RUNDBRIEF HERBST Deutsch-Japanische Gesellschaft Karlsruhe e.v.

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Deutsch-Japanische Gesellschaft Karlsruhe e.v. RUNDBRIEF HERBST 2014 Teezeremonie am 19. Juli 2014 im Japangarten Kalender der DJG Karlsruhe / 独日協会のカレンダー... 3 Musik und Musiker der DJG / 音楽... 3 Shogi / 将棋... 3 Veranstaltungen / 催し物... 4 Herzlich Willkommen! / 新会員ご紹介... 5 Berichte aus der DJG / 独日協会レポート... 6 Verschiedenes/ 漫筆... 9 Impressum / 編集... 10 DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 1

会員の皆様 日本贔屓の皆様 日本庭園 100 年祭を市は 7 月 19 日厳かに主催し 独日協会はゴットマザーとして 20 日も含め 2 日間茶会を以って参加致しました Mentrup 市長を始め ミュンヘンから戸田領事も駆けつけて下さり 造園局長の Kern 氏 市会議員達を茶の客として迎え 市民の参加もあり DJG の茶道同好会は無事責任を果たしました 直後 感謝 感動等の幾多の反響が造園課と DJG に電話やメールで届いており 次の茶会は何時かと問い合わせも相次いである折 再度 3 回目の茶会を 10 月 5 日 ( 日 )14 時から日本庭園で催します 同じく当日 5 日 10 時半から 12 時まで DJG の主催で旧造園局長の Schmidt 氏の日本庭園散策 案内があり 改めて日本庭園を観照すると共にその歴史的意義を解説して頂きます 茶会が齎した更に喜ばしい反響の一つは DJG の常に活発な行動と 興味あるテーマでの行事に敬意を表する意味で援助金を頂きました 寄進者 Frau Dr. Büchner さんは Modehaus( 衣装店 )Schöpf のオーナーで 会員でもあります この寄金は日本庭園の茶庵に当てる事に同意いたしました 快適なインディアン サマーをお楽しみ下さい 松島照子 Fritz Sehr geehrte Japanfreunde, liebe Mitglieder, in einer würdevollen Feier hat die Stadt Karlsruhe des hundertjährigen Bestehens des Japangartens gedacht. Unsere DJG als Patin des Japangartens war an dieser Feier mit einer Teezeremonie beteiligt, an der als Ehrengäste Oberbürgermeister Dr. Mentrup, Konsul Toda, der Direktor des Gartenbauamtes Herr Kern und mehrere Stadträte teilnahmen. Nach dieser Veranstaltung erreichten das Gartenbauamt und uns per Mail und Telefon zahlreiche Glückwünsche und die Bitte nach einer weiteren Teezeremonie-Vorführung. Der Teefreundeskreis der DJG kommt diesem Wunsch gerne nach und wird am Samstag, dem 5. Oktober 2014, um 14 Uhr eine dritte Teezeremonie durchführen, nachdem am selben Tag der frühere Direktor des Gartenbauamtes Herr Schmidt um 10.30 Uhr eine Führung durch den Japangarten anbieten wird. Eine weitere erfreuliche Resonanz dieser Feier war das Angebot einer besonderen Spende von Frau Dr. Büchner-Schöpf für die stets engagierte und interessante Arbeit unserer DJG. Nach Rücksprache mit der Spenderin wird diese Spende für den Aufbau des Teehauses im Japangarten eingesetzt. Wir wünschen Ihnen einen schönen goldenen Herbst! Ihre Teruko Matsushima-Fritz DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 2

Kalender der DJG Karlsruhe / 独日協会のカレンダー September 2014 - Januar 2015 / 2014 年 9 月から 2015 年 1 月まで 2.10. (Do) Stammtisch im Seng Sushi & Chinarestaurant ab 19.30 Uhr 10 月 2 日 月例会 19 時半 ( セング寿司 Hirschstraße 3 にて) 5.10. (So) Führung (10.30 Uhr) und Teezeremonie im Japangarten (14 Uhr) 10 月 5 日 日本庭園のガイド付き見学 (10 時半 ) とお茶会 (14 時 ) 11.10. (Sa) Taiko und Nihon-Buyo Konzert in der Europäischen Schule um 19 Uhr 10 月 11 日 太鼓と日本舞踊のコンザート 19 時半 19.10. (So) Gemeinsames Konzert mit dem Durlacher Frauenchor 1987 e.v. und dem DJG Chor Der Flügel in der Karlsburg in Durlach ab 17 Uhr 10 月 19 日 Durlach 女性合唱団と DJG 合唱団 Der Flügel との共同コンサート 17 時 6.11. (Do) Stammtisch im Seng Sushi & Chinarestaurant ab 19.30 Uhr 11 月 6 日 月例会 19 時半 ( セング寿司 Hirschstraße 3 にて) 4.12. (Do) Stammtisch im Seng Sushi & Chinarestaurant ab 19.30 Uhr 12 月 4 日 月例会 19 時半 ( セング寿司 Hirschstraße 3 にて) 18.1. (So) Shinnenkai 2015 ab 12.30 Uhr 1 月 18 日 新年会 2015 年 12 時半 ( Graf-Rheinstraße 2a にて) 5.2. (Do) Stammtisch im Seng Sushi & Chinarestaurant ab 19.30 Uhr 2 月 5 日 月例会 19 時半 ( セング寿司 Hirschstraße 3 にて) Musik und Musiker der DJG / 音楽 DJG-Chor Der Flügel Bitte wenden Sie sich wegen der Termine an Frau Csizmazia. Kontakt: Mikiko Csizmazia Tel. 0721 9473150 E-Mail: mikiko.csizmazia@web.de Shogi / 将棋 An ausgewählten Dienstagen treffen sich alle Spieler, vom Anfänger bis zum Turnierspieler, im Shogi-Dojo (Hardtstraße 37) von 18 bis 20 Uhr. Von Erwachsenen wird ein Kostenbeitrag in Form einer kleinen Spende von ein bis zwei Euro erbeten. Vor Ihrer ersten Teilnahme melden Sie sich bitte bei Frau Pfaff unter monika.pfaff@djg-karlsruhe.de oder Telefon 0721 865611 an. DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 3

Veranstaltungen / 催し物 100 Jahre Japangarten Karlsruhe Sonntag, 5. Oktober 2014 Führung: Teezeremonie: um 10.30 Uhr durch Herrn Horst Schmidt, den ehemaligen Leiter des Gartenbauamts. Hierfür ist keine Anmeldung notwendig. um 14 Uhr. Hierfür ist eine Anmeldung beim Gartenbauamt Karlsruhe notwendig. Bitte beachten Sie dazu genauere Informationen der Stadt Karlsruhe. Taiko und Nihon Buyo Konzert und traditioneller Tanz Samstag, 11. Oktober 2014 Taiko (dicke Trommel) ist ein traditionelles japanisches Schlaginstrument, das in der Kofun-Zeit (ca. 300 v. Chr. bis 300 n. Chr.) aus Korea nach Japan kam. Anfänglich wurden die Taiko in der Shinto-Religion zur Götterbeschwörung eingesetzt, später dienten sie den Bauern zur Begleitung ihrer schweren Arbeit und als Signalinstrument. Taiko wurden von den Samurai auf den Schlachtfeldern genutzt, um den Feind zu verängstigen, aber auch insbesondere, um durch den Klang eine Besessenheit zu erzeugen und die Götter auf die eigene Seite zu ziehen. Weiterhin fanden die Taiko Eingang in die Hofmusik in Form des Kagaku. Auch in den klassischen Theaterformen wie Noh und Kabuki finden wir Formen des Taiko, insbesondere die Namizuke, eine Form der Shime-Daiko. Noch heute spielen die Taiko eine bedeutende Rolle in den Hauptreligionen Japans, dem Shintoismus und dem Buddhismus. Nihon Buyo, die klassische Form des japanischen Tanzes, ist eng mit der Entwicklung der klassischen Bühnenkünste verbunden. Vor etwa 400 Jahren entstanden mit dem Noh, dem klassischen japanischen Theater, die ersten künstlerischen Formen des Nihon Buyo, die sich mit dem Noh und dem Kabuki-Theater über die Jahrhunderte weiterentwickelten. Heute existieren neben den fünf großen traditionellen Schulen etwa 200 weitere. Die Tänzerin Michiko Yamazaki entführt uns in die frühe Edo-Zeit. Nach langen Bürgerkriegen ist das Land befriedet und die einfachen Menschen können ihre Freiheit genießen. Musik und Tanz veranschaulichen das Leben entlang des Sumida-Gawa, eines Flusses im alten Edo, dem heutigen Tokyo. Die Taikogruppe Ren-Ute-Na aus Tokyo zeigt mit Kraft und Dynamik den Gegenpol zum harmonischen Tanz. Nicht zum ersten Mal in Deutschland, werden sie auch in diesem Jahr in neuer Formation um den berühmten Trommler Mazaharu Nakazawa wieder ihr Publikum begeistern. Veranstaltung: Zeit: Ort: Eintritt: Konzert Samstag, 11. Oktober 2014, 19 Uhr Europäische Schule Karlsruhe Albert-Schweitzer-Straße 1 76139 Karlsruhe (Endhaltestelle Linie 4) 12 Euro (für Mitglieder, Schüler, Studenten 6 Euro) DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 4

