Studienprogramm mit IHK-Prüfung Geprüfte/-r Wirtschaftsinformatiker/-in Certified IT Business Engineer
Karriere im Beruf Ihr Studienprogramm mit IHK-Prüfung IHK-Lehrgang Geprüfter Wirtschaftsinformatiker/ Geprüfte Wirtschaftsinformatikerin Certified IT Business Engineer Termin: 7. September 2012 bis 28. April 2014 IT12002 Informationsveranstaltung: Ort: Kooperationspartner: 18. Juni 2012, 16:00 Uhr 19. Juli 2012, 16:00 Uhr Industrie- und Handelskammer Erfurt Arnstädter Str. 34, 99096 Erfurt MIDEUS Mitteldeutsche Schulen Paul-Schäfer-Straße 1, 99086 Erfurt Zeit/Dauer: freitags 16:00 Uhr 21:00 Uhr samstags 08:00 Uhr 15:00 Uhr (ca. zweimal im Monat) 598 Unterrichtsstunden, ca. 1 Jahr Entgelt: Abschluss: 4.000,00 (zahlbar in 4 Teilbeträgen) zzgl. ca. 200,00 Literaturkosten + Prüfungsgebühr + ggf. VBG Beitrag Konkrete Informationen über die Zahlungsabschnitte erhalten Sie zu Lehrgangsbeginn. IHK-Zeugnis Geprüfter Wirtschaftsinformatiker Geprüfte Wirtschaftsinformatikerin Ihr persönlicher René Gutjahr Weiterbildungs- Industrie- und Handelskammer Erfurt berater: 0361 3484-127 0361 3485-9127 gutjahr@erfurt.ihk.de
Lehrgang Ziel Geprüfte Wirtschaftsinformatiker (Certified IT Business Engineer) sind befähigt, die IT-Geschäftsfelder eines Unternehmens dauerhaft am Markt strategisch zu positionieren und entsprechend weiterzuentwickeln, strategische Allianzen und Partnerschaften zu schließen, in den Handlungsfeldern Technologie und Entwicklung Marketing, Vertrieb, Finanzwesen und Controlling sowie Beratung strategische Entscheidungen zu treffen und strategische Personalmaßnahmen zu entwickeln und zu entscheiden sowie Führungskräfte zu führen. Inhalte I Projekt und Geschäftsbeziehungen II Strategisches Personalmanagement III Strategische Prozesse und Projektmanagement IV Wirtschaftsfremdsprache Englisch V Betriebswirtschaftliches Wissen Rechnungswesen Steuern Finanzierung, Investition, betriebliches Rechnungswesen, Controlling VI Vorbereitende und begleitende Maßnahmen zur Projektarbeit * inkl. Workshops, Online-Seminare und Selbststudium (Detaillierte Inhalte finden Sie auf den Seiten 5 bis 10) Förderung Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Meister-BAföG Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar Weimarplatz 4 in 99423 Weimar Frau Bärbel Feuerstein Tel. 0361 37737232 http://www.meister-bafoeg.info Weiterbildungsstipendium Stipendium der Beruflichen Bildung http://www.sbb-stipendien.de Abschluss IHK-Zeugnis Lehrgangskosten / Zahlungsabschnitte Die festgelegten Zahlungsabschnitte erhalten Sie vor Lehrgangsbeginn zusammen mit Ihrer Einladung. Die Rechnung wird nach Beginn des Lehrgangs gestellt, der erste Teilbetrag wird nach Erhalt der Rechnung fällig.
