Kommunikative Herausforderungen professionell meistern. ProfiS³ / Baustein 4 Landesinstitut für Schule Bremen 5. und 6.

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Transkript:

Kommunikative Herausforderungen professionell meistern ProfiS³ 2013-14 / Baustein 4 Landesinstitut für Schule Bremen 5. und 6. September 2013

Programm Donnerstag, 5.9.2013 Beginn Thema Hinweise 9:00 Begrüßung / Programmübersicht / EVA / Personelles 9:20 Kommunikative Herausforderungen Herausforderung Kommunikation 10:00 Steinmüller + Uriel eine Szene aus dem Alltag? 10:30 6 Workshops - kurz vorgestellt 11:00 Pause Impulsreferat 11:30 Workshop-Runde 1 6 Themen 13:00 Mittagspause 14:00 Workshop-Runde 2 6 Themen 15:30 Pause 15:50 Steinmüller + Uriel revisited Strategien Gruppenarbeit 16:50 Tagesreste & Ausblick 17:00 Ein vorläufiges Ende

Programm Freitag, 6.9.2013 Beginn Thema Hinweise 9:00 Begrüßung / Traumdeutung 9:10 Steinmüller + Uriel Verkehrte Welt! Simulationen 10:10 Mögliches und Offenbares: Erfahrungsaustausch Plenum / Fishbowl 10:40 Standards professioneller Kommunikation inkl. Pause 11:20 Meine Standards Deine Standards Tandemgespräche 12:00 Mittagspause 12:45 Akzeptanzbildung für Fortgeschrittene Plenum/Übung 14:30 Rückmeldungen zur Akzeptanz der Akzeptanzbildungsmethode 14:45 Nur Schall und Rauch oder Feuer auch? Ihr Fazit. Plenum 14:55 Krisenkommunikation: Eine finale Alternative Kurzfilm 15:00 Ende der Veranstaltung

Kommunikative Herausforderungen Herausforderung Kommunikation Impulsreferat Dr. Hans-Jürgen Strauch Leiter der Wilhelm-Wagenfeld-Schule Bremen und Mitglied im ProfiS-Team des LIS

Steinmüller + Uriel Eine Szene aus dem Alltag? Ort des Geschehens Schule am Torfkanal Büro der Schulleiterin Zeit des Ereignisses Kurz nach Beginn des Schuljahres Handelnde Personen Angela Steinmüller, Schulleiterin Lothar Uriel, Lehrer

Bitte lassen Sie die folgende Szene auf sich wirken. achten Sie (auch) auf folgende Aspekte : Was ist aus Ihrer Sicht das Sach- oder Kopfthema? Was kommt hinzu? Was ist das Bauchthema? Wie gehen die beiden mit dem Bauchthema um? Was hat eine Lösung verhindert? An welchen Knotenpunkten oder Weichenstellen wäre ein anderer Verlauf oder eine Lösung möglich gewesen? bedenken Sie, dass es sich um einen bewusst problematisch inszenierten Ablauf handelt.

Informationen zu den Workshops 11.30-13.00 Uhr und 14.00-15.30 Uhr Nr. Workshoptitel Dozent/in Raum 1. Das Innere Team als Ratgeber Susanne Poppe-Oehlmann T.31 2. Systemischer Ansatz Sonja Kedenburg T.43 3. Existenzanalyse und Logotherapie Dr. Hans-Jürgen Strauch 4.06 4. Motivierende Gesprächsführung Liane Adam FOR 3 5. Gestaltansatz Renate Bäuerle/ Ulrike Becker 4.U4 6. Transaktionsanalyse Dr. Claudia Börger 4.08

Steinmüller + Uriel revisited Ihre Strategien Ziel Form Zeit Ort Auftrag 1 Auftrag 2 Auftrag 3 Professioneller Umgang mit Steinmüller/Uriel - Situationen 4er-Gruppen nach Ihrer Präferenz bis 16.50 Uhr verteilt Forum, Forum 3, Forum 4, 4.06, 4.08, 4U4, T.31, T.43 Tauschen Sie sich kurz über Ihre jetzige Sicht auf die Spielszene aus. Entwickeln Sie Strategien für einen positiven Verlauf in kritischen ad-hoc Situationen! Bereiten Sie sich auf ein Rollenspiel vor, bei dem 2 Personen Ihrer Gruppe Ihre Strategie ausprobieren.

Steinmüller + Uriel : Verkehrte Welt! Ziel Form Zeit Ort Auftrag 1 Auftrag 2 Auftrag 3 Auftrag 4 Professioneller Umgang mit Steinmüller/Uriel -Situationen bestehende 4er-Gruppen / 2 Simulationen bis 10.10 Uhr (Empfehlung: ca. 2x15 Minuten + Puffer) verteilt Forum, Forum 3, Forum 4, 4.02, 4.07 Verteilen Sie in Ihrer Gruppe 2 mal 4 Rollen: Schulleiter/in, Lehrer/in, 2 Berater/innen. Als SL versuchen Sie, Ihre Kommunikationsstrategie zu realisieren. Als Lehrer/in verfolgen Sie primär Ihre eigenen Interessen. Als Berater/in greifen Sie fragend / hinweisend ein.

Die Rolle der Berater/innen in der Stop-Motion-Technik Sie dürfen jederzeit das Spiel unterbrechen, sollten davon aber gezielt Gebrauch machen. Die Rollenspieler können, müssen aber nicht auf Ihre Hinweise antworten. Die Rollenspieler können auch ohne Antwort weiterspielen und ggf. ihr Verhalten im Spiel anpassen.

