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Transkript:

Die deutsche Wirtschaft schwächelt Vor allem die Industrie enttäuscht - die Verbraucherstimmung in Frankreich trübt sich ein Der Stand der Auftragseingänge gilt unter Experten als guter Indikator für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. Im November gingen die Aufträge in der deutschen Industrie um 1 Prozent gegenüber dem Vormonat zurück. Hauptgrund für den Rückgang ist der Einbruch der Nachfrage aus dem Euroraum. Die Auftragseingänge aus dem Inland und dem übrigen Ausland legten sogar zu. Auch die Industrieproduktion enttäuschte im November mit einem Rückgang von 1,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Es scheint also so, als würde die erhoffte Aufholung des Wirtschaftswachstums im vierten Quartal geringer ausfallen als erwartet. Im dritten Quartal schrumpfte die deutsche Wirtschaftsleistung, weil die neuen Abgasvorschriften zu Zulassungsproblemen in der Automobilindustrie führten. Die Einzelhandelsumsätze fielen hingegen besser aus als erwartet. Hier konnte eine Steigerung um 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat verzeichnet werden. Auch der Überschuss der deutschen Handelsbilanz wurde im November leicht gesteigert. Dieser lag mit 19 Milliarden Euro rund eine Milliarde über dem Oktoberwert. Auch in Frankreich mehrten sich zuletzt die Konjunktursorgen. Das Verbrauchervertreuen ist im Dezember deutlich gesunken und zeigt, dass die Proteste der Gelbwesten nun auch realwirtschaftliche Auswirkungen haben. Zudem fiel, analog zu Deutschland, die Industrieproduktion im November und blieb ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Zusammengefasst bestätigen uns die Zahlen in der Erwartung, dass das Wirtschaftswachstum des Euroraums in 2019 leicht an Fahrt verliert. Eine Rezession sehen wir im laufenden Jahr aber nicht. Der ISM-Index im Fokus Auch die Stimmung im Dienstleistungssektor gibt nach Nachdem in der Vorwoche bereits der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe eingebrochen war, trübte sich nun auch die Stimmung im Dienstleistungssektor merklich ein. Gerade der Dienstleistungsbereich hatte sich in den USA zuletzt in einer hervorragenden Verfassung gezeigt und sich im November mit 60,7 Punkten noch auf einem außergewöhnlich hohem Niveau bewegt. Doch im Dezember entwickelte sich auch dieser Bereich negativ und lag mit 57,6 Punkten rund drei Punkte unter dem Novemberwert (siehe Grafik). Ein Hinweis auf eine bevorstehende Rezession gibt dieser Einbruch allerdings nicht, da sich beide Indizes weiterhin klar oberhalb der 50-Punkte-Marke bewegen. Ab 50 Punkten wird allgemein mit einer Fortsetzung des Wachstums gerechnet. Seite 2 5

Zentrale Marktdaten Aktienindex Indexwert 52-W-Hoch 52-W-Tief Prozentuale Veränderung 1 Woche 1 Monat 3 Monate 12 Monate DAX 10.942 13.597 10.279 + 4,9 % + 2,8 % - 6,8 % - 17,8 % EuroStoxx 50 3.085 3.687 2.909 + 4,1 % + 2,0 % - 5,9 % - 14,8 % Dow Jones 24.002 26.952 21.713 + 5,8 % - 1,7 % - 6,2 % - 5,4 % S&P 500 2.597 2.941 2.347 + 6,1 % - 1,6 % - 6,8 % - 5,5 % Der US-Arbeitsmarktbericht im Fokus Die Zahl der neu geschaffenen Stellen übersteigt die Erwartungen deutlich Mit Spannung wurde der US-Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag erwartet. Einige Konjunkturpessimisten gingen davon aus, dass dieser ebenfalls Anzeichen für eine konjunkturelle Abschwächung zeigen würde. Doch mit über 300.000 neu geschaffenen Stellen wurden die Erwartungen um mehr als das Doppelte übertroffen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent an. Lediglich die Arbeitslosenquote enttäuschte leicht mit einem Anstieg von 3,7 auf 3,9 Prozent. Trotzdem dürften die Verbraucher auch weiterhin mit hohen Konsumausgaben die US- Wirtschaft unterstützen. Die Konsumausgaben machen über zwei Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung der USA aus. Die Aktienkurse reagierten positiv auf die Meldung.... Ausgewählte wichtige Termine 14.01.2019 Industrieproduktion (Euroraum) 15.01.2019 Abstimmung über den Brexit-Vertrag im britischen Unterhaus 15.01.2019 Bruttoinlandsprodukt (Deutschland) 16.01.2019 Einzelhandelsumsatz (USA) Seite 3 5

Wir sind für Sie da Die Spielregeln der Finanzwelt haben sich fundamental verändert. Erfolgreiche Vermögensanlage ist heute eine komplexe Herausforderung. Gefragt sind maßgeschneiderte Lösungen für Sie und Ihr Vermögen transparent, flexibel, individuell und komfortabel. Hierfür stehen wir als Sparkasse Bremen mit unserem Finanzkonzept. Zusätzlich bieten wir einen umfassenden Service und aktuelle Informationen.... Aktienmärkte und Rohstoffe: Dr. Sascha Otto Leiter Wertpapier- und Portfoliomamagement volkswirtschaftliche Analysen, Notenbanken und Rentenmärkte: Björn Mahler Chefanalyst Wertpapier- und Portfoliomanagement volkswirtschaftliche Analysen: Patrick Paech Wertpapier-Analyst 0421 179-3542 sascha.otto@sparkasse-bremen.de 0421 179-1450 bjoern.mahler@sparkasse-bremen.de 0421 179-1475 patrick.paech@sparkasse-bremen.de Seite 4 5

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