Digitale Kompetenzen in München. Eine Studie der IHK, der Landeshauptstadt München und LinkedIn, Voraus für die Wirtschaft.

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Transkript:

Digitale Kompetenzen in München Eine Studie der IHK, der Landeshauptstadt München und LinkedIn, 2018 Voraus für die Wirtschaft.

2 Inhalt Vorworte Die Region München ist ein bedeutender Hotspot für alle Fragen der Digitalisierung. Die digitalen Impulse des traditionell starken Informations- und Kommunikationssektors wurden von der Münchner Wirtschaft konsequent aufgenommen, verinnerlicht und in innovative Produkte und Geschäftsfelder umgesetzt: Alle wichtigen Wirtschaftsbereiche in München sind hinsichtlich der digitalen Anforderungen sehr gut aufgestellt. Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe allen voran in der Automotivebranche sowie im Sektor der unternehmensnahen Dienstleistungen ist digitales Know-how überdurchschnittlich vertreten. Ergänzt durch die internationale Einbettung der Münchner Digitalwirtschaft in die europäischen Digitalzentren London, Paris und Zürich ist München für Beschäftigte mit digitalem Know-how außergewöhnlich attraktiv. Josef Schmid 2. Bürgermeister Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft Josef Schmid Peter Driessen Hauptgeschäftsführer IHK für München und Oberbayern Die Digitalisierung bietet Unternehmen vielseitige Chancen, sich weiterzuentwickeln sei es durch effizientere Prozesse, mehr Kommunikationsmöglichkeiten oder neue Produkte und Märkte. Dass die Münchner Unternehmen dies längst erkannt haben, belegt deren hohe Nachfrage nach digitalen Kompetenzen bei Arbeitnehmern. Dass insbesondere digitale Fachkompetenzen wie Machine Learning, Programmiersprachen und Data Mining verstärkt gesucht werden, zeugt vom hohen Digitalisierungsniveau vieler ansässiger Betriebe. Die vorliegende Studie lässt aber auch Nachholbedarfe erkennen, wie bei der sich abzeichnenden niedrigeren Anzahl von Frauen mit digitalen Fachkenntnissen oder die sich abzeichnende niedrigere Quote von digitalem Knowhow in kleineren und mittleren Unternehmen. Dabei ist die digitale Kompetenz die Basis für die Zukunftssicherung unseres Wirtschaftsstandorts. Hier müssen wir gemeinsam ansetzen, um den Erfolg unserer Unternehmen weiterhin zu sichern. Peter Driessen

Vorwort 3 Der Arbeitsmarkt ist weltweit im Umbruch Digitalisierung, Plattformökonomie und daraus resultierende skills gaps verändern den Stellenmarkt. Die Debatte um die Zukunft der Arbeit ist von Spekulationen geprägt und führt zu großer Unsicherheit. Um diese Entwicklungen besser zu verstehen, sind Fakten und Analysen wichtig. LinkedIn kann wertvolle Einblicke in die Dynamiken und Trends auf dem Arbeitsmarkt beitragen wir nennen diese digitale Landkarte des Arbeitsmarkts den Economic Graph. Durch die Zusammenarbeit mit Regierungen, internationalen Organisationen, Think Tanks und NGOs machen wir den Economic Graph nutzbar. Die vorliegende Studie ist unser erstes Projekt in Deutschland und wir freuen uns sehr, dafür mit der Stadt München und der IHK für München und Oberbayern zusammenzuarbeiten. München ist nicht nur ein starker Wirtschaftsstandort, sondern wie unsere Analysen zeigen, auch ein digitaler Hub sowie Standort unserer Deutschlandniederlassung. Wir hoffen, dass die Ergebnisse aus dieser Studie zu einer konstruktiven Diskussion über die Zukunft der Arbeit beitragen können. Barbara Wittmann Direktorin für den Bereich Rekrutierungslösungen und Mitglied der Geschäftsleitung DACH Barbara Wittmann Inhalt 1. Einleitung 4 2. Branchenverteilung 7 3. Nachfrage 10 4. Gendervergleich 13 5. Städtevergleich 15 Anhang / Methode 17 Impressum 19

