Abschlussprüfung 2009. an den Realschulen in Bayern BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE/RECHNUNGSWESEN PFLICHTAUFGABEN



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Prüfungsdauer: 120 Minuten Abschlussprüfung 2009 an den Realschulen in Bayern BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE/RECHNUNGSWESEN Teil A Christiane Seeklar ist Inhaberin eines mittelständischen Unternehmens mit dem Firmennamen Christiane Seeklar Snowboards e. K., kurz CS-Boards. Das Unternehmen CS-Boards hat sich in seinem Stammwerk in Sonthofen auf die Herstellung von Snowboards spezialisiert. Als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter im Unternehmen CS-Boards sind Sie mit verschiedenen Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens betraut. Im Rahmen Ihrer Tätigkeit erhalten Sie eine Reihe von Aufgaben zur Bearbeitung. Bitte beachten Sie folgende Vorgaben: Bei Buchungssätzen sind stets Kontennummern, Kontennamen (abgekürzt möglich) und Beträge anzugeben. Bei Berechnungen sind jeweils alle notwendigen Lösungsschritte und Nebenrechnungen darzustellen. Alle Ergebnisse sind in der Regel auf zwei Nachkommastellen gerundet anzugeben. Soweit nicht anders vermerkt, gilt ein Umsatzsteuersatz von 19%. PFLICHTAUFGABEN CS-Boards Sport & Spaß für alle Informationen zum Unternehmen CS-Boards : Inhaberin Christiane Seeklar e. K. Rechtsform Anschrift (Firmensitz) Einzelunternehmen Fellhornstr. 6, 87527 Sonthofen Zweck des Unternehmens Hauptwerk in Sonthofen: Zweigwerk in Neubiberg: Fertigung von Snowboards Fertigung von Rennrodeln Geschäftsjahr 1. Januar bis 31. Dezember 2008 Werkstoffe Rohstoffe Fremdbauteile Hilfsstoffe Betriebsstoffe Handelswaren Spezialhölzer, Kunststoffgranulat Stahlkanten Kunststoffkleber, Lacke, Strom, Gas, Öl, Snowboard-Bindungen, Snowboard-Rucksäcke

2 Abschlussprüfung 2009 Teil A Aufgabe 1 Im Zusammenhang mit der Herstellung von Snowboards der Serie Racer liegt Ihnen folgender Beleg vor: Erich Müller GmbH Umformtechnik Registergericht Nürnberg HRB 140982 Geschäftsführer: Erich Müller Steuernummer: 232/031/87210 USt-IdNr. DE 348593244 Tel.: 0911 4323-0 Fax: 0911 432370 Erich Müller GmbH Umformtechnik Kiefernweg 12 90350 Nürnberg Christiane Seeklar Snowboards e. K. Fellhornstr. 6 87527 Sonthofen Rechnung Datum: 11.03.2008 Rechnungsnummer: 653/08 (bei Zahlung bitte angeben) Ihr Auftrag vom 03.03.2008 Auftrags-Nr.: 655/3 Kunden-Nr.: 8950 Wir lieferten Ihnen am 10.03.2008 frei Haus: Pos. Menge m Art.-Nr. Artikel Einzelpreis ( ) Gesamtpreis ( ) 1 1 000 54678 Stahlkanten, rostfrei, gehärtet 7,50 7.500,00 und fertig geschliffen abzüglich Kundenrabatt 10% 750,00 zuzüglich Leihverpackung 50,00 Nettowert 6.800,00 USt 7% --------- USt 19% 1.292,00 Rechnungsbetrag 8.092,00 Zahlungsbedingungen: Die Rechnung ist fällig am 10.04.2008. Bei Zahlung bis zum 21.03.2008 gewähren wir 2% Skonto. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Bankverbindung: Sparbank Nürnberg Konto 32032 BLZ 760 481 01 (Fortsetzung der Aufgabe auf Seite 3!)

