Newsletter Ausgabe vom 5. Februar 2017 Liebe Leserin, lieber Leser, Nach Schnee und Kälte sind die Temperaturen momentan kräftig gestiegen, doch noch ist der Winter nicht vorbei. Die Fas(t)nacht liegt vor uns und dann kommt die Fastenzeit, die Zeit der Entlastung, Reinigung, Läuterung und Vorbereitung auf den Frühling. Ich lege allen Menschen ans Herz, ihrem Organismus mindestens einmal im Jahr die Gelegenheit zu geben, Müll loszuwerden und innerlich aufzuräumen. Sind Sie dabei? Leichter Leben in der Fastenzeit Mehr Energie durch kluges Fasten Überlegen wir einmal, wie es vor über 150 Jahren in unserem Breitengrad gewesen sein muss. Im Herbst wurde die Ernte eingebracht, es wurde durch Trocknen, Pökeln, Einkochen haltbar gemacht. Tiere, die man im Winter nicht durchfüttern konnte, wurden geschlachtet und verarbeitet. So hatte man Vorräte und genügend zu essen. Ja, man hat auch mit anderen geteilt und gefeiert. Gegen Ende des Winters schmolzen die Vorräte und man musste die Gürtel enger schnallen. So haben die Menschen automatisch gefastet. Heute leben wir im Überfluss. Wir haben immer alles. Toll. Aber was ist der Preis? Es gibt viele Gründe warum es Sinn macht, sich den Zustand des eigenen Körpers, die eigene Ernährungsweise bewusst zu machen. Fragen Sie sich - Bin ich rundum gesund und voller Energie? - Freue ich mich des Lebens? - Bewege ich mich gerne? - Habe ich ein deutliches Gefühl dafür, was mir gut tut und wie viel? - Haben sich Gewohnheiten eingeschlichen mit denen ich unzufrieden bin? - Lasse ich mich leben? oder - Will ich bewusst und achtsam sein für mein gutes Leben? Haben Sie schon einmal die Erfahrung des Fastens gemacht? Dann wissen Sie, wie frei, leicht, beweglich, glücklich und voller Energie und Tatenkraft man sich fühlen kann.
Zugegeben, auch vor über 150 Jahren gab es schon Ärzte und Naturheiler, welche die Menschen mit sehr differenzierten Maßnahmen der Körperreinigung und Stärkung unterstützt haben. Einer der bekanntesten Vertreter ist Sebastian Kneipp. Heute ist das Thema Körperreinigung, Fasten, Entsäuern und Entgiften als Vorbeugung gegen viele chronische Krankheiten und vorzeitiges Altern wichtiger denn je. Und es geht noch über das Körperliche hinaus. Wir kennen den Spruch: Ein voller Bauch studiert nicht gern! Ein ständig voller Bauch kann uns auch träge und schwer machen, und uns in unserer bewussten Selbstverwirklichung behindern. Die Fastenzeit als Vorbereitung für Ostern (Auferstehung) Die christliche Fastenzeit beginnt an Aschermittwoch und zieht sich über 6 Wochen bis Oster- Sonntag. Denken wir an die Natur und den Übergang vom Winter in den Frühling, stellen wir fest, dass es überaus Sinn macht, uns unser Gewohnheiten und Süchte bewusst zu werden und Lasten abzuwerfen. Sind wir befreit, rein und achtsam, dann sind wir bereit für das Aufsprießen des Neuen, Lebendigen und für die Auferstehung. Dann sind wir bereit, die Verantwortung für unsere Gesundheit bewusst und voll zu übernehmen. Wie wir die Fastenzeit mit unseren persönlichen Bausteinen gestalten können Geben wir im Internet den Suchbegriff Fasten ein, dann finden wir zahlreiche Informationen, z.b. über Heilfasten, Basenfasten und verschiedenste Diäten. Wir können bequem fertige Konzepte übernehmen oder uns an Gruppen anschließen. Das ist wunderbar. In diesem Newsletter stelle ich eine andere Möglichkeit vor, wie wir die Fastenzeit ganz auf unsere persönlichen Ziele und Bedürfnisse abstimmen können. Ziele könnten sein - Körperreinigung: Entsäuern/Entgiften - Gesundheit verbessern, Gewicht reduzieren - Ernährung umstellen (frisch, viel Salat, Gemüse und Obst, weniger tierisches Eiweiß) - eine definierte Zeit lang ohne Suchtmittel wie Zigaretten, Alkohol, Kaffee, Zucker, Weißmehlprodukte auskommen - die Ausscheidungsorgane Nieren, Darm, Leber, Lunge und Haut anregen - regelmäßige Bewegung, Stretching, Sport, Sauna, Wechselduschen - Aufenthalt im Freien an Luft und Sonne, Kneipp-Güsse - im Alltag Raum schaffen für Ruhe, Meditation, erbauliche Literatur - mit Medien bewusst umgehen - üben, sich selbst wahrzunehmen (welche Gedanken und Gefühle habe ich oft?) usw. 2
