Bundesverband Initiative 50Plus e.v. - gemeinnützig -

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Transkript:

Bundesverband Initiative 50Plus e.v. - gemeinnützig - Vision, Werte & Ziele, Aufgaben Bundesverband Initiative 50Plus ist Ansprechpartner von Politik, Sozialpartnern, Unternehmen und Verbänden zu allen Themen einer älter werdenden Gesellschaft Bundesverband Initiative 50Plus tritt gegen Ausgrenzung und Diskriminierung speziell Älterer ein Ansprechpartner auf regionaler Ebene für Unternehmen Verbände und Einzelpersonen Wissens-Transfer sichern Arbeitswelt für ältere Arbeitnehmer offen halten Konzepte für lebenslanges Arbeiten fördern 1

Bundesverband Initiative 50Plus e.v. - gemeinnützig - Struktur Vorstand Landes- und Kreisverbände Bundesgeschäftsstelle Landes- und Kreis-Geschäftsstellen Hauptstadt-Büro Berlin Fach-Beauftragte Beirat Freundeskreis 2

Bundesverband Initiative 50Plus e.v. Vernetzung Der Bundesverband ist beim Deutschen Bundestag registriert. Der Bundesverband ist bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) registriert. Der Bundesverband ist Partner des Deutschen Städteund Gemeindebundes. 3

Bundesverband Initiative 50Plus e.v. Unterstützer BMW und Microsoft unterstützen die Arbeit des Bundesverband Initiative 50Plus. 4

Bundesverband Initiative 50Plus e.v. Partner 5

Bundesverband Initiative 50Plus e.v. Botschafter Wolfgang Fierek Claire Fisher Uschi Glas Stephania Sabel Isumo Marion Kracht Uwe Denker Horst Diener Christian Höppner Hans Maier, Ernst Prost Henning Scherf Jörg Wontorra 6

Bundesverband Initiative 50Plus e.v. Engagement Projekte, die wir unterstützen Alter schafft Neues (BMFSFJ) Berliner Demografie-Forum Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Europäisches Jahr für aktives Altern 2012 7

Markt & Bedarf Towers-Watson-Studie Demografischer Wandel Status Quo und Herausforderungen für Unternehmen in Deutschland. o o o 97 Prozent aller Unternehmen erkennen zwar das Problem demografischer Wandel und sehen grundsätzlich Handlungsbedarf. Geeignete Maßnahmen hat allerdings erst ein Fünftel der Betriebe umgesetzt. Erst in 41 Prozent der Unternehmen ist die proaktive Auseinandersetzung mit dem demografischen Wandel in der Geschäftsleitung verankert 8

Markt & Bedarf Bis 2025 fehlen den Unternehmen laut der aktuellen McKinsey- Studie Wettbewerbsfaktor Arbeitskräfte bis zu 6,5 Millionen Arbeitskräfte Sollte der Fachkräfte- und Handwerkermangel in den nächsten zehn Jahren auch nur auf rund 1 Mio. Menschen ansteigen, summiert sich der Wertschöpfungsverlust allein in Bayern jedes Jahr auf ca. 65 Mrd. Das entspricht einem Absinken der jährlichen BIP-Wachstumsrate um ca. 1% - hat die Prognos AG in der Studie Arbeitslandschaft 2030 für die vbw Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, errechnet. Kumuliert bedeutet dies bis 2030 einen Wohlstandsverlust von ca. 3,8 Bio. Das entspricht einer Wirtschaftsleistung von 1,5 Jahren. 9

Markt & Bedarf Laut IAB, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit liegt das Renteneintrittsalter deutlich unter 65 Jahren: o o o Arbeiter / Angestellte ab ca. 51 Jahren Beamte ab ca. 55 Jahren (ca. 75 % der Lehrer gehen in die Frührente) Führungskräfte ab ca. 61 Jahre (über 60 Jahre hat nur noch jeder Vierte eine unbefristete Vollzeitarbeitsstelle). o 50 % der Betriebe beschäftigen aktuell gar keine Mitarbeiter über 50 Jahre. Ihnen fehlt also jegliche Erfahrung im Umgang mit älteren MA. 10