3 Abschlussprüfung 2009 Teil A 1.1 Bilden Sie den Buchungssatz für die nebenstehende Rechnung Nr. 653/08. 1.2 Christiane Seeklar führt ihr Unternehmen CS-Boards in der Rechtsform der Einzelunternehmung, während sich das Unternehmen Erich Müller GmbH für die Rechtsform einer GmbH entschieden hat. Dazu sind im Folgenden vier Aussagen mit den Kennbuchstaben A bis D aufgeführt. Geben Sie auf Ihrem Lösungsblatt die Kennbuchstaben der zwei zutreffenden Aussagen an. A B C D Die Abkürzung GmbH steht für Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Die GmbH zählt zu den Kapitalgesellschaften. Der Einzelunternehmer haftet ausschließlich mit dem Geschäftsvermögen. Die GmbH muss im Handelsregister eingetragen sein. 1.3 Am 18.03.2008 erhält das Unternehmen CS-Boards ein Schreiben der Erich Müller GmbH. Bilden Sie den Buchungssatz zu folgendem Beleg: Gutschriftanzeige für Rücksendung von Leihverpackung Sehr geehrte Frau Seeklar, Nürnberg, den 17.03.2008 für die zurückgesandte Leihverpackung (Rechnung Nr. 653/08) schreiben wir Ihnen 59,50 brutto gut. Mit freundlichen Grüßen Erich Müller Erich Müller Geschäftsführer Erich Müller GmbH 1.4 Die Rechnung Nr. 653/08 wird am 19.03.2008 per Banküberweisung beglichen. Bilden Sie den Buchungssatz für den Ausgleich des noch offenen Rechnungsbetrags. 1.5 Belege bilden die Grundlage der Buchführung. Einer der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) lautet daher: Keine Buchung ohne Beleg. 1.5.1 Wie viele Jahre müssen Rechnungen laut HGB aufbewahrt werden? 1.5.2 Welche Bedeutung haben Belege im Falle eines Rechtsstreits (z. B. Streit zweier Geschäftspartner vor Gericht)?

4 Abschlussprüfung 2009 Teil A Aufgabe 2 Das Unternehmen CS-Boards kaufte am 24.01.2008 zur Anlage freier Mittel 35 Aktien der ViDi AG zum Kurs von 537,00 je Stück. 2.1 Die Banklastschrift betrug 18.982,95 (Spesen 1% vom Kurswert). Bilden Sie den Buchungssatz für den Kauf der Aktien. 2.2 Die Aktien wurden über die Hausbank des Unternehmens CS-Boards an der umsatzstärksten deutschen Börse in Frankfurt gekauft. In welcher Stadt hat die bayerische Effektenbörse ihren Sitz? 2.3 Am 2. Juli 2008 erfolgt die Bankgutschrift von 1,80 Dividende pro Aktie. Erstellen Sie den Buchungssatz. 2.4 Das Unternehmen CS-Boards verfolgt wegen der Finanzkrise besorgt die Kursentwicklung der ViDi-Aktien (siehe Grafik). Berechnen Sie den Rückgang des Kurses der ViDi-Aktien in Prozenten vom Tag des Kaufs bis zum 1. August 2008. 600 500 400 300 200 100 0 1. Jan. 1. Feb. 1. Mrz. 1. Apr. 1. Mai. 1. Jun. 1. Jul. 1. Aug. 1. Sep. 1. Okt. 1. Nov. 1. Dez. 2.5 Im Dezember 2008 entschließt sich das Unternehmen CS-Boards alle ViDi-Aktien wieder zu verkaufen. Die Bankgutschrift dafür beträgt 9.702,00 (Spesen 1% vom Kurswert). Bilden Sie den Buchungssatz. 2.6 Berechnen Sie die effektive Verzinsung dieser Aktienanlage bei einer Besitzdauer von 315 Tagen.

