Pastoralpsychologie. Ein Lehrbuch. Bearbeitet von Michael Klessmann

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1 Pastoralpsychologie Ein Lehrbuch Bearbeitet von Michael Klessmann Unveränderte Ausgabe Buch. 702 S. Hardcover ISBN Format (B x L): 15,8 x 22,5 cm Gewicht: 1158 g Weitere Fachgebiete > Religion > Praktische Theologie > Seelsorge, Pastoraltheologie, Pastoralpsychologie schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Inhalt Einleitung 7 Kap. 1: Was ist Pastoralpsychologie? Religion als Kommunikation Kommunikation - anthropologische und theologische Aspekte Kommunikationswissenschaftliche Aspekte 22.4 Pastoralpsychologie als Psychologie 26.5 Pastoralpsychologie als Theologie 30.6 Pastoralpsychologie als Praxis 34.7 Ein Beispiel pastoralpsychologischen Vorgehens 34.8 Pastoralpsychologische Hermeneutik 41.9 Pastoralpsychologie und Konflikt Ziele der Pastoralpsychologie 54 Kap. 2: Der gesellschaftliche Kontext als Horizont gegenwärtiger Kommunikationsbedingungen Das fragmentierte Ich in der Postmoderne Strategien der Selbstvergewisserung Zeitdiagnosen Konsequenzen für Kommunikation und pastoralpsychologisches Denken Der Kontext der Volkskirche in Deutschland Zur Kritik an der Individuumszentrierung der Pastoralpsychologie 84 Kap. 3: Entstehung und Entwicklung gegenwärtiger Pastoralpsychologie Anfänge Vorläufer Oskar Pfister Pastoralpsychologie im Gefolge CG. Jungs OttoHaendler Walter Uhsadel Übergänge 102 Bibliografische Informationen digitalisiert durch

3 12 Inhalt 3.6 Zur Entstehung der Seelsorgebewegung Pathos des Aufbruchs Funktionsverlust der Seelsorge Die amerikanische Seelsorgebewegung Die Wiederentdeckung der Psychoanalyse Gründung der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie Wirkungen 114 Kap. 4: Was ist der Mensch? Modelle des Menschseins aus psychologischer Sicht Psychoanalyse Psychoanalyse als Triebpsychologie: Der Mensch wird von der Geschichte seiner Konflikte getrieben Psychoanalyse als Ich-Psychologie: Der Mensch kann vernünftig und konfliktfrei handeln Psychoanalyse als Selbstpsychologie (Narzissmustheorie): Der Mensch konstituiert sein Selbst im Spiegel empathischer Zuwendung Psychoanalyse als Objektbeziehungstheorie: Der Mensch lebt aus seinen (frühkindlichen) Beziehungserfahrungen Tiefenpsychologie nach CG. Jung: Der Mensch wird von seinen archetypischen Strukturen geleitet Humanistische Psychologie: Der Mensch ist im Grunde seines Wesens konstruktiv Humanistische Psychologie allgemein Gestalttherapie / Integrative Therapie Personzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers Verhaltenstherapie / Behaviorismus: Der Mensch ist durch Lernprozesse weitgehend formbar Systemische Familientherapie: Persönlichkeitsentwicklung geschieht im System der Familieninteraktion Körpertherapie: Der Mensch ist Leib Schluss 212 Kap. 5: Gottesbilder - Psychologische Theorien zu Entstehung und Funktion von Religion und Glaube Einleitung Religion als Illusion (S. Freud) Religion und Individuation (CG. Jung) Religion als Überwindung der Angst (E. Drewermann) Religion und Urvertrauen (E. Erikson) Religion und Narzissmus (H. Kohut) Religion und Möglichkeitsraum (D. Winnicott, A.M. Rizzuto) Gottesbilder und Selbsterleben 238

4 Inhalt Gebet als Erziehung des Wunsches Ausblick 243 Kap. 6: Kirche Kirche als Institution / Organisation Gemeinde als soziales System Kirche als Gemeinschaft Leitung und Leitungsstile in der Kirche Leitungsstile Leitungspersönlichkeit Macht in der Kirche Konflikt und Konfliktlösung in der Kirche Konfliktentstehung Konfliktbearbeitung 274 Kap. 7: Gottesdienst Gottesdienst in anthropologischer Perspektive Gottesdienst als rituelles Geschehen Gottesdienst als symbolisches Handeln Gottesdienst als Kommunikationsgeschehen Gottesdienst zwischen Regression und Progression Gottesdienst als Prozess von Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten 321 Kap. 8: Kasualien Einführung Der Lebenszyklus der einzelnen Person Die epigenetische Theorie Erik Eriksons Daniel J. Levinson Feministische Alternativen Der Lebenszyklus der Familie Integrale Amtshandlungspraxis Erzählende Rekonstruktion der Lebens- und Glaubensgeschichte Bedeutung des Segens in den Kasualien Einzelne Kasualien in pastoralpsychologischer Sicht Taufe Konfirmation Trauung Bestattung 359 Kap. 9: Predigt Predigt als Beziehungsgeschehen Predigt als Kommunikation 373

