Vorwort... 5 Leitfaden zur Arbeit mit diesem Buch... 13 Aufbau des Buches... 13 Zur Zitierweise in diesem Buch... 15 Checkliste für den Start...



Ähnliche Dokumente
Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.

Bewertung der Diplomarbeit

Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten

Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Geprüfte/-r Betriebswirt/-in. Hinweise zur fachübergreifenden Projektarbeit

Leitfaden zur Erstellung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten (Bachelor- und Masterarbeiten, Dissertationen)

Checkliste Hausarbeit

Hinweise zum Anfertigen eines wissenschaftlichen Berichtes - Master-Abschlussarbeit SS

Hinweise für das Schreiben einer Bachelor-Arbeit im Fachbereich Wirtschaftspsychologie

Wie schreibe ich eine

Inhalt 1 Vorbereitungen... 3

Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten am. Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik. Markus Lichti

Formalia für das Anfertigen von Bachelorarbeiten:

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK. Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design DIPLOMARBEIT

Interdisziplinäre Einführung in die Umweltwissenschaften

Hinweise zur Betreuung von Abschlussarbeiten durch Prof. Dr. Funck

Zitieren leicht gemacht // Die amerikanische sowie die deutsche Art der Zitation

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Tipps für die Erstellung einer Hausarbeit

Version Aufbaukurs Bibliothek, Silke Egelhof

Erstellen von Postern mit PowerPoint

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten

Hilfestellungen zur Formatierung der Diplomarbeit/Masterarbeit

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Abi-Retter-Strategien: Texterörterung. Das komplette Material finden Sie hier:

Erläuterungen zu den Richtlinien für die Masterarbeit des Master of Science in Berufsbildung

Hilfen zur Verwendung der Word-Dokumentvorlage des BIS-Verlags

Informationen zur Erstellung des Projektantrags in den IT-Berufen und zum AbschlussPrüfungOnlineSystem (CIC-APrOS)

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

Richtlinie für die Anfertigung der Diplomarbeit

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Richtlinie für das Praktikum im Masterstudiengang Linguistik: Kognition und Kommunikation 1 Allgemeines (1) Der Masterstudiengang Linguistik:

Skript zur Erstellung von Facharbeiten

Textgegenüberstellung Curriculum des Masterstudiums Slawistik

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

geändert durch Satzungen vom 1. September Juni November März Februar 2014

EINE DOKUMENTATION VERFASSEN MIT HILFE DES COMPUTERS

Schreiben von Hausarbeiten. Ziele und Vorgehensweise am Beispiel Sallust, De Catilinae coniuratione

Anleitung für den Elektronischen Lesesaal der Martin-Opitz Bibliothek

Rechtsfragen zu Urheberrecht und Portalhaftung RA Mag. Ralph Kilches Bad Hofgastein 4. Mai 2006

Richtlinien zur Anfertigung der Bachelorarbeit im Studiengang Meteorologie der Goethe Universität Frankfurt am Main

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): ISBN (E-Book):

Anlage eines neuen Geschäftsjahres in der Office Line

STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Studienmethodik und Selbstmanagement

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

I NFORMATIONSVERANSTALTUNG M ASTERARBEIT AM LEHRSTUHL FÜR MARKETING 8. FEBRUAR 2011

FRILO-Aktuell Ausgabe 2/2013

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Für die Erstellung von Masterarbeiten massgeblich ist das allgemeine Merkblatt für

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:


Quellen zitieren. Arten. Formatierung

laut Rechtsverordnung vom 27. Juni 2003

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

Fakultät für Philologie - Prüfungsamt -

ZID Hotline

Informationen zu Masterarbeit und Masterseminar für das Studium Umweltsystemwissenschaften Nachhaltigkeitsorientiertes Management

2 Vortrag oder Präsentation: Wo liegt der Unterschied?

Informationsblatt Induktionsbeweis

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Facharbeit Was ist das?

