die nicht der Gemeinde des Wohnortes entspricht sowie Auspendelnde, d.h. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die in einer Gemeinde wohnen, die nicht der Gemeinde des Arbeitsortes entspricht. Die Analyse der Berufspendelndenströme für den Planungsraum I erfolgte auf Grundlage von Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA), erhoben zum Stichtag In den folgenden Abschnitten werden die wesentlichen relevanten Ergebnisse der Analyse für Berufspendelnde zwischen dem Kreis Nordfriesland und dem Kreis SchleswigFlensburg sowie Berufspendelnde zwischen dem Kreis Nordfriesland und der Stadt Flensburg, die auf ihrem Arbeitsweg den Kreis SchleswigFlensburg durchqueren. Betrachtet werden alle Arbeitsorte im Kreis Nordfriesland, in die in Summe mindestens 50 Beschäftigte aus den anderen Gebietskörperschaften des Planungsraumes I einpendeln sowie alle Arbeitsorte im Kreis SchleswigFlensburg, in die in Summe mindestens 50 Beschäftigte aus dem Kreis Nordfriesland einpendeln. 1 1 QuelleZielRelationen mit weniger als zehn Berufspendelnden werden durch die Bundesagentur für Arbeit nicht ausgewiesen. 11

12 Relevante Verflechtungen Pendelnder in Arbeitsorte mit mehr als 50 Einpendelnden Die relevanten Berufspendelndenströme zwischen den Kreisen Nordfriesland und SchleswigFlensburg (sowie ggf. Flensburg) konzentrieren sich im Wesentlichen auf die Arbeitsorte Flensburg (2.104 Einpendelnde aus Nordfriesland), Husum (1.04 Einpendelnde aus Flensburg und SchleswigFlensburg), Schleswig (40 Einpendelnde aus Nordfriesland), Niebüll (149 Einpendelnde aus Flensburg und SchleswigFlensburg), Leck (102 Einpendelnde aus Flensburg und SchleswigFlensburg) und Handewitt (79 Einpendelnde aus Nordfriesland). In den folgenden Abschnitten erfolgt eine konkrete Analyse für die relevanten Berufspendelndenströme. Berufspendelndenströme aus dem Kreis Nordfriesland in die Stadt Flensburg Berufspendelndenströme aus dem Kreis Nordfriesland zum Arbeitsort Flensburg bestehen vor allem aus den Städten und Gemeinden im nördlichen und zentralen Bereich des Kreises. Schwerpunkte bilden dabei aus Niebüll mit 275, Husum mit 269 und Leck mit 252 Auspendelnden zum Arbeitsort Flensburg (vgl. Abbildung 1). 12

13 Abbildung 1: Einpendelnde aus Kreis Nordfriesland nach Flensburg Anmerkung: Zuordnung der Linienverläufe zu Netzebenen vorliegendem RNVP. Darstellung: IGES Kartengrundlage: GeoBasisDE / BKG Daten: Bundesagentur für Arbeit Die eingerichteten Linien höherer Netzebene sowie der SPNV erschließen die starken Nachfrageströme direkt. Berufspendelndenströme aus dem Kreis SchleswigFlensburg sowie der Stadt Flensburg nach Husum Berufspendelndenströme aus dem Kreis SchleswigFlensburg sowie der Stadt Flensburg zum Arbeitsort Husum bestehen vor allem aus Flensburg mit 281, Schleswig mit 88, Treia und Handewitt mit jeweils 54 Pendelnden. Die Anzahl der Einpendelnden aus dem Kreis SchleswigFlensburg sowie der Stadt Flensburg in die Stadt Husum ist in Abbildung 2 dargestellt. 1

14 Abbildung 2: Einpendelnde Kreis SchleswigFlensburg sowie Flensburg nach Husum Anmerkung: Zuordnung der Linienverläufe zu Netzebenen vorliegendem RNVP. Darstellung: IGES Kartengrundlage: GeoBasisDE / BKG Daten: Bundesagentur für Arbeit

15 Die Berufspendelndenströme zum Arbeitsort Husum sind weitestgehend durch die bestehenden Linien höherer Netzebenen und den SPNV abgedeckt. Aus dem Bereich Tarp und Silberstedt besteht derzeit keine Verbindung auf höherer Netzebene in Richtung Husum. Für den südlichen Bereich des Kreises SchleswigFlensburg ist keine durchgehende Verbindung mit Linien höherer Netzebene eingerichtet. Berufspendelndenströme aus dem Kreis Nordfriesland in die Stadt Schleswig Berufspendelndenströme aus dem Kreis Nordfriesland zum Arbeitsort Schleswig bestehen vor allem aus Husum mit 144, Sylt mit 60, Mildstedt mit 44 sowie Niebüll mit 2 Pendelnden. Die Anzahl der Einpendelnden aus dem Kreis Nordfriesland in die Stadt Schleswig ist in Abbildung dargestellt. Abbildung : Einpendelnde aus Kreis Nordfriesland nach Schleswig Anmerkung: Zuordnung der Linienverläufe zu Netzebenen vorliegendem RNVP. Darstellung: IGES Kartengrundlage: GeoBasisDE / BKG Daten: Bundesagentur für Arbeit

16 Die Verflechtungen aus Husum, Sylt und Niebüll verfügen über eine gute SPNV Verbindung zum Arbeitsort Schleswig. Für ÖPNVNutzende aus Mildstedt bestehen Umsteigemöglichkeiten zum SPNV in Husum. Weitere relevante Berufspendelndenströme in die Gemeinde Handewitt, die Stadt Niebüll sowie die Gemeinde Leck Berufspendelndenströme aus dem Kreis Nordfriesland in die Gemeinde Handewitt bestehen vor allem aus Leck mit 9 Beschäftigte, aus Niebüll 17, aus Husum mit 12 Beschäftigte und aus Stadum 11 Pendelnden. Dabei besteht für die Berufspendelnden aus Leck, Niebüll und Stadum direkte Verbindung im übrigen ÖPNV. Berufspendelnde aus Husum haben die Möglichkeit, Handewitt nach einem Umstieg in Flensburg oder Niebüll zu erreichen. Berufspendelndenströme aus dem Kreis SchleswigFlensburg sowie der Stadt Flensburg zum Arbeitsort Niebüll bestehen vor allem aus Flensburg mit 7, aus Schafflund mit 21, aus Handewitt mit 21, aus Hörup mit 1, aus Lindewitt mit 11 sowie aus Großenwiehe mit 10 Pendelnden. Aus den Wohnorten Schafflund, Handewitt und Hörup besteht nach Niebüll eine direkte Verbindung im übrigen ÖPNV. Die Wohnorte Lindewitt und Großenwiehe sind mit einem Umstieg zu erreichen. Berufspendelndenströme aus dem Kreis SchleswigFlensburg sowie der Stadt Flensburg in die Gemeinde Leck bestehen vor allem aus Flensburg mit 50, aus Schafflund mit 27, aus Lindewitt mit 12 sowie aus Handewitt 1 Pendelnden. Direkte Verbindungen aus Leck bestehen zu den Wohnorten Schafflund und Handewitt. Lindewitt ist von Leck aus über einen Umstieg zu erreichen. 2.2 Kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen in der Beförderung der Schülerinnen und Schüler Für die kreisübergreifenden QuelleZielBeziehungen in der Beförderung der Schülerinnen und Schüler werden alle Schulstandorte im Kreis Nordfriesland mit zehn oder mehr Schülerinnen und Schülern aus dem Kreis SchleswigFlensburg sowie der Stadt Flensburg mit Anspruchsberechtigung auf Beförderung sowie Schulstandorte im Kreis SchleswigFlensburg mit zehn oder mehr Schülerinnen und Schülern aus dem Kreis Nordfriesland mit Anspruchsberechtigung auf Beförderung betrachtet. Grundlage für die nachfolgenden Angaben sind Angaben der Kreise Nordfriesland und SchleswigFlensburg mit Datenstand