4 Einleitung 1. Einleitung Die vorliegende Studie untersucht den Standort München hinsichtlich der quantitativen und qualitativen Ausprägung der vorhandenen digitalen Fach- und Anwendungskompetenzen. Dabei wird die Verteilung dieser digitalen Kompetenzen in den unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen ebenso betrachtet wie die Nachfrage der Unternehmen nach dem entsprechenden digitalen Know-how. Es werden die Branchen aufgezeigt, die am stärksten einer digitalen Dynamik unterliegen. Das anteilige Verhältnis von Frauen mit digitalen Fach- und Anwendungskompetenzen wird in den verschiedenen Branchen dargestellt. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie sich die Migrationsströme von digitalem Know-how in Deutschland darstellen und über welche nationalen wie internationalen Netzwerke diese Kompetenzträger verfügen. Die Ergebnisse basieren auf dem Datenpool der LinkedIn-Mitglieder, die für die Region München identifiziert wurden. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung konnten die Profile von insgesamt 662.000 Mitgliedern, die in München registriert sind, ausgewertet werden. Zum Vergleich: Die aktuelle Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region München beträgt 1.416.000 (Stand 2017). Die Profile der Mitglieder wurden nach vorab definierten Schlagworten selektiert und anschließend analysiert. Die Analysen basieren auf Informationen von LinkedIn und wurden ausschließlich anonymisiert und aggregiert betrachtet. In der Studie wird zwischen digitalen Fachkompetenzen (z. B. Programmierung und Entwicklung) und digitalen Anwendungskompetenzen (z. B. Social-Media-Anwendungen) unterschieden. Eine komplette Auflistung aller Kompetenzen kann dem Appendix entnommen werden. Gut zu wissen Abb. 1: Mitglieder, die bei den Münchner DAX-Unternehmen arbeiten, in Prozent LinkedIn listet insgesamt 76.000 Unternehmen im Raum München. Allein die 7 Münchner DAX-Unternehmen beschäftigen rund 53.000 Mitglieder (Grundgesamtheit 662.000). 8 % Allianz BMW Linde Munich Re Siemens Infineon Technologies ProSieben/Sat.1 Von den insgesamt 76.000 Unternehmen, die bei LinkedIn im Raum München gelistet sind, arbeiten rund 25 Prozent aller Mitglieder bei 60 Großunternehmen. Darunter fallen neben den sieben DAX-Unternehmen bekannte Unternehmen wie die Airbus Group, Volkswagen/MAN, Osram, Rohde & Schwarz und TüV Süd.

Einleitung 5 Digitale Kompetenzen sind in München stark vertreten Abb. 2: Aufteilung der Münchner Mitglieder nach Kompetenzen Auf einen Blick 662.000 Mitglieder gesamt 158.000 der Mitglieder besitzen digitale Anwendungskompetenzen 106.000 der Mitglieder besitzen digitale Anwendungs- und Fachkompetenzen 151.000 der Mitglieder besitzen digitale Fachkompetenzen 203.000 der Mitglieder besitzen Anwendungsund/oder Fachkompetenzen 100 % 662.000 Mitglieder gesamt 31 % 203.000 der Mitglieder besitzen Anwendungs- und/oder Fachkompetenzen 16 % 106.000 der Mitglieder besitzen digitale Anwendungs- und Fachkompetenzen Über 30 Prozent der Mitglieder (203.000 Mitglieder) in München verfügen über digitale Fach- und/oder Anwendungskenntnisse.

