Große Reserven im Futterbau

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1 BAUERNBLATT l 7. April 0 47 Erfolgreich füttern: Steigende Kosten in der Grundfutterproduktion Große Reserven im Futterbau Für die Wirtscftlichkeit der Milchproduktion ben die Futterkosten als Einzelposition die größte Bedeutung. Das Auswertungsjahr 00/0 ist gekennzeichnet von steigenden Kosten im Futterbau. Von den gesamten Produktionskosten in Höhe von 38,3 ct/kg produzierter Milch entfielen, ct auf die Produktion des wirtscftseigenen Grundfutters. Dies entspricht etwa 33 %der beziehungsweise etwa %der Direktkosten. Die Differenz bei den zwischen den besser wirtscftenden n und den weniger erfolgreich wirtscftenden n betrug, ct/kg ECM, davon sind 4, ct durch die unterschiedlichen Grundfutterkosten begründet. Einerseits spielt die Zusammensetzung der Futterfläche aus Weiden, - und Maisflächen eine Rolle. Andererseits gibt es sowohl bei den Gras- als auch bei den n große einzelbetriebliche Differenzen in den Produktionskosten. Die Nutzung aller Kostenreserven ist für die Milchviehlter eine wirtscftliche Notwendigkeit. Die aufgedeckten Kostendifferenzen müssen genau un- ter die Lupe genommen und die Ursachen für die Unterschiede offengelegt werden. Dies ist nur möglich, wenn genaue einzelbetriebliche Auswertungen der Futterbaukosten vorliegen. Hier sind die Auswertungsbetriebe im Vorteil, besonders wenn es ihnen gelingt, die Produktionstechnik zu verbessern und die Einsparmöglichkeiten zu erschließen. Weideanteile sinken weiter In Abbildung ist die Entwicklung der Futterflächenzusammensetzung in den Beratungsbetrieben Abbildung : Entwicklung der Futterflächen in den n der Beratungsringe in Schleswig-Holstein von 003 bis 00 /Betrieb Thomsen, LK Abt.4 Anbaujahr Weide von 003 bis 00 aufgeführt. In diesen acht Jahren ist die Futterfläche von 7,7 um 3, auf 85, aufgestockt worden. Innerbetrieblich t es auch einige Verschiebungen gegeben. Die Silomaisfläche ist von 3, auf 3, aufgestockt worden. Im Auswertungsjahr waren es,7 mehr als im Vorjahr. Die ausgewiesenen Maisflächen dienen ausschließlich als Futtergrundlage des betrieblichen Rinderbestandes. Die Maisflächen für die Produktion von Gärsubstrat werden wie Marktfruchtflächen bendelt und gesondert berechnet. Die durchschnittliche Weidefläche betrug 003 noch 0, je Betrieb, 00 waren es nur noch,. Damit t sich die Weidefläche weiter um knapp verringert. Sehr deutlich ist die Ausdehnung der flächen in den Beratungsbetrieben zu erkennen. Im Jahr 003 waren es,5 je Betrieb, im Jahr 00 wurden 38,7 als geerntet, das sind, mehr als im Vorjahr. In den n besteht der Trend, im ersten Schnitt die gesamten Grünlandflächen als zu ernten. Oft werden im weiteren Verlauf des Sommers nur noch das Jungvieh und die Trockensteher auf die Nachweide ausgetrieben.

