Armut Die Lage der Kinder in Deutschland Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie vom 3-5 März in Rostock Dr. Erika Schulz 1
Inhalt Gegenwärtige Situation: Deutschland im EU Vergleich Künftige Entwicklung: Veränderung der Kinderzahl und der Haushalte mit Kindern Entwicklung von Bildung und Erwerbstätigkeit Vorausschätzung der Einkommensentwicklung Fazit 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 2
Gegenwärtige Situation: Deutschland im EU-Vergleich Definition: Materielle Armutsrisikogrenze Armutsgefährdungsquote: 60% des nationalen Medianeinkommens je Erwachsenenäquivalent (gesamtwirtschaftlich) bzw. 60% des bedarfsgewichteten verfügbaren Nettoeinkommens (Nettoäquivalenzeinkommen - haushaltsbezogen bzw. personenbezogen) Nettoäquivalenzeinkommen (modifizierte OECD Skala): gewichtetes Haushaltsnettoeinkommen: Gewicht 1 für erste erwachsene Person, alle weiteren erwachsenen Personen 0,5, Kinder unter 14 Jahren 0,3. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 3
Generelles Armutsrisiko Deutschland im internationalen Vergleich: In der EU27 sind 17% der Bevölkerung von Armut bedroht, unter den Kindern beträgt die Quote 20% In Deutschland beträgt die Armutsgefährdungsquote bei 15% sowohl für die Gesamtbevölkerung als auch für die Personen unter 18 Jahren und liegt damit unter dem EU27 Durchschnitt. Armutsgefährdungsquote 2008 Gebiet Insgesamt Personen im Alter von.. bis einschließlich... Jahren 0-17 18-24 25-54 55-64 65 und älter EU27 17 20 20 14 14 19 Deutschland 15 15 20 14 18 15 Maximum 26 (LV) 33 (RO) 34 (DK) 20 (RO) 27 (LV) 51 (LV) Minimum 9 (CZ) 9 (DK) 8 (MT) 8 (CZ) 5 (DK) 4 (HU) Quelle: Eurostat. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 4
Risikogruppen: Alleinerziehende und Familien mit drei und mehr Kindern 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 5
Armutsrisiko von Haushalten mit Kindern Nach dem Mikrozensus lebten im Jahr 2008 rund 13,6 Mio. (ledige) Kinder unter 18 Jahren in Deutschland. Rund 16 % lebten in Haushalten von Alleinerziehenden, zumeist bei den Müttern. Die größte Mehrheit, rund 77 %, lebte bei verheirateten Paaren. Rund 7 % lebten in Haushalten von nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Nicht nur in Deutschland, sondern im Durchschnitt der EU27 sind Alleinerziehende überproportional von Armut bedroht: Die Quote liegt in Deutschland mit 36% etwas über dem EU27 Durchschnitt mit 35% Armutsgefährdungsquote 2008 Gebiet Haushalte mit Alleiner- Paare mit Kindern insg. ziehende 1 Kind 2 Kindern 3+ Kindern EU27 18 35 12 14 26 Deutschland 13 36 9 8 15 Maximum 26 (RO) 57 (MT) 17 (GR) 24 (RO) 74 (BG) Minimum 8 (DK) 16 (DK) 4 (DK) 4 (DK) 11 (SI) Quelle: Eurostat. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 6
Relative Einkommensposition Das materielle Armutsrisiko wird definitionsgemäß durch die Höhe des Einkommens determiniert. Von den Haushalten mit Kindern ist die Einkommensposition insbesondere bei den Alleinerziehenden und den Paaren mit drei und mehr Kindern vergleichsweise ungünstig. Median-Nettoäquivalenzeinkommen 2008, Haushalte insgesamt = 100 Gebiet Haushalte Haushalte mit Alleinerinsgesamt Kindern insg. ziehende 1 Kind 2 Kindern 3+ Paare mit Kindern EU27 100 94,4 83,5 110,4 105,4 94,8 Deutschland 100 98,9 68,1 111,9 104,0 87,9 Dänemark 100 104,3 77,8 118,9 110,2 96,3 Rumänien 100 95,0 73,1 126,7 97,1 51,2 Quelle: Eurostat. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 7
