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Transkript:

SPORT & WIRTSCHAFT Zusammenarbeit nachhaltig gestalten peration CSR mage Zusammenarbeit irtschaft am ProfitErfolg Strateg Inklusion Sportorganisatio Neue Chancen für die Sportorganisation achhaltigkeit Niedersachsen e.v. nsoring CC Mitarbeiterbindung Ehrenam

2 Grußwort Sportorganisationen stehen im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung vor enormen Herausforderungen, denn sie müssen schneller und aktionsfähiger sein. Neue Instrumente der Vereins- und Verbandsführung sind gefragt, verbunden mit einfachen Strategien, die gleichwohl den Nachhaltigkeitsgedanken tragen. Die Stärke des Sports liegt in der Kommunikation und Verstärkung von Werten und Ideen gegenüber einer breiten Masse von Menschen - insbesondere gegenüber der Jugend. In vielen Sportorganisationen mangelt es nicht an guten Beispielen und Vorschlägen es fehlen jedoch häufig erforderliche Voraussetzungen für ihre Umsetzung. Dafür braucht es Vorstände mit einem starken Handlungswillen, die eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Vereinsentwicklung als eine langfristige Schnittstellenaufgabe begleiten, abteilungsübergreifend und zukunftsorientiert denken und arbeiten. Gutes Vereinsmanagement ist daran zu erkennen, dass es auf dauerhafte Lebensfähigkeit ausgerichtet ist. Sportorganisationen sollten daher so geführt werden, dass sie sich immer wieder neu an den Wandel anpassen und vorausschauend agieren können. Das erfordert ein Umdenken auf allen Organisationsebenen. Ich wünsche dieser Publikation, dass sie viele Leserinnen und Leser findet und auch andere Sportorganisationen bewegt, ihre Nachhaltigkeitsprozesse sowie die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu professionalisieren, um die Chance des gesellschaftlichen Transformationsprozesses zu begreifen und nachhaltig zu nutzen. DR. ALEXANDRA HILDEBRANDT ist Publizistin, Wirtschaftspsychologin und Nachhaltigkeitsexpertin sowie Herausgeberin des Buches. CSR und Sportmanagement. Jenseits von Sieg und Niederlage: Sport als gesellschaftliche Aufgabe verstehen und umsetzen (SpringerGabler 2014). CSR Leitfaden

3 Inhalt Grußwort 2 Einleitung 4 Nachhaltige Zusammenarbeit von Sport und Wirtschaft was hat es damit auf sich? 5 Beispiele nachhaltiger Zusammenarbeit 6 Welche Vorteile bringt die nachhaltige Zusammenarbeit? 10 In fünf Schritten zur nachhaltigen Zusammenarbeit 11 Schritt 1 Analyse / Aktuelle Situation im Verein/Verband 12 Schritt 2 Festlegung strategischer Ziele für nachhaltige Zusammenarbeit 13 Schritt 3 Maßnahmen für nachhaltige Zusammenarbeit entwickeln 14 Schritt 4 Maßnahmen kooperativ umsetzen 15 Schritt 5 Überprüfung der Ergebnisse 16 Wichtig für Sportvereine! 17 Unterstützungsmöglichkeiten 18 Weiterführende Links und Internetseiten 19

