WOHNUNGSMARKTPROGNOSE 2030

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1 WOHNUNGSMARKTPROGNOSE 2030 Bedarfsszenarien -barrierearmerund preisgünstiger Wohnraum in Niedersachsen Standortmanagement Stadt- und Regionalentwicklung Bevölkerungs- und Beschäftigungsprognosen Bildungsökonomie Strukturpolitik und Förderprogrammevaluierung Geschäftspotenzialanalysen Fabian Böttcher Bundesarbeitskreis Wohnungsmarktbeobachtung am 11. April 2013 in Berlin 1

2 Grundaufbau der NBank-Wohnungs-und Standortprognose 2030 der CIMA Erwerbstätigenprojektion Wanderungen Bevölkerungsprognose Bestimmung der Bevölkerung in Privathaushalten Energetische Modernisierung Barrierearmes Wohnen Preisgünstiger Wohnraum Wohnungsbedarfsszenarien Haushaltsprognose Berechnung von Wohnungsbedarfsstrukturen Wohnungsbedarfsprognose 2

3 Wohnungsbedarfsprognose

4 Wohnungsmarktprognose 2030 Szenario: Barrierearmes bzw. freies Wohnen 4

5 Bevölkerung in Privathaushalten 2011 und 2030 Kleine Haushalte werden von über 60-Jährigen dominiert u.ä Pers.-HH 2-Pers.-HH 3-Pers.-HH 4-Pers.-HH 5+-Pers.-HH 5

6 Zukünftige Bedarfe an barrierearmen Wohnungen Entwicklung der über 75-Jährigen 6

7 Bedarf an barrierefreien Wohnungen bis 2030 Entwicklung der über 85-Jährigen 7

8 Wohnungsmarktprognose 2030 Szenario: Preisgünstiger Wohnraum 8

9 Preisgünstiger Wohnraum Unterstützung bei den Wohnkosten - Übersicht Abschätzung der Bedarfe an preisgünstigem Wohnraum mit Hilfe von Einkommensangaben (Mikrozensus und SOEP) Wie viele Haushalte beziehen aktuell Unterstützung zu ihren Wohnkosten durch öffentliche Sozialleistungen? Gibt es regionale Unterschiede in Niedersachsen? ALG II SGB II Erwerbsfähige Personen (ab 15 Jahren), die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen Sozialgeld Personen, die mit erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einer Bedarfsgemeinschaft leben Ausgenommen sind Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung SGB XII Hilfe zum Lebensunterhalt Personen, die ihren notwendigen Lebensunterhalt vorübergehend nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können Grundsicherung Ältere und dauerhaft voll erwerbsgeminderte Personen ab 18 Jahren Ermittlung des Bedarfs unabhängig von der Haushaltsgemeinschaft Wohngeld WoGG Das Wohngeld dient der wirtschaftlichen Sicherung angemessenen und familiengerechten Wohnens. Zuschuss zur Miete (Mietzuschuss) oder Ausgleich von Belastungen durch Wohneigentum (Lastenzuschuss) für den selbst genutzten Wohnraum ( 1 WoGG). Vom Wohngeldbezug ausgeschlossen sind Empfänger von ALG II, Sozialgeld, Sozialhilfe und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 9

10 Haushalte mit Unterstützung bei den Wohnkosten 2011 Leistungen des SGB II (ALG II und Sozialgeld) 10

11 Haushalte mit Unterstützung bei den Wohnkosten 2011 Insgesamt SGB II Grundsicherung (65 +) Hilfe zum Lebensunterhalt Wohngeld

12 Haushalte mit Unterstützung bei den Wohnkosten Personenhaushalte SGB II Grundsicherung (65 +) Hilfe zum Lebensunterhalt Wohngeld

13 Überlegungen zur Entwicklung der Haushalte mit Unterstützung bei den Wohnkosten - Trends Vorausberechnung der tatsächlichen Bedarfe nicht möglich Vielzahl und Wechselwirkungen der Determinanten Wichtig: Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung Bestimmung von Trends: Leistungen nach SGB II Personen im erwerbsfähigem Alter rückläufig Fokus auf Qualifizierung von Jugendlichen und Personen ohne beruflichen Abschluss Grundsicherung im Alter Anstieg von Personen mit diskontinuierlichen Erwerbsverläufen geringere Renten Wohngeld Arbeitsmarktentwicklung Weiterhin steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen Lohnniveau Erwerbsunfähigkeit Keine allgemeinen Trendaussagen möglich Modellrechnung mit konstanten Anteilen 13

14 Entwicklung der Haushalte mit Unterstützung bis 2030 Modellrechnung: Konstante Anteile

15 VielenDank für Ihre Aufmerksamkeit! Standortmanagement Stadt- und Regionalentwicklung Bevölkerungs- und Beschäftigungsprognosen Bildungsökonomie Strukturpolitik und Förderprogrammevaluierung Geschäftspotenzialanalysen Dipl.-Geogr. Fabian Böttcher Moocksgang 5 Maschsee Hannover boettcher@cima.de 0511 /

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