6 Einleitung München liegt im bundesdeutschen Großstädtevergleich des Fachpersonalpools auf einem Spitzenplatz München liegt im Ranking der deutschen Großstädte hinsichtlich der Präsenz von digitalem Know-how auf dem zweiten Platz. Die besonders stark ausgeprägten digitalen Fachkompetenzen zeigen auf, dass München vor allem in spezialisierten digitalen Bereichen zu den Vorreitern gehört. Abb. 3: Verteilung von digitalen Fach- und Anwendungskompetenzen in ausgewählten deutschen Städten 35 30 25 20 15 10 Prozent 5 0 23,5 % 29,7 % 34,5 % Berlin 22,8 % 23,9 % 30,7 % München 18,4 % 19,4 % 25,7 % Frankfurt 18,2 % 21,0 % 27,0 % Hamburg 18,1 % 16,7 % 23,8 % Stuttgart 15,9 % 17,6 % 23,0 % Köln Mitglieder mit Anwendungskompetenzen Mitglieder mit Fachkompetenzen Mitglieder mit Anwendungs- und/oder Fachkompetenzen Auf einen Blick Abb. 4: Verteilung der digital-affinen Mitglieder hinsichtlich Unternehmensgröße Bei größeren Unternehmen bündeln sich die vorhandenen Fach- und Anwendungskenntnisse im Verhältnis besonders stark. 31 % der Mitglieder besitzen digitale Kompetenzen 36 % der Mitglieder, die bei den Top 60 Unternehmen arbeiten, verfügen über digitale Kompetenzen 39 % der Mitglieder, die bei den 7 DAX- Unternehmen arbeiten, verfügen über digitale Kompetenzen Der Anteil der Mitarbeiter mit digitalen Kompetenzen ist in Großunternehmen höher als im Münchner Durchschnitt. Insbesondere bei den sieben DAX-Unternehmen sind die digitalen Kompetenzen stark vertreten.

Branchenverteilung 7 2. Branchenverteilung Die Digitalisierung durchdringt alle Branchen Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe sowie bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sind digitale Kompetenzen stark vertreten. Auf einen Blick Digitale Fach- und Anwendungskompetenzen sind nicht nur in der Informations- und Kommunikationsbranche vorhanden, sondern durchdringen die gesamte Wirtschaftsstruktur Münchens. Abb. 5: Verteilung der digitalen Kompetenzen auf die Branchen in Prozent Verarbeitendes Gewerbe Information und Kommunikation Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Öffentliche und private Dienstleistungen Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Gastgewerbe, Handel und Verkehr Kunst, Unterhaltung, Erholung Andere Bereiche Gesundheits- und Sozialwesen Erziehung und Unterricht Prozent 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Mitglieder in München Mitglieder mit Anwendungskompetenzen Mitglieder mit Fachkompetenzen

8 Branchenverteilung Die Informations- und Kommunikationsbranche ist Impulsgeberin der Digitalisierung Innerhalb der Informations- und Kommunikationsbranche sind Fachkompetenzen überproportional stark in den Bereichen Informationstechnologie und Serviceleistungen sowie Computersoftware vertreten, die zudem die größten Mitgliedersegmente der Informations- und Kommunikationsbranche darstellen. Die Segmente Medienproduktion, Rundfunkmedien und Verlage sind deutlich schwächer aufgestellt, was digitale Fachkompetenzen angeht. Abb. 6: Digitale Kompetenzverteilung innerhalb der Informations- und Kommunikationsbranche Informationstechnologie und Serviceleistungen Computersoftware Internet Telekommunikation Medienproduktion Rundfunkmedien Verlage Motion Picture und Film Computer- und Netzwerksicherheit Onlinemedien Prozent 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Mitglieder in München Mitglieder mit Anwendungskompetenzen Mitglieder mit Fachkompetenzen

Branchenverteilung 9 Die Digitalisierung spiegelt sich am stärksten im Automotivesektor wider Ein Großteil der digitalen Fachkompetenzen lässt sich innerhalb des verarbeitenden Gewerbes im Bereich Automotive wiederfinden, was die starke Präsenz der Automobilhersteller der Region widerspiegelt. Die Segmente Pharmazie, Biotechnologie und Konsumgüter hingegen ziehen überproportional viele Mitglieder mit Anwendungskompetenzen an. Abb. 7: Digitale Kompetenzverteilung innerhalb des verarbeitenden Gewerbes Automotive Elektrische und elektronische Fertigung Halbleiter Maschinenbau Pharmazie Luft- und Raumfahrt Biotechnologie Medizingerätetechnik Chemie Konsumgüter Prozent 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Mitglieder in München Mitglieder mit Anwendungskompetenzen Mitglieder mit Fachkompetenzen

