Geschäftsüberblick und Leistungsbilanz zum 31.12.2008. www.dfh-ag.com



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Transkript:

Geschäftsüberblick und Leistungsbilanz zum 31.12.2008 2008 www.dfh-ag.com

Historie 1992 Mit der Gründung der debis Aviation Leasing GmbH legt die Daimler-Benz InterServices (debis) AG (heute Daimler Financial Services AG), eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Daimler-Benz AG (heute Daimler AG), den Grundstein für unseren Erfolg. Das Leistungsspektrum der debis Aviation Leasing GmbH erstreckt sich neben dem konventionellen Leasinggeschäft vorrangig auf die innovative Gestaltung und Durchführung komplexer Leasingtransaktionen. 1993 Die debis Aviation Leasing GmbH initiiert einen der ersten Flugzeug-Leasingfonds im Publikumsbereich in Deutschland. Finanziert wird ein Airbus A 340-300 für die Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft. Das Investitionsvolumen dieses Beteiligungsangebotes beträgt DM 191.774.000 (rund EUR 98 Mio.). 1995 Die neu gegründete debis Fondsmanagement GmbH, ebenfalls eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Daimler-Benz InterServices (debis) AG, bietet die ersten Fonds zur Finanzierung von Schienenfahrzeugen, Infrastrukturprojekten und Immobilien an. 1998 Im Zuge der Erweiterung der Geschäftsfelder auf Cross-Border-Leasingtransaktionen wird die debis Aviation Leasing GmbH umfirmiert in debis Financial Engineering GmbH. In diesem Jahr setzen wir drei Cross-Border-Projekte mit einem Volumen von insgesamt nahezu EUR 500 Mio. um und sind dabei als wirtschaftlicher Berater und Arrangeur für die öffentliche Hand bzw. privatwirtschaftliche Unternehmen tätig. 2000 Im Zuge der weltweiten Zusammenführung der Finanzdienstleistungen wird die debis Financial Engineering GmbH umfirmiert in DaimlerChrysler Capital Services (debis) Deutschland GmbH. Die Aktivitäten der debis Fondsmanagement GmbH werden ebenfalls unter dem Dach der DaimlerChrysler Capital Services (debis) Deutschland GmbH vereint. DaimlerChrysler Capital Services startet mit einem historischen Transaktionsvolumen von rund EUR 6,3 Mrd. in das neue Jahrtausend. 2002 Die DaimlerChrysler Capital Services (debis) Deutschland GmbH wird umfirmiert in DaimlerChrysler Services Structured Finance GmbH. 2006 Anfang 2006 haben die börsennotierte Deutsche Immobilien Holding AG über ihre Tochtergesellschaft DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft mbh und die Sparkasse Bremen AG mit ihrer Tochtergesellschaft nwk nordwest Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Sparkasse Bremen mbh, die Anteile des bisherigen Gesellschafters aus dem DaimlerChrysler-Konzern übernommen. 2008 Die zunächst als Deutsche Fonds Holding GmbH firmierende Gesellschaft wurde im März 2008 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

Inhaltsverzeichnis 03 Inhaltsverzeichnis Zahlen & Fakten 04 Vorwort 06 Leistungsspektrum 07 Fondsmanagement 07 Zweitmarkt 07 Geschäftsentwicklung und Jahresrückblick 2008 08 Gesamtmarkt Geschlossene Fonds 08 Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding 09 Das Unternehmen 10 Gesellschaftsstruktur 10 Gesellschaftsdaten zum 01.01.2008 12 Umwandlung zum 18.03.2008 12 Gesellschaftsdaten zum 31.12.2008 12 Veränderung im Vorstand zum 02.02.2009 12 Management 13 Leistungsbilanz zum 31. Dezember 2008 14 Ergebnisstatistik 14 Fondsergebnisse im Überblick 15 Geschlossene Immobilienfonds (Core) 16 Immobilienfonds (Oppertunity), Immobilienleasingfonds 20 Vermögensstrukturfonds, Medienfonds 24 Schiffsfonds, Mobilienfonds 28 Mobilienleasingfonds, Betreibermodelle 32 Flugzeugfonds 36 Prüfungsbescheinigung 38 Einzeldarstellung ausgewählter Immobilien- und Mobilienfonds 39 DFH Immobilienfonds Bürogebäude Friedrichstraße, Stuttgart 40 DFH Denkmalfonds Deutschland Zentrale AOK-Bundesverband, Berlin 42 Wohnstiftfonds Augustinum Killesberg, Stuttgart 44 Büro- und Laborgebäude Staatliches Umweltamt, Bonn 46 Multipurpose-Schiffe MS Beluga Nomination und MS Beluga Navigation 48 Dienstleistungszentrum Hamburger Sparkasse und Bürogebäude Landesbank Baden-Württemberg 50 Büro- und Verwaltungscenter Bundesrepublik Deutschland, Bonn 52 Sixt Garden Offices 54 DaimlerChrysler Global Training Center/SchwabenGalerie, Stuttgart 56 Bürogebäudekomplex Central Park, Frankfurt am Main 58 Bürocenter Hewlett-Packard 60 Finanzzentrum DaimlerChrysler Bank/Bürocenter Deutsche Telekom 62 Bürogebäudekomplex Historische Wagenhalle Bonn 64 Impressum 66

04 Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten DFH in Zahlen Transaktionsübersicht (Stand 05.03.2010) Anzahl Eigenkapital Investitionsvolumen Soll Ist Soll Ist Publikumsfonds platziert 50 2.020 2.026 3.642 3.664 (Investitionsphase abgeschlossen) davon Geschlossene Immobilienfonds (Core) mit 14 716 715 1.475 1.490 ¹) Investitionsobjekten in Deutschland und in den USA Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) 2 68 62 68 62 mit Investitionsobjekten in Asien ² ) Immobilienleasingfonds 2 112 112 236 236 Vermögensstrukturfonds ³ ) 1 11 25 11 25 Schiffsfonds 1 14 14 42 42 Flugzeugfonds 22 756 756 1.205 1.205 Leasingähnliche Medienfonds 2 94 94 106 106 Mobilien-/Mobilienleasingfonds 5 208 208 414 414 Betreibermodelle 1 42 42 85 85 Private Placements 15 478 478 1.002 1.002 Cross-Border-Leasingtransaktionen 20 1.221 1.221 7.418 7.418 Platzierte Transaktionen gesamt 85 3.721 3.726 12.064 12.084 Publikumsfonds in der Platzierung ⁴) 4 davon Geschlossene Immobilienfonds (Core) mit 1 91 ⁴) 148 ⁴) Investitionsobjekt in Deutschland Vermögensstrukturfonds 2 89 ⁴) 89 ⁴) Bildungsfonds 1 21 ⁴) 21 ⁴) Emittierte Transaktionen gesamt 90 ⁵ ) Alle Beträge in Mio. EUR inklusive Agio. Rundungsdifferenzen durch EDV-bedingte Auf- und Abrundungen sind möglich. 1) Abweichungen betreffen u. a. Sondereinbauten, die von den Mietern gewünscht waren (die Mieter kommen durch vertragliche Verpflichtungen für die zusätzlichen Kosten auf) bzw. resultieren aus prospektiert höherem Fremdkapital, das nicht in Anspruch genommen wurde. 2) Die Beteiligungsangebote wurden zusammen mit der Sachsenfonds GmbH, Haar b. München, initiiert. Die in der Tabelle genannten Zahlen beziehen sich auf das Platzierungsvolumen der DFH (40 % bzw. 50 % des jeweiligen Gesamtinvestitionsvolumens). Die Abweichung der Ist-Zahlen betrifft das Beteiligungsangebot 87 Indienfonds II. Das Gesamtinvestitionsvolumen wurde gemäß Gesellschafterbeschluss im Jahr 2009 reduziert, da ein Projekt aus dem Fonds genommen wurde. 3) Das Beteiligungsangebot wurde als Blind Pool konzipiert. Das zu platzierende Eigenkapital und damit das Gesamtinvestitionsvolumen stehen zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung nicht fest. Der Tabelle wurden die Zahlen aus dem prospektierten Investitionsplan zugrunde gelegt, entsprechend können diese Beteiligungsangebote immer größere Abweichungen aufweisen. Das Beteiligungsangebot 85 DFH Vermögensstrukturfonds Concentio 2008 wurde am 21.12.2009 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von EUR 24,7 Mio. geschlossen. 4) Per 05.03.2010 befinden sich vier Beteiligungsangebote in der Platzierung, darunter ein geschlossener Core-Immobilienfonds, zwei Vermögensstrukturfonds und ein Bildungsfonds. Der Tabelle wurden die Zahlen aus den prospektierten Investitions- und Finanzierungsplänen zugrunde gelegt. 5) Des Weiteren wurde Anfang 2010 ein Private Placement aufgelegt.

