Schulentwicklung und Leadership 17./18. September 2013 in Berlin, Humboldt-Universität. Kurze Reflexion über die Workshopangebote
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1 Schulentwicklung und Leadership 17./18. September 2013 in Berlin, Humboldt-Universität Kurze Reflexion über die Workshopangebote
2 WS 1 Prof. Dr. Michael Schratz Von der Zukunft her führen Workshops am Dienstag WS 2 Dr. Stefan Brauckmann Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten (SHaRP) Ergebnisse der Studie WS 3 Prof. Dr. Matthias von Saldern Schulleitungshandeln aus Lehrersicht Ergebnisse der TALIS-Studie WS 4 Adolf Bartz Schulentwicklungsbegleitung Konzept und Wirksamkeit Anlässe, Ziele, Gelingensbedingungen und Ergebnisse von Schulentwicklungsbegleitung WS 5 Adolf Bartz Innovationen an Schulen gestalten Chancen an der Schule erkennen, nutzen und fördern WS 6 Joachim Voges / Kristina Osmers Schulleitungsqualifizierung auf dem Weg zur inklusiven Schule WS 7 Dr. Bob van de Ven Schulleitung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Trends und politischer Rahmenbedingungen WS 8 Wulf Homeier Unterrichtsentwicklung auf Basis der Ergebnisse interner und externer Evaluation die Verantwortung des Schulleiters
3 Workshops am Mittwoch WS 9 Dr. Rolf Hanisch Coaching für Führungskräfte im Schulbereich WS 10 Dr. Bob van de Ven Management Drives ein Instrument zur Selbstdiagnose und Personalentwicklung WS 11 Dr. Katrin Basold Distributed Leadership in Fortbildung und Praxis WS 12 Adolf Bartz Besprechungen und Konferenzen leiten
4 Arbeit an den Haltungen im Coaching hat die Qualifizierungen ersetzt Schlagzeilen aus den Workshops Die Zukunft beginnt hier und jetzt Keine Tausend-Blumen-Kultur Schulleitung: Mission impossible Die Macht der Moderation Feedback - Feedback - Feedback Lehrer sind eher grün und hoffentlich auch ein bisschen blau Qualifiziert scheitern? Distributed Leadership ein Führungsmodell für erfolgreiche Schulen Ohne das Müssen ist daswollen überfordert Erfolg ist sexy Eigenverantwortung - dann aber richtig!
5 Die Zukunft beginnt hier und jetzt WS 1 Prof. Dr. Michael Schratz Von der Zukunft her führen Es braucht beides: Management und Leadership Das leere Blatt: gemeinsam Neues erfinden Irritation und Krisen: Mut und Kraft, sich einzulassen Zusammenfassung: Christiane Stark
6 Schulleitung: Mission impossible WS 2 Dr. Stefan Brauckmann Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten (SHaRP) Ergebnisse der Studie Schulleitung entwickelt sich zur Multi- Rollenfunktion : Vorgesetzter, Verwalter, Qualitätsentwickler... Tätigkeitsbereiche: pädagogische Führung, Personalführung, Verwaltung, systemische Führung Tätigkeitsbereiche stehen gegenläufig zueinander: Zeitaufwand vs. erlebter Belastung und Priorisierung Motive für Schulleitung: hohe ethische Verantwortung bei einer aussterbenden Spezies Zusammenfassung: Gerhard Brückner
7 Feedback - Feedback - Feedback WS 3 Prof. Dr. Matthias von Saldern Schulleitungshandeln aus Lehrersicht Ergebnisse der TALIS-Studie Hospitationskultur und strukturierte Mitarbeitergespräche Anerkennungskultur und Beteiligungsorientierung im Kopf haben und leben gute und schlechte Arbeitsleistungen im Kollegium diskutieren und Konsequenzen ableiten pädagogische und administrative Schulleitung sind vereinbar Zusammenfassung: Gerhild Rehberg
8 Keine Tausend-Blumen-Kultur WS 4 Adolf Bartz Schulentwicklungsbegleitung Konzept und Wirksamkeit Anlässe, Ziele, Gelingensbedingungen und Ergebnisse von Schulentwicklungsbegleitung Je systematischer die Entwicklungsarbeit, desto häufiger wird Beratung in Anspruch genommen. Ziel der Schulentwicklungsberatung: sich selbst überflüssig machen Schulentwicklung: Gefahr der Erosion Komplexität, Kohärenz Schulentwicklungsberatung: Beratung ohne Ratschlag, Freiwilligkeit, Allparteilichkeit, Loyalität, Vertrauen, Störung des sozialen Systems, Verbindlichkeit, Kommunikation auf Augenhöhe Zusammenfassung: Dr. Steffi Missal
