Consulting für Steuerung und soziale Entwicklung GmbH

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Transkript:

Consulting für Steuerung und soziale Entwicklung GmbH Sozialleistungen: Benchmarking der großen Großstädte in Deutschland- Kennzahlenvergleich der Leistungen nach SGB II und SGB XII (Leistungen zur Existenzsicherung) Bremen 06.August 2010 con_sens GmbH

Zum Kennzahlenvergleich Sozialleistungen im Überblick Zentrale Kennzahlen SGB XII Zentrale Kennzahlen SGB II Strategische Überlegungen Anlage Seite 2

Übersicht Existenzsicherung HLU (3.Kap.) GSiAE (4. Kap) HzG (5. Kap) SGB XII KdU (SGB II) Pflege HzP (7. Kap) SGB XII Strategische Grundsätzedifferenzierte Ansätze Behinderung EGH (6. Kap) SGB XII Kinder SGB VIII Seite 3

Zum Kennzahlenvergleich Sozialleistungen im Überblick Zentrale Kennzahlen SGB XII Zentrale Kennzahlen SGB II Strategische Überlegungen Anlage Seite 4

Seite 5 Anteile nach Leistungsarten Bremen 2008

Dichte Leistungsberechtigter existenzsichernder Lstg. Personen TOP-Kennzahl SGB XII 4 "Transferleistungsdichte" - Anzahl der Leistungsberechtigten mit laufenden Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII (HLU, GSiAE) und dem SGB II (Alg-2, Sozialgeld) pro 1.000 Einwohner am 31.12.2008 200 180 12,8 163,9 167,1 160 140 120 100 80 60 146,9 2,4 14,1 93,3 153,0 3,1 14,1 96,8 118,2 118,0 1,1 0,8 5,3 13,8 85,0 75,6 154,1 152,0 1,5 1,6 11,4 11,0 101,1 98,3 126,2 126,8 1,8 1,8 17,0 12,9 76,0 80,9 154,6 2,3 16,3 98,5 129,1 1,7 13,3 82,4 0,9 5,6 120,9 61,9 9,2 1,7 109,6 2,4 11,7 68,5 1,8 9,9 120,5 77,5 9,7 1,2 139,5 2,0 12,1 91,5 Dichte HLU a.v.e. Dichte GSiAE a.v.e. Dichte ehb im SGB II- Leistungsbezug 40 20 0 47,4 36,5 37,2 39,1 40,2 41,0 37,6 26,9 27,9 31,3 31,1 31,7 36,4 34,8 33,8 27,0 14,4 19,2 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW Dichte nef im SGB-II Leistungsbezug Seite 6

Dichte Leistungsberechtigter nach dem SGB XII Personen 35 30 TOP-Kennzahl SGB XII 3 Dichte der Leistungsberechtigten Kapitel 3, 4, 5 und 7 SGB XII (HLU a.v.e., GSiAE a.v.e., HzG, HzP a.v.e. und i.e.) (Anzahl der Leistungsberechtigten pro 1.000 Einwohner) am 31.12.2008 1,8 2,3 Die Dichten sind nicht addierbar, da einzelne Personen z.t. mehrere Leistungen parallel beziehen (z.b. GSiAE und HzG) Dichte HLU a.v.e. 25 20 2,4 3,1 0,8 1,5 1,6 17,0 1,8 16,3 1,7 2,4 1,8 2,0 Dichte GSiAE a.v.e. 15 10 5 0 14,1 3,9 2,2 4,1 14,1 3,5 2,0 5,4 5,3 1,1 1,2 0,7 1,8 13,8 4,2 1,8 4,8 11,4 2,4 1,4 11,0 2,3 1,5 6,8 7,6 6,6 12,9 n.v. 3,9 3,2 2,6 3,1 6,6 2,9 4,8 13,3 n.v. 2,3 3,6 5,6 9,2 1,4 1,7 2,1 0,9 1,7 11,7 9,9 4,0 4,2 1,2 9,7 12,1 3,2 1,7 2,0 2,5 1,1 2,5 2,6 1,1 n.v. 0,0 3,5 2,9 2,9 3,4 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW * Städte, bei denen einzelne Daten nicht verfügbar sind, wurden bei der Mittelwertberechnung der jeweiligen Leistungsart nicht berücksichtigt. *** M und N: HzP i.e. in überörtliche Zuständigkeit, N. nachrichtlicher Wert Dichte HzG Dichte HzP a.v.e. Dichte HzP i.e. Seite 7

