Mach s Dir selbst Via Selbstcoaching in ein erfülltes Leben. Oftmals machen sich die Menschen Gedanken darüber, was denn andere denken könnten, wenn Sie Hilfe von außen für Ihre Probleme in Anspruch nehmen und sagen sich: Ich bin doch nicht psychisch krank! Die Angst ist groß und oft verkennen sie die Situation und denken, dass es auch so irgendwie geht. Klar geht es immer auch so irgendwie weiter... Doch das Gefühl der Unzufriedenheit, des Feststeckens oder noch tiefer in das Problem zu geraten kann auch wachsen, bis es gar nicht mehr geht. Und dann kann es manchmal auch zu spät sein und dazu führen, dass man wirklich Hilfe braucht. Mirko Irion // Mentalexperte und Coach Einen Coach zu haben, der einem in gewissen Lebenssituationen zur Seite steht und unterstützt, kommt immer mehr in Mode. Nicht nur in der Geschäftswelt, sondern auch für den allgemeinen Hausgebrauch im Alltag und privaten Leben. Wie wäre es, einen Coach zu haben, der immer genau dann da ist, wenn Sie ihn brauchen? Und zwar Jetzt in diesem Moment?! Sein eigener Coach zu sein und sich sofort mit den Dingen auseinandersetzen zu können, die Sie gerade beschäftigen? Aus eigener Kraft Ihr bester Coach zu sein?! Und dann kommen die Menschen meist nicht mehr darum herum, sich Hilfe zu holen. Muss das immer sein?! Ginge es auch einfacher? In diesem Artikel erfahren Sie, wann Coaching Ihnen helfen kann, wie Sie sich selbst coachen können und wann Sie Unterstützung suchen sollten. Woran erkenne ich, dass mir Coaching helfen könnte? Wann besteht denn überhaupt Coaching-Bedarf? Wir sind Menschen mit einem Körper, einem Geist und mit Emotionen. Sobald ich merke, dass es mir auf einer dieser Ebenen nicht gut geht und ich mich nicht wohlfühle, sollte ich mir der Defizite bewusst werden und sie wahrnehmen. Ganz konkret bedeutet das: Seite 1
Erstens - dass ich evtl. ein körperliches Problem habe wie z.b. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Übergewicht, Müdigkeit, etc. - dass ich mental keinen klaren und wirklich hilfreichen Gedanken fassen kann, den ich jetzt, in diesem Moment und dieser Situation gebrauchen könnte, und ich ständig mit meinen Gedanken in die Zukunft abschweife und mich frage: Was oder wie wird es denn sein, wenn dies oder das geschieht...?! oder aber in der Vergangenheit feststecke und mir sage: Wenn dies oder jenes nicht geschehen oder passiert wäre, dann...!? so, dass ich einfach nicht in der Gegenwart leben kann. - oder dass ich emotional so aufgewühlt bin, dass Traurigkeit, Wut, Angst, Ärger, etc. mich ganz einnehmen und diese sich dann auch auf der mentalen oder körperlichen Ebene äußern. Zweitens Wenn ich Probleme habe, für die ich einfach keine Lösung finde! Wie oft stecken wir so in unseren Problemen fest, dass wir keinen Ausweg finden. Wir sind so versteift und fixiert auf dieses Thema, dass wir wie mit Scheuklappen durch die Gegend laufen und den Fokus so darauf gerichtet haben, dass wir immer nur in diese eine Richtung blicken und laufen können ohne anzuhalten. Es fehlen neue Perspektiven und ein objektiver Blick für dieses Problem und die Dinge. Drittens Wenn ich Ziele habe, denen ich mich nicht annähere. Sie haben sich etwas vorgenommen, wollen es auch erreichen und merken aber, dass Sie keinen oder nur wenige Schritte weiter kommen. Ihr Ziel bleibt in weiter Ferne und gefühlt unerreichbar für Sie! Ist Selbstcoaching überhaupt möglich? Und, wenn ja, was brauche ich, um mich selbst coachen zu können? Um es vorneweg zu nehmen natürlich ist es möglich sich selbst zu coachen. Allerdings gibt es Grenzen und einige Punkte, die dabei beachtet werden sollten. So ist z.b. ein strukturiertes Vorgehen sehr hilfreich, um sich gezielt selbst zu coachen und damit wirklich weiter zu kommen. Um sich selbst zu coachen, braucht man im Wesentlichen nur drei Dinge: Entschlusskraft Wissen (über das Erleben und Verhalten von Menschen) und eine gewisse Methoden-kompetenz Am Anfang steht die Entschlusskraft. Das bedeutet, dass ich wirklich etwas verändern möchte, weil ich mich nicht wohlfühle und nicht das Leben führe, das mich erfüllt, glücklich macht und meinem Innersten entspricht. Ich muss es also voll Seite 2
und ganz WOLLEN und ENTSCHLOSSEN sein wirklich etwas verändern zu wollen auch dann, wenn ich weiß, dass dieser Weg nicht ausschließlich angenehm sein wird. Das zweite ist das Wissen darüber, wie Menschen ihr Leben erleben und wie sie sich verhalten. Wie ein Mensch sein Leben erfährt ist das Ergebnis der individuellen Wahrnehmung dieses Menschen. Und diese Wahrnehmung kann ausschließlich von ihm selbst, durch seinen Körper, seinen Verstand und seine Gefühle verändert und positiv beeinflusst werden, wodurch sein eigenes Verhalten als auch das im Umgang mit seinen Mitmenschen positiv beeinflusst wird. Wenn Sie also Aspekte Ihres Lebens zum positiven verändern wollen, sollten Sie die volle Verantwortung für Ihre Sicht auf die Welt übernehmen und Interesse daran haben, zu lernen, wie Sie sie verändern können. Und zu guter Letzt ist es wichtig, eine gewisse Methodenkompetenz zu erlangen, welche es Ihnen ermöglicht die Aspekte die Sie zum positiven wandeln wollen zu bearbeiten, um gezielt vorwärts zu kommen. Mit diesen 3 Voraussetzungen sind Sie schon in der Lage, sich selbst zu coachen. Vorausgesetzt Sie kommen ins TUN und bleiben nicht beim WOLLEN stehen. Jetzt fragen Sie sich sicherlich, Muss ich also zuerst viele Seminare besuchen oder eine Ausbildung machen, um mich selbst coachen zu können? Die Antwort ist zuerst einmal Nein. Die ersten Schritte kann jeder für sich alleine machen und oftmals kommt man da schon ein gutes Stück weiter oder vielleicht auch schon an sein Ziel. Nur manchmal kommt man an einen Punkt, an dem man alleine nicht weiterkommt oder man hat etwas in sich geweckt oder wachgerüttelt, so dass man Lust auf mehr bekommt. Und dann ist es sicher richtig, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Vielleicht einen Coach, vielleicht aber auch ein Seminar um seine Selbstcoachingfähigkeiten weiter zu entwickeln. Meine persönliche Vision ist es, Menschen genau dabei zu unterstützen Wissen und Methodenkompetenz zu erlernen, so dass jeder Mensch in der Lage ist, sich in beliebigen Lebenssituationen selbst zu coachen, anstatt immer wieder einen Coach zu konsultieren. Und hier nun ein wichtiger Tipp. Quasi eine Anleitung, wie Sie beginnen können, sich selbst zu coachen und damit auch schon erste tolle Erfolge zu erzielen. Das Ganze läuft in vier Phasen ab, die ich Ihnen im Weiteren kurz erläutern werde: 1. STOPP Wenn ich ein Problem habe, dann muss ich zuerst einmal anhalten. Wie vor einer roten Ampel. Werden Sie sich der Situation bewusst und sagen Sie innerlich Stopp! Nehmen Sie die Situation zuerst einmal so an, wie sie ist. Nehmen Sie einen tiefen Atemzug und halten inne. Seite 3
