ENERGIESPEICHER RIEDL

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1 Vorzeichen Gliederungszeichen Gliederungszeichen Dokumenttyp Gliederungszeichen Blattnummer Gliederungszeichen Änderungsindex Planstatus Planart Nummer Vorzeichen Vorzeichen ENERGIESPEICHER RIEDL Planfeststellungsverfahren Erstellt DKJ / ES-R S. Neuwerth Geprüft DKJ / ES-R D. Mayr Freigegeben DKJ / ES-R D. Mayr Unternehmen / Abteilung Vorname Nachname Datum Fremdfirmen-Nr.: Aufstellungsort: Bl. von Bl. + Unterlagennummer SKS Projekt-Nr. Ersteller Zählteil GA KKS Funktion/ Bauwerk Aggregat/ Raum DCC(UAS) S1 S2 S3 G F0 F1 F2 F3 FN A1 A2 AN A3 * A A A ~ A N N N / A A A A N / A N N N N N / N N / A A A = N N A A A N N A A N N N A & A A A N N N * J E S - A G K W _ 1 - B A F E

2 ES-R Antragsunterlagen PFV Seite 2 von 11 JES-A001-GKW_1 B AFE

3 ES-R Antragsunterlagen PFV Inhaltsverzeichnis 1. Das Projekt Energiespeicher Riedl Art und Umfang des Vorhabens Geographische Lage des Vorhabens Abgrenzung des Vorhabens Phasen und Dauer des Vorhabens Betrieb des Energiespeicher Riedl Landschaftspflegerische Unterlagen JES-A001-GKW_1 B AFE Seite 3 von 11

4 ES-R Antragsunterlagen PFV Seite 4 von 11 JES-A001-GKW_1 B AFE

5 ES-R Antragsunterlagen PFV 1. Das Projekt Energiespeicher Riedl Im 1952 vereinbarten Regierungsabkommen der Regierungen der Bundesrepublik Deutschland, des Freistaates Bayern und der Republik Österreich zur Donaukraftwerk Jochenstein AG (DKJ) wurde der Bau und die möglichst wirtschaftliche Nutzung der Kraftwerksanlage Jochenstein an der Grenzstrecke der Donau vereinbart. Zu den im Regierungsübereinkommen genannten Kraftwerksanlagen zählt auch ein Pumpspeicherwerk, dessen Errichtung bis heute nicht erfolgte. Die derzeit herrschenden Rahmenbedingungen in der Europäischen Energiewirtschaft mit dem Willen, erneuerbare Energieträger nachhaltig in die Energieaufbringung mit einzubeziehen und der sich daraus ergebenden Notwendigkeit, die erzeugte Energie aus volatilen Energieträgern (Wind, Photovoltaik) zu speichern, bedingen eine steigende Nachfrage nach Energiespeichern. Dabei stellen Pumpspeicherkraftwerke aus Wasserkraft die mit Abstand effizienteste und nachhaltigste Möglichkeit dar. Vor diesem Hintergrund plant die Donaukraftwerk Jochenstein AG im Oberwasserbereich des Kraftwerkes Jochenstein die Errichtung eines modernen Pumpspeicherkraftwerkes, im Folgenden als Energiespeicher Riedl bezeichnet. Die Grundkonzeption des Energiespeicher Riedl ist in Abbildung 1 dargestellt. Abbildung 1: Projektübersicht Das Wasser für die neue Anlage wird der Donau aus dem Stauraum Jochenstein am rechten Ufer des Trenndamms der bestehenden Laufwasserstufe über ein Ein- /Auslaufbauwerk sowohl entnommen als auch zurückgegeben. Ein neu errichteter Speichersee, welcher in der "Riedler Mulde" südwestlich der Ortschaft Gottsdorf und JES-A001-GKW_1 B AFE Seite 5 von 11

