Ergebnisse der Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster (durchgeführt im Dezember Januar 2014)

Ähnliche Dokumente
Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums

DEGRIN Begegnung und Bildung in Vielfalt e.v.

Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim. Arbeitskreis Integration. Wer sind wir - was tun wir.

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland

Vorstellung des Harburger Integrationskonzeptes Zusammenarbeit in Eigenverantwortung Handlungsempfehlungen zur Integration von Zuwanderern vor Ort

Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen

Sybille Haußmann Stabsstelle Migration Kreis Düren

Integration gestalten im Kreis Bergstraße

Integration im Fachdienst Bildung

I Rathaus Aalen I Fachgespräch Azubi statt ungelernt

Zukunftswerkstatt Berliner Viertel der Stadt Monheim am Rhein. Samstag, den , Sekundarschule Berliner Viertel, Monheim am Rhein

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) Bamberg, den

Vielfalt stärken Chancengleichheit und interkulturelle Öffnung in der

Stadtseniorenrat Weinheim e.v.

Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur

Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre

Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten

Willkommenskultur als Entwicklungschance strukturschwacher ländlicher Regionen

Lebenssituation von MigrantInnen in Oberhausen

Ausgewählte Ergebnisse der ersten gemeinsamen koordinierten Umfrage zur Lebensqualität in deutschen Städten. Referentinnen:

Multikulturelle Stadt monokulturelle Verwaltung? Herausforderung an die Global Cities das Beispiel München

Willkommenskultur ist Bürgersache

Kreis Minden-Lübbecke incl. Minden

Fördergrundsätze des Landkreises Ravensburg

Integrationsmonitoring in der. Landeshauptstadt Potsdam

(Vo V r o lä l uf u ig i e g ) Z i Z e i le l u n u d n d Grun u d n s d ätze d e d r M a M nn n h n e h im i e m r

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration

Thema Integrationskonzept

Ich bewerbe mich im Ausländer- und Integrationsbeirat 2014 weil..

Ausländische Forscherinnen und Forscher in Deutschland - Stand und Perspektiven

Zukunftsmonitor 2017

Elternfragebogen Abgabeschluss ist der 05. Juli Herzlichst Ihr Team der Kindertagesstätte Sonnenhügel

Ausbildung bei der Landeshauptstadt München: Interkulturelle Kompetenz erwünscht!

Neue Ansätze im Personalmanagement für Migrantinnen und Migranten

Respekt, Toleranz, Achtung. Zuwanderungs- und Integrationskonzept

Präsentation des IQ-Teilprojekts aus Thüringen

Das Förderprogramm. in Hessen. Koordiniert durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main

Das Leitbild der DASI Berlin. 1. Was ist ein Leitbild? 2. Wer ist die DASI Berlin?

Integrationsmonitoring als Bestandteil des Integrationskonzeptes der Stadt Kassel

Politiklehrertag 2016: Zuwanderung und Integration von Flüchtlingen als Herausforderung für Schule und Bildung Was tut Sachsen-Anhalt

Integration in Nürnberg. Anmerkungen zu Gelingen und Misslingen Reiner Prölß

Erfolgreiche Integration ist kein Zufall Sensibilisieren und Positionieren: Von der Bestandsaufnahme zur strategischen Ausrichtung

Ergebnisse der Qualitativen Vorstudie Bürgerbeteiligung in Bonn

DEGRIN Begegnung und Bildung in Vielfalt e.v.

Zentrum für interkulturelle Konzepte, Projektentwicklung und Beratung Beratungs-und Bildungsangebote für Migrantinnen und Migranten in

MigrantInnenenorganisationen fördern Integration und Beteiligung - unter Berücksichtigung der interkulturellen Öffnung des Vereinswesens

Konzept zur Integration von Migrantinnen und Migranten im Kreis Rendsburg- Eckernförde

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Andrea Mack-Philipp, Referentin. Grußwort zur Fachtagung jung.vielfältig.engagiert. der aej am

ARiC Berlin e. V. Einfluss durch soziale Aktionen/Vernetzung

Schwäbisch Gmünd 2020

Schritt für Schritt zur Interkulturellen Schulentwicklung

Arbeitskreis Asyl "Miteinander leben" 80. Interkulturelles Büro der Stadt Waldkirch 80. Amt für öffentliche Ordnung (Ausländerbehörde) 81

vorrangig gefördert aus Mitteln des IFDMs in Mecklenburg-Vorpommern 2015

Integration in der Feuerwehr. Projekt Integration

Quo Vadis, Germersheim?