Ausgaben nach dem SGB XII je Einwohner Euro 300 TOP-Kennzahl SGB XII 2 Ausgaben für Leistungen der Kapitel 3, 4, 5 und 7 SGB XII (Hilfe zum Lebensunterhalt a.v.e., GSiAE a.v.e., Hilfe zur Gesundheit, Hilfe zur Pflege a.v.e. und i.e.) pro Einwohner am 31.12.2008 250 200 150 100 50 0 244 232 22 16 200 n.v. 182 14 186 182 n.v. 169 4 79 9 15 160 168 87 167 161 61 14 15 12 6 12 71 52 78 69 123 47 118 122 39 64 68 16 13 7 13 60 33 26 28 7 78 49 55 24 23 15 55 25 22 60 8 11 25 15 9 50 47 10 48 17 27 22 44 5 97 84 36 17 39 5 6 14 68 65 23 20 4 49 55 55 25 26 41 15 33 9 35 42 27 6 9 7 6 n.v. n.v. 10 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW Ausgaben HLU a.v.e. Ausgaben GSiAE a.v.e. Ausgaben HzG Ausgaben HzP a.v.e. Ausgaben HzP i.e. Seite 8

Zum Kennzahlenvergleich Sozialleistungen im Überblick Zentrale Kennzahlen SGB XII Zentrale Kennzahlen SGB II Strategische Überlegungen Anlage Seite 9

SGB XII: die Bremer Daten im Überblick (I) SGB XII HLU Dichte der Leistungsbezieher 3. Kapitel SGB XII (HLU) außerhalb von Einrichtungenpro 1.000 Einwohner am 31.12. 2007 2008 2,04 2,36 KeZa 301 MW 2,02 2,01 Brutto-Gesamtausgaben 3. Kapitel SGB XII (HLU) a.v.e. pro Leistungsbezieher durchschnittlich pro Monat in Euro 579,00 525,00 KeZa 350 MW 498,00 507,00 GSiAE Dichte der Leistungsbezieher 4. Kapitel SGB XII (GSiAE) außerhalb von Einrichtungen pro 1.000 Einwohner am 31.12. 13,10 14,10 KeZa 401 MW 11,60 12,10 Brutto-Gesamtausgaben 4. Kapitel SGB XII (GSiAE) a.v.e. pro Leistungsbezeieher GSiAE durchschnittlich pro Monat in Euro Bremen 412,15 424,00 KeZa 450 MW 423,41 434,00 Seite 10

SGB XII: die Bremer Daten im Überblick (II) HzG Dichte der Leistungsbezieher 5. Kapitel SGB XII (HzG) pro 1.000 Einwohner am 31.12. - 8,10 KeZa 501 MW - 6,20 Ausgaben pro Leistungsberechtigten, die vom Sozialamt erbracht werden und durch Erstattung an die GKV am 31.12. in Euro - 5896,00 KeZa 550 MW - 7182,00 HzP Dichte der Leistungsbezieher 7. Kapitel SGB XII (HzP) a.v.e. je 1. pro 1.000 Einwohner am 31.12. 2,40 2,20 KeZa 701 MW 2,40 2,50 Brutto-Gesamtausgaben 7. Kapitel SGB XII (HzP)a.v.E. pro Leistungsberechtigten HzP a.v.e. pro Jahr in Euro 8946,00 9967,00 KeZa 750.1 MW 11329,00 11101,00 Netto-Gesamtausgaben 7. Kapitel SGB XII (HzP) a.v.e. und i.e. (untere Zeile) pro Leistungsberechtigten HzP a.v.e. und i.e. pro Jahr in Euro 8928,00 9954,00 KeZa 750 11141,00 10128,00 Seite 11