Checkliste zur Vorbereitung für die Führungskraft

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

Aufsichtsrechtliche Anforderungen. Auswirkungen auf Leasinggesellschaften

Ghostwriting. Texte schreiben lassen statt selber. schreiben beim Schreibbüro und Lektorat Manuela Aberger! Schreibbüro und Lektorat Manuela Aberger

ISBN Bestell-Nr

Übung: Einführung in die Politikwissenschaft Wissenschaftliches Arbeiten Herbstsemester 2012

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Dokumentation von Ük Modul 302

Die erste wissenschaftliche Arbeit

Information zum wissenschaftlichen Arbeiten

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Diplomarbeit Wie und Was?

Nutzung dieser Internetseite

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

Claus Ebster, Lieselotte Stalzer, Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler

Beratungsgespräch und Motivationsschreiben

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Antrag an den Lehrförderungsfonds

10 IDG (Gesetz über die Information und den Datenschutz, LS 170.4) 24 IDV (Verordnung über die Information und den Datenschutz, LS 170.

Umgang mit Veröffentlichungsfehlern

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

Merkblatt zum Seminar und Diplom-/Bachelorarbeit

Handreichung für Studierende Philosophische Arbeiten schreiben

Wie soll s aussehen?

MERKBLATT ZUR RUNDFUNKGEBÜHRENPFLICHT (GEZ) insbesondere für internetfähige PCs ab dem

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Elternzeit Was ist das?

Gezielt über Folien hinweg springen

Transkript:

Inhalt 7 Inhalt Vorwort... 5 Leitfaden zur Arbeit mit diesem Buch... 13 Aufbau des Buches... 13 Zur Zitierweise in diesem Buch... 15 Checkliste für den Start... 16 1 Das Konzept... 17 1.1 Ansprüche an Abschlussarbeiten... 17 1.2 Rechte und Pflichten... 18 1.2.1 Zitat vs. Plagiat... 18 1.2.2 Gesetzliche Grundlagen... 19 1.3 Thema und Betreuer / Begutachter... 20 1.4 Forschungsfrage... 23 1.4.1 Formulieren der Forschungsfrage... 24 1.4.2 Grundtypen verschiedener Fragestellungen... 25 1.5 Exkurs: Die Wissenschaftsbereiche... 27 1.6 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit (Disposition)... 28 1.6.1 Einleitung... 29 1.6.2 Hauptteil... 29 1.6.3 Schluss (Fazit)... 30 1.6.4 Abstract (Kurzfassung)... 30 1.7 Literaturarbeit vs. Empiriearbeit... 30 1.8 Planung und Umsetzung... 33 1.8.1 Zeiteinteilung... 33 1.8.2 Arbeitstagebuch... 34 1.8.3 Was bedeutet Eigenständigkeit?... 35 1.8.4 Was tun bei Schreibblockaden?... 36 1.9 Stil der Arbeit... 36 1.9.1 Thesaurus... 37 1.9.2 Stilmittel... 37 1.9.3 Der Ich-Bezug... 38 1.9.4 Gendermainstreaming... 40 1.10 Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten... 42 1.10.1 Methodik beim Beurteilen der Arbeit... 42 1.10.2 Ein Kriterienkatalog zur Beurteilung... 42 1.11 Die Abfassung der Arbeit in englischer Sprache... 45 2 Form und Formatierung... 47 2.1 Formale Bausteine der Arbeit... 48 2.1.1 Haus- und Seminararbeit... 50 2.1.2 Aufbau einer Abschlussarbeit... 51

