Zwei Jahre nach der Franken-Freigabe
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- Hella Baum
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Eine Studie der STAUFEN.INOVA Januar 2017
2 Studie: Inhalt Befragung der Unternehmensberatung STAUFEN.INOVA zum Thema unter Schweizer Industrieunternehmen Untersuchungsdesign: B2B-Befragung durch -Versand Grundgesamtheit Insgesamt 180 Teilnehmer Befragungszeit Dezember 2016
3 1. Welche Massnahmen hat Ihr Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren nach der Freigabe des Franken im Januar 2015 ergriffen? Gezielte Massnahmen zur Erhöhung der Effizienz Senkung der Ausgaben im Einkauf Preisanpassungen 54% 62% 71% Personalabbau Geplante Investitionen wurden zurückgestellt Arbeitszeitverlängerungen Verlagerung von Teilen der Produktion ins Ausland Verzicht auf geplante Neueinstellungen Verringerung der Lagerbestände 35% 34% 33% 32% 29% 29% Kurzarbeit Drosselung der Produktion Erschliessung von Absatzmärkten in Nicht-EU-Staaten Lohnkürzungen Wir haben gar keine besonderen Massnahmen ergriffen 13% 11% 11% 7% 8% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
4 2. Welche dieser Massnahmen haben sich besonders positiv ausgewirkt? Gezielte Massnahmen zur Erhöhung der Effizienz Senkung der Ausgaben im Einkauf 45% 49% Verlagerung von Teilen der Produktion ins Ausland Personalabbau Preisanpassungen 25% 24% 23% Arbeitszeitverlängerungen Verringerung der Lagerbestände Verzicht auf geplante Neueinstellungen Geplante Investitionen wurden zurückgestellt Kurzarbeit Erschliessung von Absatzmärkten in Nicht-EU-Staaten Lohnkürzungen Drosselung der Produktion 17% 13% 12% 9% 4% 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50%
5 3. Wie beurteilen Sie insgesamt die Wirkung der in den vergangenen zwei Jahren durch Ihr Unternehmen ergriffenen Massnahmen als Reaktion auf die Franken-Freigabe? 17% 2% 0% 37% 37% Gut 81% sehr gut gut genügend 38% 38% Schlecht 19% ungenügend schwach schlecht
6 zu 3. Detailauswertung: Welche Massnahmen hat Ihr Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren nach der Freigabe des Franken im Januar 2015 ergriffen? Unternehmen mit positiver Beurteilung der ergriffenen Massnahmen Unternehmen mit negativer Beurteilung der ergriffenen Massnahmen Gezielte Massnahmen zur Erhöhung der Effizienz Senkung der Ausgaben im Einkauf 61% 59% 73% 74% Preisanpassungen 52% 68% Personalabbau Geplante Investitionen wurden zurückgestellt Arbeitszeitverlängerungen Verlagerung von Teilen der Produktion ins Ausland 31% 30% 31% 39% 33% 3 52% 48% Verzicht auf geplante Neueinstellungen 2 39% Verringerung der Lagerbestände 32% 23% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
7 4. Wie beurteilen Sie die aktuelle Lage Ihres Unternehmens im Hinblick auf die Frankenstärke? 3% 3% 22% 2% 2% 37% 37% Gut 74% sehr gut gut genügend 34% 34% Schlecht 2 ungenügend schwach schlecht
8 5. Hat Ihr Unternehmen die negativen Folgen der Franken-Freigabe bereits endgültig überwunden? 17% 8% 8% 37% 37% Ja 45% ja eher ja 38% 38% Nein 55% eher nein nein
9 zu 5. Detailauswertung: Welche Massnahmen hat Ihr Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren nach der Freigabe des Franken im Januar 2015 ergriffen? Unternehmen, die Folgen der Franken-Freigabe überwunden haben Unternehmen, die Folgen der Franken-Freigabe noch nicht überwunden haben Gezielte Massnahmen zur Erhöhung der Effizienz Senkung der Ausgaben im Einkauf 53% 70% 63% 63% Preisanpassungen 2 50% Personalabbau Geplante Investitionen wurden zurückgestellt Arbeitszeitverlängerungen 23% 20% 30% 42% 42% 47% Verlagerung von Teilen der Produktion ins Ausland 21% 31% Verzicht auf geplante Neueinstellungen Verringerung der Lagerbestände 20% 2 23% 37% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
10 6. Es gibt auch Branchen, an denen die Frankenstärke offenbar spurlos vorbeigezogen ist. Insgesamt betrachtet, war die Franken-Freigabe für Ihre Branche eher Fluch oder Segen? für Ihr Unternehmen eher Fluch oder Segen? % 20% 40% 60% 80% 100% eher Fluch eher Segen weder/noch
11 7. Gemäss dem Bundesamt für Statistik haben die Schweizer Industrieunternehmen zwar unter der Währungs-Aufwertung gelitten, den Franken-Schock aber doch recht schnell verdaut. Was ist Ihrer Meinung nach der wichtigste Grund dafür? Die von der Industrie im Zuge der Währungsaufwertung erfolgten Massnahmen haben Wirkung gezeigt 45% Makroökonomische Effekte haben positiv gewirkt, wie die Konjunkturstabilisierung in Europa, ein stärkerer Dollar und sinkende Import- sowie Ölpreise 25% Die Unternehmen haben sich stärker auf Innovationen fokussiert 18% Die Aufwertung hat die Schweizer Industrie insgesamt ohnehin nicht besonders getroffen 1% weiss nicht 11% 0% 10% 20% 30% 40% 50%
12 8. Welche Erwartungen hat Ihr Unternehmen an das Jahr 2017? Wie wird die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr verlaufen? 1% 13% 2% 1% 38% 38% Besser 39% ja eher ja gleich Schlechter 15% eher nein nein
13 9. Welche der folgenden Massnahmen plant Ihr Unternehmen für das Jahr 2017 immer noch infolge des Franken-Schocks? Gezielte Massnahmen zur Erhöhung der Effizienz 71% Senkung der Ausgaben im Einkauf 50% Verlagerung von Teilen der Produktion ins Ausland 32% Verringerung der Lagerbestände Preisanpassungen Verzicht auf geplante Neueinstellungen Erschliessung von Absatzmärkten in Nicht-EU-Staaten Personalabbau Geplante Investitionen werden zurückgestellt 22% 20% 20% 19% 18% 1 Kurzarbeit Arbeitszeitverlängerungen Drosselung der Produktion Lohnkürzungen Gar keine dieser Massnahmen 3% 2% 14% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
14 10. Wie wichtig sind effiziente und effektive Prozesse (Lean Management) für die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens? 2% 3% 39% 39% 2% 0% Wichtig 95% sehr wichtig wichtig 5 5 Unwichtig 5% weniger wichtig unwichtig weiss nicht 0%
15 Statistische Daten Mitarbeiterzahl über % 14% 15% 5% 4 Position im Unternehmen 60% 54% 50% 40% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 30% Jahresumsatz bis 25 Mio. CHF 28% 20% 22% 14% Mio. CHF Mio. CHF Mio. CHF 500 Mio. - 1 Mrd. CHF 5% 5% 20% 29% 10% 0% 4% 2% 1% 3% über 1 Mrd. CHF keine Angabe 7% 0% 10% 20% 30%
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