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1 (Extensive) Weidesysteme in der neuen GAP: - Situation und Perspektiven für Deutschland und Europa RAINER LUICK / HFR & ECKARD JEDICKE / DVL Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog GRÜNLAND / QUO VADIS? 24. bis 27. November 2014 / BfN / INA

2 (Extensive) Weidesysteme in der neuen GAP Hintergrund Extensive Weidesysteme im Allgemeinen Weidehaltung im normalen agrarischen Kontext Sonderfall Schafweidesysteme Situation und Ausblick auf die neue GAP Fazit

3 Projekt: Die GAP nach 2014: Perspektiven für mehr Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen der Landwirtschaft Forschungsvorhaben , BfN

4 Projekt: Förderung und Entwicklung der extensiven Beweidung als Naturschutzinstrument in der EU, im Bund und in den Bundesländern (DBU & DVL, )

5 Der Stellenwert der Themen Nachhaltige Landwirtschaft und Extensive Weidesysteme in der neuen GAP 2014 bis 2020? Was wir wollten Was die Agrarlobby wollte Was die Kommission vorschlug Was beim TRILOG herauskam Wie es national umgesetzt wird?

6 Member states which pay Portugal Spain Hungary Greece Poland Germany France Italy UK NL Member states which get Who pays / Who gets Difference between payments to the EU budget and the backflow to the various member states in 2011 in

7 Which EU members pay and profit most from CAP money CAP payment GAP-Einzahlung GAP-Auszahlung CAP reimbursement in Mrd. Euro Germany France Italy United Kingdom Spain Netherlands Belgium Sweden Poland Austria Denmark Greece Finland Portugal Ireland Czech Republic Hungary Romania Slovak Republic Slovenia Bulgaria Luxembourg Lithuania Cyprus Latvia Estonia Malta

8 Which EU members advocate the new CAP / dominate the debate / and what kind of interests to they favour? in Prozent Netherlands Denmark Belgium United Kingdom France Germany Ireland Spain Luxembourg Italy Sweden Greece Finland Hungary Czech Republic Cyprus Austria Portugal Lithuania Poland Slovak Republic Estonia 2. Säule 1. Säule Pillar 1 Pillar 2 Bulgaria Slovenia Romania Latvia Malta

9 Warum hat die Thematik (extensive) Beweidung als wohl älteste Form landwirtschaftlicher Praxis so wenig Lobby? Förderungen gibt es nur für Systeme mit intensiver Produktion (egal wie negativ die Umweltauswirkungen sind). Die GAP ist nicht dazu da produktionsschwache Naturschutzmaßnahmen zu unterstützen. Maßnahmen müssen förder- und kontrolltechnisch sehr einfach konstruiert sein. Die deutsche und auch die europäische Naturschutz-Community hat keine einhellig positive Einstellung zu extensiven Weidesystemen als Naturschutzstrategie.

10 Gibt es vielleicht auch andere Aspekte? Bei Einkommens- (Gewinn) Abhängigkeiten von gesellschaftlichen Förderungen (Subventionen) in Dimensionen von 60 bis 100% darf natürlich Politik und Gesellschaft durchaus nach der Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit fragen. Fehlt es tatsächlich (überall) an Fördermitteln oder behindern auch / sind viel eher die Rahmenbedingungen (strukturelle, sozioökonomische, fördertechnische Aspekte) Knockout Faktoren?

11 Legal obligations to protect the European ecological heritage Convention on Biodiversity from Rio de Janeiro (1992) Gothenburg aims / obligations of the EUmember states EU Habitats & Birds directives / NATURA 2000 targets National plans of the EU-member states to challenge the biodiversity decline IUCN Countdown campagne 2010 stop the loss Maintaining HNV farming systems

12 Die EU und alle ihre Mitgliedsstaaten haben die Konvention für Biologische Vielfalt (CBD) und die so genannten AICHI-Ziele bei der COP 2011 in Japan verbindlich unterschrieben!

