PILATUS MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER SAC SEKTION PILATUS

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1 PILATUS MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER SAC SEKTION PILATUS JUNI/JULI 2017

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4 EDITORIAL TITELFOTO Kantonales J&S-Bergsteigerlager 2015 Bedretto. IMPRESSUM 95. Jahrgang / Ausgabe Juni/Juli REDAKTION/INSERATE Regula Schwenk, Schiltmatthalde 31, 6048 Horw , redaktion@sac-pilatus.ch PRÄSIDENT Andreas Müller, Grosswilstrasse 6, 6048 Horw , praesidium@sac-pilatus.ch MITGLIEDERWESEN/GESCHÄFTSSTELLE Andreas von Deschwanden , geschaeftsstelle@sac-pilatus.ch Postadresse: Andreas von Deschwanden, Schweizer Alpen- Club SAC, Sektion Pilatus, Bireggring 1, 6005 Luzern CLUBBIBLIOTHEK Hirschengraben 52, Luzern Öffnungszeiten: Freitag, Uhr LAYOUT BUFFONI SCHREY visuelle & digitale kommunikation DRUCK Schindler Repro AG, 6030 Ebikon REDAKTIONSSCHLUSS Ausgabe August/September 2017: 25. Juni 2017 INHALT MONATSPROGRAMME 5 KURSAUSSCHREIBUNGEN 7 TOURENAUSSCHREIBUNGEN 15 AUS DEM VORSTAND 30 CARTE BLANCHE 23 AUS DEM VORSTAND 34 AUS DER CLUBVERSAMMLUNG 36 TOURENBERICHTE 39 MITGLIEDERWESEN 47 ENGAGEMENT FÜR DEN SAC «Mit dem SAC kommst du nie auf den Gipfel!» rief ich meinen Freuden zu. «Der einzige Grund, dem SAC beizutreten wäre, um von den vergünstigten Übernachtungen in den Hütten profi tieren zu können.» Mittlerweile sind einige Jahre vergangen und meine etwas oberfl ächliche Meinung über den SAC hat sich grundlegend geändert. Vor drei Jahren habe ich das Amt als Verantwortliche Familienbergsteigen (FABE) übernommen und verbringe nun eine Woche mit anderen bergbegeisterten Familien im von mir organisierten FABE Lager. Jedes Jahr können wir viele schöne neue Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Ich nehme dieses Editorial als Anlass, meine Anerkennung an die alljährlich geleistete Freiwilligenarbeit im SAC auszudrücken. So selbstverständlich nimmt man als Clubmitglied das Angebot der Sektion wahr, kritisiert eventuell sogar das Jahresprogramm, fi ndet es einseitig, etc.... Vergessen geht der freiwillige Einsatz jedes einzelnen. Tausende von Stunden, die jährlich unentgeltlich geleistet werden! Ich fi nde das bemerkenswert! Auch in diesem Sommer fi nden zwei FABE-Lager statt, die ohne den unentgeltlichen Einsatz von motivierten und engagierten Leiter und Leiterinnen nicht stattfi nden könnten (Ausschreibung siehe Seite 32, bereits ausgebucht). Eine riesige Anerkennung und ein Dankeschön an alle Leiterinnen und Leitern für ihren grossartigen Einsatz für unseren Verein. Eliane Geisseler, FABE Verantwortliche SAC Pilatus 4

5 MONATSPROGRAMM JUNI/JULI WOCHE 22, JUNI 01. Do Um die Felswand von La Plagne W Hecht Berta Sen. Tourengruppe Fr-So Plaisir Mehrseillängen KU Wyrsch Julian Aktive, Sportklettern WOCHE 23, JUNI 07. Mi Jurawanderung Weissenstein W Lampart H., Bucher M. Sen. Wandergruppe 07. Mi Schimberig W Renggli Helena Sen. Tourengruppe 09. Fr Diavolo KS Augustin Robert Sen. Tourengruppe 10. Sa Klettersteig KU Gisler Edwin Aktive 10. Sa Klettern Melchsee-Frutt KF Stadelmann Bruno Aktive 10. Sa Einfaches Mehrseillängenklettern KF Kaufmann S., Wagner M. OG Surental Aktive & JO 10. Sa Gratwegs ins Entlebuch W Niffeler J., Fenk G. OG Napf Sa-So Plaisir Mehrseillängen KU Cupic Marko Aktive, Sportklettern Sa-So Klettern für Familie KU Burch Markus Ganze Sektion Sa-So Ufruume im Göschenertal (Abschönen) VK, W Wyss Ursula Ganze Sektion Sa-So Alpines Plaisir Klettern im Wiwanni KF Beuret R., Rebsamen M. Jugend 11. So Kletterkurs J&S KU Eberli Daniel OG Hochdorf 11. So Gfellen Pilatus W Bossert Bruno OG Napf 11. So Kletterkurs J+S KF Eberli D., Stocker Ch. OG Hochdorf 11. So Seilbahnbau für Jugend KU Ulrich Franz OG Hochdorf So-Mo Arête Gallet am Mont Dolent HT, KF Suhner S., Amrein F. Aktive WOCHE 24, JUNI Mo-Fr Seewlisee W Vogel Hugo OG Surental Senioren 14. Mi Golzern Windgällenhütte W Renggli Helena Sen. Wandergruppe Do-So Grundausbildung Hochtouren / Firn und Eis KU Burch Markus Aktive Do-Mo MTB Ardèche Frankreich MTB Güttinger D., Huber R. Aktive Sa-So Eis und Firn KU Felder Patrick Aktive Sa-So Hochtouren KU Amrein Fritz Aktive Sa-So Hochtouren Eis und Firn KU Studer Peter OG Surental Sa-So Kletterweekend Tessin KF Zihlmann S., Lorenz Chr. OG Napf 18. So Führenwand KS Häfl iger-heim Mary OG Hochdorf WOCHE 25, JUNI Mo-Fr Sewenhütte im Meiental W Muff Pia OG Surental Senioren 20. Di Klettern KF Erni Peter Sen. Tourengruppe Di-Mi Wildes Tessin W Bärtschi Hans-Werner Sen. Tourengruppe 21. Mi Pilatuskette von Kulm zur Staefelifl ue W Augustin Robert Sen. Wandergruppe Do-So Grundausbildung Fels & Eis KU Wyrsch Julian Aktive Do-Mi MTB Transalp MTB Mattmann Guido Aktive 24. Sa Vorder Feldschijen W-Grat KF Gallati Justus Aktive 24. Sa Glogghüis W Bieri V., Willimann B. OG Surental Aktive 24. Sa Pilatusüberschreitung Gfellen Kulm W Grüter-Bachmann Judith OG Hochdorf Sa-So Hochtourenkurs KU Kallenbach O., Good T. Jugend Sa-So FK-Tourenleiter Sommer-Bergsteigen / Kombiniertes Gelände KU Schurter Cyrill Aktive Sa-So Grundausbildung Fels und Eis KU Bossert Bruno OG Napf Sa-So Diechterhorn, 3389m HT Stadelmann, Wiederhold Aktive 25. So Firn und Eis KU Röthlin Urs OG Rigi 25. So Erlebnistag Rhonegletscher HT Hänsler B., Lorenz Ch. OG Napf 25. So Klettern & Bräteln in einem Voralpen-Klettergarten KF Studer J., Studer R. OG Surental KiBe 25. So Bergseeschijen KF Kaufmann Stefan OG Hochdorf WOCHE 26, 26. JUNI-2. JULI Mo-Fr Pian d Alpe W Manz Peter OG Surental Senioren Mi-Do Gasterntal, Petersgrat HT, W Hecht Berta Sen. Tourengruppe 28. Mi Schwarzwaldalp Grosse Scheidegg W Mischler Urs Sen. Wandergruppe 28. Mi einfache Wanderung W Schilliger Ernst Sen. Wandergruppe 30. Fr Klettern KF Erni Peter Aktive 01. Sa Klausen Brunni Unterschächen W Meier Walter OG Napf Sa-So Gross Spannort HT Fries M., Kallenbach O. Jugend Sa-So Plaisir Mehrseillängen KU Linder Christoph Aktive, Sportklettern Sa-So Hochtouren, Gehen am kurzen Seil KU Felder Patrick Aktive Sa-So Coaching Hochtouren sicher unterwegs KU Burch Markus Aktive Sa-So Alpinwandern KU Wyrsch Julian Aktive 5

6 MONATSPROGRAMM JUNI/JULI Sa-So Gwächtenhorn W-Grat HT, KF Moser S., Schurter C. Aktive Sa-So Besuch auf der alten Hüfi hütte: Schärhorn & Piz Cambrialas HT Wiederhold André Aktive Sa-So Tieralplistock 3383m HT Mirasolo Sandro Aktive Sa-Sa Ostschweiz WW Mischler Urs Sen. Wandergruppe 02. So Gitschenen W Rölli Seppi OG Surental Jugend 02. So Chaiserstock KF Zihlmann Simon OG Napf 02. So Schmalstöckli KF Annen Beat OG Rigi 02. So Clariden HT Karrer Yves OG Hochdorf WOCHE 27, JULI Di-Mi Diechterhorn HT Gisler Edwin Sen. Tourengruppe 05. Mi Sentiero Alto Tremorgio W Braunschweig-Lütolf Ursula Sen. Wandergruppe Mi-Do Allalinhorn HT Häfl iger-heim Mary OG Hochdorf 08. Sa Kameradenrettung im Fels / Grundkurs KU Burch Markus Aktive Sa-So Hochtouren KU Weibel Angela Aktive Sa-So Dammahütte W Wyss Ursula Aktive, Sen. Wandergruppe, OG Napf Sa-So Bächenstock 3010m HT Stadelmann Benno Aktive Sa-So Fründenhorn HT Fischer Hans OG Napf Sa-So Plaisir-Hochtour (2 Tage) HT Waldispühl Au., Waldispühl A. OG Rigi Sa-So Piz Palü HT Brechbühl Pascal OG Hochdorf 09. So Einführung Klettersteig für Familie KU Burch Markus Aktive, FaBe 09. So E-MTB-Tour MTB Mattmann Guido Aktive 09. So Gross Furkahorn KF Buck Edgar OG Hochdorf 09. So Klettern J+S KF Bucher Adrian OG Hochdorf So-Mo Silvrettahorn HT Grüter Franz OG Hochdorf So-Fr Alpine Kletterwoche KF, LA Wicky, Suhner, Amrein Aktive, Sportklettern So-Sa Kantonales Bergsteigerlager Steingletscher/Susten KF, HT Wyrsch Julian KiBe, Jugend WOCHE 28, JULI Mo-Fr Grundkurs Bergsteigen Fels & Firn & Eis KU Burch Markus Aktive 11. Di Klettern KF Erni Peter Sen. Tourengruppe Di-Mi Piz Beverin W Bärtschi Hans-Werner Sen. Tourengruppe Di-Fr Glattalphütte W Wey Vroni OG Surental Senioren 12. Mi Von der Grütschalp über drei Hubel W Bocz Christa Sen. Wandergruppe 12. Mi einfache Wanderung W Schilliger Ernst Sen. Wandergruppe Mi-Do Piz Medel HT Hecht Berta Sen. Tourengruppe Fr-So Hochtourentage Monte Rosa HT Bossert, Häfl iger, Stutz OG Napf Sa-So Coaching Hochtouren Update für Könner KU Burch Markus Aktive Sa-So Krönten HT Steinmann Mathias Aktive Sa-So Dammastock 3630m HT Mirasolo Sandro Aktive So-Mo Rätikoner Höhenweg W Fuchsberger Werner Sen. Wandergruppe So-Mo Piz Morteratsch HT Häfl iger-heim Mary OG Hochdorf WOCHE 29, JULI Di-Mi Hüfi hütte mit Besichtigung neue Wasserversorgung W Huber René Sen. Tourengruppe 19. Mi Sidelhorn W Hubatka Paul Sen. W.gruppe & OG Napf Sa-So Aktive und JO together on tour: Ringelspitz HT, KF Schurter, Rebsamen, Hämmerli Aktive, Jugend 23. So Familienklettern Klewenalp KF Annen-Burger Christina OG Rigi So-Sa J+S Bergsteigerlager Sustlihütte HT, KF Eberli Evelin OG Hochdorf WOCHE 30, JULI Mo-Di Zermatter Breithorn, Europaweg HT, W Fuchsberger W. Augustin R. Sen. Wandergruppe Mo-Fr Brisen W Steiner Koni OG Surental Senioren Mo-Fr FABE-Lager Kröntenhütte HT, KF Geisseler E., Burch M. Familienbergsteigen 25. Di Gitschenberg Brüsti (UR) W Thalmann Armin OG Napf Di-Mi Les Diablerets HT Bärtschi Hans-Werner Sen. Tourengruppe 26. Mi Gotthard Seenwanderung W Muther Maria Sen. Wandergruppe Fr-Sa Oberaarhorn, 3630m HT, KF Zumkemi David Aktive Fr-Di Spagettitour HT Kathriner Doris OG Hochdorf Fr-Di Uri at its best: Meiental (U35) HT, KF Schurter Cyrill Aktive Sa-So Weissmies HT Hängarten Thomas OG Surental Aktive So-Sa Garmisch-Partenkirchen mit Zugspitze WW Teusch Monika Sen. Wandergruppe 6

7 KURSAUSSCHREIBUNGEN KURSE Wichtige Informationen zu den Kursanmeldungen Jede Anmeldung gilt als defi nitiv. Für kurzfristige Abmeldungen wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 20. erhoben. Für versäumte Kurse werden die vollen Kurskosten in Rechnung gestellt. DIE VERSICHERUNG IST IMMER SACHE DER TEILNEHMER! Juni > Sa-Mo > Plaisir Mehrseillängen > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Weiterkommen am Fels Seillänge um Seillänge! Möchtest du weiterklettern am Umlenker im Klettergarten, deine erste Mehrseillängentour klettern und Kurzferien mit südlichem Ambiente geniessen? Dann ist dieser Kurs genau richtig für dich. Wir bauen auf deiner Erfahrung im Klettergarten auf. Du erlernst das selbständige Klettern in Kletterrouten über mehrere Seillängen. Dabei befassen wir uns mit dem Klettern im Vorstieg, Technik/Taktik auf Mehrseillängenrouten, der Materialkunde, der Sicherungstechnik und wie man effi zient und sicher wieder runterkommt. Für den Fall, wenn mal nicht alles rund läuft, lernst du die grundlegendsten Rettungstechniken. Der Kurs eignet sich auch für langjährige Kletterer, welche ihr Fachwissen auffrischen möchten. Kursziele Gut abgesicherte Mehrseillängenrouten sicher selbstständig klettern, einfache Rettungstechniken kennen Kursinhalte Technik und Taktik auf MSL, Abseilen, Rettung (Express-Flaschenzug, Selbstaufstieg, Blockierungknoten, etc.) Voraussetzungen Selbstständig im Klettergarten klettern ab 4b Kursort Ponte Brolla, Tessin Mitbringen Detailinfos und Ausrüstungsliste folgen nach der Anmeldung. Preis/Leistungen Preis 540 CHF, 3 Ausbildungstage durch dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung inkl. Frühstück im Hotel, exkl. Anreise und Abendessen Kursleitung und Anmeldung: Julian Wyrsch (Bergführer IVBV), julianwyrsch@hotmail.com mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer, spätestens zwei Woche vor dem Kurs Juni > Sa-So > Plaisir Mehrseillängen > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Du hast Erfahrungen im Klettergarten gesammelt und träumst jetzt von deiner ersten eigenständigen Mehrseillängentour, hast aber noch nicht das nötige Wissen um diese selbständig zu planen und durchzuführen? Rund um den Räterichsbodensee am Grimselpass fi nden wir in malerischer Umgebung ein optimales Trainingsgelände für diese lehrreiche Kletterausbildung. Auf kürzeren Mehrseillängentouren in bestem Granit erwirbst du während zwei Kurstagen in der Zweierseilschaft das Know-how für Mehrseillängentouren. Kursziele Notwendigen Seil- und Klettertechniken, um selbständig in gut gesicherten Mehrseillängen- Routen klettern, sichern und abseilen zu können. Referenztouren: Mattalp Pilatus, Ponte Brolla, Grimsel Azalee Beach Kursinhalte Repetition: Sichern und Fädeln am Umlenker bei Einseillängentouren; Mehrseillängentouren: Selbstsicherung und Standplatzbau, Sichern im Vor- und Nachstieg, Abseilen, Tourenplanung, Routentopos interpretieren, Gefahren erkennen, Materialkunde Voraussetzungen Erfahrung in Einseillängentouren im Klettergarten, Kletterniveau outdoor 5a im Vorstieg. Ideale Vorbereitung: Kurs «Von der Halle an den Fels». Kursort Räterichsbodensee oder Ponte Brolla Treffpunkt/Zeit Inseli Carparkplatz hinter KKL in Luzern; Uhr Kursleitung Marko Cupic, Paul Emmenegger Mitbringen Kletterausrüstung für Mehrseillängentouren. Detaillierte Materialliste wird nach erfolgter Anmeldung per verschickt. Preis/Leistungen CHF 170.-, 4 Teilnehmer pro Tourenleiter, inkl. 1 Nacht in SAC-Hütte/Hotel mit HP, exkl. Fahrspesen und Verpfl egung Anmeldung bis spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitglied-Nummer an Marko Cupic, m.cupic@gmx.ch 7

