Deutsch. Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel der ersten 3 Kapitel

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Gerlinde Fürnstahl Lern:Express Deutsch 3 Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel der ersten 3 Kapitel Delta Media Verlag GmbH Tel. 02266 80536 Badgasse 41 Fax 02266 80536-20 office@delta-media.at 2105 Unterrohrbach www.delta-media.at

Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel des ersten Kapitels Wir sind wieder da! ca. 10 min MONTAG Buch S. 4, Nr. 1 Zwei Kinder lesen die Texte vor. Die abgebildeten Kinder werden im Einstiegsbild identifiziert. Buch S. 4, Impulsbild, Nr. 2, 3 Wenn wir miteinander sprechen, halten wir uns an Regeln. Gesprächsregeln werden diskutiert und vereinbart. Die Kinder erzählen zu den übrigen Bildern: Was haben die anderen Kinder erlebt? Gleichzeitig wird das Bild auf der Umschlag-Innenseite betrachtet, sodass die Kinder benannt werden können. Anschließend erzählen die Kinder von ihren eigenen Ferien. Buch S. 5, Nr. 1 Ein Kind liest den Text vor. Die Lehrerin oder der Lehrer erklärt (evtl. anhand der Legende auf S. 3) die Bedeutung der Buchstaben und des damit verbundenen Farbkästchens vor den Lernwörtern. Die Lernwörter werden von allen gemeinsam gelesen. Dann werden sie von jedem Kind im Text mit Lineal unterstrichen. Buch S. 5, Nr. 2 Zur Verdeutlichung der wörtlichen Rede werden die Sätze mit verteilten Rollen gelesen. Ein Kind liest den Merksatz vor. Ein Kind formuliert mit eigenen Worten, was unter wörtlicher Rede verstanden wird. Buch S. 5, Nr. 3 Lesen mit verteilten Rollen: Erzähler/-in, vier Kinder Eintragen der Anführungszeichen Buch S. 5, Hefteintrag Jedes Kind schreibt den Text in das Heft, die Lernwörter werden mit Lineal unterstrichen. Der Text soll täglich (MO bis DO) langsam und aufmerksam durchgelesen werden. ca. 10 min ca. 10 min DIENSTAG Arbeitsheft S. 4, Nr. 1, 2, 3 Die unterschiedlichen Übungsmöglichkeiten werden jeweils von einem Kind vorgelesen. Die Kinder diskutieren, wie sie die Texte für die Ansage üben können. Arbeitsheft S. 4, Nr. 4 Die unterschiedlichen Verbesserungsmöglichkeiten werden jeweils von einem Kind vorgelesen. Die Kinder nennen jeweils ein weiteres Beispiel. Regeln zum Verbessern von Fehlerwörtern werden vereinbart. Buch S. 5, Nr. 1 Lernwörter Üben der Lernwörter wie im Arbeitsheft S. 4, - Lesen: Leise und deutlich mitsprechen. - Anschauen: Schwierige Stellen registrieren. - Merken: Fotografieren, speichern. - Schreiben: Das Wort wird aus dem Gedächtnis in das Heft geschrieben. - Kontrollieren: Das Wort wird mit der Vorlage verglichen Buchstabe für Buchstabe. - Das Wort wird noch viermal darunter geschrieben. Arbeitsheft S. 5, Nr. 2 Der Arbeitsauftrag wird besprochen: Welche Wörter gehören zusammen? Ein Kind liest das erste Beispiel vor, ein anderes Kind vervollständigt das zweite Beispiel. Die Sätze werden zu Hause aufgeschrieben. 1 HÜ MITTWOCH Arbeitsheft S. 5, Nr. 1 Vorlesen der Aufgabenstellung. Reihum liest jedes Kind ein Wort, wobei die Namenwörter mit dem Artikel genannt werden. Gleichzeitig trennen die Kinder die Wörter duch Striche. Die Wörter werden eingetragen und in Partnerarbeit gemeinsam kontrolliert. Buch S. 6, Nr. 1, 2, 3 Vorlesen der Aufgabenstellung. Reihum liest jedes Kind einen Satz. Gemeinsames Lesen des Die Aufgabenstellung wird für die besprochen. Nr. 3: Vorlesen der Aufgabenstellung. Durchführung der Aufgabe in Partner- oder Alleinarbeit. Buch S. 6, Nr. 2 Die Sätze werden in der Mitvergangenheit aufgeschrieben.

Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel des ersten Kapitels Wir sind wieder da! HÜ DONNERSTAG Buch S. 7, Nr. 1, 2 Wer kennt dieses Spiel? Die Kinder äußern sich zum Bild und formulieren den Spielablauf. Lesen der Aufgabenstellung Die Sätze werden in Alleinarbeit oder Partnerarbeit in der richtigen Reihenfolge nummeriert. Gemeinsame Kontrolle: Die Sätze werden von einzelnen Kindern in der richtigen Reihenfolge vorgelesen. Wie könnte dieses Spiel heißen? Passende Vorschläge der Kinder werden auf der Tafel notiert. Buch S. 7, Nr. 3, 2 Nr. 3: Jedes Kind denkt an ein Ferienerlebnis und schreibt Stichwörter auf ein Blatt Papier. Nach Korrektur der Stichwörter durch die Lehrkraft wählt jedes Kind einen Namen für das Spiel und schreibt die Spielanleitung in das Heft. Buch S. 7, Nr. 3 Zu Hause wird das Ferienerlebnis in vollständigen Sätzen aufgeschrieben und ein Bild dazu gezeichnet. FREITAG Buch S. 5, Nr. 1 Ansage Ansage des Textes Verbesserung Schnell arbeitende Kinder können eine Musterzeile machen, frei arbeiten oder anderen beim Verbessern helfen. Arbeitsheft S. 6 Jeweils ein Kind liest eine Zeile eines Absatzes. Wie verändert sich der Sinn des Satzes, wenn man ihn erweitert? Ausgehend von der ersten Zeile eines jeden Absatzes machen die Kinder eigene Vorschläge, wie der erste Satz weitergehen könnte. Ein Kind nennt einen Satz, der aus zwei Wörtern besteht. Dieser soll nun von den Kindern schrittweise erweitert werden. 2 Weiterführende Arbeit Beispiele für die innere Differenzierung ZUSÄTZLICHE ANREGUNGEN Ferienbilder bzw. Ferienerlebnisse der Kinder können zu einem Geschichtenbuch zusammengeheftet werden. Der Merksatz von S. 5 und 6 des Sprachbuchs wird in das Heft geschrieben und mit einem Rahmen versehen. Partnerdiktat im Rahmen der Freiarbeit: Jeweils zwei Kinder sagen sich gegenseitig die Lernwörter an. - Gemeinsame Selbstkontrolle - Lehrerkontrolle - Verbesserung Die Lernwörter aus dem DownloadPlus-Bereich werden für jedes Kind kopiert: - Sie können der Festigung der Wortarten dienen, indem die Kästchen mit der entsprechenden Farbe bemalt werden. - Besonders zu merkende Buchstaben in Wörtern können markiert werden. - Die alphabetisch geordneten Lernwörter können abgehakt werden, wenn sie beim Partnerdiktat richtig geschrieben wurden. Der zu übende Text für die Ansage kann individuell gekürzt werden (z. B. auf die Hälfte). Bei Arbeitsaufträgen kann die Anzahl der Sätze reduziert werden. Der Umfang der en kann reduziert werden. Hilfreich für ein leistungsschwaches Kind ist es, wenn es neben einem leistungsstärkeren Kind sitzt. So kann es dieses Kind fragen, wenn es nicht weiterweiß, und das erklärende Kind vertieft dabei noch sein eigenes Wissen. Die Arbeit mit dem Wochenplan eignet sich in besonderem Maß, die individuellen Lernziele betreffend Fördern und Fordern zu berücksichtigen. Dabei ist es wichtig, dem Kind das Zutrauen zu vermitteln, dass es sich immer ein bisschen mehr zumuten sollte, als es gerade zu schaffen glaubt.

Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel des zweiten Kapitels Unsere Schule MONTAG Buch S. 8, Nr. 1, 2 Die abgebildeten Klassenzimmer werden verglichen und die Unterschiede beschrieben (Einrichtung, Heizung, Gegenstände, Sitzordnung, Schrift,...). Gelenktes Gespräch: Was wisst ihr aus der Schulzeit eurer Eltern, eurer (Ur-)Großeltern? Das eigene Klassenzimmer wird mit dem abgebildeten Klassenzimmer verglichen: Was ist anders, was ist ähnlich? Was findet ihr besser und warum? Brainstorming: Reihum formuliert jedes Kind spontan seine Wünsche bezüglich des Klassenzimmers. Ich hätte gern... Welche der Wünsche könnten wir verwirklichen? Buch S. 9, Nr. 1 Reihum liest jedes Kind einen Satz vor. Die Lernwörter werden vorgelesen: Jeweils ein Kind liest die einzelnen Wortarten vor. Alleinarbeit: - Unterstreichen der Lernwörter im Text. - Üben der Lernwörter: - Lesen: Leise und deutlich mitsprechen. - Anschauen: Schwierige Stellen registrieren. - Merken: Fotografieren, speichern. - Schreiben: Das Wort wird aus dem Gedächtnis in das Heft geschrieben. - Kontrollieren: Das Wort wird mit der Vorlage verglichen. - Das Wort wird noch viermal darunter geschrieben. Buch S. 9, Hefteintrag Der Text wird in das Heft geschrieben, die Lernwörter werden mit Lineal unterstrichen. Wer mit dem Üben der Lernwörter nicht fertig wurde, macht den Rest zu Hause. Der Text soll täglich (MO bis DO) langsam und aufmerksam durchgelesen werden. ca. 15 min ca. 30 min DIENSTAG Buch S. 9, Nr. 2 Gemeinsames Lesen des Reihum liest jedes Kind einen Satz vor. Gleichzeitig werden die fehlenden Großbuchstaben gestrichen und eingetragen Partnerkontrolle nach jedem Satz. Arbeitsheft S. 7, Nr. 1, 2 Die Arbeitsaufträge werden besprochen. Die Namenwörter werden mit dem Artikel genannt. Allein- oder Partnerarbeit: - Die Wörter in der Wortschlange werden durch Striche getrennt und in die passenden Wortrahmen eingetragen. - Die Wörter aus Nr. 1 werden in Nr. 2 der Buchstabenzahl entsprechend eingetragen. Die Namenwörter werden mit dem bestimmten Artikel aufgeschrieben. Arbeitsheft S. 8, Nr. 1 Die Aufgabenstellung wird besprochen. Von einzelnen Kindern werden die Sätze genannt. Zu Hause werden die Sätze neben die entsprechenden Bilder geschrieben. Wer mit Seite 7 nicht fertig wurde, schreibt den Rest zu Hause fertig. 3 ca. 45 min MITTWOCH Buch S. 10, Nr. 1, 2 Gemeinsames Lesen des Die Aufgabennummern werden besprochen, die Räumlichkeiten bzw. Gegenstände in der Klasse evtl. ergänzt. Die Art des Hefteintrags von Nr. 1 und Nr. 2 wird erklärt. Arbeitsheft S. 8, Nr. 2 Die Aufgabenstellung wird besprochen. Von einzelnen Kindern werden die Sätze richtig genannt. Die Sätze werden zu Hause neben die entsprechenden Bilder geschrieben. Wer mit dem Hefteintrag der Übungen der Buchseite 10 nicht fertig wurde, vervollständigt ihn zu Hause.

Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel des zweiten Kapitels Unsere Schule ca. 45 min DONNERSTAG Buch S. 11, Nr. 1, 2 Reihum liest jedes Kind einen Satz von Leas Geschichte. Jedes Kind entscheidet, ob es sein Klassenzimmer oder sein Wunschklassenzimmer beschreiben wird (Hinweis auf die Wortsammlung auf S. 10 und auf den Aufbau von Leas Geschichte). Wortsammlung Tafelanschrift: Die Kinder nennen Begriffe das Wunschklassenzimmer betreffend, die Lehrkraft notiert diese auf der Tafel. Wer kennt die Geschichte vom Schlaraffenland? Im Schlaraffenland ist alles anders:... Die Kinder machen Vorschläge, woraus die Dinge in der Klasse sein könnten. Die Lehrkraft schreibt diese Wörter auf die Tafel, die Kinder notieren sie auf der Buchseite. Hefteintrag Die Kinder beschreiben entweder ihr Klassenzimmer oder ihr Wunschklassenzimmer und zeichnen evtl. ein Bild dazu. Buch S. 11, Hefteintrag Die Kinder zeichnen ein Klassenzimmer im Schlaraffenland und schreiben darüber. Wer in der Schule mit der Beschreibung nicht fertig wurde, vervollständigt sie zu Hause. FREITAG Buch S. 9, Nr. 1 Ansage Ansage des Textes Verbesserung Schnell arbeitende Kinder können eine Musterzeile machen, ein Bild zum Text zeichnen oder anderen beim Verbessern helfen. Arbeitsheft S. 9, Nr. 1, 2 Der Arbeitsauftrag a) wird von einem Kind vorgelesen. Lesen der Aussagen der abgebildeten Kinder mit verteilten Rollen. Die Kinder verbinden die Aussagen mit den entsprechenden Bildern. Der Arbeitsauftrag b) wird vorgelesen. Die Kinder zählen auf, wofür sie den Computer in der Klasse (das Tablet/Smartphone zu Hause) verwenden. Die Aufgabenstellung wird vorgelesen. Reihum liest jedes Kind den gedruckten Satz, ein weiteres Kind gibt den Satz richtig wieder. Nun wird das nicht passende Wort gestrichen. 4 Weiterführende Arbeit ZUSÄTZLICHE ANREGUNGEN Die Merksätze von S. 9 und 10 des Sprachbuchs werden in das Heft geschrieben und schön gestaltet. Zu jedem Merksatz werden drei Beispielsätze geschrieben. Partnerdiktat im Rahmen der Freiarbeit: Jeweils zwei Kinder sagen sich gegenseitig die Lernwörter an. - Gemeinsame Selbstkontrolle - Lehrerkontrolle - Verbesserung Einen Brief an die Freundin oder einen Freund schreiben: In unserer Klasse (Schule) gefällt mir/gefällt mir nicht/hätte ich gerne/wünsche ich mir... Lernwörter üben: - Aufschreiben der Lernwörter nach Silben geordnet (oder nach Silben getrennt) - Aufschreiben der Namenwörter in der Ein- und Mehrzahl, mit dem bestimmten und unbestimmten Artikel - Aufschreiben der Vergleichsformen der Eigenschaftswörter - Aufschreiben der Zeitwörter in den Personalformen - Aufschreiben der Zeitformen (schreiben schrieb geschrieben) - Sätze mit den Lernwörtern bilden - Mit den Lernwörtern eine Reizwortgeschichte schreiben - Mit Schrift gestalten: Mit den dafür geeigneten Wörtern Schreibbilder bzw. Bildwörter gestalten, die die Form bzw. die Eigenschaft wiedergeben (groß, schreiben, Bildschirm...) - Vorlesen verfasster Texte Üben mit der Wörterliste und Partnerarbeit mit den Bildtafeln des Wörterheftes (S. 40 43 im Wörterheft) Kopiervorlagen bzw. einige Aufgabenbeispiele zur Wortschatzarbeit aus dem DownloadPlus-Bereich werden kopiert und von den Kindern bearbeitet.

Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel des dritten Kapitels Miteinander leben und lernen MONTAG Buch S. 12, Nr. 1 4 Die Aufgabenstellungen werden von einzelnen Kindern vorgelesen und der Reihe nach ausgeführt. Verhaltens- und Streitregeln werden diskutiert und vereinbart. Buch S. 13, Nr. 1 Reihum liest jedes Kind einen Satz vor. Die Lernwörter werden vorgelesen: Jeweils ein Kind liest die einzelnen Wortarten vor. Alleinarbeit: - Unterstreichen der Lernwörter im Text. - Üben der Lernwörter: - Lesen: Leise und deutlich mitsprechen. - Anschauen: Schwierige Stellen registrieren. - Merken: Fotografieren, speichern. - Schreiben: Das Wort wird aus dem Gedächtnis in das Heft geschrieben. - Kontrollieren: Das Wort wird mit der Vorlage verglichen. - Das Wort wird noch viermal darunter geschrieben. Buch S. 13, Hefteintrag Der Text wird in das Heft geschrieben, die Lernwörter werden mit Lineal unterstrichen. Wer mit dem Üben der Lernwörter nicht fertig wurde, macht den Rest zu Hause. Der Text soll täglich (MO bis DO) langsam und aufmerksam durchgelesen werden. ca. 35 min DIENSTAG Buch S. 13, Nr. 4 Vorlesen der Aufgabenstellung. Jedes Kind liest die Wörter jeder Reihe leise durch und färbt das Feld mit dem richtig geschriebenen Wort. Ein Kind nennt die richtig geschriebenen Wörter Partnerkontrolle. Buch S. 13, Nr. 2, 3: Jeweils ein Kind liest die Aufgabenstellungen. Reihum formuliert jedes Kind den entsprechenden Fragesatz bzw. den zutreffenden Aussagesatz. Hefteintrag Arbeitsheft S. 10, Nr. 1 Vorlesen der Aufgabenstellung (Hinweis auf Pippas Hilfestellung). Jedes Kind liest alle Sätze still durch. Reihum liest ein Kind den entsprechenden Satz in der richtigen Reihenfolge vor. Gleichzeitig werden die Sätze von jedem Kind nummeriert. Zu Hause werden die Sätze in der richtigen Reihenfolge aufgeschrieben. Wer in der Schule mit dem Hefteintrag nicht fertig wurde, macht den Rest zu Hause. 5 ca. 35 min MITTWOCH Buch S. 14, Nr. 1, 2, 3 Vorlesen des Arbeitsauftrags. Reihum nennt jedes Kind ein Eigenschaftswort. Gleichzeitig verbinden alle Kinder die entsprechenden Silben. Einige Kinder nennen Beispielsätze, wie sie später in das Heft zu schreiben sind. Reihum nennt jedes Kind das richtig gestellte Wort (die Silben werden evtl. in der richtigen Reihenfolge nummeriert). Dann wird jedes Wort mit dem bestimmten und unbestimmten Artikel genannt. Nr. 3: Gemeinsames Lesen des Die Beispielsätze werden genannt. Alleinarbeit: Hefteintrag von Nr. 1, 2, 3. Arbeitsheft S. 10, Nr. 2 Jedes Kind liest die Sätze still durch, dann nennen einzelne Kinder die richtig gestellten Sätze. Zu Hause werden die Sätze richtig aufgeschrieben. Arbeitsheft S. 11 Die Seite wird besprochen, die Kinder zählen einige Beispiele auf. Zu Hause werden Wörter im Wörterheft oder im Wörterbuch gesucht und eingetragen. Wer in der Schule mit dem Hefteintrag nicht fertig wurde, macht den Rest zu Hause.

Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel des dritten Kapitels Miteinander leben und lernen ca. 40 min DONNERSTAG Buch S. 15, Nr. 1, 2 Die Einleitung wird von einem Kind vorgelesen. Der erste Arbeitsauftrag wird von einem Kind vorgelesen. Die Kinder lesen in Alleinarbeit oder Partnerarbeit die Sprechblasentexte still durch und nummerieren die wörtlichen Reden in der richtigen Reihenfolge. Zur Kontrolle lesen zwei Kinder die Texte mit verteilten Rollen in der richtigen Reihenfolge. Der zweite Arbeitsauftrag wird von einem Kind vorgelesen. Die Sprechblasen werden von jedem Kind in der entsprechenden Farbe nachgezogen Partnerkontrolle. Die Art des Hefteintrages wird besprochen. Ein Kind liest den Text vor. Die Kinder machen situationsbezogene Vorschläge. Einige Paare spielen Szenen vor. Jedes Kind schreibt ein diesbezügliches Gespräch auf ein Blatt Papier. Nach Kontrolle durch die Lehrkraft erfolgt der Hefteintrag von Nr. 1. Buch S. 15, Hefteintrag Das Gespräch wird in das Heft geschrieben. Wer mit dem Hefteintrag von Nr. 1 nicht fertig wurde, schreibt den Rest zu Hause fertig. FREITAG Buch S. 13, Nr. 1 Ansage Ansage des Textes Verbesserung Schnell arbeitende Kinder können eine Musterzeile machen, ein Bild zum Text zeichnen oder anderen beim Verbessern helfen. GRUNDSÄTZE FÜR DAS ÜBEN Eine positive emotionale Verankerung des Übens ist wichtig, um die angeborene frühkindliche Freude am Üben und Können zu erhalten. Denn: Der Effekt ist immer auch durch den Affekt bestimmt. Motivation für das Üben kann die Freude sein, sich auf dem Weg zu befinden, bald etwas besser zu können als zuvor. Anstrengung aufbringen zu können bzw. zu wollen, ist eine für das Üben wichtige und notwendige Fähigkeit. Kinder sollen beim Üben erfahren können, dass diese Anstrengung, verbunden mit Disziplin und Durchhaltevermögen, die Befriedigung nach sich ziehen wird, danach etwas besser zu können. So können die Kinder immer besser verstehen, dass das Üben mit Mühe verbunden sein kann, die sich aber letzt- Arbeitsheft S. 12, Nr. 1, 2 Die Lehrkraft trägt das Gedicht vor. Nr. 1 a, b Die Arbeitsaufträge werden jeweils von einem Kind vorgelesen und in Allein- oder Partnerarbeit ausgeführt. Nr. 1 c Reihum lernt jedes Kind zwei Zeilen auswendig und trägt diese ausdrucksvoll vor. Nr. 2 Lesen der Aufgabenstellung. endlich lohnt. Reihum liest jedes Kind einen Wahrgenommene Satz, danach trennt jedes Kind die Wörter durch Striche Partnerkontrolle. Die Regeln in der eigenen Klasse (in der Schule) werden formuliert. 6 Inkompetenz (Ich merke, dass ich etwas nicht beherrsche.) ist der erste Schritt zum Können, weil das Kind dann weiß, woran es ihm noch fehlt. Wenn das Problem erkannt wird, kann es gelöst werden. In der Phase der bewussten Kompetenz (Ich beherrsche etwas, muss mich aber sehr darauf konzentrieren und strenge mich dabei sehr an.) benötigen die Kinder Erfolgserlebnisse und viel Lob, damit sie nicht vorzeitig aufgeben. Man kann dem Kind bewusst machen, wie weit es schon gekommen ist. Nur der für das Kind sichtbare Erfolg oder Teilerfolg kann zur weiteren Übung motivieren und erfolgreich sein. Genauso wichtig wie das Üben selbst ist es, dass sich die Kinder selbst zum Üben motivieren können: Die Kinder sammeln Gründe dafür, warum sie üben wollen, was sie auch schriftlich festhalten können. Nur wer weiß, was ihn zum Üben motiviert, kann sinnvoll arbeiten. Das Üben braucht seinen festen Platz im Schulalltag: verlässlich, regelmäßig und in ausreichendem Maß.