10 Nachfrage 3. Nachfrage Digitale Kompetenzen werden stark nachgefragt Insgesamt fällt die Nachfrage nach Mitarbeitern mit digitalen Kompetenzen (64 Prozent) besonders hoch aus. Bei Betrachtung aller Mitglieder, die im Raum München in den letzten 12 Monaten eine neue Position eingenommen haben, sind Mitglieder, die sowohl über digitale Fach- als auch Anwendungskompetenzen verfügen, überproportional (37 Prozent) stark vertreten. Abb. 8: Verteilung der Neueinstellungen der letzten 12 Monate nach Kompetenzen 37 % 36 % Mitglieder mit Anwendungskompetenzen Mitglieder mit Fachkompetenzen 64 % der Neueinstellungen entfielen auf Mitglieder mit digitalen Kompetenzen 15 % 12 % Mitglieder, die sowohl Fach- als auch Anwendungskompetenzen besitzen Mitglieder ohne digitale Kompetenzen Digitale Kompetenzen führen zu hoher Nachfrage und somit zu erhöhten Einstellungen: Nur 16 Prozent aller Mitglieder verfügen sowohl über digitale Fach- als auch Anwendungskompetenzen, jedoch entfallen gerade auf diese die meisten Neueinstellungen. Entsprechend werden vier Mal mehr Einstellungen von Mitgliedern mit beiden Kompetenzarten im Vergleich zu Mitgliedern ohne digitale Kompetenzen durchgeführt (Verhältnis 20 zu 5 Prozent). Der Markt für digitale Kompetenzen ist sehr dynamisch Abb. 9: Neueinstellungen in Prozent in den jeweiligen Kompetenzsegmenten 25 20 15 10 20 % 17 % 15% 5 0 Mitglieder mit Fach- und Anwendungskompetenzen Mitglieder mit Anwendungskompetenzen Mitglieder mit Fachkompetenzen 5 % Mitglieder ohne digitale Kompetenzen

Nachfrage 11 Abb. 10: Verteilung der Neueinstellungen auf Branchen Neueinstellung insgesamt Mitglieder mit Anwendungskompetenzen Mitglieder mit Fachkompetenzen Mitglieder mit digitalen Kompetenzen 24,4 % 23,2 % 20,4 % 30,9 % 20,5 % 21,9 % 32,9 % 24,3 % 18,4 % 29,7 % 22,8 % 20,8 % 6 4,3 21,7 % 5,1 4,6 17 % 5,4 3,8 15,2 % 5,3 4,3 17,1 % Auf einen Blick 68 % aller Neueinstellungen insgesamt lassen sich in drei Branchen vorfinden: Information und Kommunikation Verarbeitendes Gewerbe Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Mitglieder ohne digitale Kompetenzen 14,4 % 24,1 % 19,7 % 7,4 4,3 30,1 % Prozent 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Verarbeitendes Gewerbe Erziehung und Unterricht Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Sonstige Branchen Digitale Kompetenzen werden besonders stark in der Informations- und Kommunikationsbranche, dem verarbeitenden Gewerbe und bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen nachgefragt. Beim verarbeitenden Gewerbe und bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen besteht gleichzeitig eine hohe Nachfrage nach nicht-digitalen Kompetenzen. Von den zehn am stärksten nachgefragten Fähigkeiten fallen sieben in die Kategorie digitale Kompetenzen. Tab. 1: Nachgefragte Fähigkeiten von Neueinstellungen in den letzten 12 Monaten Fähigkeiten/Skills % Machine Learning 25 % Economics 25 % Programming Languages: Perl/Python/Ruby 25 % Software Revision Control System 24 % Statistical Analysis and Data Mining 24 % User Interface 24 %.NET and other Microsoft Application Development 23 % Mobile Development 23 % Marketing Campaign Management 23 % Mathematics 23 % Fähigkeiten, die in die Kategorie digitale Kompetenz fallen