8 KURSAUSSCHREIBUNGEN Juni > Sa-So > Klettern für Familie > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S Kletterspass für Gross und Klein. Ihr möchtet als Familie gemeinsam und sicher klettern gehen. Wo muss Mama und Papa aufpassen, dass nichts passiert? In diesem Familienkletterkurs werden die Grundlagen für das Klettern mit der Familie im Klettergarten vermittelt. Kursziele Sicheres Klettern im Klettergarten und in der Kletterhalle mit der Familie. Kursinhalte Erlernen der Basisknoten, Sicherungstechnik Vorstieg und Toprope, Fädeln am Standplatz Voraussetzungen keine Kursort Melchsee-Frutt Treffpunkt/Zeit Stöckalp; 9.30 Uhr Mitbringen Nach Anmeldung erhältst du eine detaillierte Materialliste. Preis/Leistungen CHF für erwachsene Sektionsmitglieder, CHF 70.- für Kinder, exkl. Übernachtung & Halbpension Kursleitung und Anmeldung: Markus Burch (Bergführer IVBV), info@bergauf-bergab.ch, spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer 10. Juni > Sa > Klettersteig > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S Auch in der Schweiz sind Klettersteige beliebt und haben in den vergangenen Jahren markant zugenommen, nicht immer zur Freude aller. Daneben gibt es auch viele alpine Wege, bei denen heikle Stellen mit Eisenbügel, Eisenstiften, Stahlseilen und Leitern abgesichert sind. Das Begehen von Klettersteigen und alpinen Routen ist auch mit Risiken verbunden. Unzureichende Vorbereitung, mangelhafte Ausrüstung und Fehlverhalten der Klettersteiggehenden können dabei zu Unfällen führen. Kursziele Selbständiges Planen und sicheres Begehen der Klettersteige und alpinen Routen Kursinhalte Ausrüstung, Technik zum Begehen der Steige, Absicherungen, Verhalten auf dem Klettersteig, Gefahren, Schwierigkeitsangaben, Tourenplanung Voraussetzungen Erfahrung im Bergwandern, Kondition für eine Tour von ca. 5 Std., trittsicher und schwindelfrei. Kursort/Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Mitbringen Bergschuhe, Anseilgurt, Klettersteigset, Helm, Handschuhe, Zwischenverpfl egung Teilnehmerzahl mind. 4, max. 6 Personen Preis/Leistungen CHF 60.-, exkl. Fahrspesen Kursleitung und Anmeldung: Gisler Edwin, Tel , gisler-bauer@bluewin.ch, bis 30. Mai mit Name, Vorname, Adresse, Tel.-Nr. und SAC-Mitgliedernummer 11. Juni > So > Kletterkurs J&S > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Anmeldung Eberli Daniel, Tel Juni > Do-So > Grundausbildung Hochtouren / Firn und Eis > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Der Kurs ist leider ausgebucht Juni > Sa-So > Eis und Firn > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S Bei Hochtouren sind Pickel und Steigeisen unerlässliche Ausrüstungsgegenstände. Sie tragen sehr viel zur Sicherheit bei. Zudem ist es von Vorteil, wenn du schon weisst, wie man sich in einer Seilschaft bewegt, bevor du deine erste Hochtour unternimmst. Wie du Pickel und Steigeisen korrekt einsetzt und richtig handhabst, wie auch das Bewegen in einer Seilschaft zeige ich dir an diesem Wochenende. Kursziele richtige Technik sowie korrekter Umgang und die Anwendung von Steigeisen und Pickel. Zudem verschiedene Verankerungstechniken, Standplatzbau wie auch Sicherungsmöglichkeiten im Schnee, Firn und Eis. Wie man eine Seilschaft bildet, sich korrekt einbindet und sich in dieser richtig bewegt. Rettungstechniken bei einem Spaltensturz. An einer geführten Hochtour teilnehmen können. Kursinhalte 1. Tag: Repetition der Grundknoten; korrekte Anseiltechnik mit Seilverkürzung zum Bilden einer Seilschaft; richtiges Bewegen in einer Seilschaft; Pickeleinsatz und -handhabung, Verankerungen 8

9 KURSAUSSCHREIBUNGEN im Firn, elementare Technik im Umgang mit Steigeisen. 2. Tag: Ausbildung auf dem Gletscher; Verankerungen und Standplatzbau im Eis; erweiterte Technik im Umgang mit Steigeisen; Flaschenzugtechniken Voraussetzungen keine Erfahrungen mit Steigeisen und Pickel notwendig. Grundknoten müssen beherrscht werden. Gute Grundkondition. Kursort Steingletscher oder Rhonegletscher Zeit & Treffpunkt werden nach der Anmeldung mitgeteilt. Mitbringen Nach Anmeldung erhältst du eine detaillierte Materialliste. Teilnehmerzahl max. 6 Personen Preis/Leistungen CHF für SAC Pilatus Mitglieder, CHF für nicht SAC Pilatus Mitglieder, inkl. Ausbildung in Kleingruppen von 4-6 Personen durch Bergführer IVBV, Übernachtung im Massenlager und HP, exkl. Reisekosten und Bahntickets Kursleitung und Anmeldung: Patrick Felder (Bergführer IVBV), kontakt@patrick-felder.ch. Bis spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer Juni > Sa-So > Hochtouren > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S In diesem Kurs lernst du die elementaren Grundtechniken wie Knoten, Seil- und Materialkunde sowie die wichtigsten Hochtourenregeln kennen. Kursziele Nach diesem Kurs kannst du selber eine einfache Hochtour machen oder mit der erhaltenen Grundausbildung an geführten Touren teilnehmen. Kursinhalte Neben der Knoten- und Seiltechnik werden die Handhabung von Pickel und Steigeisen gelehrt, Standplätze und Verankerungen gebaut und jeweils je eine Anwendungstour im Fels und auf dem Gletscher durchgeführt. Voraussetzungen Trittsicherheit, Bergerfahrung bei ausgesetzten Passagen, gute Kondition Kursort SAC Hütte Zeit & Treffpunkt gemäss Absprache Kursleitung Fritz Amrein, Stefan Suhner, Tobias Dollinger Mitbringen Materialliste wird bei Anmeldung abgegeben. Teilnehmer max. 12 Preis/Leistungen CHF 170.-, 4 Teilnehmer pro Tourenleiter, inkl. 1 Nacht in SAC-Hütte mit HP, exkl. Fahrspesen und Verpfl egung Anmeldung Fritz Amrein, Tel , , amrein.fritz@bluewin.ch, bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse und Mitglied-Nummer Juni > Sa-So > Hochtouren Eis und Firn > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Erfahrene Tourenleiter begleiten und lehren dich das 1x1 des Kletterns und den Einstieg in die Welt der Hochtouren. Kursziele Gehen mit Steigeisen, Anseilen und Seilverkürzung, Gehen am langen und kurzen Seil, Anwendungstour Kursinhalte Ausbildung im Gelände und direkte Anwendung auf einer Tour Voraussetzungen Idealerweise kennst du schon die wichtigsten Knoten fürs Bergsteigen und Klettern. Ort/Zeit/Treffen Genauere Angaben folgen nach der Anmeldung. Preis/Leistungen ca Fr. für Anreise und Hüttenübernachtung Kursleitung und Anmeldung: Markus Burkard, markus-burkard@bluewin.ch; Studer Peter, , pestuder@gmx.ch Juni > Do-So > Grundausbildung Fels & Eis > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Mit Seil, Pickel und Steigeisen auf hohe Berge steigen! Möchtest du den markierten Wanderweg verlassen und weitersteigen über Felsen, Schnee und Eis zu neuen Gipfeln? In diesen vier Ausbildungstagen um den Sustenpass erlernst du den Umgang mit Steigeisen und Pickel, Verankerungen im Schnee, Eis und Fels, Rettung aus einer Gletscherspalte, Seilhandhabung auf dem Gletscher und auf dem Felsgrat und erhälst grundlegendes Wissen zur Tourenplanung. 9

10 KURSAUSSCHREIBUNGEN Kursziele Leichte Hochtouren sicher selbstständig unternehmen, anspruchsvollere sicher mitgehen Kursinhalte Alpine Gefahren, Klettern Fels/Eis, Knoten, Tourenplanung, Seiltechnik, Flaschenzug, Selbstaufstieg, Orientierung, Karten lesen Voraussetzungen Kondition für max Hm, Kletterkurs Mitbringen Nach Anmeldung erhältst du eine detaillierte Materialliste. Preis/Leistungen 700.-, inkl. 4 Tage Ausbildung in Kleingruppen von 4-6 Personen durch Bergführer IVBV, Übernachtung und HP, exkl. Reisekosten Kursleitung und Anmeldung: Julian Wyrsch (Bergführer IVBV), julianwyrsch@hotmail.com Bis spätestens zwei Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied- Nummer Juni > Sa-So > Hochtourenkurs > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Egal ob du bereits viele grosse Berge bestiegen hast oder ob du im Sommer noch nie kühles Eis unter den Füssen gespürt hast, du wirst in diesen zwei Tagen viel Neues (kennen) lernen. Der Kurs fi ndet in der Umgebung der Sustlihütte statt. Am Samstag werden wir gemeinsam anreisen. Danach steht der Aufstieg zur Hütte und Ausbildung an. Am Abend planen wir die Anwendungstour von Sonntag. Je nach Erfahrung und Interesse der Teilnehmer werden wir das Programm fl exibel anpassen. Kursziele Neues lernen oder Fortschritte machen Kursinhalte Grundlegende Hochtourenkenntnisse, Knoten, Seilverkürzung, Seilschaften, Spaltenrettung, Tourenplanung Anforderungen Kondition für mind. 4 Std. Aufstieg Kursleitung Oliver Kallenbach, Thomas Good (Bergführer IVBV) und Team Preis/Leistungen JO-Mitglieder bis 22 Jahre und JO-Leiter CHF 100.-, SAC-Mitglieder über 22 Jahre CHF 200.-, Nicht SAC-Mitglieder CHF 250.-, inkl. Übernachtung mit HP, Ausbildung durch J+S Leiter und Bergführer, exkl. Reisekosten Anmeldung Kallenbach Oliver, , oliver.kallenbach@outlook.com, bis am 31. Mai mit Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer, Notfallnummer, adresse, SAC-Nummer, Hochtourenerfahrung, Vegetarier (ja/nein) Juni > Sa-So > FK-Tourenleiter Sommer-Bergsteigen / Kombiniertes Gelände / Modul 1.2 > Kursstufe 4 > Kurs-Nr. S Tourenplanung, Risikocheck, Gefahren und Sicherheit, Seilhandhabung, Gehen am kurzen Seil, halblangen Seil, Umgang mit Pickel und Steigeisen in Fels und Eis, Abstieg / Abseilen, Improvisiertes Einrichten des Standplatzes und Abseilen,... Ort Nach Verhältnissen Leitung Markus Burch, Bergführer Anmeldung Schurter Cyrill, , cyrill.schurter@gmail.com, bis 1. Juni Juni > Sa-So > Grundausbildung Fels und Eis > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S «Ausbildung heisst, das zu lernen, von dem du nicht einmal wusstest, dass du es nicht wusstest.» Bruno Bossert, langjähriger Tourenleiter, wird uns viele Tipps und Tricks zeigen, die notwendig sind, um im kombinierten Gelände sicher und speditiv voranzukommen. Er wird uns die verschiedenen Sicherungsmöglichkeiten und die Seilhandhabung im Fels zeigen. Im Eis wird er uns verraten, wie man Meister im Steigeisenlaufen wird. Selbstverständlich wird er uns auch die verschiedensten Sicherungsmethoden im Eis demonstrieren. Bei Bruno wird jedoch Zuschauen zur Nebensache vielmehr wird jeder von uns genügend Zeit zum Üben und Anwenden haben. Der Kurs bietet für Einsteiger und auch für Könner viel Raum zum Üben und Lernen. Kursziele korrekter Einsatz des Seils und die diversen Sicherungsmethoden im Fels und im Eis Kursinhalte Praktische Knotenkunde, korrekte Anseilen und Seilverkürzungen, Kennenlernen der Sicherungsmethoden im Fels, Fortbewegung im Fels, Kennenlernen der Sicherungsmethoden im Eis, Fortbewegung im Eis (Steigeisentechnik, korrekter Einsatz des Pickels) 10

11 KURSAUSSCHREIBUNGEN Voraussetzungen Solide Kondition und Trittsicherheit Kursort Wird bei der Anmeldung bekannt gegeben Mitbringen Hochtourenausrüstung Preis/Leistungen Ca. 120 CHF Kursleitung und Anmeldung: Bruno Bossert, mit Angabe von Kontaktperson mit Telefonnummer im Falle eines Notfalles. Die Anmeldung wird schriftlich bestätigt. 25. Juni > So > Firn und Eis > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Kursinhalte Zum Einstieg machen wir etwas Gletscher- und Materialkunde. Wenige Grundknoten werden kurz repetiert und geübt. Mit diesem Wissen können wir uns sicher anseilen und die Seilhandhabung lernen. Und schon stehen wir mitten auf dem Gletscher und üben verschiedene Techniken, je nach Gelände, wo wir uns befi nden. Kursziele Mit Pickel und Steigeisen kann ich mich sicher auf Firn und Eis bewegen. Ich weiss, wie ich mit meinen KameradInnen eine Seilschaft bilde. Ich bin sicher unterwegs auf dem Gletscher, denn ich kenne die Gefahren. Anforderungen Etwas Grundkondition. Du solltes ein paar wenige Grundknoten kennen. Der Umgang mit Steigeisen und Pickel zeigen wir Dir. Kursort Rohnegletscher (ev. Steingletscher) Zeit & Treffpunkt Wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Kursleitung Tourenleiter der OG Rigi Mitbringen Nach der Anmeldung bekommst du eine Materialliste. Preis Fahrkosten und weitere selber verursachte Kosten Anmeldung Röthlin Urs, , bis spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer Juli > Sa-So > Plaisir Mehrseillängen > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Du hast Erfahrungen im Klettergarten gesammelt und träumst jetzt von deiner ersten eigenständigen Mehrseillängentour, hast aber noch nicht das nötige Wissen um diese selbständig zu planen und durchzuführen? Rund um den Räterichsbodensee am Grimselpass fi nden wir in malerischer Umgebung ein optimales Trainingsgelände für diese lehrreiche Kletterausbildung. Auf kürzeren Mehrseillängentouren in bestem Granit erwirbst du während zwei Kurstagen in der Zweierseilschaft das Knowhow für Mehrseillängentouren. Kursziele Notwendige Seil- und Klettertechniken, um selbständig in gut gesicherten Mehrseillängen-Routen klettern, sichern und abseilen zu können. Referenztouren: Mattalp Pilatus, Ponte Brolla, Grimsel Azalee Beach Kursinhalte Repetition: Sichern und Fädeln am Umlenker bei Einseillängentouren; Mehrseillängentouren: Selbstsicherung und Standplatzbau, Sichern im Vor- und Nachstieg, Abseilen, Tourenplanung, Routentopos interpretieren, Gefahren erkennen, Materialkunde Voraussetzungen Erfahrung in Einseillängentouren im Klettergarten. Kletterniveau outdoor 5a im Vorstieg. Ideale Vorbereitung: Kurs «Von der Halle an den Fels». Kursort Räterichsbodensee, Grimselgebiet Mitbringen Ausrüstungsliste mit Detailinfos nach erfolgter Anmeldung. Preis/Leistungen CHF 160.-, inkl. 4 Teilnehmer pro Tourenleiter, 1 Nacht in SAC-Hütte/Hotel mit Mehrbettzimmer mit Frühstück, exkl. Fahrspesen und Verpfl egung. Kursleitung und Anmeldung: Linder Christoph, (Bergführer IVBV), Mobile: Juli > Sa-So > Hochtouren, gehen am kurzen Seil > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Bei den klassischen Hochtouren sind vielfach keine Bohrhaken oder gut eingerichtete Standplätze vorhanden. Aus Zeitgründen ist es oft auch nicht möglich, Standplätze einzurichten und von diesen zu sichern. Gesichert wird meistens mit dem «kurzen» oder «halblangen» Seil. Ohne die richtigen Kenntnisse und entsprechendes Wissen kann dies schnell mal heikel oder sogar gefährlich werden. Denn ein Seil zwischen zwei Bergsteigern heisst nicht automatisch, 11

12 KURSAUSSCHREIBUNGEN dass es sicherer ist. Falls du schon selbständige Hochtourenerfahrung besitzt und dich in diesem Thema weiter- und ausbilden lassen möchtest, sind diese zwei Tage genau richtig für dich. Kursziele Richtige Anwendung des Seils auf Hochtouren, insbesondere im steileren Firn und auf Graten. Wie du dich sicher im klassischen Hochtourengelände bewegst und welche Sicherungsmöglichkeiten es dort gibt. Kursinhalte 1. Tag: Erlernen der Handhabung des «kurzen Seil» im steileren Firn (richtige Seilführung, korrekte Richtungswechsel der Seilschaft, usw.); Umgang und Sichern mit dem Seil im Fels, insbesondere auf Graten. 2. Tag: Anwendungstour über den Westgrat auf das Gwächtenhorn; an diesem Tag erweitern wir die Handhabung des Seils mit Schwerpunkt der Anwendung im Fels und auf einem Grat im klassischen Hochtourengelände. Voraussetzungen selbständige Hochtourenerfahrung und Hochtourenkenntnisse im Schwierigkeitsbereich WS/WS+. Grundknoten, Anseiltechniken und Seilverkürzung. Du bewegst dich sicher mit den Steigeisen, Klettern im einfacheren kombinierten Gelände stellt kein Problem für dich dar. Gute Trittsicherheit und gutes Gleichgewicht. Kursort Umgebung Tierberglihütte und Gwächtenhorn Westgrat Treffpunkt/Zeit wird nach der Anmeldung mitgeteilt. Mitbringen Nach Anmeldung erhältst du eine detaillierte Materialliste. Teilnehmerzahl max. 5 Personen Preis/Leistungen CHF für SAC Pilatus Mitglieder, CHF für nicht SAC Pilatus Mitglieder, inkl. Ausbildung in Kleingruppen von 4-5 Personen durch Bergführer IVBV, Übernachtung im Massenlager und HP, exkl. Reisekosten und Bahntickets Kursleitung und Anmeldung Patrick Felder (Bergführer IVBV), kontakt@patrick-felder.ch, bis pätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer Juli > Sa-So > Coaching Hochtouren sicher unterwegs > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Um als richtiger Bergsteiger eigenverantwortlich auf Hochtouren unterwegs zu sein, genügt es nicht, nur richtig angeseilt einer Schneespur auf dem Gletscher in Richtung Gipfel zu folgen. Damit du bei einem Spaltensturz dir und deinem Seilpartner helfen kannst, benötigst du mehr Knowhow. Kursziele Seilhandhabung, Sicherungstechnik und die Selbst- und Kameradenrettung auf Hochtouren, damit du sicher auf Hochtouren unterwegs bist und im Notfall dich und deinen Seilpartner retten kannst. Kursinhalte Seilschaftsgrössen auf Hochtouren entsprechend dem Gelände, Repetition korrektes Anseilen auf Hochtouren, Verankerungen im Fels, Firn und Eis, Selbstaufstieg, Kameradenrettung mit dem Flaschenzug, Coaching während der Anwendungstour. Voraussetzungen schon einige Hochtouren gemacht und die Grundknoten. Kursort Furkapass Mitbringen Nach Anmeldung erhältst du eine detaillierte Materialliste. Preis/Leistungen für SAC Pilatus Mitglieder, Nichtmitglieder 360.-, inkl. Ausbildung in Kleingruppen von 4-6 Personen durch Bergführer IVBV, Übernachtung und HP, exkl. Reisekosten und Bahnticket Kursleitung und Anmeldung: Markus Burch (Bergführer IVBV), info@bergauf-bergab.ch, bis spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer Juli > Sa-So > Alpinwandern > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S Mit Sack und Pack im weglosen Gelände und auf einsamen Pfaden! Bist du wandernd in den Bergen unterwegs und möchtest dir das Rüstzeug für anspruchsvollere Alpinwanderungen aneignen? Dann ist dieser Kurs genau richtig für dich. Karten lesen, Orientieren im weglosen Gelände, schroffe Grashalden und steile Firnfelder, alpine Gefahren, Kettengesicherte Passagen, Tourenplanung, Wetter, Zeitplan, etc. Das ABC vom Alpinwandern ist gross und umfangreich. In diesen 2 Ausbildungstagen widmen wir uns den wichtigsten Themen, damit du in Zukunft mit grösserem Wissen und sicherer in den Bergen unterwegs bist. Das Gebiet um die Lidernenhütte im Riemenstaldental bietet uns ideale Ausbildungsmöglichkeiten. Mögliche Touren: Hundstock Überschreitung, Chaiserstock, Rophaien, usw. 12