8 Inhalt 2.1.3 Seitennummerierung... 56 2.1.4 Nummerierung der Kapitelüberschriften... 56 2.1.5 Gliederungstiefe... 56 2.1.6 Grundsätze der Gliederung... 57 2.2 Formatierungstipps im Textverarbeitungsprogramm Word... 59 2.2.1 Tastenkombinationen (Shortcuts)... 64 2.2.2 Seitenrandeinstellung und Papierformat... 65 2.2.3 Formatvorlagen... 66 2.2.4 Zuweisen von Formatvorlagen... 73 2.2.5 Nummerieren der Kapitelüberschriften... 73 2.2.6 Fußnoten einfügen... 75 2.2.7 Beschriftungen von Grafiken, Tabellen etc. einfügen... 75 2.2.8 Querverweise... 76 2.2.9 Anordnung quergestellter Abbildungen und Tabellen... 77 2.2.10 Seitenzahlen einfügen und Seitennummerierung einrichten... 77 2.2.11 Kopf- und Fußzeilen bearbeiten... 78 2.2.12 Inhalts- und Abbildungsverzeichnisse einfügen... 78 2.2.13 Aktualisierung von Verzeichnissen... 79 2.2.14 Rechtschreib- und Grammatikprüfung... 79 3 Wissenschaftlich argumentieren und recherchieren... 82 3.1 Wissenschaftliche Grundlagen... 82 3.1.1 Wissenschaft versus Alltagswissen... 83 3.1.2 Wissenschaftliche Aussagen... 84 3.1.3 Grundlagenforschung und angewandte Forschung... 87 3.1.4 Definition Theorie Hypothese... 87 3.1.5 Die Arbeit als Detektivgeschichte... 92 3.1.6 Funktionale Analogien... 95 3.1.7 Wissenschaftlich argumentieren... 95 3.2 Wissenschaftliche Quellen... 98 3.2.1 Ratgeber für die Recherche... 99 3.2.2 Elektronische Bibliothekskataloge... 100 3.2.3 Digitale Datenbanken... 101 3.2.4 Suchmaschinen im WWW... 101 3.2.5 Wikipedia... 101 3.2.6 Einteilung und Klassifizierung von wissenschaftlichen Quellen... 102 3.2.7 Welche Quelle ist niveauvoll?... 104 3.2.8 Illustrationen mit Abbildungen, Tabellen etc... 105 3.2.9 Problembereich Internet als Quelle... 105 3.3 Zur Darstellung empirischer Ergebnisse... 106 3.3.1 Wahl der Untersuchungsart/Methode... 107 3.3.2 Aufbereitung und Interpretation der Daten... 110

Inhalt 9 4 Zitieren... 111 4.1 Zitat... 112 4.1.1 Wörtliche (direkte) Zitate von Textpassagen... 114 4.1.2 Sinngemäße (indirekte) Zitate von Textpassagen... 117 4.1.3 Kommentieren des Zitats... 117 4.1.4 Übernahme von Abbildungen wie Grafiken, Tabellen etc... 117 4.1.5 Verwenden von Fußnoten... 118 4.2 Quellenangabe und Quellenverweis... 119 4.2.1 Belegarten für Quellenangabe oder Quellenverweis... 119 4.2.3 Sinngemäße (indirekte) Zitate von Textpassagen belegen... 123 4.2.5 Abgeänderte Übernahme von Abbildungen... 126 4.2.6 Angabe des Erstellers einer Abbildung... 127 4.2.7 Aufsätze in Sammelbänden... 127 4.2.8 Aufsätze in Fachjournalen und Zeitschriften... 127 4.3 Literaturverzeichnis... 128 4.3.1 Inhalt und Anordnung... 128 4.3.2 Monographien, (Lehr-)Bücher... 129 4.3.3 Aufsätze in Sammelbänden... 130 4.3.4 Aufsätze in einschlägigen Fachjournalen und Zeitschriften... 131 4.4 Spezialfälle beim Zitieren... 132 4.4.1 Textpassagen, die sich im Original über mehrere Seiten erstrecken... 132 4.4.2 Mehr als eine Veröffentlichung eines Autors innerhalb eines Jahres... 132 4.4.3 Autoren mit gleichlautenden Nachnamen... 134 4.4.4 Zitate ohne Verfasser... 134 4.4.5 Wiederholte Nennung derselben Quelle... 135 4.4.6 Große Zeitspanne zwischen zitierter Auflage und Erstauflage... 135 4.4.7 Fremdsprachige Zitate... 136 4.4.8 Mehrfachbelege... 136 4.4.9 Sekundärzitate... 137 4.4.10 Zitat im Zitat... 137 4.4.11 Kennzeichnung einzelner übernommener Begriffe... 138 4.5 Zitieren spezieller Quellen... 138 4.5.1 Internet... 138 4.5.2 Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitationsschriften... 140 4.5.3 Konferenzberichte... 140 4.5.4 Papers von Institutionen... 141 4.5.5 Festschriften... 141 4.5.6 Lexika, Handbücher und Enzyklopädien... 141 4.5.7 Zeitungsartikel... 142 4.5.8 Verweise auf den Anhang... 145 4.5.9 Eigene empirische Studien... 145 4.5.10 Rechtsquellen... 146