0,74 0,88 0,89 0,84 0,82 0,78 0,96 0,90 1,08 1,21 1,38 1,47 1,39 1,50 1,47 1,46 1,78 1,68 1,64 1,58 1,62 1,82 1,81 1,73 1,80 1,81 1,72 1,70 1,88 1,82 1,91 2,02 2,01 2,16 2,12 2,16 2,26 2,25 2,36 2,37 2,28 2,39 2,35 2,49 2,63 2,54 2,83 2,81 2,93 3,13 Leistungsdaten 3. Kapitel Personen 4,0 Kennzahl SGB XII 301 Dichte HLU a.v.e. Anzahl der Leistungsbezieher 3. Kapitel SGB XII (HLU) außerhalb von Einrichtungen pro 1.000 Einwohner- Zeitreihe Dichte HLU a.v.e. 2006 Dichte HLU a.v.e. 2007 Dichte HLU a.v.e. 2008 3,0 2,0 1,0 0,0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW Seite 12

340 326 378 382 360 358 396 407 402 431 411 442 435 464 460 449 437 525 517 514 506 570 561 563 577 575 634 614 675 785 811 Finanzdaten 3. Kapitel Euro 900 Kennzahl SGB XII 350 Brutto-Gesamtausgaben 3. Kapitel SGB XII (HLU) a.v.e. pro Leistungsbezieher durchschnittlich pro Monat in Euro Brutto-Gesamtausgaben pro LB HLU a.v.e. 2007 Brutto-Gesamtausgaben pro LB HLU a.v.e. Mittelwert 800 700 600 500 507 400 300 200 100 0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S Seite 13

Leistungsdaten 4. Kapitel Zeitreihe der Kennzahl SGB XII 401 Dichten der Leistungsbezieher (LB) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (GSiAE) außerhalb von Einrichtungen (LB je 1.000 Einwohner) am 31.12. der Jahre 2005 bis 2008 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW Dichte LB GSiAE a.v.e. 2005 9,9 10,5 11,0 3,8 11,4 9,0 9,5 13,8 10,0 13,8 10,7 4,7 8,3 9,9 7,2 7,3 9,7 Dichte LB GSiAE a.v.e. 2006 11,6 11,5 11,9 4,2 12,3 9,9 10,2 15,2 10,9 14,6 11,7 4,9 8,1 10,7 7,5 8,3 10,6 Dichte LB GSiAE a.v.e. 2007 12,8 13,1 13,2 4,9 13,0 10,8 10,2 16,2 11,9 15,5 12,5 5,2 9,0 11,5 9,1 9,0 11,6 Dichte LB GSiAE a.v.e. 2008 12,8 14,1 14,1 5,3 13,8 11,4 11,0 17,0 12,9 16,3 13,3 5,6 9,2 11,7 9,9 9,7 12,1 Seite 14

328 322 344 366 364 368 358 353 345 384 383 377 376 408 421 411 412 424 411 408 410 408 405 422 425 435 419 429 439 434 441 447 438 430 441 423 430 434 466 480 488 468 459 456 444 454 458 500 500 517 Finanzdaten 4. Kapitel Kennzahl SGB XII 450 Brutto-Gesamtausgaben Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung (GSiAE) a.v.e. pro Leistungsbezieher GSiAE a.v.e. im Jahresdurchschnitt pro Monat in Euro- Zeitreihe Euro 600 Brutto-Gesamtausgaben GSiAE a.v.e. pro Leistungsberechtigten und Monat 2006 Brutto-Gesamtausgaben GSiAE a.v.e. pro Leistungsberechtigten und Monat 2007 Brutto-Gesamtausgaben GSiAE a.v.e. pro Leistungsberechtigten und Monat 2008 500 400 300 200 100 0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW Seite 15

