ÖÄK-CPD-Richtlinie Angewandtes Qualitätsmanagement in der Arztpraxis



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Transkript:

ÖÄK-CPD-Richtlinie Angewandtes Qualitätsmanagement in der Arztpraxis 1. Ziel Mit dem CPD in Angewandtes Qualitätsmanagement in der Arztpraxis erhält jede Ärztin / jeder Arzt praxisorientiertes Wissen und Werkzeuge für die Qualitätsmanagement-Arbeit in der eigenen Praxis. Themen-Schwerpunkte sind: Grundlagen des Qualitätsmanagement Abläufe in der Ordination prüfen und gestalten Befundmanagement, Vertraulichkeit und Sicherheit in der Praxis Umgang mit kritischen Ereignissen (Notfallsplan, Training, ) Zufriedene Patienten Mitarbeiterführung 2. Zielgruppe Niedergelassene und niederlassungsinteressierten ÄrztInnen mit Erfahrung im Ordinationsbetrieb 3. Weiterbildungsdauer und zeitliche Gliederung Die Lehrinhalte sollen in Veranstaltungsmodulen vermittelt werden, deren Dauer ca. 3,5 4 Stunden beträgt. Zwischen den Modulen soll die Praxiserprobung des Erlernten möglich sein, sodass jeweils im Zuge des Folgemoduls auch ein Erfahrungsaustausch der Teilnehmer möglich ist. Der zeitliche Abstand der einzelnen Module ist nicht zwingend erforderlich. Um die Praxisorientierung und Interaktivität der Veranstaltung sicherzustellen, sind die einzelnen Module mit max. 25 Teilnehmern zu begrenzen. Eine Kursunterlage über Vorträge, mit praktischen Arbeitshilfen und eine Literaturliste ist bereitzustellen. Die Referenten müssen in diesen Themengebieten erfahrene ÄrztInnen sein oder Vortragende aus anderen Berufsgruppen, die über umfassendes Wissen und Erfahrung zum Themenbereich, in der Gestaltung von Workshops und in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen ÄrztInnen und Ordinationsabläufen verfügen. Damit wird das in diesem Themenbereich hohe Know How sowie unerlässliche hohe Praxisorientierung der Vorträge, Fallbeispiele und Diskussionen sichergestellt. RL06_CPD_QM_Arztpraxis.doc - 1 -

4. Lehrinhalte Die Lehrinhalte werden in Modul-Form vermittelt, empfohlen werden 4 Module, bestehend aus Pflicht und Wahlthemen (). 4.1. Modul 1 Einführung in das Qualitätsmanagement 4.1.1. Einführung des QM in der Arztpraxis : Qualität in der Arztpraxis, Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement versus Qualitätskontrolle Praxischeck und Selbsteinschätzung Das Praxishandbuch die Vorteile und den Aufwand für ein Qualitätsmanagement bzw. für Stufen eines Qualitätsmanagement-Systems den Sinn und Aufbau eines Praxishandbuchs: ansprechen und auf Leitfaden aus Linz verweisen TeilnehmerInnen können den Unterschied eines Qualitätsmanagements zur gesetzlichen Evaluierung als Qualitätskontrolle benennen und führen einen Selbstcheck Ihrer Ordination durch (SWOT; Kurzfragebogen zum Qualitätsmangement-Reifegrad). Vorgehensweise und Bericht einer Qualitätsmanagement-Einführung Systeme TeilnehmerInnen können den zeitlichen und finanziellen Aufwand einer QM Einführung abschätzen und kennen die Qualitätsmanagement-Systeme ISO, EFQM, KTQ, EPA und die wesentlichen Elemente eines Qualitätsmanagements und Methoden der Anerkennung von außen. 4.1.2. Leitbild und Strategie Ordinationsziele Erarbeiten von strategischen Zielen in der Arztpraxis Sinnvolle Kennzahlen für die Erfolgsmessung die Rolle der Leitung im Qualitätsmanagement/Betriebsführung und erhalten eine Anleitung zur Definition ihrer Ordinationsziele und der kritischen Erfolgsfaktoren. Sie können aus Ihren Ordinationszielen strategische und operative Ziele formulieren und erhalten eine Liste der möglichen Kennzahlen (mittelfristig Muster-BSC) RL06_CPD_QM_Arztpraxis.doc - 2 -