Ausmaß und Ursachen von Fremdenfeindlichkeit

Information

Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz

Fragebogen zur Integrationsarbeit für und mit Migrantinnen und Migranten im Kreis Kleve

Repräsentative Befragung von Schülern zum Thema Schulhof

Die Integration von Migrant*innen in der. Stadt Freiburg i. Br.

Forum Bildung als Integrationsaufgabe

Interkulturelles Handbuch LBZH Oldenburg

Einschätzungen zur Integration

Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellscahftliche Teilhabe

Statistischer Infodienst

Braunschweiger Elternnetzwerk

Befragung zum Leben in Melchnau

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford

Pflege und Betreuung im Wohnquartier Gustav-Schatz-Hof: interkulturell - quartiersbezogen

Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung (amon) Projektlaufzeit: Mai 2008 bis August Schweriner Ausbildungszentrum e.v.

IKFA - Interkulturelle Freiwilligenagentur

IKFA INTERKULTURELLE FREIWILLIGENAGENTUR

Bürgerbefragung Leben in Dettingen

Integration durch Bildung und Beratung ein kommunaler Erfahrungsbericht aus Offenbach am Main

Demographischer Wandel. in der Stadt Hameln. 28. Juni für Abt. Stadtentwicklung und Planung, Blaschke

Gutes Zusammenleben klare Regeln

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen

Forum: Politik! Deutschland ein Einwanderungsland!

Irina Bohn, Tina Alicke WIE KANN INTEGRATION VON FLÜCHTLINGEN GELINGEN, DAMIT DIE STIMMUNG NICHT KIPPT? Eine Expertise

Supervision / Coaching. Organisationsentwicklung. Moderation. Trainings. Interkulturelles. Ausbildung in Mediation

Migranten und Ehrenamt

Gemeinsam Lernen die Arbeit mit Zuwanderern, Migranten und Flüchtlingen in der OKJA. Eva Vehring (M.A.) & Vera Eßeling (B.A.)

Handwerkskammer Dresden Am Lagerplatz 8. Annegret Umlauft, Leiterin Servicecenter

Wie Städte Diversität gestalten

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

Fortschreibung des Integrationskonzepts der Stadt Reutlingen

ccccc Wohlen lebendig & mittendrin

Unterschiede und Gemeinsamkeiten im freiwilligen Engagement von Männern und Frauen. Analyse des Freiwilligensurvey 2009 bezogen auf Baden-Württemberg

Bevölkerungszufriedenheit Stadt Zug 2010

Kommunale Integrationszentren


Stadt Dietikon. Integrationsleitbild der Stadt Dietikon

Transfererfahrungen aus der kommunalen Praxis in NRW. Kommunale Strategien für Bildungsteilhabe. Arbeitsgruppe Städte

Willkommenskultur für Flüchtlinge

Willkommen Vielfalt. Modellprojekt zur Entwicklung der Chancen interkultureller Vielfalt für die Altenpflege

Das Kulturdolmetscherprojekt Göttingen stellt sich vor:

Transkript:

Ergebnisse der Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster (durchgeführt im Dezember 2013 - Januar 2014) Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 1

Gliederung 1. Allgemeine Informationen zur Umfrage 2. Mein Wohnort Neumünster 3. Was bedeutet Integration in Neumünster? 4. Zentrale Handlungsfelder aus der Umfrage 5. Schlussfolgerungen für das Integrationskonzept Neumünster Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 2

1. Allgemeine Informationen zur Umfrage Herleitung des Fragebogens strategische Handlungsfelder der Stadt Neumünster Handlungsfelder des nationalen Integrationsplans und Integrationsplan S-H Durchführung der Umfrage Schulen, Integrationskurse, Vereine und Verbände, Beratungsstellen, Großflecken, Internet, Stadtverwaltung Beteiligung von 442 Personen Ergebnisse sind nicht repräsentativ Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 3

1. Allgemeine Informationen zur Umfrage Übersicht über die befragten Personen Gesamtzahl der Befragten: n=442 (243 mit Migrationshintergrund) 56 verschiedene nationale Wurzeln, größte Gruppen aus Türkei und Russland 56% unter 25 Jahre 3 Hauptauswertungsgruppen 1. Personen, die in Neumünster wohnen, ohne Schülergruppe (n=245); unterteilt in Personen mit Migrationshintergrund (76% / n=185) und Personen ohne Migrationshintergrund (24% / n=58) 2. Schüler(innen) allgemeinbildender und berufsbildender Schulen (n=114) 3. Personen, die nicht in Neumünster wohnen (n=83) Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 4