Leistungsdaten 5. Kapitel 14 Personen Kennzahl SGB XII 501 Dichten der Leistungsberechtigten (LB) Hilfen zur Gesundheit und Personen mit Leistungen zur Sicherung der Gesundheitsversorgung nach dem SGB XII (Anzahl der LB je 1.000 Einwohner) am 31.12.2008 12 12,0 10 8 6 4 2 0 9,9 5,4 8,1 3,3 7,2 7,3 6,6 6,6 5,8 5,9 6,2 4,2 3,1 5,4 3,7 2,6 2,4 4,5 3,0 3,3 3,3 2,8 2,2 6,6 6,6 0,5 3,9 3,5 2,0 1,9 4,2 4,0 4,2 0,8 3,2 2,4 2,3 2,6 2,5 1,2 n.v. n.v. 1,4 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW M, N: Nur LB, die a.v.e. leben und die hier dargestellte Lstg. erhalten konnten aufgrund der Zuständigkeitsregelungen gemeldet werden Dichte von LB 3. und 4. Kap. SGB XII für die Beiträge zur KV übernommen werden Dichte der Leistungsberechtigten Hilfen zur Gesundheit nach 5. Kapitel SGB XII Dichte der Leistungsberechtigten mit Gesundheitsversorgung nach SGB XII Seite 16

0 0 0 0 891 1.613 1.452 1.240 1.600 1.299 1.292 1.222 1.736 1.668 1.408 1.076 1.565 1.522 3.774 3.594 4.775 4.991 5.896 5.809 6.581 6.368 6.380 6.384 6.855 7.182 7.589 9.227 Finanzdaten 5. Kapitel Kennzahl SGB XII 550. Ausgaben pro Leistungsberechtigten durch Erstattung an GKV und Bedarf für die Sicherung der Gesundheitsversorgung am 31.12.2008 und Jahr in Euro Euro 10.000 Bedarf pro LB für die Übernahme von Beiträgen zur Krankenversicherung Ausgaben pro LB für HzG, die durch Erstattung an die GKV erbracht werden 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW M, N: Nur LB, die a.v.e. leben und die hier dargestellte Lstg. erhalten konnten aufgrund der Zuständigkeitsregelungen gemeldet werden Seite 17

Leistungsdaten 7. Kapitel a.v.e. und i.e. Kennzahl SGB XII 709. Dichte der pflegebedürftigen Personen mit Leistungen nach dem SGB XI in der Kommune Anzahl der Leistungsberechtigten von Leistungen der Pflegeversicherung nach SGB XI je 1.000 Einwohner (Daten aus der Pflegestatistik 2007) Dichte der pflegebedürftigen Personen mit Leistungen nach dem SGB XI in der Kommune Dichte von HzP Beziehern a.v.e. und i.e. Personen 35 30 28,6 25 30,3 25,8 22,6 23,6 Mittelwert Arithmetisches Mittel HzP Dichte gesamt 32,0 29,9 22,5 24,9 28,3 22,2 26,2 23,6 27,0 25,2 35 30 25 20 18,0 17,8 20 15 15 10 5 7,0 6,3 7,4 2,5 6,6 8,2 9,1 6,5 6,3 7,7 5,9 3,8 6,1 5,2 5,0 4,0 10 5 0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S M,N: HzP i.e. in Zuständigkeit des überörtlichen Sozialhilfeträgers; nachrichtliche Meldung aus Nürnberg, in München: n.v. n.v. 0 Seite 18

0,3 0,6 0,7 0,7 0,9 0,8 0,8 1,3 1,2 1,1 1,1 1,1 1,2 1,3 1,3 1,3 1,3 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,6 1,6 1,5 1,6 1,5 1,5 1,5 1,6 1,6 1,5 1,7 1,7 1,7 1,7 1,8 2,0 2,0 2,0 2,1 2,0 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,2 2,4 2,4 2,5 2,7 3,0 2,9 3,1 3,1 3,1 3,2 3,2 3,2 3,6 3,6 3,7 3,9 Leistungsdaten 7. Kapitel a.v.e. Kennzahl SGB XII 701. Dichte der Leistungsberechtigten (LB) Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen (HzP a.v.e.) insgesamt (Anzahl der LB HzP je 1.000 Einwohner) am 31.12.2008 Personen Dichte der LB HzP a.v.e. gesamt 2005 Dichte der LB HzP a.v.e. gesamt 2006 Dichte der LB HzP a.v.e. gesamt 2007 Dichte der LB HzP a.v.e. gesamt 2008 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW D,L: Einwohnerdaten 2007 HB 08: Softwareumstellung führte zu veränderten Auswertungen S 08: Steigerung aufgrund BSG Entscheidung: Haushaltshilfen= HzP M: Die Datenlage 2007 wurde gegenüber derjenigen in 2006 auf EDV-Ebene bereinigt HRO: 2006 konnte eine Personengruppe ohne dt. Staatsangehörigkeit im Leistungsbezug nicht ausgewiesen werden Seite 19

