"STARKER FRANKEN: WAS NUN?"

Ähnliche Dokumente
CONTROLLING EXCELLENCE

AGILE ENTWICKLUNG UND AGILE ORGANISATION

MODERNE ARBEITSZEITGESTALTUNG BEI TRUMPF

TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH LEICHTER MIT LICHT. Marc Kirchhoff Branchenmanagement Automobil. Ditzingen,

Pressemitteilung TruLaser Maschinen aus der Schweiz. Das Jubiläumsmodell der TRUMPF Maschinen Grüsch AG geht an die Firma Keller Laser AG.

PLATTFORMÖKONOMIE: RECHTLICHE FRAGESTELLUNGEN

Datengetriebene Dienstleistungen im Maschinenbau am Beispiel von TRUMPF

MIT INDUSTRIE 4.0 ZU 30% PRODUKTIVITÄTSSTEIGERUNG

Zukunft - nicht nur durch Technik

Rolle der Logistik beim Management von Währungsschwankungen. Alwin Locker Soltar The Supply Chain Experts 3. November 2011

Starker Franken: Was nun? Josef Berger, Abteilungsleiter Einkauf 2. März 2015

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION

F I L I G R A N Unternehmensprofil

Entwicklungsperspektiven der Gießereitechnik

Manufacturing Execution Systems (MES) with LabVIEW. Dipl. El. Ing. (FH) Beat Liesch Leiter Betriebsmittelentwicklung Trumpf Laser Marking Systems AG

Ergebnisse 3. und 4. Quartal GJ 2005

"FIT FOR SERVICE - Lebensphasenorientiertes und kompetenzbasiertes Laufbahnkonzept für Servicetechniker

AGIL ZUM ZIEL AM BEISPIEL TRUTOPS BOOST

Lieferantenmanagement

Flexibles Arbeitszeitmodell bei TRUMPF

BILANZPRESSEKONFERENZ DER WÜRTH-GRUPPE. 9. Mai 2017 Robert Friedmann Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe

Unternehmenspräsentation

Produktionseffizienz am Standort Loßburg. Herbert Kraibühler Geschäftsführer Technik

Zahlen und Fakten 2014

HOMAG GROUP AG ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG 3. MAI 2017

Konsequenzen für die Schweizer Industrie aus der Franken-Aufwertung

Jahresbericht 2016/17 ZAHLEN DATEN FAKTEN

Zwei Jahre nach der Franken-Freigabe

TOGETHER EVERYONE ACHIEVES MORE

Profil Tom B. Interim Manager Einkauf

Bernd Hildebrandt, SIGMATEK GmbH & Co KG Vertriebsleitung Österreich Der Magic Shoe Ein revolutionäres Bedienkonzept Vertraulich

Hauptversammlung INTERSEROH SE Herzlich willkommen! Herzlich willkommen!

DIE FELSS GRUPPE / UNSERE MITARBEITER. Unternehmenspräsentation 2014 Seite 2

We love the future. Drehen, Fräsen, Umformen, Montage & Prüfen

Schwerpunkt Logistik Untypische Anforderungen machen den Unterschied. Markus Ziechaus & Stefan Zingel, Bayern Consult Unternehmensberatung GmbH

Georg Kupfer. Kernkompetenzen. Kontakt. Erfahrungsüberblick. Funktionen - Bereichsleiter - Projektmanager - Unternehmungsberater -

UMFORMTECHNIK GMBH & CO. KG

Supply Chain Controlling in 4 Dimensionen

Presse-Information. Digitale Ambition in allen Bereichen

Mit Licht zur Energieeffizienz

Bilanz-Pressekonferenz zum Geschäftsjahr 2016 des MAHLE Konzerns. 26. April 2017 MAHLE

Elektronik + Elektromechanik

14. Thurgauer Technologietag 28. März Blick in die Praxis Warum und wie wir im Thurgau produzieren heute und morgen

Vom Leuchtturmprojekt zur Leuchtturmfabrik Der lange Weg zur Veränderung. Thomas Wagner

Firmenvorstellung und Suchprofil für einen Zulieferer September 2018

CONTENT DELIVERY UND DER REST DER IT-WELT

Logistik Liquiditätsmotor erfolgreicher Unternehmen: Erkenntnisse einer Benchmarkstudie

KUKA Aktiengesellschaft. Bilanzpressekonferenz März 2015


Intelligent Solutions for High Productivity. Bossard AG

Genau zur richtigen Zeit

Herzlich Willkommen. Verwertung, Vervielfältigung und Mitteilung an Dritte - auch auszugsweise - nur mit unserer schriftlichen Zustimmung.