Zahlen & Fakten 05 Historisches Transaktionsvolumen (in Mio. EUR) 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Immobilienfonds Private Placements Flugzeug-, Mobilien- und Medienfonds, Schiffsbeteiligungen, Betreibermodelle Cross-Border-Leases Eigenkapital gesamt (in Mio. EUR) 4.000 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Immobilienfonds Private Placements Flugzeug-, Mobilien- und Medienfonds, Schiffsbeteiligungen, Betreibermodelle Cross-Border-Leases

06 Vorwort Vorwort Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, das abgelaufene Jahr 2008 wird uns allen nachhaltig in Erinnerung bleiben. Aus einer US-Hypothekenkrise entwickelte sich in rascher Geschwindigkeit eine weltweite Finanzkrise, die zu einer beispiellosen Banken- Rettungsaktion in sämtlichen Industriestaaten führte. Trotz dieses entschlossenen und gemeinsamen Vorgehens war es nicht zu verhindern, dass sich diese Entwicklung auch auf die Realwirtschaft übertrug und damit zu sehr weitreichenden negativen Folgen geführt hat. In diesem schwierigen Marktumfeld standen wir als Marktteilnehmer im Bereich der geschlossenen Fonds extrem verunsicherten Anlegern gegenüber, die aufgrund des massiven Vertrauensverlustes in die Finanzwelt keine neuen Investitionen mehr getätigt haben. In diesem Umfeld konnten jedoch geschlossen Fonds insbesondere jene, die als Investitionsobjekt langfristig vermiete Immobilien beinhalten ihren stabilisierenden Charakter als Beimischung in einem Anlage portfolio unter Beweis stellen. Gerade in diesen Zeiten wurde deutlich, wie wichtig eine Diversifikation in verschiedene Anlageklassen ist. Sachwerte in Form von geschlossenen Fonds werden auch in Zukunft eine bedeutende Rolle in der Vermögensanlage spielen. Inflationsschutz, negative Korrelationen zu den Finanzmärkten und Transparenz sind wesentliche Eigenschaften, die Sachwertbeteiligungen, insbesondere in Immobilien, kennzeichnen. Deshalb sind wir sehr zuversichtlich, dass sich Anleger auch weiterhin für eine solche Beteiligung entscheiden. Auf den nachfolgenden Seiten dieser Leistungsbilanz zeigen wir Ihnen in transparenter Form, die Entwicklungen der einzelnen Beteiligungen unseres Hauses. Damit wollen wir Ihnen eine Grundlage liefern, um sich ein vollumfängliches Bild über die Qualität, die handelnden Personen und die Nachhaltigkeit unserer Geschäftstätigkeit zu bilden. Dies ist die Basis für das Vertrauen, dass uns mittlerweile über 30.000 Investoren in den letzten 17 Jahren seit Gründung unseres Hauses mitgebracht haben. Wir möchten uns auf diesem Wege bei Ihnen unseren Anlegern bedanken. Unser Anspruch ist es, für Sie auch in Zukunft nachhaltige und sicherheitsorientierte Beteiligungen zu konzipieren und diese über die komplette Laufzeit zu Ihrer Zufriedenheit zu betreuen. Unser Dank richtet sich gleichermaßen an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und an unsere überwiegend langjährigen Geschäftspartner, auf deren Know-how und Engagement der Erfolg der Deutschen Fonds Holding letztendlich beruht. Der vorliegende Geschäftsüberblick und die Leistungsbilanz zum 31.12.2008 mit Prüfungsbescheinigung beziehen sich auf das erfolgreich abgeschlossene Geschäftsjahr 2008. Stuttgart, 05.03.2010 Deutsche Fonds Holding AG Alexander Bernth (Vorstand) Tobias Börsch (Vorstand) Michael Ruhl (Vorstand)

Leistungsspektrum 07 Leistungsspektrum Die Deutsche Fonds Holding AG (DFH) initiiert, platziert und verwaltet seit 1993 erfolgreich Anlagefonds mit interessanten Beteiligungsmöglichkeiten für private und institutionelle Investoren. Je nach Anforderung werden die Fonds als Publikumsfonds gestaltet und über ausgewählte, langjährige Vertriebspartner, in erster Linie namhafte deutsche Groß-, Landes- und Privatbanken teilweise exklusiv, im Markt platziert oder sie werden als maßgeschneiderte Private Placements konzipiert. Zu den von der DFH im Rahmen von geschlossenen Fonds angebotenen Investitionsobjekten gehören Immobilien im Inund Ausland, Flugzeuge und Schiffe. Im Jahr 2008 startete der Vertrieb von zwei Vermögensstrukturfonds, die den Anlegern jeweils mit nur einer Beteiligung die Möglichkeit bieten, sich an den Anlageklassen Immobilien, Mobilien, Erneuerbare Energien und Private Equity zu beteiligen. Fondsmanagement Die laufende Objektverwaltung, die Verwaltung der Fonds sowie die Betreuung der rund 18.000 Anleger (Stand 31.12.2008) über die Laufzeit der Beteiligung erfolgt durch langjährige Partner oder das Unternehmen selbst. Zweitmarkt Anteile von geschlossenen Fonds entsprechen unternehmerischen Beteiligungen und können daher nicht einfach wieder verkauft werden, wie dies beispielsweise bei Aktien der Fall ist. Für den Verkauf von Anteilen an geschlossenen Beteiligungen existieren deshalb unterschiedliche Börsen. In der Regel handelt es sich dabei um Online-Plattformen, die Kauf- und Verkaufangebote veröffentlichen. Je nach Dienstleistungsspektrum unterstützen die Betreiber die Käufer und Verkäufer zudem bei der Vermittlung der Beteiligungen. Wir bieten über unseren Partner Fondsbörse Deutschland die Möglichkeit für den Handel mit geschlossenen Fonds. Im Berichtsjahr haben wir 38 Beteiligungen mit einem Volumen von rund EUR 1,1 Mio. im Bereich Zweitmarkt umgesetzt. Die Bedürfnisse unserer Kunden bestimmen unser vielfältiges und innovatives Finanzdienstleistungsangebot. Wir sind Ihr Ansprechpartner in allen Fragestellungen rund um strukturierte Finanzierungslösungen. Unsere Betreuung endet nicht mit Ihrer Unterschrift, sondern setzt sich über die gesamte Laufzeit Ihrer Beteiligung fort. So wie sie begonnen hat: kompetent, freundlich und vertrauensvoll. Bis zum 31.12.2008 haben wir insgesamt 86 Transaktionen emittiert. Von den 47 platzierten Publikumsfonds befinden sich zum Stichtag 17 Fonds im Bestand, 30 Fonds wurden bis dato aufgelöst. Vier Beteiligungsangebote befinden sich zum 31.12.2008 in der Platzierung. Einzelheiten zur Entwicklung der Fonds siehe Kapitel Leistungsbilanz zum 31.12.2008.

