Nomos. Die Schnittstellen zwischen Marken- und Wettbewerbsrecht im Licht der neuen Markenfunktionen

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Transkript:

Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht 76 Hans-Christian Woger Die Schnittstellen zwischen Marken- und Wettbewerbsrecht im Licht der neuen Markenfunktionen Nomos

Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht Herausgegeben von Prof. Dr. Christian Berger, Universität Leipzig Prof. Dr. Horst-Peter Götting, Techn. Universität Dresden Band 76

Hans-Christian Woger Die Schnittstellen zwischen Marken- und Wettbewerbsrecht im Licht der neuen Markenfunktionen Nomos

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Zugl.: Frankfurt (Oder), Europa-Univ. Viadrina, Juristische Fakultät, Diss., 2014, u. d. Originaltitel: Die Schnittstellen zwischen Marken- und Wettbewerbsrecht ISBN 978-3-8487-2314-0 (Print) ISBN 978-3-8452-6415-8 (epdf) 1. Auflage 2015 Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2015. Printed in Germany. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

A. Einleitung 15 I. Überschneidungen und Konfliktfelder zwischen Markenrecht und Wettbewerbsrecht 20 1. Die Vorrangthese des BGH 23 2. Die Marke und der Schutzumfang des Markenrechts 25 3. Der ergänzende wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz 26 4. Weitere lauterkeitsrechtliche Kennzeichen-Ansprüche ( 4 Nr. 7 UWG, 4 Nr. 10 UWG) 27 5. Der quasi-markenrechtliche Anspruch des 5 Abs. 2 UWG 28 6. Das Recht der vergleichenden Werbung 29 7. Die bekannte Marke 29 II. These der Arbeit 31 B. Hauptteil 33 I. Die Marke und der Schutzumfang des Markenrechts 33 1. Die Marke im wirtschaftlichen Verständnis 34 2. Die Marke im rechtlichen Verständnis 38 a) Historische Entwicklung der Marke bis zum WZG 38 b) Die Marke im WZG 42 c) Die Marke im MarkenG 45 d) Das Europäische Markenrecht 48 aa) Das duale System der Gemeinschaftsmarke und die Harmonisierung des nationalen Markenrechts 48 bb) Theorie der europäischen Marke 51 3. Die rechtlichen Funktionen der Marke 54 a) Herkunftsfunktion der Marke 54 aa) Die Herkunftsfunktion in der Rechtsprechung betreffend Google-AdWords 56 bb) Zusammenfassung Herkunftsfunktion 60 b) Unterscheidungs-/ Identifizierungsfunktion der Marke 61 c) Werbefunktion der Marke 62 aa) Die Werbefunktion im WZG 63 bb) Die Werbefunktion im MarkenG 66 9

cc) Die Werbefunktion in der Rechtsprechung des EuGH 66 (1) L Oreal SA u.a../. Bellure NV u.a. - Entscheidung 67 (2) Die Werbefunktion in der Rechtsprechung zu Google-AdWords 68 dd) Schutzumfang der Werbefunktion der Marke 72 (1) Fake Advertising 73 (2) Ambush Marketing 74 ee) Ergebnis 77 d) Kommunikationsfunktion der Marke 78 aa) Persönlichkeitsrecht der Marke 83 bb) Zusammenfassung 85 e) Qualitätsfunktion der Marke 86 f) Investitionsfunktion 91 g) Verbraucherschutzfunktion 96 h) Weitere Funktionen der Marke 100 i) Verhältnis der Funktionen 102 j) Originäre und erworbene Markenfunktionen 104 4. Rechtliche Bedeutung der Markenfunktionslehre 106 a) Die Begrenzung des Markenrechts durch den Begriff der markenmäßigen Benutzung 109 aa) Der Begriff der kennzeichenmäßigen Benutzung im WZG 109 bb) Der Begriff der markenmäßigen Benutzung im MarkenG bzw. in der MarkenRL 111 (1) Ansicht: markenmäßige Benutzung erforderlich 112 (2) Ansicht: Keine markenmäßige Benutzung erforderlich 115 (3) Ansicht: Geteilter Benutzungsbegriff 118 (a) Zwei-stufiger Begriff der markenmäßigen Benutzung 118 (b) Begriff der Verwechslungsgefahr gemäß 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG 119 (c) Zusammenfassung zwei-stufiger Benutzungsbegriff 121 (4) Begriff der markenmäßigen Benutzung nach der Rechtsprechung 122 (5) Sonderfall der markenmäßigen Benutzung hinsichtlich der bekannten Marke 123 (a) Schutz der Bekannten Marke 123 10