Dirk Hentschler - Geschäftsführer

PRÄSENTATION WÜRTH GROUP GESCHÄFTSJAHR 2016

DMG MORI SEIKI schließt 2013 erfolgreich ab

BILANZPRESSEKONFERENZ WÜRTH-GRUPPE

Exkursion. am 10. April Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG in Biberach

TAKKT HAUPTVERSAMMLUNG 2015 MULTI-CHANNEL PLUS DAS PLUS AN LEISTUNG FÜR UNSERE KUNDEN

Presse-Information. TruConnect: Vernetzt in eine neue Produktivitäts-Ära

Wertsteigerung durch operative Massnahmen

Von SCRUM im Maschinenbauprojekt zum agilen Unternehmen?

Strategischer Systempartner für Entwicklung, Konstruktion & Fertigung für Anlagenbau und Serienprodukte. Wir realisieren für Sie die optimale Lösung

Planung und Umsetzung des Miele Wertschöpfungssystems am Beispiel der Dampfgarermontage

Digital Cost Mockup mit FACTON - die Marge von morgen kennen!

PRÄSENTATION WÜRTH GROUP. Geschäftsjahr Halbjahr 2015

KUKA AG. Hauptversammlung 2012 in Augsburg. 06. Juni KUKA Aktiengesellschaft Seite 1 I 6. Juni

Das unterschätze Ecodesign-Potenzial in der Schweizer Wirtschaft Resultate einer aktuellen Untersuchung in der MEM-Industrie

ZERTIFIKAT ISO 9001 : TRUMPF GmbH + Co.KG. DQS GmbH. Hiermit wird bescheinigt, dass. Johann-Maus-Straße Ditzingen Deutschland

PRESSEMITTEILUNG. Ergebnisse für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 (1. April bis 30. Juni 2018) LEM mit starkem Umsatz und robusten Margen


Geschäftsjahr Bilanzpressekonferenz. 22. März 2016 Mannheim Stefan Fuchs / Dagmar Steinert

Die nächste Servicegeneration: ecall

Einladung zur Euroblech 2014 BOOST YOUR BUSINESS. So viele Innovationen wie noch nie.

PRAXIS-CHECK BEI TRUMPF VISION TRIFFT REALITÄT

GET CON NEC TED INT ECH

Die Position der Industrie zum HOLM. Dr. Thomas Aubel Ottmar Haardt Darmstadt, 11. Oktober 2012

Bilanz-Pressekonferenz zum Geschäftsjahr 2013 des MAHLE Konzerns. 17. April MAHLE

Umweltfreundliche Produktivitätssteigerung mit Aerosol Trocken Schmierung (ATS )

Nachfolgeregelung von Wachstumsunternehmen durch Private Equity

Präsentation der Geschäftsberichte Geschäftsjahre

Einkaufsoptimierung als kritischer Erfolgsfaktor

Copyright, 2016 Kostwein Group

BMW Group. Pressekonferenz zur strategischen Neuausrichtung des Unternehmens. 27. September 2007

Hauptversammlung 2009 Agenda. Jahresabschluss 2008

INTELLIGENTE E²MS-LÖSUNGEN ELEKTRONIKFERTIGUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Lieferantenselbstauskunft

INDUSTRIE 4.0 bei TRUMPF - Vision trifft Realität

WEISER, KUCK & COMP. Management und Personalberatung BDU

Lean Management. Martin Fischer, Geschäftsführer change2target GmbH

Bilanzpressekonferenz 2009:

HOCHTIEF: Sehr gute Ergebnisse im Ausland und bei Dienstleistungen, Konsolidierung im Inland greift

HOMAG Group AG Ordentliche Hauptversammlung

Pressemitteilung. Einzigartige Wahlfreiheit

ATOSS Software AG Excellence in Workforce Management Investorenpräsentation 25. April Christof Leiber, Vorstand der ATOSS Software AG

Der DB-Konzern nach der Wirtschaftskrise

SYSTEMTECHNIK FÜR DIE LASERBEARBEITUNG

Kurzvorstellung der Vertiefung. Fachbereich Wirtschafts- u. Rechtswissenschaften PRODUKTIONS- u. Prof. Dr.-Ing. Stephan Wilksch

Der digitale Wandel: Pharma & Life Sciences

ATOSS Software AG Excellence in Workforce Management Investorenpräsentation 25. Oktober Christof Leiber, Vorstand der ATOSS Software AG

Unternehmenspräsentation LEONI-Gruppe

Transkript:

TRUMPF Maschinen AG "STARKER FRANKEN: WAS NUN?" Adrian Moos Leiter Produktion Baar, "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich Unser Unternehmen FAMILIENUNTERNEHMEN "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 2 1