5.251 4.508 4.152 3.283 5.487 5.009 4.427 3.757 3.140 5.180 5.060 7.348 6.473 6.067 5.347 6.737 6.771 8.946 8.973 8.672 9.967 9.894 11.003 11.462 11.209 11.191 13.250 13.277 14.588 14.411 15.187 23.081 23.735 Finanzdaten 7. Kapitel a.v.e. Euro Kennzahl SGB XII 750.1 Bruttoausgaben Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen (a.v.e.) pro Leistungsberechtigten HzP a.v.e. (Fallkosten) 2008/2007 in Euro Bruttoausgaben HzP a.v.e. pro LB HzP a.v.e. 2007 Bruttoausgaben HzP a.v.e. pro LB HzP a.v.e. 2008 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW Seite 20

Zusammenfassung SGB XII SGB XII/ 3. Kapitel Vergleichsweise geringe absolute Zahlen Wenig Veränderung SGB XII/ 4. Kapitel Deutlicher und kontinuierlicher Anstieg der Fallzahlen Demografischer Wandel und geringe Rentenansprüche (> SGB II) SGB XII/ 5. Kapitel Stichwort Pflichtversicherung Bestandsklientel wird älter und kränker SGB XII/ 7. Kapitel Landschaft verändert sich/ Rechtslage verändert sich Strategische Bedeutung: demografischer Wandel Steuerungsherausforderungen Seite 21

Zum Kennzahlenvergleich Sozialleistungen im Überblick Zentrale Kennzahlen SGB XII Zentrale Kennzahlen SGB II Strategische Überlegungen Anlage Seite 22

Personen im Leistungsbezug Zusammensetzung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen der großen Großstädte im Dezember 2009 E r w e r b s f ä h i g e Arbeitslose / Arbeitssuchende (77 %) Arbeitslose (43 %) Arbeitssuchende (34 %) Nicht arbeitslos oder arbeitssuchend (23%), überwiegend 10 SGB II-Fälle (Zumutbarkeitsregelung z.b. bei Alleinerziehenden) und LB über 58 Jahre Darunter: Maßnahmeteilnehmer (14%) Darunter: Nicht in Maßnahmen (20%), überwiegend Erwerbsaufstocker Stand Dezember 2009, Mittelwert der großen Großstädte ohne Berlin und Hannover, erstellt durch die Bundesagentur für Arbeit Seite 23

SGB II: die Bremer Daten im Überblick (I) SGB II Dichte der SGB II-Leistungsempfänger (ehb und nef, rev. Daten) Bremen 2005 2006 2007 2008 174,7 176,4 171,4 165,1 KeZa 1 MW 156,9 162,7 161,2 155,7 Durchschnittliche kommunale Ausgaben pro Jahr (*ohne 16 (2) Nr.1-4 SGB II) pro Einwohner am 31.12. in Euro 285,0 308,0 297,0 296,0 KeZa 23 MW 269,0 304,0 307,0 306,0 Seite 24

Zusammenfassung SGB II SGB II Fallbestand variierend (Sockel) Größter Kostenblock, kommunale Kosten steigen Integration in den Arbeitsmarkt in Zuständigkeit der BA Seite 25

64,3 62,0 67,2 85,6 81,8 87,3 Personen 132,7 129,2 131,6 134,1 129,2 132,1 129,5 120,6 128,1 152,1 143,5 144,5 143,3 138,5 140,7 145,6 139,5 143,2 171,4 165,1 171,6 161,2 155,7 159,3 180,6 171,2 178,2 185,7 179,6 185,6 177,6 179,1 184,3 172,6 169,7 173,4 210,5 200,7 200,6 221,2 215,1 217,9 212,0 201,5 197,0 Leistungsberechtigte im SGB II (a) Kennzahl SGB II 1: SGB II-Dichte Anzahl der SGB II-Leistungsempfänger (ehb und nef, rev. Daten) pro 1.000 Einwohner 0 bis unter 65 Jahre (Dezember 2009) Dichte v. Leistungsempfängern SGB II (ehb und nef) Dez. 2007 Dichte v. Leistungsempfängern SGB II (ehb und nef) Dez. 2008 250 Dichte v. Leistungsempfängern SGB II (ehb und nef) Dez. 2009 200 150 100 50 0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW Seite 26