5 Abschlussprüfung 2009 Teil A Aufgabe 3 Das Unternehmen CS-Boards produziert zwei Modelle von Rennrodeln, die überwiegend über Sportfachgeschäfte vertrieben werden. Zur Berechnung des Betriebsergebnisses liegt Ihnen nachstehendes Rechenblatt vor: A B C D 1 Modell "Speedy" Modell "Funny" 2 Nettoverkaufspreis 359,00 299,00 3 variable Kosten 176,00 173,00 4 Fixkosten 270.000,00 5 Produktion Absatz (Stück) 1200 850 6 Kapazität (Stück) 1600 1000 7 Auslastung 75,00% 85,00% 8 9 Nettoverkaufserlöse 430.800,00 254.150,00 10 - variable Kosten 211.200,00 147.050,00 11 Deckungsbeitrag 219.600,00 107.100,00 326.700,00 12 - Fixkosten 270.000,00 13 Betriebsgewinn 56.700,00 3.1 Wie lautet die Formeldarstellung zur Berechnung 3.1.1 der Kapazitätsauslastung des Modells Speedy in Zelle B7, 3.1.2 der variablen Kosten in Zelle C10? 3.2 Die Kalkulation ergab für Modell Funny einen Nettoverkaufspreis von 300,70. Nennen Sie einen Grund, der für eine Festsetzung des Nettoverkaufspreises auf 299,00 spricht. 3.3 Bei Modell Speedy erfolgt ein enormer Absatzeinbruch. 3.3.1 Ermitteln Sie die langfristige Preisuntergrenze für das Modell Speedy (Produktion und Absatz von Modell Funny bleiben unverändert). 3.3.2 Erklären Sie, was man unter Fixkosten versteht. 3.4 Eine Warenhauskette würde zusätzlich 300 Stück des Modells Speedy abnehmen, allerdings nur zum Preis von 165,00 netto. Begründen Sie, warum der Zusatzauftrag vom Unternehmen CS-Boards nicht angenommen wird (ohne Berechnung). 3.5 Anstelle des Zusatzauftrages führt das Unternehmen CS-Boards als absatzfördernde Werbemaßnahme eine Autogrammstunde mit dem Rennrodelweltmeister durch. Hierzu geht eine Rechnung der Werbeagentur ein. Der Rechnungsbetrag beläuft sich auf 1.428,00. Bilden Sie den Buchungssatz.

6 Abschlussprüfung 2009 Teil A Aufgabe 4 Die gestiegenen Energiepreise sind auch für das Unternehmen CS-Boards ein Problem. Dazu liegen Ihnen folgende Materialien vor (Aufgabenstellung siehe rechte Seite): Rohstoff- und Energiekosten belasten Mittelstand Stuttgart (dpa) - Die hohen Rohstoff- und Energiekosten sowie die Auswirkungen der Finanzkrise machen den deutschen Mittelständlern zunehmend zu schaffen. Dies zeige sich bereits bei der Personalpolitik. Die Zahl der Mittelständler, die Jobs streichen wollen, ist seit Jahresbeginn von 15 auf 20 Prozent gestiegen. Auch die Investitionsbereitschaft der Unternehmen geht den Angaben zufolge zurück. 44 Prozent der Mittelständler beklagten die hohen Rohstoffund Energiepreise, 29 Prozent sehen diese sogar als erhebliches Risiko. Zudem sieht sich jeder dritte Mittelständler von der Finanzkrise betroffen. 32 Prozent sagen, es sei in den vergangenen Monaten schwieriger geworden, einen Kredit bei einer Bank zu bekommen. Viele Firmen finanzieren sich deshalb der Studie zufolge stärker über eine Erhöhung des Eigenkapitals in Form von Privateinlagen oder durch die Aufnahme eines stillen Gesellschafters. Quelle www.augsburger-allgemeine.de vom 10.08.2008 (bearbeitet) Angebot Stromversorger FLEXASTROM Grundgebühr je Monat (netto) 6,50 Verbrauchspreis je kwh (netto) 12,5 Cent Nachlass auf den Gesamtpreis bei jährlicher Vorauszahlung 1%

