STROPHANTHIN - THERAPIE

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Transkript:

STROPHANTHIN - THERAPIE ZUGLEICH EIN BEISPIEL QUANTITATIVER DIGITALISANWENDUNG NACH PHARMAKOLOGISCHEN GRUNDSÄTZEN VON PROFESSOR DR. A. FRAENKEL HEIDELBERG UNTER MITARBEIT VON DR. R. THAUER FllANK1<'UHT A. M. MIT 34 ABBILDUNGEN BERLIN VERLAG VON JULIUS SPRINGER 1933

ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER übersetzung IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN. COPYRIGHT 1933 BY JULIUS SPRINGER IN BERUN. ISBN 978-3-642-51233-9 ISBN 978-3-642-51352-7 (ebook) DOI 10.1007/978-3-642-51352-7

Vorwort. Die Heilkunde wird Wissenschaft sein, oder sie wird gar nicht sein. NAUNYN. "Wieder und immer wieder habe ich den Aufforderungen widerstanden, eine "Abhandlung über die Anwendung der Digitalisblätter zu schreiben. Ich fühlte "mich der Aufgabe einfach nicht gewachsen. Wenn ich meine auch heute noch "bestehenden Bedenken nun doch überwinde, so geschieht es, weil sich das Mittel "einzubürgern beginnt, und ich vorziehen muß, auf Grund eigener Erfahrungen "der ärztlichen Welt eine, wenn auch nur unvollkommene Anleitung zu geben, "statt daß infolge fehlerhaften Vorgehens weiterhin Menschenleben aufs Spiel "gesetzt werden; auch geht es nicht länger an, daß ein so wichtiges Heilmittel "bald als gefährlich, bald als unwirksam abgelehnt wird.,,10 Jahre sind vergangen, seitdem ich zum erstenmal Digitalis verordnete. "Häufige Anwendung bei sorgfältiger Beobachtung gab mir seither die Möglich "keit, die Methode so auszubilden, daß ich in den letzten zwei Jahren keinen "Anlaß mehr sah, noch etwas an ihr zu ändern. Natürlich bin ich weit davon "entfernt, sie für vollkommen zu halten." Mit diesem Bekenntnis hat vor 146 Jahren der unsterbliche Wohltäter der Herzkranken, WILLIAM WITHERING, seine klassische - und heute noch taufrische Digitalismonographie eingeführt. Wenn man in diesem Dokument vorbildlicher Bescheidenheit, Kleines mit Großem vergleichend, das Wort "Fingerhut" durch "Strophanthin" ersetzt, so steht der Leser vor den gleichen Erwägungen und schließlich auch denselben Hemmungen eines Autors, der sich nach langem Zögern an die Öffentlichkeit wagt, um die chemische und pharmakologische Eigenart eines reinen Körpers und die Methode seiner therapeutischen Anwendung als wissenschaftlichen Ausbau der WITHERINGSchen Entdeckung zur Darstellung zu bringen. Während sich aber jener Bahnbrecher nach 10 Jahren erst auf wenige mündliche oder schriftliche Zustimmungen von Fachgenossen stützen konnte, liegen für Strophanthin in einer allerdings 15 Jahre längeren Periode eigener Beobachtung die umfangreichsten tierexperimentellen Arbeiten und zahlreiche in den letzten Jahren sich häufende klinische Bestätigungen vor. Das Strophanthinschrifttum ist zerstreut und vor allem für den Arzt, der sich mit Mittel und Methode näher vertraut machen will, nur schwer auffindbar. Das gilt auch von unseren Erfahrungen, welche bisher nur als Etappen der Therapie mitgeteilt, aber noch nicht einheitlich zusammengefaßt sind. Die Aufgabe ihrer Zusammenfassung ist zugleich der einzige Weg, wie die Dankesschuld an die Pharmakologen abgetragen werden kann, die sich seit SCHMIEDEBERG fast ohne Ausnahme jeder an seinem Teil um die Vertiefung des Digitalisproblems verdient gemacht und dadurch die Basis dafür geschaffen haben, daß die Anwendung am Menschen aus dem Dunkel empirischer Unsicherheit in das klare Licht experimenteller medikamentöser Therapie gerückt wurde.

