Selbstliebe Be-Self-Blog Christina Schindler
Inhaltsverzeichnis 1 Die Frau im Spiegel 2 Selbstliebe Werde Eins mit dir 3 Dein Mindset 4 Beste Freundinnen 5 Wellness 6 Akzeptanz 7 10 Dinge Be-Self-Blog Christina Schindler Selbstliebe
Die Frau im Spiegel Im Augenwinkel sehe ich etwas, das meine Aufmerksamkeit erregt. Mein Blick wandert zur Seite und fällt auf eine Dame. Ihre Ausstrahlung fasziniert mich, ihre Haltung sagt: Ich bin mit mir im Reinen und rundum zufrieden. Sie lächelt mich an und ich lächle zurück. Mir gefällt, was ich im Spiegel sehe. Ich fühle Stolz und Zuneigung. Vor wenigen Jahren noch, wäre das undenkbar gewesen. Wahrscheinlich geht es dir auch manchmal wie mir damals. Wenn du in den Spiegel blickst fühlst du Verachtung, Ängste, vielleicht sogar ein wenig Mitleid. Du musst das nicht ändern. Du musst überhaupt nichts. Aber wenn dich das Feuer gepackt hat und du jetzt am liebsten in die Welt hinaus stürmen würdest und in die Welt hinaus schreien, dass du dich selbst liebst, dann habe ich eine gute Nachricht für dich. Du kannst es ändern. Und ich weiß, dass du das schaffen wirst. Die Frau im Spiegel Ich werde deine wertvolle Zeit nicht mit Erklärungen verschwenden, warum es sich lohnt an deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten und warum du deshalb kein schlechtes Gewissen haben sollst. Es liegt auf der Hand. Falls nicht lies mal das hier und das hier. Was du gerade auf deinem Bildschirm vor dir siehst ist dein Schlüssel zu einer neuen Welt. Ich helfe dir dabei das zu erreichen, was ich erreicht habe. Damit du auch ein Ziel vor Augen hast und du weißt worauf du dich hier einlässt hier noch eine kleine Zusammenstellung von Eigenschaften sich-selbst-liebender Frauen. Sie sehen gerne in den Spiegel haben ihre beste Freundin immer dabei akzeptieren sich so wie sie sind erlauben sich Fehler zu machen fühlen sich rundum Wohl in ihrer Haut lassen sich auf tiefe Bindungen ein übernehmen Verantwortung für sich selbst haben die Macht über sich selbst Die Frau im Spiegel
Du willst sofort loslegen, ich weiß. Aber ein klein wenig Hintergrundarbeit wird schon noch von Nöten sein. Und um dich gleich vorzuwarnen: Wenn du gedacht hast du kannst dich jetzt zurück lehnen und die Liebe kommt von selbst zu dir, dann muss ich dich leider enttäuschen. Aber was heißt hier leider, es macht verdammt viel Spaß dich in deine Entwicklung richtig rein zu hängen, Neues zu entdecken und zu zu sehen, wie du dich immer besser fühlst. Also, ich nehm s zurück. Trotzdem, etwas machen musst du schon. Achtung, ich werde mich hier Mal an der Wahrsagerei versuchen. Der Grund warum du dich selbst nicht so liebst, wie du es verdient hättest sind Trommelwirbel deine. Tadaa. Woher ich das weiß, obwohl ich nicht einmal vor dir sitze? Ganz einfach. An all deinen Einstellungen und Sichtweisen sind deine schuld. Nicht nur an den weniger hilfreichen.