17 Kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen von Schülerinnen und Schülern zu Schulstandorten in den Kreisen Nordfriesland und SchleswigFlensburg sowie der Stadt Flensburg Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen bestehen vorrangig zu den Schulstandorten in den Gemeinden Friedrichstadt (48 Schülerinnen und Schüler), Husum (47 Schülerinnen und Schüler), OsterOhrstedt (48 Schülerinnen und Schüler), Schafflund (54 Schülerinnen und Schüler) sowie Viöl (27 Schülerinnen und Schüler). Die Angaben beziehen sich auf Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf Beförderung. Relevante QuelleZielBeziehungen aus der Stadt Flensburg zu Schulstandorten im Kreis Nordfriesland bestehen überwiegend im Rahmen der Verkehre für Schülerinnen und Schüler zu Schulstandorten in Trägerschaft des dänischen Schulvereins. Da der dänische Schulverein die Organisation der Verkehre selbst übernimmt, werden diese Verkehre nicht im Rahmen dieses Schnittmengenteils betrachtet. 17

18 Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Friedrichstadt (Kreis Nordfriesland) Abbildung 4: Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Friedrichstadt Anmerkung: Zuordnung der Linienverläufe zu Netzebenen vorliegendem RNVP. Darstellung: IGES Kartengrundlage: GeoBasisDE / BKG Daten: Kreis SchleswigFlensburg Zu Schulstandorten in Friedrichstadt bestehen relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen aus den Gemeinden Süderstapel, Norderstapel, Bergenhusen und Wohlde im Kreis SchleswigFlensburg (vgl. Abbildung 4). 18

19 Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in der Gemeinde OsterOhrstedt (Kreis Nordfriesland) Zu Schulstandorten in der Gemeinde OsterOhrstedt bestehen relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen aus den Gemeinden Silberstedt sowie Treia (vgl. Abbildung 5). Abbildung 5: Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in OsterOhrstedt Anmerkung: Zuordnung der Linienverläufe zu Netzebenen vorliegendem RNVP. Darstellung: IGES Kartengrundlage: GeoBasisDE / BKG Daten: Kreis SchleswigFlensburg

20 Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Husum (Kreis Nordfriesland) Zu Schulstandorten in Husum bestehen relevante kreisübergreifende QuelleZiel Beziehungen mit größeren Fahrtentfernungen aus dem südlichen und kreisgrenznahmen zentralen Gebiet des Kreises SchleswigFlensburg sowie der Gemeinde Treia (vgl. Abbildung 6). Abbildung 6: Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Husum Anmerkung: Zuordnung der Linienverläufe zu Netzebenen vorliegendem RNVP. Darstellung: IGES Kartengrundlage: GeoBasisDE / BKG Daten: Kreis SchleswigFlensburg

21 Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Schafflund (Kreis SchleswigFlensburg) Zu Schulstandorten in der Gemeinde Schafflund bestehen relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen aus der Gemeinde Stadum mit 21 Schülerinnen und Schülern. Insgesamt pendeln 54 Schülerinnen und Schüler aus den nahegelegenen Gemeinden im Kreis Nordfriesland nach Schafflund (vgl. Abbildung 7). Abbildung 7: Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Schafflund Anmerkung: Zuordnung der Linienverläufe zu Netzebenen vorliegendem RNVP. Darstellung: IGES Kartengrundlage: GeoBasisDE / BKG Daten: Kreis SchleswigFlensburg

22 Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Viöl (Kreis Nordfriesland) Verhältnismäßig schwach ausgeprägte kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Viöl bestehen nahräumig aus den Gemeinden Janneby, Jörl, Sollerup und Süderhackstedt (vgl. Abbildung 8). Abbildung 8: Relevante kreisübergreifende QuelleZielBeziehungen zu Schulen in Viöl Anmerkung: Zuordnung der Linienverläufe zu Netzebenen vorliegendem RNVP. Darstellung: IGES Kartengrundlage: GeoBasisDE / BKG Daten: Kreis SchleswigFlensburg

23 2. Weitere kreisübergreifende Verkehrsverknüpfungen (Nahversorgung, Tourismus) Im Schnittbereich der Kreise Nordfriesland und SchleswigFlensburg bestehen unterschiedliche Optionen für die Versorgung mit Waren des mittel und langfristigen Bedarfs. Die nächstgelegenen zentralen Orte der Kategorie Ober, Mittel oder Unterzentrum mit Teilfunktion eines Mittelzentrums sind im nördlichen Bereich der Kreisgrenze Flensburg oder Niebüll, im mittleren Bereich der Kreisgrenze Husum und Flensburg sowie im südlichen Bereich der Kreisgrenze Husum und Schleswig sowie Heide im Kreis Dithmarschen und Rendsburg im Kreis RendsburgEckernförde. Zur Versorgung mit Waren des mittel und langfristigen Bedarfs ist im Schnittbereich der Kreise von entsprechenden Wegen in die vorab genannten Zentren auszugehen. Auch im Bereich der Freizeit und Kultur konzentrieren sich die Angebote vor allem auf die Mittel und Oberzentren. Auch hier ist im Grenzbereich der Kreise von grenzübergreifenden Wegebeziehungen auszugehen. Für den tertiären Bildungsbereich bildet die Stadt Flensburg als einziger Hochschulstandort im Planungsraum I die Möglichkeit des Studiums für Tagespendelnde aus dem Gebiet der Kreise Nordfriesland und SchleswigFlensburg. Touristische Schwerpunkte liegen vor allem im Küstengebiet beider Kreise. Im Kreis Nordfriesland sind dies insbesondere die Nordseeinseln und im Kreis SchleswigFlensburg die nördliche Ostseeküste. Weitere wichtige touristische Ziele sind das Eidergebiet und die Gemeinde Sankt PeterOrding. Über Umsteigeverbindungen in Niebüll und Husum sind derzeit die Fährhäfen im Kreis Nordfriesland, die Insel Sylt und die Gemeinde Sankt PeterOrding im kreisübergreifenden Verkehr zu erreichen. Die Erreichbarkeit der Ostseeküste im nordöstlichen Kreisgebiet von SchleswigFlensburgs ist ebenfalls ausgehend vom Kreis Nordfriesland nur durch Umsteigeverbindungen gegeben. Beispielhaft sind Umsteigemöglichkeiten in Flensburg mit Weiterfahrt etwa in Richtung Kappeln (Schnellbus) oder Glücksburg. Zusammenfassend ist davon auszugehen, dass sich die Verkehre zur Versorgung mit Waren des mittel und langfristigen Bedarfs sowie Wege mit touristischen und freizeitorientieren Fahrtzwecken auf die Orte Husum, Niebüll, Schleswig und Flensburg fokussieren, entweder als Ziel der Fahrt oder zum Umsteigen. 2