IV Vorwort. Bei der geringen Zahl der in ihrer Grundwirkung und in ihren Beziehungen zur Pathologie der Organe in ähnlicher Weise studierten Heilmittel scheint das Strophanthin in seiner intravenösen Einverleibung zur Zeit auch das stärkste Bindeglied zwischen Pharmakologie und Klinik - für beide das Paradigma kritischer Gemeinschaftsarbeit, auf die nicht verzichtet werden kann, wenn anders wir nicht in einen pseudowissenschaftlichen Neoempirismus der Arznei. mittelanwendung versinken sollen. Über den therapeutischen Nutzen hinaus haben die bei Anwendung des Strophanthins hervorgetretenen gesetzmäßigen Beziehungen zwischen Dosen und Art und Grad der Herzschwäche die Digitalistherapie in weiterem Sinne des Wortes befruchtet. Von der bei intravenöser Einverleibung gewonnenen Erfahrung können daher auch diejenigen Ärzte Nutzen haben, welche sich von der Anwendung der von WITHERING verwandten galenischen Präparate nicht lösen wollen. Im Gegensatz zu ihnen haben wir in den fünf Jahren seit Be stehen der gemeinnützigen öffentlichen Krankenanstalt Speyerershof bei den zahlreich überwiesenen Herzinsuffizienten die herztonisierende Behandlung au8 8chließlich intravenös durchgeführt. Bei den Bemühungen um den Ausbau der Methode verdanke ich wie meinen letzten so auch meinen früheren Mitarbeitern eine mit wohltätiger Kritik ge paarte hingebende Unterstützung und oft genug wertvolle Anregungen: in erster Linie dem Direktor des Städtischen Hospitals in Colmar, Herrn Dr. SCHWARTZ (einst in der Straßburger medizinischen Klinik unter KREHL), dann HE DINGER, Baden.Baden, HEINEKE, Badenweiler, THoRsPEcKEN, Heidelberg, STAUB, Basel, GRÜNBAUM, Bad Nauheim, DOLL, Karlsruhe, HERZOG, Offenburg, AUB, Augsburg, GOSMANN, Bad Polsin u. a. Auch derjenigen meiner Freunde, Kliniker und Ärzte muß ich dankbar ge denken, die mir in den ersten Jahren nach der Empfehlung des Strophanthins, als das Mittel noch wenig bekannt und zum Teil noch verfemt war, Herzkranke anvertrauten und mir dadurch den Mut stärkten, an dem als richtig Erkannten festzuhalten. Des Weiteren fühle ich mich verpflichtet auch öffentlich zu würdigen, daß mir die Herren Dr. BRUNO WEICKER, Dr. HERMANN EYER und Dr. RUDOLF TRAUER bei der Sammlung des Schrifttums und seiner Beurteilung große Dienste geleistet haben. Ohne den jugendlichen Impuls und die aufopfernde Mitarbeit Dr. TRAuERs hätte die Arbeit ihren Abschluß nicht gefunden. Er hat an ihrer Gestaltung wesentlichen Anteil. Heidelberg, im Oktober 1933. FRAENKEL.

Inhaltsverzeichnis. Seite A. Geschichte des Strophanthins 1 Literatur... 4 B. Botanik des Strophanthins.. 5 Literatur... 9 C. Pharmakognosie und Pharmazie des Strophanthins 9 Literatur... 11 D. Chemie des Strophanthins.... 11 Literatur... 17 E. Pharmakologie des Strophanthins 19 I. Wirkung des Strophanthins (der Digitalis) auf das Herz 20 a) Pharmakologische Grundwirkungen 20 l. Wirkung auf den Herzmuskel........ 20 2. Wirkung auf den Vagus........ 24 3. Wirkung auf Minutenvolumen und Herzgröße. 26 4. Wirkung auf Reizbildung und -leitung.... 27 b) Beeinflussung der Strophanthin- (Digitalis-) Wirkung durch chemische, thermische und andere Einflüsse. 29 l. chemische...... 29 2. physikalisch-chemische 30 3. thermische.... 31 4. mechanische..... 32 5. pharmakologische 32 6. innersekretorische Einflüsse 33 c) Aufnahme, Verteilung, Speicherung und Kumulation 34 l. Die verschiedenen Einverleibungswege.... 34 2. Verteilung der Digitaliskörper im Organismus. 36 3. Speicherung im Herzen - Kumulat,ion 38 4. Toxische Nebenwirkungen. 41 5. Gewöhnung an Digitalis 41 II. Wirkung auf die Gefäße.. 42 III. Wirkung auf den Blutdruck 45 IV. Wirkung auf die Diurese. 45 Wertbestimmung 46 Literatur........ 48 F. Theorie der Digitaliswirkung am Menschen 54 I. Digitaliswirkung am Gesunden....... 54 II. Digitaliswirkung am Herzinsuffizienten 56 III. Die Herzinsuffizienz im Spiegel der Digitalistherapie 56 Literatur............. 60 G. Klinik des Strophanthins...... 62 I. Geschichte der intravenösen Therapie 62 II. Technik der intravenösen Injektion.. 65 III. Die Beobachtung der Strophanthinwirkung in der Praxis 66 IV. Allgemeine Indikationen....... 68 V. Dosierung... 71 VI. Andere Mittel und Einverleibungswege 76

VI Inhaltsverzeichnis. VII. Spezielles zur klinischen Strophanthintherapie............ a) Diagnostische und prognostische Bedeutung der Strophanthintherapie 1. Funktionsprüfung mit Strophanthin......... 2. Prognostische Bedeutung der Strophanthintherapie b) Anwendung bei verschiedenen Formen der HerzinsuHizienz 1. bei akuter Herzschwäche..... 2. bei Coronarsklerose....... 3. bei sog. "chronischer Myokarditis" 4. bei Lungenembolie und -infarkt 5. bei Hypertonie und Nierenkrankheiten 6. bei Klappenfehlern......... Prophylaktische Strophanthintherapie 7. bei Rhythmusstörungen....... ex) Beeinflussung schon bestehender Rhythmusstörungen ß) Auftreten von Rhythmusstörungen nach Strophanthin y) Veränderungen der Form des Kammerelektrokardiogramms im Verlauf der Strophanthinbehandlung. 8. bei Lues des Herzens und der Gefäße 9. bei Infektionskrankheiten...... 10. bei Basedow............ c) Hilfsbedingungen der Strophanthintherapie d) Nachbehandlung............ VIII. Gefahren der Strophanthintherapie..... IX. Nutzanwendung für die Digitalistherapie im engeren Sinne Literatur.... X. Typische Fälle therapeutischer Strophanthinwirkung Namenverzeichnis Seite 80 80 80 85 85 86 88 89 90 90 92 96 97 97 102 104 105 106 107 108 114 115 117 120 128 145