(b) Entwicklung des Schutzes der bekannten Marke aus 1 UWG a.f. zu 14 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG 124 (c) Ausgestaltung des Schutzes nach 14 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG 128 (aa) Bekanntheit 128 (bb) Schädigung der Wertschätzung 130 (cc) Ausnutzung der Wertschätzung/ Unterscheidungskraft 131 (d) Unlauterkeit der Benutzung 134 (e) Erfordernis einer markenmäßigen Benutzung 135 cc) Der Begriff der markenmäßigen Benutzung vor der L'Oréal-Entscheidung des EuGH 138 dd) Der Begriff der markenmäßigen Benutzung nach der L'Oréal-Entscheidung des EuGH 139 (1) Theorie des einheitlichen Benutzungsbegriffes 140 (2) Keine markenmäßige Benutzung mehr erforderlich 142 (3) Drei-stufiger Begriff der markenmäßigen Benutzung 144 (4) Zusammenfassung und eigene Ansicht zum Begriff der markenmäßigen Benutzung 145 (a) Sachlich verfehlte Unterscheidung 146 (b) Systemische Unterscheidung 147 b) Ergebnis 150 5. Zusammenfassung und Ergebnis bezüglich der Marke und ihrem Schutzumfang 155 II. 5 Abs. 2 UWG: Das Ende der Vorrangthese? 157 1. Schutzzwecktrias des Wettbewerbsrechts und Verbraucherschutz der UGP-RL 158 a) Schutzsubjekt des Wettbewerbsrechts 159 b) Schutzobjekt des Wettbewerbsrechts 163 c) Zusammenfassung Schutzzweck 165 2. Entwicklung des Irreführungsverbots 166 3. Lehre von den qualifizierten Herkunftsangaben 166 4. Umsetzung der UGP-RL 168 a) Einbindung in das bestehende Regelungssystem des UWG 169 b) Eigenständige Umsetzung im Rahmen einer neuen Norm 171 5. Tatbestand des 5 Abs. 2 UWG 172 a) Anspruchsberechtigung 172 11

b) Geschäftliche Handlung 174 c) Verwechslung bzw. Irreführung 178 aa) Begriff des Kennzeichens in 5 Abs. 2 UWG 178 bb) Vergleich mit dem markenrechtlichen Begriff der Verwechslungsgefahr 181 cc) Lauterkeitsrechtlicher Begriff der Verwechslungsgefahr 185 d) Anwendung der markenrechtlichen Schranken 187 aa) Grundsatz der Priorität 188 bb) 23 MarkenG ff. 189 (1) 24 MarkenG ff. 190 (2) 23 MarkenG 192 e) Lizenzen, Abgrenzungsvereinbarungen und Aufbrauchfristen 194 aa) Lizenz gemäß 30 MarkenG / Teilübertragung gemäß 27 MarkenG 195 bb) Abgrenzungsvereinbarungen / Aufbrauchfristen 200 6. Black List des UWG und Nr. 13 Anhang zu 3 Abs. 3 UWG 203 a) Tatbestand der Norm 205 b) Verhältnis zu anderen Normen 208 c) Zusammenfassung hinsichtlich Nr. 13 Anhang zu 3 Abs. 3 UWG 209 7. Umfang der Ansprüche aufgrund einer Verletzung des 5 Abs. 2 UWG 210 8. Zusammenfassung und Ergebnis 210 III. Das Recht der vergleichenden Werbung 213 1. Entstehungsgeschichte des Rechts der vergleichenden Werbung 214 2. Schutzzweck des 6 UWG 218 3. Werbung im Sinne des 6 UWG 220 a) Erkennbarkeit des Mitbewerbers 221 b) Notwendigkeit eines Vergleichs innerhalb der Werbung 224 aa) Früherer Streit bezüglich der Notwendigkeit eines Vergleichs 225 bb) Aktuelle Rechtslage; Coaching-Newsletter- Entscheidung des BGH 227 cc) Begriff des Vergleiches 228 4. Abgrenzung zu anderen wettbewerbsrechtlichen Normen 230 a) Abgrenzung zur Irreführung gemäß 5 Abs. 2 UWG 231 b) Abgrenzung zum wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutz 232 12

