Wichtigste Risiken für Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) 2015 Umfragebericht Österreich

Ähnliche Dokumente
Größte Chancen für Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) 2015 Umfragebericht Österreich

Potenzielle Auswirkungen auf das Geschäft von Kleinund Mittelbetrieben (KMUs) aufgrund von Cyberkriminalität im Jahr 2015 Umfragebericht Österreich

Mögliche Auswirkungen von Cyberkriminalität auf das Geschäft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Jahr 2016 Umfragebericht für Schweiz

Kleine und mittelgrosse Unternehmen (KMU) Zurich-Umfrage in 19 Ländern 2014 / 2015

Grösste Chancen für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) 2015 Weltweiter Umfragebericht

Notiz. Vier von fünf KMUs fürchten die Auswirkungen des Klimawandels auf ihr Unternehmen

Kleine und mittelgrosse Unternehmen (KMU) Grösste Chancen Zurich Umfrage unter KMUs 2014

Der Businessplan. Schritt für Schritt Der Weg in die Selbständigkeit. helfen I gründen I wachsen

Neue und aufkommende Risiken: Wo steht Österreich im EU-Vergleich?

Cyberrisiken in der Logistik. Prof. Dr. Christopher W. Stoller, LL.B.

Potenzialanalyse: Wie digital sind die deutschen Mittelständler? Januar 2017

DIGITALE WIRTSCHAFTSSPIONAGE, SABOTAGE UND DATENDIEBSTAHL ERGEBNISSE EINER REPRÄSENTATIVEN BEFRAGUNG IM AUFTRAG DES DIGITALVERBANDS BITKOM

PRESSEMITTEILUNG. Gothaer KMU Studie 2018: Angst vor Cyber-Angriffen wächst. Presse und Unternehmenskommunikation

Wie digitalisiert sind Unternehmen in OWL?

Generationenkonflikt Digitalisierung Januar 2018

CARMAO UNTERNEHMENSRESILIENZ. INFORMATIONSSICHERHEIT. MEHR.

Unternehmenspräsentation

AGCS Update Fachforum Property

Teilnehmer: Branchen

Auswertung der Umfrage des Schweizerischen KMU Verbandes Zeitraum der Umfrage:

360 Marketing. CPX.click Marketing Technologies GmbH Zieglergasse 67 A-1070 Wien

Überblick zum deutschen online Arbeitsmarkt

Digital Maturity - Check

INNOVATIVE TECHNOLOGIEN UND IHR UNTERNEHMEN

SCHÖNFELD PROFESSIONAL

Produktentwicklung bei MAM

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013

Cyberkriminalität Auswirkungen für die (Medien-) Wirtschaft

Überblick Konjunkturindikatoren Griechenland (Datenquelle:

Ketzerische Gedanken zur IT- Sicherheit. Dr. Nabil Alsabah Bereichsleiter IT-Sicherheit, Bitkom

Businessplan. von der Idee zur Umsetzung. Markus Binggeli / )

Die deutsche Gießerei-Industrie als Zulieferer des Maschinenbaus im globalen Wettbewerb. Risiken und Chancen am Beispiel der Stahlgießereien

«Was uns den Schlaf raubt»

Allianz Risk Barometer: Geschäftsrisiken 2014

Medienorientierung. Die Entwicklung der ICT-Märkte in der Schweiz und Europa. Dr. Axel Pols Geschäftsführer Bitkom Research Zürich,

Fragen, ob Gebühren anfallen, wenn man in einem bestimmten Land Geld abhebt

Sage Business Index Ergebnisse. September 2011

AVL The Thrill of Solutions. Paul Blijham, Wien,

Social-Media Basis-Paket Ein einfaches und verständliches Unternehmens-Programm für den ersten Schritt

Mittelstands-Report. Digitalisierung in Deutschland: Der Mittelstand sieht seine Chance von der Politik jedoch fühlt er sich im Stich gelassen

HEADLINE. Wirtschaftspolitik in Europa und die Rolle Österreichs. Bodo B. Schlegelmilch