159 168 172 183 229 227 219 235 267 274 281 296 290 307 297 293 289 297 297 310 299 316 305 323 318 315 311 336 334 348 429 433 Ausgaben im SGB II (b) Euro 500 Kennzahl SGB II 23 Durchschnittliche kommunale Ausgaben 2009 (ohne 16a Nr.1-4 SGB II) pro Einwohner pro Jahr in Euro 2008 2009 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW n.v. Seite 27

Prozent Ausgaben im SGB II (c) 8 TOP-Kennzahl SGB II 20 Veränderung der kommunalen Ausgaben* für Leistungen nach dem SGB II in 2009 gegenüber 2008 in Prozent (*ohne Ausgaben nach 16a Nr.1-4 SGB II) 7,28 6 6,06 4 4,59 5,21 2 2,29 2,75 2,63 3,06 2,45 1,93 0 1,14-0,25-0,21 n.v. 0,71-0,17-2 -4-4,10-6 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S Quelle: Kommunale Haushaltsdaten Seite 28

Leistungsberechtigte im SGB II (d) Kennzahl SGB II 3 Altersspezifische Dichte SGB II-Leistungsempfänger 2009 pro 1.000 altersgleiche Einwohner Stichmonat Dezember 2009 Merke: Dichten sind nicht addierbar; Stapelung erfolgt nur aus Darstellungsgründen 2,7 143,4 1,1 1,3 nef (15- u. 65 J.) 171,6 201,0 210,4 3,4 2,5 121,8 111,1 131,2 126,6 161,4 164,5 149,1 165,1 1,3 1,4 108,7 119,5 131,1 118,8 138,0 110,8 121,6 125,9 1,9 2,1 118,1 116,2 125,8 132,8 175,9 170,8 178,8 180,7 1,9 1,6 117,3 101,1 121,2 110,5 111,8 120,9 121,0 128,4 2,3 133,6 145,3 157,0 158,2 1,6 119,2 125,9 124,6 120,9 153,5 175,3 185,9 183,5 0,8 66,0 61,3 1,9 110,1 102,5 108,3 114,9 146,7 178,4 191,5 161,1 1,5 77,7 77,2 75,0 2,0 118,5 131,1 142,4 147,0 ehb (55- u. 65 J.) ehb (50- u. 55 J.) ehb (25- u. 50 J.) ehb (15- u. 25 J.) 359,1 291,1 285,3 219,3 214,2 297,4 309,3 232,1 230,2 274,2 239,1 324,7 54,1 53,7 123,8 220,4 322,6 66,3 152,1 263,6 nef (0 bis unter 15 J.) B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S GeMW Seite 29

Zusammenfassung SGB II Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Zahl der Leistungsberechtigten, die regional jeweils unterschiedlich ausgeprägt sind: Bei schlechter wirtschaftlicher Entwicklung: Zugang von LB mit Vorbezug von Alg I ist höher Höhere Fluktuation von SGB II-Leistungsberechtigten wegen grundsätzlich schlechterer Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes Zugang von Leistungsberechtigten mit anrechenbaren Erwerbseinkommen Staatsbürgerschaftliche Statusänderungen bei nicht-deutschen Leistungsberechtigen im Hinblick auf Arbeitserlaubnis Wanderungsbewegungen der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter innerhalb des Bundesgebietes In Ostdeutschland: geburtenschwachen Nach-Wende Jahrgänge sind im erwerbsfähigen Alter Leistungsbezugaufgabe durch Neuregelungen beim Wohngeld durch einen kleinen Teil der LB, die ausschließlich kommunale Leistungen bezogen haben Seite 30