12 Nachfrage Überraschenderweise werden in der Informations- und Kommunikationsbranche auch nicht-digitale Fähigkeiten stark nachgefragt. Tab. 2: Nachgefragte Fähigkeiten von Neueinstellungen in den letzten 12 Monaten in der Informations- und Kommunikationsbranche Fähigkeiten/Skills % Machine Learning 25 % Mathematics 25 % Statistical Analysis and Data Mining 25 % Brand Strategy and Management 24 % Multilingual 24 % Programming Languages: Perl/Python/Ruby 24 % R&D/Physics/Science 23 % Software Revision Control System 23 % Marketing/Event Management 23 % Mechanical & Aerospace Engineering 23 % Fähigkeiten, die in die Kategorie digitale Kompetenz fallen Im verarbeitenden Gewerbe werden besonders Fähigkeiten in Programmiersprachen stark nachgefragt. Tab. 3: Nachgefragte Fähigkeiten von Neueinstellungen in den letzten 12 Monaten im verarbeitenden Gewerbe Fähigkeiten/Skills % Programming Languages: Perl/Python/Ruby 30 % Machine Learning 29 % Java Development 29 %.NET and other Microsoft Application Development 28 % Statistical Analysis and Data Mining 28 % Social Media Marketing 27 % User Interface 27 % Mobile Development 26 % Mathematics 26 % Web Programming 26 % Fähigkeiten, die in die Kategorie digitale Kompetenz fallen

gendervergleich 13 4. Gendervergleich Frauen sind unterrepräsentiert, sowohl bei Mitgliedschaft als auch bei digitalen Kompetenzen Eine nähere Untersuchung der Mitgliederzahlen nach Geschlecht zeigt, dass hier ein Ungleichgewicht besteht: Nur 37 Prozent der Mitglieder sind weiblich. Während sich die Anzahl der weiblichen Mitglieder mit digitalen Anwendungskompetenzen innerhalb der Teilmenge aller Mitglieder mit digitalen Anwendungskompetenzen entsprechend an diesen Wert annähert (36 Prozent), sind Frauen mit digitalen Fachkompetenzen innerhalb ihrer Referenzgruppe nur zu 29 Prozent vertreten. D. h. bezogen auf die insgesamt 662.000 Mitglieder sind nur 8 Prozent Frauen mit Anwendungskompetenzen und 7 Prozent Frauen mit Fachkompetenzen. Bei Betrachtung der Verteilung von Männern und Frauen mit digitalen Kompetenzen auf Branchen sind wiederholt die Informations- und Kommunikationsbranche, das verarbeitende Gewerbe und die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen stark vertreten. Im Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen überwiegt dabei der Frauenanteil mit digitalen Fachkompetenzen deutlich gegenüber dem männlichen Anteil, wobei zu beachten ist, dass die Grundmenge der Frauen mit digitalen Kompetenzen wesentlich kleiner ist als die der Männer. Abb. 11: Digitale Kompetenzen bei Frauen und Männern nach Branchen digitale Anwendungskompetenzen Information und Kommunikation Verarbeitendes Gewerbe digitale Fachkompetenzen Gut zu wissen 37 % aller Mitglieder in München sind Frauen 8 % aller Mitglieder in München sind Frauen mit Anwendungskompetenzen 7 % aller Mitglieder in München sind Frauen mit Fachkompetenzen Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Öffentliche und private Dienstleistungen Gastgewerbe, Handel und Verkehr Andere Bereiche Erziehung und Unterricht Kunst, Unterhaltung, Erholung Gesundheits- und Sozialwesen Prozent 50 40 30 20 10 0 Frauen Männer Prozent 0 10 20 30 40 50

14 Gendervergleich Auf einen Blick In den Branchen Gesundheits- und Sozialwesen sowie Erziehung und Unterricht überwiegt der Anteil an Frauen mit digitalen Anwendungskompetenzen im Vergleich zu Männern. Abb. 12: Gender- und Kompetenzverteilung nach Branchen (digitale Anwendungskompetenzen) 36 Prozent der Mitglieder mit digitalen Anwendungskompetenzen sind Frauen Gesundheits- und Sozialwesen Erziehung und Unterricht Kunst, Unterhaltung, Erholung Öffentliche und private Dienstleistungen Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Gastgewerbe, Handel und Verkehr Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Information und Kommunikation Verarbeitendes Gewerbe Andere Bereiche Prozent 0 10 20 30 40 50 60 Frauen Männer 70 80 Auf einen Blick Auch bei den digitalen Fachkompetenzen sind die Frauen am häufigsten im Gesundheits- und Sozialwesen vertreten. Abb. 13: Gender- und Kompetenzverteilung nach Branchen (digitale Fachkompetenzen) 29 Prozent der Mitglieder mit digitalen Fachkompetenzen sind Frauen Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung, Erholung Erziehung und Unterricht Öffentliche und private Dienstleistungen Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Gastgewerbe, Handel und Verkehr Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Verarbeitendes Gewerbe Andere Bereiche Information und Kommunikation Prozent 0 10 20 30 40 50 60 Frauen Männer 70 80