9 Ohne das Müssen ist daswollen überfordert WS 5 Adolf Bartz Innovationen an Schulen gestalten Chancen an der Schule erkennen, nutzen und fördern Innovieren heißt: Korrektur von Handlungen, Revision von Zielen,... Innovationen verlangen Pflege Widerstand willkommen heißen und ihm Raum geben Verweigerung in SE-Prozessen: Wenn der Zug erst abfährt, wenn 100% eingestiegen sind, fährt er nie ab. Zusammenfassung: Dr. Steffi Missal
10 Qualifiziert scheitern? WS 6 Joachim Voges / Kristina Osmers Schulleitungsqualifizierung auf dem Weg zur inklusiven Schule Systematische Schulentwicklung zur inklusive Schule Persönliche Haltung zur Inklusive in Schule und Gesellschaft Steuerung im Kontext der Planung von inklusive Unterricht Zusammenfassung: J. Voges/ K. Osmers
11 Eigenverantwortung - dann aber richtig! WS 7 Dr. Bob van de Ven Schulleitung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Trends und politischer Rahmenbedingungen Vision/Richtung der Schule gemeinsam mit allen Beteiligten entwickeln Bildungsziele von Schule (wieder) in den Fokus rücken und daraus Schulentwicklung betreiben Schule als Problemlöser der Gesellschaft Zusammenfassung: Iris Jansohn
12 Erfolg ist sexy WS 8 Wulf Homeier Unterrichtsentwicklung auf Basis der Ergebnisse interner und externer Evaluation die Verantwortung des Schulleiters Die Haltung der SL gegenüber interner und externer Evaluation ist entscheidend dafür, ob die Daten die systematische UE initiieren können. Die Haltung der SL ist nicht gottgegeben. Der SL hat die Möglichkeit es dem Kollegium bequem zu machen, sich an der UE zu beteiligen. Zusammenfassung: Christa Hilbig
13 Arbeit an den Haltungen im Coaching hat Qualifizierungen ersetzt WS 9 Dr. Rolf Hanisch Coaching für Führungskräfte im Schulbereich Die Arbeit mit Schulleiterinnen und Schulleitern in Coachings ist im Ergebnis effektiver als die Durchführung von Seminaren. Die im Coaching entwickelte Haltung der SL ist eine entscheidende Basis für deren tägliche Arbeit. Zusammenfassung: Matthias Böckermann
14 Lehrer sind eher grün und hoffentlich auch ein bisschen blau WS 10 Bob van de Ven Management Drives - ein Instrument zur Selbstdiagnose und Personalentwicklung Management Drives ist ein differenziertes Instrument und eine Methode zur Profilerstellung von Führungskräften Aspekte des eigenen Denkens, Handelns und Fühlens werden erkennbar Reihenfolge, Ausprägung und Kombination der Farben ergeben ein Profil, welches schließlich auch eine Energiebilanz aufzeigt Grün ist die Antriebskraft, für die Menschen und soziale Gefüge im Vordergrund stehen, Blau ist die Antriebskraft, die Sicherheit und Deutlichkeit schaffen will Zusammenfassung: Julia E. Herbst
15 Distributed Leadership - ein Führungsmodell für erfolgreiche Schulen WS 11 Dr. Katrin Basold Distributed Leadership in Fortbildung und Praxis Eine verteilte Führungsverantwortung in Schule ist nicht nur wünschenswert sondern notwendig. Die komplexen Entwicklungsaufgaben in Schulen erfordern die Einbeziehung von Fachgruppen, Steuergruppen, etc. Distributed Leadership erfordert eine starke Schulleitung, die die Führungsverantwortung wahrnimmt und die Handlungsverantwortung delegiert. Distributed Leadership gelingt, wenn es eine kollektive Orientierung des Teams und ein positives internes Klima existieren. Professionalisierungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte außerhalb der Schulleitung müssen bereitgestellt werden. Zusammenfassung: Christiane Just
16 Die Macht der Moderation WS 12 Adolf Bartz Besprechungen und Konferenzen erfolgreich leiten Die erfolgreiche Leitung einer Konferenz hängt von der Rollenklarheit der Moderatoren ab. Ein inoffizieller Charakter (kein Protokoll, keine Vorlagen, unklare Ausgangslage) ist für den Erfolg hinderlich. Dissens ist der Normalfall Probleme nicht persönlich nehmen. Besprechungen brauchen eine Leitung brauchen eine Einladung mit Tagesordnung und Beratungsgrundlagen müssen allen Teilnehmenden eine Chance zur aktiven Beteiligung bieten brauchen eine klare Markierung von Konsens und Dissens brauchen Verbindlichkeit Zusammenfassung: Rainer Sander
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