Erwerbsintensität Die Einkommensposition des Haushalts wird durch die Erwerbstätigkeit der Haushaltsmitglieder bestimmt. Das Armutsrisiko für Kinder ist in Haushalten Nichterwerbstätiger am höchsten und sinkt mit der Zunahme der Arbeitsintensität. Armutsgefährdungsquote 2008 Gebiet von Kindern in Haushalten mit einer "work intensity"* von 0 0-0,5 0,5-1 1 EU27 68 51 23 9 Deutschland 70 37 12 7 Maximum 90 (LV) 82 (LT) 37 (RO) 23 (RO) Minimum 41 (DK) 21 (DK) 10 (CZ) 2 (MT) *) Die work intensity ist 1, wenn alle Erwerbsfähigen des Haushalts voll arbeiten. Sie ist 0, wenn keiner im Haushalt erwerbstätig ist. Sie liegt zwischen 1 und null, wenn von den Erwerbsfähigen im Haushalt zusammengenommen weniger als die zeit gearbeitet wird, die bei voller Erwerbstätigkeit aller Erwerbsfähigen erzielt werden könnte. Quelle: Eurostat. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 8
Erwerbsform 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 9
Erwerbsform und Bildung Quelle: StaBuA, Niedrigeinkommen und Erwerbstätigkeit, Begleitmaterial zum Pressegespräch am 19.8.2009. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 10
Wie sieht die weitere Entwicklung aus? Die künftige Zahl der in relativer Armut lebenden Kinder wird beeinflusst durch Die Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung Die Veränderungen im Bildungsniveau und der Erwerbstätigkeit Die Entwicklung der Einkommen 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 11
Bevölkerungsentwicklung Gegenwärtig hat Deutschland 82,1 Mio. Einwohner. Die Einwohnerzahl um 1,4 Mio. bis 2025 sinken, wobei sich die Altersstruktur merklich verschiebt. Bevölkerungsentwicklung nach Altersjahren in Deutschland bis 2025 1,6 1,4 1,2 1,0 In Mio 0,8 0,6 0,4 2004 2015 2025 0,2 0 4 8 12 16 20 24 28 32 36 40 44 48 52 56 60 64 68 72 76 80 84 88 92 96 0,0 Alter Quelle: Statistisches Bundesamt; Vorausschätzungen des DIW Berlin. 100 104 108 112 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 12
Bevölkerungsentwicklung Die Zahl der unter 18 Jährigen wird bis 2025 um 3,1 Mio. abnehmen. Veränderung der Einwohnerzahl nach Altersgruppen 2025/2004 in Mio. Insgesamt -1,4 75u.ä. 4,0 65-74 60-64 50-59 1,6 1,4 1,7 35-49 -4,6 18-34 -2,3 0-17 -3,1-6,0-5,0-4,0-3,0-2,0-1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 13
Haushaltsentwicklung Der Wandel in den Lebensformen mit der anhaltenden Zunahme der Scheidungsund Trennungshäufigkeiten, der Alleine Lebenden in den jungen Jahren sowie dem Rückgang der Mehrgenerationenhaushalte und der daraus resultierende Trend zu kleineren Haushalten wird insgesamt dazu führen, dass die Zahl der Haushalte trotz des Bevölkerungsrückganges bis 2025 noch um 2 Mio. zunimmt. Veränderung der Haushaltszahl zwischen 2003 und 2025 in Mio. Insgesamt Übrige Haushalte Paare mit Kinder Paare ohne Kinder Alleinerziehende Alleinlebende -2,00-1,50-1,00-0,50 0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 14
Haushaltsentwicklung Besonders stark wird die Zahl der Haushalte mit Kindern zurückgehen. Veränderung der Haushalte nach Haushaltstypen zwischen 2003 und 2025 in % 40 30 20 10 unter 35 35-49 50-59 unter 60 0-10 -20-30 -40-50 Alleinlebend Alleinerziehend Paare ohne Kinder Paare mit Kinder Übrige Haushalte Insgesamt 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 15
Einkommensentwicklung Die Komponenten der Einkommen wurden getrennt fortgeschrieben. Dabei wurde neben der Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung die Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen in den jeweiligen Haushalten, die Veränderung im Bildungsniveau des Haushaltsvorstandes, die Kohorteneffekte sowie die Veränderungen der Beitragssätze zu den einzelnen Sozialversicherungszweigen berücksichtigt. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 16