24 Bewertung der weiteren kreisübergreifenden Verkehrsverknüpfungen (Nahversorgung, Tourismus) Kreisübergreifende Verkehrsverknüpfungen sind unter Berücksichtigung der bestehenden Verkehrsachsen zwischen den einzelnen Orten so weiterzuentwickeln, dass das Angebot hinsichtlich Qualität und Bedienzeiten für die touristische und freizeitliche Nutzung noch attraktiver gestaltet wird. Dies wird über die Vorgaben zu den Mindestbedienstandards im Angebotskonzept des Gemeinsamen Teils bzw. der Regionalen Teile definiert. 2.4 Derzeitiges kreisübergreifendes Angebot im SPNV Als Angebot des SPNV besteht im direkten Verkehr zwischen den Kreisen die Strecke Husum Schleswig Rendsburg Kiel. Sie wird stündlich von der Linie RE74 bedient. Einziger Zwischenhalt im direkten Grenzgebiet der Kreise Nordfriesland und SchleswigFlensburg ist Jübek. Von Jübek besteht zudem ein stündliches Angebot der Linie RE7 nach Flensburg und Hamburg. 2.5 Derzeitiges kreisübergreifendes Angebot im übrigen ÖPNV Das Angebot kreisübergreifender Angebote des übrigen ÖPNV wird derzeit im Bereich der höherwertigen Angebote (Netzebenen 1 und 2) durch die Linien 101, 1044, 1046, 1512 und 1580 realisiert. Weiterhin bestehen zahlreiche kreisübergreifende Verbindungen in Form einzelner Fahrten auf der Netzebene, welche zumeist nur weniger Haltestellen im jeweils anderen Kreisgebiet bedienen. In Tabelle 1 wird die Bedienung auf den kreisübergreifenden Linien dargestellt. 24

25 Tabelle 1: Bedienung auf den kreisübergreifenden Linien mit höherwertigem Angebot Liniennr. Laufweg Richtung Fahrtenpaare (Klammerwerte: Ferienzeit)** MoFr Sa So/F Linien mit höherwertigem kreisübergreifenden Angebot Takt bei relevanten kreisübergreifenden Fahrten 101 Schnellbus Flensburg Niebüll Ri. Niebüll 2(28) 24(2) MoFr***: 60 Sa/So/F: 120 Ri.Flensburg 27(25) 2(2) Schnellbus Flensburg Husum Ri. Husum Ri. Flensburg 29(2) 10(10) 27(21) 10(10) MoFr***: 120 Sa: So/F: Schleswig Silberstedt Husum Ri. Husum Ri. Schleswig 17(10) 12(8) 15(10) 10(8) MoFr***: 120 Sa: 240 Taktlücke MoFr 8 12 Uhr In den Ferien kein Taktverkehr 106 Erfde Schwabstedt Husum Ri. Husum 15(10) 9(8) Kein Taktverkehr Sa/So/F: 240 Ri. Erfde 12(7) 9(7) 1580 Flensburg Großenwiehe Lindewitt Bredstedt Ri. Bredstedt Ri. Flensburg 2(14) 7(7) 21(1) 10(7) MoFr 120 Taktlücke 812 Uhr Sa/So einzelne Fahrten 1512 Schleswig Dörpstedt Friedrichstadt Linie in Dörpstedt gebrochen Ri. Friedrichstadt Ri. Dörpstedt 12(5) 7() 15(5) 8(2) Einzelne Fahrten Weitere Linien mit vereinzelten kreisübergreifenden Fahrten 1005 Flensburg Ladelund Niebüll Ri. Niebüll Ri. Flensburg 1(0) 1(0) 1(0) 1(0) Einzelfahrtenpaar in der Beförderung von Schülerinnen und Schülern 25

26 Liniennr. Laufweg Richtung Fahrtenpaare (Klammerwerte: Ferienzeit)** MoFr Sa So/F Takt bei relevanten kreisübergreifenden Fahrten 1015 Flensburg Langenhorn Niebüll Ri. Niebüll Ri.Flensburg 1(0) 1(0) 1(0) 1(0) Einzelfahrtenpaar in der Beförderung von Schülerinnen und Schülern 100 Flensburg Deetzbüll Niebüll Ri. Niebüll Ri. Flensburg 1(0) 1(0) 1(0) 1(0) Einzelfahrtenpaar in der Beförderung von Schülerinnen und Schülern 105 Leck Wallsbüll Medelby Ladelund Leck Ringverkehr 2(0) 2(0) Einzelne Fahrten 1042 Jodelund Löwenstedt Norstedt Viöl Ri. Viöl 12(2) 7(0) Einzelne Fahrten Ri. Jodelund 5(2) 1(0) 104 Viöl Jörl Viöl Ringverkehr 12(0) 8(0) Einzelne Fahrten 1049 OsterOhrstedt Treia OsterOhrstedt Ringverkehr 4(0) (0) Einzelne Fahrten 1058 Husum Ostenfeld Hollingstedt/Oster Ohrstedt Ri. Hollingstedt Ri. Husum 15(5) (0) 19(6) 4(0) Einzelne Fahrten 1570 Schafflund Hörup Nordhackstedt Schafflund Ringverkehr 5(0) 1(0) Einzelne Fahrten Halt in Stadum nur zum Ausstieg 1571 Schafflund Bärenshöft Wallsbüll Meyn Schafflund Ringverkehr 5(0) 2(0) Einzelne Fahrten 1579 Schafflund Schulzentrum Wiehekrug Lindewitt Ri. Schafflund 4(0) 0(0) Einzelne Fahrten Ri. Lindewitt 5(0) 2(0) Quelle: Fahrpläne der Verkehrsunternehmen 2015/2016. Anmerkungen: * gemäß Leistungsnachweisen für das Jahr ** Zählung beinhaltet auch Fahrten, die nur Teile der Strecke bedienen. *** Zu Zeiten höherer Nachfrage verdichtet. 26

