Nichts passiert aus heiterem Himmel

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Transkript:

Nichts passiert aus heiterem Himmel... Es sei denn, man kennt das Wetter nicht - Transaktionsanalyse und herausforderndes Verhalten Bearbeitet von Ulrich Elbing 4., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage 2014. Buch. 352 S. Kartoniert ISBN 978 3 8080 0697 9 Format (B x L): 16 x 23 cm Gewicht: 613 g Weitere Fachgebiete > Psychologie > Psychologie: Allgemeines > Psychologische Theorie, Psychoanalyse Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

Inhalt Danksagung 11 Palmström meets Heller I 12 0. Einleitung 15 0.1 Das Konzept des Buches 16 0.2 Aufbau und Gliederung 19 0.3 Das Lesermenü im Buch 22 Erster Teil: Grundlagen und Voraussetzungen für nachhaltige Veränderung 25 1. Grundhaltung und Problemlösung 25 1.1 Die Grundhaltungen 25 1.2 Die Belebung verschiedener Grundhaltungen 27 1.3 Problemlösung 28 1.4 Die Veränderung der Grundhaltung als grundlegender Schritt zur Problemlösung 32 1.5 Grundhaltungen bei Menschen mit einer geistigen Behinderung 38 2. Schutz 45 2.1 Die dreifache Redefinition von Gewaltereignissen in der Pflege 47 2.2 Auswirkungen von Redefinition 48 2.3 Die Perspektive der Psychotraumatologie 49 2.4 Daten und Fakten zur Gewalterfahrung in Betreuung und Pflege 51 2.5 Die Entwicklung wirksamer Schutzmaßnahmen 52 3. Lernen 57 3.1 Erkundungslernen 57 3.2 Anpassungslernen 61 3.3 Entwicklung von Anpassung und Impulskontrolle 61 3.4 Die Klärung der Erwartungen und der Umgang mit Macht 68 4. Problemanalyse 71 4.1 Analyse des Problem- und Handlungsfeldes 72 4.2 Veränderungs- und Interventionsplanung 92 5. Veränderung als gemeinsames Projekt 95 5.1 Entwicklungsziel Autonomie 97 5

5.2 Änderungsverträge 100 5.2.1 Der Vertrag zwischen den Bezugspersonen und dem Therapeuten und seine Transparenz für den Menschen mit geistiger Behinderung 104 5.2.2 Der Vertrag zwischen dem Therapeuten und dem Vertragspartner mit geistiger Behinderung und die Information der Bezugspersonen über diesen Vertrag 107 5.2.3 Der Vertrag zwischen der Person mit geistiger Behinderung und ihren Bezugspersonen und die Information des Therapeuten über diesen Vertrag 109 5.3 Änderungsverträge im weiteren sozialen Umfeld 110 Zweiter Teil: Verstehen und Gestalten mit Transaktionsanalyse 113 6. Struktur und Dynamik der Persönlichkeit 113 6.1 Die Rollentheorie der Transaktionsanalyse 114 6.1.1 Das Modell der Ur-Rollen 114 6.1.2 Das differenzierte Rollenmodell 116 6.1.3 Die Rollendiagnose 120 6.1.3.1 Die verhaltensbezogene Diagnose 120 6.1.3.2 Die soziale Diagnose 121 6.2 Das Strukturmodell der Persönlichkeit 122 6.2.1 Die Grundlagen des Modells 122 6.2.2 Die Diagnose von Ich-Zuständen 127 6.2.2.1 Die phänomenologische Diagnose 128 6.2.2.2 Die historische Diagnose 129 6.3 Die Beziehung zwischen Struktur- und Rollenmodell 130 6.4 Die Möglichkeiten und Grenzen der Diagnose von Ich-Zuständen 133 7. Der unbewusste Lebensplan 135 7.1 Die Kennzeichen des Skripts 135 7.2 Die Grundstruktur des Skripts 137 7.2.1 Einschärfungen und Erlaubnisse 139 7.2.2 Gegeneinschärfungen 139 7.2.3 Die Skript-Entscheidung 139 7.2.4 Das Programm 141 7.2.5 Das Skript, unsere Entscheidung und der Einfluss der Eltern 141 7.3 Skriptelemente von Menschen mit geistiger Behinderung 142 7.3.1 Einschärfungen und Erlaubnisse 142 7.3.1.1 Existiere nicht! 143 7.3.1.2 Sei nicht sexy! 144 7.3.1.3 Sei normal / werde schnell groß! 144 7.3.1.4 Bleibe klein / bleibe ein Baby! 145 6