Diese unvollständige Aufzählung will dazu anregen einmal darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten wir haben, eine Zeit lang etwas anders zu machen oder etwas, was wir noch nicht gemacht haben, auszuprobieren. Durch Ausprobieren weiten wir unsere Möglichkeiten aus. Wir werden frei von Zwängen. Aus verschiedenen Quellen weiß ich, dass wir drei Wochen brauchen, um Gewohnheiten zu verändern. Drei Wochen sind überschaubar und dann können wir uns frei entscheiden war die alte Gewohnheit doch ganz gut und sinnvoll oder will ich es anders. Ich lade Sie dazu ein, für kurze Zeit die Augen zu schließen: Wann war das, als ich mich so richtig stark, beweglich, frei und glücklich gefühlt habe? Was war da? Was müsste jetzt wieder sein? Es ist der Königsweg, das Gute wiederholen zu wollen. Manchmal müssen wir aber bitter erkennen, dass es Zeit ist, etwas zu unternehmen, so soll oder darf es nicht weitergehen. Eine Gelegenheit dazu ist die Fastenzeit. Und der erste Schritt ist, mit sich selbst eine Vereinbarung zu treffen - was will ich (anders) machen und wie lange? Was man auf jeden Fall tun sollte Übersäuerung ist ein ganz großes Thema mit zunehmend ernsten Auswirkungen. Wollen wir gesünder sein, sollten wir als erstes unser inneres Milieu entlasten. Ganz einfach geht das, indem wir als Kur über 6 Wochen morgens und abends Basentabletten oder Basenpulver einnehmen. Ich empfehle Dr. Jacobs Basentabletten 2x4 Stück. Abends sollte man 1 TL Zeolith in etwas Wasser auflösen und trinken. Das bindet die gelöste Säure an sich, so dass der Körper das ganze ohne Probleme ausscheiden kann. Was man noch tun kann Kur mit Schüssler Salzen Morgens 3 Tabletten Schüssler Salz Nr. 9 D 6 in Wasser auflösen und kauend trinken hilft, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen und Säureablagerungen in Lösung zu bringen. Mittags geht es weiter mit Schüssler Salz Nr. 10 D 6, ebenso 3 Tabletten auflösen und trinken, was die Ausscheidung der Säureablagerungen fördert. Abends 3 Tabletten Schüssler Salz Nr. 11 D 6 unterstützen eine neue Ordnung. Kur mit Ätherischen Ölen Wer gerne duftende Unterstützung möchte beim Lösen und Ausleiten von Ablagerungen kann gerne einmal ausprobieren wie es sich anfühlt, 1 Tropfen Zitronenöl und 1 Tropfen Pfefferminzöl in einem Träger Öl verdünnt, morgens und nachmittags in die Fußsohlen einzumassieren. 3
Kur mit Brennnessel Brennnessel ist die Pflanze der Wahl, wenn es darum geht zu entschlacken oder wenn allergische Reaktionen auftauchen. Vom Heilpflanzenbild her gilt die Brennnessel als aggressive Pflanze. Im Positiven hilft sie uns, diese Qualität als Kraft und Entschlossenheit zu nutzen, bei aggressiven Reaktionen (Allergien) wirkt die Brennnessel ausgleichend. Als Tee oder als Urtinktur, z.b. von Ceres 1-3 x täglich 2 Tr. in Wasser gelöst langsam trinken. Basenkur So eine Kur setzt sich zusammen aus - dem Trinken eines Basen- oder Detoxtees zum Lösen - gute Tees gibt es von verschiedenen Firmen, z.b. Salus, Droste-Laux oder Jentschura, - dem Zuführen von basischen Mineralien zum Puffern in Form von Pflanzengranulat, z.b. von Droste-Laux oder Jentschura oder indem wir viel Gemüse, Salat und Obst in unseren Speiseplan aufnehmen, - dem Reinigen unseres inneren Milieus über die Haut durch Basenbäder. Anregen unserer Ausscheidungsorgane Solange wir kein besonderes Problem mit einem unserer Ausscheidungsorgane haben, brauchen wir nur unseren gesunden Menschenverstand. - Unsere Nieren freuen sich, wenn wir genügend (ca. 2 ½ l) Wasser und Kräutertee trinken. - Unser Darm freut sich, wenn wir ihn nicht überstrapazieren, wenn in unserer Nahrung genügend Ballaststoffe enthalten sind, damit er sich schön bewegen