Dr. Daniel Henzgen ENTEGA Geschäftskunden GmbH & Co. KG Klimawandel als Wettbewerbschance Klimaneutralität als Differenzierungsmerkmal
Gesellschaftliche Erwartungen an Unternehmen Nachhaltigkeit ist Treiber für wirtschaftlichen Erfolg geworden (Ressourceneffizienz und Innovationswettbewerb) Gewerkschaften Den Unternehmen wird Lieferanten Medien zunehmend Verantwortung für die Lösung von gesellschaftlichen Problemen zugeschrieben NGOs Unternehmen Politik Pluralistische Stakeholder- Anforderungen treiben die Kunden Finanzmarkt Komplexität Mitarbeiter Einpreisung externer negativer Effekte Stakeholderumfeld Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 2
Rahmenbedingungen für Unternehmen Soziale Ziele Ökonomisches Paradigma Integrative Berücksichtigung Ökonomische Ziele Ökologische Ziele Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 3
Aufgaben für Unternehmen Vorstand Kommunikation Transformationsprozess - über alle Ebenen Systematisches Management von Umweltund Sozial-Faktoren Innovationsprozesse generieren Prozessoptimierung und Kostensenkung Stakeholdererwartungen begegnen Aktivierung der Mitarbeiter Marketing Personalwesen Einkauf Produktmanagement Vertrieb Weitere Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 4
Der strategische Dreiklang: Vermeiden, Vermindern und Kompensieren Wir bieten mit Produkten und Dienstleistungen zum Vermeiden, Vermindern und Kompensieren von CO 2 -Emissionen ein integriertes, modulares Konzept für die ökologisch nachhaltige Energieversorgung. Kompensation von CO 2 durch Absorption CO 2 -Zertifikate aus Forstprojekten binden große Mengen Kohlenstoff in Biomasse. Darüber hinaus haben diese Projekte einen großen Mehrwert für Biodiversität und soziale Bereiche. Vermindern von CO 2 Das Angebot von ENTEGA ermöglicht eine nachhaltige Energienutzung durch regenerativ erzeugten Strom, CO 2 - neutralem Erdgas und die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen. Vermeidung von CO 2 -Emissionen Bis zum Jahr 2015 fließen Investitionen in Höhe von über 1,3 Milliarde Euro in erneuerbare Energien. Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 5
ENTEGA Ökostrom Der bereitgestellte Strom wird zu 100% aus Erneuerbaren Energien gewonnen Eine Trennung des Umweltnutzens von der physischen Stromlieferung findet nicht statt Der bereitgestellte Umweltnutzen/Strom kann auf eindeutig beschriebene und identifizierbare Quellen zurückgeführt werden Die kontrahierten Anlagen sind vom TÜV Süd nach EE+ zertifiziert (Zertifizierung der Erzeugungsanlagen) Entega stellt eine deutlich wachsende Anzahl von Kunden fest, die ausschließlich oben genannte Qualität von Ökostrom ausschreiben bzw. anfragen. Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 6
Energiemanagementsystem DIN ISO 50.001 Die internationale Norm ISO 50.001 legt weltweit anerkannte Anforderungen an ein Energiemanagementsystem fest Schwerpunkt liegt auf einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess als Mittel zur Erreichung der jeweils definierten Zielsetzung in Bezug auf den Energieverbrauch einer Organisation DIN ISO 50.001 DIN ISO 14001 DIN ISO 9001 TSM OHSAS Zertifizierte Energiemanagementsysteme werden notwendige Vorraussetzung für Vergünstigungen im rahmen des Strom- und Energiesteuergesetzes Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 7
Kompensation CO 2 Ausgleich der CO 2 - Emissionen durch Waldprojekte Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 8
MEHR WALD. MEHR WERT. Ohne Warum Waldschutz Wald? kein Klimaschutz Die weltweit größten Emittenten = die größten Hebel Rest: 10% Direkter Wirkungszusammenhang Glaubwürdige und nachvollziehbare Kompensation durch aktiven Klimaschutz Hohe Verwertbarkeit in Marketing, Produktentwicklung und Vertrieb Schutz von Biodiversitäts - Hot Spots Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 9
Deshalb Wald! Dauerhaft sichere Kompensation Wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung Industrielle Skalierfähigkeit Stabilisierung des Wechselwirkungssystems Erde Infrastrukturaufbau und Entwicklungschancen für die Bevölkerung in den Zielländern Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 10
Klimaschutz gewinnt an Bedeutung Stimmen aus der Wirtschafts-/ Finanzwelt: Quelle: SCM Monitor 2010/2011 60 Prozent der befragten Unternehmen haben ihren CO 2 Fußabdruck bis dato nicht ermittelt. 37 Prozent wollen dies in den nächsten drei Jahren nachholen. 80 Prozent der befragten Unternehmen konnten aus der Ermittlung des Carbon Footprints unmittelbare Optimierungspotenziale ableiten "Wer sich diesem Trend verweigert, wird in fünf bis zehn Jahren auf dem Kapitalmarkt nicht mehr beachtet und scheidet als Investitionsobjekt aus." (Henning Gieseke, Metro, Investor- Relations-Chef ) Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 11