Zusammenfassung SGB II Einflussfaktoren auf die Höhe der kommunalen Ausgaben pro Fall bzw. auch auf die Unterschiede zwischen den Städten: Mietpreisniveau Kostendifferenzen zwischen örtlichen Energielieferanten Heizverhalten der Mieter Größe der Bedarfsgemeinschaften Größe der Wohnungen Seite 31

Zum Kennzahlenvergleich Sozialleistungen im Überblick Zentrale Kennzahlen SGB XII Zentrale Kennzahlen SGB II Strategische Überlegungen Anlage Seite 32

Seite 33 Steuerung im SGB XII- Beispiel HzP (I)

Seite 34 Steuerung im SGB XII- Beispiel HzP (II)

Strategische Überlegungen (a) Traditionelle Muster der Handlungsprogramme haben nur begrenzte Wirkung gezeigt. Dazu gehören: Ansatz: Unterscheiden zwischen gesetzlichen und freiwilligen Leistungen. Problem: verkennt die Hebelwirkung mancher freiwilliger Leistung; freiwillige Leistungen sind heute schon stark reduziert. Personalkürzungen: Einstellungsstopp, Personalreduktionen etc. - nur scheinbar greifbare Erfolge. Wirksam wäre noch die - heute seltene Kombination von Aufgabenkritik und Personalkürzung. Entwicklungsprogramme für Personal sind meist unterbeleuchtet. Der Rasenmäher Effekte sind hinlänglich bekannt. Deshalb: neue Strategien entwickeln! Seite 35

Strategische Überlegungen (b) Bisherige Vorgehensweise betreffen oft nur einzelne Dimensionen und sind geprägt durch Angst vor Kompetenzüberschreitung ; ganzheitliche Strategie bedeutet: Eine fachlich-inhaltliche Kostensenkungsstrategie erarbeiten / fordern / fördern Widerspruch zwischen sozialen und fiskalischen Zielen aufheben: das Ziel sozialer Hilfen ist ein selbständiges Leben zu ermöglichen! Damit kann gemeinsames Interesse erzeugt werden. Leitung Finanzen und Soziales benötigen eine gemeinsame Strategie; soweit wie möglich Ressortgrenzen bei Zielen überwinden. Nur eine umfassende Strategie kann erfolgreich und nachhaltig sein. Seite 36

Strategische Überlegungen (c) Folgende Elemente einer Strategie sind aus unserer Sicht unverzichtbar: Das Fachkonzept, das Leistungen und Kosten integriert und als Ziel setzt (Bsp.): Hilfe vermeiden, Selbsthilfe fördern und fordern, Kosten zurück fahren - gerne auch: Rechtsanspruch und nötige Bedarfsdeckungen sicherstellen. Kommunikation: Gemeinsame und aktive Kommunikation muss den (oft geschürten) Gegensatz zwischen Sparen und Helfen überwinden. Neue Handlungsstrategie gegenüber dritten Trägern Schlanke Steuerungsinstrumente: Fach- und Finanzcontrolling intergrieren Seite 37

Strategische Überlegungen (d) Die Gesamtstrategie Soziales ist zu unterteilen in Bedarfsfelder (Existenzsicherung, Behinderung, Pflege, Wohnen, Kinder). Jedes Bedarfsfeld hat eigenständige Kultur, die eine eigene (Unter-)Strategie erfordert. Die Einbindung zentraler Führungspersonen (auch aus der Wohlfahrtspflege) ist unerlässlich. Marketing als Erfolgsfaktor Ggf. einen Dritten als Mediator einsetzen. Dem Gegner beim gangbaren Ausweg helfen - Siegen ist kein Ziel. Seite 38

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Consulting für Steuerung und soziale Entwicklung GmbH Rothenbaumchausse 11 20148 Hamburg Tel.: 040 410 32 81 Fax: 040 41 35 01 11 consens@consens-info.de www.consens-info.de Seite 39 Kassel, 14. Mai 2008

Zum Kennzahlenvergleich Sozialleistungen im Überblick Zentrale Kennzahlen SGB XII Zentrale Kennzahlen SGB II Strategische Überlegungen Anlage Seite 40