13

14 Agrar-Ökosysteme mit hoher Biodiversität in Europa

15 About 40 % of all ANNEX 1 habitats types according to the EU HABITATS-DIRECTIVE correlate with extensively used grassland systems most of them include grazing and making 60% of the area of all sites! Allmendweide in Rumänien / Transsylvanien

16 Structure of the EU 2020 Biodiversity Strategy

17 Structure of the EU 2020 Biodiversity Strategy Restaurierung der Ökosystemdienstleistungen Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft Stopp der nationalen und globalen Biodiversitätsverluste?

18 Messt Sie an Ihren Verpflichtungen, Versprechungen und konkreten Leistungen!

19 Entwicklung und Zieldefizit des Indikators Artenvielfalt und Landschaftsqualität im Offenland

20 Nationaler FFH- Zustandsbericht 2014 Handlungsbedarf!

21 Erhaltungszustand LT, kontinentale Region nach Formationen Unbekannt Ungünstig - schlecht Ungünstig - unzureichend Günstig Für das Grünland mit LT- Charakter gibt es im kontinentalen Bereich keinen günstigen Zustand mehr!

22 ,2% 6,4 HNV1 HNV2 HNV3 5,8 5,3 4,5 4,1 4,3 2,3 2,2 2, Der HNV Zustand in D 12,1% 11,8% Ca. 12 % der agrarisch geprägten Kulturlandschaften liefern noch ökologisch positive Beiträge / Prozesse; davon haben: Quelle: BfN ,2% der Flächen einen äußerst hohem Naturwert; 4,3% der Flächen einen sehr hohem Naturwert und 5,3% der Flächen haben einen noch mäßigen Naturwert. Der Großteil der Ackerflächen liegt bei einem Naturwert von 0,8 bis 2%. In Bezug auf das Grünland liegen die Anteile innerhalb der Regionen zwischen 5% bis hin zu 26,8%.

23 AgrarUmweltmaßnahmen / Förder-Status 2013 Ausgaben 1. Säule 69% Ausgaben 2. Säule 31% Quelle: DVL-BLE / FREESE 2014 AUMS gesamt (7,6% GAP-Budget) = 611 Mio. Ökolog. wirkungsschwache/wirkungslose AUMs: 426 Mio. Ökolog. effektive AUMs: 185 Mio.

24 AUMs- Verschwendete Chancen oder erfolgreiche ökologische Investitionen Quelle: aus BfN 2011, Auswertung der Midterm- Evaluationsberichte von 10 Bundesländern.

25 Grünlandmaßnahmen im Kontext von AgrarUmweltund Vertrags- naturschutz- Programmen in den Länderprogrammen (Status 2010), FREESE 2013

26 AgrarUmweltmaßnahmen insgesamt (Flächen-Status für 2013) Tausende Hamburg Flächen / ha ökologisch wenig / nicht effektive AUMs ökologisch effektive AUMs BB Bayern Baden-Würtemberg Thüringen Sachsen Anhalt Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen NI NRW SH MV HE Quelle: DVL-BLE / FREESE 2014

27 Millionen AgrarUmweltmaßnahmen auf Grünland / davon Weidemaßnahmen Förder-Status Hamburg Ausgaben / BB Bayern Bad.-Würtemberg Thüringen Sa.-Anhalt AgrarUmweltmaßnahmen Grünland [ ] davon Weidemaßnahmen [ ] Rheinl.-Pfalz Saarland Sachsen Ni NRW SH MV HE Quelle: DVL-BLE / FREESE 2014

28 Warum normale Kühe kaum noch auf die Weide dürfen!

29 Warum normale Kühe kaum noch auf die Weide dürfen? Große Herden > 100 Tiere (geht nur mit Hund oder Quadbike oder Opa). Wenn die Flächen nicht im Anschluss zum Stall sind oft Probleme mit Zäunen und Ausbrechen. Arbeitsabläufe schwieriger und idr höherer Zeitaufwand. Effiziente Futterverwertung: Wer auf der Weide steht / läuft frisst zu energiearmes Futter und verbraucht zu viel Energie durch Bewegung / hat keine Zeit und kein mehr Volumen für das Kraftfutter.