2. Mein Wohnort Neumünster Fühlen Sie sich in Neumünster zuhause? Hauptauswertungsgruppe (n=245) Schüler (n=114) 72% 46% 42% keine Angabe 2% 26% keine Angabe 11% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 5

2. Mein Wohnort Neumünster Was gefällt Ihnen besonders gut an Neumünster? Häufigste Antwortkategorien der Gesamtgruppe (n=442): 1. Meine sozialen Beziehungen (freundliche Menschen, Familie, Freunde, Nachbar, multikulturelles Miteinander) 2. Die soziale Infrastruktur (Bildungsangebote, Freizeit- und kulturelles Angebot, Gesundheitsversorgung) 3. Die Stadtgröße (Überschaubarkeit, Erreichbarkeit aller wichtigen Institutionen, gute Einkaufsmöglichkeiten, Vernetzungsmöglichkeiten) 4. Die Lage (Grünanlagen und erreichbare Natur in der Umgebung, zentrale Lage in Schleswig-Holstein) Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 6

2. Mein Wohnort Neumünster Was müsste sich verändern, damit Sie sich zuhause fühlen könnten? Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) 1. Soziale Beziehungen (Freundlichkeit der Einwohner(innen), Austausch) 2. Integration (mehr interkultureller Austausch, mehr Anerkennung) 3. Mehr Arbeit Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) 1. Weniger Interkulturalität (weniger Einwanderer / Ausländer, weniger Feindseligkeit von ausländischen Einwohner (innen)) 2. Soziale Beziehungen (Freundlichkeit der Einwohner (innen), Offenheit) 3. Ästhetik (Sauberkeit, Stadt muss schöner werden) Schüler (n=114) 1. Soziale Beziehungen (Freundlichkeit der Einwohner(innen), soziales Verhalten) 2. Sicherheit (weniger Kriminalität) 3. (Inter)kulturalität (weniger Ausländer // mehr kulturelle Angebote für junge Menschen) Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 7

2. Mein Wohnort Neumünster Ist Neumünster sozial? Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) 32% 15% eher 10% 12% eher 31% 19% 5% 19% eher 29% eher 28% Schüler (n=114) Andere Wohnorte (n=83) eher 11% 4% 7% eher 51% eher 16% 13% eher 37% 26% 34% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 8

2. Mein Wohnort Neumünster Wie gelingt das Miteinander unterschiedlicher Kulturen und Nationalitäten in Neumünster in Schulnoten von 1 bis 6? 75 50 25 0 1 2 3 4 5 6 Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (Mittelwert 3,01) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (Mittelwert 3,45) Schüler (Mittelwert 3,59) Andere Wohnorte (3,8) Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 9

3. Was bedeutet Integration in Neumünster? Hat der Begriff Integration für Sie eine Bedeutung? Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) 39% 51% Schüler (n=114) 62% 36% keine Angabe 10% keine Angabe 2% 64% 25% keine Angabe 11% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 10

3. Was bedeutet Integration in Neumünster? Was verbinden Sie mit dem Begriff Integration? Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) Schüler (n=114) 1. Miteinander 1. Miteinander 1. Miteinander 2. Zugang zur neuen Kultur 3. Anpassung 3. Anerkennung kultureller Vielfalt // Anpassung 2. Unterstützung 2. Anpassung 3. Unterstützung Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 11

3. Was bedeutet Integration in Neumünster? Was sollte sich Ihrer Meinung nach ändern, damit das Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen noch besser gelingt? Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) Schüler (n=114) 1. Miteinander fördern 1. Miteinander fördern 1. Miteinander fördern 2. Weniger Fremdenfeindlichkeit 3. Förderung von Menschen mit Migrationshintergrund 2. Förderung von Menschen mit Migrationshintergrund 3. Weniger Fremdenfeindlichkeit 2. Verhaltensänderung bei Migrant(inn)en 3. Sicherheit Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 12

4. Zentrale Handlungsfelder aus der Umfrage In Neumünster können alle Kinder einen Kita-Platz erhalten. Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) 29% eher 21% eher 9% 14% 16% eher 28% eher 14% 10% 28% 33% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 13