Städtevergleich 15 5. Städtevergleich München zieht digitale Kompetenzen an München zieht Beschäftigte mit digitalen Kompetenzen an. Bei den digitalen Anwendungskompetenzen zeichnet sich die Nettoab- und -zuwanderung kleiner als im Gesamtbild ab. Auf einen Blick Gerade hinsichtlich digitaler Fachkompetenzen offenbart sich München als Talent-Magnet. Abb. 14: Migrationsströme zwischen deutschen Großstädten und München* Saldierte Netto-Bewegungen pro 10.000 Mitglieder in München in den letzten 5 Jahren 25 Zuwanderung 12,55 Mitglieder in Bewegung (pro 10.000 Mitglieder in München) 20 15 10 5 0-5 -10-15 -20-25 Berlin -1,34-10,96-22,5 Abwanderung 14,57 22,06 Frankfurt a. M. 9,92 11,83 16,68 Köln 10,13 9,49 16,53 Stuttgart Hamburg -1,27-5,24 5,19 Mitglieder in München Mitglieder mit Anwendungskompetenzen Mitglieder mit Fachkompetenzen * Es ist anzumerken, dass die Migrationssalden zwischen deutschen Großstädten in absoluten Zahlen relativ niedrig ausfallen.

16 Städtevergleich München ist national und international stark vernetzt Abb. 15: Vernetzung von Mitgliedern in München mit digitaler Fachkompetenz Die den Städten zugeordneten Zahlen geben das Ranking der Vernetzungsdichte von München an. International 4 London Hamburg 6 Berlin 2 7 8 9 10 Zürich Paris San Francisco New York Köln 3 Frankfurt 1 Stuttgart 5 München

Anhang / Methode 17 Anhang / Methode Datenbasis Die vorliegende Untersuchung basiert auf den Daten der Firma LinkedIn (Stand Februar 2018), die das weltweit größte berufliche Netzwerk betreibt, in dem sich Personen und Unternehmen selbstständig und freiwillig online als Mitglied anmelden und ihre beruflichen Erfahrungen und Netzwerke austauschen. In der Untersuchung wurden LinkedIn-Mitglieder berücksichtigt, die in ihrem Profil ihren Standort als München oder eine Adresse mit einer PLZ aus der Region München angegeben haben. Des Weiteren wurden LinkedIn-Mitglieder berücksichtigt, die innerhalb der letzten fünf Jahre entweder München als Standort oder eine PLZ aus der Region angegeben haben. Die Region, die in dieser Studie als Raumumgriff gewählt wurde, ist die Planungsregion 14. Sie umfasst neben der Landeshauptstadt München die Landkreise München, Freising, Ebersberg, Erding, Starnberg, Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck und Dachau. Auf dieser Grundlage konnten im Rahmen der vorliegenden Untersuchung die Profile von insgesamt 662.000 Mitgliedern in die Analyse einbezogen werden. Zum Vergleich: Die aktuelle Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region München beträgt 1.416.000 (2017). Wobei zu beachten ist, dass sich unter den Mitgliedern sowohl sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als auch freiberuflich beschäftigte Mitglieder wiederfinden. Der Fokus dieser Untersuchung liegt auf Branchen, die stark von der Digitalisierung geprägt werden. Die Informations- und Kommunikationsbranche sowie das verarbeitende Gewerbe wurden dabei differenziert in ihren Sub-Branchen betrachtet. Auf eine detailliertere Betrachtung des Dienstleistungssektors wurde dabei verzichtet, da dieser so breit aufgestellt ist, dass eine tiefere Betrachtung dieser Untersuchung keinen Mehrwert geliefert hat. Um die Nachfrage nach verschiedenen Kompetenzen zu bestimmen (Kapitel 3: Nachfrage), wurde analysiert, wie häufig Mitglieder mit diesen Kompetenzen innerhalb der letzten 12 Monate eine neue Stelle angetreten haben. Von der Häufigkeit des Wechsels kann auf Dynamik und Nachfrage geschlossen werden. Die Vernetzungsanalyse im Kapitel 5: Städtevergleich basiert auf den Kontakten, über die Mitglieder in ihrem LinkedIn-Netzwerk verfügen, sowie auf deren bei LinkedIn angegebenem Standort.

