Flächendeckender barrierefreier Buseinstieg realisierbar oder illusorisch?

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1 Flächendeckender barrierefreier Buseinstieg realisierbar oder illusorisch? Paul Maschke SVG Südholstein Verkehrsservice GmbH Stadt Bad Segeberg Veranstaltung Mit Barrieren geht es nicht die barrierefreie Stadt als eine Voraussetzung für inklusive Strukturen

2 Zu meiner Person Paul Maschke Dipl.-Verwaltungswirt Tätig im ÖPNV: von 1992 bis 2001 Kreis Pinneberg seit 2001 bei der SVG Südholstein Verkehrsservicegesellschaft mbh u.a. zuständig für die Finanzierung des barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen Seite 2

3 SVG -Aufgaben SVG-Aufgaben- und Leistungsspektrum: ÖPNV-Regie- und Management u.a. Ë Finanzierung: Planung/Bewirtschaftung der PI/SE- ÖPNV-Budgets (S 2013: 23 Mio. ) inkl. Finanzierung des barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen PI/SE (S 2013: ) Ë Erstellung der Regionalen Nahverkehrspläne Ë Vergabe & Management von Verkehrsverträgen Ë Informationen/Vorlagen für PI/SE-Kreisgremien Ë Vertretung der PI/SE-Interessen im HVV & in SH Ë Koordinierung mit Kommunen, Schulträgern, Nachbarkreisen Seite 3

4 SVG -Organigramm Aufbau und Organisation der SVG mbh Geschäftsführung Claudius Mozer Dipl.-Geograph Verkehrspl./ -wirtschaft Lars Anders Dipl.-Geogr., Prok. Claudia Kaerker Dipl.-Geographin Claudius Mozer Dipl.-Geograph Verwaltung/ Finanzen/ PBefG Paul Maschke Dipl.-Verwaltungswirt BUS-Engel Kathrin Haaker Koordinatorin Anja Ständer Koordinatorin Britt Wiedorn Dipl.-Kriminologin Seite 4

5 Strukturdaten (1) ÖPNV-Nachfrage, & -Leistung (Bus+ U-Bahn, 2011) Kreis Pinneberg 21,1 Mio. Personen 6,1 Mio. Fahrplankm Kreis Segeberg 23,4 Mio. Personen 7,1 Mio. Fahrplankm Seite 5

6 Strukturdaten (2) Bevölkerung (2011) Kreis Pinneberg Einwohner: Fläche: 664 km 2 Dichte: 451 E/km 2 Ø S-H: 180 E/km 2 Kreis Segeberg Einwohner: Fläche: km 2 Dichte: 193 E/km 2 Ø S-H: 180 E/km Seite 6

7 Strukturdaten (3) Richtungshaltestellen (2011) Kreis Pinneberg 985 Bushaltestellen Ë569 Fahrbahnrand Ë285 Busbuchten Ë5 Haltestellenkaps Ë126 Sonstige Kreis Segeberg Bushaltestellen Ë836 Fahrbahnrand Ë449 Busbuchten Ë11 Haltestellenkaps Ë92 Sonstige Seite 7

8 Rechtlicher Rahmen Ë UN-Behindertenkonvention Ë Behindertengleichstellungsgesetze Ë Regionalisierungsgesetz Ë Personenbeförderungsgesetz Ë Sozialgesetzbuch IX [SGB IX] Seite 8

9 Definitionen Behinderung 3 BGG / LBGG Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist Seite 9

10 Definitionen Barrierefreiheit 4 BGG / LBGG Barrierefrei sind u.a. bauliche und sonstige Anlagen sowie Verkehrsmittel, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind Seite 10

11 Fragestellung Flächendeckender barrierefreierbuseinstieg realisierbar oder illusorisch? Seite 11

12 Fragestellung Mein Verständnis Ë Jeder Fahrgast soll Ë barrierefrei Ë in den öffentlichen Personennahverkehr und Ë grundsätzlich ohne fremde Hilfe Ë einsteigen können. Um dies zu erreichen müssen die Ë Fahrzeuge und Bushaltestellen aufeinander abgestimmt sein Seite 12

13 Fragestellung Mein Verständnis Ë Wer kann dies beeinflussen? Die politischen Gremien des / der Ë Bundes Ë Länder Ë ÖPNV-Aufgabenträger Ë Kommunen und Ë die Verkehrsunternehmen Seite 13

14 Infrastruktur Bushaltestellen Seite 14

15 Eingangsportal -Grundvoraussetzung ËZuwege und Warteflächen müssen eben und stolperfrei sein. ËDie Haltestelle soll aufgeräumt sein. ËUnvermeidliche Hindernisse sind blinden-und sehbehindertengerecht markiert Seite 15

16 Haltestellenarten Busbucht Seite 16

17 Haltestellenarten Fahrbahnrand Seite 17

18 Haltestellenarten Haltestellenkap Seite 18

19 Haltestellenarten Businsel Seite 19

20 Haltestellenarten Businsel Seite 20

21 Haltestellenarten Neuerungen Seite 21

22 Haltestellenarten -brandaktuell Feldversuch in Basel Seite 22

23 Haltestellenarten -Details Bordsteinhöhe und Abstände zum FGU Seite 23

24 Haltestellenarten -Details Kasselerbord Seite 24

25 Haltestellenarten -Details Aufmerksamkeitsfeld Seite 25

26 Haltestellenförderung Was wird gefördert? Fahrgastunterstand Wartefläche Fahrfläche (nur Busbucht) Fahrgastinformation Zuwegung Seite 26

27 Haltestellenförderung Förderrichtsätze maximal 75 Prozent Ë Einfachhaltestelle Ë Normalhaltestelle Ë Schwerpunkthaltestelle entspricht maximal: Ë Einfachhaltestelle Ë Normalhaltestelle Ë Schwerpunkthaltestelle Der barrierefreie Ausbau dieser Haltestelle Klein-Gladebrügge, Traventhaler Straße kostete rd Seite 27

28 Fazit Flächendeckender barrierefreier Buseinstieg realisierbar oder illusorisch? Ë 9 Prozent der Schleswig-Holsteiner benötigen zwingend die optimierte Infrastruktur, um den ÖPNV nutzen zu können. Ë für die restlichen 91 Prozent ist es einfach nur die Verbesserungdes Service. Ë Flächendeckender barrierefreier Buseinstieg ist nicht nur für eine Minderheit hilfreich, sondern für alle Nutzer des ÖPNV positiv. Ë Wenn alle Beteiligten (Aufgabenträger, Kommunen, Verkehrsunternehmen) zusammenarbeiten, dann ist ein flächendeckender barrierefreierbuseinstieg langfristig möglich Seite 28

29 Quellenverzeichnis Ë Ë Basler & Hofmann AG Ingenieure, Planer und Berater Behindertengerechter Buseinstieg -Detailkonzept Fahrversuch Busbucht mit Hoher Haltekante (Zürich Mai 2013) d*ing Planung: Forschungsbericht Blinden- und sehbehindertengerechte Gestaltung von Bushaltestellen und Busanlagen (April 2006) Ë HVV, Feldversuch Kasseler Sonderbord Plus (Hamburg, Januar 2013) Ë Statistikamt Nord: Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 2012/ Seite 29

30 barrierefreier Buseinstieg Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 30

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