Stop-Motion-Beratung Fragen Fragen Wahrnehmungen Wahrnehmungen SL Gespräch LL Hinweise Hinweise

Mögliches und Offenbares: Erfahrungsaustausch Ziele Was wollten Sie erreichen? Schritte Wie sind Sie vorgegangen? Erfolge Was hat gut funktioniert? Misserfolge Was hat nicht so gut geklappt? Resultate Zu welchen Ergebnissen sind Sie gekommen?

Mögliches und Offenbares: Erfahrungsaustausch in der Fishbowl Sprecher/innen Moderator freier Stuhl Zuhörende

Ziel Standards professioneller Kommunikation Weiterentwicklung kommunikativer Kompetenzen Form Zeit Ort Auftrag 1 Auftrag 2 Auftrag 3 Auftrag 4 a) Einzelarbeit b) Tandems a) bis ca. 11.20 Uhr (inkl. individueller Pause) b) bis 12.00 Uhr (danach Mittagspause bis 12.45 Uhr) verteilt Forum, Forum 3, Forum 4, 4.02, 4.07 Vergegenwärtigen Sie sich die Allgemeinen Standards inhaltlich. Wie ist Ihre momentane Positionierung hierzu und welche Entwicklungsaspekte sehen Sie für sich selbst? Welche weitere persönliche Kompetenzstandards sind für Sie bedeutsam? Tauschen Sie sich in Tandems über Ihre individuellen Ergebnisse aus.

Allgemeine Standards professioneller Kommunikation

Persönliche Standards professioneller Kommunikation

Elemente einer Akzeptanzbildungsstrategie Ziele Begründungen Zwecke Aktiv Passiv Hindernisse Wo wollen wir hin? Welchen Zustand wollen wir erreichen? Warum wollen wir das? Wozu wollen wir das? Wem nützt es? Wen wollen und müssen wir dabei mitnehmen? Auf wen können wir verzichten? Mit welchen Widerständen müssen wir rechnen?

Schritte zur Akzeptanzbildung Ziele formulieren: Klar sagen, was man will. Rahmenbedingungen klären: Notwendigkeiten benennen Einwände sammeln: Was spricht gegen das Vorhaben? Nutzen sammeln: Was spricht für das Vorhaben? Motive berücksichtigen: Was würde einen Einwand entkräften? Handeln: Schrittfolgen, Maßnahmenpläne etc. entwerfen

Einwände und Nutzen sammeln Einwände: Nutzen:

Einwände und Nutzen sammeln und gewichten

Simulationsübung - Situation Gesamtkonferenz der Schule am Torfkanal TOP 3 ein Vorhaben der SL Gespräche mit dem Personalausschuss haben stattgefunden. Im Kollegium gibt es Stimmen für und gegen das Vorhaben.

Simulationsübung - Vorbereitung Bilden Sie (gleich) 4 etwa gleich große Teilplenen. Gruppengröße: ca. 20 Personen Verständigen Sie sich in den Teilplenen pragmatisch auf ein konkretes Vorhaben, das die Schulleitung umsetzen möchte. Gehen Sie dabei bitte nicht zu sehr ins Detail. Bilden Sie innerhalb Ihres Teilplenums 4 Gruppen: Schulleitungsteam (Schulleiter/in, stv. SL), 2 Moderatoren/innen, Befürworter/innen, Bedenkende Sprechen Sie sich als SL-Team und als Moderatoren bezüglich der Ablaufs und der Rollenverteilung ab. Tauschen Sie sich als Befürworter und Bedenkende vorab über mögliche Argumente aus.

Simulationsübung - Spiel Schulleitungsteam Leiten Sie akzeptanzförderlich in den TOP ein. Stellen Sie dem Kollegium - die Begründung (ggf. auch die Notwendigkeit) und - das Ziel Ihres Vorhabens vor. Befürworter/innen Argumentieren Sie für das Vorhaben der Schulleitung. Betonen Sie dessen Nutzen. Heben Sie damit verbundene Chancen hervor. Bedenkende Argumentieren Sie gegen das Vorhaben der Schulleitung. Tragen Sie Bedenken vor. Äußern Sie Befürchtungen bzgl. negativer Folgen.

Simulationsübung - Spiel Moderationsteam Steuern Sie den Kommunikationsprozess. Das ist Ihr Auftrag. Notieren Sie zunächst die Bedenken-Argumente auf Karten, die Sie auf einer Pinnwand fixieren. Notieren Sie danach die Pro-Argumente auf Karten, die Sie auf einer zweiten Pinnwand fixieren. Regel Jedes Argument wird nur einmal verschriftlicht! SL-Team Versuchen Sie, die Motive hinter den Bedenken kennen zu lernen. Was müsste eintreten oder gewährleistet sein, damit ein Einwand relativiert oder ausgeräumt werden kann? Informieren Sie das Kollegium darüber, welche nächsten Schritte Sie als Schulleitung nun unternehmen werden.

Rückmeldungen zur Akzeptanz der Akzeptanzbildungsmethode Ich schätze diese Methode, weil Ich lehne diese Methode ab, weil Das geht mit meinem Kollegium nicht, weil Für uns wäre die Methode geeignet, weil Ich probiere das gleich mal aus, wenn