Shinnenkai 2015 ( 新年会 ) Japanische Neujahrsfeier am 18. Januar 2015 Wir wollen die japanische Tradition, das neue Jahr im Kreise von Familie, Freunden und Bekannten willkommen zu heißen, pflegen, und schon einmal auf diesen Veranstaltungstermin hinweisen. Neben einem Sukiyaki-Essen gehört das typische Mochi-Schlagen ebenso zum Programm wie eine Tombola. Termin: 18. Januar 2015 Einlass ab 12 Uhr, Essen ab 12.30 Uhr Ort: Melanchthonhaus, Graf-Rhena-Straße 2a, Karlsruhe (Nähe Haltestelle Kolpingplatz) Kosten: Erwachsene 18 Euro / Kinder bis 12 Jahre 9 Euro / Kinder bis 5 Jahre frei (Getränke nicht inklusive) Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 31. Dezember 2014 an: Stephanie Janutta, Tel. 0171 5297272, E-Mail: shinnenkai@gmx.de Stephanie Janutta Shakuhachi Konzert am 28. Oktober 2014 Wie ein Laut der Natur Solomusik für die japanische Bambusflöte Shakuhachi mit zeitgenössischen Kompositionen und traditionellen Solo-Stücken durch den weltberühmten Meister Herrn Tadashi Tajima. Einführung: Makitaro Arima (Herr Tajima spielt diesmal ein anderes Programm, als bei seinem Auftritt im Jahr 2012) Termin: 28. Oktober 2014, ab 20 Uhr Ort: Matthäuskirche in der Südweststadt, Vorholzstraße 47, 76137 Karlsruhe (in der Nähe Haltestelle ZKM ) Kosten: Eintritt frei, Spenden erbeten. Makitaro Arima Herzlich Willkommen! / 新会員ご紹介 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder Herrn Alexander Kiraly Herrn Markus Mürle Frau Catherine Gouny DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 5

Berichte aus der DJG / 独日協会レポート DJG-Chor Der Flügel zu Gast in Marly/ Frankreich Foto: Masahiro Matsuda Ein ganz besonderes Highlight für den DJG-Chor war dieses Jahr sicherlich der Konzert-Ausflug im Juni nach Frankreich. Wie schon vor zwei Jahren hatte der in Marly ansässige französischjapanische Freundeskreis Les Amis du Japon dazu eingeladen, Stücke aus dem aktuellen Repertoire des Chors darzubieten. Schwerpunkt war dabei, den Einfluss der europäischen auf die japanische Musik im Verlauf der letzten 150 Jahre zu vermitteln. Der Chorleiter Makitaro Arima führte mit kurzweiligen Erläuterungen dazu durch das Programm. Neben dem Konzert war sicherlich auch die Unterbringung in Gastfamilien ein besonderer Höhepunkt, da ein direkter und herzlicher kultureller Austausch stattfinden konnte. Eine Stadtführung durch das in der Nähe von Metz gelegene Marly sowie ein gemeinsam organisiertes Essensbuffet mit französischen, deutschen und japanischen Spezialitäten rundeten den Aufenthalt ab. Insgesamt war dieser Konzertausflug ein tolles Erlebnis und nicht zuletzt ein Vorgeschmack auf die Japantournee im nächsten Jahr. Stephanie Janutta Das nächste Konzert des Flügels... findet gemeinsam mit dem Durlacher Frauenchor 1987 e. V. am Sonntag, dem 19. Oktober 2014, ab 17 Uhr im Festsaal der Karlsburg in Karlsruhe-Durlach statt. Japantournee 2015 Komm doch mit! Der Flügel plant für nächstes Jahr im August/September seine