27 Die weitere Betrachtung erfolgt für die kreisübergreifenden Linien mit höherwertigem Angebot. Die Laufzeit, Zuordnungen zu den Teilnetzen in den Kreisen sowie die konzessionierten Verkehrsunternehmen gehen aus Tabelle 2 hervor. Für die Linie 1512 bestehen zwei Liniengenehmigungen, wobei eine Genehmigung an Autokraft GmbH (Laufzeit bis ) sowie eine gemeinsame Genehmigung an Autokraft GmbH und die VSF Verkehrsbetriebe SchleswigFlensburg GmbH (Laufzeit bis ) erteilt wurden. Tabelle 2: Teilnetz, konzessionierte Verkehrsunternehmen und Laufzeit der Genehmigungen kreisübergreifender Linien Liniennr. Laufweg Teilnetz konzessionierte Verkehrsunternehmen Laufzeit Liniengenehmigung 101 Schnellbus Flensburg Niebüll 1044 Schnellbus Flensburg Husum NF Nord Autokraft GmbH NF Süd Autokraft GmbH Schleswig Husum NF Süd Autokraft GmbH Erfde Schwabstedt Husum NF Süd Autokraft GmbH * Flensburg Bredstedt NF Mitte/ SL West Autokraft GmbH 1512 Schleswig Friedrichstadt SL Süd Autokraft GmbH/VSF GmbH Quelle: Kreise Nordfriesland und SchleswigFlensburg Anmerkung: *Konzessionen in beiden Kreisen geführt. Zugangsstellen zum übrigen ÖPNV Zustand und Ausstattung der Haltestellen auf dem Linienweg sind für den Kreis SchleswigFlensburg durch ein Haltestellenkataster erfasst. Für den Kreis Nordfriesland erfolgt die Bewertung anhand einer stichprobenartigen Analyse. Die relevanten kreisübergreifenden Linien enden an Verknüpfungspunkten in zentralen Orten der Kategorien Unter, Mittel bzw. Oberzentrum. Diese verfügen über eine Ausstattung als Schwerpunkthaltestellen mit Sitzgelegenheiten, Warteflächen mit Wetterschutz sowie einem gehobenen Informationsangebot. Haltestellen mit hoher verkehrlicher Bedeutung außerhalb der zentralen Orte verfügen zumeist über Sitzgelegenheiten und einen Unterstand. Oftmals verfügt jedoch nur die Richtungshaltestelle über entsprechende Ausstattungsmerkmale. Für die Gegenrichtung ist eine einfache Haltestellenausstattung vorhanden. Beispiele 27

28 sind die Haltestellen in Schafflund und Janneby. In Großenwiehe sind demgegenüber Sitzgelegenheiten und Wetterschutz für beide Fahrtrichtungen vorhanden. Der überwiegende Anteil der Haltestellen umfasst in der Ausstattung nur ein Basisangebot aus Fahrplanaushängen. Liniennetzpläne und Tarifinformationen sind an den Haltestellen nicht vorhanden. Hier besteht auch unter Berücksichtigung der in den weiteren Teilen des RNVP definierten Qualitätsvorgaben (inkl. Vorgaben zur Erreichung der Barrierefreiheit) Handlungsbedarf. 28

29 . Status und Entwicklungen im Bereich Verkehrsverhalten bzw. Verkehrsnachfrage Nachfolgend wird in den Kapiteln.1 und.2 zunächst die derzeitige Nachfrage und deren Entwicklung im SPNV dargestellt. In den Kapiteln. und.4 wird dann die derzeitige Nachfrage und der zukünftige Mobilitätsbedarf im übrigen ÖPNV dargestellt. Der zukünftige Mobilitätsbedarf hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren ab. Unterschiedliche Entwicklungen zwischen den einzelnen Verkehrsträgern sind dabei zu berücksichtigen..1 Derzeitige Nachfrage im SPNV Entsprechend dem Landesweiten Nahverkehrsplan des Landes SchleswigHolstein ist die Verkehrsnachfrage im kreisübergreifenden Verkehr auf der Bahnstrecke zwischen Husum und Jübek in der Zeit von 2005 bis 2012 um 10 % gestiegen. Die durchschnittliche Nachfrage in der Summe beider Richtungen je Tag betrug mit Stand 2012 im Mittel über alle Wochentage 990 Personen. 2.2 Entwicklung der Nachfrage im SPNV Die Prognosen im Rahmen des aktuellen LNVP gehen bis 200 von weiteren signifikanten Zuwächsen ÖPNVNutzender auf dem Abschnitt zwischen Husum und Jübek in Höhne von 21 % in Bezug zum Basisjahr 2012 aus. Zwar sind weitere Beschleunigungsmaßnahmen auf der Strecke geplant, jedoch ist trotz positiver konjunktureller Entwicklung und insbesondere vor dem Hintergrund der prognostizierten demographischen Entwicklung von einer nicht so stark optimistischen Nachfragesteigerung auszugehen.. Derzeitige Nachfrage im ÖPNV (inkl. Beförderung von Schülerinnen und Schülern) Die Nachfrage der relevanten Linien im übrigen ÖPNV wird von den Kreisen Nordfriesland und SchleswigFlensburg jeweils für den im jeweiligen Kreis liegenden Abschnitt getrennt ausgewiesen. Eine weitergehende Zuordnung der Nachfrage auf einzelne Linienabschnitte ist dabei nicht darstellbar. In Tabelle ist die Nachfrage der relevanten kreisübergreifenden Linien dargestellt. 2 Vgl. MWAVT