10 Inhalt 5 Präsentieren und Vortragen... 148 5.1 Vorbereitung... 149 5.1.1 Den Inhalt des Vortrages präsentationsreif machen... 149 5.1.2 Rede-Unterlagen... 152 5.1.3 Foliengestaltung... 152 5.1.4 Visualisierung... 152 5.1.5 Handouts... 153 5.1.6 Medien... 153 5.2 Die Präsentation... 153 5.2.1 30 Minuten vor dem Start... 154 5.2.2 Beginn der Präsentation... 154 5.2.3 Einbeziehung des Publikums... 156 5.2.4 Hilfsmittel im Hauptteil... 159 5.2.5 Schluss und Fragenrunde... 160 5.2.6 Feedbackregeln... 160 5.3 Körpersprache... 162 5.3.1 Wohin mit den Händen?... 162 5.3.2 Lampenfieber und Entspannungsmöglichkeiten... 163 Quellenverzeichnis... 164 Abkürzungen für Quellenangaben und Quellenverweise... 167

Abbildungen 11 Abbildungen Abbildung 1: Abfrage zu einem Thema im Online-Katalog... 21 Abbildung 2: Grundtypen verschiedener Fragestellungen... 25 Abbildung 3: Einteilung der Wissenschaften... 28 Abbildung 4: Theoriearbeit versus Praxisarbeit... 32 Abbildung 5: Die Phasen einer wissenschaftlichen Arbeit... 34 Abbildung 6: Stil der Arbeit... 38 Abbildung 7: Geschlechtergerechte Formulierungen... 41 Abbildung 8: Bausteine einer wissenschaftlichen Arbeit... 49 Abbildung 9: Titelblatt einer Seminararbeit... 50 Abbildung 10: Mögliches Deckblatt einer Abschlussarbeit... 54 Abbildung 11: Mögliches Deckblatt einer Masterarbeit mit ehrenwörtlicher Erklärung... 55 Abbildung 12: Gliederungstiefe... 57 Abbildung 13: Neues Dokument öffnen (2007)... 61 Abbildung 14: Neues Dokument öffnen (2010)... 61 Abbildung 15: Seitenlayout auswählen... 62 Abbildung 16: Absatzmarken anzeigen... 62 Abbildung 17: Rückgängig machen von Einstellungen und Eingaben... 63 Abbildung 18: Abschnittswechsel zwischen den Bausteinen verwenden... 64 Abbildung 19: Einstellen der Seitenränder... 66 Abbildung 20: Öffnen der Formatvorlage... 67 Abbildung 21: Formatvorlage <Standard>... 68 Abbildung 22: Einzüge und Abstände <Standard>... 69 Abbildung 23: Unterdrücken der Silbentrennung... 70 Abbildung 24: Einzüge und Abstände <Überschrift 1>... 71 Abbildung 25: Auswählen von Formatvorlagen verwalten... 72 Abbildung 26: Formatvorlagen verwalten... 72 Abbildung 27: Nummerierung der Überschriften a... 74 Abbildung 28: Nummerierung der Überschriften b... 74 Abbildung 29: Beschriftungen vom Typ Abbildung... 76 Abbildung 30: Nummerierung der Beschriftungen... 76 Abbildung 31: Kopf- und Fußzeile schließen... 77 Abbildung 32: Verzeichnis aktualisieren... 79 Abbildung 33: Rechtschreib- und Grammatikprüfung... 80 Abbildung 34: Autokorrekturen... 80 Abbildung 35: Arten von Aussagen... 86 Abbildung 36: Formulieren einer Hypothese... 90 Abbildung 37: Deduktion, Induktion, Abduktion... 93 Abbildung 38: Der wissenschaftliche Forschungsprozess im Modell... 94 Abbildung 39: Bezüge zwischen Aussagen... 97 Abbildung 40: Verschiedene Quellen... 98 Abbildung 41: Wissenschaftliche Quellen nach ihrem Ursprung... 103