mittlerweile 3. Japantournee. Wenn du Lust hast, auf unsere ca. 10tägige Konzertrundreise mitzukommen, dann besuche uns doch einfach bei einer unserer Mittwochs-Proben um 19 Uhr und bringe dein Gesangstalent ein. Nähere Infos zum Chor gibt es bei: Lorrin Morton: 0175 1614381 (Deutsch, Englisch) Mikiko Csizmazia: 0721 9473150 (Japanisch, Deutsch, Englisch) E-Mail: derfluegel@gmail.com sowie auf www.facebook.com/derflugel. DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 6

Klopf, klopf! Japan, öffne dich! Das Ende der Samurai-Epoche Am 5. Juli 2014 war Dr. Kenji Kamino zum fünften Mal in Karlsruhe, um seiner immer größer werdenden Karlsruher Fangemeinde die Geschichte und Kultur Japans näherzubringen. Obwohl die Materie in diesem Vortrag komplexer war als beispielsweise in seinen Vorträgen über Sushi, Ryokan oder Matsuri, war dieser Vortrag auch sehr lehrreich. Dr. Kamino ist es auch gelungen, diese interessante Epoche verständlich zu erläutern. Sein Vortrag beleuchtete hauptsächlich die Zeit zwischen 1853 und 1869; eine kurze, aber sehr bewegte Zeit, die die Geschichte Japans verändert und nachhaltig geprägt hat. Lange vor dieser Zeit gab es einen regen Handel mit China; legitimen Handel aber auch Schmuggel. Das einzige europäische Land mit Verbindungen zu Japan waren die Niederlande. Erst im Jahr 1543 wurde auch Portugal Handelspartner, später kam Spanien dazu. Im Jahr 1600 gab es eine große Schlacht in der Mitte Japans, gefolgt von der Gründung des Shogunats in Edo. Die Feinde des Shoguns, über 200 Fürsten, wurden in die Provinzen vertrieben. Da die Niederlande dem Shogun geholfen hatten, durften sie weiterhin Handel betreiben. Alle anderen Ausländer wurden des Landes verwiesen. Die nächsten 200 Jahre waren wirtschaftlich schwierig. Samurai verkauften ihre Schwerter, viele Bauern verhungerten, Armut war weit verbreitet. Ein von einem niederrangigen Samurai organisierter Aufstand gegen das Shogunat wurde zwar niedergeschlagen, aber das Shogunat wackelte. Ab 1853 wurde es in Japan sehr turbulent, und die Geschichte ausführlich zu erläutern würde den Rahmen dieses Berichts sprengen. Ich muss auch zugeben, dass ich es schwer fand, die sehr komplizierten und ständig wechselnden Beziehungen zwischen diversen Shogunen und Fürsten und Samurai und Handelspartnern in dieser Zeit zu verfolgen. In Europa ab dem 19. Jahrhundert verbreiteten sich Marktwirtschaft und auch Kolonialismus. Die Europäer segelten in die ganze Welt hinaus um Kolonien zu etablieren, und sie klopften auch in Japan an, aber Japan wehrte sich, sogar mit Kanonen. 1860 kam eine preußische Delegation nach Japan, kurz danach die Amerikaner. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Geschichte noch komplizierter, mit dem Tenno (Kaiser) als geistlichem und dem Shogun in Edo als weltlichem Oberhaupt Japans. Samurai zogen durch das Land; Fürsten verbündeten sich miteinander, dann mit dem Shogun und gegeneinander, dann gegen den Shogun und mit dem Kaiser und so weiter. Provinzen und Shogunate wurden erobert und verloren, Handelsabkommen mit Ausländern wurden von manchen angestrebt, von anderen strikt abgelehnt. Es waren sehr turbulente 16 Jahre. Nach mehreren Kämpfen