4 Einleitung Wandel und Veränderung gehören in der heutigen Zeit zum täglichen Leben. Ständig gilt es, sich als Sportorganisation neuen Herausforderungen zu stellen und gestiegene Anforderungen zu bewältigen. Es müssen neue Wege gefunden und Chancen genutzt werden, um sich als Sportorganisation für die Zukunft erfolgreich aufzustellen. Ein möglicher lohnender Weg ist die langfristige Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen. Dabei geht es nicht um traditionelles Sponsoring, sondern um die Zusammenarbeit ohne Geldfluss, wie z.b. Austausch von Wissen, Kooperation im betrieblichen Gesundheitsmanagement oder auch Umweltmanagement, Austausch von Dienstleistungen und kooperative Förderung der Jugend. Solche Partnerschaften bieten dem Sport u.a. die Chance, Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement zu verbessern sowie Zugang zur Unternehmensinfrastruktur und möglichen neuen Mitgliedern zu erhalten. Gemeinsam können gesellschaftliche Herausforderungen angegangen und langfristiger Nutzen für alle Beteiligten erreicht werden. Dieser Leitfaden 1 beschreibt in fünf Schritten eine mögliche Herangehensweise an nachhaltiger Zusammenarbeit mit Unternehmen. EINLEITUNG Dazugehörige Arbeitsblätter behandeln die wichtigsten Aspekte eines jeden Schrittes und dienen zum Selbstcheck. Diese können bei Susanna Barge del Rio, e-mail: SBargedelRio@LSB-Niedersachsen.de, angefragt werden. 1 Dieser Leitfaden ist im Zuge des Projektes CSR trifft Sport Der organisierte Sport als Plattform für Corporate Social Responsibility der Abteilung Organisationsentwicklung im LSB Niedersachsen e.v. entstanden. Das Projekt soll das Entstehen von Kooperationen zwischen der Wirtschaft und dem organisierten Sport in Niedersachsen fördern. CSR Leitfaden

5 Nachhaltige Zusammenarbeit von Sport und Wirtschaft Was hat es damit auf sich? Der Sport hat eine besondere Kraft. Das wirkt auch auf Unternehmen. Erste langfristige Partnerschaften,die nicht nur auf Sponsoring basieren, sondern auf Themen der Nachhaltigkeit, sind bereits zwischen Sport und Wirtschaft entstanden. In der nachhaltigen Zusammenarbeit steht nicht Geldfluss und Werbefläche im Vordergrund. Nachhaltige Zusammenarbeit umfasst Aktivitäten, die einen Bezug zur jeweiligen Kerntätigkeit der Organisation haben und langfristigen Nutzen bringen sowohl für die involvierten Partner, als auch für die Gesellschaft. Förderung der Jugend, der Gesundheit und des bürgerschaftlichen Engagements sind Beispiele, die für jeden Sportverein von Interesse sind. Unternehmen engagieren sich vermehrt für die Gesellschaft über gesetzliche Regelungen hinaus. Sie probieren auf diesem Weg zu zeigen, dass sie Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und sich als Teil der Gesellschaft für ihr Umfeld engagieren. Es geht um Zusammenarbeit und Handeln im Sinne nachfolgender Generationen in den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Soziales, Umwelt, Wirtschaft. Dies wird auch als Teil von Corporate Social Responsibility (CSR Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen) verstanden. Der organisierte Sport sollte sich auf den Weg machen, sich als attraktiven Partner für Unternehmen zu positionieren. Bislang spielt er in diesem Bezug nämlich nur eine kleine Rolle. Dieser Leitfaden soll Sportorganisationen dabei unterstützen, nachhaltige Zusammenarbeit mit Unternehmen einzugehen. NACHHALTIGE ZUSAMMENARBEIT

6 Beispiele nachhaltiger Zusammenarbeit Nachfolgend werden Praxisbeispiele nachhaltiger Zusammenarbeit in den Dimensionen Ökonomie, Soziales und Ökologie beschrieben. Dimension Ökonomie BEISPIELE ÖKONOMIE 1. Betriebliches Gesundheitsmanagement Vorgehen: Mitarbeitende sind normale Mitglieder im Verein und bekommen als Anreiz/ Belohnung für die Teilnahem an Sportangeboten Wertgutscheine von ihrem Unternehmen. Gemeinsam können auch spezielle Sportangebote entwickelt werden. Es ist von Vorteil, die regionalen Krankenkassen mit einzubeziehen. Vorteile Wirtschaft: Mitarbeitende können so zum Sport animiert werden, was sich positiv auf Gesundheit und Motivation auswirken kann. Vorteile Sport: Der Verein kann potentielle neue Mitglieder gewinnen und seine Angebote erweitern. (Beispiel des TV Jahn Schneverdingen) 2. Dienstleistungspartnerschaft Vorgehen: Der Handwerker vor Ort verlegt z.b. in einer Vereinsstätte zu Sonderkonditionen Fliesen in der Sauna. Vorteile Wirtschaft: Im Nachhinein darf er die Sauna als Anschauungsobjekt potenziellen Kunden präsentieren und zeigt ihnen so seine Handwerksarbeit sowie Verbundenheit mit dem lokalen Verein. Vorteile Sport: Dieser hat langfristig eine tolle Sauna, ein gutes Verhältnis zu einem lokalen Handwerker und Besucher in ihrer Vereinsstätte, die auch potentielle Mitglieder sind. (Beispiel aus dem KSB Dinklage) CSR Leitfaden