7.3.1.5 Sei nicht nahe! 146 7.3.1.6 Gehöre nicht dazu! 147 7.3.2 Gegeneinschärfungen 148 7.3.3 Überlebens-Entscheidungen 149 7.3.4 Das Programm 150 7.4 Geistig behindert zu dumm fürs Skript? 151 8. Ersatzgefühle, Maschen und der Teufelskreis der Skriptbestätigung 153 8.1 Ersatzgefühle 154 8.1.1 Das Grundbedürfnis nach Zuwendung und die Entstehung der Ersatzgefühle 154 8.1.2 Die Ersatzgefühle und das Skript 156 8.2 Maschen und psychologische Spiele 158 8.2.1 Maschen 159 8.2.2 Psychologische Spiele 160 8.3 Maschen, Spiele und geistige Behinderung 164 8.4 Der Umgang mit Maschen und Spielen 165 8.5 Der Teufelskreis der selbsterfüllenden Prophezeiung und das Skriptsystem 166 8.5.1 Die Skriptüberzeugungen 167 8.5.2 Maschenerscheinungen 170 8.5.3 Verstärkende Erinnerungen 171 9. Skripterfüllung in gemeinsamer Aktion 175 9.1 Die ineinandergreifenden Skriptsysteme 175 9.2 Die psychischen Strukturen der gemeinsamen Störung 178 9.2.1 Die Symbiose 179 9.2.2 Symbiose, geistige Behinderung und psychische Störung 182 9.2.3 Die Stabilisierung der Symbiose 183 9.2.3.1 Grandiosität und Abwertung 183 9.2.3.2 Passives Verhalten als beobachtbarer Ausdruck von Abwertung und Grandiosität 186 9.2.3.3 Passivität bei Menschen mit geistiger Behinderung 187 9.3 Die Konfrontation von Passivität und die Auflösung der Symbiose 188 9.3.1 Die Konfrontation durch die eigene Überanpassung 189 9.3.2 Von der Konfrontation zum Dialog 191 10. Zuwendung und Veränderung 193 10.1 Die Arten der Zuwendung 195 10.2 Der Zuwendungscocktail 197 10.3 Die Arbeit mit dem Zuwendungsmuster 199 10.3.1 Die Gestaltung von Übergangssituationen 199 7

10.3.2 Der heilsame Kuhhandel mit bedingt negativer Zuwendung 200 10.3.3 Vom Cocktail zum Wunschpunsch der Zuwendung 207 10.4 Das Zuwendungsmuster und das Skript 211 11. Die Kommunikation und ihre Gesetzmäßigkeiten 213 11.1 Das Kommunikationsmodell der Transaktionsanalyse 213 11.1.1 Die parallele Transaktion 214 11.1.2 Die gekreuzte Transaktion 216 11.1.3 Die verdeckte Transaktion 219 11.2 Skriptverstärkende Transaktionsmuster 221 11.3 Therapeutisch wirksame Transaktionen 224 11.3.1 Interventionen aus der positiv-kritischen Elternrolle 226 11.3.2 Interventionen aus der positiv-freien Kindrolle 228 11.3.3 Interventionen aus der Erwachsenenrolle 233 12. Die Gestaltung entwicklungsförderlicher Kommunikation 239 12.1 Die Regressionsanalyse nach Berne 240 12.2 Das therapeutische Spielen mit Alter und Rollen 242 12.2.1 Interventionen aus einem früheren Entwicklungsalter 242 12.2.2 Interventionen auf der augenblicklich aktualisierten Altersstufe des Partners mit geistiger Behinderung 244 12.2.3 Interventionen aus einem späteren Entwicklungsalter 247 12.2.4 Die Verbindung der Interventionen im therapeutischen Vorgehen 249 12.3 Die Verwendungsmöglichkeiten der differenzierten Regressionsanalyse 250 12.4 Die Resonanzthese der Persönlichkeitsentwicklung 251 Dritter Teil: Begleitung sehr aufgeregter Menschen mit einer geistigen Behinderung 253 13 Formen, Hintergründe und Möglichkeiten der Begleitung 253 Ulrich Elbing und Birgit Mayer 13.1 Psychotrauma und geistige Behinderung 254 13.2 Verlaufsformen hoher oder extremer Aufregung 258 13.3 Die Begleitung von Menschen in sehr aufgeregten Zuständen: Erfahrungen und Empfehlungen 267 13.4 Vergleichende Zusammenfassung der Empfehlungen zur persönlichen Begleitung 271 13.5 Anforderungen an das begleitende Umfeld 274 14. Die Begleitung aggressiver Eskalation 277 14.1 Der Verlauf der aggressiven Eskalation 278 14.1.1 Die Vorläuferphase 279 8

14.1.2 Die Phase des Kontrollverlustes 284 14.1.3 Die Phase der wiederkehrenden Selbststeuerung 288 14.1.4 Die Phase der Trost- und Versöhnungsbedürftigkeit 290 14.2 Die Auswirkungen einer gemeinsam durchgestandenen Eskalation 291 14.3 Die Psychodynamik der aggressiven Eskalation 292 14.3.1 Der Prozess der Eskalation und die Stabilisierung der Symbiose 292 14.3.2 Die Eskalation und die Sicherung des Zuwendungshaushalts 294 14.3.3 Zuwendung, Skriptsystem und wechselseitige Skriptverstärkung 295 14.4 Die Eskalation als Heilungsschritt 297 15. Die Begleitung sehr aufgeregter Menschen mit einem möglichen Traumahintergrund 299 15.1 Der Umgang mit Triggern bzw. mit auslösenden Situationen 299 15.2 Der sichere Ort und das Erleben von Schutz und Sicherheit 306 15.3 Begleitung und Stabilisierung in der Phase der Re-Orientierung 310 und wann sollen wir das alles machen? 313 Palmström meets Heller II 316 Kurze Erklärung wichtiger Begriffe 321 Literatur 329 Verzeichnis der Abbildungen 351 9