Prüfung IHK-Prüfungstermine Die Prüfungstermine werden zu Beginn des Studiengangs bekannt gegeben und sind auch auf unserer Homepage einsehbar. Prüfungsgebühr Es gelten die Prüfungsgebühren laut aktueller Gebührenordnung. Antrag auf Zulassung Den Antrag auf Zulassung zur Prüfung / Antrag auf Vorabprüfung der Zulassungszur Prüfung voraussetzungen finden Sie auf unserer Internetseite http://www.erfurt.ihk.de Die Zulassung zur Prüfung sollte vor Lehrgangsbeginn geklärt werden. Zulassungsvoraussetzungen Zur Prüfung zum Geprüften Wirtschaftsinformatiker (Certified IT Business Engineer) wird zugelassen, wer 1. über eine mit Erfolg abgelegte Fortbildungsprüfung zum operativen Professional oder 2. eine mit Erfolg abgelegte Hochschulprüfung in einem Studiengang, der dem Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik zugeordnet werden kann, sowie Qualifikationen im Bereich Mitarbeiterführung und Personalmanagement sowie danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis und englische Sprachkenntnisse nachweist. Beratung zur Prüfung Frau Silvana Hampel Industrie- und Handelskammer Erfurt 0361 3484-173 0361 3485-974 hampel@erfurt.ihk.de
Auszug aus dem Rahmenstofflehrplan Geprüfter Wirtschaftsinformatiker/ Geprüfte Wirtschaftsinformatikerin 1. Objekt- und Geschäftsbeziehungen Rechtliche Rahmenbedingungen, Traditionen und Gepflogenheiten im Geschäftsverkehr Rechtliche Rahmenbedingungen Regularien, Traditionen, Gepflogenheiten Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie spezifische Märkte Rahmenbedingungen Wirtschaftsregionen Spezifische Märkte Gesellschaftliche und soziale Gegebenheiten Staatssysteme und Regierungsformen Gesellschaftsformen gestern-heute-morgen Gesellschaftliche Einflüsse IHK Die Weiterbildung Formelle und informelle Regeln für Interaktionen Wertekulturen Verhaltensregeln Kulturell bedingte emotionale Reaktionen Einflussgröße Religion auf Gesellschaft und Wirtschaft Ausgewählte Kulturkreise und Wirtschaftsräume Einführen oder Neupositionieren eines Geschäftsfeldes oder einer Produktlinie Business Development Strategisches Projektmanagement Qualitätsmanagement Controlling strategischer Geschäftsprozesse Etablieren einer Marketingstrategie Methoden für Analyse und Entscheidungsprozesse Anbieter- und Wettbewerbssituationen Produkt- und Dienstleistungs-Portfolio Marketing- und Vertriebskonzepte Service- und Supportkonzepte Entwicklungs- und Innovationskonzepte Aufbau und Sicherstellung strategischer Partnerschaften Pflege strategisch wichtiger Informationen internationaler Kunden und Partner Kundenorientierung speziell im internationalen Wettbewerb Gewinnung und Pflege strategischer Schlüsselpartner auf internationalem Parkett
Durchführen von strategischen Allianzen und Fusionen, Bilden von Tochtergesellschaften, Durchführen von Ausgründungen oder Errichten dezentraler Standorte Bestimmung von Ist-Situationen und Ausrichtung eines IT-Unternehmens oder des IT-Bereichs eines Unternehmens Strategische Entscheidungen Weitere Kriterien der strategischen Entscheidung 2. Strategisches Personalmanagement Strategische Personalplanung Planen der strategischen Arbeitsorganisation, einschließlich Outsourcen von Aufgaben, Einsetzen von eigenem Personal, freien Mitarbeitern und Fremdfirmen, Übergeben von Aufgaben an Kooperationspartner Ermitteln aus mittelfristig benötigten qualitativen und quantitativen Personalbedarfs unter Berücksichtigung von technischen und organisatorischen Veränderungen, Vorgeben von Stellenplänen, Planen von Personalaufbau. und Abbauprozessen Entwickeln von Strategie zur Deckung des Personalbedarfs, insbesondere zur Ausschöpfung der internen Potenziale sowie unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Arbeitsmarktentwicklungen Personalführung Durchführen von personellem Auf- und Abbau von Organisationseinheiten sowie Koordinieren, Motivieren und Führen der Mitarbeiter, einschließlich der Mitarbeiter in räumlich getrennt arbeitenden und international zusammengesetzten Teams Beurteilen und Anwenden von Führungssystemen zum Führen von unterstellten Fach- und Führungskräften, einschließlich Zielvereinbarungen, Anwenden von Beurteilungssystemen sowie Einsetzen von Reportingsystemen und Evaluationsinstrumenten Entwickeln von Maßnahmen zur Bindung und Motivation von Mitarbeitern, insbesondere zur Karriereentwicklung, zur Übertragung von Handlungs- und Entscheidungsfreiheiten, zur Arbeitszeitgestaltung, zu Vergütungs- und Sozialleistungssystemen Entwickeln von Lösungsstrategien beim Umgang mit betrieblichen oder projektbezogene, sozialen oder kulturellen Konflikten Personalentwicklung und Qualifizierung Einsetzen von Instrumenten zur Analyse und Bewertung von Kompetenzpotenzialen Entwickeln von Qualifizierungskonzepten zur Personalentwicklung, einschließlich Bildungsund Personal- Transfer im In- und Ausland, arbeitsplatzgebundene und bildungsträgergestützte Aus- und Fortbildung Einsetzen unterschiedlicher Bildungssysteme für unterschiedliche Zielgruppen und den spezifischen betrieblichen Bedarf Realisieren von Konzepten zum Wissensmanagement 3. Strategische Prozesse Methoden zur Analyse und Entscheidungsfindung Management Methoden und Verfahren Methoden und Verfahren zur Entscheidungsfindung Methoden und Verfahren zur Analyse Strategische Situationsanalyse