7 Abschlussprüfung 2009 Teil A Aufgabe 4 Aufgabenstellung 4.1 Christiane Seeklar liest mit Interesse einen Zeitungsartikel (siehe linke Seite). Bearbeiten Sie zu diesem Zeitungstext folgende Aufgaben: 4.1.1 Welche zwei negativen Auswirkungen haben die hohen Rohstoff- und Energiekosten für mittelständische Unternehmen? 4.1.2 Aufgrund der Finanzkrise ist es für viele mittelständischen Unternehmen schwieriger geworden, einen Kredit bei einer Bank zu bekommen. Nennen Sie eine Möglichkeit, wie ein Einzelunternehmen eine neue Investition mittels Eigenfinanzierung tätigen kann. 4.2 Das Unternehmen CS-Boards möchte die hohen Stromkosten reduzieren. Deshalb soll der Stromanbieter gewechselt werden. Hierzu haben Sie zwei günstige Anbieter im Internet recherchiert: das Angebot des Energieversorgers Stromflott mit jährlichen Kosten in Höhe von 5.757,50 und das Angebot des Versorgers Flexastrom (siehe Tabelle linke Seite). 4.2.1 Berechnen Sie die jährlichen Stromkosten bei einem angenommenen Jahresverbrauch von 45 000 kwh beim Anbieter Flexastrom, wenn das Unternehmen CS-Boards den Nachlass in Anspruch nehmen will. 4.2.2 Das Unternehmen CS-Boards schließt den Stromvertrag mit dem Versorger Flexastrom über den Bezug von 45 000 kwh ab. Bilden Sie den Buchungssatz für den Eingang der Jahresstromrechnung. 4.3 Neben dem Wechsel des Stromanbieters möchte das Unternehmen CS-Boards durch Investitionen in energieeffiziente (energiesparende) Geräte in Zukunft weitere Kosten einsparen. Dazu sollen als Ersatz für Altgeräte zunächst 30 neue energieeffiziente PCs und 30 Monitore angeschafft werden. 4.3.1 Berechnen Sie das mögliche jährliche Sparpotenzial bei dieser Investition in Euro auf der Grundlage der nebenstehenden Infografik (linke Seite). 4.3.2 Bilden Sie den Buchungssatz für den Einkauf der PCs und Monitore gegen Rechnung, wenn der Listenpreis insgesamt 36.000,00 beträgt und zudem Installationskosten von insgesamt 1.990,00 netto anfallen.

8 Abschlussprüfung 2009 Teil A Aufgabe 5 Zum 31.12.2008 sind beim Unternehmen CS-Boards unter anderem folgende Abschlussarbeiten durchzuführen: 5.1 Der neue Lieferwagen wird mit 2.000,00 linear abgeschrieben. Bilden Sie den Buchungssatz. 5.2 Ihnen liegt der Kontoauszug vom 2. Oktober 2008 vor. Bilden Sie den vorbereitenden Abschlussbuchungssatz zum 31.12.2008. Genossenschaftsbank Oberallgäu Sonthofen 73369940 Kontoauszug 02. Oktober 2008/14:30 Uhr Nummer 165 Bu.-Tag Wert Bu.-Nr. Vorgang Konto 67 123 Seite 1/1 Christiane Seeklar e. K. Betrag ( ) Belastung Gutschrift 01.10. 01.10.. 366 Finanzamt Kempten Lastschrift Kfz-Steuer OA CS 255 01.10.2008 30.09.2009 660,00 Kontokorrentkredit 20.000,00 verfügbar 27.795,80 alter Kontostand neuer Kontostand 8.455,80 7.795,80 5.3 Bei den zweifelhaften Forderungen wurde die Summe der geschätzten Ausfälle mit 2.400,00 ermittelt; aus dem Vorjahr besteht eine Wertberichtigung in Höhe von 2.650,00. Bilden Sie den Buchungssatz für die Anpassung der Wertberichtigung. 5.4 Das Konto 6011 BZKF weist einen Saldo von 612,50 aus. Bilden Sie den Buchungssatz. 5.5 Zum Jahresabschluss liegt Ihnen das nachstehende, noch nicht vollständig abgeschlossene Konto vor: Soll ( ) 3000 EK Haben ( ) 3001 P 81.600,00 8000 EBK 8020 GUV 3.450.000,00 460.000,00 3.910.000,00 3.910.000,00 5.5.1 Bilden Sie den Buchungssatz für den Abschluss des Kontos 3001 P. 5.5.2 Berechnen Sie die Kennzahl der Eigenkapitalrentabilität. 5.5.3 Beurteilen Sie die Kennziffer der Eigenkapitalrentabilität (mit Begründung). 5.5.4 Berechnen Sie die Höhe des Eigenkapitals zum 31.12.2008.

