Das Potenzial von Schiff und Bahn stärker nutzen

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Transkript:

Pressemitteilung Geschäftsjahr 2017 im bayernhafen Passau: Güterumschlag per Binnenschiff und Bahn legt um ein Drittel zu (470.729 t); Interessenbekundungsverfahren für Passau-Schalding durchgeführt; Konzept für Winterhafen Racklau vorgestellt Das Potenzial von Schiff und Bahn stärker nutzen Passau, 13. April 2018 Im bayernhafen Passau wurden 2017 insgesamt 470.729 t Güter über die beiden umweltverträglicheren Verkehrsträger Schiff und Bahn umgeschlagen, ein Drittel mehr als im Vorjahr. Ein Plus von 11,3 % gab es beim Schiffsgüterumschlag (257.982 t). Fast verzehnfacht hat sich der Bahnverkehr (59.635 t), maßgeblich dafür war der Umschlag von Sturmholz. Die bayernhafen Gruppe, zu der neben Passau auch die Hafen-Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth und Regensburg gehören, setzte auch 2017 ihre Strategie fort, dem Gütertransport per Schiff und Bahn bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten. Zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Standortes Passau-Schalding wurde in 2017 ein sog. Interessenbekundungsverfahren durchgeführt. Monatelang dominierte das von Gewittersturm Kolle in Niederbayern verursachte Sturmholz das Umschlaggeschehen in Passau. So wurden von Mitte September bis Dezember 2017 über 58.000 Tonnen Sturmholz im bayernhafen Passau verladen und gingen per Ganzzug und Binnenschiff zu verschiedenen Sägewerken in Deutschland, Österreich und Rumänien. Neben der Bereitstellung der Hafeninfrastruktur übernahm bayernhafen auch koordinierende Funktionen zur Wahrung des diskriminierungsfreien Zugangs und ermöglichte damit den unterschiedlichen Waldbauern und Vereinigungen, dass ihnen mehrere Abnehmer und verschiedene Verkehrsträger zur Verfügung standen. So konnte das Sturmholz überregional vermarktet werden. Den größten Anteil an der Schiffstonnage machten die Güterklassen Nahrungs- und Futtermittel mit forst- und landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus. Durch seine Leichterungsfunktion hat Passau eine besondere Bedeutung für die Schifffahrt auf der Donau. Auch für Schwergut- und Volumentransporte für den Anlagenbau hat der Hafenstandort in Passau eine wichtige Stellung inne. So wurden zum Beispiel für die BHS-Sonthofen GmbH drei jeweils 44 Tonnen schwere Kerzenfilterskids und drei jeweils 39 Tonnen schwere Tellerdruckfilterskids ins Binnenschiff verladen. Einsatzort der Filter ist eine neue Erdgasförderanlage in Saudi-Arabien. Intensiv genutzt wurde in 2017 die RoRo-Anlage. Zum einen durch den RoRo- Liniendienst der Firma Donau Star BG EOOD zwischen Passau und Bulgarien mit Halt in verschiedenen Donauhäfen in Österreich, der Slowakei und Rumänien. Transportiert werden unter anderem Traktoren und Mähdrescher sowie Stückgut wie zum Beispiel Transformatoren. Für Kunden aus dem Wohnmobil-Markt nutzt die Firma Hitzinger Transporte seit Mitte 2017 das RoRo-Schiff. Kastenwägen der Modelle Citroen und Peugeot werden überwiegend per Bahn nach Passau gefahren, dort werden die Fahrzeuge aufbereitet und per Schiff nach Budapest transportiert. Seite 1 von 7