18 Anhang / Methode Gut zu wissen Diese Schlagworte sind bei LinkedIn als standardisierte Fähigkeiten definiert, die Mitglieder ihrem Profil hinzufügen können. Es wurden sowohl Profile/Mitglieder betrachtet, die das genaue Schlagwort aus der LinkedIn-Vorschlagsliste aktiviert haben, als auch solche Profile, in denen nur Teilbegriffe des Schlagworts aufgegriffen wurden. Bei den digitalen Anwendungskompetenzen wurden folgende Fähigkeiten in die Analyse mit einbezogen: Digitale Anwendungskompetenzen 3D Digital SEA Adobe E-Commerce SEO Big Data Facebook Social Media Blog Google+ Suchmaschinen Cloud Google Adwords Search Engine Confluence Google Analytics Twitter Content IT-Sicherheit Virtual Reality/Augmented Reality/Mixed Reality Data Mobile (not suggested by LI) Daten Online Web Bei den digitalen Fachkompetenzen wurden folgende Fähigkeiten in die Analyse mit einbezogen: Digitale Fachkompetenzen.NET and other Microsoft Other Programming Game Development Application Development Languages Algorithm GIS Other Software Development Skills Application Packaging Graphics Computer Design Porgramming Languages: Perl/Python/Ruby Architecture and Development Framework IBM Mainframe and Systems Salesforce.com Development Business Intelligence IT Infrastructure and System Management SAP ERP Systems C/C++ Java Development Scripting Languages Cloud and Distributed Computing Mac, Linux and Unix System Security Computer Machine Learning Software and User Testing Computer Network and Microsoft Windows Administration Systems Software Applications Data Engineering and Data Middleware and Integration Software Warehousing Software Code Debugging Data Presentation Database Management and Software Embedded System Mobile Development Multimedia Software Platforms Other Computer Skills Software Code Software Engineering Management and Requirements Gathering Debugging

Impressum 19 Impressum Verleger und Herausgeber: IHK für München und Oberbayern Dr. Eberhard Sasse Peter Driessen Balanstraße 55 59, 81541 München 089 5116-0 info@ihk.de ihk-muenchen.de Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft 089 233-21626 eva.puckner@muenchen.de muenchen.de/arbeitundwirtschaft LinkedIn Deutschland GmbH 089 244417100 press@linkedin.com linkedin.de Verfasser und Ansprechpartner: Kristin Keveloh, LinkedIn Deutschland GmbH Daniel Meyer, IHK für München und Oberbayern Franziska Neuberger, IHK für München und Oberbayern Eva-Maria Puckner, Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft Eva Schweigard, Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft Gestaltung: Ideenmühle GmbH, Eckental Bildnachweis: Titel: Shutterstock Mr. Kosal Innenseiten: S. 8 & 9: Shutterstock Rawpixel.com, S. 12: Shutterstock mrmohock, S. 15: Shutterstock luckybusiness München, Juni 2018 Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Ein Nachdruck auch auszugsweise ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

Unter dem Motto Pack ma s digital engagiert sich die IHK für München und Oberbayern, um kleine und mittlere Unternehmen bei ihrer Digitalisierung zu unterstützen und die Zukunft des Standorts Oberbayern zu sichern. Weitere Informationen finden Sie unter packmasdigital.de ihk-muenchen.de ihk-muenchen.de/newsletter /ihk.muenchen.oberbayern xing.com/net/muenchenihk @IHK_MUC /user/ihkfuermuenchen