Technologieunterstützte Lernkonzepte Dr. Alexander v. Smekal in der Medizin
Lernen & Lernmotivation Lebenslanges Lernen war und ist immer Realität Je pense, donc je suis Denken ist reflektieren ist lernen - Für Organisationen sind gut ausgebildete Arbeitskräfte vorteilhaft - Für Arbeitskräfte ist eine gute Ausbildung vorteilhaft Idealerweise treffen sich Motivation & Interessen beider Strategische Personalentwicklung
Medizinische Ausbildug Studium: Facharzt: Fortbildung: (CME) Vorklinik & Klinik Z.B. Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bayerns vom 1.8.2006 http://www.blaek.de/weiterbildung/wbo_2004/download/wbo %202004_2007_01.pdf Fortbildungspflicht gemäß 95 d, 137 SGB V http://bundesrecht.juris.de/sgb_5/ 95d.html http://www.blaek.de/fortbildung/fortbildungspunkte/satzungsreg elung_baek_2004_05_20.pdf
Medizinische Ausbildug Die ärztliche Aus- und Weiter- und Fortbildung wird geregelt und organisiert durch medizinische Universitäten, Standesvertretungen und -organisationen Gesundheitswissenschaftliche Aspekte und Anforderungen der zukünftigen Arbeitgeber spielen in der ärztlichen Aus- & Weiter- und Fortbildung keine Rolle und werden z.t. explizit aus der ärztlichen Fortbildung (CME) ausgeklammert.
Gesundheitswesen Das Gesundheitssystem eines Landes umfasst alle Personen, Organisationen, Einrichtungen, Regelungen und Prozesse, deren Aufgabe die Förderung und Erhaltung der Gesundheit bzw. die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen ist. Notwendige Kompetenzen der Ärzte: Fachliche Kompetenzen Fachübergreifende Kompetenzen Fachfremde Kompetenzen Ärztliche Aus- Weiter- & Fortbildung Fachliche Kompetenz Missmatch!
Gesundheitswesen Lösungsansätze: Eigenverantwortung des Einzelnen Initiative der Arbeitgeber
Rechtlich Rahmenbedingungen Pflicht zur ärztlichen Fortbildung (CME = continuing medical education), Gesellschaftlich in Deutschland 2004 Umsetzung von EU-Richtlinien (Pseudo-)aufgeklärter Patient (Medien / Internet, Google etc.) Pflicht Strukturell zum Qualitätsmanagement Patient als Kunde vergleicht und erwartet optimale Dienstleistung Orientierung Hoch qualifizierte an Leitlinien Fachkräfte und drängen EBM (evidence aus Universitäten based medicine) & Kliniken in den MedizinerInn freien Markt nimmt die Rolle an und optimiert seine Dienstleistung Neuen Medizinische Positionierung Qualität & von Dienstleistung ÄrztenInnenin und der ihrer Niederlassung Assistenz nehmen zu Medizinische Qualität & Dienstleistung im Krankenhaus nehmen ab Die Arbeitsdichte erhöht sich durch den Zwang zur Rationalisierung Es entsteht ein Bedarf nach zielführenden hochqualitativen und ressourcenschonenden Fortbildungsmaßnahmen
Rahmenbedingungen Erwachsenenbildung In Mitteleuropa erwarten wir bei gleich bleibender Einwanderungs- und Familienpolitik eine deutliche Überalterung der Bevölkerung. Die Lebensarbeitszeit wird sich dadurch verlängern Kompetenzen verändern sich durch Zuwachs von Erfahrung Das Lernen verändert sich mit dem Altern Integration von neuen Methoden und Techniken Konsequente Umsetzung von Barrierefreiheit Fokussierung auf die Bedürfnisse der Generation Plus Methodik & Didaktik müssen für spezielle Zielgruppen entwickelt und begleitend angepasst werden
Zielgruppe
Lernen
Lernen Microlernen, möglichst mobil
Die Jugend von heute...
Die Jugend von heute... Microlernen, möglichst mobil
Mobilität Mikrolernen Lernen wann man will, wie man will und wo man will
Microlernen mittels mobilem Endgerät Mitels Push-Technologie werden die kleinen, unbemerkten Lücken im Alltag der mobilen Generation genutzt, um einen Strom kleinster Lernaktivitäten zu erzeugen. Die Nutzer lernen im Job, in der Cafeteria, an der Bushaltestelle, im Flugzeug und auf der Parkbank. Der jeweils beste nächste Lernschritt wird, basierend auf den bisherigen Aktivitäten, vorgeschlagen.
Lerninhalt Leitlinie zur Diagnose und Behandlung des akuten Herzversagens European Society of Cardiology, Eur Heart J 2005; 26: 384-416 32 Seiten!
Microlernen mittels mobilem Telefon Bildschirm 1 Bildschirm 2 Was ist myocardiales Hybernating? Beeinträchtigung der Myokardfunktion aufgrund von schwer reduzierter Koronardurchblutung (Zellen noch intakt) Der Teilnehmer bekommt eine Frage, überlegt die Antwort und drückt auf Lösung Die korrekte Lösung erscheint, der Teilnehmer bewertet seine Antwort.
Vbloging
Was bringt die Zukunft? Virtual Reality? Simulationen?
Verwalten was?... Verwalten wie?
Verwalten was?... Verwalten wie?
Wer lernt was? oder... Wie evaluieren?
Mobiles Assessment - Erfolgskontrolle
Erfolgskontrolle - Evaluation www.ewista.com
Medizinische Personalentwicklung Strategisches Management Wissensmanagement Lernmanagement Personalverwaltung Ärztliche Leitung
Ziel Modulares flexibles und effizientes Wissens- & Lernmanagement mit Integration von multiplen Lernmethoden zur strategischen Mitarbeiterentwicklung im Gesundheitswesen
Arbeitgeber Krankenhaus Daten Tiroler Landeskliniken (TILAK): TILAK 2005 Korr. Beschäftigte Berufsgruppen (in %) Pers. Kosten (in Mio. ) Kosten pro Mitarbeiter ÄrzteInnen 1175,07 18,86 79,06 67.283 Apo./Chem./Phys./Psych. 116,90 1,88 7,01 59.929 Hebammen 24,02 0,39 1,13 47.250 Krankenpflegefachdienst 2098,16 33,67 92,31 43.999 Med.tech. Dienst 562,52 9,03 25,01 44.465 Sanitätshilfsdienst 687,44 11,03 26,53 38.600 Verwaltungspersonal 780,74 12,53 31,04 39.752 Betriebspersonal 660,90 10,60 24,11 36.486 sonstiges Personal 126,33 2,03 3,08 24.412 Summen: 6232,08 289,30
Kooperationspartner
Schlussfolgerungen Lernen und ins besondere mobiles Lernen in der Medizin ist einem starken Wandel unterworfen. Moderne didaktische und methodische Konzepte finden zunehmend Einzug und Akzeptanz. Voraussetzung für den Erfolg solcher Lernmaßnahmen ist mehr denn je das intensive Verständnis für die Anforderungen, Bedürfnisse und Möglichkeiten der einzelnen Zielgruppen. Mobiles Lernen in Kombination mit kleinen Lerneinheiten ermöglicht ein kontinuierliches ortungebundenes Lernen und steigert die Attraktivität und Lernmotivation.
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