30 Warum normale Kühe kaum noch auf die Weide dürfen? Täglich wechselndes Futterangebot und Qualität hat Einfluss auf eine gleichbleibend hohe Milchleistung oder Top Weidemanagement, d.h. idr intensivste Grünlandwirtschaft wie Kurzrasenweide. Hygieneaspekte: Bei den physiologisch grenzwertig existierenden / ernährten Kühen steigen Keimbelastungen und Krankheitsanfälligkeiten. Fehlende, bzw. in der Ausgestaltung zu untinteressante fördertechnische Anreize für einen Weidegang.

31 Milchmengen-Zuwachs bis 2020: Ein Hinweis auf wachsenden Druck auf das Grünland? Länder im Nordwesten wollen / werden ihre Milchmengen steigern. In den übrigen Regionen fällt das Wachstum geringer aus oder die Menge sinkt sogar. topagrar 11/2014

32 Sonderfall extensive Schafsysteme

33 Aspekte über die man auch reden muss: Noch notwendige und erwünschte Nutzungen? Teilweise hohe Förderungen und schlechte Leistungen. Überlebensfähige Agrarsysteme im Kontext von Veränderungen und Konkurrenzen? Überlebensfähig aufgrund der intrinsischen Faktoren (u.a. Demographie, Wissen, Ausbildung)?

34 Bildbeschreibung:

35 Romantisches Schäferidyll?

36 oder Not und Armut?

37 Beweidung und GAP: alte und neue Fragen + Probleme Finanzierungen / Budgets Definition von Grünland / Vegetation Legitimation von Zahlungen / 1. und 2. Säule Waldweide und Halboffene Systeme Die Sache mit den Strukturelementen Tierschutz / Hygiene / Töten Identifizierung / Ohrmarken

38 Die EU hat fertig Status der GAP- Reform (November 2014)

39 Die Entwicklung des GAP Budgets von 1980 bis 2020 Ländliche Entwicklung

40

41 Nationale Finanzausstattung in der Förderperiode (mit Umschichtung, Quelle BMEL, 2014)

42 Mitteleinsatz nach ELER-Prioritäten in der Förderperiode , Quelle BMEL, 2014 % ca. 46% Priorität 4: Agrar-Umwelt- und Klimamaßnahmen, Ökologische Landwirtschaft, Ausgleichszulagen, Gewässerschutz / Gewässerentwicklung, Strukturverbesserung, Landschaftspflege / Umsetzung NATURA 2000

43 Förderung von Weidemaßnahmen über die GAK / Maßnahmengruppe F Förderung besonders nachhaltiger und tiergerechter Haltungsverfahren / Maßnahmen 1.0: Sommerweidehaltung 2.0: Haltung in Gruppen oder im Laufstall und mit Weide 3.0: Haltung in Gruppen oder im Laufstall und auf Stroh 4.0: Haltung in Gruppen oder im Laufstall mit Außenauslauf und auf Stroh Förderverpflichtungen: Der Zuwendungsempfänger verschafft den Tieren im Zeitraum zwischen dem 1. Mai und dem 30. November soweit Krankheit oder zu erwartende Schäden des Tieres dem nicht entgegenstehen - in fünf aufeinander folgenden Monaten täglich Weidegang mit freiem Zugang zu einer Tränkevorrichtung. Die Länder können den Zeitraum von 5 Monaten unter anteiliger Absenkung der Beihilfe nach Ziffer 1.5 auf bis zu 3 Monate verkürzen. Die Länder können die Tiere in Weidegruppen untergliedern. Ein jährlicher Wechsel zwischen den Weidegruppen ist möglich. Art und Höhe der Zuwendungen 60 jährlich je GVE (durchschnittlicher Jahresviehbestand)