08 Geschäftsentwicklung und Jahresrückblick 2008 Geschäftsentwicklung und Jahresrückblick 2008 Gesamtmarkt Geschlossene Fonds Das Jahr 2008 war insbesondere im letzten Quartal sehr stark von der weltweiten Finanzmarktkrise geprägt. Zeigten sich die Absätze bis September noch recht stabil, so brachen sie im letzten Quartal dramatisch ein. Insgesamt belief sich der Gesamtmarkt der geschlossenen Fonds im Jahr 2008 auf EUR 8,32 Mrd. Anlegergelder. Dies deutet ein Rückgang in Vergleich zum Vorjahr von rund 20 %. Starke Rückgänge wurden insbesondere im Bereich des Sekundärmarktes für Lebensversicherungen und der Private- Equity-Fonds verzeichnet. Diese Segmente konnten EUR 0,3 Mrd. bzw. EUR 0,64 Mrd. auf sich ziehen, damit betrug der Rückgang in diesen Segmenten rund 56 % bzw. 63 %. Auch die Immobilienfonds mussten leichte Rückgänge hinnehmen. Hier wurden im Jahr 2008 EUR 3,1 Mrd. Anlegergelder eingesammelt. Dies entspricht einem Rückgang von rund 7,2 %. In ähnlicher Höhe war der Rückgang auch schon im Jahr 2007 im Vergleich zum Rekordjahr 2006. Insgesamt besetzen Immobilienfonds jedoch mit rund 37 % immer noch den mit Abstand größten Marktanteil im Bereich der geschlossenen Fonds. Knapp ein Drittel entfallen dabei auf Fonds mit dem Zielmarkt Deutschland. War in den letzten Jahren und auch noch Anfang 2008 die Nachfrage nach Schiffsfonds extrem hoch, so stoppte der Absatz Mitte des Jahres 2008 schlagartig. Insgesamt konnten in diesem Segment EUR 2,48 Mrd. Eigenkapital eingesammelt werden, was einem Rückgang von rund 20 % entspricht. Der für den Schiffsmarkt wichtige Chartermarkt ist ein deutlicher Indikator für die weltweite Konjunktur. Insofern konnte es nicht überraschen, dass die Charterraten massiv eingebrochen sind. Zum Teil war der Einbruch so stark, dass die Tagescharter für Bulker teilweise nicht ausreichten, um die Betriebskosten zu decken. Auch die Zukunftsaussichten sind sehr durchwachsen, allerdings gehen viele Experten davon aus, dass sich die Charterraten im nächsten Jahr auf einem niedrigen Niveau stabilisieren werden. Die Leasingfonds konnten als einziges Segment nachhaltig zulegen. So stieg der Absatz 2008 um 60 % auf rund EUR 0,85 Mrd. Der größte Anteil entfiel hier auf eine neue Assetklasse Operative Flugzeugfonds. Allerdings ist auch hier zu erwarten, dass aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise der damit unmittelbar verbundene internationale Luftverkehr ebenfalls Einbußen hinnehmen muss. Ob sich der Höhenflug dieser neuen Assetklasse damit fortsetzen lässt ist mehr als fraglich.

Geschäftsentwicklung und Jahresrückblick 2008 09 Geschäftsentwicklung Deutsche Fonds Holding Insgesamt war das Jahr 2008 für die DFH ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr und mit einem platzierten Eigenkapital von rund EUR 112 Mio. konnte das Vorjahresergebnis nahezu verdoppelt werden. Mit der Platzierung des Beteiligungsangebotes 81 DFH Wohnstiftfonds Augustinum Killesberg, Stuttgart, startete das Jahr 2008 mit einer attraktiven Beteiligungsmöglichkeit für unsere Anleger in unserem Kerngeschäft der Deutschland-Immobilienfonds. Parallel wurde mit der Etablierung eines für die DFH bis dahin neuen Fondssegments in Form der Vermögensstrukturfonds 85 und 86 die Basis für eine dauerhafte Emission geschaffen. Bei diesen Beteiligungsangeboten handelt es sich um eine Dachfondskonstruktion, die den Anlegern ermöglicht, mit einer Mindestbeteiligung von EUR 5.000 bzw. EUR 10.000 diversifiziert und ausgewogen in unterschiedliche Assetklassen geschlossener Fonds zu investieren. Durch die planvolle und ausgewogene Diversifikation des Investitionsvolumens auf sich weitgehend unabhängig voneinander entwickelnde Assetklassen lässt das Portfolio beider Vermögensstrukturfonds ein attraktives Renditeniveau sowie geringe Volatilitäten erwarten. Die Kapitalstreuung auf mehrere Zielfonds je Assetklasse erhöht zusätzlich die Sicherheit. Die Angebote bieten zudem einen hohen Anlegerkomfort, da die Informationen der einzelnen Zielfonds gebündelt werden und somit eine komfortable Berichterstattung aus einer Hand erfolgt. Anleger profitieren von der Möglichkeit, in verschiedene geschlossen Fonds zu investieren und dies bei sehr überschaubaren Mehrkosten im Vergleich zum Direktinvestment. Im zweiten Quartal 2008 wurde in Kooperation mit der Sachsenfonds GmbH, Haar bei München, der Projektentwicklungsfonds Beteiligungsangebot 83 Immobilien-Portfolio Indien Fonds I platziert. Bei diesem Fonds handelt es sich um direkte Beteiligungen in verschiedene Projektentwicklungen in den Metropolen der Wachstumsregion Indien. Es werden dort verschiedene Immobilienarten finanziert. Die Platzierung lief sehr erfolgreich, sodass früher als geplant der Nachfolgefonds Indien II emittiert wurde, der anfangs ebenfalls eine sehr hohe Anlegernachfrage verzeichnete, die allerdings mit dem Einsetzen der Finanzmarktkrise stark zurückging. Im vierten Quartal wurde die erfolgreiche Akquisition einer Büroimmobilie in Stuttgart durchgeführt. Fondsobjekt des Beteiligungsangebotes 90 ist ein Bürogebäude in zentraler Lage in Stuttgart, dessen Nutzer die Dresdner Bank ist. Das Beteiligungsangebot 90 DFH Immobilienfonds Bürogebäude Dresdner Bank, Stuttgart wurde im ersten Halbjahr 2009 vollständig platziert. Bis zum 31.12.2008 wurden insgesamt 86 Transaktionen mit einem Investitionsvolumen von rund EUR 12 Mrd. erfolgreich am Markt umgesetzt, davon 15 Private Placements mit einem Volumen von insgesamt rund EUR 1 Mrd.

