Markets. August Das große Bild. Konjunktur. Private Exzellenz. Seit Stand:

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1 Seite 1 von 8 Das große Bild Der Handelskonflikt schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Märkten. Nachdem die USA Importzölle auf zahlreiche chinesische Waren sowie Stahl- und Aluminiumeinfuhren aus der EU eingeführt hatten, reagierten China und die EU jeweils mit Gegenzöllen in gleicher Höhe. Dies veranlasste die US-Regierung dazu, eine Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) einzulegen, da diese Vergeltungsmaßnahmen nicht mit den WTO-Regeln konform seien. Zudem drohte US-Präsident Donald Trump jüngst damit, neue Zölle auf chinesische Importe in einem Volumen von 500 Milliarden US-Dollar einzuführen. Auch lässt er zurzeit Strafzölle auf Automobilimporte aus der EU prüfen. Um diese abzuwenden, trifft sich EU-Kommissionpräsident Jean-Claude Juncker in dieser Woche mit Donald Trump. Auch mit dem iranischen Präsidenten lieferte sich Donald Trump einen Schlagabtausch. So wirft der Iran den USA vor, durch die Sanktionen und dem Ausstieg aus dem Atomabkommen den Iran schädigen zu wollen. Irans Präsident Hassan Ruhani hat deswegen mit einer Blockade der Ölexport-Routen am Persischen Golf gedroht. In gewohnter Manier wetterte der US-Präsident per Twitter dagegen. Als Reaktion auf den protektionistischen Kurs der USA hat die EU mit Japan ein neues Freihandelsabkommen geschlossen. Zudem wurde mit China unter anderem ein neues Investitionsabkommen vereinbart. Die EU- Kommission deutete außerdem an, dass die WTO-Regeln reformiert werden sollten. Es zeigt sich also, dass die anderen Wirtschaftsräume aufgrund des protektionistischen Kurses der USA näher zusammenrücken. Die Premierministerin des Vereinigten Königreiches Theresa May hat sich gemeinsam mit ihrem Kabinett auf eine einheitliche Linie für die Brexit-Verhandlungen mit der EU geeinigt. Inhalte der neuen Pläne sind zum einen die Lockerung der strikten Position und zum anderen das Festhalten an der Zollunion für Güter und Waren nach dem Ausscheiden aus der EU. Da dies vor allem den Befürwortern eines harten Brexit widersprach, legten gleich mehrere Politiker ihr Amt nieder. Aufgrund der schwierigen Verhandlungen warnte die EU bereits die Unternehmen, dass es möglich sein könnte, dass Großbritannien ohne einen Vertrag aus der EU austritt. Konjunktur Im Euroraum nahmen die Sorgen vor einem nachlassenden Wirtschaftswachstum erneut zu. Sowohl die protektionistischen Maßnahmen der USA, als auch die politischen Risiken im Zuge des Brexits dämpften die Stimmung. Der Einkaufsmanagerindex für den Euroraum ist im Juli um 0,6 Punkte auf 54,3 Punkte zurückgegangen. Dieser Rückgang lag vor allem an dem um 0,8 Punkte schwächeren Dienstleistungssektor, der im Juli bei 54,4 Punkten lag. Der Index für das verarbeitende Gewerbe legte leicht um 0,2 Punkte auf 55,1 Punkte zu (s. auch Grafik auf der nächsten Seite). Auch die deutschen Finanzexperten schätzen die Lage und zukünftige Entwicklung nicht mehr so positiv ein wie zuletzt. So ist der ZEW-Index zuletzt erneut gesunken. Nachdem bereits viele Wirtschaftsinstitutionen die Wachstumsprognosen für den Euroraum und auch für Deutschland gesenkt haben, hat nun auch die EU- Kommission ihre Erwartungen für das BIP-Wachstum in Deutschland für das laufende Jahr um 0,4 auf 1,9 Prozent und für 2019 um 0,2 auf ebenfalls 1,9 Prozent gesenkt. Die Industrieproduktion und die Auftragseingänge im Euroraum fielen zuletzt aber solide aus.