SMARTERMAILING FACT SHEET

ROBERT WALTERS EMPLOYEE INSIGHTS SURVEY KEY FACTS AUS DEUTSCHLAND

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

Konjunkturumfrage 2015

XING Events Mediadaten. Deutschland Österreich Schweiz Stand Juli 2016

Internationale Umfrage unter CERT-Mitarbeitern

Willkommen bei Mercateo

Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent

ALLIANZ RISK BAROMETER 2018 DIE GRÖSSTEN GESCHÄFTSRISIKEN FÜR 2018

COMPENSATION PARTNER FIRMENWAGENMONITOR

KONKURSE UND GRÜNDUNGEN

Deutsches Rechnungslegungss Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany DRSC. Prof. Dr. Andreas Barckow Präsident des

Weltfrauentag Eine Umfrage anlässlich des Weltfrauentags am 8. März 2016

Future Business Austria Infrastrukturreport Zusammenfassung der Ergebnisse

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013

Vorsorge für Krisenfälle: wie sich die Unternehmen in der Schweiz auf Notsituationen vorbereiten

Institut für Informatik. Die Säulen des Marketings. Leon Smits und Julian Petrasch

DER DIENSTLEISTUNGSSEKTOR IN SÜDTIROL

Bildungsstandort Österreich Dr. Michael Landertshammer Abteilung für Bildungspolitik

Überblick zum deutschen online Arbeitsmarkt Q2 2018

bürgerorientiert professionell rechtsstaatlich Cybercrime Aktuelle Entwicklungen und Lagebild

APC. Channel Partnerprogramm. Bieten Sie Ihren Kunden Lösungen für aktuelle Anforderungen

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem?

Überblick Konjunkturindikatoren Spanien (Datenquelle: Ecowin)

Überblick Konjunkturindikatoren Italien

#glaubandich: Start-up-Spirit tut auch Ihrem Unternehmen gut.

European Enterprises Climate Cup (EECC) Europäischer Wettbewerb für KMUs zu Energieeinsparungen. Kontakt:

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Mai - May 2015

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2015

»Diesel-Verkaufspreise in Europa April - April 2017

Mediascope 2012 Fokus Audio Digital. BVDW / OVK in Kooperation mit IAB Europe

IHR PLUS AN LOREM WIRTSCHAFTLICHKEIT. Service und Sicherheit für Wohnungsbaugesellschaften und Hausverwaltungen.

European Private Business Survey Ergebnisse Deutschland Juni 2018

»Diesel-Verkaufspreise in Europa September 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juni - June 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Oktober - October 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Mai - May 2017

Rentenerwartungen und Lebenszufriedenheit nach der Wirtschaftskrise

MOBILE. Seit 10 Jahren

BUSINESS OFFER - BUSINESS REQUEST. Unternehmensprofil - Beschreibung des Unternehmens

doing the right thing

Social Media in Unternehmen

LAE 2017 LAE auf den Punkt gebracht

»Diesel-Verkaufspreise in Europa November 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa März - March 2018

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Februar - February 2018

»Diesel-Verkaufspreise in Europa April - April 2018

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juni - June 2018

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Oktober - October 2018

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2018

»Diesel-Verkaufspreise in Europa November 2018

»Diesel-Verkaufspreise in Europa August 2018

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Mai - May 2018

Mediascope 2012 Fokus E-Commerce. BVDW / OVK in Kooperation mit IAB Europe

LAE 2016 LAE auf den Punkt gebracht

Ausblick auf den Projektmarkt Für Freiberufler laufen Geschäfte hervorragend

Deutscher Wein im globalen Wettbewerb. Dr. Rudolf Nickenig Deutscher Weinbauverband

Transkript:

Wichtigste Risiken für Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) 2015 Umfragebericht Oktober 2015 Group Marketing & Communications Ergebnisse

Inhalt Projektaufbau S. 3 Ergebnisse Zusammenfassung S. 4 Ergebnisse S. 5 - Jahresvergleich - Im Vergleich zu Ländern derselben Region - Samplestruktur 2

Projektaufbau Methode Samplestruktur Zielgruppe Telefoninterviews (CATI) Durchschnittslänge: 6 Minuten 200 Interviews, KMUs nach Betriebskennzahlen (in Bezug auf Vollzeitmitarbeiter) und Branche KMU (0-250 Vollzeitangestellte) CEO/Inhaber, Geschäftsführer, CFO/Leiter Finanzen, COO/Betriebsleiter Angabe zu Unterschieden Angaben zu einem Trend 2015 Beispiel Im gesamten Bericht wurden signifikante Abweichungen (Konfidenzniveau 95 %) durch Buchstaben-Codes markiert, die den Vergleichsdatensatz kennzeichnen. Ergebnis 2015 liegt deutlich über 2014 Ergebnis 2015 liegt deutlich unter 2014 3