44 Grundprogramme zur Beweidung: keine/eingeschränkte mineral. Düngung, keine PSM, z.t. keine sommerliche Zufütterung, z.t. weitere Auflagen BL min. Bemerkungen, weitere Fördersätze BW 200 Bei Prämienoptimierungen bis 880 / ha in Einzelfällen möglich BY 310 (Almen 150 ), bei < 2 ha 310 (Almen 200 ) BB/ BE , bei Zusatzleistungen HE 190 max. 340 mit Zusatzleistungen MV / 220 NI , mit Zusatzleistungen mehr (max....?) Hanglagen in Süd-NI: 200, mit Zusatzleistungen NW 335 bis 680 (mit weiteren Einschränkungen); Aushagerung 275 / 430 RP SN auf Flächen ohne Direktzahlung ST SH , Moor 270 / 340, Marsch 400 / 450 (u.a. Sonderregelungen) TH 275 Vorläufige Auswertung,

45 Sonderregelungen für Schafe/Ziegen BL min. weitere Fördersätze, Bemerkungen BW 310 Koppelhaltung 310 statt 250 Standweide Hütehaltung 360 auf schwach-, 550 auf starkwüchs. Weiden bei Mitführen von Ziegen ggü. sonstigem Fördersatz ggf. Zusatzleistungen BY 380 nur Ziegen: Ziegen 500 statt 310 Grundförderung bei Mitführen von Ziegen bei anderen Weidetieren 380 HE 250 statt 190, mit weiteren Zusatzleistungen max. 340 MV (nur in kleiner Flächenkulisse Naturschutzgrünland) NI 100 nur Ziegen Magerrasen/montanen Wiesen 420 statt 315, Heiden 380 statt 275 (erschwerte Bedingungen: 575 / 485 ) jedoch bei Prämienberechtigung 1. Säule -65 / -215 ) NW 30 nur Ziegen zur Biotoppflege 30 /Ziege, max. 450 zusätzlich zur Grundförderung SN statt 219, auf Flächen ohne Direktzahlung 413 statt 339 ST statt 150 / (nur Natura 2000 oder geschützte Biotope wie Rinder) TH statt 345 Biotopgrünland außerhalb von Schutzgebieten 420 statt 365 innerhalb von Schutzgeb. unter erschwerten Bedingungen Vorläufige Auswertung,

46 hochwertige Beweidungs-Förderung Teil 1 (soweit nicht Sonder-Förderung für Schafe/Ziegen) Rot: Förderung ganzjähriger Weidesysteme BL min. weitere Fördersätze, Bemerkungen BB/ BE für Heiden, Trockenrasen u.a. sensiblen GL- Standorte HE 190 max. 460 (Kombination von bis zu drei Zusatzmodulen) MV 340 nach Wiedervernässung 400 NI Magerrasen/montane Wiesen, 275 Heiden (in Kulisse) mit Zuschlag für erschwerte Bedingungen: Summe 470 / 430 wenn prämienberechtigt aus 1. Säule Kürzung um 65 (Magerrasen/montane Wiesen) bzw. um 215 (Heiden) NW 380 Biotoppflege + ggf. Zusatzleistungen 510 ganzjährige Beweidung > 10 ha Vorläufige Auswertung, RP artenreiches GL Zusatzmodule möglich 325 / 375 ganzjährige Beweidung

47 hochwertige Beweidungs-Förderung- Teil 2 (soweit nicht Sonder-Förderung für Schafe/Ziegen) Rot: Förderung ganzjähriger Weidesysteme BL min. weitere Fördersätze, Bemerkungen NW RP ST SH TH 380 Biotoppflege + ggf. Zusatzleistungen 510 ganzjährige Beweidung > 10 ha artenreiches GL Zusatzmodule möglich 325 / 375 ganzjährige Beweidung 450 nur Natura 2000 oder geschützte Biotope 380 halboffene Weidelandschaft/Winterweide Vorläufige Auswertung, innerhalb Schutzgebieten 345 Biotopgrünland außerhalb Schutzgebieten 365 dort unter erschwerten Bedingungen