2 Seite 2 von 8 Zwar ist die Arbeitslosigkeit in den USA zuletzt überraschend um 0,2 auf 4 Prozent gestiegen, allerdings befindet sich die US- Wirtschaft weiterhin in einer guten konjunkturellen Lage. Auch die Stimmungsindikatoren sind im Gegensatz zum Euroraum nicht stark rückläufig. Die Industrieproduktion stieg im Juni um 0,6 Prozent und die Einzelhandelsumsätze legten um 0,5 Prozent zu. Für das zweite Quartal rechnen wir deshalb mit einem deutlich höheren Wachstum des Bruttoinlandsprodukts als noch im ersten Quartal mit 2,0 Prozent. Unsere Grafik zeigt die unterschiedliche Entwicklung der beiden Wirtschaftsräume USA und den Euroraum in den letzten Monaten. So konnte sich der ISM-Index, der die Stimmungslage der US-Unternehmen wiedergibt, auf einem hohen Niveau halten. Die Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum gaben hingegen stark nach. Allerdings befinden sich auch hier die Indizes weiterhin oberhalb der 50-Punkte-Marke, die als Wachstumsschwelle gilt. Die Juli-Daten aus den USA liegen noch nicht vor. Das Wirtschaftswachstum in China fiel im zweiten Quartal mit 6,7 Prozent leicht schwächer aus als im Vorquartal mit 6,8 Prozent. Auch die Industrieproduktion ging zurück und verbuchte lediglich einen Zuwachs von 6 Prozent nach 6,8 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze hingegen überraschten eher auf der Oberseite, da diese um 9 Prozent anstiegen. Zinsen Im Zuge der starken Unsicherheiten der Investoren und der Tatsache, dass die EZB erst ab dem Sommer 2019 bereit ist, die Zinsen zu erhöhen, sank die Rendite für 10- jährige Bundesanleihen zwischenzeitlich auf ein neues Jahrestief. Auch die Rendite für langlaufende italienische Staatsanleihen ging weiter zurück. Da in dieser Woche Gerüchte über eine mögliche geldpolitische Straffung der Notenbank Japans Bank of Japan aufkamen, stieg die Rendite für 10-jährige japanische Staatsanleihen schlagartig auf den höchsten Stand seit Februar. Nachdem diese die letzten Monate bei rund 0,04 Prozent gelegen hatte, hat sich die Rendite

3 Seite 3 von 8 im Zuge der Gerüchte auf rund 0,08 Prozent verdoppelt. In diesem Zuge stieg auch die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen von 0,3 auf zuletzt rund 0,4 Prozent. Auch die Rendite für 10-jährige US-Papiere erreichte wieder die Marke von 2,9 Prozent. Die Inflation in Deutschland hat sich auch im Juni über der 2-Prozent-Marke gehalten. Die Verbraucherpreise lagen bei 2,1 Prozent nach 2,2 Prozent im Vormonat. Auch die Inflationsrate im Euroraum hat mit 2,0 Prozent das Ziel der EZB erreicht. Der Grund für den Anstieg waren vor allem die stark gestiegenen Energiekosten. Diese haben sich im Juni um 6,4 Prozent verteuert. Auch die Preise für Nahrungsmittel legten überdurchschnittlich zu. Auch in den USA ist ein allgemeiner Preisauftrieb zu bemerken. Die Löhne stiegen zuletzt um 2,7 Prozent. Auch die US-Erzeugerpreise erreichten im Juni mit einer hochgerechneten Jahresrate von 3,4 Prozent den höchsten Stand seit Dezember Abzuwarten bleibt, ob der Handelskonflikt auch in einer nachhaltigen Erhöhung der Verbraucherpreise mündet. Die Teuerungsrate der Verbraucherpreise lag im Juni bei 2,9 Prozent. Die Kerninflationsrate stand bei 2,3 Prozent. Aktien Die Aktienmärkte gerieten zuletzt aufgrund des Handelskonflikts unter Druck. Der DAX fiel daraufhin unter die Punkte-Marke. Da die Investoren allerdings die Hoffnung auf Entspannungssignale bei dem Treffen zwischen EU-Kommissionspräsident Juncker und US- Präsident Trump haben, konnte der DAX die Punkte-Marke in jüngster Zeit zurückerorbern. Die Intensität der Kursschwankungen, gemessen an der Volatilität, zeigt die Achterbahnfahrt der Gefühle der Anleger (s. Grafik). Durch Sorgen, dass der Handelskonflikt eklasieren könnte, ist der V-DAX, der die Schwankungsintensität des DAX misst, Ende Mai auf rund 20 Punkte gestiegen. Da die Investoren wie beschrieben zuletzt allerdings die Hoffnung hatten, dass es zu einer Einigung zwischen den USA und der EU in wesentlichen Handelsfragen kommen könnte, tendierte der V-DAX zuletzt wieder unter 15 Punkten. Erneut haben die US-Banken die Berichtssaison mit positiven Ergebnissen eingeläutet. Lediglich Netflix enttäuschte, da die Zahl der neuen Nutzer geringer ausfiel als erwartet. Mit SAP legte der erste DAX-Konzern ein ordentliches Ergebnis für das zweite Quartal vor. Der Dow Jones konnte vor allem aufgrund der positiven Quartalszahlen wieder auf über Punkte zulegen.