und Machtwechseln wurden am Ende Handelsverträge mit mehreren europäischen Ländern abgeschlossen, auch mit den Preußen und vielen Hansestädten. Japan öffnete sich nach 250 Jahren wieder. Auch heute erkennt man noch die Nachwirkungen dieser Epoche in Japan; in seiner Kultur und Denkweise, wie Dr. Kamino es am Ende seines Vortrages aufzeigte. Wir freuen uns auf dem nächsten Vortrag von Dr. Kamino und sind auf sein nächstes Thema gespannt. Lorrin Morton DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 7

Teezeremonie-Demonstration zum Anlass des 100. Jubiläums des Japangartens Karlsruhe Am 19. und 20. Juli wurde das 100-jährige Bestehen des Japangartens im Karlsruher Stadtgarten mit der Enthüllung der neuen Informationstafel sowie zwei Teezeremonie-Demonstrationen begangen. Die feierliche Enthüllung der Informationstafel wurde begleitet von einem historischen Überblick über die Geschichte des Japangartens und einer Würdigung der Rolle der DJG Karlsruhe in dessen jüngerer Geschichte durch Oberbürgermeister Dr. Mentrup. Weiters würdigte Herr Toda, Erster Konsul des Japanischen Generalkonsulates in München, die deutsch-japanische Freundschaft insbesondere in Form des kulturellen Austausches und des Engagements der DJG, und Frau Matsushima- Fritz hielt eine sehr bewegende, sehr persönliche Rede. Herr Schmidt, ehemaliger Leiter des Gartenbauamtes in Karlsruhe, erläuterte zudem die Entwicklung zu einem zunehmend authentischen japanischen Garten über die zehn Jahrzehnte des Bestehens hinweg. Im direkten Anschluss waren die drei Redner die Ehrengäste einer von Stephan Bernadotte durchgeführten Teezeremonie mit Nagaita, genannt Nagaita Sou Kazari Usucha. Im Schatten der Bäume des Gartens konnten unter freiem Himmel ungefähr zwanzig Teilnehmer und Zuschauer einen Einblick in die Jahrhunderte alte Tradition der japanischen Teezeremonie der Urasenke-Teeschule gewinnen. Gemäß den vier Prinzipien der Teezeremonie Harmonie, Reinheit, Respekt und Stille wurde von Erklärungen während der Zeremonie so weit irgend möglich abgesehen, um insbesondere dem Respekt vor der kunstvollen Perfektion des Teemeisters sowie der meditativen Stille im Inneren wie Äußeren Raum zu gewähren. Nach dem Bereiten des Tees für die drei Ehrengäste wurde den weiteren aktiven Gästen der Zeremonie durch Teeschüler von Frau Matsushima-Fritz die traditionelle Süßigkeit sowie jeweils eine Schale Tee gereicht. Die harmonischen Handlungen des Teemeisters, dessen helfender Hände und der Gäste vermochten in der enormen Hitze des Samstags eine Oase der Frische zu erzeugen. Am Sonntag musste die ebenfalls im Japangarten geplante Zeremonie der Witterung wegen auf die überdachte Seebühne verlegt werden. Die trotz des schlechten Wetters zahlreichen Gäste erlebten durch den leichten Regen ringsum untermalt, von Monika Ender ausgeführte Teehandlungen Usucha Hakobi in einer Atmosphäre der Stille und der Einsamkeit, wie sie nur durch den im Regen fast verwaisten Stadtgarten möglich war. Die schlichte, fast ärmliche Atmosphäre des Wabicha gemäß der von Sen No Rikyu formulierten Prinzipien wurde für Besucher, Teilnehmer und die weitgehend zu Frau Matsushima-Fritz Teeklasse gehörenden Helfer zu