4.931 4.427 3.752 2.901 n.v. n.v. 3.106 3.400 4.749 7.266 6.438 5.912 5.251 6.164 8.579 9.954 10.128 11.207 11.083 12.758 12.379 11.364 13.637 12.790 11.966 14.094 13.116 15.265 18.546 23.500 Finanzdaten 7. Kapitel a.v.e. und i.e. Euro Kennzahl SGB XII 750. Nettoausgaben Hilfe zur Pflege (a.v.e./i.e.) pro Leistungsberechtigten HzP a.v.e. /i.e.(fallkosten) 2008 in Euro Nettoausgaben HzP a.v.e. pro LB HzP a.v.e. 2008 Nettoausgaben HzP i.e. pro LB HzP i.e. 2008 25.000 20.000 15.000 Hinweis: Hier sind die durchschnittlichen Fallkosten abgebildet. Eine große Zahl teurer Einzelfälle beeinflusst die durch. Kosten a.v.e. sehr stark. Dies gilt für Frankfurt, Hamburg und Stuttgart. In einem ersten Schritt wären die Fallkosten um die Ausgaben im Zusammenhang mit den Leistungen der ISB zu bereinigen. Sollten nach dieser Bereinigung die ausgewiesenen Kosten a.v.e. immer noch höher liegen als die i.e., dürfte daraus nicht der Schluss gezogen werden, dass in diesen Städten jetzt in die andere Richtung gesteuert werden sollte. Vielmehr sollte diese Gegenüberstellung Anlass dazu bieten, im Einzelfall zu prüfen, ob die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen bzw. ihrer Angehörigen und die kommunale Zielsetzung Wirtschaftlichkeit im Sinne der Pflegebedürftigen vereinbar sind. 10.000 5.000 0 B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S Seite 41

Anlage: Veränderung der absoluten Zahlen im SGB II BaZa Inhalt Jahr B HB DO DD D DU E F HH H K L M N HRO S 1.l. 1.1. + 1.2. 1.5. + 1.6 100.0.1 bis 100.0.9 Zahl LB Stichtag 31.12. 2007 604.889 74.359 83.840 59.821 63.372 72.456 80.353 70.882 202.095 70.542 119.220 83.734 71.561 50.981 32.726 41.251 2008 586.528 71.250 78.861 56.676 61.602 69.617 80.445 68.838 194.535 69.301 113.806 80.323 69.662 47.314 30.945 39.484 2009 593.084 73.933 81.433 57.373 62.845 71.538 82.067 71.213 197.191 70.978 116.870 80.553 75.174 50.262 30.144 42.098 Differenz 2009 / 2008 6.556 2.683 2.572 697 1.243 1.921 1.622 2.375 2.656 1.677 3.064 230 5.512 2.948-801 2.614 Zahl LB u25 Stichtag 31.12. 2008 225.643 28.344 31.891 21.334 22.988 28.981 32.634 27.189 76.186 27.044 43.549 29.436 26.028 18.664 11.377 15.201 2009 226.048 29.279 32.504 21.112 23.048 29.873 33.780 28.011 76.319 26.607 44.507 28.983 28.221 19.848 10.751 15.852 Differenz 2009 / 2008 405 935 613-222 60 892 1.146 822 133-437 958-453 2.193 1.184-626 651 Zahl LB ü55 Stichtag 31.12. 2008 60.204 7.940 9.239 6.168 8.488 7.369 9.364 7.705 23.422 7.620 13.309 8.887 10.456 6.790 3.382 5.222 2009 62.174 8.066 9.544 6.334 8.610 7.349 8.912 7.886 24.059 8.126 13.774 9.305 10.646 6.973 3.549 5.529 Differenz 2009 / 2008 1.970 126 305 166 122-20 -452 181 637 506 465 418 190 183 167 307 EW u65 2008 2.727.042 431.559 460.567 395.072 476.797 387.705 449.217 532.614 1.404.493 408.282 815.717 400.212 1.124.364 392.425 153.546 482.673 2009 2.721.553 430.752 456.971 397.134 477.512 385.491 445.312 538.994 1.401.383 409.409 816.014 401.539 1.118.934 392.373 152.992 481.966 Differenz 2009 / 2008-5.489-807 -3.596 2.062 715-2.214-3.905 6.380-3.110 1.127 297 1.327-5.430-52 -554-707 Seite 42