Der CO2-Fussabdruck für die Logistik Warum Logistik? Ein Feststellung der EU Der Transportbereich ist laut EU der zweitgrößte Emittent von Treibhausgasen in der EU Der Straßenverkehr verursacht hiervon 70%. Emissionen aus dem Transportsektor sind zwischen 1990 und 2005 um 30% gestiegen, währenddessen die anderen Bereichen Einsparungen erzielen konnten Gesetze und Standards werden bindend für die Logistik Ab 2013 müssen alle Transporte in Frankreich ihre Emissionen per Gesetz ausweisen Ab 2012 unterliegt der Luftverkehr in Europa dem Emissionshandel Seefracht: Die IMO führt dazu den sogenannten Energy Efficiency Design Index verbindlich in 2013 ein. Neue Schiffe müssen in Zukunft nach Energiesparregeln gebaut werden. In 2012 kommt die DIN EN 16258/ CE/TC 320: Standardisierte Berechnungslogiken für Emissionen im Transportbereich Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 12
Grüne Logistik wird zum Wettbewerbsfaktor CO2- Fussabdruck als Ausgangspunkt Grüne Logistik wird zum Wettbewerbsfaktor Interne Berichtsanforderungen, z.b. CSR-Reports Firmenweite CO 2 -Reduktionsziele Neue Auflagen Eigenes Unternehmen Markt / Wett - bewerb Belastbare CO 2- Daten / Carbon footprint als Ausgangspunkt Services / Produkte CO 2 - Reporting CO 2 - Reduktionsprogramme Off-setting Services / Produkte Standards/ Auflagen sind verfügbar pren 16258 French decree 1336 Anforderungen steigen Kunden Wettbewerber Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 13
Unternehmensbeispiele ENTEGA: 110.000 Privatkunden im CO2-neutralen Gastarif bundesweit RESOPAL: ökologisch-nachhaltiges Produkt bei Schichtplatten ist DAS Wachstumsprodukt DANONE: Zulieferer sind in CO2-Management integriert Westfleisch: CO2-Footprint für Fleischprodukte FRoSTA: Jedes Produkt hat einen CO2-Footprint Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 14
Nachhaltige Projekte der ENTEGA 1. FSV Mainz 05 Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 15
Congress Centrum Mainz Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 16
Resopal Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 17
Kommunikation und Netzwerk: Deutscher Nachhaltigkeitspreis Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 18 Quelle: www.nachhaltigkeitspreis.de
Kommunikation und Netzwerk: Deutscher Nachhaltigkeitskodex Quelle: Dr. Daniel Henzgen www.nachhaltigkeitsrat.de 19. Oktober 2012 19
Green Carbon Community Immer mehr internationale Unternehmen entscheiden sich, CO2-Zertifikate aus Waldprojekten in ihr Businessmodell zu integrieren. Folgende Unternehmen haben in den vergangenen 6 Monaten bedeutende Investitionen getätigt: Danone La Poste DPD Allianz Puma Macquarie BNP Paribas HSE/entega Eneco Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 20
MEHR WALD. MEHR WERT. Marktführer für Waldprojekte Über unser Schwesterunternehmen Forest Carbon Group AG sind wir: Führender Investor bisheriges Investment etwa 10 Mio. US Dollar in die Projektentwicklung. Führender Entwickler drei erfolgreich durchgeführte Projekte, die bereits über 1,5 Mio. t CO2-Zertfikate einbrachten; das weltweit zweitgrößte REDD-Projekt ist derzeit in Entwicklung, Abschluss der Zertifizierung innerhalb der nächsten Wochen. Führender Kompensationsanbieter Stilllegen von 0,5 Mio. t CO2-Zertifikaten durch uns oder unsere Kunden sowie Vertragsvolumen von weiteren 2,4 Mio. t. Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 21
Unser Partner-Netzwerk Gemeinsam mit Partnern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft bringen wir Green Carbon in eine neue Dimension. Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 22
Abschließende Thesen 1. Klimaschutz wird zum Hygienefaktor für Unternehmen. 2. Klimaneutralität ist Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb. 3. Klimaneutrale Produkte und Dienstleistungen öffnen den Zugang zu neuen Netzwerken und potentiellen Kunden. Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 23
Ihr Kontakt Dr. Daniel Henzgen Leiter Key Account Management & Nachhaltigkeit ENTEGA Geschäftskunden GmbH & Co. KG Alsfelder Str. 3 64289 Darmstadt 06151 4044700 0151-55015945 Daniel.henzgen@entega.de Dr. Daniel Henzgen 19. Oktober 2012 24