Mentales Löffelverbiegen Die genaue Schritt-Für-Schritt Anleitung um Löffel zu verbiegen von Frédéric Ebner
Und so geht s 1. Kaufen Sie sich einen Löffel aus Chromstahl, und zwar am besten einen Esslöffel (z.b. bei IKEA). Achtung: Gestohlene Löffel biegen sich erstens nicht so leicht, und zweitens verursacht ihr Anblick jedesmal ein schlechtes Gewissen. Wie hart der Löffel sein darf, hängt von Ihrer persönlichen Energie und Vorstellungskraft ab. Sie können ja mit einem etwas weniger harten beginnen und sich später steigern. Profis können auch Gabeln und sogar zentimeterdicke Eisenstangen biegen.
2. Nehmen Sie den Löffel in die linke Hand zwischen Daumen und Zeigerfinger, und zwar möglichst an der schlanksten Stelle. (Später können Sie sich auch an die dickeren Stellen wagen.) Halten Sie einen guten Kontakt zum Löffel, aber verkrampfen Sie die Finger nicht, sonst blockieren Sie den Energiefluss.
3. Schließen Sie die Augen und gehen Sie gedanklich Ihre Chakren durch. Wie bitte? Sie wollen sich mit Metaphysik befassen und kennen nicht einmal die Energiezentren in Ihrem Körper? Na gut, dann helfe ich Ihnen halt. Stellen Sie sich der Reihe nach die einzelnen Chakren vor, zusammen mit der dazu passenden Farbe (Die Existenz der Chakren ist längst messtechnisch nachgewiesen! Mehr dazu auf der Homepage von Gerhard Eggetsberger) Chakra Wurzel-Chakra Sexual-Chakra Bauch-Chakra Herz-Chakra Lage entlang der Wirbelsäule Höhe Musculus pubococcygeus, unterhalb des Steißbeins Eine Handbreit unterhalb des Bauchnabels Eine Handbreit oberhalb des Bauchnabels Höhe des Herzens Nachgewiesene Entsprechung im endokrinen System Nebennieren Gonaden (Frau: Eierstöcke; Mann: Hoden) Bauchspeicheldrüse Thymusdrüse Vermutete Farbe seelische Entsprechung Sicherheit, rot Verwurzeltsein, Geerdetsein, materieller Erfolg Sexualität, orange Geschlechterrolle, Kreativität Verzeihen gelb Loslassen Bedingungslose grün Liebe (schließt auch den Papst und Hugo Stamm mit ein ;-) Hals-Chakra Höhe Kehlkopf Schilddrüse Kommunikation blau Stirn-Chakra Zwischen den Augenbrauen Hirnanhangdrüse Intuition indigo (blauviolett) Scheitel-Chakra Höchster Punkt des Kopfes Zirbeldrüse Spirituelles Bewusstsein, Verbindung zum Ganzen, Gott violett
4. Wenn Sie die Chakra-Übung richtig durchgeführt haben, werden Sie spüren, dass Sie bereits mehr Energie im Körper haben. Vielleicht spüren Sie vorne in den Fingerspitzen schon jetzt ein leichtes Pochen. Stellen Sie sich vor, Sie würden diese Energie in den Löffel hinein geben und ihn damit ganz weich und gefügig machen. Stellen Sie sich jetzt schon vor, wie der Löffel aussehen wird, wenn er gebogen ist. Wenn Sie übrigens bei geschlossenen Augen keine klaren Bilder sehen, seien Sie froh. Denn wenn die inneren Bilder einmal so aussehen wie die äußeren, wird man Sie wegen Halluzinationen einsperren und möglicherweise auf Schizophrenie behandeln. Was ich sagen will: Vielleicht haben Sie mehr so ein Gefühl für ein Bild, oder Sie verarbeiten eher gedanklich. Wie immer Sie innerlich arbeiten, es ist okay, und Sie können es!
5. Wecken Sie etwas zusätzliche Energie, indem Sie ein paar Mal tief einatmen und dabei den Schließmuskel fest anspannen. Halten Sie die Luft an, während Sie den Schließmuskel angespannt halten. Erklärung für Kölner und andere Nicht-Fachleute: Der Schließmuskel, also dat is der Muskel, der wo gebraucht wird, wenn man auf dem Klo fertisch is, verstehste? (Kölner, bitte nicht anrufen, sonst lassen wir Euch den Dom nicht in Kölle, oder wir verbiegen ihn!) Erklärung für Fachleute: Der Schließmuskel ist der Musculus pubococcygeus, zwischen Steißbein und Schambein. Nach indischer Tradition sitzt dort das Reservoir der Lebensenergie (Kundalini, Prana, Mana, Qi, oder wie immer man es nennen will)
6. Praktizieren Sie den Feueratem. Der geht so: Legen Sie die Zunge an den oberen Gaumen, genauer gesagt, zwischen Gaumen und vordere Zahnreihe, und atmen Sie ganz kräftig durch die Nase ein, und dann kurz und heftig durch den Mund aus. Tun Sie das viermal nacheinander. Warten Sie dann etwa zwei Minuten und stellen Sie sich vor, dass Sie Energie in den Löffel hineinpumpen. Stellen Sie sich vor, dass der Löffel zwischen Daumen und Zeigefinger ganz weich und geschmeidig wird. Stellen Sie sich vor, wie er aussehen wird, wenn er gebogen ist, zum Beispiel so:
7. Stellen Sie sich die Sonne am Abend vor, wenn sie als glühend rote Kugel am Horizont steht. Stellen Sie sich vor, es würden sich kleine Feuerbällchen von der Sonne lösen, die immer näher kommen und sich über Ihren Kopf, die Schultern, die Arme und die Hände entladen, in den Löffel hinein gehen und ihn glühend heiß und weich machen. Halten Sie diese Vorstellung eine Weile aufrecht. 8. Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn Energie aus der Erde aufstiege in Ihren Körper. Stellen Sie sich einen permanenten Energiestrom vor, der über Ihre Füße, Beine, Gesäß, Rücken, Schultern und Arme in die Fingerspitzen und in den Löffel hinein fließt.
9. Und jetzt kommt das Finale: Stellen Sie sich alle drei Energiequellen vor, die Sonne, die Erde und den Feueratem. Praktizieren Sie nochmals den Feueratem. Sagen Sie dann innerlich zu sich: "Ich zähle in einem Augenblick von 10 bis 1. Bei 1 werde ich den Löffel in die Hand nehmen und ihn biegen." Zählen Sie dann von 10 bis 1. Nehmen Sie den Löffel in die Hand und biegen Sie ihn. Wenn Sie so schöne Kringel machen wollen wie in unserem Bild, sollten Sie darauf achten, dass Sie am Anfang ein wenig schräg biegen, sonst kommen Sie nicht am "Suppenteil" vorbei. Am Anfang müssen Sie zum Biegen noch etwas Kraft aufwenden. Sie werden aber feststellen, dass der Löffel an der bearbeiteten Stelle deutlich weicher ist als vorher. Wenn Sie zweifeln, beschaffen Sie sich einen pickelharten Löffel oder eine Eisenstange. Dann werden Sie allerdings die Energie- Übungen wesentlich länger durchführen müssen, um zum Ziel zu gelangen. Nun wünsche ich Ihnen nur noch eins: SEHR VIEL SPASS DABEI. Ihr http://www.chi-energie-spueren.de Copyright 2009 by Frédéric Ebner Der vorliegende Test ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den Texten gemachten praktischen Hinweisen resultieren, keine Haftung.