7 3. Wissenstransfer Vorgehen: Ein mittelständischer Energie- und Wasserversorger aus dem ländlichem Raum bietet Sportvereinen kostenlos Social Media Schulungen an. Das Unternehmen hat zudem das Ziel, die Region zu stärken und zu einem attraktiven Wohn- und Lebensort für aktuelle und potentielle Mitarbeitende zu machen. Vereine tragen ihren Teil dazu bei, eine Region attraktiv zu gestalten, doch dies muss auch kommuniziert werden, um Menschen anzulocken. Vorteile Wirtschaft: Ein Vorteil für das Unternehmen ergibt sich hier per se durch die Verbindung zum Kerngeschäft, der Energieversorgung. Wissen über online Kommunikation kann durch die Schulungen in die Vereine getragen werden. Vorteile Sport/Region: Sich daraus ergebende Social Media Aktivitäten der Vereine können nicht nur zu ihrer Eigenwerbung beitragen, sondern auch Werbung für den Standort sein. Dimension Soziales 4. Unterstützung bei Großevents durch Mitarbeitende Vorgehen: Arbeitskraft und Wissen werden aus dem Unternehmen in den Sportverein eingebracht. Zum Beispiel bekommen Auszubildende die Verantwortung, den Service (Kellnern) bei einer Großveranstaltung zu organisieren. Vorteile Wirtschaft: Die Auszubilden den lernen in einem anderen Umfeld, können so als Team zusammenwach sen und die Identifizierung mit dem eigenen Unternehmen kann steigen. Vorteile Verein: Der Verein kann so bei der Veranstaltung entlastet werden und eine Beziehung zu den Auszubildenden aufbauen (Beispiel des Reitverein Wilkenburg und R&S Dienstleistungen). BEISPIELE SOZIALES

8 5. Förderung von freiwilligem und ehrenamtlichem Engagement von Mitarbeitenden Vorgehen: In Kooperation mit gemeinnützigen Organisationen vor Ort fördert ein Unternehmen das freiwillige und ehrenamtliche Engagement der eigenen Mitarbeitenden. Diese können sich für ihre freiwilligen Tätigkeiten freistellen lassen. Ihr Engagement wird firmenintern durch, Freistellung, Auszeichnungen und Erwähnungen, z.b. im Intranet honoriert. Zudem unterstützt das Unternehmen ausgewählte Projekte von Vereinen, in denen ihrer Mitarbeitenden engagiert sind. Das Unternehmen positioniert sich zudem deutlich, dass bei Bewerbern freiwilliges Engagement erwünscht ist. Vorteile Wirtschaft: Unternehmen können so die Attraktivität als Arbeitgeber steigern und fördern die Motivation und Identifikation ihrer Mitarbeitenden. Vorteile Sport: Berufstätigkeit und freiwillige Tätigkeiten im organisierten Sport können besser miteinander vereinbar werden. Damit werden bessere Rahmenbedingungen für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement geschaffen. BEISPIELE SOZIALES 6. Förderung des ehrenamtlichen/freiwilligen Engagements von Studenten Vorgehen: Studierende erhalten European Credit Points (Studienpunkte) für mind. 200 Stunden geleistete Tätigkeit in einer oder mehreren gemeinnützigen Einrichtungen in den jeweils letzten zwei Jahren. Sie können sich diese Tätigkeiten für ihr Studium anrechnen lassen. Vorteile Wirtschaft: Studenten können so Praxiserfahrungen sammeln und ihr Studien wissen erproben. Vorteile Wirtschaft: Die Vereine können von dem Engagement der Studenten profitieren. (Beispiel der Göttinger-HAWK und der Freiwilligenagentur im SSB Göttingen e.v., reuse@freiwilligenagentur-sport.de) ehrenamt in göttingen Braucht dich! CSR Leitfaden