5 14 Inhalt 9.3 Predigt als offene symbolische Kommunikation Predigt als Lebensdeutung Predigt und Text Predigt als Lernprozess Die Person des Predigers / der Predigerin Zur Vorgeschichte der Fragestellung OttoHaendler Vom Ich-Sagen in der Predigt Die Persönlichkeit des Predigers / der Predigerin nach Riemann Die Hörenden Predigtanalyse 404 Kap. 10: Seelsorge Seelsorge als Kommunikation Seelsorge und Methode Modelle interpersonaler Kommunikation Nonverbale Kommunikation Die Bedeutung verschiedener Psychotherapieverfahren für die Seelsorge Psychoanalytisch orientierte Seelsorge Gesprächstherapeutisch orientierte Seelsorge Gestalttherapeutisch orientierte Seelsorge Systemisch orientierte Seelsorge Verhaltenstherapeutisch orientierte Seelsorge Seelsorge und Krisenintervention Seelsorge als Krisenintervention Posttraumatische Belastungsstörung Narrative Therapie in der Seelsorge Gender-Perspektiven Feministische Seelsorge Seelsorge mit Männern Wirkungsforschung in Psychotherapie und Seelsorge Wirkungsforschung in der Psychotherapie Was wirkt in der Seelsorge? Seelsorgliche Diagnostik Die Person des Seelsorgers / der Seelsorgerin 477 Kap. 11: (Religiöse) Entwicklungs-und Lernprozesse Entwicklung und Lernen Grundlinien psychoanalytischer Entwicklungspsychologie 484 Exkurs: Gewissen und Religion Kognitive Entwicklung nach Jean Piaget 499

6 Inhalt Moralische Entwicklung Lawrence Kohlberg Carol Gilligan Entwicklung des Glaubens nach James Fowler Zusammenfassung 515 Kap. 12: Helfen / Diakonie Motivation zum Helfen Das Helfersyndrom / berufliche Deformation Burnout Diakonie als institutionalisiertes Hilfehandeln Die Geschichte der Diakonie als Geschichte einer Doppelbindung Der Anspruch der Diakonie als Versuch einer Abwehr Die Annahme des Schattens als Möglichkeit zum»besseren Leben«533 Kap. 13: Beruf: Pfarrer / Pfarrerin Person und Amt Personale Kompetenz Identität im Pfarramt Zur Glaubwürdigkeit des Pfarrers / der Pfarrerin Frauen und Männer im Pfarramt Motivation zum Pfarramt »Der Pfarrer ist anders« Rollenbilder im Pfarramt Der Pfarrer / die Pfarrerin als religiöse Übertragungsfigur Die Person des Pfarrers / der Pfarrerin und die Grundformen der Angst nach Fritz Riemann 570 Kap. 14: Gruppe und Gruppendynamik Gruppenforschung Gruppenprozesse Der Begriff Gruppe Die Beziehungsebene in einer Gruppe Phasen des Gruppenprozesses Gruppenleitung Ziele der Gruppendynamik Methoden der Gruppendynamik Zur Wirkung der Gruppendynamik Gemeinde als Ensemble von Gruppen? 595

7 16 Inhalt Kap. 15: Erfahrungsfelder aus pastoralpsychologischer Sicht Schuld / Sünde und Vergebung / Rechtfertigung Sünde Rechtfertigung Rechtfertigung als Erfahrung von Annahme in der Seelsorge Schuld Adäquate und neurotische Schuldgefühle Schuld als Normübertretung Schuld als Problem des Selbstbewusstseins Vergebung als Prozess Hilfe zur Schuldfähigkeit Angst und Glaube Angst als Grunddimension menschlicher Existenz Zum Umgang mit Angst Angstbewältigung im christlichen Glauben 623 Kap. 16: Fort-und Weiterbildung in Pastoralpsychologie Einleitung Zielsetzungen pastoralpsychologischer Fort- und Weiterbildung Methoden pastoralpsychologischer Fort- und Weiterbildung Einzel-und Gruppentherapie Selbsterfahrungsgruppen 635 Exkurs: Gruppenarbeit in der Klinischen Seelsorgeausbildung Berufspraxis unter Supervision Balint-und Fallbesprechungsgruppen Rollenspiel Bibliodrama Gesprächsmethodik Spiritualität Ausbildungssupervision Theoriebildung Fortbildungsstrukturen Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP) Pastorale Supervision Seelsorge für Pfarrer und Pfarrerinnen Organisationsberatung Schluss 659 Literatur 661 Namensregister 687 Begriffsregister 693