48 Kombinationstabelle im neuen FAKT- Programm für BW

49 Kombinationstabelle im neuen FAKT- Programm für BW Ca. 290 Direktzahlungen Max. 450 aus kombinierten Maßnahmen MEKA III / FAKT Ausgleichszulage 150 = 890 / ha / Jahr 600 / ha / Jahr sind auf jeden Fall möglich

50 Definition von Grünland und weidefähiger Vegetation / Pflanzen -1 VERORDNUNG (EU) Nr. 1307/2013 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 17. Dezember 2013 Absatz (1), Artikel 4 h) "Dauergrünland und Dauerweideland" (zusammen "Dauergrünland") Flächen, die durch Einsaat oder auf natürliche Weise (Selbstaussaat) zum Anbau von Gras oder anderen Grünfutterpflanzen genutzt werden und seit mindestens fünf Jahren nicht Bestandteil der Fruchtfolge des landwirtschaftlichen Betriebs sind; es können dort auch andere Pflanzenarten wachsen wie Sträucher und/oder Bäume, die abgeweidet werden können, sofern Gras und andere Grünfutterpflanzen weiterhin vorherrschen; sowie ferner wenn die Mitgliedstaaten dies beschließen Flächen, die abgeweidet werden können und einen Teil der etablierten lokalen Praktiken darstellen, wo Gras und andere Grünfutterpflanzen traditionell nicht in Weidegebieten vorherrschen; i) "Gras oder andere Grünfutterpflanzen" alle Grünpflanzen, die herkömmlicherweise in natürlichem Grünland anzutreffen oder normalerweise Teil von Saatgutmischungen für Weideland oder Wiesen in dem Mitgliedstaat sind, unabhängig davon, ob die Flächen als Viehweiden genutzt werden;

51 Definition von Grünland und weidefähiger Vegetation / Pflanzen -1 Anbau von Gras oder anderen Grünfutterpflanzen genutzt werden und seit VERORDNUNG (EU) Nr. 1307/2013 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 17. Dezember 2013 Absatz (1), Artikel 4 es können dort auch andere Pflanzenarten wachsen h) "Dauergrünland und Dauerweideland" (zusammen "Dauergrünland") Flächen, wie Sträucher die durch Einsaat und/oder auf Bäume, natürliche die Weise abgeweidet (Selbstaussaat) zum werden können, sofern Gras und andere mindestens fünf Jahren nicht Bestandteil der Fruchtfolge des landwirt- Grünfutterpflanzen weiterhin vorherrschen; sowie wachsen ferner wie wenn Sträucher die Mitgliedstaaten und/oder Bäume, dies abgeweidet beschließen werden können, Flächen, sofern die Gras abgeweidet und andere werden Grünfutterpflanzen können und weiterhin einen Teil vorherrschen; sowie ferner wenn die Mitgliedstaaten dies der etablierten lokalen Praktiken darstellen, wo Gras beschließen Flächen, die abgeweidet werden können und einen und andere Grünfutterpflanzen traditionell nicht in schaftlichen Betriebs sind; es können dort auch andere Pflanzenarten Teil der etablierten lokalen Praktiken darstellen, wo Gras und andere Weidegebieten Grünfutterpflanzen vorherrschen; traditionell nicht in Weidegebieten vorherrschen; i) "Gras oder andere Grünfutterpflanzen" alle Grünpflanzen, die herkömmlicherweise in natürlichem Grünland anzutreffen oder normalerweise Teil von Saatgutmischungen für Weideland oder Wiesen in dem Mitgliedstaat sind, unabhängig davon, ob die Flächen als Viehweiden genutzt werden;

52 Definition von Grünland und weidefähiger Vegetation / Pflanzen -2 Bundesebene: Direktzahlungen-Durchführungsgesetz DirektZahlDurchfG vom Dauergrünland Als Dauergrünland im Sinne des Artikels 4 Absatz 1 Buchstabe h der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 gelten auch Flächen, die abgeweidet werden können und einen Teil der etablierten lokalen Praktiken darstellen, wo Gras und andere Grünfutterpflanzen traditionell nicht in Weidegebieten vorherrschen.