13 KURSAUSSCHREIBUNGEN Kursziele Sicher selbstständig Alpinwanderungen auf Niveau T4/T5 unternehmen Kursinhalte Alpine Gefahren, Orientierung im weglosen Gelände, Gehtechnik, Hilfsmittel, Tourenplanung Voraussetzungen Fitness für 800 Hm, 4 Std., Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Zeit/Treffpunkt Uhr, Bahnhof Luzern Preis/Leistungen CHF, inkl. 2 Tage Ausbildung durch Bergführer IVBV, Übernachtung in SAC Hütte Kursleitung und Anmeldung: Julian Wyrsch (Bergführer IVBV), Tel , , julianwyrsch@hotmail.com, bis spätestens zwei Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer Juli > Sa-So > Hochtouren > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Der Kurs richtet sich an alle, die gerne ihre ersten Hochtourenerfahrungen sammeln oder ihr Wissen auffrischen möchten. Nach dem Aufstieg zur Spannorthütte erfolgt die Ausbildung an den nahe gelegenen Felsen und im Firn. Am zweiten Tag festigen wir das Gelernte mit einer Anwendungstour auf den Gipfel des Gross Spannort. Kursziele In diesem Kurs erlernst du die notwendige Basistechnik für Hochtouren. Nach dem Kurs kannst du einfache Gletscherhochtouren unternehmen und bist gut ausgebildet, um an geführten Touren teilzunehmen. Kursinhalte Basistechniken für Hochtouren: Umgang mit Pickel und Steigeisen, Anseilen auf dem Gletscher, Spalten- und Selbstrettung, Gehen am kurzen Seil, Kletter- und Sicherungstechnik auf dem Felsgrat. Voraussetzungen Erfahrung im Bergwandern, Trittsicherheit bei ausgesetzten Passagen, Kondition für bis zu sechsstündige Touren (max Hm). Kursort Region Spannort / Engelbergertal Mitbringen Ausrüstungsliste mit Detailinfos nach erfolgter Anmeldung. Preis/Leistungen CHF für SAC Pilatus Mitglieder, CHF für Nichtmitglieder, inkl. 2 Ausbildungstage durch dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung in der SAC Hütte inkl. HP, exkl. Anreise. Kursleitung und Anmeldung: Angela Weibel (Bergführer IVBV), angela.weibel@gmx.net 08. Juli > Sa > Kameradenrettung im Fels / Grundkurs > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S Klettern von alpinen Mehrseillängentouren oder Plaisirrouten sind deine Leidenschaft. Auch mit viel Erfahrung musst du dich auf unerwartete Probleme einstellen, ein Seil, das sich beim Abziehen verhängt, ein Seilpartner, der stürzt und bewusstlos wird, ein Selbstaufstieg zum verpassten Abseilstand wird nötig Gut, dass du die nötigen Seiltechniken vorher intensiv geübt hast. Mit dem erworbenen Wissen steigst du bestimmt entspannter in die nächste Mehrseillängentour ein. Kursziele Verschiedene Seiltechniken der Selbst- und Kameradenrettung im Fels, damit du in Notsituationen dir und deinem Seilpartner helfen kannst. Kursinhalte Selbstaufstieg am Seil, Aufziehen des Seilpartners im Nachstieg, Seilverlängerung, Abbremsen einer verletzen Person über zwei Seillängen, Abseilen über Knoten mit beschädigtem Seil, Stabilisierung und Fixierung des gestürzten Vorsteigers Voraussetzungen Basiswissen des Mehrseillängenkletterns und die Grundknoten. Ideale Vorbereitung: Kurs Mehrseillängen. Treffpunkt/Zeit Klettergarten Lungern; 9.15 Uhr Mitbringen Nach Anmeldung erhältst du eine detaillierte Materialliste. Preis/Leistungen Für Sektionsmitglieder CHF 85.-, für Nichtmitglieder CHF 105.-, inkl. Ausbildung in Kleingruppen von 4-6 Personen durch Bergführer IVBV, Übernachtung und HP, exkl. Reisekosten und Bahnticket Kursleitung und Anmeldung: Markus Burch (Bergführer IVBV), info@bergauf-bergab.ch, bis spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer 13

14 KURSAUSSCHREIBUNGEN 09. Juli > So > Einführung Klettersteig für Familie > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S Klettersteige sind beliebt bei Gross & Klein. Leitern, Seilbahnen, über Brücken geht es rauf und runter. Weisst du, wie du dich und deine Kinder korrekt sicherst? Denn Klettersteigsets funktionieren bei Kindern und Erwachsenen unter 50 Kilogramm Körpergewicht nicht! Daher ist es wichtig, die richtige Sicherungstechnik zu beherrschen. Kursziele Kinder korrekt auf Klettersteigen sichern, damit die ganze Familie mit Sicherheit viel Spass auf Klettersteigen hat. Kursinhalte Sicherungstechniken Klettersteig für Erwachsene & Kinder, Sicherheit und Risiko, Abbremsen für den Abstieg. Voraussetzungen keine Grundkenntnisse notwendig, Schwindelfreiheit, Kinder ab 8 Jahren Kursort Engelberg, Brunni Mitbringen Helm, Sitzgurt, Klettersteigset Preis/Leistungen Erwachsene SAC Pilatus Mitglieder 80.-, Kinder 10.-, exkl. An- und Heimreise und Bahntickets, inkl. Ausbildung durch Bergführer IVBV Kursleitung und Anmeldung: Markus Burch (Bergführer IVBV), info@bergauf-bergab.ch, bis spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer Juli > Mo-Fr > Grundkurs Bergsteigen Fels & Firn & Eis > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S In dieser Ausbildungswoche am Fusse des Galenstocks lernst du das Sommerbergsteigen von Grund auf. Wir starten die Woche auf dem Rhonengletscher. Dort lernst du den Umgang mit Steigeisen und Pickel. Die nächsten Tage klettern wir im eisenfesten Granit rund um die Sidelenhütte. Das Gebiet ist ideal, wir fi nden vom Klettergarten bis zur alpinen Tour alles. So können wir die Kletter- und Sicherungstechniken während verschiedener Ausbildungstouren erwerben und festigen. Kursziele leichte Kletter- und Hochtouren selbständig planen und realisieren Kursinhalte Sicherungstechnik in Eis, Firn und Fels, Klettertechnik, Einsatz von Steigeisen und Pickel, Kartenkunde, Tourenplanung, Selbst- und Kameradenrettung, Klettern im Klettergarten bis hin zum Alpinen Klettern, Umgang mit Friends und Keilen Voraussetzungen keine Vorkenntnisse. Gute Fitness und schwindelfrei. Kursort Furkapass, Sidelenhütte Mitbringen Nach Anmeldung erhältst du eine detaillierte Materialliste. Preis/Leistungen Für SAC Pilatus Mitglieder CHF Nichtmitglieder CHF 955.-, inkl. Ausbildung in Kleingruppen von 4-6 Personen durch Bergführer IVBV, Übernachtung und HP, exkl. Reisekosten und Bahnticket Kursleitung und Anmeldung: Markus Burch (Bergführer IVBV), info@bergauf-bergab.ch, bis spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer Juli > Sa-So > Coaching Hochtouren Update für Könner > Kursstufe 3 > Kurs-Nr. S Du hast schon viele Hochtouren gemacht. Doch ab und zu fühlst du dich mit deiner Sicherungstechnik nicht mehr ganz sicher. Haben sich mit der Zeit Fehler eingeschlichen? Sicher gibt es noch einige Tipps und Tricks um im Hochtourengelände, effi zient und doch sicher unterwegs zu sein. Kursziele Update für Könner! Kursinhalte Update Grundkenntnisse Seil- und Sicherungstechniken im alpinen Gelände, Gehen am kurzen Seil, Sicherungstechniken im steilen Firn, Eis und Fels, improvisierte Stand- und Abseilstände, Rettungstechniken Voraussetzungen Erfahrung im Hochtouren Gehen, Trittsicherheit im alpinen Gelände in Eis, Firn und Fels, Beherrschen der Grundknoten Kursort Urner oder Berner Alpen (je nach Wetter) Mitbringen Nach Anmeldung erhältst du eine detaillierte Materialliste. Preis/Leistungen für SAC Pilatus Mitglieder, Nichtmitglieder 360.-, inkl. Ausbildung in Kleingruppen von 4-6 Personen durch Bergführer IVBV, inkl. Übernachtung und HP, exkl. Reisekosten und Bahnticket Kursleitung und Anmeldung: Markus Burch (Bergführer IVBV), info@bergauf-bergab.ch, bis spätestens eine Woche vor dem Kurs mit Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, Mitglied-Nummer 14

15 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION AKTIVE Wichtige Informationen zu den Detailangaben der Tourenausschreibungen Es werden teilweise nur die wichtigsten oder von der Norm abweichende Detailangaben publiziert. Weiterführende Informationen sind im Internet zu fi nden (z.b. Landkarte, Clubführer usw.). Wenn keine Teilnehmerzahl angegeben ist, ist die Anzahl nicht beschränkt. Wenn keine Kosten angegeben sind, werden lediglich die Fahrspesen verlangt. DIE VERSICHERUNG IST IMMER SACHE DER TEILNEHMER! 10. Juni > Sa > Klettern Melchsee-Frutt > V Auf der Melchsee-Frutt erwarten uns über 120 Routen und rund 3000 Klettermeter im besten Kalkgestein. Im Klettergarten der markanten Boni Felswand geniessen wir die herrliche Tiefsicht auf die glänzenden Bergseen und die fernen Berner Alpen. Anforderungen Vorstieg 5a Treffpunkt/Zeit Restaurant Eichhof in Luzern; 07:45 Uhr Anfahrt PW Mitbringen Komplette Kletterausrüstung inkl. Helm, Seil nach Absprache. Kosten Fahrspesen gemäss Reglement Anmeldung Stadelmann Bruno, , bruno.stadelmann@siemens.com, Ab Donnerstag, 8. Juni Juni > So-Mo > Arête Gallet am Mont Dolent > ZS Nicht viele Gipfel in den Alpen bilden wie der Mt. Dolent gleich die Grenze zwischen drei Ländern. Wir besteigen ihn über den berühmten Ostgrat, der anfangs letzten Jahrhunderts von Julien Gallet mit zwei Führern erstbegangen wurde, und die 50 steile Nordwand (Klettern mit Eisgeräten sollte dir also nichts Neues sein). Der Start liegt im schweizerischen Val Ferret, übernachten werden wir im futuristischen Biwak Dolent la Maye, wo unsere eigenen Kochkünste gefragt sein werden. der Abstieg erfolgt über die italienische Seite auf dem Glacier de Pré de Baral. Vorbei am Bivacco Fiorio (wo wir bei perfekten Wetterbedingungen noch eine zweite Nacht und anderntags eine weitere kurze Tour anhängen könnten) geht s zum Petit Col Ferret und durch die Combe des Fonds zurück nach La Fouly. Anforderungen sehr gute Kondition, gute Trittsicherheit, Klettern im kombinierten Fels- / Firngelände, einfaches Eisklettern Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern Anfahrt ÖV Kosten ÖV-Billet, Übernachtung und Verpfl egung, zusätzlich 50.- Anmeldegebühr (wird an der Tour zurückerstattet) Anmeldung Suhner Stefan, , stefansuhner@gmx.ch; Amrein Fritz, Tel , , amrein.fritz@bluewin.ch, Bitte online oder per , erst ab 1 Monat vor der Tour! Juni > Do-Mo > MTB Ardèche Frankreich > WS Wir verbringen fünf Tage im landschaftlich wunderschönen Departement Ardèche in Südfrankreich, wo sich die herbe Schönheit der Cevennen mit dem südlichen Charme der Provence mischt. Wir logieren in zwei Ferienhäusern angrenzend an Ruoms ( von wo aus wir täglich gemütliche Genuss-Biketouren unternehmen. Wir legen pro Tag maximal ca. 50 km und 1000 Hm zurück und bewegen uns so oft wie möglich auf schönen und fl owigen Singletrails. Das Frühstück bereiten wir selber zu, fürs Abendessen gehen wir in ein Restaurant, unterwegs verpfl egen wir uns je nach Lust und Laune aus dem Rucksack oder in einem Restaurant. Kosten 510 CHF; inkl. Reisekosten, Unterkunft mit Frühstück und Tourenleitung Teilnehmer max. 8 Anmeldung Güttinger Doris, , doris.guettinger@bluewin.ch; Huber René, , rene.sac-touren@bluewin.ch, Bitte Online-Anmeldung benutzen: 15

16 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION AKTIVE Juni > Do-Mi > MTB-Transalp > ZS Von Luzern nach Montreux am Genfersee. Profi l Aufstieg ca Hm Anforderungen Sehr gute Kondition Anfahrt ÖV Mitbringen Alles am Rücken, kein Gepäcktransport. Anmeldung Mattmann Guido, , gmattmann@bluewin.ch 24. Juni > Sa > Vorder Feldschijen W-Grat > VI+ Klettern Vorder Feldschijen West-Grat: ein Klassiker im Urner Granit. Und als Einstimmung ein feines Nachtessen am Freitagabend, 23. Juni im Gwüest. Anforderungen Sicheres Klettern im Grad 6a, Kondition für Zu- und Abstieg Anfahrt ÖV Mitbringen Ausrüstung für Mehrseillängen-Klettern mit Zu- und Abstieg in alpinem Gelände Teilnehmer max. 4 Anmeldung Gallati Justus, Tel , justus.gallati@hslu.ch Juni > Sa-So > Diechterhorn, 3389m > WS+ TOUR IST AUSGEBUCHT 30. Juni > Fr > Klettern > V An diesem Freitag klettern wir in gut abgesicherten Routen im Grimselgebiet, Räterichsboden. Je nach den individuellen Möglichkeiten und Absprachen klettern wir eine oder zwei Mehrseillängen-Routen im fünften Schwierigkeitsgrad. Anforderungen Selbständiges und sicheres Abseilen Mitbringen Kletterausrüstung mit Helm, Abseilgrät und ca. 6 Express, pro Seilschaft ein 50m-Doppelseil, Wanderschuhe für den Anmarsch. Treffpunkt/Zeit Restaurant Eichof Luzern; Uhr Führer Plaisir WEST, Jürg von Känel Kosten 25 CHF (PW-Fahrspesen) Anmeldung Erni Peter, Tel , erni.peter@bluewin.ch, Bis Mittwoch, 28. Juni Juli > Sa-So > Gwächtenhorn W-Grat > -ZS / II Vom Hotel Steingletscher aus steigen wir gemütlich in Richtung Tierberglihütte auf. Die herrliche Südwand der Wendenstöcke lässt uns von kommenden Kletter-Abenteuern träumen, während die ersten Schweisstropfen vergossen werden. Der Weg zur Tierberglihütte ist abwechslungsreich und bietet vom normalen Hüttenzustieg bis zum knackigen Klettersteig verschiedene Varianten. Wir werden uns nach Lust und Laune spontan entscheiden. Die Tierberglihütte liegt am Rande des Steingletschers mit wunderbarer Aussicht auf die Tierberge, den gezackten Gwächtenhorn- Nordost-Grat, die Sustenhornkette und natürlich die Wendenstöcke. Gemütliches Ausspannen auf der Terrasse oder kurze Eingehtour inkl. Reko für den morgigen Tag auf den Vorderen Tierberg sind die Optionen. Am Sonntag steigen wir zuerst über den fl achen Steingletscher zur Chelenlücke zum Fusse des Gwächtenhornwestgrates auf. Über steiler werdenden Firn überwinden wir den hoffentlich gut eingeschneiten Bergschrund und gelangen unschwierig auf den Westgrat. Diesen werden wir in angeregter Kraxelei in Zweier- und Dreierseilschaften begehen. Mal ausgesetzt, mal spektakulär, jedoch immer im Genussbereich erklettern wir über rötlichbraune, meist ziemlich feste Felsen das Gwächtenhorn im II. Grad. Der Gipfel bietet viel Platz für Fotos, Verpfl egung, Gipfeleier putschen, Panorama erklären lassen (da gibt es einiges zu sehen)... Während wir auf der Normalroute zum Sustenlimi absteigen, lockt die gleissende Firnfl anke des Sustenhorns mit seinem 83m höheren Gipfel mit einer noch besseren Aussicht. Je nachdem werden wir dem nachgeben oder auch nicht. Am Sustenlimi überwinden wir noch einmal eine kurze Kletterstelle, ehe das Hochtourenmaterial wieder im Rucksack verstaut und der steile Weg zur Chelenalphütte unter die Sohlen genommen 16

17 TOURENAUSSCHREIBUNGEN wird. Nach einer ausgiebigen Rast auf der Terrasse der gemütlichen Chelenalphütte geht es ans letzte Teilstück unserer Tour. Der Weg via Hinter und Vorder Röti zum Göscheneralpsee zieht sich. Kurz vor dem Hotel Dammablick werden dann noch einmal die Fotoapparate gezückt: Ein kleiner See in Mitten des Hochmoorgebietes, in dem sich mit etwas Glück die fantastische Damma-Ostfl anke spiegelt. Bald darauf erblicken wir den Parkplatz und geniessen die letzten Momente einer hoffentlich fantastischen Tour. Profi l 1. Tag Aufstieg ca Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 900 Hm, Abstieg ca Hm Anforderungen Gehen mit Steigeisen, Klettern am halblangen Seil mit Steigeisen im II. Grad Treffpunkt/Zeit tbd Mitbringen übliche Hochtourenausrüstung Anmeldung Moser Stefan, Tel , , stef.moser@bluewin.ch; Schurter Cyrill, , cyrill.schurter@gmail.com Juli > Sa-So > Besuch auf der alten Hüfihütte: Schärhorn & Piz Cambrialas > WS+ TOUR IST AUSGEBUCHT Juli > Sa-So > Tieralplistock 3383m > WS Anmeldung Mirasolo Sandro, , Sandro.Mirasolo@gmail.com Juli > Sa-So > Dammahütte > T2 Anmeldung Wyss Ursula, Tel , Juli > Sa-So > Bächenstock 3010m > WS / II 1. Tag: Aufstieg zur Sewenhütte. Dort werden einige Gegenstände deponieren und wandern auf Wegspuren auf den Laucherstock 2571m. Auf dem gleichen Weg geht s wieder zurück zur Hütte. 2. Tag: Wir steigen frühmorgen über den blau-weissen Wanderweg bis zum Gletscher Sewenzwächten. Dort seilen wir uns an und ziehen die Steigeisen an. Über den Gletscher geht es dann zum Südwestgrat. Über den leichten Blockgrat erreichen wir den Gipfel. Zurück auf dem gleichen Weg zur Hütte und Abstieg zur Sustenpassstrasse. Anforderungen gute Kondition, sicheres Steigeisen Gehen, Trittsicherheit Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern Anfahrt ÖV, PW Mitbringen Pickel, Steigeisen, Anseilgurt, Schraubkarabiner, Helm, Stirnlampe, Seidenschlafsack Kosten 110 CHF für ÖV oder Auto, Übernachtung Anmeldung Stadelmann Benno, , stadelmann.benno@bluewin.ch, Bitte mit Online-Formular anmelden. 09. Juli > So > E-MTB-Tour > WS+ Erste E-MTB-Tour des SAC Pilatus! Unter Strom fahren wir zum Brisenhaus. Vielleicht mit anschliessender Brisen Besteigung. Profi l Aufstieg ca Hm Anforderungen Gute Kondition trotz Strom, da viel Hm und Km zu fahren sind. Treffpunkt/Zeit Talstation Klewenalpbahn; 09:00 Uhr Mitbringen Helm, Handschuhe und ev. 2. Akku. Anmeldung Mattmann Guido, , gmattmann@bluewin.ch Juli > So-Fr > Alpine Kletterwoche > IV / WS+ Das Val Masino ist bekannt für exzellenten Granit. Ganze Seillängen mit Quarzadern, Chickenheads, Piazschuppen und Fingerrissen sind keine Seltenheit. Die meisten Touren haben einen alpinen Charakter und sind von einmaliger Schönheit. Um die Kletterei so richtig geniessen zu können, solltest du im Nachstieg mindestens 5c klettern. Anreise: Mit dem Zug nach Bellinzona, anschliessend mit dem Kleinbus über Lugano an den Comersee und schliesslich nach San Martino im Val Masino. Anschliessend steigen wir zum Rifugio Gianetti (3,5 Std.). Auffrischen der Seilund Klettertechnik in der Umgebung der Hütte. Übernachtung im Rifugio Gianetti Tel