Abschlussprüfung 2009 Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen Teil B Aufgabe 6 Das Unternehmen CS-Boards führt als Ergänzung des Sortiments Snowboardrucksäcke in verschiedenen Ausführungen. Dazu liegt Ihnen folgendes Rechenblatt vor: A B C D 1 Kalkulation für Snowboardrucksäcke HubiPack rot 2 Eingabebereich: Stückzahl 3 Bestellmenge 50 4 Einstandspreis je Stück 50,00 5 Gemeinkosten für Handelswaren 10,00% 6 Gewinn 12,00% 7 Kundenrabatt 7,50% 8 Kundenskonto 2,50% 9 Versandkostenpauschale je Stück 3,10 10 Versandkostenpauschale ab Bestellmenge 30 40,00 11 12 Ausgabebereich: 13 Einstandspreis 2.500,00 14 + Gemeinkosten für Handelswaren 250,00 15 Selbstkostenpreis 2.750,00 16 + Gewinn 330,00 17 Barverkaufspreis 3.080,00 18 + Kundenskonto 78,97 19 Zielverkaufspreis 3.158,97 20 + Kundenrabatt 256,13 21 Listenverkaufspreis 3.415,10 22 23 Kalkulationsaufschlagsatz 36,60% 6.1 Zu diesem Rechenblatt liegen Ihnen drei Aussagen vor. Geben Sie auf Ihrem Lösungsblatt an, ob die Aussagen A, B und C jeweils richtig oder falsch sind: A B C In den Gemeinkosten für Handelswaren werden die Prozentsätze von Gewinn, Kundenskonto, Kundenrabatt zu einem gemeinsamen Zuschlagssatz zusammengefasst. Kundenrabatt wird nur ab einer Bestellmenge von 30 Stück gewährt. Der Kalkulationsaufschlagsatz in Zelle C23 entspricht einem Kalkulationsfaktor von 1,3660. 6.2 Wie lautet die Formeldarstellung zur Berechnung des Kundenrabatts in Zelle D20? 6.3 Bilden Sie den Buchungssatz für die Ausgangsrechnung von 50 Snowboardrucksäcken zu den im Rechenblatt dargestellten Bedingungen. 6.4 Aufgrund einer Mängelrüge wegen geringfügiger Farbabweichung bei einigen Rucksäcken erhält der Kunde eine Gutschrift über 142,80 brutto (USt-Anteil 22,80 ). Bilden Sie den Buchungssatz.