10 Das Unternehmen Das Unternehmen Deutsche Immobilien Holding AG 50 % Topas Investment GmbH 40 % DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft mbh 100 % Deutsche Fonds Holding AG nwk GmbH/ Sparkasse Bremen 1) 10 % 1) Vereinfachte Darstellung. Gesellschaftsstruktur Die Deutsche Fonds Holding AG (DFH) wurde 1992 als debis Aviation Leasing GmbH, einer 100 %igen Tochtergesellschaft des damaligen Daimler-Benz-Konzerns (heute Daimler AG), gegründet. 2006 hat die DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft mbh, Delmenhorst, 100 % der Gesellschaftsanteile übernommen. Die Gesellschaft wurde in Deutsche Fonds Holding GmbH umfirmiert, die Umwandlung in Deutsche Fonds Holing AG erfolgte im März 2008. Deutsche Immobilien Holding AG Die Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft ist eine bundesweit tätige Immobiliengesellschaft, in der unter einem Dach die Geschäftsfelder Projektentwicklung, Vertrieb und Immobilienverwaltung sowie die Konzeption und Platzierung von Anlageprodukten in jeweilig eigenen Beteiligungen erfolgreich verzahnt sind. Das größte Geschäftsfeld ist die Entwicklung von hochwertigem Wohnungsbau in ausgesuchten Lagen. Risikoaverse Projektierungen im Gewerbebau bilden einen weiteren Schwerpunkt der Aktivitäten. Komplette Facility-Management-Leistungen ergänzen das Bild. Die operativen Einheiten, die einen eigenständigen Auftritt haben und bei der Deutschen Immobilien Holding AG als Beteiligungsunternehmen gebündelt werden, werden durch die Holdinggesellschaft mit finanziellen Ressourcen ausgestattet und von administrativen Aufgaben entlastet. Naturgemäß verantwortet die Deutsche Immobilien Holding AG die strategischen Vorgaben. Topas Investment GmbH Bei der Topas Investment GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main handelt es sich um eine Beteiligungsgesellschaft für Unternehmensbeteiligungen. Die Sparkasse Bremen AG Die Sparkasse Bremen wurde 1825 von namhaften Bremer Bürgern als gemeinnütziger Verein gegründet und als freie Sparkasse unabhängig von kommunaler Einflussnahme in der Rechtsform eines wirtschaftlichen Vereins mit Sitz in Bremen betrieben. Seit 01.01.2004 firmiert der wirtschaftliche Verein als Finanzholding der Sparkasse Bremen, die ihr operatives Bankgeschäft auf die nicht börsennotierte Die Sparkasse Bremen AG übertragen hat. Mit einer Bilanzsumme von rund EUR 11 Mrd. gehört die Sparkasse Bremen AG zu den zehn größten deutschen Sparkassen. Die Sparkasse Bremen bietet die gesamte Palette eines modernen Universalkreditinstituts: von traditionellem Kontensparen über die eigenen börsennotierten Inhaberschuldverschreibungen, von Bausparprogrammen und Immobilien über Versicherungen und speziellen Formen der Geldanlage, Vermögensverwaltung und Unternehmensfinanzierung bis hin zu kompetenter Beratung im Wertpapier-, Aktien- sowie Kredit- und Auslandsgeschäft. Die Töchter der Sparkasse Bremen AG, die nwk nordwest Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Sparkasse Bremen mbh und die nwu nordwest Unternehmensbeteiligungsgesellschaft der Sparkasse Bremen mbh, beide Bremen, bilden das Kompetenzzentrum für Eigenkapital innerhalb der Finanzholding. Quelle: www.sparkasse-bremen.de

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12 Das Unternehmen Gesellschaftsdaten zum 01.01.2008 Firma Deutsche Fonds Holding GmbH Handelsregister Amtsgericht Stuttgart, HRB 15126 Gründungsdatum/Tag der Eintragung 13.03.1992 Die Umfirmierung in Deutsche Fonds Holding GmbH wurde am 02.02.2006 in das Handelsregister eingetragen. Sitz der Gesellschaft Stuttgart Anschrift Kriegsbergstraße 13, 70174 Stuttgart Geschäftsjahr Kalenderjahr Gegenstand der Gesellschaft Die Strukturierung, Konzeption, Vermarktung und Verwaltung von Kapitalanlagen, Investitions- und Finanzierungsmodellen, insbesondere von Mobilien- und Immobilienfonds, sowie die Verwaltung und Verwertung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten sowie von beweglichen Sachen und Rechten aller Art. Die Gesellschaft führt Investitions-, Finanzierungs-, Organisations- und sonstige Unternehmensberatungen durch. Gegenstand des Unternehmens ist auch die Verpachtung oder Vermietung, insbesondere in der Form des Leasings, von Sachen und Rechten sowie das Factoring. Ausgenommen sind Tätigkeiten und Geschäfte, die der Erlaubnis nach dem Kreditwesengesetz bedürfen. Stammkapital EUR 5.000.000 Geschäftsführer Dr. Thorsten Kupfer, Stuttgart Prokura Alexander Bernth, Grassau (ab 14.09.2006) Uli Bräuninger, Nürtingen (bis 15.02.2008) Michael Ruhl, Stuttgart Gesellschafter DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft mbh, Delmenhorst, 100 %, deren Gesellschafter sind die Deutsche Immobilien Holding AG, Bremen, zu 90 % und die nwk nordwest Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Sparkasse Bremen mbh, Bremen, zu 10 %. Umwandlung zum 18.03.2008 Die Umwandlung der Deutschen Fonds Holding GmbH in die Deutsche Fonds Holding AG wurde am 18.03.2008 in das Handelsregister eingetragen. Gesellschaftsdaten zum 31.12.2008 Veränderung zum 01.01.2008 Firma Deutsche Fonds Holding AG Handelsregister Amtsgericht Stuttgart, HRB 725832 Vorstand Dr. Thorsten Kupfer, Stuttgart (Vorstandsvorsitzender) Alexander Bernth, Grassau Tobias Börsch, Hennef (seit 15.07.2008) Michael Ruhl, Stuttgart Veränderung im Vorstand zum 02.02.2009 Herr Dr. Thorsten Kupfer, Vorstandsvorsitzender, ist am 02.02.2009 verstorben. Mit glieder des Vorstandes der Deutschen Fonds Holding AG sind seitdem Alexander Bernth, Grassau Tobias Börsch, Hennef Michael Ruhl, Stuttgart Nähere Angaben zu den Vorständen und den Tätigkeitsbereichen siehe Abschnitt Management.

Das Unternehmen 13 Management Alexander Bernth, 42, leitet als Vorstand die Bereiche Controlling, Personal, Rechnungswesen, Recht, Steuern und Treasury. Ausbildung/Studium Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Passau, Abschluss Prädikat 1999 Arbeitsverhältnisse vor der DFH 1995 1998 Assistent, Consultant, Prüfungsleiter Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbh, München 1998 2006 Projektmanager Leasing, verantwortlich für Akquisition/Konzeption und Private Placement LHI Leasing GmbH, München Bei der DFH 2006 2008 Mitglied der Ge schäftsleitung (Prokurist) Deutsche Fonds Holding GmbH seit 2008 Vorstand Deutsche Fonds Holding AG Tobias Börsch, 45, verantwortet als Vorstand die Bereiche Fondsmanagement und Projektmanagement (Akquisition und Konzeption). Ausbildung/Studium Studium zum Dipl. Rechtspfleger (FH) und Immobilienökonom (ebs) Arbeitsverhältnisse vor der DFH 1987 1992 Rechtspfleger beim Amtsgericht Köln 1993 1999 Projektmanager Immobilientransaktionen und Immobilienverwaltung beim Landschaftsverband Rheinland, Köln 1999 2003 Projektleiter, zuletzt Prokurist, für geschlossene Immobilienfonds, Immobilienakquisition und Fondskonzeption bei der Ideenkapital AG, Düsseldorf 2003 2006 Geschäftsführer bei der Causalis Investment Concept GmbH, Köln (Initiator für geschlossene Fonds) 2006 2007 Leiter Immobilienproduktentwicklung bei Dr. Peters, Dortmund Bei der DFH seit 2008 Vorstand Deutsche Fonds Holding AG Michael Ruhl, 39, ist Vorstand und in dieser Position verantwortlich für die Bereiche Eigenkapitalvertrieb, Investorenbetreuung, IT und Marketing. Ausbildung/Studium 1989 1992 Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Commerzbank AG, Frankfurt am Main 1995 1998 Studiengang zum Bankbetriebswirt an der Bankakademie, Frankfurt am Main Arbeitsverhältnisse vor der DFH 1992 1997 Kundenbetreuer Commerzbank AG, verantwortlicher Mitaufbau einer neuen Bankfiliale, Individualkundenbetreuer für vermögende Privatkunden, Multiplika torenfunktion für geschlossene Fondsprodukte und ganzheitliche Finanzplanungen Bei der DFH (auch unter ihrer vorherigen Firmierung) seit 1997 in folgenden Positionen: 1997 2001 Key-Account-Manager im Bereich Equity Placement DaimlerChrysler Services Structured Finance GmbH 2002 2005 Senior Manager des Bereiches Equity Placement DaimlerChrysler Services Structured Finance GmbH 2006 2008 Mitglied der Geschäftsleitung (Prokurist) Deutsche Fonds Holding GmbH seit 2008 Vorstand Deutsche Fonds Holding AG