2 48 BAUERNBLATT l 7. April 0 Übersicht : Produktionskosten Grundfutter 00/0 in den n der Rinderspezialberatung Schleswig-Holstein (57, Anbaufläche 00) Grundfutterart MJ NEL/kg T MJ NEL/ Weide mineralisch N Produktionskosten öffentl. Direktzahlung Direktkosten ges. ct/0 MJ NEL 5, , ) 57 38,7 88, ,0 3, 3,8, ,3 ) Bei dieser Berechnung wurden Erträge von MJ NEL je Weidefläche unterstellt Erträge ermitteln und Kosten zuteilen Übersicht : Produktionskosten in den n der Rinderspezialberatung Schleswig-Holstein 00/0 (57, Anbaufläche 00) sklasse MJ NEL /kg T MJ NEL/ gesamt mineralisch N 7 83 Direktkosten Kosten je dt TM ct/0 MJ NEL /dt T 57 38,7 88, ,0 7,0 <dt 88 4, 7, ,8 0,5-00 dt 37 38,8 88, , 7, 00-0 dt, 04, ,3 5,0 >0 dt 33, 5, ,4 3,0 In vielen n t lediglich das Jungvieh vollen Weidegang. Die Kühe erlten oft nur noch stundenweisen Auslauf auf n, die an den Stall angrenzen. Bei der Vollkostenrechnung nach dem DLG-System werden vorab die Vollkosten der Grundfutterproduktion ermittelt. Die unterschiedliche Grünlandnutzung im Laufe der Vegetationsperiode wird prozentual bewertet, sodass die gesamte Grünlandnutzung in Vollweide und Vollnutzung als unterteilt wird. Bei der Weidenutzung ist eine sfeststellung nicht mehr möglich, da die Nutzung zu unterschiedlich und daher nicht auswertbar ist. Austrieb nach dem ersten Schnitt, Tagweide, Nachtweide und auf wenige Stunden begrenzter Auslauf am Stall sind nur einige der praktizierten Nutzungsvarianten. In der Übersicht ist für die Weidefläche ein angenommener Weideertrag von MJ NEL unterstellt worden, um annähernde Kosten je Nährstoffeinheit ausweisen zu können. Bei den Silageerträgen ndelt es sich um Bruttoerträge im Silo, die bei der Futterprobennahme ermittelt werden. Die ermittelten Erntemengen werden mithilfe der Einschätzung der Verdichtung in Trockenmasse umgerechnet. Annd von Futtermittelanalysen werden die gelte festgestellt und die erträge je Hektar errechnet. Dort wo Wiegeergebnisse vorliegen, zum Beispiel bei Silomais, dienen diese zur Absicherung der seinschätzung. Durch den Maisanbau für die Biogasanlagen liegen zunehmend Wiegeergebnisse für die Silomaisproduktion vor. Die Direktkosten (Düngung,,, Folien, Siliermittel) werden der Buchführung entnommen und der jeweiligen Nutzung zugeteilt. Die Kosten für den Lohnunternehmer und die der eigenen Maschinen (Abschreibung, Reparaturen, Versicherung, Treibstoffe) werden in Absprache mit dem Landwirt den jeweiligen n und Nutzungen zugeteilt. Dazu gehört auch ein Zinsanspruch von 5% auf das eigene Maschinenkapital. Zu den Kosten der gehören die Arbeitskosten (Löhne, Lohnanspruch) für die unterschiedlichen n. Die entlten die anteiligen Pachtzahlungen, die in der Buchführung belegt sind. Die eigene wird in der Regel mit einem Pachtansatz von 5 bewertet. Dieser Pachtansatz wurde gegenüber dem Vorjahr erhöht und entspricht etwa den durchschnittlich gezahlten Pachten der ausgewerteten Testbetriebe. Der Pachtansatz kann durch die Berater auch dem ortsüblichen Niveau angepasst werden. Darüber hinaus werden flächenbezogene Grundbeiträge, Wasserlasten, Grundsteuern et cetera genauso berücksichtigt wie ein Zinsansatz für das Feldinventar von 5%.Die ermittelten Vollkosten beziehen sich auf die im Silo gelagerten Futtermengen und werden anschließend durch die Mengenzuteilung den Kühen, der Jungvieufzucht oder der Rindermast als Kosten angerechnet.