Zusammenfassung Die wichtigsten Risiken für Klein- und Mittelbetriebe 2015 KMUsin sind aufgrund der wirtschaftlichen Situation besorgt, wie in den meisten europäischen Ländern. Die wichtigsten Sorgen von KMUs in bleiben mangelnde Kundennachfrage und starker Wettbewerb / Dumpingpreise gefolgt von Kunden- oder Mitarbeitergesundheit sowie Sicherheit an dritter Stelle. Mangelnde Kundennachfrage wird als gewichtigstes Risiko eingeschätzt, erheblich höher als 2014. Dieses Risiko gehört 2015 auch in allen europäischen Ländern, in denen Umfragen durchgeführt wurden, zu den größten Risiken (auf den Rängen 1 oder 2). Die Angst vor einem Versagen von Partnern und Lieferanten oder von Unruhen und böswilliger Sachbeschädigung ist deutlich geringer als im vorangegangenen Jahr. 4

Die Angst vor mangelnder Kundennachfrage hat im Vergleich zu 2014 zugenommen und ist die Hauptsorge der KMUs in. Wichtigste Risiken für Klein- und Mittelbetriebe / Statistik in % Feuer Fire Diebstahl Theft Cyberkriminalität Cybercrime (e.g. (z. B. computer Computerhacking, Online-Betrug online fraud usw.) etc.) Technologische Schwachstellen / IT-Versagen Technological vulnerabilities / IT failures Transport /Schäden am Firmenwagen Transport / Damage to company vehicle Gesundheit und Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern Customers or employees health and safety Aufstände und böswillige Beschädigung Imageschaden (z. B. negative Berichterstattung Riots and malicious in den damage Medien) Reputation damage Versagen (i.e. von negative Partnern media und Lieferanten coverage) 2015 (a) 2014 (b) 9,5 15,0 13,0 13,5 5,5 9,5 8,5 14,0 4,5 8,5 26,0 32,0 1,5 7,5 a 13,0 14,0 Naturkatastrophen / Unvorhersehbare Failure of partners Wetterbedingungen and suppliers Mangelnde Natural Nachfrage catastrophes von Konsumentenseite / Unpredictable / weather Zu hohe Lagerhaltung Lack of consumer demand / Overstocking Rechtliche und steuerliche Probleme Legal and fiscal problems Korruption Corruption Hoher Wettbewerb / Dumpingpreise im Auswirkungen auf High competition / Dumping prices impacting Verkaufsmargen sales margins Ich glaube I don't nicht, think dass there es Risiken are any für mein risks Unternehmen for my business gibt. Q1: Welche der folgenden Risiken sind Ihrer Meinung nach 2015 die schlimmsten für Ihr Geschäft? Bitte wählen Sie bis zu drei Antworten aus. Stamm: n = [ ] 0 10 20 30 40 50 60 2015 (n = 200) 2014 (n = 200) 7,0 13,5 a 9,0 10,0 42,0 b 28,0 12,5 17,5 3,5 8,5 39,0 38,5 5,5 6,0 5

Gesundheit und Sicherheit wird in als größeres Risiko wahrgenommen als in vielen anderen europäischen Ländern Überblick Europa / Statistik in % und Ränge % Ränge Feuer Fire Diebstahl Theft Cyberkriminalität (z. B. Computerhacking, Online-Betrug Cybercrime (e.g. computer hacking, online fraud etc.) usw.) Technologische Technological Schwachstellen vulnerabilities / IT-Versagen / failures Transport /Schäden am Firmenwagen Transport / Damage to company vehicle Gesundheit und Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern Customers Aufstände or und employees böswillige health Beschädigung and safety Imageschaden (z. B. negative Riots Berichterstattung and malicious damage in den Medien) Reputation Versagen damage (i.e. von negative Partnern media und Lieferanten coverage) Naturkatastrophen Failure of partners / Unvorhersehbare and suppliers Wetterbedingungen Natural catastrophes / Unpredictable weather Mangelnde Nachfrage von Konsumentenseite / Zu hohe Lack of consumer demand / Overstocking Lagerhaltung Rechtliche und steuerliche Probleme Legal and fiscal problems Korruption Hoher Wettbewerb / Dumpingpreise im Auswirkungen Corruption High competition / Dumping prices impacting auf Verkaufsmargen sales margin Ich glaube nicht, dass es Risiken für mein Unternehmen I don't think there are any risks for my business gibt. Q1: Welche der folgenden Risiken sind Ihrer Meinung nach 2015 die schlimmsten für Ihr Geschäft? Bitte wählen Sie bis zu drei Antworten aus. Stamm: n = [ ] 0 10 20 30 40 50 60 Switzerland Schweiz (n = (n=200) Austria (n=200) (n=200) = Germany Deutschland (n=200) = Ireland Irland (n(n=200) = Italy Italien (n=200) = Portugal (n=200) = Spain Spanien (n=200) = 200) CH (f) A (j) D (b) IR (i) I (a) P (g) E (c) 10 7 9 14 11 14 7 11 5 6 5 5 3 f 4 8 12 10 8 8 12 11 13 9 11 11 7 11 13 12 13 7 9 12 6 a,f,j 6 5 3 a,f,g,i 3 a,g,i 6 9 9 5 15 15 14 15 15 15 15 4 4 4 4 4 5 8 9 10 8 13 10 7 i 9 14 8 13 12 14 10 14 1 1 2 2 1 2 1 b,g,i 3 6 5 7 3 4 3i 7 14 15 10 13 13 12 2 2 1 1 2 1 2 6 11 12 3 6 8 10 6