14 Leistungsbilanz zum 31. Dezember 2008 Leistungsbilanz zum 31. Dezember 2008 Unsere Leistungsbilanz zum 31.12.2008 wurde wie im Jahr 2007 von der Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, geprüft und zeigt in Form eines Soll-Ist-Vergleiches die Entwicklung aller von der Deutschen Fonds Holding AG (auch unter ihren vorherigen Firmierungen) aufgelegten Fonds im Vergleich zu den ursprünglichen Prospektprognosen. Nahezu alle von der Deutschen Fonds Holding (auch unter ihren vorherigen Firmierungen) initiierten Fonds konnten ihre prognostizierten Auszahlungen stets erreichen oder lagen sogar über den Prognosewerten. Abweichungen betreffen die gemeinsam mit der KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (KGAL), Grünwald, initiierten Beteiligungsangebote 30, 34 und 35. Einzelheiten dazu sind in den nachstehenden Soll-Ist- Tabellen Geschlossene Immobilienfonds (Core), Seite 16 ff., Immobilienleasingfonds, Seite 20 ff. und Mobilienleasingfonds, Seite 32 ff., aufgeführt. Ausführliche Informationen zu diesen Beteiligungsangeboten sind der Leistungsbilanz 2008 der KGAL zu entnehmen (www.kgal.de). Weitere Abweichungen betreffen die Beteiligungsangebote 40, 45 und 77 (Einzel heiten dazu siehe Soll-Ist-Tabellen Medienfonds, Seite 24 ff. und Mobilienfonds, Seite 28 ff.). Ergebnisstatistik Kumulierte Auszahlungen 1) (Stand 31.12.2008) Geschlossene Immobilienfonds (Core) Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) Immobilienleasingfonds Vermögensstrukturfonds Schiffsfonds Flugzeugfonds Medienfonds Mobilienfonds Mobilienleasingfonds Betreibermodelle Zusammenfassung aller Fonds 1 1 1 2 2 4 9 1 2 20 1 1 2 1 2 1 7 38 6 Anzahl 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 höher als Prognose gemäß Prognose niedriger als Prognose 1) N ur Publikumsfonds, ohne Private Placements und Cross-Border-Leasingtransaktionen. Teilweise befinden sich die Beteiligungsangebote zum Stichtag noch in der Platzierung.

Leistungsbilanz zum 31. Dezember 2008 15 Fondsergebnisse im Überblick Nachfolgend stellen wir die Entwicklung aller bis zum 31.12.2008 emittierten Publikumsfonds in tabellarischer Form 1) dar. Ausgewählte Beteiligungsangebote, die durch uns eigenständig verwaltet werden, werden einzeln beschrieben und die Entwicklung der Ergebnisse auf jährlicher Basis dargestellt. Unsere Anleger erhalten jährlich einen Rechenschaftsbericht mit Informationen unter anderem zur Entwicklung der Fondsobjekte sowie zur Fondsperformance. Einige Beteiligungsangebote wurden in Kooperation mit Partnern, u. a. der KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (KGAL), Grünwald; der Sachsenfonds GmbH, Haar bei München; und der Hannover Leasing GmbH & Co. KG, Pullach, initiiert. Die Betreuung der Fonds erfolgt zum Teil durch diese Partner, Einzelheiten zur Fondsperformance sind den jeweiligen Leistungsbilanzen 2008 der Partner zu entnehmen (siehe entsprechende Hinweise bei den betreffenden Fonds). 1) Hinweis zu den Tabellen: Rundungsdifferenzen durch EDV-bedingte Auf- und Abrundungen sind möglich. Die Beträge wurden in der jeweiligen Fondswährung auf Tausend gerundet angegeben. Prozentangaben beziehen sich (mit Ausnahme der Abweichungen) auf die (Bar-) Einlage. Das steuerliche Ergebnis in der Investitionsphase stellt die kumulierten Verluste ab Platzierung des Fonds bis zum ersten Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen dar. Es umfasst das Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis. Tabelle Geschlossene Immobilienfonds (Core), Seite 16 bis 19: Die Zahl vor der jeweiligen Fußnote bezeichnet die Fondsnummer des betreffenden Beteiligungsangebotes.

16 Geschlossene Immobilienfonds (Core) Geschlossene Immobilienfonds (Core) Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2008 (14 Fonds, davon 4 aufgelöste Fonds) Allgemeine Angaben zum Fonds Investition/ Finanzierung Fondsgesellschaft Emissionsjahr/ Prognose- Auf- Anzahl Initiator Fondsobjekt Fonds- Platzierungs- zeitraum lösung/ Investoren währung jahr(e) bis Liquidation 90 DFH Stuttgart GmbH & Co. Nr. 90 KG 2008 2009 2026 16 DFH Büroimmobilie EUR 82 81 80 78 76 75 73 64 60 DFH Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 12 2007 2008 2024 1.910 DFH Büroimmobilie EUR mbh & Co. Beteiligungsgesellschaft Berlin KG DFH Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 9 2007 2008 2028 1.093 DFH Seniorenwohnstift EUR mbh & Co. Beteiligungsgesellschaft Augustinum KG DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 7 2006 2021 139 DFH Büroimmobilie EUR mbh & Co. Objekt Godesberger Allee KG DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 8 2005 2006 2025 1.809 DFH Büroimmobilie EUR mbh & Co. Objekte Stuttgart & Hamburg KG DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 6 2005 2023 1.840 DFH Büroimmobilie EUR mbh & Co. Beteiligungsgesellschaft Bonn KG DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 5 2004 2020 220 DFH/ Büroimmobilie EUR mbh & Co. Objekt München/Pullach KG Deutsche Bank DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 4 2004 2025 2.691 DFH Bürogebäude, EUR mbh & Co. Objekt Stuttgart-Vaihingen KG Einkaufszentrum, Hotel, Schulungszentrum DCSF Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 2003 2023 2.377 DFH Büroimmobilie EUR mbh & Co. Objekt Central Park KG DCCS Immobilien Verwaltungsgesellschaft Nr. 1 2001 2003 2022 2008 1) 813 DFH Büroimmobilie EUR mbh & Co. Objekt Aschheim-Dornach KG (Firma erloschen) 59 51 44 Genero Immobilien-Verwaltungsgesellschaft 2001 2002 2023 2008 1) 1.548 DFH Büroimmobilie EUR mbh & Co. Projekt Stuttgart/Bonn KG (Firma erloschen) Fides Immobilien-Verwaltungsgesellschaft 2000 2020 619 DFH Büroimmobilie EUR mbh & Co. Projekt Nr. 4 KG US Fund Sylvan Avenue, L.P. 1999 2000 2010 2003 1) 73 DFH Büroimmobilie USD 34 LOVOR Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft 1998 2008 2008 1) 402 DFH/ Büroimmobilie EUR mbh & Co. KG i. L. KGAL 2 ) 90: 1) Die Platzierungsphase hat am 11.12.2008 begonnen und wurde im Jahr 2009 abgeschlossen. Zum Stichtag 31.12.2008 war die Investitionsphase noch nicht abgeschlossen. Die angegebenen Soll-Werte beziehen sich auf die gesamte Investitions- und Finanzierungsphase, während sich die Ist-Werte auf den 31.12.2008 beziehen. Aus diesem Grund wird auf einen Soll-Ist-Vergleich verzichtet. 90: 2) Die Abweichungen resultieren aus der noch nicht abgeschlossenen Investitions- und Platzierungsphase des Eigenkapitals im Jahr 2008. 82: 1) Zusätzliches Darlehen in Höhe von TEUR 4.850 zur Nachfinanzierung der voraussichtlichen Kaufpreiserhöhung. Zum Stichtag 31.12.2008 war die Investitionsphase noch nicht abgeschlossen. Die angegebenen Soll-Werte beziehen sich auf die gesamte Investitionsund Finanzierungsphase, während sich die Ist-Werte auf den 31.12.2008 beziehen. Die Auszahlung des zusätzlichen Darlehens erfolgte im Jahr 2009. Einzelheiten dazu siehe Einzeldarstellung des Beteiligungsangebotes 82, Seite 42 f. 82: 2) Auszahlung 2008 5 % anteilig ab Beitrittszeitpunkt der Anleger. 82: 3) Zum Stichtag 31.12.2008 war die Investitionsphase noch nicht abgeschlossen. Die angegebenen Soll-Werte beziehen sich auf die gesamte Investitions- und Finanzierungsphase, während sich die Ist-Werte auf den 31.12.2008 beziehen. Aus diesem Grund wird auf einen Soll-Ist-Vergleich verzichtet. 81: 1) Die Auszahlung des Fremdkapitals erfolgt im Jahr 2009. 81: 2) Auszahlung 2008 5 % anteilig ab Beitrittszeitpunkt der Anleger. 81: 3) Zum Stichtag 31.12.2008 war die Investitionsphase noch nicht abgeschlossen. Die angegebenen Soll-Werte beziehen sich auf die gesamte Investitions- und Finanzierungsphase, während sich die Ist-Werte auf den 31.12.2008 beziehen. Aus diesem Grund wird auf einen Soll-Ist-Vergleich verzichtet.

