Modulares Bauen. Reinhard Eberl-Pacan Vortrag Aussteller-Fachforum 17. Februar :30 Uhr

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1 Modulares Bauen keine Kompromisse beim Brandschutz Reinhard Eberl-Pacan Vortrag Aussteller-Fachforum 17. Februar :30 Uhr Brandschutz Akademie Berlin Fasanenstraße 44 in Berlin-Wilmersdorf Tel Fax:

2 Kompetenzprofil Foto: Andreas Winter Ausbildung Redakteur an Tageszeitungen Universität Freie Universität Berlin Technische Universität Berlin Berufsausübung Freischaffender Architekt seit 1989 Fortbildung Brandschutz Brandschutzplaner 2008 (AK Berlin) Brandschutzgutachter 2009 (AK Berlin) Fachbauleitung Brandschutz 2011 (EIPOS) Vortragstätigkeiten Berliner Brandschutz-Fachgespräch BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft BAB Brandschutz Akademie Berlin Veröffentlichungen Das Baustellenhandbuch für den Brandschutz Freier Redakteur beim FeuerTRUTZ Magazin Redakteur Baunetz Wissen CH-Holzbau Magazin für Holzbau Schweiz 2

3 Inhalt Verfahrensrecht Materielle Anforderungen Formen der Unterbringung Wohnungsähnliche Unterbringung Hotelunterbringung Wohnheime Notunterbringung in Hallen Unterbringung in Containeranlagen Fliegende Bauten, Leichtbauhallen oder Zelte Foto: Spreepicture Fragen und Antworten 3

4 Verfahrensrecht Bild: Arcus GmbH Neubau: Für Planung und Errichtung von Gebäuden mit Wohnungen für Asylbewerber gelten die Standardanforderungen von Wohnungen. keine Beherbergungsstätten Je nach Größe der Einrichtung, Anzahl der unterzubringenden Personen ergeben sich weitergehende oder geringere Anforderungen. ungeregelte Sonderbauten Bestand: Nutzungsänderung In Gebäuden mit Wohnungen werden Gemeinschaftsräume (Koch-, Ess-, Sanitärbereiche usw.) geschaffen. Belegungsdichte steigt deutlich. 4

5 Materielle Anforderungen Wohnungen: zweiter Rettungsweg anleiterbare Stelle. Sonderbauten: Beurteilung, ob Rettung über Leitern der Feuerwehr möglich ist Bestehende Gebäude: müssen nicht auf den aktuellen Stand der bauordnungsrechtlichen Vorschriften gebracht werden Abweichungen sind möglich oder geboten, wenn das grundlegende Schutzziel erfüllt ist. Die Beschaffenheit eines Gebäudes muss das konkret beabsichtigte Vorhaben unter Wahrung der Schutzziele gestatten. Maßnahmen baulicher, betrieblicher oder anlagentechnischer Art sind im Gesamtzusammenhang zu betrachten und auf die Schutzziele auszurichten Foto: Times auf Wikimedia 5

6 Allgemeine Überlegungen Foto: Metropolico.org on Wikimedia Priorität hat die Umsetzung organisatorischer Maßnahmen Brandschutzordnung Teile A-C Teil A in verschiedenen Sprachen Aufgaben der Betreuer und des Sicherheitsdienstes Ausgänge mit Feuerlöscher Wasser- oder Schaumlöscher Lage kennzeichnen Festnetztelefone für Notruf mangelhafte Mobilfunkversorgung Gemeinschaftsküchen Kochstellen mit automatischen Abschaltvorrichtungen (Totmannschalter). Brandverhütungsschau Sensibilisierung der Nutzer 6

7 Formen der Unterbringung Unterbringung in Wohnheimen Notunterbringung in Hallen Hotelunterbringung Unterbringung in Containeranlagen Wohnungsähnliche Unterbringung Steigende Anforderungen Fliegende Bauten, Leichtbauhallen und Zelte 7

8 Wohnungsähnliche Unterbringung Belegung entspricht üblichen Wohnungen. 6 Personen Erwachsender 9 m² Kind 6 m² Zweiter Rettungsweg Geräte der Feuerwehr Abschluss der Treppenräume zu Untergeschossen Rauchableitungsöffnungen aus Treppenräumen Installation von Rauchwarnmeldern Zeichnung: Scharabi Architekten 8