53 Grünlanddefinitionsvorschlag / Ergänzung zur DZVO auf Basis des Ad-hoc-AK der Länderarbeitsgemeinschaft Naturschutz (LANA) vom Hierzu zählen sämtliche Extensivweiden als Weideflächen, die nicht gedüngt werden (ggf. außer Stallmist), bei denen maximal eine Einzelpflanzenbekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln erfolgt sowie auf denen Zufütterung auf Ausnahmesituationen beschränkt ist. Auf diesen Weideflächen sind Landschaftselemente typischer und naturschutzfachlich erwünschter Bestandteil der Förderfläche. Die Nutzung beinhaltet extensive Schaf-, Ziegen-, Rinder- und Pferdehaltung als lokale Praktik im gesamten Bundesgebiet sowie Almwirtschaft im Alpen- und Voralpenraum. Eingeschlossen sind Heideflächen (unabhängig vom Anteil an Zwergsträuchern), beweidete Salzwiesen sowie Magerrasen und andere nur schütter bewachsene Flächen (offene Rohboden-, Stein- und Felsbereiche sind dabei als ökologisch hochwertvolle Bestandteile Teil der Förderfläche). Gleiches gilt für Feuchtflächen (z.b. mehrheitlich mit Sauergräsern, Binsen und/oder Schilf bewachsene Flächen), die beweidet werden.

54 Grünlanddefinitionsvorschlag / Ergänzung zur DZVO auf Basis des Ad-hoc-AK der Länderarbeitsgemeinschaft Naturschutz (LANA) vom Hierzu zählen sämtliche Extensivweiden als Weideflächen, die nicht gedüngt werden (ggf. außer Stallmist), bei denen maximal eine Einzelpflanzenbekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln erfolgt sowie Wäre auf denen Zufütterung das eine auf Ausnahmesituationen Definition, beschränkt ist. Auf diesen Weideflächen sind Landschaftselemente die typischer wir und naturschutzfachlich uns wünschen? erwünschter Bestandteil der Förderfläche. Die Nutzung beinhaltet extensive Schaf-, Ziegen-, Rinder- und Pferdehaltung als lokale Praktik im Oder kann eine solch gesamten Bundesgebiet sowie Almwirtschaft im Alpen- und Voralpenraum. Eingeschlossen sind Heideflächen (unabhängig komplizierte Definition vom Anteil an Zwergsträuchern), beweidete Salzwiesen sowie Magerrasen und andere nur schütter bewachsene Flächen (offene auch neue Probleme Rohboden-, Stein- und Felsbereiche sind dabei als ökologisch hochwertvolle Bestandteile Teil der Förderfläche). Gleiches gilt implizieren? für Feuchtflächen (z.b. mehrheitlich mit Sauergräsern, Binsen und/oder Schilf bewachsene Flächen), die beweidet werden.

55 Stand der GAP-Reform: delegierte Rechtsakte (DA) Delegierte Rechtsakte (DA) Direktzahlungen [C(2014) 1476] Art. 5: MS können aus Umweltgründen zulassen, dass auch nur jedes zweite Jahr ausgeführte Tätigkeiten zulässig sind ( Streuwiesen) Art. 7, etablierte lokale Praktiken: u.a. traditionelle Beweidungspraktiken, Praktiken zum Erhalt von FFH-LRT und für VS-RL Art. 8, Verringerungskoeffizient gem. Art. 35 Abs. 5 DZ-VO (Flächen mit etablierten lokalen Praktiken): MS können, wo Gräser u.a. Grünfutterpflanzen nicht vorherrschen, zwischen unterschiedlichen Flächenkategorien unterscheiden und unterschiedliche Verringerungskoeffizienten anwenden.