einem weiteren unvergesslichen Erlebnis. Insbesondere auch die kompetente, der ruhigen Atmosphäre angemessene Beantwortung der Fragen aus dem Publikum durch Monika Ender gab der Veranstaltung einen würdigen und informativen Abschluss. Wegen des regen Interesses an den Vorführungen und am Teeweg allgemein sind bereits weitere Vorführungen in Planung. Für diejenigen, die die japanische Teezeremonie erlernen möchten, werden von Frau Matsushima-Fritz Kurse an der Volkshochschule Karlsruhe angeboten. Perspektivisch dürfen sich die Teeweg-Liebhaber auf eine besondere Attraktion freuen: Innerhalb der nächsten drei Jahre wird der Japangarten aufgrund des Engagements der DJG, namentlich Frau Matsushima-Fritz, um ein authentisches Teehaus bereichert werden. Talianna Schmidt DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 8

Fest der Völkerverständigung Am 28. Juni fand das diesjährige Fest der Völkerverständigung auf dem Stephansplatz statt. Im Wetterbericht war für den ganzen Tag Regenwetter angekündigt, aus diesem Grund sind einige Vereine erst gar nicht angetreten. Dadurch gab es Verschiebungen beim Aufbau, und wir haben einen recht schönen Platz bekommen. Wie im letzten Jahr haben wir verschiedene Spiele vorgestellt. Besonders Kendama und die kleine Shogi-Version mit zwölf Feldern wurden gerne ausprobiert. Der Chor durfte dieses Jahr leider nicht auftreten, da er in den letzten Jahren oft aufgetreten ist und die Organisatoren anderen Vereinen den Vortritt gegeben haben. Dennoch gab es einen Beitrag mit japanischem Hintergrund: Die Taiko-Gruppe Yatosa eröffnete das Bühnenprogramm. Dieses Jahr war auffällig, dass einige Standbesucher nicht nur Informationsmaterial mitgenommen haben, sondern anschließend auch zu unseren Veranstaltungen erschienen sind, so zum Stammtisch, zum Bakumatsu-Vortrag oder auch zum Shogi-Abend. In diesem Sinne war es dieses Mal eine gute Werbeaktion für die DJG. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal für die Unterstützung beim Auf- und Abbau sowie bei der Betreuung des Standes bei den Helfern herzlich bedanken. Monika Pfaff Verschiedenes/ 漫筆 Buchvorstellungen Julie Otsuka - Wovon wir träumten (The Buddha in the Attic) Julie Otsuka wurde 1962 in Palo Alto, Kalifornien geboren. Beide Eltern sind japanischer Herkunft. Sie studierte Kunst an der Columbia University. 2002 veröffentlichte sie ihren ersten Roman When the Emperor was Divine. 2006 folgte The Buddha in the Attic, der 2014 auch auf deutsch erschien. Otsuka wurde für ihre Werke mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Asian American Literary Award, 2012 mit dem PEN/Faulkner Award sowie dem Prix Femina Étranger. (Quelle Wikipedia) Julie Otsuka erzählt in Wovon wir träumten die Geschichte von vielen jungen Japanerinnen, die in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ihre Heimat verlassen, um in Kalifornien japanische Einwanderer zu heiraten, voller Hoffnung auf ein besseres Leben. Fotos ihrer zukünftigen Ehemänner zeigen gut aussehende junge Männer. In ihren Kojen träumen die Frauen nachts von endlosen Stoffrollen mit Indigoseide, von Abenden am offenen Kamin. Doch schon im Hafen werden sie bitter enttäuscht. Am Pier