6 ES-R Antragsunterlagen PFV nördlich der Ortschaft Riedl vorgesehen ist, wird als Oberbecken verwendet. Die beiden Wasserkörper werden durch Stollen zu einer Kraftstation, die als Schachtbauwerk im Talbodenbereich von Jochenstein ausgeführt wird, verbunden. Dort befinden sich die beiden Pumpen und Turbinen (Abbildung 2). Die erzeugte elektrische Energie wird in einem unterirdischen Kabelkanal in die bestehende Schaltanlage des Kraftwerkes Jochenstein eingespeist. Alle Anlagenteile des Energiespeicher Riedl befinden sich auf deutschem Staatsgebiet. Abbildung 2: Systemlängsschnitt durch Triebwasserweg Das maschinelle Konzept des Energiespeicher Riedl ist als voll regelbare Anlage so ausgelegt, dass es sowohl im Turbinen- als auch im Pumpbetrieb mit variabler Leistung betrieben werden kann. Der Nutzen der Anlage begründet sich darin über längere Perioden überschüssige Energie aus erneuerbarer Erzeugung zu speichern und diese über längere Zeiträume hinweg bereitzustellen, auf kurzfristige Schwankungen des Leistungsgleichgewichtes im Stromnetz zu reagieren und flexibel Regelleistung anzubieten. Die geplante Anlage ermöglicht es, über längere Perioden überschüssige Energie aus erneuerbarer Erzeugung zu speichern und diese über längere Zeiträume hinweg bereitzustellen, auf kurzfristige Schwankungen des Leistungsgleichgewichtes im Stromnetz zu reagieren und flexibel Regelleistung anzubieten. Der Energiespeicher Riedl leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Integration dieser Energieträger und damit zur Reduktion von CO2-Emissionen Art und Umfang des Vorhabens Der Energiespeicher Riedl ist eine Wasserkraftanlage, mit der die Herstellung eines Gewässers (Speichersee) sowie durch die Herstellung eines Ein- Auslaufbauwerkes an der Donau eine wesentliche Umgestaltung eines Gewässers (Donau) verbunden sind. Für derartige Vorhaben ist gemäß 67 ff. Wasserhaushaltsgesetz (WHG) eine wasserrechtliche Planfeststellung erforderlich. Darüber hinaus ist gemäß 2 Abs. 1, 3 Nr. 1 in Verbindung mit Anlage 1 Nr in Verbindung mit Anlage 2 des Seite 6 von 11 JES-A001-GKW_1 B AFE

7 ES-R Antragsunterlagen PFV Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Das Vorhaben der Donaukraftwerk Jochenstein AG (DKJ) umfasst die Errichtung und den Betrieb des Energiespeicher Riedl (ES-Riedl). Vorhabensbestandteile sind alle notwendigen Einrichtungen, welche zusätzlich zu den bestehenden Anlagen für den Bau und den Betrieb erforderlich sind. Wesentliche, für den Betrieb des Energiespeicher Riedl erforderliche Anlagen, sind bereits vorhanden und werden im Rahmen bestehender Genehmigungen mitbenützt. Das ist vor allem die Freiluftschaltanlage Jochenstein, wo die Energieeinleitung erfolgt. Das Projekt Energiespeicher Riedl besteht im Wesentlichen aus folgenden Neuanlagen: Speichersee (Oberbecken) Hochdruckseitige Triebwasserführung bestehend aus - Ein- und Auslaufbauwerk Speichersee - Schrägschacht und Schrägstollen - Verteilrohrleitungen Kraftstation bestehend aus - Maschinenschacht - Krafthausgebäude - Kabelkanal und Energieableitung - Zufahrt Niederdruckseitige Triebwasserführung bestehend aus - Verteilrohrleitungen - Niederdruckstollen - Übergangsbauwerk (Lotschacht) - Verbindungsstollen - Ein- und Auslaufbauwerk Donau Brücke über die Schleusenunterhäupter Zwischenlagerflächen Vorübergehende Einrichtungen zur Baustromversorgung und Bauabwicklung Kenngrößen des Energiespeicher Riedl Anzahl Maschinensätze 2 Engpassleistung +/- 300 MW Nenn-Ausbaudurchfluss Turbinenbetrieb: 108 m³/s Nenn-Ausbaudurchfluss Pumpbetrieb: 83 m³/s Speichersee: nutzbarer Inhalt 4,24 Mio. m³ Spiegelfläche Stauziel 24,2 ha Max. Spiegelschwankungen 20,5 m Der Energiespeicher Riedl als hydraulisches Pumpspeicherkraftwerk mit einer Leistung von maximal 300 Megawatt in Turbinen- oder Pumpbetrieb ist mit seinem Speichernutzinhalt von 4,24 Mio m³ in der Lage, über längere Perioden überschüssige Energie aus dem Netz zu speichern und diese bei Bedarf über längere Zeiträume hinweg bereitzustellen. Das maschinelle Konzept des Energiespeicher Riedl als voll regelbares Pumpspeicherkraftwerk ermöglicht es mit den beiden Maschinensätzen, sowohl im Turbinen- als auch im Pumpbetrieb mit variabler Leistung auf kurzfristige Schwankungen des Leistungsgleichgewichtes im Stromnetz zu reagieren und flexibel Regelleistung bereitzustellen. JES-A001-GKW_1 B AFE Seite 7 von 11