4. Zentrale Handlungsfelder aus der Umfrage In Neumünster können alle Kinder und Jugendlichen eine gute Bildung bekommen. Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) 20% eher 26% 15% eher 17% 21% 33% 5% 12% eher 34% eher 16% Schüler (n=114) Andere Wohnorte (n=83) eher 39% eher 39% 14% 11% 7% eher 28% 10% weiß nicht, k. A. 25% eher 12% 14% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 14

4. Zentrale Handlungsfelder aus der Umfrage In Neumünster gibt es genug Möglichkeiten für Menschen aus anderen Ländern, Deutsch zu lernen. Hauptauswertungsgruppe (n=245) eher 30% 33% eher 11% 13% 13% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 15

4. Zentrale Handlungsfelder aus der Umfrage In Neumünster hat jeder die Chance, eine Arbeit zu finden, von der man leben kann. Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) eher 21% eher 6% 8% 15% 50% eher 14% eher 26% 9% 14% 38% Schüler (n=114) Andere Wohnorte (n=83) eher 22% 7% 11% eher 36% 24% eher 22% 1% eher 22% weiß nicht, k. A. 41% 14% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 16

4. Zentrale Handlungsfelder aus der Umfrage Ich fühle mich in Neumünster sicher. Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) 33% eher 28% eher 28% eher 12% 9% 14% eher 17% 19% 2% 40% Schüler (n=114) Andere Wohnorte (n=83) eher 11% eher 25% 9% 6% 48% eher 33% eher 6% 2% weiß nicht, k. A. 18% 41% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 17

4. Zentrale Handlungsfelder aus der Umfrage In Neumünster sind Menschen aus allen Kulturen und Ländern willkommen. Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) 24% eher 34% 15% eher 12% 16% eher 22% 26% eher 28% 12% 12% Schüler (n=114) Andere Wohnorte (n=83) eher 28% eher 18% 20% 11% 23% 13% eher 29% weiß nicht, k. A. 42% eher 8% 7% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 18

4. Zentrale Handlungsfelder aus der Umfrage In Neumünster leben zu viele Menschen, die nicht aus Deutschland stammen. Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) 40% eher 21% eher 10% 11% 18% 28% eher eher 10% 12% 14% 36% Schüler (n=114) Andere Wohnorte (n=83) 8% 5% eher 8% 51% eher 28% 33% eher 23% weiß nicht, k. A. 33% eher 6% 6% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 19

4. Zentrale Handlungsfelder aus der Umfrage Sind die Ämter und Behörden in Neumünster Ihrer Meinung nach offen für Menschen aus anderen Kulturen und Ländern? Hauptauswertungsgruppe mit Migrationshintergrund (n=185) Hauptauswertungsgruppe ohne Migrationshintergrund (n=58) 37% teils,teils 23% 26% teils,teils 9% 5% 17% Das kann ich nicht beurteilen. / k.a. 23% Das kann ich nicht beurteilen. / k.a. 60% Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 20

5. Schlussfolgerungen für das Integrationskonzept Neumünster Handlungsfelder des nationalen Integrationsplans 1. Integrationskurse verbessern 2. Frühkindliche Sprachförderung 3. Bildung, Arbeitsmarktchancen 4. Gleichberechtigung von Frauen und Männern 5. Integration vor Ort 6. Kulturelle Pluralität und interkulturelle Kompetenz 7. Integration durch Sport 8. Medien 9. Bürgerschaftliches Engagement 10. Weltoffene Wissenschaft Strategische Handlungsfelder der Stadt Neumünster 1. Wirtschaftliche Entwicklung 2. Finanzen 3. Stadtplanung, räumliche Entwicklung 4. Bildung, Kultur und Sport 5. Moderne Verwaltung 6. Sicherheit und Ordnung 7. Soziale Lage 8. Umwelt / Klima 9. Regionale Entwicklung Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 21

5. Schlussfolgerungen für das Integrationskonzept Neumünster Erste Handlungsfelder für ein Integrationskonzept 1. Bildung und Arbeitsmarkt 2. Fremdenfeindlichkeit 3. Sicherheit 4. Flüchtlinge als Bestandteil einer Willkommenskultur 5. Interkulturelle Öffnung Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 22

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fachdienst 03 Udo Gerigk / Hanna Brier 07/02/14 Bürgerbefragung Vielfalt in Neumünster 23