4.2. Modul 2 Abläufe optimieren 4.2.1. Routinemanagement, Ablaufbeschreibung Ablaufanalyse exemplarisch Analyse von kritischen Stellen und Fehlerberichten Arzneimittel und medizinisches Verbrauchsmaterial TeilnehmerInnen erhalten methodische und inhaltliche Hilfestellungen zur Ablauforganisation, Analyseinstrumente, Verfahrensanweisungen, Checklisten. TeilnehmerInnen führen anhand eines Beispiels eine Ablaufanalyse durch, anhand der die Techniken von schriftlichen Arbeitsanweisungen und Checklisten gezeigt werden und in einem 2. Schritt kritische Punkte in diesen Abläufen analysiert werden unter Zuhilfenahme von Fehlerberichten aus www.jeder-fehler-zaehlt.de und cirsmedical.de. Wiederholungsverschreibungen Kontrolluntersuchungen Untersuchungsabläufe Therapieabläufe Dokumentation von Abläufen Hausbesuche Lagerung, Verfügbarkeit : Patientenwege Zeitmanagement Hausbesuche TeilnehmerInnen erarbeiten die 3 wichtigsten Faktoren für Wartezeiten in Ihrer Ordination und erhalten einen Vorschlag für die Vorgangsweise zur Optimierung der Wartezeit. Weiters formulieren die TeilnehmerInnen Kriterien, anhand derer die Ordinations- Mitarbeiter über einen Hausbesuch entscheiden können. 4.2.2. Management kritischer Ereignisse Notfallsplan Notfallstraining Analyse von Vorfällen (=Notfälle und unerwünschte Ereignisse) im Team TeilnehmerInnen erhalten einen Muster-Notfallsplan oder ein Raster dafür (was muss der Notfallsplan beinhalten), TeilnehmerInnen wissen um Bedeutung des Notfalltrainings und überprüfen die aktuelle Notwendigkeit in Ihrer Ordination um Bedeutung einer positiven Fehlerkultur Leitfragen / Formular zu Fehler/Vorfälle RL06_CPD_QM_Arztpraxis.doc - 3 -

Vermeidungsstrategien die wichtigsten Vermeidungsstrategien 4.3. Modul 3 Informationswesen und Sicherheit in der Praxis 4.3.1. Informationswesen Befundmanagement inkl. Befundinfo an Patienten Vertraulichkeit und Verschwiegenheitsverpflichtung das Qualitätskriterium sowie Möglichkeiten der Umsetzung und erhalten Informationen zur formalen Absicherung zur Verschwiegenheit und Hinweise zu räumlichen und organisatorischen Regelungen, welche die Vertraulichkeit fördern oder hemmen. EDV Sicherheit und Datenschutz Erreichbarkeit der Ordination: Telefon, Anrufbeantworter, Schild, Vertretung 4.3.2. Sicherheit in der Praxis Medizinisch elektronische Ausstattung Abfall Hygieneplan und dessen Überwachung TeilnehmerInnen erhalten Informationen, welche Prüfpflichten gesetzlich einzuhalten sind. die gesetzlichen Verpflichtungen kennen die Anforderungen an einen Hygieneplan und deren Überwachung. Notfallkoffer Notfallmedikamente Infektionsschutz Feuerlöscher / Blitzschutz die wichtigsten Maßnahmen zum Infektionsschutz. RL06_CPD_QM_Arztpraxis.doc - 4 -

4.4. Modul 4 Zufriedene Mitarbeiter und zufriedene Patienten 4.4.1. Zufriedene Mitarbeiter Führen mit Zielen, das Mitarbeitergespräch Aufgabenverteilung und Verantwortungsbereiche inkl. Vertretungsregelung Mitarbeiterbesprechung und schulung das Instrument des Mitarbeitergesprächs kennen die Qualitätskriterien und deren praktische Umsetzung Motivations- und Demotivationsfaktoren Voraussetzungen für positive Entwicklungsprozesse Mitarbeiterauswahl die wichtigsten Wünsche der MitarbeiterInnen als Erfolgsfaktoren und Motivatoren (bessere Info; aktive Mitarbeit, Weiterbildung) wichtige Voraussetzungen für positive Entwicklungsprozesse wichtige Gesichtspunkte für die Mitarbeiterauswahl 4.4.2. Zufriedene Patienten Patientenaufklärung und Befundinfo Umgang mit Beschwerden Patientenbefragung das Qualitäskriterium und die praktische Umsetzung Beschwerden als eine Quelle für Verbesserungsanregungen die wichtigsten Möglichkeiten, um Patientenfeedback zu sammeln TeilnehmerInnen erhalten Tips zum Umgang mit Patienten, die sich beschweren das Infopaket zur Durchführung einer Patientenbefragung Kommunikation und Atmosphäre Ambiente Behindertengerechte Ordination und Infopflicht RL06_CPD_QM_Arztpraxis.doc - 5 -

die Wichtigkeit der Kommunikation aufgrund von Untersuchungen das Qualitätskriterium und die praktische Umsetzung TeilnehmerInnen erhalten Anleitung zu klarer und wertschätzender Kommunikation erhalten Hinweise auf Kommunikationstrainings Entlastungstipps für die tägliche Kommunikation Anregungen für Verbesserung des Ambientes 5. Evaluation und Abschluss Der Nachweis über den Besuch aller Teilseminare ist dem CPD-Antrag beizulegen. 6. CPD-Verantwortlicher Der CPD-Verantwortliche wird vom Bildungsausschuss der Österreichischen Ärztekammer bestellt. 7. Der CPD-Antrag Die administrative Durchführung dieser Richtlinie erfolgt durch die österreichische akademie der ärzte. Der CPD-Antrag ist mit den Kopien der Teilnahmebestätigungen der einzelnen Kursmodule an die österreichische akademie der ärzte zu richten. 8. Übergangsbestimmungen Ärztinnen und Ärzten, die vor dem Inkrafttreten dieser CPD Richtlinie eine Weiterbildung im Sinne dieser Richtlinie absolviert haben und nachweisen können, wird entsprechende CPD nach Prüfung und Zustimmung des CPD Verantwortlichen zuerkannt. In Kraft getreten lt. Beschluss des Vorstandes der Österreichischen Ärztekammer am: 25.10.2006 RL06_CPD_QM_Arztpraxis.doc - 6 -