Abschlussprüfung 2009 Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen Teil B Aufgabe 7 Das Unternehmen CS-Boards beabsichtigt, im Januar 2008 für eine defekte, noch nicht vollständig abgeschriebene Bandschleifmaschine eine neue mit gleicher Leistung zu beschaffen. Für die bisherige Bandschleifmaschine liegt folgende Anlagekarte vor: Bezeichnung: Bandschleifmaschine Abschreibungssatz: 6 2 / 3 % Konto: Inventarnummer: Datum 0700 MA 0722 Anschaffungskosten ( ) 20. Jan. 2005 37.500,00 AfA-Satz (%) Abschreibungsverfahren: AfA-Betrag ( ) linear Restbuchwert ( ) 31. Dez. 2005 6 2 / 3 2.500,00 35.000,00 31. Dez. 2006 6 2 / 3 2.500,00 32.500,00 31. Dez. 2007 6 2 / 3 2.500,00 30.000,00 7.1 Berechnen Sie, von welcher Nutzungsdauer bei der Maschine ausgegangen wurde. 7.2 Wofür steht die Abkürzung AfA? 7.3 Mit welchem Fachbegriff wird die vorgesehene Investition bezeichnet? 7.4 Am 8. Januar 2008 wird die Bandschleifmaschine für 3.000,00 netto an einen Schrotthändler gegen Quittung verkauft. Bilden Sie die Buchungssätze. 7.5 Wegen eines kurzfristigen Liquiditätsengpasses muss das Unternehmen CS-Boards für diese Investition einen Kredit über 250 Tage aufnehmen. Bilden Sie den Buchungssatz für die Gutschrift des Kredits auf dem Geschäftsbankkonto von CS-Boards, wenn die Anschaffungskosten für die neue Bandschleifmaschine 83.790,00 betragen und bei der Kreditaufnahme eine Bearbeitungsgebühr von 2% zu berücksichtigen ist.

Abschlussprüfung 2009 Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen Teil B Aufgabe 8 Zum Ende des dritten Quartals 2008 liegen Ihnen folgende Daten aus dem Betriebsabrechnungsbogen (BAB) des Unternehmens CS-Boards vor: Fertigungsbereich Einzelkosten 200.000,00 Materialbereich Verwaltungsbereich Vertriebsbereich Zuschlagsätze 15% 7,5% 8,5% Weitere Angaben: Fertigungskosten 450.000,00 Herstellkosten der Erzeugung 657.000,00 Fertige Erzeugnisse (FE) Schlussbestand 20.000,00 Unfertige Erzeugnisse (UFE) Mehrbestand 42.000,00 Bestandsmehrung an UFE und FE insgesamt 15.000,00 8.1 Erläutern Sie, wozu ein Betriebsabrechnungsbogen in einem Fertigungsunternehmen dient. 8.2 Berechnen Sie den Rohstoffverbrauch. 8.3 Ermitteln Sie den Zuschlagsatz für die Fertigungsgemeinkosten. 8.4 Im Zusammenhang mit den Bestandsveränderungen an UFE und FE sind noch folgende Aufgaben durchzuführen: 8.4.1 Bilden Sie den Buchungssatz für die Erfassung der Bestandsveränderung bei den Unfertigen Erzeugnissen. 8.4.2 Ermitteln Sie den Anfangsbestand bei den Fertigerzeugnissen. 8.5 Wie hoch ist der gemeinsame Zuschlagsatz für die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten? 8.6 Der Betriebsabrechnungsbogen des folgenden vierten Quartals weist Fertigungsgemeinkosten von 258.000,00 aus. Die Fertigungslöhne bleiben gegenüber dem vergangenen Quartal unverändert. 8.6.1 Berechnen Sie im Rahmen der Nachkalkulation die Fertigungskosten für das vierte Quartal und geben Sie an, ob es sich dabei um eine Über- oder Unterdeckung handelt. 8.6.2 Nennen Sie einen konkreten Grund, der zu dieser Kostenabweichung geführt haben könnte.

Aufgabe 1 TEIL A Abschlussprüfung 2009 an den Realschulen in Bayern BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE/RECHNUNGSWESEN Lösungsvorschlag PFLICHTAUFGABEN Maximal anrechenbare Fehler 1.1 6010 AWF 6.750,00 6011 BZKF 50,00 2600 VORST 1.292,00 an 4400 VE 8.092,00 5 1.2 zutreffende Kennbuchstaben: B, D 2 1.3 4400 VE 59,50 an 6011 BZKF 50,00 2600 VORST 9,50 3 1.4 ursprünglicher Rechnungsbetrag - Gutschrift für Rücksendung Leihverp. 8.092,00 59,50 offener Rechnungsbetrag 8.032,50 offener Rechnungsbetrag 8.032,50 100% - Bruttoskonto 160,65 2% Überweisungsbetrag 7.871,85 98% Netto-Skonto: 160,65 : 1,19 = 135,00 4400 VE 8.032,50 an 2800 BK 7.871,85 6012 NF 135,00 2600 VORST 25,65 7 1.5.1 10 Jahre 1 1.5.2 Z. B.: Belege dienen als Beweismittel. 1 19 Aufgabe 2 2.1 2700 WP an 2800 BK 18.982,95 2 2.2 Die bayerische Effektenbörse hat ihren Sitz in München. 1 2.3 Dividendengutschrift: 35 St. 1,80 /St. = 63,00 2800 BK an 5780 DDE 63,00 3 2.4 Kurs beim Kauf am 24.01.2008 je Aktie 537,00 - Kurs am 01.08.2008 je Aktie 400,00 Kursrückgang 137,00 Kursrückgang 137,00 100 in Prozenten: = 25,51 537,00 Der Kurs ist um 25,51% zurückgegangen. 2 (Fortsetzung nächste Seite)

2 Abschlussprüfung 2009 Teil A Pflichtaufgaben 2.5 Bankgutschrift 9.702,00 - Banklastschrift 18.982,95 Kursverlust -9.280,95 2800 BK 9.702,00 7460 VAWP 9.280,95 an 2700 WP 18.982,95 4 2.6 Dividenden 63,00 - Kursverlust -9.280,95 Gesamterfolg -9.217,95 Aufgabe 3-9.217,95 100 365 d Effekt. Verz.: = -56,27 18.982,95 315 d Die effektive Verzinsung beträgt 56,27%. 3 15 3.1.1 =B5/B6 2 3.1.2 =C3*C5 2 3.2 Z. B. werbepsychologische Gründe 1 3.3.1 Speedy Funny gesamt ( ) ( ) ( ) Nettoverkaufserlöse 374.100,00 - variable Kosten 211.200,00 Deckungsbeitrag 162.900,00 107.100,00 270.000,00 -Fixkosten 270.000,00 Betriebsergebnis (Gewinn) 0,00 langfr. Preisuntergrenze Modell Speedy : 374.100,00 : 1 200 St. = 311,75 /St. 4 3.3.2 Kosten, die unabhängig von der Produktionsmenge anfallen (Kosten für die Betriebsbereitschaft). 1 3.4 Z. B.: Der Zusatzauftrag wird nicht angenommen, da der Preis von 165,00 die variablen Kosten nicht deckt. 1 3.5 6870 WER 1.200,00 2600 VORST 228,00 an 4400 VE 1.428,00 4 15

3 Abschlussprüfung 2009 Teil A Pflichtaufgaben Aufgabe 4 4.1.1 - Abbau von Arbeitsplätzen - Rückgang der Investitionsbereitschaft 2 4.1.2 Z. B.: Privateinlagen oder: Aufnahme eines stillen Gesellschafters 1 4.2.1 Grundgebühr 6,50 /Monat 12 Monate = 78,00 + Verbrauch 12,50 Ct/kWh 45 000 kwh = 5.625,00 Zwischensumme 5.703,00 - Nachlass 1% 57,03 jährliche Stromkosten bei Flexastrom netto 5.645,97 3 4.2.2 6030 AWB 5.645,97 2600 VORST 1.072,73 an 4400 VE 6.718,70 3 4.3.1 jährl. Sparpotenzial: (15,50 /St. + 8,50 /St.) 30 St. = 720,00 2 4.3.2 Listenpreis gesamt 36.000,00 + Installationskosten 1.990,00 Anschaffungskosten 37.990,00 Aufgabe 5 0860 BM 37.990,00 2600 VORST 7.218,10 an 4400 VE 45.208,10 4 15 5.1 6520 ABSA an 0840 FP 2.000,00 2 5.2 01.10.2008 3 Monate 31.12.2008 9 Monate 30.09.2009 165,00 495,00 2900 ARA an 7030 KFZST 495,00 3 5.3 benötigte EWB 2.400,00 - vorhandene EWB 2.650,00 aufzulösen 250,00 3670 EWB an 5450 EAWB 250,00 3 5.4 6010 AWF an 6011 BZKF 612,50 2 5.5.1 3000 EK an 3001 P 81.600,00 2 5.5.2 Eigenkapital- 460.000,00 100 rentabilität: = 13,33 3.450.000,00 Die Eigenkapitalrentabilität beträgt 13,33%. 1 5.5.3 Z. B.: Die Eigenkapitalrentabilität ist im Vergleich zu anderen Anlageformen günstig, da sie deutlich über dem marktüblichen Zinssatz (aktuelle Umlaufrendite) liegt. 2 5.5.4 Endbestand EK zum 31.12.2008: 3.910.000,00-81.600,00 = 3.828.400,00 1 16 Summe der maximal anrechenbaren Fehler Teil A: 80