9 Dimension Ökologie 7. Müllvermeidung Vorgehen: Zusammen mit Gastronomieunternehmen werden Standards für Sport- Veranstaltungen entwickelt um Müll zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. Diese Standards werden Abteilungsübergreifend angewendet und es wird pro Veranstaltung und jährlich ausgerechnet, wie viel Müll vermieden wurde und inwiefern Kosten gespart wurden. Dies wird intern und extern kommuniziert. Besucher können so auf das Thema Müllvermeidung aufmerksam gemacht werden. Vorteile Wirtschaft & Sport: Die Beteiligten können evtl. Kosten sparen, Müll vermeiden, andere auf Müllvermeidung aufmerksam machen ihr Image verbessern. 8. Natur aktiv erleben ein bewegter Tag in der Natur Vorgehen: Sportvereine suchen sich für einen Aktionstag mind. einen Partner aus dem Bereich des Umwelt- oder Naturschutzes und evtl. umweltaktive Unternehmen. Die Veranstaltung soll darüber informieren, wie man diverse Sportarten sinnvoll und nach haltig in der Natur ausüben kann, ohne die Umwelt zu belasten. Der Sportverein kann seine Angebotspalette präsentieren bzw. für diesen Tag erweitern. Die Partner bringen ihr Wissen ein und können so für ein besseres Verständnis über schützenswerte Bereiche hoffen, ganz im Sinne: Das was man kennt, das schützt man auch. Als Anregung zur Gestaltung gibt es hier einen Ideenkoffer: ugrimm@ lsb-niedersachsen.de Vorteile Wirtschaft u. Umweltschutzorganisationen: Netzwerke können erweitert und Zugang zu potenziellen Kunden/Mitgliedern kann geschaffen werden. Vorteile Sport: Möglicherweise erwächst daraus ein dauerhaftes Sportangebot. Der Verein positioniert sich in der öffentlichen Wahrnehmung. BEISPIELE ÖKOLOGIE

10 Welche Vorteile bringt die nachhaltige Zusammenarbeit der Sportorganisation? VORTEILE NACHHALTIGER ZUSAMMENARBEIT Entwicklung neuer Sportanngebote in Abstimmung mit dem Kooperationspartner Kostenreduzierung (z.b. Energie- und Materialkosten, somit auch mehr Umweltschutz) Aufbau und Verbesserung des Image Zugang zu neuen Netzwerken Gewinnung neuer Mitglieder durch Ausweitung der möglichen Zielgruppen Entlastung freiwillig und ehrenamtlich Engagierter Verbesserung der Rahmenbedingung für ehrenamtliches/ freiwilliges Engagement Nutzung von Expertenwissen der Firmen-Mitarbeiter in der Sportorganisation Personelle Unterstützung durch Unternehmen z.b. bei Großevents Zugang zur Firmeninfrastruktur (Nutzung von Materialien, Computern, PKW etc.) Vermehrt innovative Projekte CSR Leitfaden

11 In fünf Schritten zur nachhaltigen Zusammenarbeit Um erfolgreiche Zusammenarbeit einzugehen, sollte zuerst die Ausgangssituation eindeutig sein. Daraufhin werden strategische Ziele für eine mögliche Zusammenarbeit festgelegt. Erst dann können Ansätze für Maßnahmen und Aktivitäten mit Unternehmen entwickelt werden. Dies soll mit Partnern gemeinsam weiter geplant und umgesetzt werden. Im Anschluss ist es zu empfehlen, diese zu überprüfen und mögliche Verbesserungen vorzunehmen, um schließlich wieder gemeinsam Maßnahmen zu planen und umzusetzen. Im Folgenden werden diese fünf Schritte kurz beschrieben. Auf den passenden Arbeitsblät-tern sind Leitfragen und wichtige Punkte zu den jeweiligen Schritten zu finden. Diese sollen als Unterstützung und zum Selbstcheck dienen. Die Arbeitsblätter können bei Susanna Barge del Rio (E-Mail: SBargedelRio@LSB-Niedersachsen.de) angefragt werden. Schritt 1 Analyse / Aktuelle Situation im Verein/Verband Schritt 2 Festlegung strategischer Ziele für nachhaltige Zusammenarbeit Schritt 3 Maßnahmen für nachhaltige Zusammenarbeit entwickeln Schritt 4 Maßnahmen kooperativ umsetzen Schritt 5 Überprüfung der Ergebnisse (Win-Win Situation) NACHHALTIGE ZUSAMMENARBEIT