Unabhängiges Familienunternehmen Unsere Geschäftsführung Von links nach rechts: Dr. rer. soc. Gerhard Rübling Dr.-Ing. E.h. Peter Leibinger Dr. phil. Nicola Leibinger-Kammüller Dr.-Ing. Mathias Kammüller Dr. rer. pol. Lars Grünert Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Jürgen Hambrecht [nicht im Bild] "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 3 Gemeinsam stark Unsere Mitarbeiter, Stand 30. Juni 2014 11'000 10'000 9'000 Mitarbeiter 10.914 8'000 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 0 2004/05 2006/07 2008/09 2010/11 2012/13 Geschäftsjahr 2013/14 Mitarbeiterzahl 10.914 Mitarbeiterzuwachs + 10,0 % MA weltweit (ohne D) 5.315 MA Deutschland 5.599 "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 4 2

Unser Anspruch SPITZENLEISTUNG "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 5 Langfristig erfolgreich Umsatzentwicklung 3'000 In Mio. ( ) Umsatz Geschäftsjahr 2013/14 2,59 Mrd. 2'500 2'000 1'500 1'000 500 0 1949/50 1959/60 1969/70 1979/80 1989/90 2001/02 2013/14 "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 6 3

Unsere Kompetenz INGENIEURSKUNST "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 7 Geschäftsbereich Werkzeugmaschinen Stanz- und Kombibearbeitung 2-D-Laserbearbeitung Laser-Rohrschneiden Biegen "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 8 4

Geschäftsfeld Lasertechnik CO 2 -Laser Lasersysteme Festkörperlaser Markierlaser "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 9 Geschäftsfeld Elektronik Plasma-Anwendung Induktionserwärmung CO 2 -Laseranregung Applikationsberatung "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 10 5

TRUMPF Gruppe TRUMPF Schweiz "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 11 Produktionsverbund TRUMPF Schweiz liefert und fakturiert weltweit in EUR Produktionsstandort Vertrieb und Service Fakturieren in EUR "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 12 6

TRUMPF Schweiz auf einen Blick Geschäftsjahr 2013/14 Veränderung in % Umsatz (in Mio. CHF) 721 + 13 Ergebnis nach Steuern (in Mio. CHF) 62 + 86 Investitionen (in Mio. CHF) 13-44 Auftragseingang (in Mio. CHF) 739 + 17 Mitarbeiter (Anzahl zum 30.06.2014) 774 + 0 "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 13 Wechselkurssituation in der Wertschöpfungskette Lieferanten Verträge/Bestellungen TRUMPF Aufträge Kunden Einkauf in CHF und EUR Kosten in CHF Vertrieb in EUR (TRUMPF Gruppe) in CHF (Schweizer Kunden) "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 14 7

Vertriebsstrategie kurzfristig mittelfristig langfristig Vertrieb uro-bonus für Schweizer Kunden (Wettbewerbsfähigkeit stärken) Kunden akquirieren: Technologietage usw. Volumenbündelung mit Partnern (im Konzern bzw. mit Dritten): Transporte Verpackung F&E TRUMPF interne Portfolio-Bereinigung von Baugruppen (Auslauf, Modularität) Umsatz generieren: Innovation Neue Produkte für den Schweizer Markt "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 15 Produktionsstrategie kurzfristig mittelfristig langfristig Produktion Kostenbudget reduzieren Einstellungsstopp Überzeiten reduzieren Produktivität erhöhen: Mitarbeiter: Arbeitsproduktivität, Qualifizieren Maschine: Insourcing (v.a. Fertigungsteile) Fläche: Layouts anpassen Verschwendungen reduzieren (Lean Management) Überproduktion: Lagerbestände minimieren Herstellkosten: Montagezeit Stundensätze: Rüstzeiten, Fläche Produktionsstrategie/-Standort prüfen Automatisierung ausbauen Präzisionstechnik stärken Kernkompetenzen ausbauen/prüfen F&E Einbezug der Fertigung/Montage in den Entwicklungsprozess Design-to-manufacture: Montagegerechte-Konstruktion "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 16 8

Einkaufsstrategie kurzfristig mittelfristig langfristig Einkauf Euro-Rabatt mit CHF- Lieferanten verhandeln Make-or-Buy prüfen: Insourcing möglich (Lieferantenwechsel CH=>EU) Einkauf in EUR bei CH-Lieferanten ( natural hedging ) Vorsicht: Wechselkurseinsparung ist keine reale Einsparung Volumenbündelung mit Partnern (im Konzern bzw. mit Dritten): Material Logistik Handy-Abos usw. z.b. mit INNOsourcing (OSIG usw.) F&E Einbezug der Lieferanten in den Entwicklungsprozess Design-to-cost: Einfach, Modular, Standards, Gleichteile "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 17 UND JETZT FREUE ICH MICH AUF IHRE FRAGEN. "STARKER FRANKEN: WAS NUN?", Adrian Moos Vertraulich 9