INHALTSVERZEICHNIS I : EIN DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN IN EUROPA - EINE INITIATIVE SETZT SICH DURCH

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Otto Kruse
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1 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 11 EINLEITUNG FRAGESTELLUNG, GLIEDERUNG UND METHODE LITERATUR- UND QUELLENLAGE 23 I : EIN DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN IN EUROPA - EINE INITIATIVE SETZT SICH DURCH 1. EIN DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN EUROPAS AUF DEM EHEMALIGEN GESTAPO-GELÄNDE IN BERLIN Renaissance einer Idee - Auseinandersetzungen über die Nutzung des Geländes des ehemaligen Prinz-Albrecht- Palais Begründung und Herleitung der Idee Die»Perspektive' als Initiative - ein privates Interesse wird öffentlich Erster Umsetzungsversuch auf dem ehemaligen,gestapo-gelände' Die ersten Kritiker der Initiative Ein Denkmal nur für die ermordeten Juden? Erste Auseinandersetzungen mit Vertretern der Sinti und Roma DER ZWEITE VERSUCH - EINE NEUE AUSGANGSSITUATION Neuausrichtung Der Förderkreis Ein neuer Standort Der Weg zur Anerkennung Prolog Das Konzept von Harald Szeemann J Die Entscheidung Die Fortsetzung der,hierarchisierungsdebatte' Der Widerstand gegen ein Denkmal,nur' für die ermordeten Juden Zentralrat versus Zentralrat Die Neue Wache: Von der Nobilitierungs- zur Nivellierungsgeste DISKURS I: SINTI UND ROMA ALS OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS Die Verfolgung der Sinti und Roma im NS-Staat 67

2 3.2 Der Umgang mit den Sinti und Koma nach 1945: Zivilisationsbruch ohne einschneidende Zäsur? Die Frage nach der Vergleichbarkeit 76 II : DIE VERSUCHTE REALISIERUNG 1. DER KÜNSTLERISCHE WETTBEWERB' Wettbewerbsbedingungen und Verfahrensvorgaben Planungsvorgaben und Wettbewerbsauf gäbe Der Standort Die Wettbewerbsaufgabe Der Verlauf Reaktionen Entscheidungsfindung Das Ergebnis Die beiden Siegerentwürfe Rezeption der Sieger Die prämierten Entwürfe Ein Potpourri an Vorschlägen Vorgezogene Resümees Entscheidungsfindung und endgültiges Ergebnis DAS KANZLER-VETO - EINE ZÄSUR ODER: VON DER ÄSTHETISCHEN RICHTLINIENKOMPETENZ DES KANZLERS Die Kehrtwende Stunde Null? - Ortsbestimmungen EINE GRUNDSATZDEBATTE Nachbetrachtungen Eine neue Qualität der Auseinandersetzung? Kritik am Förderkreis Der Zahlenstreit Der Namensstreit Vorschläge und Alternativen Ein neuer Wettbewerb? Ein neuer Standort? Die Gedenkkultur im Zwielicht DISKURS II: DENKMAL UND DENKMALSKRITIK Denkmalsdefinitionen Das tradierte Nationaldenkmal Zäsur Im Angesicht des Holocaust 138 ~~4.5 Neue Denkmalsformen Das Denkmal Grenzen seiner Sprachfähigkeit 146

3 Inhaltsverzeichnis III : DER ZWEITE REALISIERUNGSVERSUCH 1. DER NEUANFANG Die Conradi-Initiative Annäherungsversuche Die Bundestagsdebatte Vor den Kolloquien DIE KOLLOQUIEN Planungen und Erwartungen Die 1. Sitzung am Freitag, den 10. Januar 1997:,Warum braucht Deutschland das Denkmal?' Sitzungsverlauf Reaktionen Die 2. Sitzung am Freitag, den 14. Februar 1997:,Der Standort - sein historischer und politischer Kontext - seine zukünftige stadträumliche und städtebauliche Einbindung' Sitzungsverlauf Reaktionen -,Die Stunde der Dilettanten' Konsequenzen Die 3. Sitzung am Freitag, den 11. April 1997:,Typologie und Ikonographie des Denkmals. Wege zur Realisierung' Sitzungsverlauf Reaktionen EIN ZWEITER WETTBEWERB Die Lehren der Expertenbefragung Das engere Auswahlverfahren für ein Denkmal für die ermordeten Juden Europas Die Neufassung der Entwurfsaufgabe für,deutschlands nationales Denkmal für die ermordeten Juden Europas' Die Wettbewerbsaufgabe Neuanfang als Rückschritt? Die öffentliche Meinung Verlauf und vorläufiges Ergebnis Zu den Entwürfen Feuilleton-Meinungen Wendung zum Gelingen? De gustibus non est disputandum? Ein Verfahren mit eingebauter Öffentlichkeit' Ein Fazit - Herbst einer Debatte DAS DENKMAL IM POLITISCHEN SCHWEBEZUSTAND Warten auf eine endgültige Entscheidung Taktik und Ranküne 206

4 5.1 Martin Walsers Erfahrungen beim Verfassen einer Sonntagsrede Quot homines, tot sententiae Ignatz Bubis und der Vorwurf des,geistigen Brandstifters' An agreement to disagree DISKURS III: DIE NATIONALSOZIALISTISCHE VERGANGENHEIT ALS QUELLE NATIONALER IDENTITÄTSFINDUNG Definitionen Zäsur Nach 1989: Die Renaissance des Nationalen Auf der Suche nach einem Geschichtsbewußtsein für die Berliner Republik Das Holocaust-Denkmal im Kontext nationaler Identitätsfindung 237 IV : DER DRITTE WEG 1. ORTSBESTIMMUNGEN Veränderte politische Realitäten Hoffnungen - Erwartungen - Vorschläge Eine Dependance der Shoah-Foundation anstelle des Denkmals? NEUANSÄTZE Michael Naumanns Museumskonzeption Das Konzept Reaktionen: Museum statt Mahnmal? Museum als Mahnmal? Museum plus Mahnmal? A gentlemen's agreement: Eisenman-III Der Entwurf Kompromiß, Synthese oder Synergie? Richard Schröder und,du sollst nicht morden' Die Mahnung Kunst/Pädagogik versus Politik/Moral POLITISCHE WEGE-DER BUNDESTAG ALS,DEUS EX MACHINA'? Vorüberlegungen und Vorbereitungen Informations- und Koordinationsrunden Verfahrensrechtliche Untiefen Wettbeiverbsverzerrung Die Blockade-Politik Berlins Die Anhörungen im Bundestag Die erste Anhörung am Die zweite Anhörung am

5 Inhaltsverzeichnis Positionierungen Auf der Suche nach einem Verfahrenskonsens Letzte Querschüsse DIE ENDGÜLTIGE ENTSCHEIDUNG Die Bundestagsdebatte vom Aussprache Abstimmung Der Prozeß stirbt im Resultat 296 SCHLUSSBETRACHTUNG 298 BILDANHANG 309 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 325 QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS 327 NAMENSREGISTER 348

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Inhalt 1. Einleitung 11 1.1. Kriegsende und Wiederaufbau 11 1.2. Forschungsstand 36 1.3. Methode und Fragestellung 49 1.4. Quellen 66 2. Der bundesdeutsche juristische Umgang mit der nationalsozialistischen