8 ES-R Antragsunterlagen PFV Der Energiespeicher Riedl kann damit sowohl über längere Perioden als auch sehr kurzfristig für den Ausgleich der fluktuierenden Einspeisung in das elektrische Netz eingesetzt werden Geographische Lage des Vorhabens Geografisch liegt das Vorhaben nahe der bestehenden Wasserkraftwerksanlage Jochenstein, rd. 24 km stromabwärts von Passau im Markt Untergriesbach im Landkreis Passau/Bayern (Abbildung 3). Das Wasser für den Betrieb des Energiespeicher Riedl als hydraulisches Pumpspeicherkraftwerk wird der Grenzgewässerstrecke der Donau bei Strom-km 2.203,58 am rechten Ufer des Trenndamms des Laufwasserkraftwerkes Jochenstein entnommen bzw. wieder zurückgegeben. Der Speichersee ist in der Riedler Mulde südwestlich der Ortschaft Gottsdorf bzw. nördlich der Ortschaft Riedl geplant. In der nachstehenden Abbildung ist die Lage des Projektgebietes in einer Übersichtsskizze dargestellt. Sämtliche technische Anlagenkomponenten des geplanten Energiespeicher befinden sich auf deutschem Staatsgebiet. Abbildung 3: Lage des Projektgebietes 2.3. Abgrenzung des Vorhabens Für das Vorhaben Energiespeicher Riedl sind im Wesentlichen zwei Hauptabgrenzungen zu bestehenden Kraftwerksanlagen bzw. zum Übertragungsnetz gegeben: 1) Ein-/Auslaufbauwerk Donau <> Donau 2) Energieableitung <> Netzanbindung in Freiluftschaltanlage Jochenstein zu 1): Ein-/Auslaufbauwerk Donau: Zur Entnahme und Rückgabe des Triebwassers aus der Donau ist die Neuerrichtung eines Ein- und Auslaufbauwerkes am Trenndamm zwischen dem Vorhafen der Schleusenanlage und der Donau vorgesehen. Durch den Betrieb des ES-Riedl treten in den beiden Stauräumen Aschach und Jochenstein Spiegelschwankungen auf. Die Wasserspiegellagen werden im Seite 8 von 11 JES-A001-GKW_1 B AFE

