International, Innovativ, Vernetzt Der Berliner Ansatz zur interregionalen und transnationalen Zusammenarbeit in der EU- Förderperiode 2007-2013
Die Metropole Berlin: Ein Standort mit Wachstumspotential - Wissenschaft, Forschung und die Innovationskraft der Wirtschaft - Geografische Lage im Herzen des vereinten Europas - Hauptstadt- und Metropolfunktion mit weltweiter Ausstrahlung
Die Herausforderungen des Wandels: Der Wirtschaftsstandort Berlin am Scheideweg - Tiefgreifender Strukturwandel - Geringe Internationalisierung der Berliner Wirtschaft - Fehlende regionale Vernetzung/ Inseldenken
Dynamik Wachstum Kreativität Die Regionen Mittel- und Osteuropas im Wandel
Gemeinsam in der Europäischen Union Der EU-Binnenmarkt als Wachstumsmotor Entwicklung des BIP/ Kopf in KKS EU27 = 100 Export der Berliner Wirtschaft nach Polen (in Mio. ) 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 P L 46,8 C Z 72,9 EST 41,8 P L 48,9 C Z 73,4 EST 54,5 P L 57,6 C Z 80,1 1997 2003 2008 EST 68,2 700 600 500 400 300 200 100 0 643 555 425 307 2003 2005 2006 2007
Die Stärken der Region bündeln Die Oder-Partnerschaft und das BaltMetNet
Regionale Nähe: Auch im 21. Jahrhundert ein wertvoller Standortvorteil Berlin-Szczecin: Berlin-Poznan: Berlin-Wroclaw: 140 km 270 km 320 km
Unsere Instrumente: - Ziel 3: Transnationale und Interregionale Kooperationen - INTERREG IV B BSR und CENTRAL - INTERREG IV C (europaweit) - Ziel 2: Regionale Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit - Programm Netzwerkbildung Mittel- und Osteuropa - Programm Neue Märkte erschließen - Fokus regionaler Netzwerke: - Baltic Metropoles Network (Ostseeraum) - MOE (Oder-Partnerschaft)
Ziel-3 strategisch nutzen: - BaSIC (INTERREG IV B BSR) - Netzwerk der Technologieparks und Inkubatoren im Ostseeraum - Marktzugangsförderung/ Internationalisierung von KMU - Creative Metropoles (INTERREG IV C) - Policy-Entwicklung für die Kreativwirtschaft - Erfahrungsaustausch und Best-Practice-Transfer - JOSEFIN (INTERREG IV B BSR) - Finanzierungslösungen für KMU im Ostseeraum - Verknüpfung verschiedener EU-Instrumente (Ziel-3, EEN, EIF/EIB)
Ziel-3 in der Praxis: Das Beispiel JOSEFIN
Die Komplexität der Praxis: Die INTERREG-Programmkulisse
Die nachbarschaftliche Zusammenarbeit aktiv gestalten: Das EFRE-Programm Netzwerkbildung MOE - Berliner Strategie für die interregionale und transnationale Zusammenarbeit - EFRE-Kofinanzierung aus dem Berliner Operationellen Programm Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (Ziel-2) - Prioritätsachse I: Förderung der betrieblichen Wettbewerbsfähigkeit und von Gründungen - Förderschwerpunkt: Markterschließung und Internationale Orientierung (EFRE-Unterkapitel 5.1.3)
Netzwerkbildung Mittel- und Osteuropa: Was wird gefördert (I)? - Aufbau eines wirtschaftsbezogenen MOE-Netzwerkes, insbesondere zur Unterstützung der Zusammenarbeit im Rahmen des interregionalen Netzwerkes der Oder-Partnerschaft, - Ausbau der Kooperation zwischen Berliner Unternehmen und Unternehmen aus den MOE-Ländern, - Ausbau der Zusammenarbeit im Bereich Technologietransfer zwischen Berliner Einrichtungen und Partnerinstitutionen in MOE- Ländern, insbesondere mit Bezug auf die Oder-Partnerschaft,
Netzwerkbildung Mittel- und Osteuropa: Was wird gefördert (II)? - Verbesserung der wirtschaftsbezogenen Infrastrukturmaßnahmen, insbesondere zur Stärkung der Zusammenarbeit im Rahmen der Oder-Partnerschaft, - Förderung von unternehmensbezogenen Kooperationsbörsen in den Berliner Kompetenzfeldern mit Partnern aus MOE-Ländern, sofern nicht über das Förderprogramm Neue Märkte erschließen finanzierbar, - Gestaltung eines gemeinsamen Wirtschaftsraums beiderseits der Oder.
Von der Theorie zur Praxis: Das EUNOP-Netzwerk - Interregionales Netzwerk der Wirtschaftspartner - Bilinguale Internet-Plattform unter www.eunop.eu - Service-Angebote für KMU beiderseits der Oder
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ansprechpartner: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Ost-West-Wirtschaftskooperation, Oder-Partnerschaft / Partnerstwo-Odra Thorsten Kohlisch Tel.: +49 30 9013 8212 thorsten.kohlisch@senwtf.berlin.de