12 Schritt 1 Analyse / Aktuelle Situation im Verein/Verband Befassen Sie sich mit der aktuellen Situation im Verein. Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Fragen Sie sich Wofür stehen wir? Was macht uns aus? Was sind unsere Werte und was wünschen wir uns für die Zukunft?. Überprüfen Sie, ob dies auch so gelebt wird. Überlegen Sie, wo Sie hin wollen als Organisation und welche Ihre langfristigen Ziele sind. Wie soll unser Vereinsleben in der Zukunft aussehen? SCHRITT 1 ANALYSE Um attraktive Ansätze für eine Zusammenarbeit zu identifizieren, überlegen Sie, was bereits an Kontakten und Aktivitäten vorhanden ist wo Ihre Stärken liegen (z.b. eine gute Jugendarbeit). Wo gibt es Schwächen, die verbessert werden sollten? Wenden Sie Blicke nach außen. Was beeinflusst den Verein? Welche Entwicklungen sind wichtig und bergen Chancen/Risiken. Sinnvoll ist es auch, zu schauen, welche Unternehmen im Umfeld liegen und wie diese oder andere externe Personen den Verein sehen. Überlegen Sie, was Unternehmen an Ihrem Verein aktuell und zukünftig interessant finden könnten. Priorisieren sie diese Themen nach Nachhaltigkeit sowie Bedeutsamkeit für den Verein und Bedeutsamkeit für externe Partner. TIPP: Mitglieder und freiwillig Engagierte/Ehrenamtliche in die Analyse einbeziehen (insbesondere Menschen mit Berufserfahrung in Management, Marketing oder Umweltthemen) TIPP: Nach außen klar kommunizieren wofür der Verein/Verband steht und was die Vision/Idee der Zukunft ist. ARBEITSBLATT 1 Analyse / Aktuelle Situation im Verein/Verband CSR Leitfaden

13 Schritt 2 Festlegung strategischer Ziele für nachhaltige Zusammenarbeit Ein wichtiger erster Schritt ist getan. Die Ausgangssituation ist deutlicher. Welche Ziele und Maßnahmen Sie formulieren ist abhängig von Ihrer individuellen Situation. Denn es gibt keine Standards für die Zusammenarbeit. Welche gesellschaftlichen Herausforderungen oder Nachhaltigkeitsthemen wollen Sie angehen? Woran merken Sie in der Zukunft, dass Sie erfolgreich waren? Probieren Sie für die strategische Zusammenarbeit mit Unternehmen Ihre Stärken zu nutzen und Schwächen zu verbessern. Beim Setzen der Ziele bedenken Sie die Situation und Perspektive von Unternehmen. Wo können Sie sich ergänzen und unterstützen? (z.b. Nachwuchsprobleme im Handwerk einerseits und eine gute Jugendarbeit im Verein andererseits oder hohe Krankheitsrate auf Unternehmensseite und gute Gesundheitssportangebote auf Vereinsseite.) TIPP: Setzen Sie sich Ziele, für die Sie brennen, die für Sie attraktiv sind. ARBEITSBLATT 2 Festlegung strategischer Ziele für nachhaltige Zusammenarbeit SCHRITT 2 STRATEGISCHE ZIELE