warten nicht die schnuckeligen Boys von ihren Fotos, sondern eine Meute mit Wollmützen und schäbigen schwarzen Mänteln, Obstpflücker statt Seidenhändler. Am liebsten würden sie sofort umkehren, aber dafür ist es zu spät. Ihr erstes englisches Wort wird Wasser sein, damit sie danach rufen können, wenn sie auf dem Acker zu verdursten glauben. Sie kommen in ein Land, in dem sie Kinder gebären werden, die sich von ihren buddhistischen Bräuchen abwenden und lieber Baseball spielen. Und in dem sie mit Ausbruch DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 9

des Zweiten Weltkrieges für Dinge verantwortlich gemacht werden, von denen sie gar nichts verstehen. Julie Otsuka stützt sich auf Dutzende echte Schicksale, die sie mit ihrer einzigartigen Sprache, die einen in ihren Bann schlägt, zu facettenreichen Bildern zusammenbindet. Einige Kapitel sind wie Mantras, dem buddhistischen Ursprung der jungen Frauen entsprechend. Im Kapitel Erste Nacht beginnt über vier Seiten nahezu jeder Satz mit den Worten Sie nahmen uns, im Kapitel Babys leitet sie in einer längeren Passage jeden Satz mit Wir gebaren ein. Das Buch ist so raffiniert am Besten liest man es einfach und genießt. (Quelle: Der Spiegel) Julie Otsuka Wovon wir träumten Roman Aus dem Amerikanischen von Katja Scholz Goldmann Verlag (2014). 160 Seiten. 7,99 Euro Helga Zimmermann Julie Otsuka When the Emperor was Divine Auch Julie Otsukas erstes Buch When the Emperor was Divine, bis jetzt nicht ins Deutsche übersetzt, ist sehr lesenswert. Die Novelle erzählt die Geschichte der Internierung einer japanischen Familie während des Zweiten Weltkrieges. (Auch die Großeltern der Autorin waren interniert). Die Familie lebt in Berkeley/Kalifornien als der Albtraum beginnt. Bald nach Pearl Harbour wird die Familie in ein Lager in der Wüste Nevada geschickt. Beschrieben werden die Lebensumstände im Internierungslager, wie sich Kinder und Mutter verändern. Nach dreieinhalb Jahren dürfen sie zurück in ihr Heim. Es ist zerstört, Nachbarn, Klassenkameraden, Lehrer ignorieren sie oder sind offen feindselig. Als der Vater aus der Haft in Mexiko zurückkommt, ist auch er ein anderer Mensch. In einfacher unsentimentaler Sprache erinnert die Autorin an Unglauben, Erniedrigung, Verzweiflung und Resignation von Menschen, die in den Vereinigten Staaten ihr Glück finden wollten und die von den damaligen Ereignissen überrannt wurden. Es ist ein intimes und detailliertes Porträt von Menschen, die in einer für Amerika beschämenden Zeit lebten der Internierung von mehr als 110.000 japanischen Amerikanern. (Quelle: Asia Society) Julie Otsuka When the Emperor was Divine Roman Penguin Books (2003). 9,40 Euro Helga Zimmermann Impressum / 編集 Herausgeber Deutsch-Japanische Gesellschaft Karlsruhe e.v. (www.djg-karlsruhe.de) c/o Teruko Matsushima-Fritz Friedrichstr. 36; 76229 Karlsruhe Tel.: 0721/9483156; Fax 9483155 E-Mail :btmfritz@web.de Rundbrief Bernd Ernesti E-Mail: rundbrief@djg-karlsruhe.de DJG-Karlsruhe Vorstand 1. Vorsitzende : Teruko Matsushima-Fritz, 2.Vorsitzende : Petra Doehl Schatzmeisterin : Monika Pfaff Beisitzer : Bernd Ernesti und Peter Bauer Webmaster : Bernd Ernesti DJG Karlsruhe Herbst 2014 Seite 10