Samplestruktur Position und Vollzeitangestellte Verteilung in % (n = 200 pro Land) Europa Schweiz Deutschland Irland Italien Portugal Spanien Position CEO/Inhaber 45,0 64,5 60,5 41,5 67,0 47,0 42,0 CFO/Leiter Finanzen 22,5 13,5 15,0 15,5 15,5 12,0 21,0 COO/Betriebsleiter 18,5 17,5 15,5 16,0 15,5 14,5 20,0 Geschäftsführer 14,0 4,5 9,0 27,0 2,0 26,5 17,0 Vollzeitangestellte 0 Angestellte 2,5 3,0 1,5 0,5 3,0 0,0 5,0 1 bis 9 Angestellte 47,5 57,0 28,5 34,5 50,0 50,0 45,0 10 bis 19 Angestellte 24,0 21,5 29,0 26,0 23,0 19,5 23,5 20 bis 49 Angestellte 7,5 4,0 11,0 9,0 8,5 11,0 7,0 50 bis 99 Angestellte 13,5 10,0 23,0 21,5 12,5 13,0 15,0 100 bis 250 Angestellte 5,0 4,5 7,0 8,5 3,0 6,5 4,5 7

Samplestruktur Umsatz und Branche Verteilung in % (n = 200 pro Land) Europa Schweiz Deutschland Irland Italien Portugal Spanien Umsatz Bis zu 2 Millionen Euro 32,0 57,5 41,0 41,0 48,0 37,0 47,5 Zwischen 2 und 5 Millionen EUR 17,0 12,5 20,0 16,5 13,5 13,5 17,5 Zwischen 5 und 10 Millionen EUR 13,0 7,0 9,5 11,0 9,0 10,0 5,0 Zwischen 10 und 50 Millionen EUR 3,0 4,0 4,5 4,5 3,5 4,0 0,5 Mehr als 50 Millionen EUR 0,5 1,0 2,0 1,5 0,5 0,5 0,0 Branche Landwirtschaft 2,5 1,5 5,5 4,5 4,5 4,5 9,5 Produktion und Baugewerbe 9,5 8,5 13,5 11,5 7,0 8,5 10,5 Groß- und Einzelhandel 15,0 13,0 14,5 12,5 8,0 9,0 11,0 Information und Kommunikation 7,0 9,0 8,5 6,5 5,0 3,0 4,0 Finanztransaktionen (einschl. Versicherung) 4,0 9,5 13,0 8,0 13,5 6,0 4,0 Verwaltung und Kundendienst 6,0 6,0 3,5 4,5 2,5 3,0 4,0 Öffentliche Verwaltung 5,5 4,5 3,5 2,0 3,5 1,0 4,0 Transport und Lagerwirtschaft 7,5 4,5 5,0 7,0 3,0 14,5 5,0 Hotellerie und Gastronomie 9,5 26,5 9,5 18,5 24,0 17,5 12,0 Verbraucherdienstleistungen 22,5 8,5 7,0 15,5 15,0 8,0 24,0 Sonstige Dienstleistungen 11,0 8,5 16,5 9,5 14,0 25,0 12,0 8