Wie heißt es doch so schön? Kenne deinen Feind. Deshalb solltest du dich mit deinen n vertraut machen. Genauer gesagt, mit deinen Überzeugungen über dich selbst. Mit einer kleinen Übung kommst du deinen n ganz leicht auf die Spur. Vervollständige die folgenden Sätze, gerne auch mehrfach. Mach am Besten erst die Übung, bevor du weiter liest. Ich bin... Ich kann... Ich darf... Ich muss... Ich verdiene... Ich werde... Ich... Hast du die Übung gemacht? Gut. Vielleicht hat dich manches gerade bis ins Innerste Erschüttert. Ja, ich kenne dieses Gefühl. Wenn du jetzt Sätze wie Ich bin ein Versager. Ich kann überhaupt nichts. Ich darf niemandem zeigen wer ich wirklich bin. Ich muss mehr machen. Ich verdiene es nicht besser. Ich werde nie erreichen, was ich mir wünsche. vor deinem geistigen Auge, oder noch besser auf einem Blatt Papier liest, dann bist du hier genau richtig. Das ist die gute Nachricht. Eine schlechte gibt es dieses Mal nicht, denn was du mit ein wenig Investition erreichen kannst ist enorm. Vielleicht sogar größer als du es dir vorstellen kannst.
Ok Tina, was fange ich jetzt mit diesen furchtbaren Sätzen an? Keine Sorge, die sollen natürlich nicht so bleiben. Deshalb stellst du sie jetzt einfach Mal gründlich in Frage. Ich zeige es dir an einem Beispiel: Ich bin ein Versager. Ist das wirklich wahr? Warum glaube ich das? Gibt es auch Dinge, die ich gut gemeistert habe? Was bringt es mir, daran zu glauben? Die Fragen musst du für einige Sätze möglicherweise ein wenig adaptieren. Das Prinzip ist aber einfach. Ich darf niemandem zeigen, wer ich wirklich bin. Ist das wirklich wahr? Warum glaube ich das? Was würde passieren, wenn ich es doch täte? Was bringt es mir, daran zu glauben? Oder Ich werde nie erreichen, was ich mir wünsche. Ist das wirklich wahr? Warum glaube ich das? Kann ich das wirklich schon wissen? Was bringt es mir, daran zu glauben? Nimm dir all deine vor und hinterfrage sie einmal gründlich. Wenn dich die letzte Frage zu einem eher negativen Ergebnis bringt, dann schmeiß die Dinger raus. Das ist kein Verlust. Doch wie? Wenn dir jetzt gerade klar geworden ist, dass die Sätze dir gar nichts bringen und gar nicht der Wahrheit entsprechen, dann ist schon der erste Schritt getan. Aber du kannst nicht einfach einen Glauben über Bord schmeißen. Ein anderer Glaube muss her. Such dir positive Alternativen für jeden Glaubenssatz, der in deinem neuen Leben keinen Platz mehr hat.
Aus Ich bin ein Versager. wird Ich habe schon einige Dinge erreicht und werde noch weitere erreichen. Denk dir für jeden deiner etwas aus, das sich gut anfühlt und woran du stattdessen glauben möchtest. Hinterfrage auch diese Sätze ruhig nach dem Schema von vorhin und entscheide dann, ob du sie in dein Leben integrieren möchtest.