3 BAUERNBLATT l 7. April 0 4 Die vor zwei Jahren eingeführten Grünlandprämien sind erstmalig im Jahr 00 ausgezahlt worden, sie sind von ihrem Crakter her gekoppelte Prämien. Deslb werden sie bei der Weide und der als verbucht. Entkoppelte Agrarprämien werden bei dieser Vollkostenauswertung nicht berücksichtigt, sie gehen nicht in diese Berechnung ein. Große sdifferenzen bei n In der Übersicht sind die drei wichtigsten Grundfutter im sund Kostenvergleich nebeneinander aufgeführt. Die Weide tte im Vergleich zu Gras- und nur geringe Direktkosten, im Wesentlichen ist dies auf niedrigere -, - und Düngungskosten zurückzuführen. Sicher werden in vielen n die Weiden, besonders die Jungviehweiden, extensiver genutzt als die flächen. Da bei der Weide keine Erntekosten anfallen, sind auch die Maschinenkosten ist aufgrund der mehrfachen Ernte das teuerste Grundfuttermittel. Aber ohne einen Mindestanteil hochwertiger funktioniert keine Hochleistungsration. relativ niedrig. Die je Hektar Vollweide betrugen 877, das kalkulatorische Betriebszweigergebnis betrug 83 Vollweide. Bei einem angenommenen von MJ NEL errechnen sich Kosten von 0, ct/0 MJ NEL. Dies ist eine Kostensteigerung gegenüber dem Vorjahr von beziehungsweise von 0, ct/0 MJNEL. Dennoch liefert die Weide die günstigeren Nährstoffe im Vergleich zur Gras- und. hingegen erforderte einen deutlich höheren Aufwand für die mineralische Düngung. Unter den sonstigen Direktkosten sind auch die Ausgaben für Folien und Siliermittel aufgeführt. Besonders ins Gewicht fallen die hohen Kosten der, verursacht durch die mehrfachen Schnitte. Im Durchschnitt beliefen sich die auf. Vollschnittfläche. Bei einem ermittelten von 88,7 dt Trockenmasse und einer konzentration von MJ NEL/kg Twurde ein Nährstoffertrag von.0 MJ NEL/ ermittelt. Daraus errechnen sich Kosten je Nährstoffeinheit von 8,0 ct/0 MJ NEL, das sind,8 ct/0 MJ NEL mehr als im Vorjahr. Die ist somit deutlich teurer als Weide und. Betrachtet man die Daten in der Übersicht, dann ist es erstaunlich, wie groß die Produktionskostenunterschiede bei der in den

4 BAUERNBLATT l 7. April 0 Im Anbaujahr 00 waren die Erträge im Silomaisanbau erstmals seit Jahren leicht rückläufig. Dennoch liefert Silomais hochwertiges Futter zu niedrigen Produktionskosten und sichert hohe Milchleistungen in den Rationen. Beratungsbetrieben sind. Die Trockenmasseerträge differieren zwischen 7 und dt/, die erträge schwanken zwischen MJ NEL in der untersten Auswertungsgruppe und MJ NEL in der Gruppe mit den höchsten Erträgen. Die Kosten je 0 MJ NEL schwanken zwischen,4 und 33,8 ct, das ist eine Differenz von,4 ct/0 MJ NEL. Bei genauer Betrachtung der Kostenstruktur wird man die zwölf mit den höchsten Erträgen von dt T dem Ackerfutterbau zuordnen können. Die hohen - und Düngungskosten sowie die sehr hohen Maschinenkosten weisen auf eine sehr intensive Nutzungsvariante hin. Aufgrund der hohen Erträge werden dennoch sehr kostengünstige Nährstoffeinheiten von,4 ct/0 MJ NEL erstellt. Der hohe Aufwand t sich also ausgezahlt. Aus der Auswertung wird deutlich, wie wichtig hohe Nährstofferträge sind, damit eine kostengünstige produktion realisiert werden kann. Dreh- und Angelpunkt sind mit Sicherheit die Qualität der Grasnarbe und die optimale Ernte und Silierung. In