30 Tabelle : Nachfrage auf höherwertigen Linien des kreisübergreifenden übrigen ÖPNV Liniennr. Laufweg Fahrgäste Nordfriesland im Jahr 2014 Fahrgäste Schleswig Flensburg im Jahr 2015 Nutzende (in Tsd.) Anteil Schülerinnen und Schüler Nutzende (in Tsd.) Anteil Schülerinnen und Schüler 101 Schnellbus Flensburg Niebüll > % > % 1044 Schnellbus Flensburg Husum > % > % 1046 Schleswig Husum > 50 bis % > 50 bis % 106 Erfde Schwabstedt Husum > % > % 1580 Flensburg Bredstedt > 10 bis 50 > 90 % > 100 > 90 % 1512 Schleswig Friedrichstadt > 10 bis 50 > 90 % > 100 > 90 % Quelle: Kreis Nordfriesland 2015 & ServiceBetrieb Kreis SchleswigFlensburg Zu erwartende Nachfrageentwicklung im übrigen ÖPNV Die Prognose der relativen Nachfrageveränderung in Bezug zum Basisjahr 2014 der auf kreisübergreifenden Linien ist in Tabelle 4 dargestellt. Die Methodik und Datengrundlagen werden im Gemeinsamen Teil des RNVP beschrieben. Tabelle 4: Relative Nachfrageveränderung auf den kreisübergreifenden Linien Liniennr. Laufweg Veränderung im Abschnitt in Nordfriesland Veränderung im Abschnitt in SchleswigFlensburg 2021 zu zu zu zu Schnellbus Flensburg Niebüll +1, % +2,2 % +1, % +2, % 1044 Schnellbus Flensburg Husum +0,8 % +2,4 % +0,7 % +2,6 % 1046 Schleswig Husum 7,8 % 9,8 % 8,4 % 10,6 % 106 Erfde Schwabstedt Husum 6,5 % 8,7 % * * 1580 Flensburg Bredstedt +1,7 % +,9 % +1,8 % +4,1 % 1512 Schleswig Friedrichstadt 9,0 % 12,2 % 7,4 % 10,2 % * Aufgrund des kurzen Abschnitts und der geringen Fahrtenhäufigkeit in SLFL sind keine linienscharfen Prognosewerte gebildet. 0

31 Auswirkungen der Entwicklung der Anzahl von Schülerinnen und Schülern auf den zukünftigen Mobilitätsbedarf im übrigen ÖPNV Relevante Verflechtungen in der Beförderung der Schülerinnen und Schüler bestehen zu den im Abschnitt 2.2 genannten Schulstandorten. In Tabelle 5 wird ausgehend auf den Schulentwicklungsplanungen der Kreise die prognostizierte Entwicklung der Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den relevanten Städten und Gemeinden dargestellt. Tabelle 5: Prognose der Anzahl der Schülerinnen und Schüler der Schulorte mit kreisübergreifenden Verkehrsverflechtungen Gemeinde des Schulstandorts Schülerinnen und Schüler in der Primarstufe Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe Gesamtanzahl der Schülerinnen und Schüler Friedrichstadt * * * * OsterOhrstedt * * * * Husum Schafflund Viöl 24 # 184 # 478 # 171 # 721 # 55 # * Anzahl der Schülerinnen und Schüler für die Außenstellen von Schulen werden im Schulentwicklungsplan für diesen Schulstandort nicht separat ausgewiesen + Anzahl der Schülerinnen und Schüler werden für diesen Schulstandort nicht separat prognostiziert # Einschließlich der Anzahl der Schülerinnen und Schüler der Außenstelle OsterOhrstedt Quelle: Zahlen 2014: Statistik Nord2015d, Prognose 2024: Kreises Nordfriesland 2014 Auch wenn nicht für alle relevanten Schulstandorte eine prognostizierte Anzahl der Schülerinnen und Schüler vorliegt, kann entsprechend der zu erwartenden demographischen Entwicklung von einem Rückgang der Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den betrachteten Gemeinden ausgegangen werden. Da die Beförderung der Schülerinnen und Schüler wie in Tabelle dargestellt den überwiegenden Anteil der Nachfrage auf den relevanten kreisübergreifenden Linien im übrigen ÖPNV ausmacht, ist bis 2024 von einem deutlichen Rückgang der Nachfrage auszugehen. Weitere Verschiebungen der QuelleZielRelationen sind im Primar sowie Sekundarschulbereich zu erwarten, wenn Schulstandorte jenseits der Kreisgrenze durch die Wahlentscheidung der Eltern bevorzugt werden (vgl. Kapitel.8 in den Regionalteilen). Eine belastbare Prognose dieser Effekte ist nicht möglich. 1

32 4 4. Weiterentwicklung des kreisübergreifenden Verkehrs 4.1 Angebotskonzept Weiterentwicklung des Angebotsumfangs im übrigen ÖPNV Im Rahmen des vorliegenden gemeinsamen RNVP wird für die Kreise Schleswig Flensburg und Nordfriesland das ÖPNVNetz in einem einheitlichen Grundansatz weiterentwickelt. Dies beinhaltet als Bestandteil des Angebotskonzepts (Gemeinsamer Teil) die Einführung einer einheitlichen Netzkonzeption unter Berücksichtigung der Grundsätze eines integrierten Gesamtverkehrssystems für alle Verkehrsmittel des SPNV und übrigen ÖPNV. In Bezug auf die vorab analysierten relevanten kreisübergreifenden Linien sind die folgenden Netzebenen von Bedeutung: Netzebene 1 als Verbindungen des SPNV und übrigen ÖPNV (Buslinien Grundnetz) zwischen zentralen Orten der Kategorien Ober, Mittel und Unterzentren, Netzebene 2 als Verbindungen des SPNV und übrigen ÖPNV zur Anbindung weiterer zentraler Orte, Versorgungszentren und Siedlungsschwerpunkte mit starker Nachfrage an die Netzebene 1 sowie Netzebene als Ergänzung der Netzebenen 1 und 2 zur flächendeckenden ausreichenden Bedienung. Kreisübergreifende Verbindungen zwischen den Kreisen SchleswigFlensburg und Nordfriesland auf der Netzebene 0 (Stadt und Ortsverkehre) bestehen nicht. Aufbauend auf der definierten Netzkonzeption werden Vorgaben zum Umfang der Mindestbedienung festgelegt. Diese legen das Mindestniveau der Bedienung im übrigen ÖPNV in den Gebietskörperschaften des Planungsraumes I fest, das nicht unterschritten werden soll. Nach o.g. Definition erfolgt die in Tabelle 6 dargestellte Zuordnung der relevanten kreisübergreifenden Linien zu den Netzebene sowie der entsprechenden Mindestbedienstandards. 2

33 Tabelle 6: Angebots und Bedienstandards auf kreisübergreifenden Linien Linie Netzeben e Bedienung MoFr Bedienung Sa Angebot So/Feiertag Zeitraum (ca.) Takt Zeitraum (ca.) Takt Bedienungszeitraum (ca.) Takt 101 (Flensburg Niebüll) Uhr Uhr Uhr (Flensburg Husum) 1580 (Flensburg Bredstedt) Uhr Uhr mind. drei Fahrtenpaare 918 Uhr mind. drei Fahrtenpaare 1046* (Schleswig Husum) 106** (Erfde Husum) 1512 (Schleswig Friedrichstadt) Kreisübergreifendes Angebot nach Bedarf, mind. Fahrtenpaare Empfehlung siehe Abschnitt 4. * Im Binnenverkehr im Kreis SchleswigFlensburg ist die Linie 1046 der Netzebene 2 zugeordnet. ** Der Korridor Husum Schwabstedt wird der Netzebene 2 zugeordnet. Eine betriebliche Verknüpfung mit dem Korridor Kropp Erfde ist zu prüfen. Auf den Korridoren Flensburg Niebüll (Linie 101), Flensburg Husum (Linie 1044), Schleswig Friedrichstadt (Linie 1512), Treia Husum (Linie 1046) sowie Erfde Schabstedt (Linie 106) 4 wird bereits heute der empfohlene Mindestbedienstandard der jeweiligen Netzebene erfüllt. Bei Zuordnung zur Netzebene. 4 Bei Zuordnung zur Netzebene.