Entwicklung der Erwerbstätigkeit Die weiterhin steigende Erwerbsbeteiligung sowohl der Frauen im mittleren #Alter als auch der Männer und Frauen in den jungen und alten Erwerbsjahren sowie die sich bessernde wirtschaftliche Lage wird zu einer Zunahme der Zahl der Erwerbstätigen je Haushalt führen. Zahl der Erwerbstätigen und Haushalte in 1000, 2003 und 2025 Erwers- davon in Haushalten von tätige Allein- Allein- Paaren Paaren Übrigen insges. stehenden erziehenden ohne Kinder mit Kindern Haushalten 2003 ET 36106 5977 879 9079 9680 10491 HH 38156 13852 1268 11100 6181 5755 ET/HH 0,95 0,43 0,69 0,82 1,57 1,82 2025 ET 37672 7310 826 10977 8135 10423 HH 40174 16242 1066 12690 4839 5337 ET/HH 0,94 0,45 0,78 0,87 1,68 1,95 Quelle: Vorausschätzungen des DIW. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 17
Entwicklung des Bildungsniveaus Künftig wird sich das Bildungsniveau weiter erhöhen: Zwischen 2003 und 2025 wird der Anteil der Personen mit Hochschulreife steigen, während der Anteil der Personen mit Hauptschulabschluss sinken wird. Bevölkerung nach höchstem allgemeinen Schulabschluss 2003 und 2025 in % 2025 Kein Abschluss Hauptschulabschluss POS 1) Mittlere Reife Fachhochschulreife 2003 Hochschulreife 0% 20% 40% 60% 80% 100% 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 18
Einkommensentwicklung Die relative Einkommensposition der Alleinerziehenden ändert sich nicht, die der Paare mit Kindern verbessert sich. Gegenstand der Nachweisung Durchschnittliches monatliches Nettoäquivalenzeinkommen* ausgewählter privater Haushalte (in Preisen von 2003) je Haushalt und Monat vom Durchschnitt aller Haushalte Euro % Euro % Euro % Euro % Haushalte gesamt 1.658 100 1.720 100 1.795 100 2.531 100 Alleinstehende Frauen 1.422 86 1.510 88 1.520 85 2.087 82 Alleinstehende Männer 1.728 104 1.797 104 1.820 101 2.637 104 Alleinerziehende 1.075 65 1.080 63 1.194 67 1.700 67 Paar ohne Kind 1.948 117 2.012 117 2.053 114 2.825 112 Paar mit 1 Kind 1.611 97 1.564 91 1.807 101 2.678 106 Paar mit 2 und mehr Kindern 1.368 83 1.415 82 1.761 98 2.619 103 Ohne Ausbildungsabschluß des Hekbez. 1.235 74 1.215 71 1.043 58 1.272 50 Geringer Ausbildungsabschluß des Hekbez. 1.542 93 1.566 91 1.635 91 2.181 86 Mittlerer Ausbildungsabschluß des Hekbez. 1.681 101 1.799 105 1.835 102 2.471 98 Hoher Ausbildungsabschluß des Hekbez. 2.212 133 2.169 126 2.257 126 3.176 126 Selbständige 2.504 151 2.483 144 2.116 118 3.252 128 Beamte 2.285 138 2.361 137 2.187 122 3.295 130 Arbeiter und Angestellte 1.743 105 1.770 103 2.010 112 2.945 116 Arbeitslose 966 58 1.047 61 970 54 1.378 54 Rentner und Pensionäre 1.521 92 1.603 93 1.627 91 2.186 86 Nichterwerbstätige 1.072 65 1.103 64 990 55 1.420 56 * Nettoäquivalenzeinkommen berechnet nach modifizierter OECD-Skala. ** Für 2003 werden hier die Werte aus der Schätzung dargestellt. 1993 1998 2003** je Haushalt und Monat Quelle: Eigene Berechnungen des DIW Berlin auf Basis der scientific use files der EVS 1993, 1998 und 2003. vom Durchschnitt aller Haushalte je Haushalt und Monat vom Durchschnitt aller Haushalte je Haushalt und Monat 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 19 2025 vom Durchschnitt aller Haushalte
Einkommensverteilung Auch bei der Einkommensverteilung nach Haushaltstypen wird deutlich, dass bei den Alleinerziehenden die Anteile in den mittleren Einkommensgruppen zunehmen, bei den Haushalten mit Kindern ist hingegen in den mittleren Einkommensgruppen ein überdurchschnittlicher Rückgang zu verzeichnen Veränderung des Anteils der Haushaltstypen in den Einkommensklassen zwischen 2003 und 2025 in %-Punkten Haushaltsnettoeinkommen in Euro je Haushalt und Monat (in Preisen von 2003) Haushaltstyp < 900 900 - unter 1500 1500 - unter 2000 2000 - unter 2600 2600 - unter 3000 3000 - unter 3600 3600 und mehr Gesamt Veränderung der Anteile der Haushaltstypen in den jeweiligen Haushaltsnettoeinkommensgruppen 2025/03 Alleinlebend 6,4 16,2 21,7 20,7 16,5 16,0 6,6 4,2 Alleinerziehend -2,7-4,0 0,5 0,7 0,6 1,0 0,4-0,9 Paar ohne Kinder -2,1-6,5-12,6-7,2 4,1 9,5 5,8 2,5 Paar mit Kinder -0,7-2,8-6,8-10,2-15,7-19,1-6,2-4,3 Übrige Haushalte -1,0-3,0-2,9-4,0-5,6-7,5-6,6-1,5 Quelle: Vorausschätzungen des DIW Berlin auf Basis der scientific use files der EVS 1993, 1998 und 2003. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 20