2. WAHRNEHMEN Machen Sie eine Bestandsaufnahme. Nehmen Sie sich wahr. Wie fühlen Sie sich? Spüren Sie in Ihren Körper- bin ich verspannt, tut etwas weh? etc. Was machen meine Gedanken, wo bin ich mit ihnen? Löst diese Situation Emotionen aus? Fühle ich mich wütend, traurig, ängstlich...? 3. ENTSCHEIDEN Nun kommt die Entschlusskraft! Entscheiden Sie sich ganz bewusst, ob alles so wie es ist bleiben soll, oder ob Sie manche Dinge wirklich ändern wollen. Und dann Entscheiden Sie sich ganz bewusst für die Veränderung und machen sich auf den Weg und dieser beginnt bekanntlich immer mit dem ersten Schritt! 4. FOKUSSIEREN Richten Sie Ihre volle Aufmerksamkeit, Ihren Fokus auf diesen ersten Schritt! Wie bei einer Lupe, die das Sonnenlicht in einem Punkt bündelt und das Blatt Papier zum brennen bringt. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Werden Sie sich bewusst und klar darüber, wie Sie sich fühlen werden, wenn Sie diesen ersten Schritt getan haben? Wie sehr Sie schon dieser Schritt Ihrem Ziel näher bringt! Werden Sie sich Ihres Ziels klar und machen Sie umgehend den ersten Schritt. JETZT! Konkreter Tipp: Vielleicht kennen Sie das, dass Sie sich z.b. an der roten Ampel darüber aufregen, dass es nicht vorwärtsgeht und Sie aufgehalten werden. In Zukunft kann das für Sie eine wundervolle Einladung sein, die 4 Phasen direkt zu üben und sich dabei selbst zu coachen. Anstatt sich zu ärgern, nehmen Sie einen tiefen Atemzug, sagen innerlich STOPP und nehmen sich wahr. Sind Sie in Eile? Noch schnell dies und das erledigen...?! Doch mal ganz ehrlich? Springt die Ampel dann schneller auf grün, wenn Sie sich ärgern? Übernehmen Sie selbst das Steuerrad und lassen sich nicht von einer roten Ampel aus der Ruhe bringen. Die Ampel springt erst dann auf grün, wenn sie es tut, und nicht, wenn Sie es wollen. Entscheiden Sie sich ganz bewusst für die Ruhe. Nutzen Sie diese kurze Pause für sich selbst. Viele Menschen sagen oft, sie bräuchten ein wenig Luft in ihrem Terminkalender. Doch dieser kann sie ihnen nicht geben. Atmen Sie tief durch, tanken Energie und seien Sie dankbar für diese kurze Atempause, auf die Sie nun voll und ganz Ihren Fokus richten- und Sie werden spüren, wie gut es tut und wie schnell diese Rotphase vorüber ist und Sie den Moment für sich genutzt haben. So einfach und schnell kann man sich manchmal selbst coachen. Wenn Sie Lust auf mehr bekommen haben und sich in Selbstcoaching versuchen Seite 4
möchten, dann laden Sie sich doch unsere kostenlose Selbstcoachingübung In wenigen Minuten zur Lösung aus dem Downloadbereich unserer Internetseite herunter. www.identitaetskraft.de/downloads Viel Freude beim Ausprobieren! Ihr Mirko Irion Weitere Informationen unter: IDENTITÄTSKRAFT Akademie Inh. Mirko Irion Öhringer Str. 17 D-71543 Wüstenrot/Neuhütten Tel. +49 (0) 7945 337 10 52 Fax:+49 (0) 7945 337 05 08 E-Mail: m.irion@identitaetskraft.de Web: www.identitaetskraft.de Seite 5