beiden Punkten liegen große Reserven, die einzelbetrieblich erschlossen werden müssen. Die Silomaiserträge stagnieren Die liefert auch in diesem Auswertungsjahr das günstigste Grundfutter. Im Vergleich zur werden im langjährigen Mittel deutlich höhere Erträge erzielt (Abbildung ). Von003 bis 00 ist der von 0 auf 5, angestiegen, im Auswertungsjahr sind nur 3,8 dt Trockenmasse geerntet worden. Der seit Jahren kontinuierliche sanstieg bei der wurde erstmalig unterbrochen. Bei einer sicheren konzentration von,0 MJ NEL/kg T errechnet sich ein ertrag von MJ NEL/ Silomaisfläche. Die Direktkosten bei der sind durch die vorgegebenen Ausgaben für und höher als bei der. Im Vergleich mit den n gibt es bei den skosten nur geringe Unterschiede. Bei den macht sich der befürchtete Anstieg der Pacht- und Nutzungskosten nur langsam bemerkbar. Die anteiligen npachten sind um von 7 auf angestiegen. Bei einem Pachtanteil von zirka %beträgt der Pachtpreisanstieg über alle Pachtflächen etwa 5. In den kommenden Jahren werden bei den deutliche Kostenanstiege befürchtet. Der große Vorteil der liegt in ihrem hohen ertrag, der deutlich über dem der Abbildung : Entwicklung der Gras- und erträge in Schleswig-Holstein von 003 bis 00, 57 der Rinderspezialberatung dt T/Betrieb Thomsen, LK Abt. 4 Anbaujahr Die Futterkosten in den Beratungsbetrieben differieren um 5,8 ct/kg Milch. Etwa zwei Drittel davon sind auf das betriebseigene Grundfutter zurückzuführen. Fotos: Jonnes Thomsen

5 BAUERNBLATT l 7. April 0 5 Übersicht 3: Produktionskosten in den n der Rinderspezialberatung Schleswig-Holstein 00/0 (, Anbaufläche 00) sklasse mineralisch N Direktkosten Kosten je dt TM liegt. Für die errechnen sich durchschnittliche Kosten je 0 MJ NEL von,3 ct, das sind ebenfalls,3 ct/0 MJNEL mehr als im Vorjahr.Auch bei der gibt es zwischen den n deutliche MJ NEL/kg T MJ NEL/ ct/0 MJ NEL /dt T gesamt 3, 3,8, ,3 4,7 <dt 5 34,5,, Unterschiede, dies ist in der Übersicht 3 aufgeführt. Die Unterschiede in den betragen etwa 00. Durch die unterschiedlichen Erträge schwanken die Nährstoffkosten je 0 MJ NEL von 7, ct , 7, dt 3,0 08,0, , 5, dt 30 30,8 4,7, , 3, >40 dt,5,5, bis 5, ct. Auch bei der bleibt somit genügend Spielraum für produktionstechnische Verbesserungen. Angeführt werden sollte noch, dass die sermittlung bei der ,,5 immer sicherer wird. Dies ist auf viele Wiegedaten zurückzuführen, die beim Verkauf von an Biogasanlagen anfallen. Durch die Wiegedaten können die Felderträge zunehmend besser abgeschätzt werden. FAZIT Die Auswertungen der Rinderspezialberatung zeigen, dass in der Produktion von qualitativ hochwertigem Grundfutter immer noch große Reserven liegen. Wo diese Reserven sind, kann nur durch einzelbetriebliche Auswertungen ermittelt werden. Dazu dient die Vollkostenauswertung, wie sie in der Rinderspezialberatung Standard ist. Von den zurzeit noch aktiven Milchviehltern in Schleswig- Holstein nehmen aber nur zirka.00 an dieser intensiven Auswertung teil, das ist gerade mal ein Viertel der. Die Auswertung kostet zwar Zeit und Geld, beides ist aber gut investiert, wenn es gelingt, Lücken aufzudecken und die Produktionstechnik zu verbessern. Jonnes Thomsen Landwirtscftskammer Tel.: jthomsen@lksh.de

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