Protokoll Datum Ort 18. September 2018, 17:30 20:00 Uhr Gemeinde Berg (Ettishofen & Kasernen) Inhalt 1 Begrüßung... 2 2 Station 1: In den Obstwiesen 3, Thema PKW... 2 3 Station 2: Altdorfer Straße 10, Thema Rad... 3 4 Station 3: Ravensburger Straße 3, Thema Fuß... 4 5 Station 4: Ravensburger Straße 3, Thema ÖPNV... 5 6 Anhang... 5 Seite 1 von 6
1 Begrüßung Begrüßung/ Einleitung: - Bürgermeister Herr Grieb heißt alle Willkommen und erwähnt, dass schon viel in der Vergangenheit über den Verkehr in Berg gesprochen wurde. - Timo Nordmann heißt ebenfalls alle Willkommen, kurze Einführung zur Begehung, Vorstellung des Projektteams, kurzer Exkurs auf den zweiten und dritten Workshop. - Marianne Pfaffinger, Vorstellung der Meinungskarten und Verlauf der Begehung. Teilnehmer auf Fotos und Fotografin aufmerksam gemacht kein Widerspruch - Einordnung der Begehung in die strategische Planung bis 2035, Zeithorizont des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) - Erklärung des Ablaufs pro Station: o Problemstellung/ Kommentare aus dem Crowdmapping (online Angebot für Rückmeldungen im Juli 2018) o Ergänzung und Diskussion der Teilnehmer o Lösungsfindung und Bewertung der gesammelten Lösungsvorschläge - Hinweis, dass der Stadtrundgang der Sammlung von Wünschen, Eindrücken und Bedarfen dient Entscheidungen werden jedoch nicht getroffen. - Routenänderung: Station 4 Thema ÖPNV wurde bei Station 3 besprochen - Aufgrund Zeit. - Hinweis auf die Kamera keine Einwände der Teilnehmer 2 Station 1: In den Obstwiesen 3, Thema PKW - Ausfahrt auf die Hauptstraße, sehr eingeschränktes/ verdecktes Sichtfeld, durch Apfelbäume, in die Hauptstraße. - PKWs müssen den Rad- & Fußweg blockieren, um den Einblick auf die Hauptstraße zu ermöglichen Teilnehmer: Problematik der Ausfahrt ist bereits bei den Teilnehmern bekannt - Zuspruch und Bestätigung zur Problematik rausfahren ist schwierig. Hier muss eine Verbesserung her! - Grundstückeigentümer will kein Spiegel aufstellen. + Kontakt mit Pacht. - Jedoch keine Zustimmung des Grundstückeigentümers - Bäume auf der Obstwiese, die direkt an der Kreuzung stehen versetzen/ kürzen um das Sichtfeld zu vergrößern. - Dann müssen LKWs im zweiten Gang fahren -> mehr Lärm -> mehr Schaden - ABER: Sicherheit ist ebenfalls wichtig - Tempo 30 für Anwohner eher eine schlechtere Lösung - Schnelle Radfahrer auf dem Geh- Radweg/ Straße. - Bestätigt die Äußerungen von den Experten - Rotmarkierung für Rad (Hauptstr./ Fahrrad/ Abbieger) - dem Gemeinderat ist die Situation bekannt Seite 2 von 6
- Fahrradprüfung? Problem: - Liegt bei der Kontaktaufnahme mit dem Eigentümer - Bisher formeller Brief - Fehlende Bereitschaft des Grundstückeigentümers - Die Sicht des Nebenverkehrs! Vorschlag/ Lösung: - Grundstückeigentümer mit zu Beteiligung dazunehmen, wegen Verkehrsspiegels und Sicherheitsabstand miteinander sprechen. - Obstbäume kürzen bzw. versetzen - Verkehrsspiegel anbringen Sicht muss freigehalten werden Verkehrsspiegel muss 50 cm Abstand zur Straße haben Sicherheitsabstand. An dieser Kreuzung werden zwei Spiegel benötigt leicht verwinkelt. An den Grundstückseigentümer appellieren. Unfälle (auch kleinere) müssen der Polizei gemeldet werden, damit es in die Datenbank mit aufgenommen werden kann. Transparenz Verkehrsspiegel wird als sehr sinnvoll angesehen. 