34 4.2 Qualitätskonzept Weiterentwicklung der Angebotsqualität im übrigen ÖPNV In den Regionalteilen der Kreise SchleswigFlensburg und Nordfriesland werden Anforderungen an die Angebotsqualität definiert. Im Folgenden werden die relevantesten Punkte für die kreisübergreifenden Linien zusammengefasst. Darüber hinaus sind die Ausführungen im Gemeinsamen Teil zu beachten. Anschlusssicherung Vor allem an den Knotenpunkten Flensburg und Husum sowie an den weiteren Verknüpfungspunkten der Linien der Netzebene 1 und 2 ist eine Anschlusssicherung zu empfehlen. An Übergangspunkten zur Netzebene sollten ebenfalls gesicherte Anschlüsse in und aus der Fläche von und zum Hauptliniennetz gewährleistet werden. Die Anschlusssicherung soll technisch durch den Einsatz eines regionalen Betriebsleitsystems (RBL) unterstützt werden. Dazu sollen zwischen den Aufgabenträgern und den Verkehrsunternehmen verbindliche und einheitliche vertragliche Regelungen abgestimmt werden. ÖPNVNutzendenInformation An den Haltestellen von kreisübergreifenden Linien sind Defizite in der Darstellung z.b. von Linienverläufen etc. erkennbar, so dass eine Verbesserung der Informationsangebote umgesetzt werden soll. Insbesondere auf Linien, die zentrale Orte höherer Funktionsstufe untereinander verbinden, wird ein erweitertes Angebot an ÖPNVNutzendenInformation mit Tarifinformationen auch zu kreisübergreifenden Zielen und den Liniennetzen beider Kreise an den Haltestellen empfohlen. Für Linien der Netzebene 1 und 2 sollen Echtzeitinformationen zur Nutzung über stationäre oder mobile Geräte zur Verfügung gestellt werden. Wenn möglich, sollte dies auch für die übrigen Verkehre erfolgen. Die Informationen sollen mindestens über das Internetportal an wichtigen Verknüpfungshaltestellen über dynamische ortsfeste Anzeiger sowie über Apps und für den mobilen Aufruf angepasste Internetseiten transportiert werden. Eine Anbindung an die Fahrplanauskunftssysteme Dritter (etwa über Verfügbarkeit offen nutzbarer Datenformate) soll unterstützt werden. Eine enge Abstimmung mit NAH.SH ist erforderlich. Verbesserung des Erscheinungsbildes und Wiedererkennbarkeit des ÖPNV Es wird eine Verbesserung des Erscheinungsbildes bzw. der Wiedererkennbarkeit des ÖPNVSystems durch die Kreise Nordfriesland und SchleswigFlensburg angestrebt. Dazu wird eine einheitliche Farb und Formgebung von Mast, Unterstand und Beschilderung sowie die einheitliche Verwendung von Symbolen des Verbundes NAH.SH empfohlen. Nähere Erläuterungen sind weiteren Berichtsteilen des vorliegenden RNVP zu entnehmen. 4

35 Tarifgestaltung Mit dem Ziel der Anwendung des SHTarifs auch im Kreis SchleswigFlensburg und der Stadt Flensburg soll eine vereinheitlichte Tarifsystematik für beide Kreisgebiete umgesetzt werden. 4. Zuständigkeiten und Teilnetzzuordnung der Linien im kreisübergreifenden übrigen ÖPNV Es wird empfohlen, zwischen den Aufgabenträgern verbindliche Kriterien aufzustellen, nach denen die Zuständigkeit und Teilnetzzugehörigkeit der Linien im kreisübergreifenden Verkehr bestimmt werden. Als geeignete Parameter können beispielsweise die überwiegende Anzahl der Beförderungsfälle oder die Kilometerleistung je Kreisgebiet herangezogen werden. 5

36 5 5. Maßnahmen und Handlungsbedarfe 5.1 Handlungsbedarfe im kreisübergreifenden ÖPNV Aufbauend auf der Analyse der derzeitigen Situation sowie der ÖPNVrelevanten zukünftigen Entwicklungen im Schnittbereich der Kreise SchleswigFlensburg und Nordfriesland sind die folgenden Handlungsbedarfe festzustellen, die den zukünftigen Handlungsrahmen abbilden. Nachfolgend wird eine auf einzelne Verkehrskorridore bezogene Bewertung bzw. Darstellung von Handlungsbedarfen. Korridor Niebüll Flensburg Im Korridor Niebüll Flensburg ist durch die Schnellbuslinie 101 ein attraktives Angebot geschaffen. In der Laufzeit der. RNVP der Kreise Nordfriesland und SchleswigFlensburg wurde das Angebot in der morgendlichen und nachmittäglichen Hauptverkehrszeit (79 und 1517 Uhr) bereits auf einen 0MinutenTakt verdichtet. Es ist darauf hinzuweisen, dass derzeitig Aktivitäten zur Prüfung von Reaktivierungsmöglichkeiten der Bahnstrecke FlensburgNiebüll durchgeführt und planerisch mit Gutachten unterlegt werden. Eine Umsetzungsentscheidung ist jedoch nicht absehbar und die Umsetzung der Reaktivierung ist im vorgesehenen Gültigkeitszeitraum des vorliegenden RNVP nicht zu erwarten. Es ist jedoch zu beachten, dass die Erschließung der an der Schnellbuslinie 101 liegenden Orte und Siedlungseinheiten nicht durch eine Reaktivierung der Bahnstrecke FlensburgNiebüll ersetzt werden kann, da durch die Schnellbuslinie wichtige kleinräumige Erschließungen abgesichert werden, die durch Anzahl und Lage etwaiger reaktivierter Zugangsstellen nicht erschließbar wären. Handlungsempfehlung: Es ist mit einer weiterhin steigenden Nachfrage zu rechnen, wodurch ggf. weitere Angebotsanpassungen geprüft werden sollten. Mögliche Maßnahmen können u.a. eine Ausweitung des Zeitraumes der bisherigen Taktverdichtung auf einen 0MinutenTakt beinhalten. Korridor Husum Flensburg Der Korridor wird vorrangig von der Linie 1044 bedient sowie über die SPNVAnbindung zwischen Husum und Flensburg mit Umstieg in Jübek. In der Laufzeit der. RNVP wurden bereits Verbesserungen zur Anschlusskoordination mit anderen Linien umgesetzt. Dennoch bietet die SPNVVerbindung derzeit aufgrund verhältnismäßig langer Umsteigezeiten am Bahnhof Jübek kein ausreichend attraktives Angebot. 6