Einkommensverteilung Durch die unterstellten realen Einkommenszuwächse zwischen 2003 und 2025 rücken alle Haushaltstypen in die höheren Einkommensklassen hinein. Die Alleinerziehenden profitieren hiervon jedoch weit unterdurchschnittlich Verteilung der Haushalte in den Haushaltstypen über die Einkommensklassen 2003 und 2025 Haushaltstyp < 900 900 - unter 1500 1500 - unter 2000 2000 - unter 2600 2600 - unter 3000 3000 - unter 3600 3600 und mehr Gesamt 2003 - Struktur in % Alleinerziehend 9,60 39,04 21,87 15,26 5,60 4,01 4,63 100 Paare mit Kindern 0,55 4,03 7,48 14,32 11,81 18,71 43,10 100 Haushalte Insgesamt 10,41 17,38 13,81 15,45 8,58 10,35 24,02 100 2025 - Struktur in % Alleinerziehend 1,05 19,40 25,11 19,83 8,85 9,44 16,32 100 Paare mit Kindern 0,09 1,23 2,08 5,53 4,92 9,71 76,44 100 Haushalte Insgesamt 4,82 13,08 10,91 12,58 8,01 10,53 40,08 100 Veränderung in der Struktur zwischen 2003 und 2025 in %-Punkten Alleinerziehend -8,55-19,64 3,23 4,57 3,25 5,43 11,69 0 Paare mit Kindern -0,47-2,80-5,40-8,78-6,89-9,00 33,34 0 Haushalte Insgesamt -5,59-4,30-2,90-2,87-0,57 0,18 16,06 0 Quelle: Vorausschätzungen des DIW. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 21
Haushalte nach Einkommensklassen Trotz der Verbesserung werden sich auch im Jahr 2025 die Alleinerziehenden auf die unteren Einkommensgruppen konzentrieren. Paare mit Kindern stellen sich vergleichsweise besser. Struktur der Haushalte nach Einkommensklassen 2025 in % 100% 80% 60% 40% 20% Übrige Haushalte Paar mit Kinder Paar ohne Kinder Alleinerziehend Alleinlebend 0% < 900 900 - unter 1500 1500 - unter 2000 2000 - unter 2600 2600 - unter 3000 3000 - unter 3600 3600 und mehr Gesamt 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 22
Fazit Die zunehmende Erwerbstätigkeit und das weiterhin steigende Bildungsniveau werden allein nicht ausreichen, die relative Einkommensposition der Alleinerziehenden zu ändern. Bertram/Kohl (2010) schlagen deshalb vor, eine Grundsicherung für Kinder einzuführen. Eine solche Grundsicherung, egal ob als negative Einkommenssteuer oder unabhängig von der Einkommensteuer gezahlt, soll die Existenz von Kindern unabhängig vom Einkommen der Eltern sichern. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 23
Literatur Bertram, Hans, Kohl, Steffen (2010), Zur Lage der Kinder in Deutschland 2010. Deutsches Komitee für UNICEF, Köln. Institut für Mobilitätsforschung (www.ifmo.de) Mobilität 2025: Der Einfluss von Einkommen, Mobilitätskosten und Demographie, Zusammenfassender Abschlußbericht 2008 API: Demographie APII: Einkommen Schulz, Erika (2007), Bevölkerungsentwicklung in Deutschland bis 2050: Nur leichter Rückgang der Einwohnerzahl? In: Wochenbericht 47/2007 Schulz, Erika (2008), Deutsche allein zu Haus: Wandel der Lebensformen prägt die Haushaltsentwicklung. In: Wochenbericht des DIW 42/2008. Schulz, Erika (2008), Weniger Menschen, aber Arbeitskräfteangebot bleibt bis 2025 stabil. In: Wochenbericht des DIW 40/2008. Statistisches Bundesamt(2009), Niedrigeinkommen und Erwerbstätigkeit. Begleitmaterial zum Pressegespräch am 19.8.2009 in Frankfurt/Main. Sowie Beiträge des SOEP. Letzte Veröffentlichung: Grabka, Markus; Frick, Joachim (2010), Weiterhin hohes Armutsrisiko in Deutschland. Kinder und junge Erwachsene sind besonders betroffen. In: Wochenbericht des DIW 7/2010. Statistiken von Eurostat: Living conditions and social protection, Income distribution and monetary poverty, extraction 2010. 04.03.2010 Dr. Erika Schulz 24