14 Schritt 3 Maßnahmen für nachhaltige Zusammenarbeit entwickeln SCHRITT 3 MASSNAHMEN ENTWICKELN Nutzen Sie die Ergebnisse der vorherigen zwei Schritte und entwickeln Sie daraus Ansätze für Maßnahmen. Beziehen Sie Ihr Wissen über mögliche Partner (Unternehmen) mit ein und machen Sie sich die Unternehmensperspektive bewusst. Bedenken Sie, dass nur Aktivitäten, die eine Verbindung zum Kerngeschäft des Vereins und des Unternehmens haben, langfristig auch Vorteile bringen. Das Kerngeschäft umfasst alle Bereiche, die für das Bestehen der Organisation/des Unternehmens bedeutsam sind. Einer der wichtigsten Anknüpfungspunkte sind Mitarbeitende bzw. freiwillig und ehrenamtlich Engagierte sowie Mitglieder und Kunden. Im organisierten Sport findet schon viel im Bereich der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit statt. Es muss nur noch mehr und strategischer gehandelt und kommuniziert werden, auch in den Dimensionen Ökologie und Ökonomie. Der Sport muss sich groß machen und sein Potenzial zeigen. Nutzen Sie Ihre Kontakte und gehen Sie aktiv auf Unternehmen zu. Präsentieren Sie erste Ideen und Möglichkeiten der nachhaltigen Zusammenarbeit. Entwickeln Sie Maßnahmen kooperativ und planen Sie die Umsetzung in Zusammenarbeit. Sprechen Sie über Erwartungen und Herausforderungen; gestalten Sie von Anfang an eine vertrauensvolle Beziehung. ARBEITSBLATT 3 Maßnahmen für nachhaltige Zusammenarbeit entwickeln CSR Leitfaden

15 Schritt 4 Maßnahmen kooperativ umsetzen Planung ist ein wichtiger Grundstein. Die Umsetzung ist am Ende entscheidend. Tauschen Sie sich regelmäßig mit allen Akteuren aus und kommunizieren Sie offen sowohl über Erfolge, als auch über Probleme. Ehrlichkeit ist die Basis für eine langfristig funktionierende Zusammenarbeit. Besonders wichtig ist es, erst die Kommunikation nach innen zu richten und dann nach außen. Den Mitarbeitenden/Engagierten und Mitgliedern die Möglichkeit zu geben mitzuwirken und die Öffentlichkeit darüber zu informieren, ist ausschlaggebend für die Erzielung von Nutzen. Um Maßnahmen umzusetzen, gehen Sie auf Mitglieder zu und suchen Sie aktiv nach Komplizen, die Sie im Projekt unterstützen würden. Binden Sie z.b. ihre Übungsleiterinnen und Übungsleiter damit ein, den Übungsgruppen Informationen zu Projekten und konkretem Unterstützungsbedarf zu verteilen. TIPP: Aktive, zielgerichtete Kommunikation ist das A und O. Erstellen Sie einen Kommunikationsplan, um alle wichtigen Adressaten einzubeziehen. ARBEITSBLATT 4 Maßnahmen kooperativ umsetzen SCHRITT 4 MASSNAHMEN UMSETZEN

16 Schritt 5 Reflexion der Ergebnisse und Verbesserung SCHRITT 5 REFLEXION UND VERBESSERUNG Überprüfen Sie regelmäßig die Zusammen arbeit und das Engagement aller involvierter Personen. Kontrollieren Sie, inwieweit Sie sich den ge - setzten Zielen nähern. Überprüfen Sie, was gut funktioniert hat und was verbessert werden muss. Überlegen Sie kooperativ, wie es verbessert werden kann. Feiern Sie Erfolge! Kommunizieren Sie darüber! Machen Sie weiter! TIPP: Fragen Sie z.b. ihre Mitglieder oder Personen aus dem Umfeld, inwiefern ihre Maßnahmen wahrgenommen werden/wurden. ARBEITSBLATT 5 Reflexion der Ergebnisse und Verbesserung CSR Leitfaden