37 Handlungsempfehlungen: Um den Übergang aus den am Linienweg liegenden Gemeinden zum SPNV zu verbessern, sollte einer Verlängerung der Linie 1044 zum Bahnhof Husum geprüft werden. Eine verbesserte Anschlussgestaltung und Angebotsverbesserungen im SPNV oder übrigen ÖPNV sind zu prüfen. Dies sollte u.a. auch die Abwägung der Erfordernis ergänzender Fahrten im übrigen ÖPNV zwischen Jübek und Flensburg beinhalten. Korridor Bredstedt Flensburg Im Korridor Bredstedt Flensburg dominiert derzeit die Beförderung der Schülerinnen und Schüler. Die derzeitigen Angebote im übrigen Verkehr (Linie 1580) weisen eine entsprechend hohe Nutzungsquote innerhalb der Beförderung der Schülerinnen und Schüler auf. Im Rahmen der derzeitigen Untersuchungen zur Neuordnung des übrigen ÖPNV im Kreis Nordfriesland ist geplant, die Linie statt über Goldelund über Jodelund nach Flensburg zu führen, um Jodelund als Versorgungszentrum für den örtlichen Bereich besser an den ÖPNV anzubinden. Ebenfalls wird dabei den Verflechtungen der Pendelnden zum Arbeitsort Flensburg besser Rechnung getragen. Handlungsempfehlungen: Möglichkeiten zur Attraktivitätssteigerung des übrigen ÖPNV bzw. zur Angebotsverbesserung sind auch aus Sicht des vorliegenden RNVP sowohl für den Berufsverkehr als auch die Beförderung von Schülerinnen und Schüler zu prüfen. Die diskutierten möglichen Änderungen des Linienweges der Linie 1580 über Jodelund sollte berücksichtigen, ob eine Einbeziehung der Gemeinde Drelsdorf aufgrund von bestehenden Berufspendelndenströme nach Flensburg in die Bedienung der Linie zumindest auf einzelnen Fahrten einbezogen werden kann. Unter Berücksichtigung der ohnehin geplanten Änderung im Linienverlauf über Jodelund resultieren daraus nur geringe Fahrtzeitveränderungen um ca. fünf Minuten. (vgl. Abbildung 9). Voraussetzung für die Realisierung des alternativen Linienverlaufs ist jedoch die Anhebung der zulässigen Geschwindigkeit auf dem Teilabschnitt der L281 Kolkerheide Joldelund, die derzeit auf 50 km/h beschränkt ist. Eine Sanierung der L281 wäre erforderlich. 7

38 Abbildung 9: Verflechtungen Pendelnder aus dem Bereich Bredstedt zum Arbeitsort Flensburg Anmerkung: Zuordnung der Linienverläufe zu Netzebenen vorliegendem RNVP. Darstellung: IGES Kartengrundlage: GeoBasisDE / BKG Daten: Bundesagentur für Arbeit Korridor Husum Schleswig Für den Korridor Husum Schleswig bestehen starke Verflechtungen zwischen den Mittelzentren. Für die Berufspendelnde besteht ein hochwertiges ÖPNVAngebot mit dem SPNV. Aufgrund des Fehlens weiterer SPNVZugangsstellen im Korridor mit Ausnahme von Jübek ist das SPNVAngebot jedoch für Berufspendelnde nach Husum oder Schleswig mit Wohnort zwischen diesen Städten schwer zugänglich. Der Korridor Treia Silberstedt Schleswig (derzeit bedient durch die Linien 1046 und 1515) wird im Rahmen des gemeinsamen RNVP der Netzebene 2 zugeordnet. Entsprechend dem empfohlenen Mindestbedienstandard soll mindestens im 2Stunden Takt angeboten werden. 8

39 Handlungsempfehlungen: Einzelne Fahrten der Linie 1046 sollten zu Spitzenzeiten im Berufspendelndenverkehr und der Beförderung der Schülerinnen und Schüler weiterhin von und nach Husum geführt werden, um das Angebot für ÖPNVNutzende aus Schleswig und Treia nach Husum zu sichern. Weiterhin sind die Erfordernisse der Beförderung der Schülerinnen und Schüler zum Schulstandort OsterOhrstedt sowie in beschränktem Maße zum Schulstandort Husum zu beachten. Es wird empfohlen, die Integration in die Linienfahrten beizubehalten, um auch andere Zielgruppen für das Angebot zu erschließen. Korridor Husum/Friedrichstadt Süderstapel ( Erfde/Dörpstedt) Im südlichen Bereich der Kreisgrenze wird derzeit ein sehr differenziertes und nachfrageorientiertes Angebot erstellt. Verkehre werden teilweise zumindest taktähnlich, abschnittsweise jedoch nur durch Einzelfahrten angeboten. Die Verkehre in Richtung Friedrichstadt sind stark von der Beförderung der Schülerinnen und Schüler geprägt. Die Linie 1512 ist zudem in Dörpstedt gebrochen. Ein zweiter Linienteil wird auf dem Abschnitt Dörpstedt Schleswig angeboten. In Summe besteht derzeit kein durchgängig hochwertiges und systematisiertes Angebot. Handlungsempfehlungen: Es wird empfohlen, eine stärkere Verknüpfung der Teilkorridore Husum Schwabstedt Süderstapel sowie Friedrichstadt Süderstapel zu prüfen. Dabei sollte eine Einbindung bzw. Verknüpfung der Linien 210 (Süderstapel ) Erfde Rendsburg und 151 Erfde Kropp Schleswig sowie eine Verknüpfung zum SPNV am Bahnhof Friedrichstadt einbezogen werden. Durch diese Maßnahme können ggf. attraktivere Umsteigebeziehungen und eine verbesserte Vernetzung des Verkehrssystems im südlichen Kreisgebiet erreicht werden. Um die Erfassbarkeit für Nutzende des ÖPNV zu verbessern, sollten weiterhin Möglichkeiten zur besseren Angebotskommunikation im Bereich des südlichen Kreisgebietes geprüft werden. Grundsätzlicher Handlungsbedarf in der Beförderung der Schülerinnen und Schüler Der prognostizierte Rückgang der Anzahl der Schülerinnen und Schüler in Verbindung mit dem hohen Beförderungsanteil an der Nachfrage auf den relevanten kreisübergreifenden Linien im übrigen ÖPNV verweist auf die Notwendigkeit einer kurz bis mittelfristig durchzuführenden Anpassung bzw. Neuordnung der Verkehre. Im Zuge der Abwägung möglicher Angebotsveränderungen sind die Entwicklungen der Anzahl der Schülerinnen und Schüler an den Schulstandorten mit kreisübergreifenden QuelleZielBeziehungen in die Prüfung einzubeziehen. Dies betrifft insbesondere die derzeitigen Schulstandorte Schafflund im Korridor Niebüll Flensburg Viöl im Korridor Husum Flensburg 9