4 Seite 4 von 8 Entwicklung ausgewählter Aktienindices in den letzten 12 Monaten

5 Seite 5 von 8 Währungen & Rohstoffe US-Präsident Donald Trump kritisierte den Umstand, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter erhöht, während andere Wirtschaftsräume an der Nullzinspolitik festhalten. So würden unter anderem die EU und China in den Augen des US- Präsidenten ihre Währungen manipulieren. Dies sorgte dafür, dass der US- Dollar unter Druck geriet und der Euro auf 1,17 US-Dollar je Euro zulegen konnte. Die Unterschiede in der Geldpolitik zwischen den einzelnen Ländern werden nach unserer Einschätzung aber tatsächlich den US- Dollar weiter stärken. Trotz der Spannungen im Zuge des Handelskonflikts konnte der Goldpreis nicht als sicherer Hafen punkten. Vielmehr scheinen die Investoren das Edelmetall nicht mehr für eine Anlage in Betracht zu ziehen. Die Opportunitätskosten durch die steigenden Zinsen in den USA (Verzicht auf Zinserträge beim Kauf von Gold) erscheinen schlicht zu hoch. Dies führte dazu, dass für eine Feinunze des Edelmetalls zuletzt nur noch rund US-Dollar gezahlt werden musste. In letzter Zeit geriet der Ölpreis stark unter Druck. Zum einen kamen bei den Investoren Sorgen auf, dass der Handelskonflikt zu einer Dämpfung der Konjunktur führen und somit die Nachfrage nach Ölimporten zurückgehen könnte. Zum anderen weiten sowohl die OPEC-Staaten als auch die USA ihre Förderung aus, um die Produktionsausfälle in Venezuela zu kompensieren. Zusätzlich drohen Beschränkungen beim Handel mit Öl aus dem Iran.

6 Seite 6 von 8 Prognosen im Überblick Wachstum Bruttoinlandsprodukt e 2019e Deutschland 2,2 % 2,0 % 1,7 % Euroland 2,5 % 2,0 % 1,7 % USA 2,3 % 2,5 % 2,0 % Welt 3,6 % 3,6 % 3,6 % Inflationsraten e 2019e Deutschland 1,8 % 1,9 % 1,9 % Euroland 1,5 % 1,7 % 1,7 % USA 2,1 % 2,3 % 2,3 % Zinsen Euroland/Deutschland Aktuell e e EZB-Leitzins 0,00 % 0,00 % 0,00 % 3-Monats-Geld* - 0,36 % - 0,35 % - 0,35 % 6-Monats-Geld* - 0,36 % - 0,35 % - 0,15 % Bundesanleihe 2 Jahre - 0,61 % - 0,55 % - 0,45 % Bundesanleihe 10 Jahre 0,42 % 0,65 % 0,75 % Währungen & Rohstoffe Aktuell e e US-Dollar/Euro 1,17 1,15 1,12 Gold (Feinunze in USD) Öl (Sorte Brent, Barrel in USD) 73, Aktienmärkte Aktuell e e e DAX EuroStoxx Dow Jones S&P e = erwartet / bisherige Werte in Klammern / * Zinssätze im Interbankenhandel

7 Seite 7 von 8 Wir sind für Sie da Die Spielregeln der Finanzwelt haben sich fundamental verändert. Erfolgreiche Vermögensanlage ist heute eine komplexe Herausforderung. Gefragt sind maßgeschneiderte Lösungen für Sie und Ihr Vermögen transparent, flexibel, individuell und komfortabel. Hierfür stehen wir als Sparkassen Bremen mit unserem Finanzkonzept. Zusätzlich bieten wir einen umfassenden Service und aktuelle Informationen. Ihr Ansprechpartner für: Aktienmärkte & Rohstoffe Dr. Sascha Otto Leiter Wertpapier- & Portfoliomanagement Telefon: sascha.otto@sparkasse-bremen.de Ihr Ansprechpartner für: Volkswirtschaftliche Analysen, Notenbanken & Rentenmärkte Björn Mahler Telefon: bjoern.mahler@sparkasse-bremen.de Ihr Ansprechpartner für: Volkswirtschaftliche Analysen Patrick Paech Telefon: patrick.paech@sparkasse-bremen.de

8 Seite 8 von 8 Rechtliche Hinweise Diese Veröffentlichung dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Die Sparkasse Bremen AG als zuverlässig erachtet werden, ohne allerdings zwingend von unabhängigen Dritten verifiziert worden zu sein. Es besteht keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsäußerungen, Schätzungen oder Prognosen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Entwicklung eines Finanzinstruments. Es besteht keinerlei Zusage, dass ein in dieser Veröffentlichung genanntes Portfolio oder eine Anlage eine günstige Anlagerendite erzielt. Die Inhalte dieser Veröffentlichung sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder irgendeiner anderen Handlung beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Weder diese Veröffentlichung noch eine Kopie dieser Veröffentlichung, auch nicht auszugsweise, darf ohne die vorherige schriftliche Erlaubnis der Die Sparkasse Bremen AG an unberechtigte Personen oder Unternehmen verteilt oder übermittelt werden, es sei denn, die Weitergabe ist vertraglich gestattet. Die Art und Weise wie dieses Produkt vertrieben wird, kann in bestimmten Ländern, einschließlich der USA, weiteren gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Personen, in deren Besitz dieses Dokument gelangt, sind verpflichtet, sich diesbezüglich zu informieren und solche Einschränkungen zu beachten. Quellenangaben: Charts & Marktdaten: Die Sparkasse Bremen AG/S-Investor/Thomson Reuters/Bloomberg/vwd Grafik auf Seite 2 oben: Eigene Darstellung auf Basis von Daten verschiedener Statistikämter Die Sparkasse Bremen AG Private Banking Dr. Sascha Otto Am Brill Bremen Telefon: sascha.otto@sparkasse-bremen.de

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