9 ES-R Antragsunterlagen PFV Hochwasserfall durch den Betrieb des ES-R nicht nachteilig beeinflusst. Das Kraftwerk Aschach befindet sich bei Strom-km 2.162,67, das Kraftwerk Jochenstein bei Stromkm 2.203,33. Im Stauraum Jochenstein wirken sich die Schwankungen in den Inn bis in das Unterwasser des Flusskraftwerkes Passau-Ingling (Fluss-km 4,2), in der Donau bis in das Unterwasser des Kraftwerkes Kachlet (Donau Strom-km 2.230,7) und in die Ilz bis Fluss-km 3,4 aus. zu 2): Energieableitung, Anschluss an das Übertragungsnetz (Netzzutritt): Die Energieableitung erfolgt mit 220 kv Nennspannung von der Kraftstation mittels zweier Höchstspannungs-Kabelsysteme, welche zuerst in einem Kabelkanal, dann als eingegrabene Leitungen in einem Betonbett zur Freiluftschaltanlage des Kraftwerkes Jochenstein geführt werden. Die Einspeisung erfolgt in zwei Schaltfelder, die bereits in der Genehmigung aus dem Jahr 1955 für das Laufwasserkraftwerk als Reservefelder für ein Pumpspeicherkraftwerk vorgesehen sind Phasen und Dauer des Vorhabens Hinsichtlich der zeitlichen Abschnitte wird zwischen der Errichtungs-, Betriebs- und Nachsorgephase unterschieden. Errichtungsphase (ca. vier Jahre) Die Errichtungsphase umfasst die Weiterführung der Detail- und Ausführungsplanung, die Errichtung und Inbetriebsetzung der Anlagen sowie den Rückbau temporärer Einrichtungen (z. B. Baustelleneinrichtungsflächen etc.). Betriebsphase Nach Abschluss der Inbetriebsetzung beginnt der energiewirtschaftlich bzw. energiebedarfsorientierte Betrieb der Kraftwerksanlage. Nachsorgephase Wird das Kraftwerk aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen stillgelegt, erfolgt die Sicherung, Verwertung bzw. Entsorgung der Komponenten entsprechend den zu diesem Zeitpunkt gültigen gesetzlichen Grundlagen. 3. Betrieb des Energiespeicher Riedl Der Betrieb des Energiespeicher Riedl erfolgt vollautomatisch, ferngesteuert und fernüberwacht. Die Neuanlage ist für den unbesetzten Betrieb konzipiert und wird in das bestehende Fernsteuerungs- und Fernüberwachungssystem der Donaukraftwerk Jochenstein AG eingebunden. Die Betriebsführung und Überwachung erfolgt von der übergeordneten Zentralwarte der mit dem Betrieb beauftragten Grenzkraftwerke GmbH (GKW). Die Zentralwarte ist rund um die Uhr besetzt. Sämtliche Aufgaben des täglichen Betriebes werden von qualifiziertem Betriebspersonal vor Ort wahrgenommen. Außerhalb der Normalarbeitszeit stehen lokale Bereitschaftsdienste für die Entstörung zur Verfügung. JES-A001-GKW_1 B AFE Seite 9 von 11

10 ES-R Antragsunterlagen PFV 4. Landschaftspflegerische Unterlagen Landschaftspflegerischer Begleitplan Der Bau des Energiespeicher Riedl, Markt Untergriesbach, stellt gemäß BNatSchG einen Eingriff in Natur und Landschaft dar. Zur Berücksichtigung der Belange von Natur und Landschaft wurde daher gemäß 17 Abs. 4 BNatSchG ein landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) als Bestandteil der Fachplanung erstellt. Im landschaftspflegerischen Begleitplan werden, auf Basis der Ergebnisse der Bestandserfassung der Schutzgüter, der Eingriff des Vorhabens in Natur und Landschaft ermittelt und die zur Kompensation des Eingriffs erforderlichen Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Einzelnen dargestellt. Abgeleitet von den aktuellen Gegebenheiten stellt das landschaftliche Leitbild die planerischen Zielvorstellungen für den anzustrebenden Zustand des Plangebietes dar. Zu berücksichtigen sind dabei die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie die verschiedenen Nutzungsansprüche. Relevante Auswirkungen des Vorhabens gehen von den Wirkfaktoren Flächenverlust Barriere- und Fallenwirkung sowie baubedingte Individuenverluste baubedingte temporäre stoffliche und nicht-stoffliche Einwirkungen Veränderung standörtlicher Feuchteverhältnisse betriebsbedingte Beeinträchtigungen aquatischer Lebensräume aus, welche im Rahmen des LBP bewertet und die entsprechenden Maßnahmen und deren Umfang ermittelt und festgelegt werden. Bei Auswirkungen, bei denen eine Erheblichkeit festgestellt wird, werden Schutz-, Vermeidungs-, Minimierungs- oder (tlw. vorgezogene) Ausgleichsmaßnahmen erforderlich, um die Erheblichkeit zu vermeiden oder kompensieren. Sämtliche Maßnahmen werden in einzelnen Maßnahmenblättern beschrieben und in Karten entsprechend örtlich zugeordnet. Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag Die naturschutzfachlichen Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (sap) dienen der Ermittlung der möglichen Auswirkungen des Projektes auf rechtlich geschützte Pflanzen- und Tierarten. Als Grundlagen dienen die jeweiligen artenschutzbezogenen Gesetze und Verordnungen sowie die Richtlinien der Europäischen Union (FFH-Richtlinie, Vogelschutzrichtlinie). Es wurden nur Arten geprüft, welche nach vorhergehender Abschichtung bzw. Relevanzprüfung möglicherweise beeinträchtigt werden können. Es wurde sowohl der terrestrische als auch der aquatische Bereich (Donau) des Wirkraumes untersucht. Bei der Auswirkungsanalyse wurden zahlreiche vorgesehene Schutz- und Vermeidungsmaßnahmen sowie (vorgezogene) Ausgleichsmaßnahmen berücksichtigt. Hinsichtlich der relevanten Tier- und Pflanzenarten kommen die Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass das Auftreten von Verbotstatbeständen durch das Vorhaben ausgeschlossen werden kann. Seite 10 von 11 JES-A001-GKW_1 B AFE