40 OsterOhrstedt im Korridor Husum Schleswig sowie Friedrichstadt und Husum im Korridor Husum/Friedrichstadt Süderstapel ( Erfde/Dörpstedt). Handlungsbedarf im Freizeit und Tourismusverkehr Durch die Zubringerfunktion der dargestellten kreisübergreifenden Linien zu den zentralen Orten als Verknüpfungspunkte zum höherwertigen ÖPNV sowie zum Fernverkehr konnte derzeit kein Handlungsbedarf bei der Anbindung an Ziele im Freizeit und Tourismusverkehr aus Sicht der Weiterentwicklung der Angebote im kreisübergreifenden übrigen ÖPNV festgestellt werden. Koordination der kreisübergreifenden Angebote im übrigen ÖPNV Es besteht weiterhin Abstimmungsbedarf hinsichtlich der verbindlichen Zuordnung von Zuständigkeiten der beiden Aufgabenträger für die kreisübergreifenden Linien im übrigen ÖPNV. Es wird angeregt, periodische Abstimmungen der beiden Aufgabenträger Kreis Nordfriesland sowie Kreis SchleswigFlensburg zur Koordinierung von Anforderungen an die Gestaltung kreisübergreifender Verkehre zu etablieren. Dabei sollten ggf. die Schulträger, die Schulverwaltungen der Kreise und die betroffenen Verkehrsunternehmen eingebunden werden. 5.2 Zusammenfassung der Maßnahmenempfehlungen Für die Laufzeit des Nahverkehrsplans lassen sich Anforderungen an den Gesamtraum sowie an einzelne Korridore definieren. Maßnahmen für den Gesamtraum sind in Tabelle 7 dargestellt. Tabelle 7: Maßnahmen für den Gesamtraum Handlungsschwerpunkt Maßnahme Potenzialerweiterung Nachfragebündelung der Beförderung der Schülerinnen und Schüler Verbesserung der ÖPNVNutzendenInformation an den Haltestellen Prüfung der Verlängerung einzelner Fahrten der Regionalbusse aus dem Kreis Nordfriesland über den Bahnhof Flensburg zum Campus Flensburg zur besseren Anbindung der Region an die Hochschuleinrichtungen Verknüpfung der kreisübergreifenden Beförderung der Schülerinnen und Schüler mit den Linien höherer Netzebenen durch Zubringerbusse Prüfung der Einbeziehung einzelner kreisübergreifender Verkehre der Beförderung der Schülerinnen und Schüler in die Linien höherer Netzebenen durch Abweichungen vom Linienweg bei Einzelfahrten Schaffung einer Wiedererkennbarkeit durch Platzierung von Linienverläufen und ggf. Markenzeichen an den Haltestellenmasten Vermittlung von Tarif und Liniennetzinformationen beider Kreise an Haltestellen der kreisübergreifenden Linien höherer Netzebenen 40

41 Handlungsschwerpunkt Maßnahme Verbesserung des Komforts Verbesserung der ÖPNVNutzendenInformation im Fahrzeug Einrichtung von überdachten Wartemöglichkeiten und Sitzgelegenheiten an wichtigen Haltestellen der kreisübergreifenden Linien höherer Netzebenen Ausstattung der Fahrzeuge mit Ansagen und Anzeigen der nächsten Haltestelle Spezifische Maßnahmen für die einzelnen Korridore aus diesem Schnittmengenteil sind in Tabelle 8 zusammengefast. Tabelle 8: Korridorbezogene Maßnahmen Korridor Husum Flensburg Derzeitige Linien SPNV, 1044 Maßnahme Attraktivitätssteigerung des SPNV für Direktverkehre durch Einrichtung einer RB Jübek Flensburg Weiterführung der Linie zum Bahnhof Husum zur Verbesserung der Verknüpfungswirkung Flensburg Niebüll 101 Ggf. Ausweitung des Zeitraumes der HVZTaktverdichtung Bredstedt Flensburg 1580 Anbindung des Versorgungszentrum Jadelund Prüfen der Anbindung von Drelsdorf, ggf. mit einzelnen Fahrten im Berufsverkehr entsprechen bestehender Pendelndenströme Husum Schleswig 1046 Beibehaltung der Weiterführung einzelner Fahrten der Linie 1046 im Berufsverkehr von und nach Husum Husum/Friedrichstadt Süderstapel ( Dörpstedt/Erfde) Prüfung der Entwicklung des Verkehrsbedarfes der Schülerinnen und Schüler zum Schulstandort Friedrichstadt Prüfung einer Verknüpfung der Linien höherer Netzebene im Bereich des südlichen Kreisgrenze (z.b. 106 und 210) Prüfung einer Neuorganisation der Linienbeziehungen im Bereich der südlichen Kreisgrenze unter Einbeziehung und Anschlussbeachtung der Linien 151, 210 und des SPNV 41

42 Quellenverzeichnis Bundesagentur für Arbeit (2015a): Arbeitsmarkt in Zahlen Beschäftigungs und Arbeitsmarktstatistik Arbeitsmarkt kommunal Bundesagentur für Arbeit (2015b): Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnund Arbeitsort mit Angaben zu Pendlerverflechtungen, Land SchleswigHolstein Flensburg (Kreisfreie Stadt Flensburg) (201): Dritter Regionaler Nahverkehrsplan Stadt Flensburg URL: Kreis Nordfriesland (2010): Dritter Regionaler Nahverkehrsplan Kreis Nordfriesland URL: Kreis Nordfriesland (2014): Schulentwicklungsplan 2014 URL: =LfyIfvCWq8SpBQj0MiyHawHWq8Uu4XiMi5GJ Kreis SchleswigFlensburg (2012): Dritter Regionaler Nahverkehrsplan Kreis Schleswig Flensburg URL: Kreis SchleswigFlensburg (2012a): Schulentwicklungsplan Fortschreibung 2012 URL: MWAVT SH (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie SchleswigHolstein) (2014): Landesweiter Nahverkehrsplan SchleswigHolstein bis 2017.URL: Statistik Nord (Statistisches Amt für Hamburg und SchleswigHolstein) (2015d): Verzeichnis der allgemeinbildenden Schulen in SchleswigHolstein 2014/2015 URL: VGNF (Verkehrsund Tarifgemeinschaft Nordfriesland Regional) (2015): Kreis Fahrplanheft VGSF (Verkehrsgemeinschaft Schleswig Flensburg) (2015): BusFahrplan Verkehrsregion Flensburg/ Schleswig 2015/

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