18 TOURENAUSSCHREIBUNGEN Einklettern am Wahrzeichen der Gianettihütte: Zum Angewöhnen eignet sich sicher die Ostwand der Dente della Vecchia 2913m. Da stehen uns vier verschiedene Routen zur Auswahl. Übernachtung auf der Gianettihütte. Ein Klassiker ist die Maurikante auf den Punta Torelli. Mit 10 Seillängen und einem Fussabstieg ist der Tag gut gefüllt. Übernachtung auf der Gianettihütte. Wunderbare Route unübertroffener Schönheit, das steht im Kletterführer über die Via Vinci. Während 12 Seillängen können wir diese formschöne Kante geniessen. Am Nachmittag wechseln wir über den Sentiero Roma zur Allievihütte. Tel Höhepunkt ist sicher die Punta Allievi. Wir erklettern sie über die Südkante in 17 Seillängen. Wem das zu viel ist, der fi ndet auch eine kürzere Route wie zum Beispiel die Gurosan am Pizzo Occidentale. Übernachtung auf der Allievihütte. Abstieg: Kosten Bevor wir vom Gebiet Abschied nehmen, Klettern wir noch die die Südkante auf den Picco Luigi. Danach Abstieg ins Tal und mit dem Kleinbus zurück nach Bellinzona-Luzern. Ankunft ca Uhr Fr , Nicht SAC Mitglieder Fr , inkl. Führung durch Bergführer und Tourenleiter (pro zwei Teilnehmende ein Tourenleiter oder Bergführer), HP auf den Hütten, exkl. Reise Anmeldung und Organisation: Wicky Markus, Bergführer, Schybenplätzliweg 11, 6460 Altdorf, , Juli > Sa-So > Krönten > WS / II TOUR IST AUSGEBUCHT Juli > Sa-So > Dammastock 3630m > WS Achtung Datum der Tour hat geändert. Neues Datum 24./ Anmeldung Mirasolo Sandro, , Sandro.Mirasolo@gmail.com Juli > Sa-So > Aktive und JO together on tour: Ringelspitz > ZS / III Zusammen mit den Jungen geht s auf den höchsten Punkt im Kanton St. Gallen, den Ringelspitz. Am Samstag werden wir via Kunkelspass gemütlich in die Ringelspitzhütte aufsteigen. Über den Mittelgrat kraxeln wir am Sonntag auf diesen wunderschönen Aussichtsberg. Anforderungen Ausdauer für mind. 4 Std. Aufstieg und Hochtourenerfahrung, Sicheres Klettern im Fels mit Bergschuhen bis III Treffpunkt/Zeit Wird nach der Anmeldung bekannt gegeben Anfahrt ÖV/PW Mitbringen komplette Hochtourenausrüstung inkl. Gstältli, Helm, 3 Schraubkarabiner, Steigeise, Pickel, Abseilgerät, Prusik, Selbstsicherungsschlinge, 3 Expressschlingen, Bandschlingen Kosten Anreise und Übernachtung Anmeldung Schurter Cyrill, , cyrill.schurter@gmail.com; Matthias Rebsamen, matthias_rebsamen@bluewin.ch mit Name, Adresse, Telefon, Notfallnummer, SAC-Ausweisnummer, benötigtes Mietmaterial, Vegetarier ja/nein 28. Juli bis 1. August > Fr-Di > Uri at its best: Meiental (U35) > ZS+ / -V Vier Tage herrlichster Urner Granit im Meiental mit Hüttenaufstieg am Freitagabend Am Freitagabend nehmen wir den kurzen Hüttenzustieg zur Seewenhütte unter die Sohlen. Am Samstag besteigen wir den Bächenstock via Südost-Sporn. Kurze Kletterei in wunderbar griffi gem, orangem Gneis (4 SL, wahlweise 4a/5b). Anschliessend folgt die wild-alpine Überschreitung zum Zwächten und der Abstieg zur urigen Spannorthütte via Spannortlücke. Am Sonntag besteigen wir den Gross Spannort und steigen zur komfortablen Kröntenhütte ab. Am Montag überschreiten wir den Chli Krönten in seiner ganzen Länge. Herrliche, ausgesetzte, aber einfache Kletterei in griffi gem Gneis. Anschliessend Besteigung des Krönten. Danach kommt der lange Abstieg ins Gornerental und der Wiederaufstieg via Rotbergli zur Seewenhütte. Es zieht sich. Am Dienstag folgt als krönender Abschluss die Besteigung 18

19 TOURENAUSSCHREIBUNGEN des selten begangenen Hochseewen via Südgrat. 22 Seillängen bis 4c in bombastischem Urner Granit. Technisch und konditionell anspruchsvolle Kletterhochtouren. Sicheres Klettern im Fels (-V) mit Bergschuhen wird auch vom Seilzweiten erwartet. Bombastische Klettereien in einsamem Gebiet. Uri at its best... Anforderungen Sicheres Klettern mit Bergschuhen im Granit bis 4c, Kondition für 2000 Hm und 14-stündige Touren, Erfahrung mit alpinen Gratrouten, Seilführer beherrschen den Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln. Anmeldung Schurter Cyrill, , nur nach telefonischer Rücksprache Juli > Fr-Sa > Oberaarhorn, 3630m > -V / WS TOUR IST AUSGEBUCHT STAMMSEKTION SPORTKLETTERN Juli > So-Fr > Alpine Kletterwoche > IV / WS+ Details siehe Stammsektion Aktive Seite 17. STAMMSEKTION SENIOREN TOURENGRUPPE 01. Juni > Do > Um die Felswand von La Plagne > T4+ Robi Meier hat diese Tour letztes Jahr folgendermassen ausgeschrieben: «Die Felswände von Plagne sind ein wahres Eldorado für Kletterfreaks, aber auch Wanderer, die etwas Besonderes suchen, wagen sich auf die schwindelerregenden Pfade. Auf unserer Rundtour steigen wir über den «Sentier des Falais» zum Aussichtspunkt 912m auf. Der Abstieg erfolgt dann über den «Sentier des Echelles». Auf dem Aussichtspunkt hat es div. Feuerstellen, und da wir genügend Zeit haben, werden wir ein Feuer zum Grillieren entfachen. Für den Abstieg empfehle ich dringend das Tragen eines Helmes. Velohelm genügt auch. Es hat div. Leitern und Drahtseile.» Die Tour fand auch an den Verschiebedaten wetterbedingt nicht statt. Nun starten wir einen neuen Versuch. Profi l Aufstieg ca. 400 Hm, Abstieg ca. 400 Hm Dauer Aufstieg ca. 2 Std., Abstieg ca. 2 Std. Anforderungen Sicheres Gehen im schwierigen Gelände, schwindelfrei Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Gleis 7; Uhr Anfahrt ÖV Mitbringen Helm, Wanderstöcke, Garten- oder Lederhandschuhe (kettengesicherte Wege) Kosten 56 CHF für Bahnbillett mit Halbtax Teilnehmer max. 6 Anmeldung Berta Hecht, Tel , , berta.hecht@bluewin.ch, bis 30. Mai 07. Juni > Mi > Schimberig > T4 Ab Gfellen wandern wir über Brüederenmättli bis zum Vordergrund. Nun steigen wir steil hinauf zum Schafschimberig und Schimberig. Abstieg zur Alp Ober Loegg und Schimbrig (Schimbrigbad) vorbei am neu erstellten Schwefelwasserbrunnen nach Gfellen. Profi l Aufstieg ca. 850 Hm, Abstieg ca. 850 Hm Anforderungen gute Kondition für steilen Aufstieg Treffpunkt/Zeit Luzern Bahnhof, Gleis 5; 8.05 Uhr (Abfahrt 8.16 Uhr; ich werde in Wolhusen 8.40 Uhr einsteigen.) Anfahrt ÖV Mitbringen Gute Schuhe und Stöcke Kosten 10 CHF für Billet Luzern Gfellen retour Anmeldung Helena Renggli, , helena.renggli@hotmail.com, bis 2. Juni 19

20 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SENIOREN TOURENGRUPPE 09. Juni > Fr > Diavolo > KS2 Anmeldung Augustin Robert, Tel , , Juni > Sa-So > Ufruume (Abschönen) Göschenertal Details siehe unter Veranstaltungen Seite 33. Anmeldung Wyss Ursula, Tel , Juni > Di > Klettern > IV+ -V An diesem Dienstag klettern wir in gut abgesicherte Routen im Grimselgebiet, Räterichsboden. Je nach den individuellen Möglichkeiten und Absprachen können Mehrseillängen-Routen im vierten+ bis unteren fünften Schwierigkeitsgrad geklettert werden. Anforderungen Selbständiges und sicheres Abseilen Mitbringen Kletterausrüstung mit Helm, Abseilgrät und ca. 6 Express, pro Seilchaft ein 50m-Doppelseil, Wanderschuhe für den Anmarsch. Treffpunkt/Zeit Restaurant Eichof Luzern; Uhr Führer Plaisir WEST, Jürg von Känel Kosten 25 CHF für PW-Fahrspesen Anmeldung Erni Peter, Tel , erni.peter@bluewin.ch, bis Samstag, 17. Juni Juni > Di-Mi > Wildes Tessin > T4 1. Tag: Wir reisen mit Bahn und Bus nach Bodio 330m, Aufstieg über Personico und durch ein langes, einsames Tal über die Alpen Ramlitt, Monastei zum Paso del Gagnone 2217m und hinunter zur schönen Capanna Efra, wo wir selber Kochen und übernachten. Das Nachtessen wird von mir besorgt, Morgenessen und Zwischenverpfl egung aus dem Rucksack. 2. Tag: Aufstieg über Paso Del Gagnone, Btta dello Scaiee zur Cima del Gagnone 2518m (Aufstieg T4). Der lange Abstieg über die Alpen Corte Nuovo 1873m, Agro 1173m, Forno nach Lavertezzo 336m. Nach dem Löschen des Durstes besichtigen wir noch die berühmte Bogenbrücke. Mit Bus und Bahn treten wir die Heimreise an. Jeder löst das Billet selber: Luzern Bodio via Bellinzona, Biasca; Rückreise: Lavertezzo Tenero Bellinzona Luzern. Profi l 1. Tag Aufstieg ca Hm, Abstieg ca. 200 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 500 Hm, Abstieg ca Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 6 Std., Abstieg ca. 0,5 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 2,5 Std., Abstieg ca. 5 Std. Anforderungen Gute Kondition, sehr langer Aufstieg am 1. Tag und Abstieg am 2. Tag Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Perron Richtung Gotthard; Uhr Anfahrt ÖV Mitbringen Gutes Schuhwerk, Wanderstöcke Kosten 90 CHF für Reisekosten, Hüttentaxe, Nachtessen Teilnehmer max. 8 Anmeldung Bärtschi Hans-Werner, Tel , , hwl-baertschi@bluewin.ch Juni > Mi-Fr > Gasterntal, Petersgrat > L Das wildromantische Gasterental selber ist schon einen Besuch wert. Wir verbinden ihn mit einem Gletschertrekking über den Petersgrat ins Lötschental. 1. Tag: Durch die enge Kanderschlucht zwängt sich ein Fahrweg zur weiten Auenlandschaft des Gasterentals. Wir wählen aber den Wanderweg und ziehen auch gleich weiter Richtung Balmhornhütte. Die schwindelerregenden Wände scheinen keinen Durchlass zu gewähren. Aber wir werden es schaffen (T4). Bei der Hütte gönnen wir uns eine Rast und steigen wieder zur Talsohle ab. Unser erstes Etappenziel ist das Gasthaus Steinbock in Selden ganz zuhinterst im Tal (Massenlager). 2. Tag: Durch eine fast unberührte, wilde Landschaft wandern wir in etwa 3,5 Stunden zum Kanderfi rn. Angeseilt geht es nun über den fast endlos scheinenden Gletscher zur rustikalen Mutthornhütte. Sie liegt wunderbar auf einem Ausläufer des Mutthorns und ist umgeben vom Kander- und vom Tschingelfi rn. 3. Tag: Beizeiten starten wir zum Petersgrat. Der wenig ausgeprägte Kulminationspunkt bietet einen prächtigen Blick auf die Walliser Alpen bis hin zum Mont Blanc. Nun peilen wir zuerst auf dem Gletscher, nachher 20

21 TOURENAUSSCHREIBUNGEN in weglosem Gelände das Blauseeli an. Von hier Abstieg auf einem Wanderweg zur Fafl eralp, genauer gesagt zum willkommenen Restaurant Fafl eralp. Mit Postauto und Zug zurück nach Luzern. Profi l 1. Tag Aufstieg ca Hm, Abstieg ca. 600 Hm; 2. Tag Aufstieg ca Hm; 3. Tag Aufstieg ca. 300 Hm, Abstieg ca Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 3,5 Std., Abstieg ca. 2,75 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 7 Std.; 3. Tag Aufstieg ca. 2 Std., Abstieg ca. 3,5 Std. Anforderungen gute Kondition, schwindelfrei Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Gleis 8; Uhr Anfahrt ÖV Mitbringen Steigeisen, Pickel, Anseilgurt, Reepschnur, Schraubkarabiner, Innenschlafsack Kosten 210 CHF für Halbtaxbillett und 2x Halbpension Teilnehmer max. 10 Anmeldung Berta Hecht, , , berta.hecht@bluewin.ch Juli >Sa - Sa > WW Ostschweiz Details siehe Wandergruppe Seite Juli > Di-Mi > Diechterhorn > WS Einfache Hochtour mit grossartigen landschaftlichen Eindrücken und einer Gipfelbesteigung, die etwas Kraxelei bedingt. 1. Tag: Fahrt ab Grimsel/Handegg mit der steilsten Standseilbahn zum Gelmersee und dem See entlang zur Gelmerhütte. 2. Tag: Über Moränen bzw. Schroffen und den massiv zurückgegangenen Diechtergletscher wird die Diechterlimi erreicht. Nun nahezu in direkter Linie zum Gipfel. Abstieg über den Triftgletscher bis kurz unterhalb der Trifthütte. Von dort dem Hüttenweg entlang hinunter zur Hängebrücke beim Triftsee und weiter zur Bergstation der Triftbahn. Mit der Bahn nach Nessental und ÖV nach Innertkirchen. Profi l 1. Tag Aufstieg ca. 620 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 980 Hm, Abstieg ca Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 2,25 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 3,5 Std., Abstieg ca. 5 Std. Anforderungen Kondition für die angegebenen Auf-und Abstiegszeiten und etwas Gletscherfahrung Treffpunkt/Zeit Nach Absprache bei der Anmeldung Anfahrt Verschiedene Verkehrsmittel Mitbringen Anseilgurt, Steigeisen, Pickel, 2 Schraubkarabiner und 1 Reepschur (ca. 3m) Kosten Reisekosten ca. Fr. 60.-, Hüttentaxe inkl. HP Fr. 65.-, total ca. Fr Teilnehmer max. 6 Anmeldung Edwin Gisler, Tel , bis spätestens 1. Juli 11. Juli > Di > Klettern > V An diesem Freitag klettern wir in gut abgesicherte Routen im Grimselgebiet, Räterichsboden. Je nach den individuellen Möglichkeiten und Absprachen klettern wir eine oder zwei Mehrseillängen-Routen im fünften Schwierigkeitsgrad. Anforderungen Selbständiges und sicheres Abseilen Mitbringen Kletterausrüstung mit Helm, Abseilgrät und ca. 6 Express, pro Seilchaft ein 50m-Doppelseil, Wanderschuhe für den Anmarsch. Treffpunkt/Zeit Restaurant Eichof Luzern; Uhr Führer Plaisir WEST, Jürg von Känel Kosten 25 CHF für PW-Fahrspesen Anmeldung Erni Peter, Tel , erni.peter@bluewin.ch, bis Samstag, 8. Juli Juli > Di-Mi > Piz Beverin > T4 1. Tag: Hinreise nach Sarn 1178m, Aufstieg zum Tguma 2163m und auf dem Heinzenberger Höhenweg über Bischpolpass hinunter nach Tschappina. Übernachten in Tschappina, Lokal wird kurzfristig bestellt wegen hohen Gebühren bei Rücktritt. 2. Tag: Wanderung zum Glaspass 1846m und Aufstieg über die alpine Route (T4) zum Piz Beverin 2997m, wo wir eine herrliche Aussicht geniessen werden. Der Abstieg erfolgt über den SO-Grat mit der Leiter zum Beverin Pintg und über die Alp Mursenas nach Mathon, Heimreise. Jeder besorgt das Billet selber: Bahn über Thalwil, Chur nach Thusis, Bus nach Sarn, Rückreise Bus ab Mathon nach Thusis, Bahn nach Luzern. 21