11 ES-R Antragsunterlagen PFV FFH-Verträglichkeitsuntersuchungen Die FFH-Verträglichkeitsuntersuchungen für die FFH-Gebiete Donauleiten von Passau bis Jochenstein, Donau von Kachlet bis Jochenstein mit Inn- und Ilzmündung sowie Oberes Donau- und Aschachtal haben zum Ziel, mögliche, vom Vorhaben ausgehende Auswirkungen auf die FFH-Gebiete und seine für die Erhaltungsziele maßgebenden Bestandteile (Lebensraumtypen nach Anhang I FFH-RL, Arten nach Anhang II FFH-RL) zu untersuchen und zu beurteilen, ob diese Auswirkungen die Erhaltungsziele des FFH-Gebietes erheblich beeinträchtigen können. Auf Basis der umfangreichen Untersuchungen zeigt sich, dass vom gegenständlichen Vorhaben keine erheblichen Beeinträchtigungen auf die Schutzgüter der Gebiete ausgehen. Der günstige Erhaltungszustand der Schutzgüter kann weiterhin gewährleistet werden bzw. bei Vorliegen eines ungünstigen Erhaltungszustandes wird die Erreichung eines günstigen nicht verhindert. Umweltverträglichkeitsstudie Der Träger des Vorhabens hat gemäß 6 UVPG der Behörde entscheidungserhebliche Unterlagen über die Umweltauswirkungen des Vorhabens vorzulegen. Im Fall des Energiespeicher Riedl wird hierzu eine Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) vorgelegt. Darin werden auf Basis der Vorgaben des 6 UVPG der maßgebliche Untersuchungsraum, der Ist-Bestand und die methodische Vorgangsweise dargestellt. Wesentliche Aufgabe der UVS ist die Analyse der zu erwartenden erheblichen nachteiligen Auswirkungen des Vorhabens auf die in 2 UVPG genannten Schutzgüter Menschen, einschließlich der menschlichen Gesundheit, Tiere, Pflanzen und die biologische Vielfalt Boden, Wasser, Luft, Klima und Landschaft, Kulturgüter und sonstige Sachgüter sowie die Wechselwirkung zwischen den vorgenannten Schutzgütern. Dabei werden sowohl die Bau- als auch die Betriebsphase fachspezifisch beurteilt. Die Ergebnisse werden in insgesamt 18 Fachbeiträgen dargestellt: 1. Zusammenfassung 2. Geologie und Hydrogeologie 3. Schall 4. Verkehr 5. Luft 6. Klima 7. Mensch Humanmedizin 8. Elektromagnetische Felder 9. Stechmücken 10. Abfallwirtschaft 11. Boden und Landwirtschaft 12. Forstwirtschaft, Jagd und Wildökologie 13. Oberflächengewässer 14. Gewässerökologie 15. Fischerei 16. Limnochemische Beurteilung des Speichersees 17. Raumordnung und Tourismus 18. Biotope, Ökosysteme, Pflanzen und Tiere JES-A001-GKW_1 B AFE Seite 11 von 11

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