Geschlossene Immobilienfonds (Core) 17 Vermietung/ Bewirtschaftung Gesamtinvesti- Eigenkapital Agio Agio Fremdkapital Steuerliches Steuerliches tionsvolumen (ohne Agio) in % Ergebnis in der Ergebnis (ohne Agio) Investitionsphase in % 2008 in % Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist 32.830 32.830 1) 18.700 1.911 1) 91 1) 5,0 13.125 13.125 5,1 8,1 2 ) 5,1 8,1 2 ) 90 78.300 83.150 1) 49.300 49.300 2.465 5,0 29.000 33.850 1) 8,9 2,3 6,0 2,0 82 85.400 85.400 54.000 54.000 2.700 5,0 31.400 31.400 1) 6,8 5,0 6,8 5,0 81 20.300 20.300 8.020 8.020 400 5,0 12.280 12.280 1) 0,4 4,5 2 ) 3,5 3,7 80 136.550 144.050 1) 53.550 53.550 2.542 5,0 83.000 90.500 1) 8,7 1,3 4,4 1,0 78 132.550 132.550 53.450 53.450 2.673 5,0 79.100 79.100 9,2 8,2 3,3 4,3 76 88.860 88.860 33.720 33.720 674 2,0 55.140 55.140 10,6 12,7 3,9 4,5 75 199.610 199.610 75.610 75.610 3.781 5,0 124.000 124.000 18,0 19,0 3,5 4,1 73 173.000 173.000 69.920 69.920 3.496 5,0 103.080 103.080 36,6 38,7 4,7 4,5 64 63.500 63.500 25.400 25.400 1.270 5,0 38.100 38.100 Beitritt 2001 25,5 39,7 2 ) 6,1 0,1 Beitritt 2002 23,5 22,5 2 ) 60 Beitritt 2003 19,8 19,7 2 ) 180.020 176.811 2 ) 80.092 80.092 2.403 3,0 99.928 96.719 2 ) Beitritt 2001 21,8 21,9 3 ) 6,2 0,2 Beitritt 2002 21,9 21,9 3 ) 59 71.070 72.547 1) 31.189 31.189 1.559 5,0 39.881 41.358 1) 25,1 29,5 2 ) 5,2 6,8 2 ) 51 73.000 73.000 73.000 73.000 3.650 5,0 / / / / / / 44 112.683 3 ) 112.683 3 ) 61.355 4 ) 61.355 4 ) / / 49.582 49.582 / / 135,5 17,7 34 80: 1) Das Fremdkapital beinhaltet ein optionales Darlehen in Höhe von TEUR 435. Dieses wird in Anspruch genommen, wenn das Sonderkündigungsrecht der Alt-Kommanditisten der Objektgesellschaft ausgeübt wird. 80: 2) Einzelheiten dazu siehe Einzeldarstellung des Beteiligungsangebotes 80, Seite 46 f. 78: 1) Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital in Höhe von EUR 7,5 Mio. gemäß Gesellschafterbeschluss zur Modernisierung und Renovierung des Objektes in Stuttgart. 78: 2) Ausschüttung 2006 6 % auf erste Eigenkapital-Rate (60 %). 78: 3) Die Abweichung zu der im Prospekt dargestellten Liquiditätsreserve ergibt sich aufgrund der Mehrflächen der Objektgesellschaft Hamburg. 76: 1) Ausschüttung 2005 anteilig für sechs Monate. 73: 1) Ausschüttung 2004 4 % anteilig für sechs Monate. 73: 2) Inklusive Kaufpreisrückerstattung. 64: 1) Ausschüttung 2003 6 % anteilig für sechs Monate auf erste Eigenkapital-Rate (70 %). 2006 gemäß Gesellschafterbeschluss Sonderauszahlung in Höhe von 2 % aufgrund erhöhter Liquiditätsreserve. 64: 2) Abweichung aufgrund der im Jahr 2003 verauslagten prospektieren Zins-/Tilgungsleistungen für das Jahr 2004. Das ursprünglich vorschüssig im Prospekt dargestellte Darlehen wurde auf nachschüssig abgeändert, d. h. es kommt zu einer Verschiebung des Kapitaldienstes um jeweils ein Jahr über die Laufzeit. 60: 1) Gemäß Gesellschafterbeschluss Ende 2006 wurde die Beteiligungsimmobilie vorzeitig veräußert (endgültige Auflösung 2008). Die Anleger erhielten einen Gesamtmittelrückfluss vor Steuern in Höhe von 138 % ihrer Zeichnungssumme. Einzelheiten dazu siehe Einzeldarstellung des Beteiligungsangebotes 60, Seite 60 f. 60: 2) Jeweils im Jahr des Beitritts der Anleger 2001, 2002 bzw. 2003.