12 Abbildungen Abbildung 42: Systematisches Zitieren von Quellen... 111 Abbildung 43: Gängige Abkürzungen... 167

Ansprüche an Abschlussarbeiten 17 1 Das Konzept Warum schreiben Sie eine wissenschaftliche Arbeit? Weil Sie müssen? Die meisten Studien erfordern den Nachweis der Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten durch die Abfassung schriftlicher (Abschluss-)Arbeiten. Doch auch wenn Sie eine wissenschaftliche Arbeit schreiben müssen, lässt sich diese dennoch mit Leben füllen und kann abgesehen von Sinnstiftung und praktischer Relevanz auch einen (kleinen) Beitrag zum Fortschritt der Disziplin leisten. Wissenschaftliche Arbeiten sind jedoch nicht nur vom Namen her, sondern auch tatsächlich mit Arbeit verbunden. Mit dem Grad des Umfanges und der Komplexität der Arbeit steigen auch die intellektuellen und zeitlichen Anforderungen. Zu den Voraussetzungen, eine gute wissenschaftliche Arbeit zu schreiben, gehören daher auch Ausdauer und Konsequenz. Aber keine übertriebene Sorge! Das wissenschaftliche Arbeiten folgt, wie andere Tätigkeiten auch, klaren Kriterien, und mit entsprechender Anleitung kann diese Aufgabenstellung erfolgreich abgearbeitet werden. Nach dem Lesen dieses Kapitels werden Sie bereits das Licht am Ende des wissenschaftlichen Tunnels sehen können. 1.1 Ansprüche an Abschlussarbeiten Mit Fortgang des Studiums steigen sowohl Umfang als auch Anspruch an Wissenschaftlichkeit und Eigenständigkeit der Studierenden. Von der Hausarbeit bis zur Dissertationen, zum wissenschaftlichen Arbeiten gehören: 3 die Erfassung von Problembereichen, die Beschaffung von und der Umgang mit Literatur, die Formulierung von Forschungsfragen, gegebenenfalls die Durchführung empirischer Untersuchungen, die Formulierung der Arbeit und deren formale Gestaltung (Zitate, Verzeichnisse etc.). Haus- und Seminararbeiten dienen primär der ersten Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Techniken und sollten in 1 2 Wochen abgefasst sein. Die erforderliche Seitenzahl des Textteiles liegt bei 15 20 Seiten bzw. kann sich bei Gruppenarbeiten auf bis zu 50 Seiten erstrecken. Häufig sind diese Arbeiten in einer Lehrveranstaltung zu präsentieren. 3 Vgl. Preissner (1998:3).

