DEUTSCHLAND KANN MEHR AUFBRUCH IN DEN CHANCEN-STAAT KURZFASSUNG DES 10-PUNKTE-PROGRAMMS

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Transkript:

DEUTSCHLAND KANN MEHR AUFBRUCH IN DEN CHANCEN-STAAT KURZFASSUNG DES 10-PUNKTE-PROGRAMMS 1

DEUTSCHLANDS GROSSE HERAUSFORDERUNGEN: DEMOGRAFIE: Fachkräfte fehlen, das Durchschnittsalter der Beschäftigten steigt, immer mehr Personen beziehen staatliche Altersversorgung. In 30 Jahren wird die Zahl der Erwerbspersonen in Deutschland um bis zu acht Millionen sinken und jeder dritte Deutsche wird älter als 65 sein. DIGITALISIERUNG: Digitale Innovationen finden verstärkt im Ausland statt. Zudem bremsen Datenschutzbeschränkungen, unattraktive Investitionsregeln für Startups, fehlende Schnittstellen und mangelhafte Internetangebote der Verwaltung, unterentwickelter Breitbandausbau und mangelhafte politische Verantwortlichkeiten Deutschlands Potenziale. Deutschland braucht eine Agenda 2020, um den Staat fit zu machen für diese Herausforderungen. Wir brauchen einen Chancen-Staat, der Freiheit ermöglicht und wirtschaftliche Potenziale freisetzt. Die MIT setzt sich für diesen Chancen-Staat ein. 2

10 FORDERUNGEN DER MIT 01 Alter neu denken: Flexi-Rente 5 02 Qualifizierte Zuwanderung gegen Fachkräftemangel 7 03 Duale Ausbildung aufwerten 9 04 Altersversorgung breiter aufstellen 11 05 Steuersystem begreifbarer machen 13 06 Ehrliche Haushaltsführung 15 07 Bürokratieabbau ernsthaft betreiben 17 08 Effiziente Verwaltung als Partner und Dienstleister 19 09 Eine digitale Agenda 21 10 Zukunftsfähige Infrastruktur 23 3

istockphoto.com / ferrantraite 4

01 ALTER NEU DENKEN: FLEXI-RENTE UNSERE FORDERUNGEN: Renteneintrittsalter umbenennen in Rentenbezugsalter! Es geht nicht mehr darum, in den Ruhestand einzutreten, sondern ab einem Zeitpunkt zwar Rente zu beziehen, aber möglicherweise gerne weiterzuarbeiten. Für Beschäftigte im Rentenbezugsalter keine Beiträge zur Arbeitslosenversicherung erheben, da sie im Sinne des Gesetzes nicht mehr arbeitslos werden können! Diese Beschäftigten sollen auch den ihnen zustehenden isolierten Arbeitgeberbeitrag zur Rentenversicherung unmittelbar erhalten (Flexi-Bonus). Die Regelaltersgrenzen für Beamte aufheben! Wenn der Dienstherr Bedarf hat und der Beamte will, soll das aktive Beamtenverhältnis unbefristet verlängert werden können. 5

istockphoto.com / Christopher Badzioch 6

02 QUALIFIZIERTE ZUWANDERUNG GEGEN FACHKRÄFTEMANGEL UNSERE FORDERUNGEN: Das Zuwanderungsrecht arbeitgeber- und fachkräftefreundlich zusammenfassen! Wir haben schon viele Zugangsmöglichkeiten für ausländische Fachkräfte. Sie sind aber sowohl für mittelständische Arbeitgeber als auch für Interessenten aus dem Ausland oft unübersichtlich und bürokratisch. Ausländische Abschlüsse durch die Länder schnellstmöglich anerkennen (z.b. in Pflegeberufen)! Auch Fachkräften ohne anerkannten Abschluss Einwanderung ermöglichen, wenn sie eine Beschäftigung nachweisen können und der Arbeitgeber Sicherheiten bietet! 7

istockphoto.com / style-photographs 8

03 DUALE AUSBILDUNG AUFWERTEN UNSERE FORDERUNGEN: Meisterbrief generell wieder einführen, um in diesen Berufen wieder stärker auszubilden! In der Berufsschulausbildung aller gewerblichen Berufe Digital-Kompetenzen vermitteln! Berufsschulausbildung auch über digitale Wege und E-Learning-Plattformen verbreiten, um Ausbildungsbetrieben und Auszubildenden mehr Flexibilität zu bieten! 9

istockphoto.com / dolgachov 10

04 ALTERSVERSORGUNG BREITER AUFSTELLEN UNSERE FORDERUNGEN: Eine persönliche kapitalgedeckte Alters- und Berufsunfähigkeitsvorsorge durch steuerliche Anreize noch besser fördern! Die Beitrags- und Steuerbelastungen der kapitalgedeckten Renten in der Rentenbezugsphase wesentlich verringern! Alle versicherungsfremden Leistungen in der gesetzlichen Rentenversicherung evaluieren und auf ihre Notwendigkeit hin überprüfen! Die dann fortbestehenden versicherungsfremden Leistungen sind aus den allgemeinen Haushaltsmitteln des Staates zu finanzieren. 11