22 TOURENAUSSCHREIBUNGEN Profi l 1. Tag Aufstieg ca. 1000Hm, Abstieg ca. 600Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 1400Hm, Abstieg ca. 1500Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 3,5 Std., Abstieg ca. 2 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 4,5 Std., Abstieg ca. 3,5 Std. Anforderungen gute Kondition, am 2. Tag langer Auf- und Abstieg Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Perron Richtung Zürich; Uhr (Abfahrt Uhr) Anfahrt ÖV Mitbringen gutes Schuhwerk, Wanderstöcke Kosten 150 CHF (Fahrkosten ca. Fr. 65.-, Halbpension im Berghaus ca. Fr. 85.-) Teilnehmer max. 8 Anmeldung Bärtschi Hans-Werner, Tel , , hwl-baertschi@bluewin.ch, bis spätestens 25. Juni Juli > Mi-Do > Piz Medel > WS Mit Zug und Bus fahren wir nach Fuorns an der Lukmanierstrasse. Die Cap. da Medel erreichen wir über das Val Buora Buorapass Alp Sura. Der etwas strenge Hüttenzustieg wird mit einer wunderschön gelegenen Unterkunft belohnt. Für den Piz Medel kraxeln wir frühmorgens rund eine Stunde über eine Blocksteinwüste. Angeseilt geht es nun auf den Gletscher. Die erste steile Passage zum Hochplateau erfordert absolut sicheres Steigeisengehen. Nachher bewegen wir uns inmitten einer herrlichen Gletscherwelt und stehen nach einer kurzen Kraxelei auf dem aussichtsreichen Gipfel. Gleicher Abstieg. Im Tal wählen wir jedoch den Weg über das Val Platas nach Curaglia. Profi l 1. Tag Aufstieg ca. 1370Hm, Abstieg ca. 300Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 740Hm, Abstieg ca. 1900Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 4,5 Std., Abstieg ca. 0,5 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 6 Std. Anforderungen sehr sicheres Steigeisengehen Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Gleis 3; Uhr Anfahrt ÖV Mitbringen Pickel, Anseilgurt, 1,2m-Reepschnur, Prusikschlinge, Karabiner, Hüttenschlafsack Kosten 145 CHF für Reisespesen und Halbpension Hütte Teilnehmer max. 8 Anmeldung Berta Hecht, Tel , , berta.hecht@bluewin.ch Juli > Di-Mi > Hüfihütte mit Besichtigung neue Wasserversorgung > T4 1. Tag: Aufstieg zur Hüfi hütte ab Guferen, Stärkung in der Hütte, Rundwanderung zur neuen Wasserversorgung, Übernachtung in der Hüfi hütte; 2. Tag: Abstieg und wieder Aufstieg nach Hinterbalm und runter zur Guferen. Dauer Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 3,5 Std. Anforderungen Gute Trittsicherheit Anmeldung Huber René, , rene.sac-touren@bluewin.ch Juli > Di-Mi > Les Diablerets > WS+ 1. Tag: Hinreise nach Reusch am Col du Pillon, Seilbahn nach Oldenegg 1919m, Aufstieg zur Cab. des Diablerets 2485m, übernachten; 2.Tag: Aufstieg zum Sommet des Diablerets 3210m, z. T. über Gletscher. Hier geniessen wir die herrliche Aussicht in die Walliseralpen. Abstieg an den Fuss des Oldenhorns und zur Oldenegg. Bei Interesse kann auch noch das Oldenhorn bestiegen werden (T3, ca. 1,5 Std.). Heimreise. Das Retourbillet besorgt jeder selber: Bahn ab Luzern über Bern, Zweisimmen, Gstaad, Bus nach Reusch. Profi l 1. Tag Aufstieg ca. 600 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 750 Hm, Abstieg ca Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 2,5 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 3,5 Std., Abstieg ca. 3 Std. Anforderungen Gute Kondition, sicheres Gehen mit Steigeisen Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Perron Richt. Bern, ; Uhr (Abfahrt Uhr) Anfahrt ÖV Mitbringen Kompl. Hochtourenausrüstung, Pickel, Steigeisen, Klettergurt, 2 Schraubkarabiner, Reepschnurstück, Hüttenschlafsack, warme Kleider Kosten 155 CHF (Reisekosten Halbtax ca. Fr. 85.-, Halbpension in der Hütte ca. Fr. 70.-) Teilnehmer max. 8 Anmeldung Bärtschi Hans-Werner, Tel , , hwl-baertschi@bluewin.ch, bis spätestens 7. Juli 22

23 ZUM HERAUS- NEHMEN CARTE BLANCHE VON OTHMAR WÜEST BRISENGESCHICHTEN Die allernächsten Skiund Wandertouren für die Stadtluzerner führen zum Brisen. Niederrickenbach ist ganze 35 ÖV-Minuten vom Bahnhof Luzern entfernt. Die Bahn, der Berg, das Pilgerhaus alles wohl bekannt? Auf einer Wanderung über die Musenalp zum Brisenhaus erfahre ich mehr Geschichte und Geschichten rund um den Nidwaldner Hausberg. Mit der Zentralbahn bin ich in 20 Minuten bei der Talstation der Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach. Bevor ich hochfahre, treffe ich Monika Käslin, die Geschäftsführerin der Bahn, die auch ein gewichtiges Wort hat im Tourismusverein Maria Rickenbach. Wie wird sich das «Brisenland» weiterentwickeln? Welche Schätze gilt es zu hüten? Sie bringt gleich mit dem ersten Satz die Ausrichtung auf den Punkt: «Für unsere Gegend wollen wir einen ausgesprochen sanften Tourismus.» Der schlichte Slogan «Stille, Natur» stehe seit dem neuen Auftritt von 2000 für die touristische Ausrichtung. Monika Käslin Stille verpflichtet Stille verpfl ichte, auch Natur! Der Tourismusverein stecke klare Grenzen ab, fördere und bewerbe den sanften Tourismus. Maria Rickenbach bleibe ohne Downhillpiste oder eine Schneebar wie in nahgelegenen Bergregionen. Es solle auch keinen Kinderspielplatz geben, die Natur sei Spielplatz genug. Das gleiche gelte für Lehrpfade und Beschilderungen. Hinschauen sei schöner. Tageserwachen am Brisen Lorenz Huber

24 «Wir versuchen, so komisch das tönen mag, nicht zu viele Besucher anzuziehen.» Monika Käslin Heute würden zwischen Leute jährlich befördert. Der Bahnschalter sei inzwischen fast ein Touristenbüro. Mancher Schneeschuhläufer sei schon froh gewesen um eine genaue Auskunft. Bei der Talstation blättere ich noch im «Drahtnä», einem geschichtsreichen Porträt der Bahn von Peter Käslin, dem technischen Betriebsleiter. So komme ich auch zu ein paar historischen Anekdoten. Per Sänfte zur Kur (Bild zvg) Der klimatische Alpenkurort Noch Anfang des 20. Jahrhunderts musste alles hochgetragen werden, so auch die betuchteren Damen per Sänfte, die zur Kur wollten unter dem Brisen! Bis 1932 wurden «meh besseri Leyt gesesselt» für einen Lohn von vier Franken. Mit grosser Aufmachung empfahlen in einem Prospekt «Professoren und Ärzte, sogenannt erste medizinische Autoritäten der Schweiz und des Auslandes» «den klimatischen Alpenkurort mit der heilungswirkenden Alpenluft, ausgezeichnetem Quellwasser für Trinkkuren und Bäder, grossen Nadelholzwaldungen und prächtigen Ahorngruppen.» Alles wie gehabt, denke ich und nehme mir vor, diesen Sommer anstelle einer Ayurveda-Kur ein paar Mal hier oben zu kuren. Mit der Bahn wurden übrigens die ersten Personen erst dank der Elektrifi zierung um 1925 transportiert. Beim Hochfahren rechne ich die Zeit aus, die die Sänftenträger benötigt hatten und schaue auf das «Ghirmhüttli» hinunter, wo sie Pause machten. Bald ist die imposante Klosteranlage im Blick und ich frage mich, was damit in den nächsten Jahren wohl geschehen wird. Ein spiritueller Alpenkurort diesmal? Es sollen noch 12 Schwestern im Kloster wohnen, das auf die Gründung der Gemeinschaft um 1857 zurückgeht. Das geschlossene Benediktinerinnenkloster bietet aber Anknüpfungspunkte nach aussen. Neben dem täglich offenen Klosterladen ist es möglich, die Gottesdienste zu besuchen. Interessierte haben auch die Möglichkeit, bei Führungen oder Kursen in der offenen Weberei oder im Klostergarten mitzutun. Die neue Ausrichtung des Klosters wird Maria Rickenbach auf jeden Fall prägen. Auf dem Weg zum Pilgerhaus grüsse ich Lorenz Huber, den «Brisenmaler». Er hat diesmal die kleine Staffelei aufgestellt und skizziert den Blick über die Dächer der Klosteranlage. Auf ihn werde ich noch zu sprechen kommen, wenn ich die Morschfeldalp passiere. Grossgrundbesitzer Beim Kafi im Pilgerhaus erklärt mir Kaplan und Pfarrer Albert Fuchs die nicht ganz einfache kirchlich-politische Ordnung von Niederrickenbach (umgangssprachlich Maria 24

25 Rickenbach), das zur Gemeinde Oberdorf gehört. Also: Der wichtigste «Player» (und Grossgrundbesitzer) ist die «Kapellstiftung Maria Rickenbach», die nichts mit dem Kloster zu tun hat. Sie ist die Stiftung der Wallfahrtskapelle und dient der Förderung der Wallfahrt. Diese fl orierte im19. Jahrhundert sehr gut, bis zu Pilger kamen jährlich. Die Kapellstiftung besitzt und verwaltet auch die dazugehörende Kaplanei, das Hotel Pilgerhaus und das Wohnhaus Engel (früher das Hotel Engel). Und: Auch die Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach gehört der Kapellstiftung. Jetzt ist mir klar, dass auch Anna-Barbara und Paul den Pachtzins für das Pilgerhaus der Kapellstiftung zu entrichten haben. Sie starteten im November 2015 ihr neues Projekt, nachdem sie über vier Jahre die Spitzmeilenhütte geführt hatten. Der frische Wind ist spürbar, ihre Freude auch. Wer kehrt nicht gern ein, bevor es auf die Bahn geht? Nach so manchem Gespräch brauche ich ein wenig Auslauf. Schon lang will ich wieder mal über die aussichtsreiche Rätzelen- Krete auf die Musenalp. Was bisher nicht als offi zieller Bergweg galt, wird bald als (blaue) alpine Route gekennzeichnet werden. Aber da gibt es auch den direkteren, steilen Chästrägerweg, der normalerweise im Winter nicht begangen wird. Mit Ausnahmen, wie Peter Käslin, Mitglied der SAC-Rettungskolonne, zu berichten weiss. (Siehe Kästchen) «Maria Rickenbach hat für mich eine starke Anziehung und eine kraftvolle Ausstrahlung, schon als kleines Mädchen war ich besonders gerne da oben.» Anna-Barbara Kayser EINGESCHLOSSEN AUF DER MUSENALP Es war vor drei Jahren nach Weihnachten. Viel Schnee lag noch nicht. Vier Schneeschuhläufer wollten unbedingt auf dem Chästrägerweg auf die Musenalp. Sie kamen nur mühsam voran, schon unterwegs begann es zu stürmen. Es ging gegen vier Uhr, bis sie oben waren. Durch den Schneesturm durch fanden sie noch knapp die Bahnstation, ohne zu wissen, dass die Bahn über den Winter nicht in Betrieb ist. Alles war abgeschlossen ausser der Bahnkabine. Dort konnten sie sich vor dem Wind schützen. Der Notruf erreichte Peter Käslin beim Eindunkeln. Es wurde ein sehr beschwerlicher Weg hinauf, doppelt so lang wie üblich im nun tiefen Schnee. Die Gruppe hatte Glück und konnte noch vor Mitternacht ohne Erfrierungen geborgen werden. Anna-Barbara Kayser und Paul Buchmann 25

26 Auf der Musenalp angelangt geniesse ich einmal mehr den Blick auf den See und ein Kafi beim Alpbeizli. Es hat ziemlich «Volk», auch einige Familien. Erst 1994 wurde die neue Musenalpbahn für den Personentransport eröffnet, das Beizli ein paar Jahre später. So habe die Musenalp spürbar mehr Leute in die Region gebracht, wie mir Monika Käslin berichtet hat. Diese Art Tourismus-Förderung funktioniere sehr gut und passe hierhin. Ich steige hinab zur Bärenfalle und schaue zum Brisenhaus hinüber, meinem nächsten Ziel. Der Schnee- und Bergmaler Zuerst geht es aber zur Morschfeldalp. Da ist mir wieder der Brisenmaler im Sinn. Hier ist sein Refugium, wo die meisten seiner eindrucksvollen Brisengemälde entstehen. Auch winters hab ich Lorenz Huber schon angetroffen, mit Schneeschuhen und Malergepäck unterwegs zur Morschfeldalp. Die Bilder, auch die ganz grossen, entstehen hier outdoor. Sein Brisen samt Elfer, Zwelfer und Waldbrueder leuchtet mal im Morgenlicht, ein ander Mal in der Abenddämmerung. Ich staune immer wieder ob der ungeheuren Farbigkeit «seines» Schnees! Wohl über hundert Brisenporträts sind über die Jahre entstanden, jedes Mal ein neuer Berg in neuem Licht. «Es ist die wechselnde Stimmung des Lichts, die mich zum Malen treibt.» Lorenz Huber Dann zieht es mich hoch zu unserer Clubhütte. Ich habe zuhause ein wenig im Geschichtsbuch geblättert. Das «Skiheim» wurde 1932 eröffnet, wobei der Glattigrat damals schon kein Geheimtipp mehr war. Der Bau kostete Franken. Die Hüfi hütte kommt ein bisschen teurer, denke ich. Es gäbe noch manche andere «Brisengeschichte» zu erzählen. Von den Pilgern aus Deutschland, Auf dem Glatti vor 100 Jahren die heute noch zu Fuss von zuhause aufbrechen, vom legendären Schiltertaxi zum Haldi-Lift, vom Lawinenunglück in den 90er Jahren oder vom damals vor allem bei den Jungen beliebten «Musenalpexpress», um nur einige zu nennen. Es ist schon spät. Ich lass es mir gut gehen in Sepp Hurschlers Gaststube. Auf die Querung hinüber zum Haldigrat verzichte ich. Die unvergleichliche Stimmung am Haldi bei Wind und Wetter fi nde ich auch auf Youtube mit dem sehenswerten Kurzfi lm «Kurt und der Sessellift.» Den will ich mir unbedingt wieder mal anschauen. ZUM AUTOR Othmar Wüest, ist Mitglied des SAC Pilatus. Nach den Bannalpergeschichten haben es ihm die Brisengeschichten angetan. Sein Büro «Colibri für Text und Kommunikation» befi ndet sich in Luzern. 26 Kunstmaler Lorenz Huber

27 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE 07. Juni > Mi > Jurawanderung Weissenstein > T1 Kurhaus Weissenstein 1284m, Balmfl uech-chöpfl i 1290m, Röti 1395m, Oberbalmber 1078m, Hinterweissenstein 1226m, Kurhaus Weissenstein 1284m Klassische Jurahöhenwanderung, einfache Wanderung, führt zum Hinterweissenstein und über Aussichtspunkt Känzeli zur Bergbahn zurück. Verpfl egung Rucksack oder Restaurant. Profi l Aufstieg ca. 627 Hm, Abstieg ca. 630 Hm Anforderungen mittel: ca. 4 Std.; einfache Tour: ca. 2 Std. Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern Gleis 7; Uhr (Abfahrt Uhr) Anfahrt ÖV Mitbringen normale Wanderausrüstung Kosten 40 CHF (Gruppenbillet Habtax 29 CHF, Bergbahn 11 CHF) Anmeldung Lampart Hans, Tel , , hans.lampart@raonet.ch; Bucher Margrith, Tel , margrith_bucher@bluewin.ch; bis Montag, 5. Juni Uhr Juni > Sa-So > Abschönen > T1 Chunsch au mit is Göschenertal zum Ufrume nach Lawinenniedergängen? Auch Familien mit Kindern sind herzlich willkommen. Samstag Arbeitstag. Sonntag Geissenparadies.ch Christian Naef wird uns viel über seine Ziegen im Gwüest erzählen. Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt. Mehr Infos bei der Anmeldung, siehe auch Ausschreibung Seite 33. Profi l Aufstieg ca. 50 Hm, Abstieg ca. 50 Hm Anforderungen Interesse an der Tätigkeit Treffpunkt/Zeit Bahnhof Göschenen; Uhr Anfahrt ÖV Mitbringen Überkleider, Regenschutz, Wanderschuhe, pers. Medikamente Anmeldung Wyss Ursula, Tel , , bis Samstag, 20. Mai 14. Juni > Mi > Golzern Windgällenhütte > T2 T3 Bergstation Golzern P1392, Oberchäseren P1935, Windgällenhütte P2032, Stäfel, Hüttenboden, Bergstation Golzern. Kurz nach der Bergstation Golzern steigen wir steil hinauf bis zu Oberchäsern. Unser strengster Aufstieg ist geschafft, ab jetzt wandern wir gemütlich auf dem Höhenweg bis zur Windgällenhütte. Nach der Mittagsrast geht es bergab zur Bergstation Golzern. Profi l Aufstieg ca. 700 Hm, Abstieg ca. 700 Hm Anforderungen Kondition für ca. 5 Std. Wanderzeit Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Kiosk; Uhr (Abfahrt Uhr Gleis 7) Anfahrt ÖV Mitbringen Gute Schuhe, Stöcke, übliche Wanderausrüstung, Verpfl egung aus dem Rucksack oder Windgällenhütte. Kosten ca CHF mit Halbtax Luzern Golzern Bergstation retour, Billet bitte selber lösen. Anmeldung Renggli Helena, Tel , , helena.renggli@hotmail.com, bis 11. Juni. Bitte per oder auf Natel nur mit SMS anmelden, ganze Adresse und Tel. Nr. angeben. 21. Juni > Mi > Pilatuskette von Kulm zur Staefeliflue > T2 T3 Tomlishorn (2130m), Feld (1700m), Mittagsgüpfi (1917m), Tripoli (1763m) Stäfalifl ue / Wängengrat (1922m), Stäfali (1328m), Eigenthal (984m) Auf dem Gratweg via Gemsmätteli von Pilatuskulm bis Stäfalifl ue Profi l Aufstieg ca. 530 Hm, Abstieg ca Hm Anforderungen Gute Kondition für Bergwanderung von ca. 6,5 h bis 7 Std. reine Wanderzeit Treffpunkt/Zeit Talstation der Pilatusbahn in KRIENS; Uhr Anfahrt ÖV, PW 27