18 Das Konzept Mit der wissenschaftlichen Abschlussarbeit zur Erlangung eines akademischen Grades sollen Studierende ihre Qualifikation für eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten demonstrieren. Die Bachelor-Arbeit ist Voraussetzung für den akademischen Grad des Bachelors. Je nach Hochschule wird die Arbeit 30 40 Seiten umfassen und sollte in einem Zeitrahmen von zwei Monaten abzufassen sein. Mit der Master-Thesis, häufig in Verlängerung eines Bachelor-Studiengangs, erhöht sich der wissenschaftliche Anspruch. Während Bachelor-Arbeiten in der Regel eine praktische Anwendung eines theoretischen Ansatzes behandeln, ist eine Master-Thesis auch in der Theorie aufwendiger zu gestalten und abzugrenzen. Die Masterarbeit umfasst etwa 60 80 Seiten und sollte in einem Zeitrahmen von vier Monaten geschrieben sein. In der Magisterarbeit (bzw. in der Diplomarbeit) sollen neben einer fundierten Befassung mit den theoretischen Grundlagen auch die Fähigkeiten zum kritischen Diskurs oder der Umgang mit Hypothesen bewiesen werden. Jedoch kann im Unterschied zu einer Dissertation eine mit Fleiß zusammengestellte Reproduktion von Fachliteratur bzw. eine umfängliche Darstellung und Diskussion des Standes der Forschung ausreichend sein. Die Arbeit mit einem Umfang von 100 120 Seiten sollte in maximal sechs Monaten zu bewerkstelligen sein. Von einer Dissertation bzw. Doktorarbeit wird eine hochstehende originäre wissenschaftliche Eigenleistung gefordert. Neben der Darstellung der eigenständigen Entwicklung von Gedanken und Modellen wird besonderes Augenmerk auf die methodische Fundierung der Arbeit sowie auf den Beitrag zum Erkenntniszuwachs im jeweiligen Fachgebiet gelegt. 1.2 Rechte und Pflichten Wissenschaftlich zu arbeiten bedeutet vor allem auch, verantwortlich zu arbeiten. Dazu zählen Ehrlichkeit, klare Begriffsverwendung, Übersichtlichkeit, Allgemeingültigkeit und Überprüfbarkeit. 1.2.1 Zitat vs. Plagiat Eine besondere Aufgabe bei der Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit ist das Zitieren. Übernommenes fremdes Gedankengut ist in jedem Fall egal ob als wörtliches oder sinngemäßes Zitat als solches kenntlich zu machen. Dies begründet sich zum einen im Urheberrecht, das Werke als Ganzes und in seinen Teilen als eigentümliche geistige Schöpfungen auf den Ge-

Rechte und Pflichten 19 bieten der Literatur, der Tonkunst, der bildenden Künste und der Filmkunst schützt. 4 Damit u.a. verbunden ist das Recht auf Urheberbezeichnung. So wie der Urheber ein Recht auf eine entsprechende Urheberbezeichnung hat, ist es andererseits Ihre wissenschaftliche Pflicht, dass Sie kein fremdes Gedankengut in Ihrer Arbeit als eigene geistige Leistung verkaufen. Andernfalls handelt es sich um ein Plagiat. Plagiate haben bereits zur Aberkennung von akademischen Titeln geführt. Wichtig: Das bloße Umformulieren von fremden Aussagen und Textpassagen, das Paraphrasieren, schützt Sie nicht vor einem Plagiatsvorwurf! Kurz: Eigene Erkenntnisse und jene anderer Autoren müssen also jeweils erkennbar und nachvollziehbar sein. 1.2.2 Gesetzliche Grundlagen Nun folgend finden Sie einen thematischen Auszug aus gängigen Bestimmungen über rechtliche Grundlagen zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten auf Basis von Hochschulordnungen bzw. Studiengesetzen im deutschsprachigen Raum. Bitte klären Sie bei Bedarf die für Sie gültigen rechtlichen Grundlagen in dem für Sie zuständigen Studienreferat Ihrer Bildungseinrichtung ab. Wesentliche Bestimmungen sind: Sollte eine gemeinsame Bearbeitung eines Themas durch mehrere Studierende angestrebt werden, so ist das nur dann zulässig, wenn die Leistungen der einzelnen Studierenden gesondert beurteilbar bleiben. Erfordert die Bearbeitung einer Abschlussarbeit die Verwendung von Geld- oder Sachmitteln von Einrichtungen der Bildungseinrichtung (z. B. Labor), so ist die Leiterin bzw. der Leiter dieser Einrichtung über die beabsichtigte Verwendung zu informieren. Der oder dem Studierenden ist (innerhalb einer Frist) Einsicht in die Beurteilungsunterlagen zu gewähren. Wissenschaftliche Arbeiten, die an einer anerkannten inländischen oder ausländischen Bildungseinrichtung positiv beurteilt wurden, sind von dem für die studienrechtlichen Angelegenheiten zuständigen Organ anzuerkennen, wenn sie den Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit der anerkennenden Stelle entsprechen. 4 Urheberrecht, BGBl 111/1936, 1. Abs. 1.