Planung und Durchführung strategischer Prozesse Kommunikation strategischer Entscheidungen Betriebliche Informationspolitik Öffentlichkeitsarbeit Qualitätsmanagement und Controlling Die IT-Geschäftsfelder eines Unternehmens dauerhaft am Markt strategisch zu positionieren und entsprechend weiterzuentwickeln Strategische IT-Positionierung im Unternehmen und/oder Markt IT-Leitlinie; Generalbebauungsplan; Geschäftsordnung Methoden, verfahren, Standards Kernkompetenzen, Produkt- und Projekt-Portfolio Outsourcing, Insourcing, Rightsizing Positionierung und Einsatz von Standard-Software Trends und Tendenzen im IT-Business IT-Controlling Preisfindung, Preisbildung Strategische Allianzen und Partnerschaften zu schließen, in den Handlungsfeldern Marketing, Vertrieb und Controlling sowie Beratung strategische Entscheidungen zu treffen Bedeutung und Formen strategischer Allianzen SLA als formelle/rechtliche Grundlage von Allianzen Finanz- und Vertriebs-Partnerschaften Das Management von Partnerschaften Chancen und Risiken strategischer Allianzen und Partnerschaften Strategische Personalmaßnahmen zu entwickeln und zu entscheiden sowie Führungskräfte zu führen Art und Formen von Beschaffungsverhältnissen und Zeitmodellen Fort- und Weiterbildung Personalentwicklung Organisationsentwicklung Stellvertreter- und Nachfolgeregelung Vergütungs- und Anreizsysteme Beurteilungssysteme Ausarbeiten von Ideen und Strategien für die geschäftliche Entwicklung des eigenen Unternehmens Portfolioanalyse Potenzial-, Kompetenz-, Stärken- und Schwächenanalyse Produktentwicklungsprozesse SWOT-Analyse Morphologie Marktanalyse Kundenanalyse Positionierung im Markt Kosten- und Kostennutzenanalyse Wettbewerbsfähigkeit Brainstorming
Planen und Realisieren von Umsetzungskonzepten inklusive der Sicherung der notwendigen Qualitätsstandards in Bezug auf die formulierten marktorientierten und wirtschaftlichen Vorgaben Target Costing Konfigurationsmanagement Anforderungsmanagement Change-Management Dokumentations- und Berichtsysteme Qualitätsmanagementmodelle Nutzwertanalyse Risikomanagement Projektmanagement Erläutern der vorgeschlagenen, einzusetzenden Methoden und Verfahren Gestaltung von strategischen Entscheidungsvorlagen Zielorientierte Kommunikation im Entscheidungsprozess Kommunikation der strategischen Entscheidungen Umgang mit Konfliktpotenzialen Darstellen der Ergebnisse von Marktanalysen und Marketingstrategien Präsentationstechniken und methoden Methoden der angewandten Statistik Zielgruppengerechte Dramaturgie Analytisches Reflektieren der dargestellten Lösungsvorschläge Nutzwertanalyse Kostenstrukturanalyse SWOT-Analyse Risikoanalyse Auswirkung auf die Organisationsstruktur Auswirkung auf die Finanzstruktur des Unternehmens Auswirkung auf das Technologieumfeld des Unternehmens 4. Wirtschaftsfremdsprache Englisch 5. Betriebswirtschaftliches Wissen Rechnungswesen Grundlegende Aspekte des Rechnungswesen Abgrenzung von Finanzbuchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, Auswertungen von Planungsrechnung Finanzbuchhaltung Grundlagen Jahresabschluss
Kosten- und Leistungsrechnung Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung Kostenartenrechnung Kostenerstellung Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung Vergleich von Vollkosten- und Teilkostenrechnung Auswertung der betriebswirtschaftlichen Zahlen Aufbereitung und Auswertung von Zahlen Rentabilitätsrechnung Planungsrechnung Inhalt der Planungsrechnung Zeitliche Ausgestaltung Steuern Steuerrechtliche Bestimmungen Grundbegriffe des Steuerrechts Unternehmensbezogene Steuern Abgabenordnung Investition, Finanzierung, betriebliches Rechnungswesen und Controlling Investitionsplanung und rechnung Investition Investitionsrechenverfahren Finanzplanung und Ermittlung des Finanzbedarfs Kapitalbedarfsplanung Finanzierungsplanung Liquiditätsplanung Finanzierungsarten Innen- und Außenfinanzierung Eigen- und Fremdfinanzierung Innenfinanzierung Außenfinanzierung Kosten- und Leistungsrechnung Deckungsbeitragsrechnung als Entscheidungsrechnung Normalkostenrechnung Plankostenrechnung Neuere Kostenrechnungsverfahren
Controlling Begriff und Notwendigkeit des Controlling Organisatorische Eingliederung des Controlling Aufgaben des Controlling Controllinginstrumente 6. Vorbereitende und begleitende Maßnahmen zur Projektarbeit * inkl. Workshops, Online-Seminare und Selbststudium