28 TOURENAUSSCHREIBUNGEN Mitbringen Übliche Wanderausrüstung, stabile Wanderschuhe, Proviant und Getränk Kosten Bus nach Kriens, Pilatusbahn: Kriens Kulm, Postauto Eigenthal bis Luzern Teilnehmer max. 10 Anmeldung Augustin Robert, Tel , , bis 18. Juni um Uhr, per Mail 28. Juni > Mi > Schwarzwaldalp Grosse Scheidegg > T2 Schwarzwaldalp (1450), Hornseeli (2160), Große Scheidegg (1960) Mit Zug via Brünig und Postauto ab Meiringen nach Schwarzwaldalp. Retour gleiche Strecke. Abwechslungsreiche einfache Bergwanderung. Wanderzeit ca. 4 Std. Retour in Luzern Uhr (ev Uhr). Profi l Aufstieg ca. 810 Hm, Abstieg ca. 305 Hm Anforderungen Normale Kondition Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern Gleis 12; Uhr (Abfahrt Uhr) Anfahrt Verschiedene Verkehrsmittel Mitbringen Gute Wanderschuhe und Stöcke Kosten Bahn / Postauto Fr. (Gruppenbillet mit Halbtax), mit GA 4.20 Fr. (Bergstrecke) Anmeldung Mischler Urs, Tel , , urs6048@gmail.com, bis Montag, 26. Juni, Uhr 28. Juni > Mi > einfache Wanderung > T1 Anmeldung Schilliger Ernst, Tel , am Abend vorher zwischen 17 und 19 Uhr Juli > Sa-Sa > Ostschweiz > T1 T3 8 Wandertage, T1-T2 Maria Muther, T1-T3 Urs Mischler Treffpunkt/Zeit 1. Juli, Bhf. Luzern, Gleis 4; (Abfahrt Uhr) Anfahrt ÖV Kosten EZ 1050 CHF, DZ 910 CHF, Halbtax 43 CHF. 7mal ÜF/HP/Taxen/alle Bahnen Anmeldung Mischler Urs, Tel , , urs6048@gmail.com, Nachmeldung möglich bis 15. Juni 05. Juli > Mi > Sentiero Alto Tremorgio > T2 T3 Pesciüm (1745m), Pian Taiöi (1668m), Cassin (1594m), Pian Mott (1827m), Brusada (2041m), Lago Tremorgio (1770m) 14 km, ca. 5 Std. Ab Airolo fahren wir mit der Gondelbahn auf Pesciüm. Bis Pian Taiöi verläuft der Weg im Wald und mehr oder weniger den Höhenkurven folgend. Dann führt er über ein Fahrsträsschen. Ab Pian Mott erreichen wir Brusada, den höchsten Punkt, über ein paar steile Serpentinen. Nun haben wir einen herrlichen Blick auf den 300m weiter unten liegenden Lago Tremorgio. Wir steigen zum See ab, und nach einem kurzen Gegenanstieg erreichen wir die Capanna Tremorgio. Mit der kleinen Gondelbahn fahren wir hinunter nach Rodi. Profi l Aufstieg ca. 890 Hm, Abstieg ca. 770 Hm Treffpunkt/Zeit Bhf Luzern, Gleis 7; Uhr; zurück in Luzern: Uhr (ev Uhr) Anfahrt ÖV Kosten 44 CHF für RailAway-Kombi mit HT. Dieses Angebot ist die günstigste Variante (Bahn, Luftseilbahnen, Postauto). Anmeldung Braunschweig-Lütolf Ursula, , ubraunschweigluetolf@hotmail.com, bis 2. Juli, Uhr Juli > Sa-So > Dammahütte > T2 Chunsch au mit i d Dammahütte? Es ist nicht irgendeine Hütte, nein, es ist die Hütte, die an der Berner Landesausstellung 1914 vom SAC ausgestellt und 1915 zum heutigen Standort transportiert und wieder aufgebaut wurde. Schon der Transport ins Göschenertal und der Wiederaufbau ist sehr bemerkenswert. Sicher werden wir an diesem Wochenende mehr darüber erfahren. 28

29 TOURENAUSSCHREIBUNGEN Profi l Aufstieg ca. 700 Hm, Abstieg ca. 700 Hm Anforderungen 4 Std. im Aufstieg Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern beim Kiosk auf Gleishöhe; Uhr (Abfahrt Uhr, Göschenen an Uhr) Anfahrt ÖV Mitbringen Bergschuhe, Stöcke, Bekleidung für warme / kalte Temperaturen, Schlafsack, pers. Medikamente. Kosten Dammahütte CHF, HP; Billet bitte selber lösen. Anmeldung Wyss Ursula, Tel , , bis 10. Juni mit Notfalladresse / Tel. Nr. 12. Juli > Mi > Von der Grütschalp über drei Hubel > T2 Grütschalp (1486), Bletschenalp (1760), Dorenhubel (1896), Moulerhubel (1880), Allmendhubel (1931), Sonnenberg (1835) Mürren (1638) Schöne Panorama Bergwanderung, mit wunderbarer Aussicht auf die gegenüberliegende Seite, Wengen, Männlichen, Schynige Platte, kleine Scheidegg, das imposante Dreigestirn E.M.J. und die vielen anderen Hörner. Aber eigentlich will ich euch den Bergfrühling mit seiner ganzen Farbenpracht zeigen. Ich hoffe, wir haben Glück und uns wird in abwechslungsreicher Ausprägung eine üppige Blumenpracht unsere Fussreise belohnen. Schlechtwetter in Mürren Ausweichtour im Wallis geplant. Wanderzeit ca. 4 Stunden. Profi l Aufstieg ca. 500 Hm, Abstieg ca. 450 Hm Anforderungen etwas Kondition und Ausdauer Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern, Gleis 12; Abfahrt 7.05 Uhr Anfahrt ÖV Mitbringen Stöcke empfehlenswert Kosten 43 CHF für Gruppenbillett mit Halbtax Anmeldung Bocz Christa, Tel , christa.bocz@bluewin.ch, bis Montag, 10. Juli, Uhr 12. Juli > Mi > einfache Wanderung > T1 Anmeldung Schilliger Ernst, Tel , am Abend vorher zwischen 17 und 19 Uhr Juli > So-Mo > Rätikoner Höhenweg > T2 T3 Douglass Hütte ÖAV (1979m), Lünerseealpe (2000m), Verajoch (2330m), Schweizertor (2137m), Carschinahütte (2229m), Einstieg Gemschtobel (2158m), Sulzfl uh (2817m), Partnunsee (1869m), St. Antönien (Rüti, 1460m) Mit der Bahn via Zürich, Sargans nach Bludenz in Vorarlberg, mit Bus zur Lünerseebahn, Douglasshütte (Mittag). Dem See entlang auf seiner Westseite und Aufstieg unter den schroffen Kirchlispitzen zum Verajoch. Kurzer Abstieg zum eindrücklichen Schweizertor. Über eine steile Felsstufe hinab auf die Schweizer Seite zum Rätikoner Höhenweg, welchen wir bis zur prächtigen Carschinahütte entlangwandern. Gewaltiger Ausblick über das ganze Bündnerland, oben die Kletterwände der Drusenfl uh. Nächtigung mit HP. Kurzer Abstieg zum Gemschtobel. Kurzes seilversichertes Wegstück und dann im Gemschtobel zum Gipfel der Sulzfl uh mit ihrer berühmten Aussicht. Abstieg auf dem Aufstiegsweg, Abzweigung zum Partnunsee und das Tal hinaus bis zur Bus-Endstation in Rüti/St. Antönien. Mit ÖV via Küblis Landquart Sargans. Rüti ab: Uhr, Luzern an: 20:25 Uhr. Profi l 1. Tag Aufstieg ca. 570 Hm., Abstieg ca. 300 Hm.; 2. Tag Aufstieg ca. 420 Hm., Abstieg ca Hm Anforderungen Ausdauer und Trittsicherheit an wenigen Stellen Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Perron 5; Uhr Anfahrt ÖV Mitbringen Bergwanderausrüstung Kosten 155 CHF (ÖV auf Halbtaxbasis, Halbpension Carschinahütte) Anmeldung Fuchsberger Werner, Tel , werner@fuchsberger.ch, bis 11. Juli, 12 Uhr 19. Juli > Mi > Sidelhorn > T2 Details siehe Ausschreibung OG Napf Seite 33. Anmeldung Hubatka Paul, Tel , , hubatkapa@bluewin.ch 29

30 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE Juli > Mo-Di > Zermatter Breithorn, Europaweg Täsch Zermatt > WS+ / T2 Europaweg: Täsch Täschalp (2100m, Alpentaxi), Wenge (2244m), Tufteren (2215m), Zermatt (1600m); Klein Matterhorn (3800m) Breithorn (4165m) Breithorn Plateau (3800m) Trockener Steg (2931m) - Seilbahn Zermatt 1. Tag: Europaweg; nach dem Ausbau dieses Wegstückes 2016 normaler Wanderweg, ca. 4 Stunden; 2. Tag: Frühe Seilbahn, mit Steigeisen und angeseilt zum Gipfel. Abstieg über Gletscher Plateau Rosa und Theodulgletscher zum Trockenen Steg. Seilbahn nach Zermatt. Profi l 1. Tag Aufstieg ca. 320 Hm, Abstieg ca. 740 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 370 Hm, Abstieg ca Hm Anforderungen Auf- und Abstieg am Seil mit Steigeisen Treffpunkt/Zeit Luzern Bahnhof, Gleis 8; Uhr. Billett lösen Luzern Bern Visp Täsch; Zermatt Luzern Anfahrt Verschiedene Verkehrsmittel Mitbringen Steigeisen, Pickel, Anseilgurt, Reepschnur, 2 Schraubkarabiner Kosten 340 CHF (Bahn HT, Alpentaxi, Hotel Halbpension, Seilbahn Klein Matterhorn) Teilnehmer max. 8 Anmeldung Fuchsberger Werner, Tel , werner@fuchsberger.ch; Augustin Robert, Tel , , robert.augustin@bluewin.ch; bis 10. Juni, 12 Uhr; max. 8 TN (2 Seilschaften) 26. Juli > Mi > Gotthard Seenwanderung > T2 Gotthard Hospiz P. 2091, Mottolone und Cna di Ciacobbe (P. 2157). Lago d Orsino (P. 2314), Laghi d Orsiora (P. 2444), Laghi della Valletta (P. 2432), Lago di Lucendro (P. 2038) Vom Gotthard Hospiz geht s vorbei am Lago della Piazza und Lago di San Carlo. Aufstieg zum Lago d Orsiora, vorbei an den Laghi della Valletta und hinunter zum Lago di Lucendro. Wer weiss am Ziel (Gotthard Hospiz) wie viele Seen wir gesehen haben? Rückreise über Airolo. Wanderzeit 4,5 Std., Distanz 13 km. Profi l Aufstieg ca. 620 Hm, Abstieg ca. 620 Hm Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern, Gleis 7; Uhr (Abfahrt Uhr) Anfahrt ÖV Mitbringen gute Wanderschuhe, Stöcke Kosten 47 CHF (Gruppenbillett Halbtax) Anmeldung Muther Maria, Tel , , mariamuther@sunrise.ch, bis Montag, 24. Juli, Uhr 30. Juli bis 5. August > So-Sa > Garmisch-Partenkirchen mit Zugspitze > T2 T4 Auskünfte über Routen und freie Plätze direkt bei der Wanderleiterin. Anmeldung Teusch Monika, Tel , , monika.teusch@t-online.de Adressänderungen Bitte immer mit Angabe der Mitgliedernummer geschaeftsstelle@sac-pilatus.ch Postadresse Andreas von Deschwanden SAC Sektion Pilatus Bireggring 1, 6005 Luzern Telefon oder Onlineformular auf 30

31 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION JUGEND Details zu Ausschreibungen der Jugend Die Details zu Ausrüstung und Anmeldung von allen JO- und KiBe-Touren fi ndet man auf der Homepage: Juni > Plaisir Klettern im Wiwanni > IV VI Im Angesicht der grossen Walliser bietet dieses sagenumwobene Klettergebiet herrlichste Klettereien für jedes Bedürfnis. In den top abgesicherten Routen in kompaktem Gneis kommt jeder auf seine Rechnung sei es beim Plaisir- Klettern oder bei alpiner Kletterei oder im knackigen Überhang. Anfahrt mit PW. Anforderungen Klettern mindestens 4c im Vorstieg, Kenntnisse in Mehrseillängenrouten Treffpunkt/Zeit Wird nach der Anmeldung bekannt gegeben Mitbringen Für den Zustieg: Steigeisen, Pickel, Gstältli, Kletterfi nken, Helm, 3 Schraubkarabiner, Abseilgerät, Prusik, Selbstsicherungsschlinge, 5 Expressschlingen, Seil, Bandschlingen TeilnehmerInnen max. 8 Kosten Anreise und Übernachtung in Hütte Anmeldung Beuret Roger, Tel , roger.beuret@ch.schindler.com mit Name, Vorname, Adresse, Tel-Nummer, Notfall-Tel-Nummer (z.b. der Eltern), Geburtsdatum, SAC-Mitglieder-Nummer, , benötigtes Mietmaterial Juni > Sa-So > Hochtourenkurs > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S Ausschreibung siehe unter Kurse auf Seite Juli > Hochtour Gross Spannort > WS+ Wenn man den Gross Spannort von Engelberg aus betrachtet, könnte man meinen, man befi nde sich in Patagonien. Gemeinsam wollen wir diesen Klassiker besteigen. Vorrang auf dieser Tour haben alle 12-15jährigen JOlerinnen und JOler. Alle anderen dürfen sich natürlich trotzdem anmelden. Anfahrt mit ÖV. Anforderungen Kondition für 5-6 Std. Aufstieg Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern (Kiosk); Uhr Mitbringen Bergschuhe, Gstältli, Helm, 3 Schraubkarabiner, Steigeisen, Pickel, Eisschrauben, Abseilgerät, Prusik, Selbstsicherungsschlinge, 3 Expressschlingen, Bandschlingen, einige Friends und Keile, persönliches Material Kosten Anreise und Übernachtung Anmeldung Fries Mathias, , fries.mathias@gmx.ch; Kallenbach Oliver, , oliver. kallenbach@outlook.com mit Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse, Telefonnummer, Notfallnummer, SAC-Nummer, benötigtes Mietmaterial Juli > Kantonales Bergsteigerlager Steingletscher / Susten > WS ZS Für Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Luzern mit Jahrgang Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen und dem Leiterteam eine erlebnisreiche Woche verbringen. Berge erforschen. Natur erleben. Felsen hoch klettern. Auf Gipfel steigen. Gletscher bewandern und natürlich das Lagerleben geniessen. Anfahrt mit Bus. Anforderungen Freude an den Bergen und am Sport Treffpunkt/Zeit Wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Mitbringen Detaillierte Ausrüstungsliste wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Kosten 395 CHF, inkl. Unterkunft, Verpfl egung, Reise und Unterricht durch J+S-Leiter und Bergführer Anmeldung Kantonales Sportamt Luzern: Fragen Bruno Jelk: bergsteigerlager@outlook.com 31

32 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION JUGEND Juli > Aktive und JO together on tour: Ringelspitz > ZS / III Details siehe Ausschreibung Stammsektion Aktive Seite 18. STAMMSEKTION KINDERBERGSTEIGEN Juli > So-Sa > Kantonales Bergsteigerlager Steingletscher / Sustenpass > WS ZS Ausschreibung siehe Stammsektion Jugend Seite 31. STAMMSEKTION FAMILIENBERGSTEIGEN Juli > Mo-Fr > FaBe-Lager Kröntenhütte > WS Das Lager ist ausgebucht! OG NAPF Juli > Sa-So > Fründenhorn > ZS Das Fründenhorn ist die Verlängerung des Blümlisalpgestirns. Mit seinen 3369 m.ü.m. ist das Fründenhorn nicht ganz so hoch wie seine Nachbarn aber trotzdem ein beeindruckender Berg, der von weit her zu sehen ist. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Aussicht dort phänomenal ist. Wer also die wilde Gegend rund um die Fründenhütte erleben möchte, liegt bei dieser Tour genau richtig! Hier werden gute Kletterkenntnisse und eine solide Steigeisentechnik gefordert. Anmeldung Fischer Hans, Tel , , jackie-m22@vtxmail.ch Juli > Sa-So > Dammahütte > T2 Kleine Hütte / ganz gross / glänzender Kristall. Hüttenzauber in der Dammahütte 2438m chunsch au mit? Die Dammahütte ist nicht irgendeine Hütte, nein, es ist die Hütte, die an der Berner Landesausstellung 1914 vom SAC ausgestellt und 1915 zum heutigen Standort transportiert und wieder aufgebaut wurde. Schon der Transport ins Göschenertal und der Wiederaufbau ist sehr bewerkenswert. Sicher werden wir an diesem Wochenende mehr darüber erfahren. Route: Über den Staudamm, dann rechts dem Göscheneralpsee entlang. Nach der Überquerung der Dammareuss nehmen wir den neu erstellten Panoramaweg bis zur Hütte. Aufstieg: rund 700 Hm, Distanz 5 km, Zeitbedarf 4 Std. Treffpunkt/Zeit Bahnhof Göschenen; 08:48 Uhr (Luzern ab Uhr, Uhr Weiterfahrt mit Bus bis zum Hotel Dammagletscher 1797m Staumauer) Mitbringen Wanderausrüstung, Verpfl egung aus dem Rucksack und in der Dammahütte, Schlafsack. Kosten Fr. 80.-, dazu kommen Reisekosten und Getränke Teilnehmer max. 12 Anmeldung und Infos: Wyss Ursula, Tel , , bis 27. Juni 32

33 TOURENAUSSCHREIBUNGEN OG NAPF Juli > Fr-So > Hochtourentage Monte Rosa > ZS Wer kennt sie nicht die Gipfel des Monte Rosa Massivs? Die Tourenleiter werden angepasst an die Verhältnisse schöne und sportliche Gipfelbesteigungen planen. Das 4000er-Erlebnis wird an diesen Tagen sicherlich garantiert sein. Und wer weiss: Vielleicht sieht man ja sogar das Mittelmeer. Solide Kletterkenntnisse im alpinen Gelände und eine gute Steigeisentechnik sind Voraussetzung für diese Touren. Wer mehr wissen möchte, dem werden die Tourenleiter mehr verraten. Anmeldung Bossert Bruno, Tel , , Häfl iger Pius, Tel , haefl Stutz Patrick, , 19. Juli > Mi > Sidelhorn > T2 Diese Wanderung ist ideal für unsere Senioren. Die Route sieht wie folgt aus: Grimselpass (2170m) Husegghütte (2441m) Pt Pt Pt Sidelhorn (2764,) zurück zur Triebtenseelicke in östlicher Richtg. zu Pt Totesee Grimselpass. Die Grimselgegend ist herrlich zum Wandern! Auf dem Sidelhorn kann man die Aussicht ins Rhonetal geniessen. Die grossen Viertausender beeindrucken gewaltig. Es lohnt sich also, sich ins Grenzgebiet der Kantone Bern und Wallis zu wagen! Anmeldung Hubatka Paul, Tel , , VERANSTALTUNG Juni > Abschönen im Göschenertal Chunsch au mit ins Göschenertal zum Aufräumen nach Lawinenniedergängen? Auch Familien mit Kindern sind herzlich willkommen. Wir reisen ins Göschenertal, um nach dem Winter aufzuräumen. Abschönen heisst dies im Urnerland. Die fünf Sektionen Pilatus, Aarau, Lindenberg, UTO und Angenstein BL helfen bei dieser Aktion tatkräftig mit. Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt. Übernachten: Gasthof Gwürst, Göscheneralp, Mehrbettzimmer, Duschen möglich. Sonntagsprogramm: Am 11. Juni wird uns Christian Naef viel über seine Ziegen und die Käserei im Gwüest erzählen, siehe Geissenparadies.ch Profi l Aufstieg ca. 150 Hm, Abstieg 150 Hm Anforderung Interesse an der Aktivität Treffpunkt/Zeit Bahnhof Göschenen; Samstag Uhr Anfahrt ÖV/PW Mitbringen Gartenhandschuhe, geeignete Überkleider, SAC-Liederbüchlein, Fotoapparat Kosten keine Anmeldung Ursula Wyss, , bis 20. Mai Tradition seit 1495 Sursee Telefon