20 Das Konzept Positiv beurteilte Abschlussarbeiten unterliegen in der Regel der Veröffentlichungspflicht. Ausgenommen sind wissenschaftliche Arbeiten oder deren Teile, die einer Massenvervielfältigung nicht zugänglich sind (z. B. künstlerische Abschlussarbeiten). Anlässlich der Ablieferung einer wissenschaftlichen Arbeit ist die Verfasserin oder der Verfasser durchaus berechtigt, den Ausschluss der Benützung der abgelieferten Exemplare für einen bestimmten Zeitraum (in der Regel längstens fünf Jahre) zu beantragen. Dazu hat die oder der Studierende glaubhaft zu machen, dass wichtige rechtliche oder wirtschaftliche Interessen gefährdet sind (etwa bei der Verwertung aktuell sensibler Daten oder bei einer Auftragsarbeit für eine öffentliche Stelle oder ein Unternehmen). 1.3 Thema und Betreuer / Begutachter Für Haus- und Seminararbeiten sind Themen bzw. Forschungsfragen meist vorgegeben oder ergeben sich schlüssig aus den Seminarinhalten oder aus der entsprechenden Lehrveranstaltung. Bei Bachelor-Arbeiten werden häufig praktische Problemstellungen angeboten, die in der Arbeit zu behandeln sind. Bei Master-Thesis bzw. Magisterarbeiten und Dissertationen entwickeln sich Themenstellungen großteils aus dem Lehrbetrieb oder dem eigenen Umfeld. Interesse, berufliche Relevanz sowie Schwerpunkte im Studium fließen dabei ein. Vereinzelt bieten Institute (eventuell in Zusammenarbeit mit externen Auftraggebern) Themen an. Eine weitere Möglichkeit liefern etwa Firmen oder öffentliche Organisationen in Form einer Vergabe von Forschungsprojekten. Sollten Sie nebenberuflich studieren, bietet sich eventuell ein Thema an, das Sie mit Ihrem Job verbinden können. Gegebenenfalls wollen Sie sich beruflich verändern und machen sich mit Ihrer Arbeit auch inhaltlich fit für neue Aufgaben.

Thema und Betreuer / Begutachter 21 Das gewählte Thema abklären Unabhängig davon, wie Sie zu Ihrem Thema für die Arbeit kommen, klären Sie jedenfalls, ob es bereits eine wissenschaftliche Arbeit mit demselben Thema und derselben Herangehensweise gibt. Es ist schon vorgekommen, dass eine Arbeit aus diesem Grunde wieder verworfen werden musste. Inhaltlich können sich wissenschaftliche Arbeiten zum selben Thema je nach Aufgabenstellung und Forschungsfrage aber auch ausreichend unterscheiden, um jeweils als eigenständige Arbeit zu bestehen. 5 Eine Recherche zum Thema ist jedenfalls sinnvoll. So erhalten Sie beispielsweise bei einer Titel- bzw. Stichwortrecherche zum Thema: Frauen in der Politik im Online-Katalog des österreichischen Bibliothekenverbundes obvsg folgendes Ergebnis zu bereits vorhandenen wissenschaftlichen Arbeiten: 6 Abbildung 1: Abfrage zu einem Thema im Online-Katalog Daraus ist ersichtlich, dass es bereits zumindest eine Publikation mit demselben und zahlreiche andere mit ähnlichen Titeln gibt. Zu den einzelnen 5 Mehr dazu im folgenden Kap. 1.4. 6 Vgl. dazu http://www.obvsg.at, Darstellung ist ein gefilterter Auszug aus dem Ergebnis.