5. Abgrenzung zum Markenrecht 237 a) Abgrenzung nach alter Rechtslage 238 b) O 2 -Entscheidung des EuGH 239 c) L'Oréal-Entscheidung des EuGH 242 d) Rezeption der EuGH-Rechtsprechung durch den BGH 244 e) Anwendung der markenrechtlichen Schranken 245 6. Zusammenfassung und eigene Stellungnahme 246 IV. Die weiteren lauterkeitsrechtlichen Kennzeichenansprüche gemäß 4 Nr. 7 und Nr. 10 UWG 250 1. 4 Nr. 7 UWG, das Persönlichkeitsrecht im Lauterkeitsrecht 250 a) Entstehungsgeschichte und Schutzzweck der Norm 250 b) Tatbestand der Norm 252 aa) Geschäftliche Handlung 252 bb) Erkennbarkeit des Mitbewerbers 254 cc) Begriff des Kennzeichens 256 dd) Herabsetzen bzw. Verunglimpfen 257 (1) Tatsachenbehauptungen und Meinungsäußerungen 257 (2) Zulässigkeit der Äußerung 260 c) Verhältnis zum Markenrecht und anderen wettbewerbsrechtlichen Normen 262 aa) Die Stellung innerhalb des Wettbewerbsrechts 262 bb) Verhältnis zum Markenrecht 263 (1) Ausgangspunkt Vorrangthese 263 (2) 4 Nr. 7 UWG als Ausprägung der Marken-Persönlichkeit 264 2. 4 Nr. 10: Kennzeichen als gezielte Behinderung 266 a) Entstehungsgeschichte und Schutzzweck 267 b) Tatbestand 269 c) Kennzeichenrechtlich relevante gezielte Behinderung von Mitbewerbern 271 aa) Sperrkennzeichen 271 bb) Rufbeeinträchtigung bzw. Rufausbeutung 273 cc) Entfernung von Kennzeichen 275 (1) Rechtslage unter dem WZG 276 (2) Rechtslage unter dem klassischen Markenfunktionsbegriff 277 (3) Rechtslage unter dem erweiterten Markenfunktionsbegriff 278 d) 4 Nr. 10 UWG als Auffangtatbestand 279 V. Der ergänzende wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz 281 13

1. Dogmatische Grundlagen des ergänzenden Leistungsschutzes 282 a) Herleitung aus 1 UWG a.f. und dem Grundsatz der Nachahmungsfreiheit 282 b) Begriff der wettbewerblichen Eigenart und Patenschaft des Kennzeichenschutzes 284 c) Auswirkung der Vorrangthese 288 d) Gesetzliche Kodifizierung im Rahmen der UWG-Novelle 2004 290 e) Harmonisierung des wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes 290 f) Bestandsaufnahme 292 2. Aufgabe des Begriffes ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz 294 3. Verhältnis des wettbewerblichen Leistungsschutzes zum Markengesetz 297 a) Darstellung des wesentlichen Streitstandes 297 b) Stellungnahme zu dem Streitstand 301 c) Anwendung der entwickelten Grundsätze 305 aa) Formmarke 305 bb) Werbeslogans 309 (1) Schutz eines Werbeslogans als Marke 309 (2) Schutz eines Werbeslogans im Rahmen des wettbewerblichen Leistungsschutzes 313 (3) Verhältnis und Schutzgegenstände 315 cc) Schutz weiterer Kennzeichen 316 4. Zusammenfassung und abschließende Stellungnahme 318 C. Schlussbemerkungen 323 Literaturverzeichnis 329 14