17 Wichtig für Sportvereine! Der organisierte Sport muss aktiv auf Unternehmen zugehen. Diese verbinden zum Großteil mit dem Sport oft nur das Sponsoring. Kommunizieren Sie daher proaktiv über die vielen anderen Möglichkeiten der nachhaltigeren Zusammenarbeit. Sport und Wirtschaft Nachhaltige Zusammenarbeit Nutzen Sie die Aufmerksamkeit für Nachhaltigkeitsthemen und damit auch den Druck, der durch die Öffentlichkeit auf Unternehmen und Politik ausgeübt wird. Seien Sie sich bewusst, ob der Partner wirklich zu Ihrer Sportorganisation passt. Achten Sie darauf, dass es sich bei dem Unternehmensengagement nicht nur um sogenanntes Green-, Blue-, oder Redwashing (betrügerische oder irreführende Werbeaussagen im Öko logischen, Ökonomischen und/oder Sozialen Engagement) handelt, sondern wirklich nachhal tige Absichten dahinter stehen. Besonders bei jungen Menschen bekommt Nachhaltigkeit in Balance von Ökologie, Ökonomie sowie Soziales und auch eine Lebensführung im Sinne nachfolgender Generationen, einen immer höheren Stellenwert. Nutzen Sie das. Binden Sie diese jungen Menschen ein. Starten Sie durch! WICHTIG FÜR SPORTVEREINE

18 Unterstützungsmöglichkeiten Prozessberatung durch ein Beraterteam des LSB Niedersachsen e.v. Ausgebildete Beraterinnen und Berater begleiten Ihren Verein in einem individuellen Entwicklungsprozess. Zum Beispiel Begleitung in der Analyse und Visionsentwicklung, bei der Verbesserung der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, oder in der Zusammenarbeit mit Unternehmen. UNTERSTÜTZUNGSMÖGLICHKEITEN Fachberatung durch CSR-Expertinnen und -Experten CSR-Expertinnen und -Experten beraten Sie darin, wie Sie den Verein nachhaltiger aufstellen können. (Aspekte der Beratung sind z.b. Ressourcen-Einsparung, Klimaschutz, Umgang mit Konkurrenten, Soziale Aktivitäten besser kommunizieren, Interessengruppen einbinden.) Angebotsübersicht der Abteilung Organisationsentwicklung: http://www.lsb-niedersachsen.de/lsb_oe_shop.html Kontakte: Abteilung Organisationsentwicklung Henning Pape Abteilungsleiter Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 30169 Hannover Tel. 0511/1268-168 Fax 0511/12684168 Email: hpape@lsb-niedersachsen.de Abteilung Organisationsentwicklung Kristin Levin Referentin Organisationsentwicklung Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 30169 Hannover Tel. 0511/1268-219 Fax 0511/12684219 Email: klevin@lsb-niedersachsen.de CSR Leitfaden

19 Weiterführende Links und Internetseiten Youtube Videos: Was ist eigentlich Corporate Social Responsibility? http://bit.ly/2dbolrv Corporate Social Responsibility in Sport und Entwicklung http://bit.ly/2lk5aqu CSR und Fußball? Wie geht das zusammen? Interview mit Nico Briskorn, VfL Wolfsburg- Fußball GmbH, Leiter Corporate Social Responsibility. http://bit.ly/2jxybuu Links: LSB Magazin 12/2015: Artikel Sport, Wirtschaft und soziale Verantwortung (S.14-17) http://www.lsb-niedersachsen.de/lsb_magazin.html LSB Magazin 10/2015: Artikel zum Akademie Forum Wirtschaft und Sport Engagementförderung neu denken http://www.lsb-niedersachsen.de/lsb_magazin.html Dokumentation und Ergebnisbericht des Akademie-Forum Organisationsentwicklung: Wirtschaft + Sport = CSR Engagementförderung neu denken http://www.akademie.lsb-niedersachsen.de/wirtschaftsportcsr.html UPJ das Netzwerk engagierter Unternehmen und gemeinnütziger Mittlerorganisationen in Deutschland. UPJ informieren, beraten, vernetzen und führen Projekte im Bereich CSR und Nachhaltigkeit durch. http://www.upj.de/index.php LINKS UND INTERNETSEITEN

Impressum Herausgeber: LandesSportBund Niedersachen e.v. Abteilung Organisationsentwicklung Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 30169 Hannover Copyright: Hannover, Januar 2017 Gestaltung/Layout: Erstellungsort: Hannover 1. Auflage: 100 Stück, Februar 2017 Druck: WIRmachenDRUCK GmbH Papier: Recyclingpapier (Blauer Engel, FSC) Entstanden in Zusammenarbeit mit: Michael Barsakidis CSR Arena Hannover Gefördert durch: