Prüfung 2009. Marktforschung



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Transkript:

Berufsprüfung für Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis Prüfung 29 Marktforschung Wohnoase AG Lösungsansatz Eva-Maria Frik Eva-Maria Frik Seite 1 von 7

Aufgabe 1a Informationen Umsatzstatistik pro Mitarbeiter Deckungsbeitrag pro Kategorie (Möbel, Küchen, Haushaltswaren) und Sortimentsbereich Kundenfrequenzstatistik Käuferinformation (Umsatz pro Kunde und Sortimentsbereich) Vergangene Studie über Kundenzufriedenheit aus Archiv Begründung Budgetplanung und Definierung der persönlichen Umsatzziele pro Mitarbeiter Überblick verschaffen und Steuerung der verschiedenen Verkaufsaktivitäten Ressourcenplanung, Verkaufspersonal kann optimiert werden Verbesserung der Kenntnisse über unsere Kunden Lernen aus alten Fehlern Aufgabe 1b Vorteile Kostenlos in der Beschaffung Daten sind schnell verfügbar Nachteile Oft nicht aktuell genug Daten sind häufig wenig spezifisch/problembezogen Aufgabe 2a Forschungsmethode Beschreibung Quantitativ - Repräsentativität ist gegeben - Die Schlüsselfrage lautet wie viel? z.b. Marktvolumen, Media- Reichweiten, Distributionsgrad etc. - Wichtigste Befragungsarten sind die telefonische, schriftliche und persönliche Befragung - Kosten eher günstig, zwischen CHF 1.- bis 2.- pro Interview - Um Hochrechnungen vornehmen zu können sind grosse Stichproben nötig N > 4 - Auswahlverfahren Random, Quota oder Mischformen - Standardisierter Fragebogen Qualitativ - Repräsentativität ist nicht gegeben hypothetischer Charakter - Die Schlüsselfrage lautet warum? - Wichtigste Befragungsarten sind die Einzelexploration und Gruppendiskussion - Eher höhere Kosten, zwischen CHF 5.- für eine Einzelexploration und CHF 6.- für eine Gruppendiskussion - Kleine Stichproben, N = 1 bis 5 - Typisches Auswahlverfahren oder Quota - Nichtstandardisierter Erhebungsleitfaden Eva-Maria Frik Seite 2 von 7

Aufgabe 2b Persönliche Befragung von bestehenden Kunden verbunden mit einem Copy-Test ( Pretest). Begründung: - Ohne Vorzeigen der Prospektentwürfe kann die Reaktion der Probanden nicht beobachtet werden. Eine schriftliche Befragung ist daher ausgeschlossen. - Auch eine Beurteilung (Aussagekraft, Verständlichkeit etc.) der zu untersuchenden Anzeige kann ohne Anschauungsmaterial nicht gemacht werden. Eine telefonische Befragung ist daher ausgeschlossen. - Da eine persönliche Befragung verbunden mit einem Copy-Test sehr zeitaufwändig und mit hohen Kosten verbunden ist, begnügen wir uns mit einer kleinen Stichprobe von N=3 (Repräsentativität nicht gegeben!) Aufgabe 2c - Untersuchungsziel: Welches Konzept lässt sich am besten mit der Wohnoase identifizieren, hat den stärksten Impact und findet die beste Akzeptanz - Grundgesamtheit: Kundenadresskartei der Wohnoase AG. Es werden auch Kunden berücksichtigt, welche schon seit längerem keine Käufe mehr getätigt haben (mit einem neuen Konzept können sie zum Wiederkauf animiert werden!) - Auswahl der Zielgruppe: Ausschliesslich bestehende Kunden, da Neukunden eher weniger in Kontakt mit unseren Prospekten gekommen sind, und daher auch keine Vergleiche anstellen können. Ausserdem wollen wir unsere bestehenden Kunden (insbesondere langjährige) nicht irritieren oder schlimmstenfalls verlieren Aufgabe 3a & b Monat Umsatz Mio. CHF Best. in T Sonderverkauf Themenspez. Aktivitäten Ohne Einsatz von Prospekten xi fi Ja fi xi fi Ja fi xi fi Ja fi xi fi Januar 7.2 25. x 17.5 126. Februar 3. 13. x 5.2 15.6 März 4.7 18. x 9. 42.3 April 3.8 12. x 4.8 18.24 Mai 3.6 1. x 4. 14.4 Juni 6.9 26. x 18.2 125.58 Juli 2.9 9.5 x 3.8 11.2 August 4.5 17.5 x 8.75 39.38 September 3.7 12. x 4.8 17.76 Oktober 5. 17. x 8.5 42.5 November 3.4 12. x 4.8 16.32 Dezember 5.3 19. x 9.5 5.35 Total 54 191 14.1 35.7 251.58 35.75 174.53 2.4 27.4 93.34 Beispiel Berechnung Total Umsatz Sonderverkauf Ja : 7.2 + 6.9 = 14.1 Mio CHF Beispiel Berechnung Anzahl Monate Sonderverkauf: Total = 12 Monate, Januar&Juni = 2 Monate Beispiel Berechnung Häufigkeit Sonderverkauf Januar: 7% von 25. T Besuchern = 17.5 Eva-Maria Frik Seite 3 von 7

Aufgabe 3a Total: x = X i = 54 = 4. 5 Mio CHF n 12 Sonderverkauf : x = X i = 14.1 = 7. 5 Mio CHF n 2 Themenspezifisch: x = X i = 19.5 = 4. 88 Mio CHF n 4 Restl. Monate: x = X i = 2.4 = 3. 4 Mio CHF n 6 Aufgabe 3b Sonderverkauf : x = X i f i = 251.58 = 7. 5 Mio CHF f i 35.7 Themenspezifisch: x = X i f i = 174.53 = 4. 88 Mio CHF f i 35.75 Restl. Monate: x = X i f i = 93.34 = 3. 41 Mio CHF f i 27.4 4 wichtige Erkenntnisse: Die durchschnittlichen Monatsumsätze (ungewichtet) entsprechen den durchschnittlichen Monatsumsätzen bei denen die beiden Kriterien Kundenbesuche und Käuferabschlüsse (gewichtet/gewogen) berücksichtigt sind. Die Prospekte für den Sonderverkauf sind am wirkungsvollsten und zahlen sich umsatzmässig am besten aus (hier könnte eventuell noch weiter ausgebaut werden, anstatt 2 x jährlich 4 x jährlich!) Wenn keine Verkaufsaktivitäten (Sonderverkauf/Themenspez.) getätigt werden, würde der Umsatz weit unter dem Durchschnitt von 4.5 Mio. CHF liegen. Es ist anzunehmen, dass viele Kunden aufgrund der Sonderaktionen ins Geschäft kommen, und dann aber auch Waren zum regulären Preis kaufen. Ansonsten ist ein durchschnittlicher Umsatz von CHF 7.5 Mio. kaum zu erklären. Eva-Maria Frik Seite 4 von 7

Aufgabe 4 a Ablauf/Schritte *Marktforschungsstrategie (Studiendesign) Briefing Mafo-Institut Realisation der Marktforschung Interpretation der Ergebnisse Umsetzung der Marktforschungsergebnisse Aufgaben/Inhalte Definition Grundgesamtheit, Stichprobe und Auswahlverfahren, Erhebungsmethode, Anforderungen an die Datenauswertung, Kostenrahmen und Grobermine 3 Offerten von Mafo-Instituten einholen, welche auf unserem Gebiet spezialisiert sind, Evaluation und Auftragserteilung Wohnoase: Adressbeschaffung, Erstellung des Fragebogens (Programmfragen), generelle Unterstützung Mafo-Institut über die ganze Phase hinweg und ev. Zwischenkontrollen (Interviewer geeignet?) Mafo-Institut: Umwandlung der Programmfragen in Testfragen, Organisation des Feldes (Rekrutierung, Instruktion der Interviewer), Ziehung der Stichprobe, Erhebung der Daten (Feldarbeit), Erfassung, Aufbereitung und Auswertung der Daten, Erstellen des Ergebnisberichts, Präsentation der Ergebnisse Analyse und Interpretation der Ergebnisse. Erkenntnisse werden in einer Sitzung mit allen betroffenen Abteilungen inkl. GL besprochen Festlegung und Implementierung von Massnahmen. Die Erkenntnisse werden durch die Bereichsverantwortlichen umgesetzt *Auf Formulierung der Marktforschungsziele wird hier verzichtet, da bereits beschlossen wurde, ein Marktforschungsprojekt zu starten. Aufgabe 4b Welche Möbelhäuser kommen Ihnen spontan in den Sinn, wenn Sie an Möbel, Küchen und Haushaltswaren denken? Aufgabe 4c Wie gut sind Ihrer Meinung nach die Fachkenntnisse der Mitarbeiter bei Wohnase AG? 1 = trifft überhaupt nicht zu 6 = trifft voll und ganz zu Bitte mit einem x kennzeichnen! 1 2 3 4 5 6 Fachkompetenz Aufgabe 4d Bei der Skalierungsfrage wird nur ein einziges Kriterium beurteilt (siehe Aufgabe 4c). Eignet sich gut für Kundenzufriedenheitsbefragungen. Beim semantischen Differenzial werden mehrere Kriterien beurteilt. Eignet sich gut um Produkte miteinander zu vergleichen z.b. Duschgel A, B und C, Skala 1 4: Originell bis banal, glaubwürdig bis unglaubwürdig etc. Eva-Maria Frik Seite 5 von 7

Aufgabe 5 a Wohnoase AG: Skalierung Anz. Interv. x i f i xi fi 1 2 3 4 5 6 1 3 6 26 14 2 9 24 13 84 Total 5 249 x = X i f i = 249 = Skalierung 4. 98 f i 5 BEA: Skalierung Anz. Interv. x i f i xi fi 1 2 3 4 5 6 3 7 8 17 1 5 3 14 24 68 5 3 Total 5 189 x = X i f i = 189 = Skalierung 3. 78 f i 5 Aufgabe 5b Skalierung Anz. Interv. x i f i x i - x (x i x ) 2 f i. (x i x ) 2 x i f i x = 4.98 1 2 3 4 5 6 1 3 6 26 14 2 9 24 13 84-3.98-2.98-1.98 -.98.2 1.2 15.84 8.88 3.92.96. 1.4. 88.8 117.61 57.62.1 145.66 Total 5 249-8.88 3.64 49.8 σ = f i (x i x ) 2 = 49.8 = Skalierung. 91 f i 5 Interpretation: Wenn aus Sigma der Variationskoeffizient (CV) berechnet wird (.91 x 1 / 4.98) ergibt das einen Wert von 18.3%, was eine relativ kleine Streuung bedeutet. Es haben also viele von den 5 Personen ähnlich abgestimmt. Eva-Maria Frik Seite 6 von 7

Aufgabe 6a Methode Vorteile Nachteile Persönlich -Relativ lange Befragungszeiten möglich -Zeigematerial einsetzbar -Hohe Kosten & Zeitaufwand -Interviewer-Einfluss Telefonisch -Sehr rasch durchführbar -Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis -Antworten tendenziell oberflächlich -Rückläufige Erreichbarkeit Bevölkerung Schriftlich -Kein Interviewer-Einfluss -Durchdachtere Antworten -Niedrige Rücklaufquote -Unklar, wer den Fragebogen ausfüllt Online -Sehr rasch und günstig durchführbar -Audiovisuelle Stimuli einsetzbar -Bestimmte Bevölkerungskreise mangelhaft (z.b. Senioren) -Keine klärenden Rückfragen möglich Aufgabe 6b Die Wahl fällt auf die schriftliche Methode. Jeder Kunde bekommt bei der Bezahlung einen kleinen Fragebogen mit der Quittung zusammen ausgehändigt. Damit auch ein akzeptabler Rücklauf garantiert ist, wird bei persönlicher Abgabe des ausgefüllten Fragebogens ein Rabatt von 1% auf Haushaltswaren und 5% auf Möbel/Küchen gewährt. Der Fragebogen kann aber auch protofrei eingesendet werden. Begründung: Wir haben die Kunden erneut im Haus und können bei Unzufriedenheit sofort reagieren Wir haben die Chance Zusatzverkäufe zu generieren Eher geringer administrativer Aufwand und die Kosten halten sich in Grenzen Eva-Maria Frik Seite 7 von 7