9 Hotelunterbringung Foto: Thomas Wagner auf flickr Nutzung von Beherbergungsstätten zur Unterbringung veranlasst keine brandschutztechnische Anpassung, solange das typische Gepräge nicht verloren geht. Bei höherer Belegungsdichte sind die Schwellenwerte für materielle Baurechtsanforderungen gemäß MBeVO zu beachten. ab 30 Betten: geregelter Sonderbau ab 60 Betten: erweiterte Anforderungen Werden diese Schwellenwerte überschritten, ist eine entsprechende Anpassung erforderlich. 9

10 Unterbringung in Wohnheimen Wohnheime gem. Vorgaben der MBeVO Tragenden Bauteile gemäß Gebäudeklasse Trennwände zwischen Räumen nb (ohne Feuerwiderstand) zwischen notw. Fluren und Räumen fh Türen zwischen notw. Fluren und Räumen dst zwischen notw. Fluren und Treppenräumen RS Zwei bauliche Rettungswege Brandmeldeanlage (BMA) DIN Kategorie 3 - Schutz der Flucht- und Rettungswege. Übertragung zur Feuerwehr Lauter Internalarm Erdgeschossigen Gebäude Keine BMA, wenn Fenster zur Flucht zur Verfügung stehen. Foto: Metropolico.org 10

11 Notunterbringung in Hallen Foto: Franz Ferdinand Photography auf flickr Schnelle und wirksame Räumung der Halle im Brandfall direkte Rettungswege (Hauptgänge) 1,50 m (bei dichter Belegung mit Stockbetten 2,00 m) Gänge zwischen Betten (Nebengänge) 1,00 m Markierung der Ränder der Rettungswege Notausgänge aus Großschlafraum kennzeichnen auch bei Stromausfall erkennbare Rettungswegkennzeichnung Brandmeldung und Alarmierung BMA oder Rauchwarnmelder nach DIN Elektrische oder nichtelektrische Alarmierungseinrichtungen (Handsirenen, Gongs, Drucklufthupen oder Glocken) Zwei Personen des Sicherheitsdienstes oder Betreuungspersonal anwesend mit raumdurchleuchtenden Taschenlampen auszustatten. Ab 200 Personen an gemeinsamen Rettungsweg: Sicherheitsbeleuchtung Sammelplatz auf dem außenliegenden Gelände 11

12 Unterbringung in Containeranlagen schnell neue Unterbringungskapazitäten Container 2-geschossig: ohne Feuerwiderstand (Abweichung von GK 3) 3-geschossig: fh Kompensation hinsichtlich der Schutzziele Personenrettung und Sicherstellung wirksamer Löschund Rettungsmaßnahmen. zwei bauliche Rettungswege Nachweis, dass die darüber liegenden und benachbarten Container beim Versagen des unteren Container in ihrer Position gehalten werden Foto: Metropolico.org auf flickr 12

13 Unterbringung in Fliegenden Bauten: Leichtbauhallen oder Zelte Foto: Rachel Unkovic/International Rescue Committee Bis 3 Monate Bewertung nach FlBauR Längerfristige Nutzung Baugenehmigung Material Baustoffe, sfb und nb abtropfend Bedachungen nfb (bei längerer Nutzung sfb) Rettungswege Rettungswege zu Ausgängen (Hauptgänge) 1,50 m (Belegung mit Stockbetten 2,00 m) Nebengänge 1,00 m Markierung Länge der Rettungswege 30 m 2 entgegengesetzte Ausgänge ins Freie Türen 1,0 m Notausgänge bei Belegung > 200 Personen analog MVStättV hinterleuchtete Rettungswegzeichen Sicherheitsbeleuchtung Rauchwarnmelder "Raum-in-Raum"-Situation: (Trennwände Höhe 1,60 m) Anzahl der Geschosse: grundsätzlich nur erdgeschossig keine Küchen Heizung Brennstoffe unzulässig Elektrische Heizanlagen unverrückbar und gesicherte Leitungen Sicherheitsdienst 13

14 Das Brandschutzkonzept Das ist unser Beitrag Wir agieren als Verbindungsglied zwischen Entwurf und brandschutzrechtlichen Anforderungen handeln zum Vorteil des Bauherrn sichern den Brandschutz durch Übereinstimmung mit dem Baurecht durch Kompensationen möglicher Abweichungen Vergleich Ok! Forderung Übereinstimmung 14

15 Fragen und Antworten Verfahrensrecht Materielle Anforderungen Formen der Unterbringung Haben Sie sonst noch Fragen? 15

16 Kontakt: Brandschutz Akademie Berlin Fasanenstraße Berlin-Wilmersdorf Tel Fax Reinhard Eberl-Pacan Architekten + Ingenieure Brandschutz Fasanenstraße Berlin-Wilmersdorf Tel Fax architekten@eberl-pacan.de 16

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