3 Station 2: Altdorfer Straße 10, Thema Rad - Dreiecks-Kreuzung ohne ersichtlichen Fahrradweg. - Schwierigkeit die Kreuzung zu überqueren besonders für die schwächeren Verkehrsteilnehmer - Gefahrenstelle für Schulkinder Teilnehmer: - Schwierige Situation - vorhandene grüne Mittelinsel als offizielle Querungshilfe umfunktionieren. - Gehweg nicht umsetzbar Grundstückeigentümer blockieren. - Siehe Abb. 1 Kasernen Dreieck-Kreuzung (Station 2) - für Radfahrer ist es am gefährlichsten - Verkehrskolonne am Morgen sehr groß - Einbahnstraße auf beiden Seiten wird eher als schwierig angesehen, da LKW & Sattelzug Schwierigkeiten haben um die scharfe Kurve zu fahren. - es sind bereits Pläne vorhanden Lösung Kreisverkehr (15 Jahre her) - Grunderwerb nicht tätigen können - Verkehr im Kreis und Fahrrad außen herum Vorschlag/ Lösung: - Zebrastreifen - Querungshilfe beim Grünstreifen Seite 3 von 6
100m Sicht Die Kapazität der Fußgänger muss hoch sein, für einen Zebrastreifen Zebrastreifen ist nicht die Lösung für die Radfahrer da sie auch absteigen müssen. Bevorzugt wird die Mittelinsel 4 Station 3: Ravensburger Straße 3, Thema Fuß - Fußgängerüberweg, sehr gefährlich die Straße zu überqueren (Schulweg) unübersichtlich - Überquerung während des Berufsverkehr sehr riskant. Teilnehmer (Büro Kordeuter GmbH): Problemsituationen - Überquerung für Kinder sehr gefährlich. - Morgens/ mittags viele Verkehr/ Unfälle/ Lärm - Viel Querungen und enge Wege - Schwabenintelligenz kürzeste Wege für Eltern Hinweis: in Schulen - Verkehrsbeauftragter Lehrer - Schülerproblem ist in der Gemeinde bekannt - Fehlende Beleuchtung - Radweg im Winter auch räumen - Parkplatz von Kordeuter GmbH wird von den Kindern als Gehweg genutzt (Parkplatz gehört dem Gebäudeeigentümer) Frau Buytaert: - Radverkehrskonzept und Schulwege ausarbeiten - Radverkehr verbessern - Workshops mit Schulen durchführen - Appelliert an alle, weiterhin Aufmerksamkeit auf die aktuelle Situation schaffen. Vorschlag/ Lösung: - Radverkehrskonzept überarbeiten - Kreuzung neu planen - Vorschlag: Tempo 30 Ravensburg hat Schulwegpläne Durch abruptes Ende des Weges, Bushaltstelle schwierig zu erreichen. Man benötigt viel politischen Druck / Aufnehmen damit Politik es sieht Gehweg ist ein MUSS Kreuzung komplett neu planen Was will man haben? VEP in Kasernen überarbeiten. Seite 4 von 6
5 Station 4: Ravensburger Straße 3, Thema ÖPNV - Anbindung an Bahnhof Berg & Taktung der Buslinien - Mangelhafte Abstimmung von Bus & Bahn Teilnehmer: - Kommentare aus der Crowdmapping finden Zuspruch und Bestätigung. - Aufgrund der schlechten Bus-Anbindung sehen die BürgerInnen die Auswirkung darin, dass Schüler eher in Ravensburg als in Weingarten auf die Schule gehen. - Die Finanzierung ist im Gange um eine angemessen Anbindung zu schaffen - Wichtig: leere Busfahrten in der Zukunft meiden - Um Weingarten besser anfahren zu können, müssen neue Buslinien geschaffen werden (Weiler/ Staig). - Bewohner in Berg sind 1/3 Weingarten & 2/3 Ravensburg orientiert - Es reicht in Zukunft nicht nur eine Buslinie es müssen zwei neue eingerichtet werden. - Bürgerbusse gibt es bereits schon Evtl. würde es sich lohnen wieder Samstagstickets in Ravensburg einzuführen 6 Anhang Abb. 1 Kasernen Dreieck-Kreuzung (Station 2) Seite 5 von 6
Bild 1: Station 1, In den Obstwiesen Bild 2: Station 2, Kasernen Seite 6 von 6