Interessenbekundungsverfahren für Passau-Schalding Um alle Kundenbedürfnisse und -anforderungen noch besser in den Betriebsabläufen und den Dienstleistungen berücksichtigen zu können, führte die bayernhafen Gruppe 2017 ein Interessenbekundungsverfahren für Passau-Schalding durch. Der 2008 neu eröffnete bayernhafen-standort bietet ideale Voraussetzungen für den Güterumschlag per Binnenschiff, Bahn und Lkw, jedoch sind die Flächenund Infrastrukturverhältnisse mit 450 Meter Kaianlagen begrenzt. In der Region wurden einschließlich Bestandskunden über 80 Unternehmen angeschrieben. Anhand der Erkenntnisse aus den Rückmeldungen wird das Angebot nun am Standort weiter entwickelt. In Frage kommen beispielsweise Kooperationen, Sharing- Modelle und Dienstleistungen durch bayernhafen als Plattformbetreiber - diskriminierungsfrei. Der Erhalt und Ausbau von Infrastruktur ist ein Dauerbrenner, sagt Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der bayernhafen Gruppe, denn Infrastruktur ist das Rückgrat unserer Wirtschaft sie muss laufend in Stand gehalten werden. Dies nehmen wir an unseren Standorten mit unserer Bauherren- Fähigkeit selbst in die Hand. Um die Ausgangsposition für den Gütertransport per Schiff und Bahn weiter zu verbessern, braucht es einen langen Atem. Wir investieren daher kontinuierlich in die schienen- und wasserbezogene Infrastruktur und in die Dienstleistungen an unseren Standorten. Für 2018 plant die bayernhafen Gruppe über all ihre Standorte Investitionen in Höhe von rund 32 Millionen Euro. Dazu gehört die Vorbereitung von Ansiedlungsflächen sowie über mehrere Jahre laufende Optimierungsmaßnahmen an der schienen- und wasserbezogenen Infrastruktur. In Passau sind Investitionen in den Kranpark und in die Bahninfrastruktur vorgesehen. Flusskreuzschifffahrt In 2017 legten im bayernhafen Passau insgesamt 150 Hotelschiffe an, davon 74 in der Racklau. Im Mai vergangenen Jahres stellten Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann die Planungen für den Winterhafen Racklau vor. Diese wurden seither weiter verfolgt, der aktuelle Sachstand soll demnächst im städtischen Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr vorgestellt werden. Die Konzeptstudie Leben mit dem Wasser sieht eine Nutzung im Bereich Tourismus und Freizeit vor und berücksichtigt die Hochwasser- Gegebenheiten des Standorts. Angestrebt werden Anlegestellen für vier bis fünf Kreuzfahrtschiffe und ein Terminalgebäude. In der Vergangenheit mussten aufgrund der hohen Nachfrage in Passau Veranstalter von Flusskreuzfahrten zum Teil auf nahe gelegene Anlegestellen in Österreich ausweichen. Das Konzept sieht desweiteren schwimmende Ferienhäuser, sogenannte floating houses vor. Im Gespräch sind auch Stelzen- und Aquahäuser, Anlegestellen für Hausboote und Wassertaxi sowie Stellplätze für Wohnmobile. Die Infrastruktur für die Wasserrettungsdienste soll erhalten bleiben. Seite 2 von 7

Der bayernhafen Passau im Geschäftsjahr 2017 Zahlen, Daten, Fakten im Überblick Hafenanlagen: gesamte Hafenfläche: ca. 25 ha Bahnanlagen: 2,7 km Gleisnetz Umschlaganlagen: Krananlagen bis max. 63 t im Twin-Betrieb, Roll-on/Roll-off-Anlage, Schwergutumschlagplatz Güterumschlag 2017: (% im Vergleich zum Vorjahr) 470.729 t gesamt (+ 33,7 %); davon 257.982 t per Schiff (+ 11,3 %), 59.635 t per Bahn (+ 89,6 %), 153.112 t per Lkw (+ 34 %) Verkehrsträgeranteile am Güteraufkommen 2013-2017: (* Güter in tausend Tonnen) Schiffsgüterumschlag nach Güterklassen 2017: Transportleistung Binnenschiff 2017: 166 Mio. tkm Im Güterverkehr wird die Transportleistung eines Verkehrsträgers in Tonnenkilometern (tkm) gezählt. Die transportierten Massen (t) werden mit der dabei zurückgelegten Wegstrecke (km) multipliziert. Seite 3 von 7