34 AUS DEM VORSTAND BEITRITT IGKL ABGEORDNETENVERSAMMLUNG AUSFLUG MIT DER GESCHÄFTSSTELLE REGA-GÖNNERSCHAFT BEITRITT IGKL Mit der Schliessung der Kletterhalle Eiselin in Luzern ging ein attraktives Sportangebot in der Stadt Luzern verloren. Es fi nden Bestrebungen statt, in Form einer neuen Halle wieder Klettermöglichkeiten für verschiedenste Gruppierungen wie Freizeitkletterer, Schulen, Menschen mit Beeinträchtigungen etc. zu schaffen. Die neue Halle soll zudem auch Möglichkeiten zur Ausbildung bieten. Zur Realisierung dieses Vorhabens wurde am 24. März 2017 die Interessengemeinschaft Kletterhalle Luzern (IGKL) gegründet. Sie bildet gemeinsam mit der SAC Sektion Pilatus und dem Alpenclub Kriens die Trägerschaft für eine Machbarkeitsstudie. Der Vorstand beschloss im Rahmen seiner fi nanziellen Kompetenzen einen einmaligen Betrag von Fr als Kostenbeteiligung. ABGEORDNETENVERSAMMLUNG AM SAMSTAG, 10. JUNI 2017 In Solothurn fi ndet die jährliche Abgeordnetenversammlung des SAC statt. Aufgrund der Grösse unserer Sektion dürfen wir eine Delegation von insgesamt elf Personen stellen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir mit einer kompletten Delegation die Abgeordneten-Versammlung in Solothurn besuchen könnten. Aktuell sind noch Plätze frei. Die Fahrt ab Wohnort nach Solothurn und retour (2. Klasse Halbtax) wird vergütet. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle bis 31. Mai entgegen: AUSFLUG MIT DER GESCHÄFTSSTELLE AM FREITAG, 18. AUGUST 2017: GÖSCHENEN AM MEER Wir besuchen das Freilichtspiel «Göschenen am Meer» und reisen mit dem Extrabus ab/bis Luzern direkt zum Spielort in Göschenen. Der Anlass soll das gesellschaftliche Leben in unserer Sektion bereichern. Die Preise und weiteren Informationen zu diesem Anlass sowie die Anmeldemöglichkeiten sind auf der Homepage sowie in der Ausschreibung auf der gegenüberliegenden Seite ersichtlich. UND ZUM SCHLUSS NOCH DIES: JUGENDLICHE BIS 22 JAHRE MIT GRATIS REGA GÖN- NERSCHAFT. Kinder und Jugendliche bis 22 Jahre profi tieren als SAC Mitglieder automatisch von einer gratis REGA Gönnerschaft. Sie sind somit auch Mitglied, wenn ihnen keine Gönnerkarte zugesandt wird. Andreas von Deschwanden SAC Pilatus, Leiter Geschäftsstelle 34

35 Göschenen am Meer Freitag, 18. August 2017 Kult(o)ur mit der Geschäftsstelle Mit Wasser über die Alpen: Der technische Aufschwung um 1900 trieb die Menschen zu äusserst phantasievollen Projekten. Der Schweizer Ingenieur Pietro Caminada zum Beispiel plante eine Wasserstrasse vom hohen Norden bis nach Genua: Mit Schleusen, Kanälen und Tunneln wollte er die Alpen überqueren womöglich über den Gotthard. Freilichtspiel: Rund 150 Mitwirkende vor und hinter der Bühne gestalten im bahnhistorisch interessanten Göschenen einen unvergesslichen Theaterabend. Das Freilichtspiel wurde vom bekannten Theaterautor Paul Steinmann verfasst. Der SAC Sektion Pilatus stehen für den Freitag, 18. August 2017 total 80 Sitzplätze zur Verfügung. Programm: Uhr Besammlung Luzern, Inseliquai Uhr Hinreise mit Extrabus nach Göschenen Uhr Ankunft Göschenen. Individuell: Essen oder Ausstellungsbesuch «Göschenen im Wandel der Zeit» Uhr Freilichtspiel «Göschenen am Meer» Uhr Rückreise mit dem Extrabus nach Luzern Uhr Ankunft in Luzern Preis: SAC Mitglieder: CHF 95.- / Nichtmitglieder CHF Leistungen: Hin- und Rückreise mit dem Extrabus der VBL ab/bis Luzern, Inseliquai Sitzplätze der Kategorie 1 Nicht inbegriffen: Essen und Getränke sowie persönliche Auslagen Die Tribüne und das Theaterdorf sind überdacht. Die Bezahlung erfolgt im Bus auf der Hinreise. Bei Nichterscheinen wird der komplette Betrag in Rechnung gestellt. Infos zum Freilichtspiel unter: Anmelden auf: > Rubrik «Aktuelles» Anmeldeschluss: 15. Juli

36 AUS DER CLUBVERSAMMLUNG 2017 BAUPROJEKT HÜFIHÜTTE MIT ÜBERWÄLTIGENDER MEHRHEIT ANGENOMMEN Das Traktandum zur Hüfi hütte war auch dieses Jahr Höhepunkt der Clubversammlung. Die rund 200 anwesenden Sektionsmitglieder wurden zuerst von Bauleiter Ralph Nötzli über die neu erstellte Wasserversorgung informiert. Die Bilder vermittelten eindrücklich den Aufwand und die Bedingungen der Bauarbeiter und Hüttenwerker am Berg. Anschliessend erläuterte Architekt Martin Hellingman die Abwasserlösung und Inhaus-Planung. Funktionalität und Mehrwert der bescheidenen Erneuerung im Sanitär- und Küchenbereich überzeugten offensichtlich. Die Begründung der Mehrkosten von Fr. und Hinweise auf die Finanzplanung durch den Präsidenten rundeten die Information zu den Anträgen des Vorstandes ab. Nach einigen Statements für und gegen die zusätzliche Erneuerung, die mit viel oder weniger Applaus quittiert wurden, schritt die Versammlung zur Abstimmung. Das Bauprojekt wurde schliesslich mit überwältigender Mehrheit angenommen. Der Präsident bedankte sich im Namen des Vorstandes für das Vertrauen und brachte für die Arbeitsgruppe und Bauleute die Freude zum Ausdruck, die Realisierung im Sommer 2018 jetzt anpacken zu können. Andreas Müller, Präsident SAC Pilatus (Das vollständige Protokoll der Clubversammlung erscheint im «Pilatus» August/September 2017.) FOTOS AUS DER LETZTEN CLUBVERSAMMLUNG Andreas von Deschwanden (Leiter Geschäftsstelle) sowie die Vorstandsmitglieder Anja Meier, Werner Sigrist, Simon Hämmerli (neu), André Wiederhold, Jan Nagelisen, Maria Muther, Martin Weber (neu) und Andreas Müller (Präsident). 36

37 AUS DER CLUBVERSAMMLUNG 2017 Jubiläum 25 Jahre Jubiläum 40 Jahre Jubiläum 50 Jahre 37

38 AUS DER CLUBVERSAMMLUNG 2017 Jubiläum 60 Jahre und mehr. Die drei neuen Ehrenmitglieder Daniel Bieri, Markus Wagner und Franz Geisser. 38

39 SKITOUR 12./ , LEITUNG BRUNO PIAZZA LOUWIHORN/ÄBENI FLUE TOURENBERICHTE Der Treffpunkt um 6 Uhr am Bahnhof Luzern war mit dem ÖV nicht für alle Teilnehmenden machbar. Daher formte sich die vollständige Gruppe erst in Interlaken. Viele kannten sich schon. Für die andern bot die Fahrt aufs Jungfraujoch mit zweimaligem Umsteigen Gelegenheit, dies nachzuholen. Mit dem Schall des Ganges durch den langen Stollen in den Ohren und nach ein paar Gesprächen mit gwundrigen Touristen begann die Tour mit einer Talfahrt über den Jungfraufi rn bis unterhalb der Felsinseln östlich der Jungfrau. Die Fahrt war mit gelegentlich durchbrechendem Harsch nicht so locker, wie von der Aussichtsterrasse aus erwartet. Abgesehen davon begleitete uns ein perfekter Tourentag mit ein paar versprengten Schleierwolken, wenig Wind und angenehmer Frische. In vier Aufstieg zum Louwihorn Dreierseilschaften begann der Aufstieg kurz vor 12 Uhr in Richtung Louwihorn (3777m), dem südlichen Nachbarn des Rottalhorns. Mit geringen Abständen erreichten alle den Gipfel. Allen Grund, sich gegenseitig zu gratulieren, vor den übrigen Gipfelprogrammpunkten und der längeren, abwechslungsreichen Talfahrt via Louwitor und Kranzbergfi rn. Dort, wo dieser sich mit dem grossen Aletschfi rn verbrüdert, wurde nochmals umgerüstet für den abschliessenden Aufstieg zur Lötschenlücke bzw. zur Hollandiahütte (3235m). Kurz nach 17 Uhr sind wir eingetroffen und hatten noch Gelegenheit, das überwältigende Bergpanorama zu bewundern. Wir waren in der Hütte nicht nur willkommen, weil wir keine kulinarischen Sonderwünsche angemeldet hatten, sondern auch, weil wir dem Haus mit einem echten holländischen Teilnehmer in unseren Reihen die Ehre erwiesen. Es gab gutes, reichhaltiges und gut zubereitetes Essen, was man eben braucht für einen anschliessenden weiteren Tourentag. Hollandiahütte Kurz nach 7 Uhr in der Früh begann am zweiten Tag der Aufstieg zur Äbeni Flue (3962m). Die Verhältnisse waren nicht mehr dieselben wie am Vortag. Schon bald versuchten uns heftige, kühle Böen von Norden aus der Spur zu heben, je höher desto öfters. Gelegentlich kam noch Nebel dazu. Aber Bruno Piazza liess sich nicht beirren, und hat uns souverän bis ans Ziel geführt. Auf dem Gipfel gab s keine Böen mehr, sondern nur noch permanent stark wehenden Wind ein kleiner Test für etwas anspruchsvollere Gipfeltauglichkeit. Alles wurde weggeblasen, falls nicht beschwert oder bewusst festgehalten. Nur wir selber und die Rucksäcke konnten dem Wind die Langgletscher/Lötschental Stirn bieten. Kein Ort zum Verweilen. Inzwischen war die Sicht gut und wir bald wieder unterwegs in tiefer gelegene Gefi lde mit zunehmend reduziertem Wind. Nach kurzem Zwischenhalt in der Hollandiahütte blieb uns die genussvolle Talfahrt über den Langgletscher ins Lötschental, bei Sonne und perfekten Bedingungen mit einer dünnen Sulzschicht über dem schneebedeckten Eis. Auch hier war der Schneefall Langgletscher/Gletschertor 39

40 TOURENBERICHTE bescheiden im vergangenen Winter, was uns einen 4 km Fussmarsch bescherte, um nach Blatten (1540m) zu gelangen. Da liessen wir vor der Busfahrt im Restaurant Breithorn den Tag ausklingen, bei einem kühlenden Getränk und einem leckeren Apfelkuchen mit Sahne. Die Tour war gut organisiert und ebenso gut strukturiert. Es gab trotz grosszügiger Teilnehmerzahl weder Stressmomente noch andere Engpässe, was ich als Gast zu schätzen wusste. Auch ein Grund, wieder mal bei euch reinzuschauen. Bericht: Lukas Tschudi SKITOURENTAGE OG NAPF , LEITUNG J. PETER, P. STUTZ, R. ANDENMATTEN SELLRAIN KOGEL, WEISSBIER UND KAISERSCHMARREN Am Freitagmorgen 7. April machten sich 13 topmotivierte SAC OG Napf Mitglieder mit dem Bus auf ins ferne Tiroler Sellraintal. Sechs Tage Skitouren standen auf dem Pro-gramm. Der erste Tag galt dem Einlaufen, das Gepäck wurde mit der Bahn ins Westfa-lenhaus transportiert und die 2,5 Stunden Aufstieg locker bewältigt. Das weitere Pro-gramm erwies sich als etwas strenger. Viele schöne 3000er mit uns wenig geläufi gen Namen wie Hoher Seeblaskogel, Winnebacher Weisskogel, Zwiselbacher Rosskogel oder Schartlkopf wurden erklommen. Aufgrund der frühlingshaften Bedingungen war der Schnee stellenweise Mangelware und die Skier mussten ein paar Mal nicht nur im Auf-stieg sondern auch auf kurzen Strecken der Abfahrt getragen werden. Sogar die Steigei-sen und der Pickel kamen in einer schwindelerregenden Kletterpartie zum Einsatz. Nach der Anstrengung konnte das sonnig warme Wetter bei ausgedehnten Mittagspausen umso mehr genossen werden, was sich auch in der Gesichtsfarbe der Teilnehmer wider-spiegelte. Während die gemütlichere Garde schon das Apéro startete, machten sich die Übermütigen an zwei Nachmittagen zu einem zweiten Gipfel auf und wurden mit tollen Abfahrten belohnt. Wie erwartet boten die Tiroler Hütten viel Komfort und vorzügliches Essen. So gönnte man sich nach der Skitour Würstel, Knödel oder Kaiserschmarren und dazu ein kühles Hefeweizen. Die siebten Skitourentage waren ein voller Erfolg, alle kehrten wohlauf nach Hause zurück und freuen sich schon aufs nächste Jahr. Petra Häfl iger 40

41 TOURENBERICHTE SCHNEESCHUHTOUR 8./ , LEITUNG ANDRÉ WIEDERHOLD PIZ BUIN 3312M UND OCHSENKOPF 3057M Am Samstag in der Früh fuhren wir mit dem Zug nach Sargans, wo uns Tobias, ein Tourenteilnehmer, mit dem Auto abholte und nach Paternen in Österreich fuhr. Dort angekommen ging es mit Luftseilbahn und weiter mit Kleinbus, gekonnt gefahren, durch ein enges Tunnel zur Bielerhöhe auf 2036m. Schon konnten wir die Schneeschuhe montieren und somit auch gleich das Gewicht vom Rucksack reduzieren. LVS eingeschaltet ging es los zur Wiesbadenerhütte (2443m). Zwei Stunden später hatten wir die Hütte erreicht. Dort löschten wir den Durst und machten eine längere Pause, bevor wir dann den Ochsenkopf (3057m) in Angriff nahmen. Um Uhr standen wir auf dem Gipfel und genossen die wunderschöne Aussicht und die angenehme Temperatur. Die guten und sicheren Wetterverhältnisse und die Lawinensituation liessen überhaupt keine Hektik aufkommen. So machten wir uns gemütlich auf zurück zur Wiesbadenerhütte. Nach einem guten Nachtessen (à la carte) und einer ruhigen Nacht machten wir uns am anderen Morgen um 6.45 Uhr auf den Weg zum Piz Buin (3312m). Drei Stunden später standen wir bereits auf dem Gipfel. Herrlich! Stahlblauer Himmel, klare Fernsicht und ein tolles Panorama. Die Schneeverhältnisse und der zurechtgetrampelte Weg am Gipfel machten uns den Auf- und Abstieg einfach. Zurück im Sattel, Fuorcla Buin, zogen wir die Steigeisen wieder ab, die wir vorher am gleichen Ort angezogen hatten, stärkten uns und genossen die Wärme. Dann ging es wieder mit Schneeschuhen direkt runter zur Bielerhöhe. Bevor wir glücklich und gesund unsere Heimreise antraten, gönnten wir uns noch ein erfrischendes Getränk und österreichischen Apfelstrudel. Wir, Jootje, Peter, Tobias und Grazia danken André für das erlebnisreiche, unvergessliche und gelungene Wochenende. 41

42 TOURENBERICHTE SCHNEESCHUHTOUR , LEITUNG KURT TRINKLER ROSSSTOCK Das Verschieben der Tour um zwei Wochen hatte sich gelohnt. Der Meteobericht versprach im Tagesverlauf herrliches Wetter. Als alle fünf Teilnehmer/ innen versammelt waren, ging es los Richtung Riemenstaldner Tal. Bereits bei der Anfahrt war die Stimmung locker und ausgelassen. Es war klar, der Tag wird ein voller Genuss. Denn die Wolken, welche gemeldet waren, hatten sich bereits verzogen. Bei der Talstation Chäppeliberg herrschte ein grosser Andrang, was eine Stunde Wartezeit bedeutet hätte. Wir waren uns sofort einig, dass wir die 550 Höhenmeter zur Lidernenhütte zu Fuss in den Angriff nehmen. Belohnt wurden wir dafür mit einem wunderbaren Aufstieg im verschneiten Wald. Auch stellten wir zufrieden fest, dass wir mit der Bahn nicht schneller gewesen wären. Nach einer kurzen Stärkung in der Lidernenhütte begann der Aufstieg zum Rossstock auf 2460 m.ü.m. Über uns strahlte am blauen Himmel die Sonne und unter uns lag der herrliche Pulverschnee, welcher über Nacht gefallen war. Der Gipfel kam immer näher und bei kurzen Pausen genossen wir die Winterlandschaft. Ebenso erhielten wir von unserem Tourenleiter wertvolle Inputs aus der Lawinenkunde. Die letzten paar Höhenmeter forderten unsere Kondition und Konzentration. Auf dem Gipfel angekommen, wurden die tolle Fernsicht und das Nebelmeer genossen. Die entdeckten Berggipfel in allen Himmelsrichtungen waren schnell bestimmt. Nach dem die Erinnerungsfotos gemacht waren, machten wir uns an den Abstieg. Inzwischen begann es leicht zu winden und wir verlegten unsere Mittagspause an einen windschattigen Ort. Gestärkt ging es durch den pulvrigen Tiefschnee zur Bergstation der Lidernenhütte, anschliessend per Bahn ins Tal. Nach diesem tollen Tag durfte ein Abschlusstrank im Restaurant nicht fehlen. Dabei liessen wir den traumhaften Tag revue passieren. Ein grosser Dank geht an unseren Tourenleiter Kurt. Wir hatten viel Spass, und es hat uns sehr gefallen. Cornelia Rigert SKITOUR AKTIVE , LEITUNG B. BACHMANN, R. HUBER, D. GÜTTINGER ST. ANTÖNIEN IM PRÄTTIGAU... und 12 Gründe, wieso wir drei Tourenleiter brauchen. Ursprünglich geplant war eine Dreitagestour im Basodino-Gebiet. Eine aufkommende Schlechtwetterlage zwang das Tourenleiterteam zur Planänderung. Die gute Pilotennase von Beat hat souverän erkannt, dass im Prättigau (bis und mit Sonntag) das schönere Wetter anzutreffen sein wird. Kurz vor der Ankunft im noch schattigen St. Antönien halten 42