4 Abschlussprüfung 2009 Teil B Auswahlaufgaben TEIL B AUSWAHLAUFGABEN Aufgabe 6 6.1 A: falsch B: falsch C: richtig 3 6.2 =D19/(1-C7)*C7 4 6.3 3.158,97 + 40,00 = 3.198,97 2400 FO 3.806,77 an 5100 UEHW 3.198,97 4800 UST 607,80 5 6.4 5101 EBHW 120,00 4800 UST 22,80 an 2400 FO 142,80 3 15 Aufgabe 7 7.1 Nutzungsdauer: 37.500,00 : 2.500,00 /Jahr = 15 Jahre 1 7.2 Absetzung für Abnutzung 1 7.3 Ersatzinvestition 1 7.4 2880 KA 3.570,00 an 5410 EAAV 3.000,00 4800 UST 570,00 5410 EAAV 3.000,00 6960 VAVG 27.000,00 an 0700 MA 30.000,00 7 7.5 Kreditsumme 85.500,00 100% - Bearbeitungsgebühr 1.710,00 2% Auszahlungsbetrag ( Anschaffungskosten) 83.790,00 98% 2800 BK 83.790,00 6750 KGV 1.710,00 an 4200 KBKV 85.500,00 (Anmerkung: Die Lösung 2800 BK an 4200 KBKV 83.790,00 ohne Berechnung von Kreditsumme und Bearbeitungsgebühr - ist mit drei Fehlern zu werten.) 5 15

5 Abschlussprüfung 2009 Teil B Auswahlaufgaben Aufgabe 8 8.1 Der BAB dient der verursachungsgerechten Verteilung der Gemeinkosten auf die einzelnen Kostenstellen. 2 8.2 Fertigungsmaterial (Rohstoffverbr.) 180.000,00 100,00% + Materialgemeinkosten 27.000,00 15,00% Materialkosten 207.000,00 115,00% + Fertigungskosten 450.000,00 Herstellkosten der Erzeugung 657.000,00 3 8.3 Fertigungslöhne 200.000,00 + Fertigungsgemeinkosten 250.000,00 Fertigungskosten 450.000,00 Fertigungsgemein- 250.000,00 100 kostenzuschlagsatz: = 125 200.000,00 Der Zuschlagsatz für die Fertigungsgemeinkosten beträgt 125%. 2 8.4.1 2100 UFE an 5200 BV 42.000,00 2 8.4.2 Mehrbestand an UFE 42.000,00 - Minderbestand an FE 27.000,00 Mehrbestand insgesamt 15.000,00 Anfangsbestand an FE 47.000,00 - Minderbestand an FE 27.000,00 Schlussbestand an FE 20.000,00 2 8.5 Der gemeinsame Zuschlagsatz für die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten beträgt 16%. 1 8.6.1 Fertigungslöhne Nachkalkulation 200.000,00 + Fertigungs-GK Nachkalkulation 258.000,00 Fertigungskosten Nachkalkulation 458.000,00 - Fertigungskosten Vorkalkulation 450.000,00 Unterdeckung 8.000,00 2 8.6.2 Z. B.: Ein Anstieg der Stromkosten könnte zur vorliegenden Unterdeckung geführt haben. 1 15 Summe der maximal anrechenbaren Fehler Teil B: 30