Transportweite Binnenschiff 2017: 642 km durchschnittliche Transportweite per Binnenschiff In Deutschland transportierte nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur in 2015 das Binnenschiff seine Güter durchschnittlich 250 km weit, die Eisenbahn 318 km, der Lkw, der insbesondere den Vor- und Nachlauf übernimmt, nur 96 km. Flusskreuzschifffahrt 2017: 150 Schiffe an den bayernhafen Standorten Passau-Racklau und Passau-Schalding Anlegungen an den städtischen Anlegestellen in Passau nicht eingeschlossen. Standort: Verkehrsknoten an der Donau, an der A 3 Frankfurt - Passau - Linz - Wien, Anschluss an das europäische Schienennetz Betreiber: Bayernhafen GmbH & Co. KG Zur bayernhafen Gruppe gehören die sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau. Die Lage an wirtschaftsgeografisch bedeutenden Knotenpunkten kombiniert mit einer effizienten Verknüpfung der Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße zeichnet die Standorte aus. 2017 wurden insgesamt 32,114 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen (davon 3,195 Mio. Tonnen per Schiff, 5,872 Mio. Tonnen per Bahn, 23,047 Mio. Tonnen per Lkw). Die bayernhafen Gruppe ist ein aktiver Moderator für die Entwicklung von Logistiklösungen und Netzwerken. Sie agiert als Standortarchitekt, der unternehmens- und standortübergreifend Strategien entwickelt, in leistungsfähige Infrastruktur investiert und in enger Zusammenarbeit mit den Hafenansiedlern neue Wertschöpfungspotenziale erschließt. Ziel ist es, die Position der Häfen als Logistikstandorte und Drehscheiben für den weltweiten Warenaustausch weiter zu stärken. Ein strategisches Flächenmanagement gewährleistet dabei einen Branchen-Mix aus Transport, Lagerung, Logistik, Dienstleistung und Produktion. 800 Hektar Gesamthafenfläche und über 400 ansässige Unternehmen mit mehr als 13.000 Beschäftigten machen die bayernhafen Gruppe zudem zu einem der leistungsstärksten Logistik-Netzwerke in Europa und zu bedeutenden Wirtschaftsmotoren in Bayern. Die bayernhafen Gruppe selbst beschäftigt 210 Mitarbeiter. Betreiber der Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Regensburg und Passau ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG. Geschäftsführer ist Joachim Zimmermann. Die Standorte Nürnberg und Roth werden von der Hafen Nürnberg-Roth GmbH betrieben, an der die Bayernhafen GmbH & Co. KG mit 80 Prozent, die Stadt Nürnberg mit 19 Prozent und die Stadt Roth mit einem Prozent beteiligt sind. Seite 4 von 7

Fotos: Gerne stellen wir Ihnen folgende Fotos als jpg-dateien zur Verfügung und bitten um Berücksichtigung der Bildquellen-Angaben. Abb. 1 Im bayernhafen Passau wurden 2017 insgesamt 470.729 t Güter über die beiden umweltverträglicheren Verkehrsträger Schiff und Bahn umgeschlagen, ein Drittel mehr als im Vorjahr. Hier im Bild die Verladung von Filtern für die BHS-Sonthofen GmbH; Einsatzort der Filter ist eine neue Erdgasförderanlage in Saudi-Arabien. Bildquelle: bayernhafen Passau / Ingo Maschauer Abb. 2 Der Transport von Schwergut per Binnenschiff entlastet die Straßen. So wurden zum Beispiel Anfang 2018 im bayernhafen Passau zwei von Linde Engineering hergestellte Wärmetauscher für eine Erdgasverflüssigungs(LNG)- Anlage ins Binnenschiff verladen. Bildquelle: bayernhafen Passau / Ingo Maschauer Seite 5 von 7

Abb. 3 Der Umschlag von Sturmholz dominierte 2017 monatelang das Umschlaggeschehen in Passau. So wurden von Mitte September bis Dezember 2017 über 58.000 Tonnen Sturmholz im bayernhafen Passau verladen und gingen per Ganzzug und Binnenschiff zu verschiedenen Sägewerken in Deutschland, Österreich und Rumänien. Bildquelle: bayernhafen Passau / Ingo Maschauer Abb. 4 Intensiv genutzt wurde in 2017 die RoRo-Anlage. So setzt zum Beispiel die Firma Hitzinger Transporte für Kunden aus dem Wohnmobil-Markt das RoRo-Schiff ein. Kastenwägen werden überwiegend per Bahn nach Passau gefahren, dort werden die Fahrzeuge aufbereitet und per Schiff nach Budapest transportiert. Bildquelle: bayernhafen Passau / altrofoto Seite 6 von 7

Abb. 5 Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der Bayernhafen GmbH & Co. KG Bildquelle: bayernhafen Gruppe / Patrick Reinig Fotografie Ansprechpartner für die Presse: Karin Moro Unternehmenskommunikation bayernhafen Gruppe Linzer Straße 6 93055 Regensburg Tel.: +49 (0) 941 / 7 95 04-10 Mobil: +49 (0) 172 / 2 53 56 18 k.moro@bayernhafen.de Seite 7 von 7