Markt & Bedarf 11

2 Säulen Unter- nehmen 3 Schritte: 1. Zukunfts-Check Demografie Arbeit- nehmer 6 Handlungs-Felder 1. Werte & Lebensentwurf 2. Auswertung und Definition von Handlungs-Feldern, Mitarbeiter- Altersstruktur- Analyse (MASA) 3. Durchführung von kontinuierlichen Maßnahmen zur Umsetzung einer lebensphasenorientierten Personal- Politik Ziel: Sicherung von Fach-Kräften 2. Finanzen & Recht 3. Wohnen im Alter 4. Vitalität & Gesundheit 5. Bildung & Kompetenzen 6. Soziales Umfeld & Familie Ziel: Sicherung der biografischen Kontinuität 12

Unternehmen Positionierung im Kampf um gute Fachkräfte: Etablierung eines lebensphasenorientierten Personalmanagements Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit älter werdender Belegschaften betriebliche Gesundheits-Förderung Sicherung Wissens-Transfer 13

Unternehmen 3 Schritte zur Fachkräfte-Sicherung: 1. Zukunfts-Check Demografie 2. Auswertung und Definition von Handlungs-Feldern, Mitarbeiter-Altersstruktur-Analyse (MASA) 3. Durchführung von kontinuierlichen Maßnahmen Durchführung durch beim Bundesverband akkreditierte Marktakteure. 14

Unternehmen Kosten: 1. Zukunfts-Check Demografie: für Firmen-Mitglieder kostenlos 2. Auswertung und Definition von Handlungs-Feldern, Mitarbeiter-Altersstruktur-Analyse (MASA): gestaffelt nach MA-Zahl 3. Durchführung von kontinuierlichen Maßnahmen: gestaffelt nach MA-Zahl + Consulting-Kosten 15

Arbeitnehmer Übergang in die Nacherwerbsphase: Entwicklung von Ausstiegsmodellen unter Betonung einer weiterhin aktiven Rolle der Älteren und unter Berücksichtigung ihrer Erfahrungen, Kompetenzen sowie ihres im Lebenslauf erworbenen fachlichen Know-hows, um wirkungsvoll dem Verlust des Organisationsgedächtnisses von Unternehmen entgegenzutreten. 16

Arbeitnehmer Übergangs-Beratung: Analyse und Coaching von Handlungs-Feldern wie Lebens-Entwurf Gesundheit Finanzen Wohnen Bildung soziales Umfeld durch beim Bundesverband akkreditierte Übergangs-Berater ( Markt-Akteure ). 17

Arbeitnehmer Übergangs-Beratung: Markt-Akteure können sein Demografie-Berater Demografie-Lotsen Demografie-Beauftragte Personal-Berater Gesundheits- und Persönlichkeits-Coaches Betriebsräte 18

Arbeitnehmer Kosten Übergangs-Beratung Übernahme durch: Arbeitgeber Arbeitnehmer Krankenkassen oder gemischte Finanzierung durch alle Beteiligten. 19

Arbeitnehmer & Unternehmen Zuverdienst-Chancen in der Nacherwerbs-Phase: Job-Portal Arbeitsmarkt-50Plus mit stark regionaler Ausrichtung. 20

Partner Verbände & Institutionen Perspektive 50Plus Initiative Neue Qualität der Arbeit Offensive Mittelstand Erfahrung ist Zukunft Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft Verband Deutscher Unternehmerinnen 21

Kontakt Bundesgeschäftsstelle Ulmer Strasse 160 86156 Augsburg Telefon 0821 319 317 4 PC-Fax 03222 690 578 0 E-Mail Info@BVI50Plus.de Internet www.bvi50plus.de Hauptstadt-Büro Hubertus-Allee 27 14193 Berlin Telefon: 030 339 38 940 22