Dein Mindset Du hast dir wundervolle neue ausgesucht? Wunderbar, dann kann es ja los gehen. Du kannst schließlich nicht einfach so entscheiden, dass du ab sofort an etwas anderes glauben möchtest, als du es die letzten Jahre oder sogar Jahrzehnte getan hast. Um die Sätze zu verinnerlichen gibt es verschiedene Methoden. Es kann einige Zeit dauern, bis sie wirklich sitzen. Du kannst dir die Sätze aufschreiben und irgendwo hin hängen oder legen, wo du sie täglich siehst. Du kannst sie täglich in deinem Notizbuch nachlesen oder dir drei Mal am Tag vor dem Spiegel vorsagen. Das funktioniert in der Regel, braucht aber wie gesagt seine Zeit. Eine Methode, die mehr Einsatz erfordert, aber dafür auch schneller Ergebnisse bringt kommt aus der Kognitiven Verhaltenstherapie. Körper und Geist funktionieren wechselwirkend. ist es natürlich ebenso, wenn du dich schlecht fühlst machst du ein trauriges Gesicht. Aber nicht nur bei Körper und Geist ist es so, sondern auch bei Gedanken und Verhalten. Deine Gedanken beeinflussen dein Verhalten, das ist klar. Doch auch dein Verhalten beeinflusst deine Gedanken. Ok, jetzt nochmal im Klartext: Wenn du dich so verhältst, als würdest du an etwas glauben, beginnst du auch daran zu glauben. Diesen Umstand kannst du für deine neuen nutzen. Schreib auf wie du dich verhalten würdest, wenn du schon jetzt daran glauben würdest. Und dann verhalte dich so. Erinnere dich selbst immer wieder daran das Verhalten auch in die Tat umzusetzen. Irgendwann wird es zur Gewohnheit und du musst dich nicht mehr daran erinnern. Und dann glaubst du. Ganz ohne das Besprenkeln von ekelhaft kaltem Weihwasser. Bestimmt hast du schon die Erfahrung gemacht, dass du dich besser fühlst, wenn du lächelst oder eine selbstbewusste Haltung einnimmst. Anders herum Dein Mindset Dein Mindset
Beste Freundinnen Ich habe es schon einmal erwähnt: Frauen die sich selbst lieben sind ihre eigene beste Freundin. Überleg Mal - was fühlst du, wenn du an deine beste Freundin denkst? Richtig, Liebe. Und genau das willst du schließlich auch erreichen, wenn du an dich denkst. Kleine Körper-Übung - keine Sorge, du darfst die High Heels dafür anbehalten. Du brauchst dafür dich und zwei Stühle. Oder ein Sofa mit zwei Sitzen. Ach, was soll s das Bett tut s auch. Also du sitzt auf einem Stuhl. Und jetzt stellst du dir vor, deine beste Freundin sitzt auf dem anderen. Du musst dabei nicht an eine reale Person denken, stell dir einfach deine perfekte beste Freundin vor. Jetzt kommt der anstrengende Teil. Steh auf und setz dich auf den anderen Stuhl. Keine Sorge, sie wird es dir sicher nicht verübeln, wenn du auf ihrem Schoß Platz nimmst. Nun nimmst du ihre Perspektive ein. Du (das echte du) sitzt noch immer auf dem ersten Stuhl und du Beste Freundinnen
(das deine-beste-freundin du) siehst dich an. Was denkst du? Was für eine Frau siehst du da? Welche positiven Eigenschaften hat sie? Was hat sie erreicht? Was würde sie für dich tun? Was würdest du für sie tun? Fühle die Liebe für sie (dich), deine beste Freundin in dir aufsteigen. Dabei kannst du nur denken und fühlen, du kannst dir aber auch selbst erzählen, was du siehst und was du fühlst. Ganz so wie es dir gerade danach ist. Diese Übung kannst du immer wieder machen, du kannst aber auch schriftlich festhalten, was du gedacht und wie du gefühlt hast, damit du dir das ganze immer wieder vor Augen führen kannst. Da du jetzt schon ein Gefühl dafür bekommen hast, wie es ist, deine eigene beste Freundin zu sein - ganz schön cool oder? - versuch das auch im Alltag. Stell dir einfach immer vor, du wärst deine beste Freundin. Und kümmere dich genau so um dich. Beste Freundinnen