Dieter Schütz / pixelio.de 12

05 STEUERSYSTEM BEGREIFBARER MACHEN UNSERE FORDERUNGEN: Die Kommunal-, Länder- und Bundesanteile in jedem Steuerbescheid separat ausweisen und damit transparent machen! In einem zweiten Schritt ein Hebesatzrecht für Länder und (Wohnsitz-)Kommunen innerhalb eines begrenzten Korridors einführen! Vereinfachungspauschale in Höhe von 2.000 Euro bei nicht-selbstständigen Einkünften einführen, wodurch der Nachweis einzelner Werbungskosten überflüssig wird! Solidaritätszuschlag Ende 2019 planmäßig vollständig abschaffen! Der Grund für die Erhebung des Zuschlags ist entfallen. Ein Bedarf zu einer Umwandlung in eine reguläre Steuererhöhung besteht nicht. 13

istockphoto.com / Studio-Annika 14

06 EHRLICHE HAUSHALTSFÜHRUNG UNSERE FORDERUNGEN: Implizite Verschuldung in jedem Haushaltsplan von Bund, Ländern und Gemeinden ausweisen und jeweils ein Konzept zur Gegenfinanzierung vorlegen! Verbeamtungen bundeseinheitlich grundsätzlich nur noch zulassen, wenn der Dienstherr eine testierte Pensionsrückstellung dafür garantiert! Die Pensionsrückstellungen dürfen nicht dazu führen, dass die betroffene staatliche Ebene an anderer Stelle die Verschuldung erhöht. 15

Martin Moritz / pixelio.de 16

07 BÜROKRATIEABBAU ERNSTHAFT BETREIBEN UNSERE FORDERUNGEN: Einen unabhängigen Beauftragten des Bundestages einsetzen, der bei jedem Gesetzgebungsverfahren ein Bürokratie-Votum abgeben kann und der jährlich einen Bürokratiebericht mit kritikwürdigen Fällen und Vorschlägen zur Bürokratiereduzierung abgibt! Den Grundsatz One in, One out verpflichtend einführen, also für jede neue bürokratische Belastung eine andere abschaffen (derzeit eine Art Soll -Vorschrift)! Die Vorfälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge abschaffen, damit Unternehmen für denselben Monat nicht zwei Abrechnungen erstellen müssen! Leistungsgesetze und Gesetze, die Evaluierungen vorsehen, zeitlich befristen! Bei befristet angelegten steuerlichen oder gesetzlichen Maßnahmen muss die Befristung bereits bei Einführung verbindlich geregelt sein. 17

istockphoto.com / Greyfebruary 18

08 EFFIZIENTE VERWALTUNG ALS PARTNER UND DIENSTLEISTER UNSERE FORDERUNGEN: Harmonisierte, digitale Verwaltungsangebote in Bund, Ländern und Kommunen für Bürger und Unternehmen einrichten! Einen einheitlichen Ansprechpartner online erreichbar machen! Serviceportale für sichere Authentifizierung, Antragsstellung und Bezahlung öffnen! Die mit diesen Dienstleistungen verbundenen Abläufe und Entscheidungen innerhalb der Verwaltung durchgehend und abschließend elektronisch durchführen und die Prozesse und Organisation entsprechend anpassen! Den Datenaustausch unterschiedlicher Behörden mit Zustimmung der Bürger durch sichere Netze gewährleisten! 19

istockphoto.com / Xavier Arnau 20

09 EINE DIGITALE AGENDA UNSERE FORDERUNGEN: Ein VC-Gesetz schnellstmöglich auf den Weg bringen! Innovative Startups sollen in den ersten drei Jahren der Gründung völlig von Steuern und Abgaben befreit und Bürokratie muss für sie reduziert werden. Durch ein Big-Data-Gesetz den Staat auf allen Ebenen verpflichten, seine vorhandenen Daten anonymisiert für wissenschaftliche und wirtschaftliche Zwecke kostenlos zur Verfügung zu stellen! Einen Bundes-Digitalminister einsetzen mit Zuständigkeit für Digitale Infrastruktur, Startup-Förderung, Wagniskapital und Datenschutz! Zudem das Digitalangebot und die IT-Servicestelle der ganzen Bundesverwaltung bündeln! Jede Behörde soll auf Leitungsebene einen zuständigen Digitalbeauftragten definieren! 21

H.D.Volz / pixelio.de 22

10 ZUKUNFTSFÄHIGE INFRASTRUKTUR UNSERE FORDERUNGEN: Die KFZ-Steuer soll in Deutschland komplett abgeschafft werden! Als Beitrag zum Erhalt bzw. Ausbau der Verkehrsinfrastruktur soll eine PKW-Maut auf Bundesautobahnen eingeführt sowie ein höherer Anteil der Mineralölsteuer in den Verkehrshaushalt eingestellt werden! Es soll ein umfassender Infrastrukturplan erstellt werden! Dieser soll eine Bundesstrategie für alle Verkehrswege (Straße, Schiene, Wasser, Luft), ergänzt um die digitalen Infrastrukturvorhaben, beinhalten. Das Planungsrecht soll überarbeitet und Bürger sowie Betroffene sollen von Anfang an unter Nutzung digitaler Methoden stärker eingebunden werden! Zugleich soll das Verfahren gestrafft werden, u. a. mit einem verkürzten Rechtsschutz! Dies führt zu größerer Partizipation und zugleich schnellerer Umsetzung. 23

WEITERE INFOS: Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU MIT-Bundesgeschäftsstelle Schadowstr. 3 10117 Berlin Tel. 030-220798-0 Fax 030-220798-22 info@mit-bund.de www.mit-bund.de