56 GAP-Reform: Delegierte Rechtsakte (DA) - Landschaftselemente InVeKoS u.a. [C(2014) 1459], Art. 10, Pro-rata-System: - MS können Pro-rata beschließen für DGL, das mit nicht beihilfefähigen Elementen wie LE oder Bäumen durchsetzt ist - Ermittlung beihilfefähiger Fläche auf Referenzparzellen - Bildung verschiedener Kategorien homogener Bodenbedeckung, auf denen ein Verringerungskoeffizient angewendet wird - bis 10 % kein Abzug %, % - CC-relevante LE bleiben unberücksichtigt

57 Old and new obstacles for extensive sheep farming within the new CAP -4 In some MS (with rather larger parts of commons and extensive grasslands) there is fear that the allocation of new rights for premiums may result in a reduced regional / national area payment (dilution effect) and is therefore opposed by most farming groups. Mapping, measuring and controlling of landscape features.

58 The normal situation on extensive grazings: Complex and stochastically occurring landscape features

59 Scrub encroachment Trees of various ages and densities On wet sites stands with sedges and rushes Parts with bare soil Rock outcrops Early stages of succession (e.g. heathland species, weeds)

60 If landscape features according to CC rules they have to meassured, mapped and maintained and are then eligible for pillar 1 payments. If no landscape features according to CC rules they have to measured, mapped and deducted from the area eligible to receive grant payments. Consequences:

61 GAP-Reform: Delegierte Rechtsakte (DA) - Landschaftselemente Landschaftselemente (LE) nach Art. 9 DA C(2014) 1459 Art. 9 (1): traditionelle LE, max. 2 m breit, können Teil der beihilfefähigen Fläche sein (oder breiter, wenn bis gemeldet gewesen) Art. 9 (2): CC-relevante LE sind Teil der förderfähigen Fläche GLÖZ 7 n. Anh. II HZ-VO [VO (EU) 1306/2013] Art. 9 (3): baumbestandene Flächen, sofern Nutzung unbeeinträchtigt (max. 100 Bäume/ha mit als Futter nutzbarem Gras als Unterbewuchs zulässig) nicht gültig, wenn Pro-rata- System angewendet wird bisher konkretisiert durch 5 DirektZahlVerpflV (2012):» Hecken ab 10 m Länge» Baumreihen ab 5 Bäume auf 50 m Länge» Feldgehölze m² Fläche Ausnahmen 100- Bäume-Regel: Pro-rata-System Streuobst AUKM, N2000, WRRL gem. Art. 288/30 ELER-VO [VO (EU)1305/2013]

62 FAZIT -1 Es dominieren hellgrüne, d.h. ökologisch wenig effektive Maßnahmen, darin ist das Grundproblem abgebildet, dass über die GAK-Standards des Bundes keine anspruchsvollen Naturschutzziele definierbar sind. Zwischen den Bundesländern differieren die Fördersätze für vergleichbare Fördertatbestände erheblich, dies ist i.d.r. nicht durch unterschiedlichen Aufwand begründbar. Schaf- und Ziegenbeweidung, die aufwändiger / teurer ist als Rinder-/Pferdebeweidung, wird nur von manchen Bundesländern höher honoriert.

63 FAZIT -2 Großflächig ganzjährige - Weidesysteme werden nur in NW, RP und SH explizit mit einem eigenen Programm gefördert - und das auch nicht überall ausreichend hoch. Es ist zu erwarten, dass die Förderhöhen sowohl für ganzjährige Weidesysteme als auch für sonstige Rinder- und/oder Pferdebeweidung und insbesondere für Schafund Ziegenbeweidung nicht ausreichen werden, um den aktuellen Stand an Betrieben lebensfähig zu erhalten.

64 Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2013 und Erreichung der Biodiversitäts- und Umweltziele (2013)

65 High Nature Value Farming throughout EU-27 and its financial support under the CAP (2014)

66 Vielen Dank für das Interesse

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