Wellness Ahhh, dieses Wort ist Musik in meinen Ohren. Ich denke dabei sofort an eine mummelig warme Sauna, einen sprudelnden Whirlpool oder eine frische Gesichtsmaske. Ich wette das hast du gerade vor dir gesehen. Aber Wellness gibt s nicht nur für den Körper sondern auch für den Geist. Die Übung ist ganz einfach: Gönn dir was. Egal was. Mindestens einmal am Tag. Das darf natürlich gerne hin und wieder ein echtes Wellness-Erlebnis sein. Das dürfen aber auch ganz andere Dinge sein wie ein schöner heißer Tee und ein paar Minuten nur für dich, eine Zeichenstunde oder irgendein anderes Hobby, für das du dir normalerweise viel zu wenig Zeit nimmst. Das kann ein paar neuer Schuhe sein oder eine runde Joggen ganz für dich allein. Was immer dir Freude und Genuss bereitet darf rauf auf die Liste. Irgendetwas davon, an jedem einzelnen Tag. Deine neue beste Freundin will schließlich auch unterhalten werden, nicht? Wellness
Akzeptanz Ich habe Fehler. Du hast Fehler. Er/Sie/Es hat Fehler Spaß beiseite, diese Fehler sind da. Du siehst sie, hast sie vor Augen, wahrscheinlich die ganze Zeit über. Aber sind sie wirklich so schlimm? Liebe bedeutet nicht, jemanden toll zu finden, weil er perfekt ist. Liebe bedeutet jemanden toll zu finden, der nicht perfekt ist und ihn trotzdem als perfekt anzusehen. Egal was dir an dir selbst nicht passt. Ich weiß es als ob du vor mir sitzen würdest. Du bist perfekt. Genau so wie du bist. Und denk daran: Du bist in jedem Moment ein neuer Mensch und du hast in jedem Moment die Macht darüber zu entscheiden, was für eine Frau du sein willst. Übrigens ist Neid ein guter Indikator für ein niedriges Selbstwertgefühl. Ich kenne Neid sehr, sehr gut. Aber er ist unrealistisch. Sogar Megan Fox hat ihre Probleme, das garantiere ich dir. Wenn du dich das nächste Mal dabei erwischst, neidisch auf jemand anderen zu sein, dann ruf dir in Erinnerung, dass du seine/ihre Situation gar nicht kennst. Denk daran, dass es mit Sicherheit Dinge gibt, die du hast, aber die andere Person nicht. Erlaube dir genau so zu sein wie du bist, denn jemand anderer sein zu wollen macht überhaupt keinen Sinn. Erlaube dir Fehler zu machen und Fehler gemacht zu haben. Erlaube dir nicht wie Megan Fox auszusehen (Mal ehrlich, so toll sieht sie auch nicht aus) und nicht so viel zu schaffen wie Business Woman XY. Akzeptanz Akzeptanz
10 Dinge Eine praktische Übung habe ich noch für dich. 10 Dinge. Du schreibst eine Art Liebesbrief an dich selbst. Es muss kein ausgefeilter Brief sein, keine Angst. Stichpunkte reichen völlig aus. Egal wie lange es dauert, bleib dran und trage mindestens 10 Dinge zusammen, die du an dir liebst. Ich bin sicher, das schaffst du. Und damit die Übung auch eine Übung ist und etwas bringt liest du dir diese Liste jeden Tag durch. Konsequent. Am Besten vor dem Schlafen gehen, dann schläfst du wie ein Baby. Ernsthaft, jeden Tag. Die Auswirkungen dieser Übung wirst du bald spüren. 10 Dinge
Zum Schluss muss ich noch ein Lob verteilen. Es war nicht einfach aber du hast das Workbook durchgeackert. Falls du einfach bis ans Ende gescrollt hast, zurück an den Anfang und an die Arbeit. Husch, husch. Du kannst schon jetzt stolz auf dich sein. Setz die Übungen konsequent um und dein Leben wird sich um 180 Grad drehen. Hast du noch Fragen oder Probleme? Schreib mir einfach an c.ch.schindler@gmail.com und du bekommst sobald wie möglich eine Antwort von mir persönlich. Willst du noch mehr? Heb deine Selbstliebe auf das nächste Level und liebe dich von Tag zu Tag mehr. Mach die 21-Tage-Challenge und deine Selbstliebe zur Gewohnheit.
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