18 Geschlossene Immobilienfonds (Core) Geschlossene Immobilienfonds (Core) Ergänzende Informationen Steuerliches Ausschüttung Ausschüttung Abwei- Ausschüttung Ausschüttung Abwei- Tilgung Ergebnis 2008 2008 in % chung kumuliert kumuliert in % chung 2008 kumuliert in % in % in % Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist 90 5,1 8,1 2 ) 0 0 0,00 0,00 0,0 0 0 0,00 0,00 0,0 0 0 82 8,9 2,3 2.465 2.443 2 ) 5,00 5,00 0,0 2.465 2.443 2 ) 5,00 5,00 0,0 0 0 81 6,8 5,0 2.025 1.580 2 ) 5,00 5,00 0,0 2.025 1.580 2 ) 5,00 5,00 0,0 0 0 80 6,5 3,2 461 461 5,75 5,75 0,0 922 922 11,50 11,50 0,0 114 114 78 4,3 2,4 3.050 3.050 6,00 6,00 0,0 7.931 7.930 2 ) 18,00 18,00 2 ) 0,0 885 1.767 76 0,1 2,4 3.207 3.207 6,00 6,00 0,0 11.225 11.225 1) 24,00 24,00 1) 0,0 1.117 1.117 75 3,8 3,1 2.275 2.275 6,75 6,75 0,0 9.100 9.100 27,00 27,00 0,0 572 572 73 4,6 6,5 4.537 4.537 6,00 6,00 0,0 19.659 19.659 1) 28,00 28,00 1) 0,0 1.985 1.985 64 19,7 28,4 4.195 4.195 6,00 6,00 0,0 22.445 26.568 1) 36,00 38,00 1) 5,6 1) 1.440 1.497 2 ) 60 6,0 28,2 1.588 109 1) 6,25 0,40 1) 93,6 1) 9.381 33.675 1) 37,50 137,70 1) 267,2 1) 710 0 59 9,8 31,9 4.904 461 1) 6,30 0,60 1) 90,5 1) 32.419 104.835 1) 4 ) 44,10 137,13 1) 211,0 1) 4 ) 2.349 0 51 9,0 16,6 2 ) 1.871 1.871 6,00 6,00 0,0 14.970 14.970 48,00 48,00 0,0 856 1.023 44 / / / / / / / 16.608 19.046 1) 2 ) 28,00 31,34 1) 2 ) 11,9 1) 2 ) / / 34 25,3 128,1 47.527 0 106,00 0,00 100,0 56.211 5.689 125,30 12,70 89,9 41.942 41.942 höher als Prognose (> +5 %) 4 gemäß Prognose 9 niedriger als Prognose (< 5 %) 1 59: 1) Gemäß Gesellschafterbeschluss Ende 2006 wurde die Beteiligungsimmobilie vorzeitig veräußert (endgültige Auflösung 2008). Die Anleger erhielten einen Gesamtmittelrückfluss vor Steuern in Höhe von 137 % ihrer Zeichnungssumme. Einzelheiten dazu siehe Einzeldarstellung des Beteiligungsangebotes 59, Seite 62 f. 59: 2) Bei Prospekterstellung wurden TEUR 7.669 für Zusatzeinbauten angenommen, tatsächlich waren die Kosten in Höhe von TEUR 4.966 für diese Zusatzeinbauten geringer. 59: 3) Jeweils im Jahr des Beitritts der Anleger 2001 bzw. 2002. 59: 4) Ausschüttung 2002 6,3 % auf erste Eigenkapital-Rate (70 %). 51: 1) Zur Finanzierung der Sondereinbauten wurde von der Fondsgesellschaft ein zusätzliches Darlehen in Höhe von TEUR 1.478 aufgenommen. Das Darlehen wird bis zum 31.12.2010 komplett getilgt. Da diese Zusatzinvestitionen Sonderwünsche des Mieters waren, kommt dieser für die zusätzlich entstandenen Kosten auf. 51: 2) Bei der Darstellung des tatsächlichen steuerlichen Ergebnisses wurde die beitrittsabhängige, persönliche Abschreibung gemäß 7i EStG nicht berücksichtigt. 44: 1) Vorzeitige Veräußerung der Immobilie im Jahr 2003. Der Verkaufspreis lag rund 8,5 % über dem Einstandspreis. Durch diesen Verkauf lag die tatsächliche IRR-Rendite der Anleger zwischen 7,33 % und 15,60 % und damit über dem im Prospekt prognostizierten Wert von 6,27 % bis 7,33 %. 44: 2) 1999: anteilige Auszahlung ab 01.10.1999. 34: 1) Gemäß Gesellschafterbeschluss wurde die Fondsimmobilie mit Wirkung zum 02.04.2008 verkauft. Die Fondsgesellschaft wurde aufgelöst. Mit dem erzielten Kaufpreis, der vorhandenen Liquidität im Fonds und einer freiwilligen Einlage ins Eigenkapital konnte das Fremdkapital der Fondsgesellschaft, nicht jedoch das noch gebundene Kapital der Investoren nach Steuern und die obligatorische Anteilsfinanzierung zurückgeführt werden.

Geschlossene Immobilienfonds (Core) 19 Tilgung Stand Liquiditäts- Abwei- Gesamtüber- Betriebsprüfung erkumuliert Fremdkapital reserve chung schuss bei folgt bzw. bestandsin % Auflösung in % kräftig veranlagt bis Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist 0 0 13.125 13.125 1.319 1) 90 0 0 29.000 29.000 3 ) 2.633 3 ) 82 0 0 31.400 0 1) 3.100 3 ) 81 224 224 11.621 11.621 563 557 1,1 80 1.920 3.244 1) 81.080 87.256 1.443 225 3 ) 115,6 2009 für die Jahre 2005 2007 4.209 4.209 74.891 74.891 2.953 4.175 41,4 geplant 2010 78 76 2.209 2.209 52.932 52.932 1.382 1.378 0,3 2007 für die Jahre 2004 2005 7.421 7.421 116.579 116.579 3.500 6.822 2 ) 94,9 75 73 6.671 8.168 2 ) 96.409 94.912 2 ) 3.143 70 2 ) 102,2 geplant 2010 64 3.809 38.100 34.291 0 / / / 1) 1) 2006 für die Jahre 2001 2004 60 12.409 96.719 2 ) 87.519 0 / / / 1) 1) 2008 für die Jahre 2001 2007 5.932 6.943 33.948 34.416 2.123 2.499 17,7 2006 für die Jahre 1999 2004 / / / / / / / 1) 1) 59 51 44 49.582 49.582 0 0 / / / 1) 1) 2004 34 Ausführliche Informationen zu diesem Beteiligungsangebot sind der Leistungsbilanz 2008 der KGAL, Seite 74 f., zu entnehmen (www.kgal.de). 34: 2) Dieser Fonds wurde gemeinsam mit der KGAL initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Daten sind der Leistungsbilanz 2008 der KGAL entnommen (siehe auch www.kgal.de). Zum 01.03.2006 hat die KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (KGAL), Grünwald, die operativen Tätigkeiten der Alcas GmbH übernommen. 34: 3) Das Gesamtinvestitionsvolumen beinhaltet das eingezahlte Kapital der Objektgesellschaften sowie eine Ausgleichszahlung des Verkäufers. 34: 4) Davon (Bar-)Einlage TEUR 44.850,5 und Anteilsfinanzierung TEUR 16.504,5.

20 Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity), Immobilienleasingfonds Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2008 (2 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds) Allgemeine Angaben zum Fonds Investition/ Finanzierung Fondsgesellschaft Emissionsjahr/ Prognose- Auf- Anzahl Initiator Fondsobjekt Fonds- Platzierungs- zeitraum lösung/ Investoren währung jahr(e) bis Liquidation 87 83 Immobilien Development Indien II 2008 2009 2013 1.814 DFH/ Immobilienportfolio EUR GmbH & Co. KG Sachsenfonds 1) (Büro, Einzelhandel, Hotel) Immobilien Development Indien I 2008 2013 1.835 DFH/ Immobilienportfolio EUR GmbH & Co. KG Sachsenfonds 1) (Büro, Einzelhandel, Hotel) 1) Das Beteiligungsangebot wurde zusammen mit der Sachsenfonds GmbH, Haar bei München, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Ausführliche Informationen zu diesem Beteiligungsangebot sind der Leistungsbilanz 2008 der Sachsenfonds GmbH, Seite 91 (Fonds 83) bzw. Seite 92 (Fonds 87), zu entnehmen (siehe auch www.sachsenfonds.com). 2) Es handelt sich um einen reinen Eigenkapital-Fonds. Das Volumen wurde durch die Ausübung einer Put-Option für eine Projektentwicklung auf EUR 84,2 Mio. reduziert (Gesellschafterbeschluss vom April 2009). Der von der DFH zu platzierende Anteil betrug 40 %. 3) Zum Redaktionsschluss lag der Jahresabschluss der Beteiligungsgesellschaft zum 31.12.2008 noch nicht vor. 4) Es handelt sich um einen reinen Eigenkapital-Fonds. Der von der DFH zu platzierende Anteil betrug 50 %. Immobilienleasingfonds Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2008 (2 Fonds, davon 1 aufgelöste Fonds) Allgemeine Angaben zum Fonds Investition/ Finanzierung Fondsgesellschaft Emissionsjahr/ Prognose- Auf- Anzahl Initiator Fondsobjekt/ Fonds- Platzierungs- zeitraum lösung/ Investoren Leasingnehmer währung jahr(e) bis Liquidation bzw. Mieter 35 12 LIPA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft 1997 2008 2008 971 DFH/ 87 AOK-Geschäftsstellen/ EUR mbh & Co. KG i. L. KGAL 1) AOK Thüringen Grundstücksverwaltungsgesellschaft Landesfunkhaus 1995 2017 267 DFH/ Funkhaus/ EUR Mecklenburg-Vorpommern mbh & Co. KG KGAL 1) NDR 1) Dieser Fonds wurde gemeinsam mit der KGAL initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Die Daten sind der Leistungsbilanz 2008 der KGAL entnommen (siehe auch www.kgal.de). Zum 01.03.2006 hat die KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (KGAL), Grünwald, die operativen Tätigkeiten der Alcas GmbH übernommen. 2) Die Barausschüttung kumuliert fällt wegen eines Gewerbesteuereinbehaltes geringer aus. 3) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung. (Siehe Fußnote 2). 4) Die Abweichung in der Anteilsfinanzierung resultiert aus vorzeitig zurückgeführten Darlehen. Die betroffenen Anleger erhalten die für die Anteilsfinanzierung angefallenen Zinsen als zusätzliche freie Entnahme ausgeschüttet.

Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity), Immobilienleasingfonds 21 Vermietung/ Bewirtschaftung Gesamtinvesti- Eigenkapital Agio Agio Fremdkapital Steuerliches Steuerliches Steuerliches tionsvolumen (ohne Agio) in % Ergebnis in der Ergebnis Ergebnis (ohne Agio) Investitionsphase in % 2008 in % kumuliert in % Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist 98.000 84.200 2 ) 98.000 84.200 2 ) 4.210 5,0 / / 3 ) 3 ) 3 ) 3 ) 3 ) 3 ) 87 52.700 52.700 4 ) 52.700 52.700 4 ) 1.581 3,0 / / 3 ) 3) 3) 3) 3 ) 3 ) 83 Vermietung/ Bewirtschaftung Gesamtinvesti- Eigenkapital Agio Agio Fremdkapital Steuerliches Steuerliches Steuerliches tionsvolumen (ohne Agio) in % Ergebnis in der Ergebnis Ergebnis (ohne Agio) Investitionsphase in % 2008 in % kumuliert in % Soll Ist (Bar-) Anteilsfi- Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Einlage nanzierung / 178.751 42.949 28.632 / / / 107.171 / / 163,9 172,6 5,2 3,3 35 / 56.748 24.673 16.230 / / / 15.881 / / 7,8 7,8 131,0 134,5 12

22 Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity), Immobilienleasingfonds Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity) Ergänzende Informationen Ausschüttung Ausschüttung Abwei- Ausschüttung Ausschüttung Abwei- Tilgung Tilgung 2008 2008 in % chung kumuliert kumuliert in % chung 2008 kumuliert in % in % Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist 87 0 0 0,00 0,00 0,0 0 0 0,00 0,00 0,0 / / / / 83 0 0 0,00 0,00 0,0 0 0 0,00 0,00 0,0 / / / / höher als Prognose (> +5 %) 0 gemäß Prognose 2 niedriger als Prognose (< 5 %) 0 Immobilienleasingfonds Ergänzende Informationen Ausschüttung Ausschüttung Abwei- Ausschüttung Ausschüttung Abwei- Tilgung Tilgung 2008 2008 in % chung kumuliert kumuliert in % chung 2008 kumuliert in % in % Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist 35 / / 91,80 83,70 8,8 / / 106,10 98,00 7,6 2 ) 3 ) / / 107.171 107.171 12 / / 2,30 2,50 8,7 / / 20,20 20,80 3,0 808 808 7.407 7.407 höher als Prognose (> +5 %) 1 gemäß Prognose 0 niedriger als Prognose (< 5 %) 1

Geschlossene Immobilienfonds (Opportunity), Immobilienleasingfonds 23 Stand Liquiditäts- Abwei- Gesamtüber- Betriebsprüfung er- Fremdkapital reserve chung schuss bei folgt bzw. bestandsin % Auflösung in % kräftig veranlagt bis Soll Ist Soll Ist Soll Ist / / 852 3) 3) 87 / / 121 3) 3) 83 Stand Stand Liquiditäts- Abwei- Gesamtüber- Betriebsprüfung er- Fremdkapital Anteilsfinanzierung reserve chung schuss bei folgt bzw. bestandsin % Auflösung in % kräftig veranlagt bis Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist 0 0 / / / / / 2004 35 8.474 8.474 16.230 15.632 4 ) / / / 2004 12

24 Vermögensstrukturfonds, Medienfonds Vermögensstrukturfonds Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2008 (2 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds) Allgemeine Angaben zum Fonds Investition/ Finanzierung Fondsgesellschaft Emissionsjahr/ Prognose- Auf- Anzahl Initiator Fondsobjekt Fonds- Platzierungs- zeitraum lösung/ Investoren währung jahr(e) bis Liquidation 86 85 DFH Constantia I GmbH & Co. Nr. 86 KG 2008 2010 2024 36 DFH 30 % Immobilien (Core), EUR DFH Constantia II GmbH & Co. Nr. 86 KG 15 % Immobilien (Opportunity), DFH Constantia III GmbH & Co. Nr. 86 KG 40 % Mobilien (davon bis zu max. 15 % Erneuerbare Energien), 15 % Private Equity 1) DFH Concentio I GmbH & Co. Nr. 85 KG 2008 2009 2024 347 DFH 30 % Immobilien (Core), EUR DFH Concentio II GmbH & Co. Nr. 85 KG 15 % Immobilien (Opportunity), DFH Concentio III GmbH & Co. Nr. 85 KG 40 % Mobilien (davon bis zu max. 15 % Erneuerbare Energien), 15 % Private Equity 1) 1) Anfang 2009 (Fonds 85: Prospektnachtrag vom 23.02.2009; Fonds 86: Prospektnachtrag vom 15.04.2009) erfolgte bei beiden Beteiligungsangeboten eine Anpassung der Zuordnung der Anlagegüter an die aktuelle Marktsituation (Asset Allocation). Der Anteil der Assetklasse Immobilien Opportunity kann von 15 % zugunsten der Assetklasse Immobilien Core auf bis zu 0 % reduziert werden; der Anteil der Assetklasse Erneuerbare Energien kann von maximal 15 % auf maximal 25 % zulasten der übrigen Assetklasse Mobilien (Schiffe, Flugzeuge) erhöht werden. 2) Das Beteiligungsangebot wurde als Blind Pool konzipiert. Das zu platzierende Eigenkapital und damit das Gesamtinvestitionsvolumen stehen zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung nicht fest. Der Tabelle wurden die Zahlen aus dem prospektierten Investitionsplan zugrunde gelegt, entsprechend können diese Beteiligungsangebote immer größere Abweichungen aufweisen. Das Beteiligungsangebot befindet sich per 31.12.2008 in der Platzierung; zum 31.12.2008 beträgt das Eigenkapital TEUR 811. Medienfonds Fondsergebnisse im Überblick, Stand 31.12.2008 (2 Fonds, davon 0 aufgelöste Fonds) Allgemeine Angaben zum Fonds Investition/ Finanzierung Fondsgesellschaft Emissionsjahr/ Prognose- Auf- Anzahl Initiator Fondsobjekt Fonds- Platzierungs- zeitraum lösung/ Investoren währung jahr(e) bis Liquidation 77 74 MERADIN Zweite Productions GmbH & Co. KG 2004 2020 1.082 DFH/Hannover Filmproduktion EUR Leasing 1) MERADIN Productions GmbH & Co. KG 2003 2018 223 DFH/ Hannover Filmproduktion EUR Leasing 1) 1) Das Beteiligungsangebot wurde gemeinsam mit der Hannover Leasing GmbH & Co. KG, Pullach, initiiert. Das Fondsmanagement erfolgt durch den Kooperationspartner. Weitere Informationen zu diesem Beteiligungsangebot sind der Leistungsbilanz 2008 der Hannover Leasing zu entnehmen (www.hannover-leasing.de). 2) Vgl. Jahresabschluss zum 31.12.2008: von der HSH Nordbank AG wurden im Jahr 2004 ca. TEUR 30 weniger ausgegeben als geplant. 3) Die Referatsleiter Einkommensteuer der Finanzbehörden von Bund und Ländern vertreten derzeit die Auffassung, dass die am Ende der Fondslaufzeit anfallende fest vereinbarte Schlusszahlung (Optionspreis) zeitanteilig ratierlich, jedoch unter Berücksichtigung des Zeitaspekts bis zur eigentlichen Fälligkeit am Ende in abgezinster Form (barwertmäßig) gewinnerhöhend zu verteilen ist. Diese Behandlung soll rückwirkend erfolgen und stellt eine Abkehr von der bisherigen Verwaltungsauffassung dar. Auf der Ebene der Fondsgesellschaften hätte dies erhöhte