43 TOURENBERICHTE wir etwas beunruhigt nach dem Schnee Ausschau. Unsere Tourenleiter sind überzeugt, welchen zu fi nden. Einige Meter unterhalb des Dorfes erspähen wir einige Flecken Weiss. Der anschliessende Aufstieg zum ersten Gipfel gestaltet sich entsprechend abwechslungsreich, mal weiss und mal grün. Je weiter im Tal, desto weisser wird die Landschaft. So steigen wir in zügigem Tempo hinauf zum Fusse des Hasenfl üeli. Die Skier lassen wir im Depot und kraxeln weiter zum Gipfel auf 2412m. Nach dem Zmittag an der sonnenbestrahlten Felswand kurven wir auf dem mittlerweile sulzigen Schnee den Nordhang hinunter zurück nach St. Antönien. Am zweiten Tag ist die Wetterlage ungewiss. Mit dem Auto fahren wir hinauf zum Ausgangspunkt P 1650, wo wir bereits ausreichend Schnee vorfi nden, unsere Felle freut s! Hinauf geht s zum Riedchopf (2552m) und Rotspitz (2512m). In der Zwischenzeit hat die Sonne ihr Bestes getan: Aus Harsch werde Sulz und wir geniessen wiederum eine tolle Abfahrt ins Tal. Aufgrund der unsicheren Wetterprognose befürchten wir, dass wohl am Sonntag nicht mehr viel läuft. Daher sitzen wir entspannt auf der Sonnenterrasse des Michelshofes, geniessen die letzten Sonnenstrahlen des Tages und stossen auf unser Geburtstagskind Thomas und die zwei erklommenen Gipfel an. Und meist kommt es doch anders als erwartet. Der Sonntagmorgen zeigt sich wettertechnisch von der besten Seite, und vom gleichen Ausgangspunkt wie am Vortag steigen wir hinauf zum Madrisajoch. Steiles und eisiges Gelände zwingen uns, die Skier kurze Zeit aufzubinden. Im Nu haben wir die steilen Passagen überwunden und geniessen den Ausblick ins schöne Österreich. Wiederum sind es die sulzigen Hänge bis hinunter nach Gargellen, welche uns allen ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern. Mit der Gondel (so wird das auf der Madriser Rundtour gemacht!) überwinden wir einige Höhenmeter. Mit dem leckeren Kaiserschmarren im Bauch, steigen wir zum St. Antönierjoch hinauf und geniessen unsere letzte Abfahrt ins Dorf. 7 Teilnehmer, 3 offi zielle Tourenleiter, was ist das für ein Verhältnis, denkt sich da so der eine oder die andere. 12 Gründe klären auf es braucht sie alle drei, 1. um den unorganisierten «Hühner/Hahnen-Haufen» in den Griff zu bekommen (am dritten Tag hat es dann auch funktioniert) 2. um bei jeder Spitzkehre einen unter sich zu haben, dem man in die Arme fallen kann 3. um mit vereinten Kräften heraus zu fi nden, wo wann welche Autos hingefahren werden müssen, damit das Betreten von Wiese unter den Skiern bzw. Fellen vermieden werden kann 4. um im steilen Gelände eine 2:1 Betreuung zu ermöglichen 5. um den Teilnehmenden jeden Wunsch von den Augen abzulesen (was nicht unbedingt heisst, dass diese auch erfüllt werden) 6. damit jeder Tag ein neuer Leiter fürs Wetter verantwortlich ist 43

44 TOURENBERICHTE 7. um Lebensmittel gerecht zu verteilen (Tiere miteingeschlossen), insbesondere wenn ein Geburtstagskuchen zu geniessen ist 8. um des einen oder anderen Tourenleiters Dinge zu holen, wenn er/sie diese im Steilhang fallen lässt 9. um rechtzeitig zu erkennen, dass Erstickungsgefahr droht, und um die dafür verantwortlichen Socken zu entsorgen 10. um mitfühlend zu beobachten, wie Roger immer wieder (den Leim von den Skiern) am Abkratzen ist 11. um eine so tolle Unterkunft und ein so freundliches Wirtepaar wie Regula und Hubert des Hotels Rhätia ausfi n- dig zu machen 12. weil es einfach tolle Tourenleiter sind, und wir auf keine/keinen von euch verzichten möchten! Herzlichen Dank nochmals für die wunderbaren Tourentage in St. Antönien und Umgebung. Für den Bericht: Irene Schmidlin und Sandra Keller SKITOUR , LEITUNG HANS-WERNER BÄRTSCHI WILDHORN WILDSTRUBEL Bei schönem Wetter reiste Tourenleiter Hans-Werner zusammen mit Doris, Franz und Robi per Bahn nach Lenk und mit dem Taxi auf steiler Strasse hinauf zur Iffi genalp 1584m. Auf einer guten Spur stiegen wir hoch zur Alp Groppi, über die Egge, den Iffi gensee und in weiten Kehren zur Wildhornhütte 2303m. Das Tagesziel erreichten wir nach ca. 2,5 Std. Ein rassiger Jass mit immer gleichen Gewinnern verkürzte die Zeit bis zum Nachtessen. Das Steinpilzrisotto mundete uns sehr. Wir besprachen noch die morgige Tour und legten uns früh ins Bett. Am zweiten Tag stiegen wir über die Moräne in Richtung Chilchlifelsen, dann weiter über den Chilchligletscher und den Glacier de Ténéhet hinauf zum Wildhorn. Der Himmel bedeckte sich, und ein unangenehmer Wind blies immer stärker. Bei Sturmwind erreichten wir nach 3,25 Std. das Wildhorn 3246m. Rasch machten wir uns deshalb auf die Abfahrt. Die Sicht war etwas getrübt, aber der Schnee war gut, und so erreichten wir bald den Hang unter dem Schnidejoch. Über das Joch gelangten wir in den steilen SO-Hang und zogen unsere Bögen hinunter zum Lac de Ténéhet 2440m. Auf einer guten Spur erklommen wir nochmals 150 Höhenmeter. Bei Sonnenschein genossen wir anschliessend die wunderbare Abfahrt hinunter gegen Plan des Roses. Über die lange und stark coupierte «Ebene von Rawil zogen wir weiter. Nach längerem Auf und Ab waren wir endlich am Fusse des Weisshorns und konnten in etlichen Spitzkehren zur renovierten Wildstrubelhütte 2794m aufsteigen. Kurz nach 16 Uhr waren wir am Ziel. Auf der Terrasse genossen wir das wunderbare Panorama mit dem Wildhorn am Horizont. Der «Kübel» Panasch war sehr willkommen und löschte den grossen Durst. Während des Nachtessens hatten wir noch Gelegenheit, den herrlichen Sonnenuntergang zu fotografi eren. Kurz vor sieben Uhr starteten wir am nächsten Tag zur Weisshornlücke auf 2852m. Es folgte eine kurze, aber schöne Abfahrt, die uns auf den Glacier de la Plaine Morte hinunter führte. Hier montierten wir erneut Felle und erreichten über den langen, fl achen Gletscher den Fuss des Wildstrubel Westgipfel Wildstrubels. Die ausgedehnte weisse Weite liess uns beim regelmässigen Gang in einer traumhaften Ruhe verweilen und in stillen Gedanken versinken. Dann stiegen wir in einigen Kehren steil hoch zu einem Felsen. Über offenes Geröll erreichen wir das nächste Schneefeld. Die ca. 35 steile SW-Flanke überwanden wir in vielen kräftezehrenden Spitzkehren zum Westgipfel des Wildstrubels 3243m. Nach 4,5 Std. standen wir oben. Wir genossen das wunderbare Panorama und die Mittagsrast an der Sonne. Es war windstill. 44

45 TOURENBERICHTE Bei besten Verhältnissen machten wir uns auf die Abfahrt, oben Pulver, unten Sulz. Die Sonne brannte in der Ebene Richtung Gemmi. Nach einem kurzen Aufstieg fuhren wir hinunter zum Daubensee, welchen wir alsdann überquerten. Die rassige Abfahrt nach Schwarenbach genossen wir sehr. Hier machten wir Halt, um den grossen Durst zu löschen. Bei Spittelmatte zogen wir nochmals die Felle auf und stiegen hoch nach Sunnbühl, wo wir um 16 Uhr eintrafen. Mit Seilbahn und Bus erreichten wir Kandersteg. Wieder gehört eine schöne und unfallfreie Tour der Vergangenheit an. Herzlichen Dank an Hans-Werner für die umsichtige Planung und Führung der Tour. Für uns Teilnehmer war diese Berner Haute Route Neuland. Wir sind begeistert von der abwechslungsreichen Landschaft in dieser Schnee- und Eiswüste. Die herrliche Aussicht vom Wildhorn und vom Wildstrubel bleiben unvergessen. Herzlichen Dank euch allen für die tolle Kameradschaft. Es war schön, mit euch unterwegs zu sein. Doris Roth KURZE AUFSTIEGE, LANGE ABFAHRTEN , LEITUNG R. RUHSTALLER & M. KÄPPELI ARLBERG Protagonisten Ruschti: Head of Organisation Homeoffi ce; Dani: Lokale Organisation Steilhang- Wald- und Bachbettspezialist; Jimmy: Valabler Ersatz immer für eine Skitour zu motivieren; Björn: Local Hero; Rest: Wedelnd motiviert Ort: Klösterle am Arlberg, Chesa Raetia, heimelig, jedoch ohne Wellnessbereich; Erinnerungen an jugendliche Backpacker-Reisen werden wach. Schnee: 0, Triebschnee, 20, 10, 50+ Nachtleben: nicht erwähnenswert / es war nicht mal zum Vergessen. Vorabinformationen Ja, Skistöcke können beim Skifahren hilfreich sein insbesondere beim Aufstieg. Trotz Skistocküberhang am Arlberg werden diese immer mal wieder geklaut. Skijacken braucht man eigentlich nicht. Freitag: Anreise auf verschiedenen Routen. Die einen mit, die anderen ohne Gangschaltung. Nach den ersten Schwüngen konnten wir die durchaus möglichen Zweitberufe der Bergführer als Servicepersonal geniessen. Samstag: Die einzigen fahrbaren Hänge am ganzen Arlberg haben wir angespurt. Jimmy hat sich für eine Skitour entschieden. Als Bonus hatte er dafür den schwersten Schnee. Sonntag: Beim Start wenig Sicht, also etwa Null, haben wir elegante Bögen gezogen, also einige von uns, also eigentlich genau die drei Bergführer. Der Tipp von Björn: einfach immer locker bleiben und über die Buckel schmieren. Danach war die Sicht besser, an der Eleganz der Schwünge hat sich jedoch wenig geändert. Der Schnee zur rechten Zeit in optimaler Menge am rechten Ort hat dann zu schweren Beinen geführt, was aber nicht am Schnee lag. Die Mittagspause kann man durchaus auch mal streichen. Oder die Seilbahn als Speisegondel nutzen. Das Essen am Abend wurde dann von anderem Servierpersonal verabreicht. Das ging dann doch effi zienter, was jedoch nicht nur am Servierpersonal gelegen hat. Montag: Etwas weniger Schneezuwachs, dafür mehr Wind und weniger Rider. Highlight des Tages: der Galleriesprung. Dienstag: DER HAMMER Schneezuwachs 50++ bei anhaltendem Schneefall. Dies hat dann die meisten zu Purzelbäumen animiert. In Ausnahmenfällen wurden diese auch gestanden. Die Bestnoten gingen an Dani für die sauberste Ausführung und an Andrea für die meisten Drehungen. Die Heimfahrt verlief ziemlich «gängig». Fazit Manchmal wird es besser als man denkt. Bei der Skitechnik haben alle noch Luft nach oben, ausser bei den Nebelspezialisten. Gut motiviert erlebten wir auch unseren Local-Guide Björn somit kein «Björnaut» Passt scho! Paul Emmenegger 45

46 Die Clubversammlung 2016 hat das Vorprojekt zur Instandsetzung der Hüfihütte und die Ausarbeitung des entsprechenden Bauprojekts genehmigt. Die Arbeitsgruppe und die Baufachleute sind intensiv an den Planungs- und Abklärungsarbeiten. Der Vorstand wird den Projekt- und Finanzierungsantrag an der Clubversammlung 2017 vorlegen. Für die Vorbereitung und Umsetzung der Aktionen zur Mittelbeschaffung für die Sanierung der Hüfihütte suchen wir Mitarbeitende der Arbeitsgruppe Spenden/Sponsoring Aufgaben Spenden- und Sponsorenkonzept erarbeiten Dokumentationen und Werbe-Medien erstellen Spenden- und Sponsorenkampagne vorbereiten und durchführen Anforderungen Fachkenntnisse und/oder in Werbung, Marketing, Finanzen Freude am Kontaktieren, Präsentieren und Netzwerken Kommunikations- und Zusammenarbeitsfähigkeit Wir bieten Interessante Teamarbeit in einem aufgestellten Umfeld professionelle Unterstützung durch externe Mandate Kleines Sitzungsgeld Kannst du dir vorstellen, beim Fundraising für unsere Hüfihütte ehrenamtlich mitzuarbeiten? Für eine erfolgreiche Mittelbeschaffung sind wir auf dein Engagement angewiesen! Melde dich doch für nähere Auskünfte und deine Bewerbung bei Andreas Müller Präsident SAC-Pilatus

47 Kloth Liv, Meggen Kloth Solveig, Meggen Zieger Monika, Luzern Hirner Alexander, Oberdorf NW Schütte Kathrin, Kriens Rütter Bruno, Perlen Kaufmann Manuel, Ballwil Mehr Theresia, Luzern Köpfli Marco, Ballwil Göldi Barbara, Luzern Vial Dimitri, Kriens Erdmann Franziska, Kriens Rometsch David, Luzern Emmenegger Andrea, Luzern Emmenegger Andrin, Luzern Krijnen Sonja, Obernau Weiss Walter, Rotkreuz Jutzet Andreas, Luzern Schauber Simone, Luzern Jutzet Juri, Luzern Jutzet Kolja, Luzern Jutzet Mascha, Luzern Zurkirchen Daniel, Luzern Strazny Sabrina, Luzern Gallner Simon, Luzern Manz Deborah, Zürich MITGLIEDERWESEN EINTRITTE (Inklusive Wiedereintritte und Sektionsübertritte) Wir heissen die neuen Mitglieder in unserer Sektion herzlich willkommen! Die Veröffentlichung der Neuaufnahmen erfolgt unter Hinweis auf Art. 3.3 unserer Sektionsstatuten. Demnach sind Einsprachen schriftlich und innert Monatsfrist dem Präsidenten der Stammsektion zuhanden des Vorstandes einzureichen. (Neueintritte mit Jahrgang ergänzt sind in der Jugend JO). STAMMSEKTION Steiner Hans-Ruedi, Arth Emmenegger Beat, Luzern Boog Larissa, Hünenberg See Geisseler Maria, Hochdorf Bürki Gisela, Dübendorf Burri Gina, Luzern Lachenmeier Cäcilia, Luzern Barmettler Diana, Pfaffnau Lanzi Daniele, Kriens Bruch Richard, Weggis Bruch Marina, Weggis Bruch Marcel, Weggis Bruch Anita, Weggis Zürcher Valentina, Luzern Lötscher Astrid, Emmenbrücke Müller Sara, Luzern Schoch Brigitt, Luzern Schmid Timo, Adligenswil Paganini Davide, Kriens Paganini Sarah, Kriens Paganini Emma, Kriens Salzmann Felix, Nottwil Jaruga Noach, Luzern Felder Tabea, Meggen Kloth Niklas, Meggen Götzenberger Stefanie, Luzern Kaiser Markus, Root ORTSGRUPPE HOCHDORF Disler Melanie, Eschenbach LU ORTSGRUPPE NAPF Vogel Johann, Rohrmatt Heller-Hodel Irma, Willisau ORTSGRUPPE RIGI von Däniken Nathalie, Neuenkirch Wälchli Jan, Weggis Varga Zsolt, Cham Schuler Erich, Cham ORTSGRUPPE SURENTAL Schöpfer Anja, Schenkon Ulrich Michael, Oberrüti Widmer Sandra, Sursee Müller Josef, Knutwil Künzli Flurina, Sursee Wittlin Silvan, Reiden Tinner Joschka, Langnau b. Reiden GEBURTSTAGE Die Sektion Pilatus gratuliert den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich und wünscht ihnen alles Gute und recht viel Glück für die kommenden Jahre. 80 JAHRE Aregger Maria, Zopfmatt 1, 6130 Willisau (Nachtrag) Küttel Alex, Oberseeburg 34, 6006 Luzern Altorfer Lotte, Tribschenstr. 44b, 6005 Luzern Imboden Rudolf, Chasatschas, 7536 Sta. Maria Val Müstair Dober Josef, Bahnhofstr. 48, 6403 Küssnacht 85 JAHRE Stalder Werner, Kreuzstrasse 20, 6010 Kriens Hasler Rolf, Zyböriweg 1, 6004 Luzern Wermelinger Kaspar, Hackenrainstrasse 3, 6010 Kriens Sigrist Theres, Luegetenstrasse 9, 6004 Luzern 90 JAHRE Anliker Nelly, Sternmattstr. 71, 6005 Luzern Hofstetter Josef, Cadonaustr. 64, 7000 Chur 91 JAHRE Adolf Bucher, Obernauerstr. 31, 6010 Kriens Häfl iger Hans, Untergütschstr. 22, 6003 Luzern Moos-Schnider Marta, Wesemlin-Terrasse 13, 6006 Luzern Bitzi Alfred, Roggernweg 1, 6010 Kriens 93 JAHRE Nüssli Werner, Büttenenring 1, 6006 Luzern Nufer Hans, Fildernstrasse 34, 6030 Ebikon 98 JAHRE Kayser-von Matt Ludwig, 6371 Stans 99 JAHRE Schürmann Margrith, Kapuzinerweg 14, 6006 Luzern TODESFÄLLE Bockhorn Hans, Bächtenbühlstr. 15, 6045 Meggen, Jg 1940 Fluder Peter, Gasshof 9, 6014 Luzern, Jg 1955 Geissberger Emil, Bottmingerstrasse 105, 4102 Binningen Lack Hans, Kantonsstrasse 120, 6048 Horw Matter-Hunziker Max, Salzfassstr. 9, 6006 Luzern, Jg 1941 Zoller Ruth, Oberhochbühl 23, 6003 Luzern, JG 1924 Die Sektion Pilatus spricht den Angehörigen ihre aufrichtige Anteilnahme aus. 47

48 AZB 6030 Ebikon Mammut / Tero Repo Runbold HS Jacket Men Runbold Pants Men Tested by heart. Unsere DNA: Absolute Alpine. Unser Labor: die Berge. Rund um das Dreigestirn aus Eiger, Mönch und Jungfrau haben wir unsere Produkte auf Herz und Nieren geprüft. Das Ergebnis: Pulsbeschleuniger mit Schweizer Qualität. Die Nebenwirkungen: Erhöhter Ausstoss von Endorphin und Adrenalin. Jetzt ist es an dir erlebe die neue Mammut Kollektion! 48 Kasernenplatz Luzern sport@vonmoos-luzern.ch Tel % 10% Rabatt bis Ende Juni 2017 für für alle alle SAC-Mitglieder (auf (auf das das gesamte Sportsortiment ausgenommen Nettoartikel)

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