kann. Evtl. können wir nachhelfen mit Leinsamen oder Flohsamenschalenpulver. Außerdem können wir unser Bäuchlein schön im Uhrzeigersinn (rechts hoch, quer und links runter) streichend massieren. Wer möchte kann den Darm mit einem Einlauf oder Clyso reinigen. - Unsere Leber freut sich, wenn wir sie von Zucker, Alkohol, üppigen und späten Mahlzeiten verschonen. Sie liebt Bitterstoffe in Kräutern und Salaten sowie Bitterelixier z.b. von WALA, und sie schätzt eine Wärmeauflage auf dem rechten Oberbauch. - Unsere Lunge freut sich, wenn wir tief atmen, gerne bei sportlicher Betätigung und beim Singen und Lachen. - Unsere Haut freut sich, wenn wir sie bürsten, mit Wärme-/Kältereizen anregen, sie pflegen, statt zuschmieren, und wenn sie mit Luft und Sonne Kontakt hat. Solange wir gut dosieren müssen wir vor der Sonne keine Angst haben. Reinigung im Innen Alles, was wir im Positiven für und mit unserem Körper unternehmen wirkt sich wohltuend aus und hat weiterreichende Auswirkungen. Die Reinigung unseres Körpers kann eine Reinigung in unserem Wesenskern nach sich ziehen. Wir haben die Möglichkeit, feiner, klarer, freier, lebendiger zu werden. In der Logik der Jahreszeiten folgt auf die Fastenzeit der Frühling, das Aufkeimen, Aufsprießen und Aufblühen, das Versprühen von Lebensfreude. Können Sie es sich vorstellen, was es bedeutet, wenn wir reiner, klarer, lebendiger und freier sind? Jedes Jahr freue ich mich über diese Chance. 4
Was wir für unsere seelische Klärung tun können Was unserer geistigen Entfaltung dient Auch hier können wir aus vielen Möglichkeiten wählen. - Will ich mir Raum und Zeit für Ruhe und Einkehr schaffen? - Nehme ich mir vor, Informationen und Eindrücke im Hinblick auf die Frage, was mir gut tut, bewusst zu wählen und das andere zu lassen? - Will ich mich darin üben, meine Gedanken ehrlich zu beobachten: wie denke ich über mich und andere und die Welt? - Will ich mich darin üben, meine Gefühle ehrlich zu beobachten: worauf reagiere ich emotional und wie kann ich mich davon frei machen? Konkret könnte das heißen, dass wir uns bewusst wahrnehmen und überprüfen welche Anteile wir gerne verändern würden. Und das üben und üben und üben wir dann. Wer zu zweit ist kann sich dann austauschen, das macht besonders viel Spaß. Wenn Sie sich über die Anregungen in diesem Newsletter hinausgehende Beratung oder Unterstützung wünschen, können Sie sich gerne an mich wenden. Für die gesamte Fastenzeit biete ich diesbezüglich einen Rabatt von 10 % an. (Ausgenommen Aktionsangebote) Seit neuester Zeit biete ich in meiner Praxis die Dunkelfeld-Diagnostik an. Unter dem Dunkelfeldmikroskop kann man aus einem Tropfen Blut aus der Fingerbeere die Qualität des Blutes erkennen. Bei einem gesunden Blut sind die einzelnen Blutzellen prall, rund und mit Sauerstoff gesättigt. Das Plasma ist klar. Es ist wunderschön, dieses Blut zu beobachten. Weniger gesundes Blut gibt uns klare Hinweise auf die Art der Belastung und was zu tun ist. Ändern wir etwas entsprechend, können wir die Veränderung nicht nur spüren, sondern auch im Blut wieder sehen. Dieses spannende Thema werde ich in einem der nächsten Newsletter vertiefen. Heute möchte ich lediglich auf diese passende Möglichkeit hinweisen. Ich freue mich über jeden Menschen, der sich auf seinen Weg macht und wünsche ihm dafür die notwendige Klarheit, Freude und Durchhaltevermögen. Annerose Strempfer Aktionsangebot Fußreflextherapie Über die Reflexzonen an den Füßen ist es genial und einfach, die Ausscheidungsorgane und den Lymphfluss anzuregen oder zu beruhigen. Diese besondere Massage kann Sie während Ihrer Fastenzeit hervorragend unterstützen und begleiten. Eine Behandlung dauert 30-40 Minuten und ich biete Sie Ihnen im Februar für 25,- an. Annerose Strempfer Praxis für Naturheilkunde und Energiearbeit Finkenweg 5, 73095 Albershausen Telefon 07161-389301 hp-a.strempfer@arcor.de www.praxis-annerose-strempfer.de 5